Gerald E¡scher:
> Andreas Borutta schrieb am 10/2/2024 20:19:
>
>> Gerald E¡scher:
>>
>>> Mediatek MT7612U funktioniert gut unter aktuellem Ubuntu.
>>> Ob auch unter deinem RasPi OS bitte unter
>>> /lib/modules/*/kernel/drivers/net/wireless/mediatek/
>>> nachsehen, ob dort Module rt76x2* herum liegen.
>>
>> Das probiere mich morgen herauszufinden.
>
> In OSMC sind die Module drin und OSMC basiert auf einem älteren RasPi OS
> bzw. Debian.
Es gibt in /lib/modules 2 Ordner:
/6.1.0-rpi7-rpi-2712/
/6.1.0-rpi7-rpi-v8/
In folgenden Ordnern und deren Unterordnern gibt es keine Module
rt76x2*
/lib/modules/6.1.0-rpi7-rpi-2712/kernel/drivers/net/wireless/mediatek
/lib/modules/6.1.0-rpi7-rpi-v8/kernel/drivers/net/wireless/mediatek/
>>> Für FullHD reichen 2,4 GHz.
>>
>> Aber es gibt doch Situationen, wo sich sehr viele Nutzer in diesem
>> Band befinden. Das 5Ghz-Band wird von viel weniger Nutzern/Geräten
>> verwendet. Meine Überlegung war, dass man sich so weitere Optionen
>> schafft.
>
> Ich würde für 2,4 GHz Kanal 13 fest einstellen.
Mir geht es in dem Projekt ja darum, dass viele Nutzer die
IP-Assistenzkamera leicht nachzuahmen können.
Jeder einzelne zusätzliche Schritt steht dem Entgegen.
Kurz:
Für eine individuelle Lösung kann natürlich ein Nutzer so eine
manuelle Änderung am Router durchführen.
Aber für das Projekt benötige ich Hardware, die "angeschaltet wird und
funktioniert".
In verschiedensten Randbedingungen.
Daher ist mir ein modernes Wifi mit Dualband und auch Steering so
wichtig.
Ein Meshrepeater ist leicht auch für Laien per Knopfdruck zu
konfigurieren und könnte dann die Erreichbarkeit der Assistenzkamera
erhöhen oder überhaupt erst ermöglichen.
Ich kenne Steering übrigens auch erst seit der Beschäftigung mit dem
Projekt, weil ich davor annahm, das jedes Endgerät die Funktionalität
eines Mesh-System nutzen kann. Es war völlig neu für mich, dass das
nicht so ist.
>>> Wichtiger als Dual-Band sind mMn eher zwei
>>> (für MiMo) gute, externe Antennen, auch wenn die Person dann aussieht
>>> wie ein Teletubby :-(
>>
>> Das ist exakt das Dilemma in dem ich stecke. Die Akzeptanz mit
>> Stabantennen die auf der Mütze nach oben ragen geht bei den Nutzern
>> gegen Null.
>>
>> Daher denke ich daran, die Stabantennen in Köcher zu stecken, die ich
>> auf die Mütze nähe.
>
> Vielleicht kannst du in Printplatten geätzte Antennen in die
> Mütze einnähen?
>
https://www.aliexpress.com/item/4000298368244.html
Der flache Formfaktor ist auf jeden Fall schön! Danke für den Hinweis.
Hätte die Foundation die Antennenbuchse nicht "vergessen", wäre sowas
auch ein toller Weg gewesen, die Antennenleistung zu verbessern, ganz
unabhängig von einem externen zusätzlichen "Wifi-Modul" in Form eines
USB-Wifi-Sticks.
Einige Hardcore-SMD-Löter hauen sich die Buchse drauf:
<
https://www.youtube.com/watch?v=IZqaKZLIqFg>
> Erforden einen USB-WLAN-Adapter mit Antennenbuchsen (RP-SMA) und ein
> Adapterkabel von RP-SMA auf die winzigen Stecker der Antennen (MCX?).
Ich fürchte, das bekommt man nicht mechanisch stabil hin. Und es wäre
wieder ein Baustein (Adapterkabel).
Ein normal geformter USB-Stick mit Stabantenne mit einem kurzen
USB-Kabel am Raspi befestigt scheint mit praktikabler zu sein.
Aber noch kämpfe ich (seit 3 Tagen) damit, das
"Raspberry Kamera Modul 3" überhaupt am Zero 2W zum Laufen zu
bekommen.
Bisher ohne Erfolg.
Dazu werde ich wohl noch einen separaten Thread in der Linuxgruppe
eröffnen müssen.
MotioneyeOS untersützt "Kamera Modul 3" nicht.
Und eine einfach zu verwende Software um eine IP-Kamera zu realisieren
fand ich nicht.
Die Suche nach einem kompatiblen USB-WLAN-Stick ist nach der Kamera
die hochrangigste Teilaufgabe im Projekt.
Aktueller Stand wie immer unter:
https://borumat.de/assistenzkamera#zero-2w
Andreas
--
http://fahrradzukunft.de