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mehrer analoge Telefone am Router

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Udo Dawid

unread,
Jan 20, 2024, 5:19:17 AMJan 20
to

Hallo,

falls jemand eine spezielle Newsgroup kennt, bitte ich um Hinweise.

Ich habe hier eine Sammlung von mehren historischen Telefonen,
die ich parallel an einer Fritzbox 7580 anschließen will.
Jetzt habe ich die die Befürchtung, dass die Elektronik durch den Klingelstrom überlastet wird.
Kann man die Telefone extern mit Klingelstrom versorgen?
Gibt es sowas fertig?
Eine richtige Telefonanlage will ich mir nicht hinhängen, es geht mehr um den Spaß beim Klingeln.

Danke

Udo

Marco Moock

unread,
Jan 20, 2024, 5:24:24 AMJan 20
to
Am 20.01.2024 um 10:19:14 Uhr schrieb Udo Dawid:

> Hallo,
>
> falls jemand eine spezielle Newsgroup kennt, bitte ich um Hinweise.

de.comm.geraete.misc

> Ich habe hier eine Sammlung von mehren historischen Telefonen,
> die ich parallel an einer Fritzbox 7580 anschließen will.

Welche Modelle genau?
Mechanischer Wecker?

> Jetzt habe ich die die Befürchtung, dass die Elektronik durch den
> Klingelstrom überlastet wird.

Ein FeTAp 791 geht problemlos.
Die FB hat 2 Ports, die klingeln zu unterschiedlicher Zeit, um eine
Überlastung zu vermeiden.
Nutze beide Ports.

> Kann man die Telefone extern mit Klingelstrom versorgen?

Würde gehen, nennt sich Telefonanlage.
Sonst wäre das ne fette Bastelei, das du die Telefone modifizieren
müsstest. Die Klingelspannung ist einfach ne Wechselspannung über a/b.

Kay Martinen

unread,
Jan 20, 2024, 10:50:02 AMJan 20
to
Am 20.01.24 um 11:19 schrieb Udo Dawid:

> Ich habe hier eine Sammlung von mehren historischen Telefonen,
> die ich parallel an einer Fritzbox 7580 anschließen will.

Warum unbedingt Parallel? Das ist hoffentlich nicht elektrisch gemeint,
denn jeder weitere Apparat reduziert die Anschlußimpedanz was einen
höheren Strombezug bedeutete.


> Kann man die Telefone extern mit Klingelstrom versorgen?

Ja. Mit Wechselspannung! Das sollten so um die 40-60 Volt gewesen sein.


> Gibt es sowas fertig?

1. Ein Wechselspannungs-Netzteil.
2. Einfach einen Trafo; ohne alles; der die passende Spannung erzeugt.

Das ist aber außerhalb des Schutzkleinspannungsbereiches und damit
Potentiell gefährlich. Du solltest das also von einem Fachmann machen
lassen oder zumindest alles gut Isolieren und gegen Berührung sichern.

Dann brauchst du nur noch ein paar Taster, ADO4 Dosen und kannst die
Telefone (mit Original-Steckern?) dort rein stecken. Auf Taster-Druck
klingeln die dann wenn die Wechselspannung über a und b klemme anliegt.

> Eine richtige Telefonanlage will ich mir nicht hinhängen, es geht mehr um den Spaß beim Klingeln.


Mit einer einfachen, gebrauchten alten Telefonanlage könntest du die
allerdings auch komplett nutzen, z.b. zum Stilechten Internen
Telefonieren. Wenn die genau so viele A/B Ports hat wie du Telefone hast
kann jeder Apparat den anderen "rufen".

Eine Istec 1008 z.b. hat 8 Ports und kann auch noch das
Impulswahlverfahren (das mit der Wählscheibe). Die Istec 1004 hat die
hälfte und ist ansonsten gleich. Die haben auch einen Seriellen Anschluß
und es gibt Software dafür. Für DOS, Win 3x, OS/2 und Linux. Ich meine
zumindest eine Variante der Software bot auch eine Funktion um einen
apparat klingeln zu lassen.

Genug "Mehrwert"? :-)

Die Istec ist eine ISDN-Anlage die z.b. am Internen S0 betrieben werden
könnte. Es gab IMO aber auch Anlagen die nach außen einen A/B Port
hatten. Die wären dann wie EIN Telefon - an deiner Fritzbox und könnten
wohl auch intern klingeln lassen. Und je nachdem wie viele Anschlüsse
und innenverbindungs-sätze die haben kann man auch x mal intern
telefonieren - wenn man das wollte. Dann könnte man durch die Fritzbox
zur Anlage ggf. auch ein bestimmtes Telefon klingeln lassen mit
Durchwahl, Nachwahl oder parallelruf (mehrere klingeln).

Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

Marco Moock

unread,
Jan 20, 2024, 11:02:00 AMJan 20
to
Am 20.01.2024 um 16:42:43 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Das ist aber außerhalb des Schutzkleinspannungsbereiches und damit
> Potentiell gefährlich.

Gab es in diesem Kontext (analog und ISDN) in der Vergangenheit Unfälle?

> Die Istec ist eine ISDN-Anlage die z.b. am Internen S0 betrieben
> werden könnte. Es gab IMO aber auch Anlagen die nach außen einen A/B
> Port hatten.

Z.B. Telekom Amex. Die hatte sogar 2 analoge Amtsanschlüsse.

Frank Müller

unread,
Jan 20, 2024, 11:39:06 AMJan 20
to
"Udo Dawid" schrieb:

> Ich habe hier eine Sammlung von mehren historischen Telefonen,
> die ich parallel an einer Fritzbox 7580 anschließen will.
> Jetzt habe ich die die Befürchtung, dass die Elektronik durch den
> Klingelstrom überlastet wird.
> Kann man die Telefone extern mit Klingelstrom versorgen?
> Gibt es sowas fertig?

Früher gab es mal analoge Telefonanlagen.

> Eine richtige Telefonanlage will ich mir nicht hinhängen, es geht mehr um
> den Spaß beim Klingeln.

Ich habe so eine einfache mit einer Amtsleitung und
für 4 Telefone, da klingeln auch alle wenn ein Anruf
kommt. Man kann da auch untereinender anrufen.

Frank

Kay Martinen

unread,
Jan 20, 2024, 12:00:03 PMJan 20
to
Am 20.01.24 um 17:01 schrieb Marco Moock:
> Am 20.01.2024 um 16:42:43 Uhr schrieb Kay Martinen:
>
>> Das ist aber außerhalb des Schutzkleinspannungsbereiches und damit
>> Potentiell gefährlich.
>
> Gab es in diesem Kontext (analog und ISDN) in der Vergangenheit Unfälle?

Sorry, das war nur eine Rein Technische Anmerkung. Zu Realen
Implikationen befrage die DBP oder damalige
Telefontechniker/Entstörer/Rettungsdienste.

Gerald E¡scher

unread,
Jan 22, 2024, 1:21:21 PMJan 22
to
Kay Martinen schrieb am 20/1/2024 16:42:

> Am 20.01.24 um 11:19 schrieb Udo Dawid:
>
>> Ich habe hier eine Sammlung von mehren historischen Telefonen,
>> die ich parallel an einer Fritzbox 7580 anschließen will.
>
> Warum unbedingt Parallel?

Eine gewisse Anzahl an Telefonen darf parallel geschaltet werden, ich
weiß aber nicht, wieviele.

> Das ist hoffentlich nicht elektrisch gemeint,
> denn jeder weitere Apparat reduziert die Anschlußimpedanz was einen
> höheren Strombezug bedeutete.

Das Ersatzschaltbild eines nicht benutzten Telefons mit aufgelegtem
Hörer ist ein Kondensator mit Widerstand in Serie. Es fließt daher
(fast) kein Strom.

--
Gerald

Shinji Ikari

unread,
Jan 22, 2024, 2:56:33 PMJan 22
to
Guten Tag

Gerald EĄscher <Spa...@fahr-zur-Hoelle.org> schrieb

>Kay Martinen schrieb am 20/1/2024 16:42:
>> Am 20.01.24 um 11:19 schrieb Udo Dawid:
>>> Ich habe hier eine Sammlung von mehren historischen Telefonen,
>>> die ich parallel an einer Fritzbox 7580 anschließen will.
>> Warum unbedingt Parallel?
>Eine gewisse Anzahl an Telefonen darf parallel geschaltet werden, ich
>weiß aber nicht, wieviele.

Rein technisch: haengt das von den Telefonen ab.
Schon ein oder gar zwei W48 (egal ob schwarz oder elfenbein) mit ihren
originalen Glockenlaeutwerken ist eine große Herausforderung fuer
heutige VoIP Router, da der Klingelstrom bei den analogen
Glockenlaeutwerken recht hoch ist und die ggf. gar nicht zum
originalen Laeuten zu bewegen sind oder den analogen Port sogar
ueberfordern koennen. Ob und wie lange ein einfacher Plasterouter das
mitmacht ist unklar, auffrgund abhaengigkleit der Portfaehigketen und
Fertigungstolleranzen. Das kann von 'sofortigem Ausfall' bis "geht
alles" sein. Dafuer sind 4 simple analoge Billig Telefone mit kleinen
Klingelpiepsern kein Problem.
Aber es gibt Konverter mit eigener Stromversorgung, die sich auch um
die Klingelspannung/-strom kuemmern.
https://www.nostalgietelefon.de/PTC2/detail.html
Ob die dann aber Parallelschaltungen mitmachen weiß ich nchct.

rechtlich/normgerecht: eigentlich ist allein aus Gruenden des
unerlabten Abhoerens nicht zulaessig eine solche Parallelschaltung zu
nutzen.
http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html

Marco Moock

unread,
Jan 22, 2024, 3:13:46 PMJan 22
to
Am 22.01.2024 um 20:56:19 Uhr schrieb Shinji Ikari:

> rechtlich/normgerecht: eigentlich ist allein aus Gruenden des
> unerlabten Abhoerens nicht zulaessig eine solche Parallelschaltung zu
> nutzen.
> http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html

Das ist eine Dosenanlage.
F-Stecker trennen aber alles dahinter ab, auch wenn der Apparat
aufgelegt ist.

Manche Apparate wie der FeWAp 611 haben aber a2/b2 und dahinter kann
dann ein weiterer Apparat angeschlossen werden. Der wird aber dann
getrennt, wenn der erste abgehoben wird. Sind die unterschiedlichen
Räumen ist das blöd und du brauchst einen mit Schauzeichen.

Besser wäre daher eine richtige Telefonanlage.
Die Amex sind mittlerweile auch nicht mehr so billig wie ich dachte...

Shinji Ikari

unread,
Jan 22, 2024, 3:51:33 PMJan 22
to
Guten Tag

Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> schrieb

>Am 22.01.2024 um 20:56:19 Uhr schrieb Shinji Ikari:
>> rechtlich/normgerecht: eigentlich ist allein aus Gruenden des
>> unerlabten Abhoerens nicht zulaessig eine solche Parallelschaltung zu
>> nutzen.
>> http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html
>
>Das ist eine Dosenanlage.

Genau. Das ist erlaubt. Wie geschrieben, eigentlich ist das
parallelschalten eben nicht erlaubt (auch wenn im privaten Bereich
[sprichwoertlich] kein Hahn danach kraeht).

>F-Stecker trennen aber alles dahinter ab, auch wenn der Apparat
>aufgelegt ist.

Und nur so ist es eigentlich vorgesehen und erlaubt gewesen.

>Besser wäre daher eine richtige Telefonanlage.

Sehe ich auch so.

Marco Moock

unread,
Jan 22, 2024, 4:28:55 PMJan 22
to
Am 22.01.2024 um 21:51:20 Uhr schrieb Shinji Ikari:

> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> schrieb
>
> >Am 22.01.2024 um 20:56:19 Uhr schrieb Shinji Ikari:
> >> rechtlich/normgerecht: eigentlich ist allein aus Gruenden des
> >> unerlabten Abhoerens nicht zulaessig eine solche Parallelschaltung
> >> zu nutzen.
> >> http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html
> >>
> >
> >Das ist eine Dosenanlage.
>
> Genau. Das ist erlaubt. Wie geschrieben, eigentlich ist das
> parallelschalten eben nicht erlaubt (auch wenn im privaten Bereich
> [sprichwoertlich] kein Hahn danach kraeht).

Hat denn zu Telekom-Zeiten (nicht mehr Post) ein Hahn danach gekräht?

Ich kenne Installationen mit älteren TAE-Dosen, die ebenfalls so
geschaltet sind. Wer das gemacht hat, weiß ich aber nicht.

> >F-Stecker trennen aber alles dahinter ab, auch wenn der Apparat
> >aufgelegt ist.
>
> Und nur so ist es eigentlich vorgesehen und erlaubt gewesen.

Oder halt mit den Schauzeichenapparaten, A2-Schaltung usw.

Kay Martinen

unread,
Jan 22, 2024, 4:50:03 PMJan 22
to
Am 22.01.24 um 21:13 schrieb Marco Moock:
> Am 22.01.2024 um 20:56:19 Uhr schrieb Shinji Ikari:
>
>> rechtlich/normgerecht: eigentlich ist allein aus Gruenden des
>> unerlabten Abhoerens nicht zulaessig eine solche Parallelschaltung zu
>> nutzen.
>> http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html
>
> Das ist eine Dosenanlage.

Alle installationen hinter der Monopol-dose waren damals quasi
Dosen-anlagen. Deren Hauptzweck m.E. war Parallelbetrieb möglichst aus
zu schließen.

> F-Stecker trennen aber alles dahinter ab, auch wenn der Apparat
> aufgelegt ist.

Nicht nur das. Denn dem F-Stecker fehlen die Pin's auf der anderen
Seite. Die Leitung dahinter wird; bei korrektem Anschluß schon
abgetrennt wenn man den F-Stecker in die TAE steckt.

Darum kamen "findige" Heimwerker ja auf die Parallel-installation.

Die von der Post damals leicht durch eine Leitungsmessung festgestellt
werden konnte. Wenn der Verdacht bestand...

> Manche Apparate wie der FeWAp 611 haben aber a2/b2 und dahinter kann
> dann ein weiterer Apparat angeschlossen werden. Der wird aber dann
> getrennt, wenn der erste abgehoben wird.

Du meinst die A2-Schaltung wie hier

https://de.wikipedia.org/wiki/A2-Schaltung

Was auch nur funktionieren kann mit einem N-Stecker und zwei
Extra-Leitungen zum Telefon.

> Sind die unterschiedlichen
> Räumen ist das blöd und du brauchst einen mit Schauzeichen.

Für das man allerdings IMO wieder extra Leitungen braucht. Nicht nur zur
TAE sondern auch von dort zum Telefon. Und zwischen beiden Dosen.

Und eine Wecker-Leitung.

> Besser wäre daher eine richtige Telefonanlage.

Es ist Heute in jedem Fall die einfachere und bessere Lösung. Die hat
ihre Eigene Stromversorgung und ist darauf ausgelegt mehrere Telefone
auch gleichzeitig klingeln zu lassen. Jedenfalls besser als ein
Plasterouter.

N.B. Der N-Stecker heißt ja so wegen "NICHT-Fernsprecher" als
zugehörigen Angeschlossenen Geräten. Bei Fax-Geräten,
Gebührenimpulszählern und Modems war der üblich.

Eine NFN-Dose z.b. ist vom Eingang her in der Reihenfolge N-N-F
beschaltet. Man kann also ein Fax, ein Modem und ein Telefon anschließen
und alle funktionieren auch - aber nur nacheinander und mit Priorität
für das erste N, dann das zweite N und erst wenn die beiden nichts tun
ist das F wieder erreichbar. Ebenso wenn man zwei solcher TAE
hintereinander schaltet - mit der Ausnahme eines F-Stecker Telefons in
der ersten TAE. Das würde die zweite und alles was dran ist abklemmen.


BTDT.

Shinji Ikari

unread,
Jan 22, 2024, 5:32:32 PMJan 22
to
Guten Tag

Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> schrieb

>Am 22.01.2024 um 21:51:20 Uhr schrieb Shinji Ikari:
>> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> schrieb
>> >Am 22.01.2024 um 20:56:19 Uhr schrieb Shinji Ikari:
>> >> rechtlich/normgerecht: eigentlich ist allein aus Gruenden des
>> >> unerlabten Abhoerens nicht zulaessig eine solche Parallelschaltung
>> >> zu nutzen.
>> >> http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html
>> >Das ist eine Dosenanlage.
>> Genau. Das ist erlaubt. Wie geschrieben, eigentlich ist das
>> parallelschalten eben nicht erlaubt (auch wenn im privaten Bereich
>> [sprichwoertlich] kein Hahn danach kraeht).
>Hat denn zu Telekom-Zeiten (nicht mehr Post) ein Hahn danach gekräht?

Ja. Vor allem, wenn mn als Kunde Stoerungen gemeldet hat und sich dann
heraustellte, dass so ein Konstrukt angeschlossen ist.

>Ich kenne Installationen mit älteren TAE-Dosen, die ebenfalls so
>geschaltet sind. Wer das gemacht hat, weiß ich aber nicht.

Das Verschalten der TAE Dosen ist nicht optimal, aber auch nur
begrenzt problematisch. Aber dann mehrere Telefone dann dadurch
parallel zu schalten hat dann eben im Stoerungsfall ggf. sogar einen
Ausschlag auf der Rechnung gegeben.

Udo Dawid

unread,
Jan 23, 2024, 2:32:36 AMJan 23
to
Am Sat, 20 Jan 2024 11:24:23 +0100 schrieb Marco Moock:

> Welche Modelle genau?

Wenn Du es genau wissen willst:

ZB/SA24
<https://de.m.wikipedia.org/wiki/ZB/SA_24#/media/Datei%3AZBSA24.JPG>

DSCF4377
<https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Neohistorisches_Wandtelefon_DSCF4377.jpg>

W48
<https://de.wikipedia.org/wiki/Tischfernsprecher_W_48#/media/Datei:W48_DBP.jpg>

Funke & Huster
<https://de.wikipedia.org/wiki/Grubentelefon#/media/Datei:Fernsig_Grubentelefon_1963.jpg>

> Mechanischer Wecker?

Ja, alle.

> Würde gehen, nennt sich Telefonanlage.

Diesen Aufwand wollte ich nicht treiben. Ich hab die Geräte in einem Raum stehen und will nur, dass sie alle
zusammen klingeln, wegen dem Spass :-)
Sie funktionieren alle, ich könnte theoretisch damit telefonieren.
Nur hinauswählen geht nicht, liegt wohl an der Taktung (IWV).
Ich weiß, dass es dafür Konverter gibt, ist mir aber zu teuer.

> Sonst wäre das ne fette Bastelei, das du die Telefone modifizieren
> müsstest. Die Klingelspannung ist einfach ne Wechselspannung über a/b.

Meine Idee ist, das Klingelsignal an der TAE abzugreifen und über ein Relais mit Trafo an die Telefone weiter zu
reichen.
Daher meine Frage, ob es irgendwas Fertiges dafür gibt.
Wenn nicht, werde ich mit meinem Vorhaben in eine Elektronikgruppe gehen müssen.

Danke

Udo

Marco Moock

unread,
Jan 23, 2024, 2:37:32 AMJan 23
to
Am 22.01.2024 um 22:46:11 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Am 22.01.24 um 21:13 schrieb Marco Moock:

> > Manche Apparate wie der FeWAp 611 haben aber a2/b2 und dahinter kann
> > dann ein weiterer Apparat angeschlossen werden. Der wird aber dann
> > getrennt, wenn der erste abgehoben wird.
>
> Du meinst die A2-Schaltung wie hier
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/A2-Schaltung
>
> Was auch nur funktionieren kann mit einem N-Stecker und zwei
> Extra-Leitungen zum Telefon.

Gab es A2 überhaupt noch bei TAE?
Die 6xx und 7xx hatten standardmäßig ja AS4/AS7 und die Schaltung nutzt
auch diese Dosen.
http://www.kahlhans.de/telefonseite/verbindung/anschluss/#a2

Die Wandapparate waren dann halt auch entsprechend verkabelt - ohne
Dosen.

> > Sind die unterschiedlichen
> > Räumen ist das blöd und du brauchst einen mit Schauzeichen.
>
> Für das man allerdings IMO wieder extra Leitungen braucht. Nicht nur
> zur TAE sondern auch von dort zum Telefon. Und zwischen beiden Dosen.
>
> Und eine Wecker-Leitung.

Deswegen haben die von der Telekom verlegten Kabel auch immer 2 DA.
Für mich sieht es aber so aus, dass zu TAE-Zeiten A2 gar nicht mehr
verbaut wurde. Oder täusche ich mich da?

> > Besser wäre daher eine richtige Telefonanlage.
>
> Es ist Heute in jedem Fall die einfachere und bessere Lösung. Die hat
> ihre Eigene Stromversorgung und ist darauf ausgelegt mehrere Telefone
> auch gleichzeitig klingeln zu lassen. Jedenfalls besser als ein
> Plasterouter.
>
> N.B. Der N-Stecker heißt ja so wegen "NICHT-Fernsprecher" als
> zugehörigen Angeschlossenen Geräten. Bei Fax-Geräten,
> Gebührenimpulszählern und Modems war der üblich.

Nicht sogar vorgeschrieben?

> Eine NFN-Dose z.b. ist vom Eingang her in der Reihenfolge N-N-F
> beschaltet. Man kann also ein Fax, ein Modem und ein Telefon
> anschließen und alle funktionieren auch - aber nur nacheinander und
> mit Priorität für das erste N, dann das zweite N und erst wenn die
> beiden nichts tun ist das F wieder erreichbar.

Was aber nur gilt, wenn die angeschlossenen Geräte entsprechend
verschaltet sind. Es gibt Modems mit nur 2 Pins.
Manche hatten dann dauerhaft 12 auf 56 gebrückt.
Jedenfalls alles nicht geeignet für die TAE.

Thomas Einzel

unread,
Jan 23, 2024, 5:30:47 PMJan 23
to
Am 23.01.2024 um 08:32 schrieb Udo Dawid:
> Am Sat, 20 Jan 2024 11:24:23 +0100 schrieb Marco Moock:
>
>> Welche Modelle genau?
>
> Wenn Du es genau wissen willst:
>
> ZB/SA24
> <https://de.m.wikipedia.org/wiki/ZB/SA_24#/media/Datei%3AZBSA24.JPG>
>
> DSCF4377
> <https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Neohistorisches_Wandtelefon_DSCF4377.jpg>
>
> W48
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Tischfernsprecher_W_48#/media/Datei:W48_DBP.jpg>
>
> Funke & Huster
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Grubentelefon#/media/Datei:Fernsig_Grubentelefon_1963.jpg>

Schön. :-) Der erste ist echt etwas für ein Museum.

>> Mechanischer Wecker?
>
> Ja, alle.
>
>> Würde gehen, nennt sich Telefonanlage.
>
> Diesen Aufwand wollte ich nicht treiben. Ich hab die Geräte in einem Raum stehen und will nur, dass sie alle
> zusammen klingeln, wegen dem Spass :-)
> Sie funktionieren alle, ich könnte theoretisch damit telefonieren.
> Nur hinauswählen geht nicht, liegt wohl an der Taktung (IWV).
> Ich weiß, dass es dafür Konverter gibt, ist mir aber zu teuer.

Mit einer passenden Telefonanlage ist das nicht mal ansatzweise ein
Problem, die Telefone könnten sich auch untereinander anrufen.
Ich habe, als meine Senioren unbedingt immer ihr Systemtelefone der
Euemx 312 zum Tisch zerren mussten (ja sie haben auch zwei DECT
Handsets) und dabei regelmäßig die dünnen RJ11 oder 12 Käbelchen gekillt
haben, ihnen als versuchten "Denkzettel" bis zum eintreffen der
Ersatzleitungen ein nicht so historisch wertvolles Wählscheibentelefon
hingestellt. Ging an der Eumex (hinter einem DSL Router) gehend und
kommend hervorragend :-) sie waren begeistert =:-O

>> Sonst wäre das ne fette Bastelei, das du die Telefone modifizieren
>> müsstest. Die Klingelspannung ist einfach ne Wechselspannung über a/b.
>
> Meine Idee ist, das Klingelsignal an der TAE abzugreifen und über ein Relais mit Trafo an die Telefone weiter zu
> reichen.
> Daher meine Frage, ob es irgendwas Fertiges dafür gibt.
> Wenn nicht, werde ich mit meinem Vorhaben in eine Elektronikgruppe gehen müssen.

ATA (analoger Terminaladapter - Umsetzer POTS a/b auf Ethernet mit SIP)
für 4ports gibt oder gab es mal für übersichtliche Kosten, die können
aber im Gegensatz zu vielen alten Telefonanlagen selten Impulswahl)
--
Thomas

Kay Martinen

unread,
Jan 23, 2024, 6:40:03 PMJan 23
to
Am 23.01.24 um 08:37 schrieb Marco Moock:
> Am 22.01.2024 um 22:46:11 Uhr schrieb Kay Martinen:
>
>> Am 22.01.24 um 21:13 schrieb Marco Moock:
>
>>> Manche Apparate wie der FeWAp 611 haben aber a2/b2 und dahinter kann
>>> dann ein weiterer Apparat angeschlossen werden. Der wird aber dann
>>> getrennt, wenn der erste abgehoben wird.
>>
>> Du meinst die A2-Schaltung wie hier
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/A2-Schaltung
>>
>> Was auch nur funktionieren kann mit einem N-Stecker und zwei
>> Extra-Leitungen zum Telefon.
>
> Gab es A2 überhaupt noch bei TAE?

Weiß ich nicht. Aber was es vorher schon gab ist der Automatische
Wechselschalter. Durch den klingeln auch beide wie bei
Parallelschaltung, aber nur der zuerst abnehmende bekommt das Gespräch.


>> Und eine Wecker-Leitung.
>
> Deswegen haben die von der Telekom verlegten Kabel auch immer 2 DA.
> Für mich sieht es aber so aus, dass zu TAE-Zeiten A2 gar nicht mehr
> verbaut wurde. Oder täusche ich mich da?

Kann schon sein. Wie o.g. gab's ja Bessere Alternativen und...

>>> Besser wäre daher eine richtige Telefonanlage.

... die kamen dann sowieso vermehrt auf. Mit ISDN und dem Förderprogramm
sowieso.


>> N.B. Der N-Stecker heißt ja so wegen "NICHT-Fernsprecher" als
>> zugehörigen Angeschlossenen Geräten. Bei Fax-Geräten,
>> Gebührenimpulszählern und Modems war der üblich.
>
> Nicht sogar vorgeschrieben?

Sehr wahrscheinlich ja.

>> Eine NFN-Dose z.b. ist vom Eingang her in der Reihenfolge N-N-F
>> beschaltet. Man kann also ein Fax, ein Modem und ein Telefon
>> anschließen und alle funktionieren auch - aber nur nacheinander und
>> mit Priorität für das erste N, dann das zweite N und erst wenn die
>> beiden nichts tun ist das F wieder erreichbar.
>
> Was aber nur gilt, wenn die angeschlossenen Geräte entsprechend
> verschaltet sind. Es gibt Modems mit nur 2 Pins.

Und, waren das eventuell Importgeräte die ggf. keine Zulassung in DE
hatten? Bei Geräten mit Zulassung für DE hielte ich das für ausgeschlossen.

Die meisten Ausländischen Modems hatten 2 Telefonbuchsen, meist RJ-11
o.ä. und "brauchten" nur 2 Adern von der Dose weil sie baulich darauf
ausgelegt waren das man ein Nachfolgendes Telefon in die 2. Buchse des
Modems steckte.

Darum gab es z.b. vom Zyxel U-1496 eine 'E' Version und eine 'EG'
Version. Und nur die letztere durfte dann in DE benutzt werden. Das hat
nur eine Buchse, 4polig beschaltet, keine mehr für Telefon und es hat...
die Quälsperre. BTDT. Die 'E' Version hat 2 Buchsen "Line" und "Phone".
So eines steht hier noch auf meinem Schreibtisch. ;-)

> Manche hatten dann dauerhaft 12 auf 56 gebrückt.


Wenn du so ein Modem MIT einem TAE-Stecker und deinen o.g. Brücken
benutztest dann hast du erneut eine Parallelschaltung ge"steckt" wenn
dahinter noch was kommt. Dein erstes Importmodem mit Telefon dran würde
dieses zwar im Betrieb weg schalten. Aber dann eben auch kein Telefon
und Modem die an einer weiteren Dose hingen. Und wenn das Modem aus ist
hängt das Telefon darüber an der Leitung. Faktisch wäre das die
Parallelschaltung von zwei Reihenschaltungen. ;)

> Jedenfalls alles nicht geeignet für die TAE.

Es gab damals schon viele Adapter-Kabel.

Ob man einem U-1496E aber per AT oder S-Befehl sagen konnte das es statt
"Phone" die Leitung zurückführen sollte auf die "Line" buchse damit das
TAE/DE-kompatibel wäre das weiß ich jetzt nicht mehr. Beim 'EG' mußte
das m.W. aus Zulassungsgründen so geändert werden.

Da müßte ich erst mal in die Buchse des 'E' leuchten ob die 4 Kontakte
hat und dann das Manual durcharbeiten. Zu beidem habe ich keine Lust.
Ich habe eine Telefonanlage und muß die NICHT hintereinander schalten.

Marco Moock

unread,
Jan 24, 2024, 2:15:08 AMJan 24
to
Am 23.01.2024 um 07:32:34 Uhr schrieb Udo Dawid:

> Am Sat, 20 Jan 2024 11:24:23 +0100 schrieb Marco Moock:
>
> > Welche Modelle genau?
>
> Wenn Du es genau wissen willst:
>
> ZB/SA24
> <https://de.m.wikipedia.org/wiki/ZB/SA_24#/media/Datei%3AZBSA24.JPG>
>
> DSCF4377
> <https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Neohistorisches_Wandtelefon_DSCF4377.jpg>
>
> W48
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Tischfernsprecher_W_48#/media/Datei:W48_DBP.jpg>
>
> Funke & Huster
> <https://de.wikipedia.org/wiki/Grubentelefon#/media/Datei:Fernsig_Grubentelefon_1963.jpg>
>
> > Mechanischer Wecker?
>
> Ja, alle.

Die alle parallel wird in die Hose gehen.

> > Würde gehen, nennt sich Telefonanlage.
>
> Diesen Aufwand wollte ich nicht treiben. Ich hab die Geräte in einem
> Raum stehen und will nur, dass sie alle zusammen klingeln, wegen dem
> Spass :-)

Dann brauchst du aber ne Telefonanlage, ggf. einfach ne alte FB, die
dann ISDN oder analog (oder sogar VoIP) zu deiner aktuellen Anlage
nutzt.

> Sie funktionieren alle, ich könnte theoretisch damit telefonieren.
> Nur hinauswählen geht nicht, liegt wohl an der Taktung (IWV).

FB kann IWF, aber die Impulsdauer usw. müssen halt passen. Gibt
Software (leider nur Windows), um das zu messen.

> > Sonst wäre das ne fette Bastelei, das du die Telefone modifizieren
> > müsstest. Die Klingelspannung ist einfach ne Wechselspannung über
> > a/b.
>
> Meine Idee ist, das Klingelsignal an der TAE abzugreifen und über ein
> Relais mit Trafo an die Telefone weiter zu reichen.

Dann kommst du wie an die Gleichspannung für das eigentliche Telefonat?

> Daher meine Frage, ob es irgendwas Fertiges dafür gibt.
> Wenn nicht, werde ich mit meinem Vorhaben in eine Elektronikgruppe
> gehen müssen.

Schaffe dir doch einfach ne einfache Telefonanlage an, anstelle hier
mit so Konstruktionen rumzuhampeln.

Marco Moock

unread,
Jan 24, 2024, 2:18:15 AMJan 24
to
Am 24.01.2024 um 00:31:57 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Am 23.01.24 um 08:37 schrieb Marco Moock:
> > Am 22.01.2024 um 22:46:11 Uhr schrieb Kay Martinen:

> >> Eine NFN-Dose z.b. ist vom Eingang her in der Reihenfolge N-N-F
> >> beschaltet. Man kann also ein Fax, ein Modem und ein Telefon
> >> anschließen und alle funktionieren auch - aber nur nacheinander und
> >> mit Priorität für das erste N, dann das zweite N und erst wenn die
> >> beiden nichts tun ist das F wieder erreichbar.
> >
> > Was aber nur gilt, wenn die angeschlossenen Geräte entsprechend
> > verschaltet sind. Es gibt Modems mit nur 2 Pins.
>
> Und, waren das eventuell Importgeräte die ggf. keine Zulassung in DE
> hatten? Bei Geräten mit Zulassung für DE hielte ich das für
> ausgeschlossen.

Das waren Laptops aus den 2000ern, da wurde hier vermutlich auch nicht
mehr so genau geschaut.

> Die meisten Ausländischen Modems hatten 2 Telefonbuchsen, meist RJ-11
> o.ä. und "brauchten" nur 2 Adern von der Dose weil sie baulich darauf
> ausgelegt waren das man ein Nachfolgendes Telefon in die 2. Buchse
> des Modems steckte.

Weil es da eben kein TAE gab.

Marcel Mueller

unread,
Jan 24, 2024, 6:43:38 PMJan 24
to
Am 20.01.24 um 16:42 schrieb Kay Martinen:
> Mit einer einfachen, gebrauchten alten Telefonanlage könntest du die
> allerdings auch komplett nutzen, z.b. zum Stilechten Internen
> Telefonieren. Wenn die genau so viele A/B Ports hat wie du Telefone hast
> kann jeder Apparat den anderen "rufen".

Das dürfte daran scheitern, dass die Fritte vermutlich keinen
Anlagenanschluss bereit stellen kann, der dann ja noch eine Durchwahl
für den betreffenden Apparat erfordert.


Marcel

Matthias Hanft

unread,
Jan 25, 2024, 1:58:14 AMJan 25
to
Marcel Mueller schrieb:
>
> Das dürfte daran scheitern, dass die Fritte vermutlich keinen
> Anlagenanschluss bereit stellen kann, der dann ja noch eine Durchwahl
> für den betreffenden Apparat erfordert.

Anlagenanschluss geht schon grundsätzlich. Ich hab bei der Telekom
einen "DeutschlandLAN SIP-Trunk" mit Durchwahl, und am S0-Port der
Fritzbox hing lange Zeit eine Siemens-Telefonanlage mit zahlreichen
Nebenstellen, die via Durchwahl von außen erreichbar waren. Die
Siemens hat gar nicht gemerkt, dass die "Amtsleitung" gar kein
echtes ISDN mehr war.

Inzwischen ist die Siemens zwar weg, aber die jetzigen "FritzFon"
(DECT-Apparate oder Handy-Apps) sind nach wie vor über die bis-
herigen Durchwahlen erreichbar.

Gruß Matthias.

Marco Moock

unread,
Jan 25, 2024, 2:31:01 AMJan 25
to
Am 25.01.2024 um 00:43:37 Uhr schrieb Marcel Mueller:

> Das dürfte daran scheitern, dass die Fritte vermutlich keinen
> Anlagenanschluss bereit stellen kann, der dann ja noch eine Durchwahl
> für den betreffenden Apparat erfordert.

Die meisten Heimnutzer-Anlagen (z.B. T-Concept) können auch auf einen
Mehrgeräteanschluss umgestellt werden.

Kay Martinen

unread,
Jan 26, 2024, 1:50:03 PMJan 26
to
Am 25.01.24 um 00:43 schrieb Marcel Mueller:
Oben ging's mir nur um das Interne Telefonieren und das eben "alle
klingeln können".

Wenn die Anlage selbst durchwahl kann und nur einen Externen A/B hat
kommts natürlich auf die Box und deren SIP an ob die statt nur einer
012345 auch eine 012345-78 dahin leitet, und die TKA die -78 sinnvoll
auswerten könnte.

Bei ISDN in der Fritte und einer ISDN-TKA ist das natürlich einfacher
weil man auf dem Mehrgeräte-anschluß eh mehrere Nummern haben kann.
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