On 21 Nov 21 at group /de/comp/lang/forth in article
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Ich bin mit Leib und Seele Forther seit der berühmten BYTE 1980. :)
War 45a Entwickling HW und SW besonders für embedded Systeme.
Größte Anlage (1984?) war eine US-Prüfmaschine mit 16 RTX 2000 boards, die
ein equivalent von 256 boards mit 8051 ergaben. 256 war mir auch zuviel,
aber 16 war überschaubar. Aber selbst die waren nur beherrschbar, weil ich
sie per Nabelschnur über einen seriellen Bus von einem z80
Entwicklungssystem aus ansprechen konnte. Ing-Team von 4 Forthern.
Kompliziertes System war 1985 ein US-Handheld Gerät mit 14 Interrupt
Ebenen, die völlig asynchron zueinander auftraten. Mit IR Frequenzen
zwischen 25Hz bis 20kHz.
Ich musste mit 2 weiteren Ings, die von einer anderen Abteilung in den
Sand gesetzte Entwicklung snieren. Also 3 Forther übernahmen zwangsweise
den Mist von 8 anderen Ings
Wärend dem Projekt wurde klar, dass der vorgegebene Z80 mit der
erforderlichen Speichergröße überfordert war. Mitten im Projekt stellte
ich dann auf einen 64180 um. Die beiden anderen Forther merkten davon
nichts gravierendes, ausser mehr memory und schneller.
Der eine machte den US-Teil und der andere die Bildaufbereitung weiter
während ich das 64189 Board entwickelte samt neuer IR-Struktur.
Nachdem dann alles mit dem neuen Memory Mapping und der HW (SIO, PIO, DMA,
Timer, ADC...) auf dem neuen 64180 Board lief, einfach 10min Pause in dem
ich die CPU-Board wechselte und alles ging nahtlos weiter.
Ergebnis,
1. das Gerät konnte nach 6mon Sanierung voll funktionsfähig auf der
Interkama vorgeführt werden.
2. Forther unter (besonders mit Wut im Bauch und unter extremem Druck)
können 3-10fach produktiver sein, als normale Entwickler unter C.
3. GL Erkenntnis: man muss die Softies nur ordentlich treten, dann klappt
das auch. Dank und Anerkennung unnötig!
4. Meine Erkentnis: mit den 2 und einem weiteren HW-Ing eigenes Ing-Büro
gegründet :)