Router/Selbsteinwahl?
Frank M?ller
Ich wurde von einer Bekannten um Rat gefragt. Folgende Info's hat Sie
mir gegeben: T-DSL Volumentarif(analog) über WLAN. Sie hatte die
letzten Monate sehr hohe Gebühren (über das Volumen hinaus) zu zahlen.
Der Zugang war, laut Telekomauskunft tage-/wochenlang online. Meine
Bekannte versicherte mir, das der PC nicht 'permament' an, bzw. online
war (i.d.R sogar aus).
Weiss' mir einer was?
Gruss
Frank
Frank Widmaier
> Weiss' mir einer was?
klar. zB kein RouterTimeout, Router auto reconnect.. oder soviel Traffic
von aussen, dass der Router nicht auflegt (POrtscans, P2P-Software, was
weiss der Geier. Aber mich wunderts. Ich war der Meinung TO merkt es,
wenn nurnoch Aussenverkehr kommt und trennt zwangsweise
--
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Bastian Lutz
Frank M?ller schrieb:
*lol* Das kommt davon...
Moegliche Gruende:
1. Permanente Anfragen ueber das Internet, weshabl der der Router nicht
auflegt (war auch von mal in der c't in "Vorsicht, Kunde", wo ein
T-Online-Zeittarifkunde mit Router die Rechnung gekriegt hat).
2. Derjenige, der das WLAN aufgebaut und eingerichtet hat, ist zu dumm
das Handbuch zu lesen oder hat nicht ausreichende
Sicherheitsvorkehrungen getroffen -> http://www.heise.de/ct/04/13/092/
3. Die Zugangsdaten sind anderen in irgendeiner Form preisgegeben worden.
4. Der Router hat sich zwecks Zeitabgleicht oder wegen anderer
Komponenten im Netz eingewaehlt. Ich schalte meinen Router aus, wenn ich
ihn nicht brauche, insb. ueber Nacht.
Bei den meisten Internet-Providern kann man sich jederzeit kuendig
machen, wieviel Freivolumen man noch hat bzw. wieviel man schon drueber
ist. So haette ein Teil des Schadens wohl vermieden werden koennen.
Bastian Lutz
--
"Die PMPO-Zahl ist hoechstens ein Index fuer die Lautstaerke, die
Lautsprecher-Boxen erzeugen, wenn man sie gegen eine Betonwand wirft."
(unbekannter Autor)
Dieter Dahmen
[Hohes Datenvolumen, keine Verbindungstrennung]
> Moegliche Gruende:
> 1. Permanente Anfragen ueber das Internet, weshabl der der Router
> nicht auflegt (war auch von mal in der c't in "Vorsicht, Kunde", wo
> ein T-Online-Zeittarifkunde mit Router die Rechnung gekriegt hat).
Die Verbindungsanfragen von "Eseltreibern", Portscan etc. verhindern
zwar eine Verbindungstrennung, verursachen aber kaum Trafic. Bei einem
*Zeittarif* kann dies erhebliche Kosten verursachen. Da bei
Volumentarifen z.B. T-Online jede Einwahl mit min. 1 MB berechnet
wird, kann es sich lohnen die Verbindung überhaupt nicht von
Nutzerseite zu trennen. Interessanter wäre, welches Programm/Rechner im
LAN nach der 24 Stundenzwangtrennung die Wiedereinwahl veranlaßt.
> 2. Derjenige, der das WLAN aufgebaut und eingerichtet hat, ist zu dumm
> das Handbuch zu lesen oder hat nicht ausreichende
> Sicherheitsvorkehrungen getroffen -> http://www.heise.de/ct/04/13/092/
ACK
> 3. Die Zugangsdaten sind anderen in irgendeiner Form preisgegeben
> worden.
ACK
> 4. Der Router hat sich zwecks Zeitabgleicht oder wegen anderer
> Komponenten im Netz eingewaehlt. Ich schalte meinen Router aus, wenn
> ich ihn nicht brauche, insb. ueber Nacht.
Das verursacht auch keinen nenneswerten Trafic.
Dieter Dahmen
Frank Beutelspacher
Hi!
Danke für eure Hilfe, Jungs.
Gruss
Frank Beutelspacher
(realname)
--
Ich habe erfahren, daß ein harter Geist ohne ein weiches Herz ebenso
unfruchtbar sein muß, wie ein weiches Herz ohne einen harten Geist.
(Sophie Scholl)
Bastian Lutz
Dieter Dahmen schrieb:
> Bastian Lutz schrieb:
[...]
>>4. Der Router hat sich zwecks Zeitabgleicht oder wegen anderer
>>Komponenten im Netz eingewaehlt. Ich schalte meinen Router aus, wenn
>>ich ihn nicht brauche, insb. ueber Nacht.
>
>
> Das verursacht auch keinen nenneswerten Trafic.
Doch, bei T-Online Volumentarif mind. 1 MB pro Einwahl.
Dieter Dahmen
>>>4. Der Router hat sich zwecks Zeitabgleicht oder wegen anderer
>>>Komponenten im Netz eingewaehlt. Ich schalte meinen Router aus, wenn
>> Das verursacht auch keinen nenneswerten Trafic.
> Doch, bei T-Online Volumentarif mind. 1 MB pro Einwahl.
Darum geht mein Router überhaupt nicht offline. 30 x 1 MB erklären aber
sowieso nicht den vom Fragesteller beschreibenen Trafic.
Eine weitere Ursache könnte ein Trojaner o.ä. sein. Vielleicht handelt
es sich um einen der zahlreichen Zombie-Rechner? Wie auch immer, nur
die Routerlogs helfen wirklich weiter.
Dieter Dahmen