Bald ist Weihnachten. Wenn man sich für historische Robotertechnik
interessiert und viel Zeit zum Schmökern hat, gäbs 3 bändig:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/Dorf.pdf
Das wäre das Kapitel Programmiersprachen:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/rl2-dorf.pdf
Technisch hat sich im Lauf der Jahre wenig geändert:
automotive dominiert.
http://www.embeddedFORTH.de/temp/Numbers.pdf
Weil die Stückzahlen haben und Teile
die so sperrig sind, daß man "Kran" benötigt sie zu bewegen.
Daß die Zahl der Achsen relativ hoch ist, liegt an der
geforderten Leistungsfähigkeit. Aber auch daran, daß
simplere Geräte hierzulande nicht als Roboter gezählt
werden ( "In Japan ist alles Roboter was klappert" ).
Bezogen auf den Teilaspekt Computer/Software gab es einen
Umbruch:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/PCs.pdf
Das liegt daran, daß Robotersoftware traditionell
Float-Rechenleistung benötigt. Pentium war mit Abstand der
billigste Weg die zu bekommen.
Auch Ende der 70er waren PDP11 Minis typisch.
Mikroprozessoren gab es nur in Subsystemen in der
Achsensteuerung. Insofern ist es auch kein echtes Wunder
daß FORTH nie verwendet wurde, die Affinität zu Float
ist ja nicht sehr hoch.
Die Welt verändert sich natürlich. Makerbots
als Consumer-Roboter liefen auf Mikroprozessoren.
Rein aus Kostengründen, bzw. weil die Anforderungen
an Geschwindigkeit dort recht niedrig sind.
MfG JRD