LaTex besser als OpenOffice geeignet?
Jan Heinen
bin von daher auf der Suche nach einer vernünftigen
Textverarbeitungslösung (sprich weg von Winword). Seit einigen Tagen
mache ich mich schlau in den Newsgroups und dachte zunächst an ein
professionelles teures DTP-Programm. Immer mehr rücken aber Systeme
wie OpenOffice und LaTex in den Vordergrund.
Anforderungen an das Programm:
Es soll unter Windows laufen und zukunftssicher sein.
Die Bücher haben 50-200 Seiten und sollen in kleiner Auflage (20
Stück) im Digitaldruck gedruckt werden. Sie werden häufiger geändert
und wieder gedruckt - also ist wichtig, dass sich die Dateien auch
noch in einigen Jahren wieder öffnen lassen (und keine Überraschungen
wie bei Winword vorkommen).
Es enthält viele Grafiken, jedes Kapitel erhält eigene Kopfzeilen,
etliche Tabellen, Marginalien, Inhaltsverzeichnis, Querverweise,
Stichwortverzeichnis (Index). Das Layout soll professionell wirken.
Mein Gefühl sagt mir, dass ich den Weg über LaTex statt OpenOffice
nehmen sollte.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Schreiben von Büchern unter LaTex oder
OpenOffice?
Ich möchte mich auf ein vernünftiges Programm festlegen, um dann den
Kopf für das Schreiben frei zu haben und mir nicht ständig Gedanken
über Softwareprobleme und einen eventuellen Programmwechsel machen zu
müssen. Daher bin ich um jede Empfehlung dankbar.
Gruß
Jan
PS.: Wäre mit LaTex z.B. auch ein Newsletter denkbar, der von der
Optik etwas anspruchsvoller sein soll: Farbverlauf im Hintergrund,
4seitig: Vorder- und Rückseite bedruckt - wird da überhaupt die
Textverteilung richtig vorgenommen - Seite 2/3 auf der Vorderseite und
1/4 auf der Rückseite.