Hallo,
Am 23.03.2022 um 17:37 schrieb Thorsten Albrecht:
> die WLAN-Abdeckung einer Fritzbox (hier: 7490) ist bekannterweise
> nicht die allerbeste bei mir in der Altbauwohnung (90 m²).
wie hier, Uraltbau, Mauern "burgähnlich", ähnliche Wohnungsgröße,
FB (hier 6490, nimmt sich bis auf den Anschluss nix)
> Verbesserungen im WLAN lassen sich entweder durch (Mesh-)Repeaterr
> oder Antennentuning (
frixtender.de) bewirken. Oder aber durch eine
> separate WLAN-Lösung in Form eines WLAN-Routers / WLAN-APs.
Die Antennenleistung der FB ist zwar nicht top, aber gar nicht mal
so schlecht. Abgesehen von der Möglichkeit, eine bessere Richtwirkung
zu erzielen, hat Antennenbastelei da wohl eher geringen Erfolg.
> Auf Repeater habe ich nicht so große Lust,
verständlich, bestenfalls zweitbeste Lösung
> Hat jemand ähnliche Probleme (gehabt) und eine gute Lösung gefunden?
Den Vorschlag der anderen, kabelgebundene APs (einfache Router)
zu verwenden, kann ich nur nachdrücklich unterstreichen.
Powerline: heißt bei mir nur noch Sauerline - es gibt in meinem
privaten und beruflichen Umfeld mind. ein Dutzend solcher "Lösungen",
und in KEINEM Fall funktioniert das über längere Zeit wirklich
zuverlässig. Abstecken, anstecken, neu verbinden... von den Störungen,
die die Konstruktionen in die Landschaft senden, ganz abgesehen;
HF-technisch ein Gruselkabinett.
Als APs nehme ich z.B. diesen:
https://www.edimax.com/edimax/merchandise/merchandise_detail/data/edimax/de/wireless_routers_n300/br-6428ns_v5/
spottbillig (um die 15,- IIRC) und tut seinen Dienst gut, hat halt
nur 2,4 GHz und keine GBit-Ports.
Oder was von TP-Link, die haben nach meiner Erfahrung kräftiges WLAN.
Wo mir das Kabellegen doch zu doof war, kommt sowas als "umgekehrter AP"
zum Einsatz, also WLAN2LAN-Bridge incl. Repeaterfunktion. Geht auch gut.
Übrigens kann man bei etlichen Geräten die LEDs auch ausschalten. :-)
--
Gruß Anton