Am 10.07.22 um 15:24 schrieb
c.b...@posteo.jp:
> Hallo Hermann
>
> On 2022-07-07 14:27 Hermann Riemann <
nosp...@hermann-riemann.de>
> wrote:
>> ( emacs ist wegen Zeilenverlust durch zusätzliche
>> Menuzeile schlimmer geworden.
>
> Die Anmerkung zeigt mir, dass du Emacs nicht wirklich nutzt. Die
> Menüzeile zu verbergen, gehört zur Basis-Konfiguration in jedem
> Einsteiger-Tutorial.
Mittlerweile habe ich bemerkt dass die tool bar Leiste
in einer andere Version in Debian 12 als ein Grafikzeile
mit Icons dargestellt wird,
wohin sie bei ubuntu 22 als abgesetzte Textzeile erscheint.
> Emacs "ordentlich" zu nutzen ist ein hartes und langes Stück
> (Ein)arbeitung.
Ich habe bisher viele Editoren verwendet,
wobei ich häufig die Mais verwende.
> Da du aber auch vi zu kennen scheinst und nicht gleich schreiend
> wegläufst, würde ich mutmaßen, dass sich die Einarbeitungszeit für dich
> lohnt.
Ich habe kein gutes Gedächtnis.
Wenn ich Crtl irgendwas sehe,
verwende ich es Crtl S war irgndwo zum suchen.
Ich habe auch Bücher über emacs,
wo ich öfter Nachgeschlagen habe,
um einen Einrückungs Block um 3 Leerzeichen zu verschieben.
Mittlerweile habe ich mir mein eigenes kleines Python
geschrieben, wo das mit weniger Aufwand und sicherer geht.
> Ich bin kein eingefleischter Emacser, aber nutze Emacs seit
> knapp einem Jahr auch als Python-IDE. Ich kann dir hier gerne
> beistehen.
Nach xemacs bin ich vor etlichen Jahren zu emacs gewechselt.
Vor etlichen Monaten habe ich gemerkt,
das kate ( außer bei kubuntu 22) oft besser für Python und html ist.
> Im Grunde basiert meine Konfig auf den Tutorials von "Systemcrafter"
> (aka David Wilson).
Mein .emacs Ergänzung stammt von Kofler
und im internet gefundens.
Zuzüglich einiger eigener Erweiterungen.
;;; Kofler
(setq inhibit-startup-message t)
(line-number-mode 1)
(column-number-mode 1)
(setq-default transient-mark-mode t)
(setq-default indent-tabs-mode nil)
(global-font-lock-mode t)
(setq python-indent-offset 3)
(setq sgml-basic-offset 0)
(setq c-basic-offset 3)
(setq lisp-indent-offset 3)
(setq js-indent-level 3)
(setq ruby-indent-level 3)
(setq indent-tab-mode nil)
(add-hook 'html-mode-hook 'turn-off-auto-fill)
(set-face-attribute 'region nil :background "#D0D0D0")
(turn-off-auto-fill)
(custom-set-faces
'(default ((t (:foreground "black" :background "#F0F0F0" :bold nil
:family "DejaVu Sans Mono" :foundry "unknown" :slant normal :weight
bold :height 98 :width normal))) t))
> Wenn dir die Tastenkombinationen von vi(m) zusagen, kann ich unter
> Emacs den evil-mode empfehlen. So nutzt du vi-Keys im Emacs.
So ein paar Tasten von vi kenne ich
ESC :q!" :ZZ :senu i o O a d
Viel mehr dürfte es nicht sein.
Das :q! (als Notausgang) vermisse ich manchmal in emacs,
>> Mit welchen Editoren programmiert ihr Python scripte?
> An einigen Maschinen, wo ich nicht das Sagen habe, nutzen ich Geany als
> einfachen Editor mit Syntaxhervorhebung und steuere den Rest auf der
> "DOS-Shell".
Geany habe ich vor kurzen erstmalig auf raspberry pi verwendet.
Er ist da in der aktuellen Version der Standard Editor
kate meckert neuerdings ( Debian 12 und Kubuntu 22 ) auf Konsole,
wenn hebräisch nicht installiert ist.
emacs hat nach meiner Erinnerung bei diakritische Zeichen
2 Buchstaben gezeigt. das mag nützlich sein.
Hermann
der heute zum Programmieren in Python ( SuSE 15.3)
emacs verwendet hat.
--
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