Am 16.02.24 um 19:29 schrieb Shinji Ikari:
> Deswegen nutze ich seit einigen Jahren gerne beleuchtete Tastaturen,
> die (fast) nur diese Beschriftungsteile durchleuchten.
Tatsächlich finde ich diese von unten beleuchteten Tastaturen
(Gegenlicht) ergonomisch eher schlecht. Vor allem sind die Symbole ohne
die Beleuchtung meist nicht weiß, sondern eher grau. Klar, besser als
komplett unlesbar ist alles. Aber verglichen mit den von oben
beleuchteten von IBM/Lenovo ist das ein deutlicher Rückschritt.
Würde man die Dinger nicht ums zerplatzen immer schwarz machen, würde in
den meisten Fällen das Umgebungsrestlicht reichen und man bräuchte gar
keine Tastaturbeleuchtung. Am TV haben wir eine weiße Funktastatur. Da
habe ich die nicht vorhandene Beleuchtung noch nie vermisst, obwohl wir
sie manchmal auch komplett ohne Licht nutzen. Und unser TV ist klein und
nicht blendend hell eingestellt.
> Ja, da gibt es auch Qualitaetsunterschiede und bei einigen ist dann
> ggf. die abdeckende Farbe um die Buchstaben in Mitleidenschaft
> gezogen, aber meine Sharkoon Purewriter sind bei mir bisher
> erstaunlich langlebig.
An meinem Dell-Notebook, fangen allmählich die Kanten der Tasten an zu
leuchten. Da ist im wahrsten Sinne des Wortes der Lack ab. Und selbst
die dunkelste Beleuchtungseinstellung ist manchmal schon unangenehm,
Gegenlicht halt.
>> Welche Tastaturen sind denn bzgl der Haltbarkeit zu empfehlen oder
>> gibt es gar ein Reinigungsmittel?
>
> Eine damalige Arbeitskolleging hatte alle Kappen in einem Stoffbeutel
> in die Waschmaschine gesteckt und hinterher wieder korrekt aufgesetzt.
Das klappt Prima.
Besteckkorb von der Spülmaschine geht sogar noch besser. Vielleicht
nicht gerade das 65°C-Programm nehmen.
Man muss sie danach halt ein Weilchen auf die Heizung o.ä. zum Trocknen
legen, da in den Ecken immer etwas Wasser bleibt.
Die Alternative ist manuell putzen, und das ist reichlich Arbeit.
Marcel