"Robert Jasiek" <
jas...@snafu.de> schrieb:
> Stefan Kanthak wrote:
>>> Export
>>>
>>> Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\dmwappushservice
>>> Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Services\dmwappushservice
>>
>>1. WOZU?
>
> Backup, hilft vielleicht, sobald | falls ich Mist baue:)
Das "sobald | falls" ist zuviel hier.-P
JFTR: in *.REG fehlen u.a. die Zugriffsrechte auf die Registry-Schluessel.
In *.INF kannst Du diese angeben...
>>2. CurrentControlSet ist ein (symbolischer) Link auf ControlSet<current>,
>> daher ist die zweite Zeile ueberfluessiger Kwatsch!
>
> Ok.
>
>>> sc stop dmwappushservice
>>>
>>> sc delete dmwappushservice
>>>
>>> Neustart
>>
>>Ueberfluessig
>
> Der Sinn des Neustarts ist ja nicht, die vorherigen Befehle
> abzuschließen, sondern dient dem Feststellen, ob ihre Wirkung den
> nächsten Neustart überlebt. Da Dienstdeaktivierung den nächsten
> Neustart nicht überlebt hat,
Zur Deaktivierung haettest Du folgende Kommandozeile ausfuehren muessen:
SC.exe CONFIG dmwappushservice START= Disabled
> war meine Hoffnung, dass - als nächsthärtere Maßnahme - Löschen aus
> der Registry das erreichen könnte.
Siehe auch "Windows Resource Protection", bzw. die per
DISM.exe *Health
ggf. explizit anzustossende "Selbst"heilung/reparatur.
>>> sc create dmwappushservice
>>
>>Wie lauten
>
> Ich nehme an, du fragst als subtilen Hinweis, dass man diese Details
> explizit angeben sollte?
Viel einfacher: ersetze in der von Dir angegebenen Kommandozeile den
Namen dmwappushservice durch dummy und sieh Dir das Ergebnis an!
>>denn der Pfadname zum Programm, dessen Aufrufparameter,
>
> C:\WINDOWS\system32\svchost.exe -k netsvcs -p
>
>>die Sicherheitseinstellungen
>
> SYSTEM
Das ist NUR das Konto, unter dem der Dienst ausgefuehrt werden soll.
> Aber vermutlich meinst du etwas Anderes.
Gut erkannt. Beispielsweise die Zugriffsrechte...
>>und Abhaengigkeiten?
>
> Abhängig von:
>
> Remoteprozeduraufruf (RPC)
> DCOM-Server-Prozessstart
> RPC-Endpunktzuordnung
>
>> die diesen Dienst enthaltende Komponente
>
> Oh, da gibt es wohl eine Dimension (Komponenten), die mir unbekannt
> war. Also habe ich nun einen Blick auf den Konsolenstamm
> "Komponentendienste" geworfen und verstehe dort leider nur Bahnhof.
Falsche Baustelle, bzw. Du bist schon wieder mit Anlauf in den falschen
Fettnapf gesprungen!
Diese Komponentendienste sind die des [D}COM alias "Distributed Component
Object Model".
Ich meinte und schrob vom "component based servicing" alias CBS.
Das ist die UNTERHALB von DISM.exe angesiedelte Schicht.
Fuer einen Ueberblick siehe die (voluminoese) Ausgabe von
REG.exe QUERY HKLM\COMPONENTS /S
Wirf auch noch einen Blick in %SystemRoot%\Logs\CBS\cbs.log
Und dann das unter %SystemRoot%\WinSxS\ zu findende Repository des CBS.
> Was also muss ich tun, um den Dienst lahmzulegen,
Die ihn enthaltende Komponente ermitteln und diese deinstallieren.
> oder rätst du, ihn hinzunehmen?
>
>> mit Installation JEDES Updates
>> erneut installiert werden, samt des Dienstes.
>
> Damit hatte ich gerechnet und erwartet, nach jedem Update eingreifen
> zu müssen:) Wie lässt sich das vermeiden, indem man es als dauerhaft
> einrichtet?
1. s.o.
2. danach keine Komponente installieren, die (zufaelligerweise) eine
Abhaengigkeit zu der gerade entfernten deklariert.
Ein bekerzter Blick auf die (Dokumentation der) Konfigurationswerkzeuge
eines Windows 10 Embedded koennte (nach einigen Stunden bis Wochen)
erleuchtend sein.-)
Stefan
--
<
https://www.duden.de/rechtschreibung/Kanthaken>