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SSDs von Goldenfir akzeptabel?

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Marco Moock

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Oct 30, 2022, 1:59:04 AM10/30/22
to
Hallo zusammen,

bei eBay gibt es von Goldenfir SSDs neu - aus China. Ich überlege aus
Energiespargründen, 3,5"-HDDs durch SSDs zu ersetzen.

Hat wer hier solche schonmal gehabt und kann sagen, ob die was taugen
oder nicht?

Ich habe hier was gefunden, aber das scheint wohl doch kein Betrug zu
sein, sondern ein normales Verhalten:
https://www.mikrocontroller.net/topic/517786

--
Gruß
Marco

Marcel Mueller

unread,
Oct 30, 2022, 3:49:22 AM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 06:59 schrieb Marco Moock:
> bei eBay gibt es von Goldenfir SSDs neu - aus China. Ich überlege aus
> Energiespargründen, 3,5"-HDDs durch SSDs zu ersetzen.
>
> Hat wer hier solche schonmal gehabt und kann sagen, ob die was taugen
> oder nicht?

Warum sollte man so einen NoName-Ramsch aus China samt Zoll-Gehampel
haben wollen, wenn man dasselbe für einen Appel und ein Ei auch hier
samt Garantie bekommt?
Eine Kingston A400 SATA mit einem halben Tera kostet gut 30€? Und die
ist schneller als jede existierende 3,5" HDD. Wie billig soll es denn
noch werden?
Also ich werde den (potentiellen) Müll bestimmt nicht testen. Das musst
du schon selber machen.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Oct 30, 2022, 3:52:40 AM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 08:38 schrieb Thomas Noll:
>> bei eBay gibt es von Goldenfir SSDs neu - aus China. Ich überlege aus
>> Energiespargründen, 3,5"-HDDs durch SSDs zu ersetzen.
>
> Rechne das doch bitte mal vor.
> Ich glaube, da ist weder die globale CO₂- noch die individuelle
> Eurobilanz positiv.

Das sowieso.

Der Ersatz von funktionierender PC-Hardware durch sparsamere lohnt sich
fast nie. Zwingende Voraussetzung ist schon mal 24/7 Betrieb, ohne geht
es nie auf. Aber selbst bei 24/7 muss man noch nachrechnen.


Marcel

Marco Moock

unread,
Oct 30, 2022, 4:47:11 AM10/30/22
to
Am 30.10.2022 um 08:52:39 Uhr schrieb Marcel Mueller:

> Der Ersatz von funktionierender PC-Hardware durch sparsamere lohnt
> sich fast nie. Zwingende Voraussetzung ist schon mal 24/7 Betrieb,
> ohne geht es nie auf. Aber selbst bei 24/7 muss man noch nachrechnen.

Bei 8000 Stunden und 10 Watt gespart (HDD ~10 W, SSD 5W laut
Spezifikation) wäre das 80 kWh. Das wären bei 50 ct pro kwH dann 40€.

Würde die Anschaffung der SSDs 60€ kosten, wären die nach 1,5 Jahren
amortisiert.

Wie ich aber gerade sehe, kosten neue Kingston A400 120GB 23€, wäre
also recht nah am China-Kram dran und ich würde da Kingston bevorzugen.

Marcel Mueller

unread,
Oct 30, 2022, 5:29:04 AM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 09:47 schrieb Marco Moock:
> Am 30.10.2022 um 08:52:39 Uhr schrieb Marcel Mueller:
>
>> Der Ersatz von funktionierender PC-Hardware durch sparsamere lohnt
>> sich fast nie. Zwingende Voraussetzung ist schon mal 24/7 Betrieb,
>> ohne geht es nie auf. Aber selbst bei 24/7 muss man noch nachrechnen.
>
> Bei 8000 Stunden und 10 Watt gespart (HDD ~10 W, SSD 5W laut
> Spezifikation) wäre das 80 kWh. Das wären bei 50 ct pro kwH dann 40€.

Wo ist das Milchmädchen?

1.) Keine 3,5" HDD braucht 10W im Mittel. Ich habe hier noch 15k UpM
Cheetahs, und selbst die schaffen das nicht (im zeitlichen Mittel), wenn
man sie nicht dauerhaft mit Voll-Feuer belastet.
Selbst, wenn man den Spin-Down bei Nichtgebrauch deaktiviert oder nicht
will, reden wir eher von 3-7W, Consumerplatten eher am unteren Ende der
Skala.

2.) Man spart niemals 100%. Auch eine SSD braucht Strom. Aktuell ist
deren Verbrauch sogar leicht am steigen, weil sie intern mehr für
Maintenance ziehen (SLC-Cache und so weiter). Außerdem sind die neuen,
schnellen SATA Ports auch keine Kostverächter. So 1-2W sind realistisch.

3.) Den aktuellen Spekulationsstrompreis dauerhaft anzusetzen ist
zumindest kühn.

In Summe komme ich da eher auf 2W Ersparnis, die je nach Strom-Vertrag
vielleicht gut 5€ bringen. Damit verschiebt sich der ROI auf
Dimensionen, die ernsthafte Zweifel daran aufkommen lassen, ob die
China-Kracher dann überhaupt noch leben (oder sinnvoll nutzbar sind).


> Wie ich aber gerade sehe, kosten neue Kingston A400 120GB 23€, wäre
> also recht nah am China-Kram dran und ich würde da Kingston bevorzugen.

Vernünftig.

Aber du brauchst nur 100GB? Wie viele Platten sollen denn ersetzt werden?
Sinnvoller ist im allgemeinen die /Anzahl/ der dauerhaft laufenden
Devices zu reduzieren. Das ist billiger und bringt mehr.

In jedem Fall sollte man mindestens die 240GB-Version kaufen, da sie
nahezu dasselbe kostet.

Auch ist eine einzelne Platte mit einem (nicht dauerhaft laufenden)
Backup wesentlich sinnvoller als ein RAID - jedenfalls vom
Stromverbrauch her.
RAID benutzt man genau dann, wenn man es /braucht/, nicht weil es hip
ist. Ein RAID verkürzt die Wiederherstellungszeit auf nahe null, aber
nur, wenn man die Platten auch im Betrieb tauschen kann (Hot-Plug). In
allen anderen Disziplinen ist RAID schlechter als dieselbe Menge
Datenträger als Master und Backups.

Des weiteren sollte man auch das Stromsparpotential der bestehenden
Hardware ausschöpfen. Werden die Platten wirklich 24/7 online gebraucht,
oder könnte man sie Stundenweise, wenn nichts los ist, in den Spindown
schicken? Wenn ja gibt es vielleicht 30% oder gar mehr Ersparnis für lau
- und der ROI der SSD ist endgültig im Eimer, denn Platten im Spindown
brauchen ähnlich wenig wie SSDs.

Auch lohnt oft ein Blick auf SATA ALPM (Aggresive Link Power
Management). Das wird bei Fest-PCs oft gar nicht genutzt, bringt aber
gerade bei schnellen SATA-Ports recht viel (Größenordnung knapp 1W pro
Port), ebenfalls für lau.

Es gibt einen ganz anderen Grund für die Anschaffung von SSDs: sie sind
im echten Leben mindestens einen Faktor 20 schneller als jede Platte.
Das gilt selbst für Kingston Billig-SSD vs. 15k Serverplatte. Das kann
je nach Anwendungsfall auch alter Hardware nochmal einen Schub
verpassen, zumal sich bei Platten in den letzten 30 Jahren in Sachen
Geschwindigkeit nicht viel getan hat, aber der ganze Rest an ihnen
vorbei gezogen ist.


Marcel

Kay Martinen

unread,
Oct 30, 2022, 9:40:02 AM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 08:38 schrieb Thomas Noll:
> Am Sun, 30 Oct 2022 06:59:01 +0100 schrieb Marco Moock:
>
>
>> bei eBay gibt es von Goldenfir SSDs neu - aus China. Ich überlege aus
>> Energiespargründen, 3,5"-HDDs durch SSDs zu ersetzen.
>
> Rechne das doch bitte mal vor.

Au ja. Mit $Logik oder ohne?

> Ich glaube, da ist weder die globale CO₂- noch die individuelle
> Eurobilanz positiv.

Ist die Globale CO² Bilanz nicht schon ZU Positiv - im Sinne von Zu viel
davon. Da müssen wir eher in den Minus-Bereich kommen um ein Positives
Globales Endergebnis zu bekommen.

Die Individuelle Eurobilanz hängt auch nicht nur am Kaufpreis sondern
auch an der Lohnentwicklung. Und da sehe ich eher Schwarz.

Wenn man etwas langsames, altes, Energie verschwendendes durch etwas
neues, schnelles und sparsameres ersetzen will sind noch ganz andere
Faktoren (z.B. Herstellungs-bilanz bis zu den Anteiligen
Rohstoff-beschaffungen) mit ein zu rechnen wenn man richtig rechnen will.

Für uns ONU ist das doch eher ein Rätselspiel außer man findet
Publikationen die diese Rechnung für das Konkrete Gerät schon mal
gemacht haben. Für's neue wie für's alte so das man korrekt vergleichen
kann und die nutzungsdauer (alt/neu) auch in Abrechnung ziehen kann.

Das lohnt sich m.E. nur wenn das Gerät teuer und wichtig ist und altes
sowie neues einen hohen/niedrigen Verbrauch und lange Lebensdauer
erwarten ließen.

Und an letzterem nagt dann wieder die Obsoleszenz, sei sie nun geplant
oder durch Schrott gefördert.

Da sind Waschmaschinen noch die "besseren" Festplatten. ;-)

Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)


Marco Moock

unread,
Oct 30, 2022, 2:00:20 PM10/30/22
to
Am 30.10.2022 um 10:29:02 Uhr schrieb Marcel Mueller:

> 2.) Man spart niemals 100%. Auch eine SSD braucht Strom. Aktuell ist
> deren Verbrauch sogar leicht am steigen, weil sie intern mehr für
> Maintenance ziehen (SLC-Cache und so weiter). Außerdem sind die
> neuen, schnellen SATA Ports auch keine Kostverächter. So 1-2W sind
> realistisch.

1-2W für ne SSD?

Dazu kommt, dass man bereits mit den Fingern spürt, dass die HDD im
Betrieb (7200 RPM!) mehr Wärme erzeugt, als eine Laptop-SSD.

Das wäre für mich der erste Indikator. Da es ein Atom-Mainboard ist,
das sehr wenig Strom braucht, überlege ich, ein Netzteil anzuschaffen,
was ebenso für geringen Stromverbrauch im PC ausgelegt ist und
effizient ist.

Da hat es doch sicher Vorteile, wenn nicht der Anlaufstrom von 2 HDDs
dazukommt, oder?

Kay Martinen

unread,
Oct 30, 2022, 4:40:02 PM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 19:00 schrieb Marco Moock:
> Am 30.10.2022 um 10:29:02 Uhr schrieb Marcel Mueller:
>
>> 2.) Man spart niemals 100%. Auch eine SSD braucht Strom. Aktuell ist
>> deren Verbrauch sogar leicht am steigen, weil sie intern mehr für
>> Maintenance ziehen (SLC-Cache und so weiter). Außerdem sind die
>> neuen, schnellen SATA Ports auch keine Kostverächter. So 1-2W sind
>> realistisch.

Hmm. Und dann gab es Boards die S-ATA Link Power management nicht
konnten so weit ich erinnere. Lief IMHO auch vor Jahren durch die IT-Medien.

> 1-2W für ne SSD?

Warum nicht? Altes NMOS wurde knackig heißt. CMOS dagegen nicht.

> Dazu kommt, dass man bereits mit den Fingern spürt, dass die HDD im
> Betrieb (7200 RPM!) mehr Wärme erzeugt, als eine Laptop-SSD.

Eine Kühlschrank-Glühbirne (=echtes Glühobst mit Faden) leuchtet und
erzeugt auch hitze. Typische Leistung: 5 Watt. Fasse die mal im Betrieb
an - wenn der Schutz nicht drüber wäre. Deren Wärme merkst du auch.
Warum sollten 3 Watt weniger den großen Unterschied machen.

> Das wäre für mich der erste Indikator. Da es ein Atom-Mainboard ist,
> das sehr wenig Strom braucht,

Wie wenig? Das fünf bis Zehnfache einer SSD oder HDD? Typische TDP liegt
bei Atom IMHO so zwischen 10-50 Watt und damit ist nur die CPU gemeint.
Das Board selbst (die Wandler u.a.) braucht auch was.

> überlege ich, ein Netzteil anzuschaffen,
> was ebenso für geringen Stromverbrauch im PC ausgelegt ist und
> effizient ist.

Dann mußt du den Energiebedarf des Gesamtsystems bei typischer/Maximaler
Last und Leerlauf ermitteln und ein Netzteil suchen das sein
Effizienzmaximum in dem Bereich hat der bei deinem Usecase am häufigsten
Eintritt.

Ich hab hier ein Embedded Mini ITX Board mit Atom CPU. In einem
Quadergehäuse das Platz für 2*3.5" 1*5.25" bietet und für ein
Normalgroßes ATX Netzteil. Das Board hat aber auch einen Externen 12V
Anschluß und ein passendes Kompaktes SNT dazu.

Den Frei werdenden Platz des ATX NTs wollte ich schon immer mit Platten
füllen. Hochkant könnten 4 rein passen, liegend 3 übereinander. Nur...

.. es sind dort keine Halterungen. :) Die müsste ich selbst basteln.

War eine Zeitlang mein (Mini)Fileserver. Homes, Videos u.s.w. AFAIR hab
ich den mal mit so ungefähr 25 Watt gemessen. Mit 2 S-ATA Platten und 2
GB RAM. Und einer 4 GB CF als Bootmedium.

Das ATX NT hätte über 200 Watt liefern können, das Externe IMO so um die
50-100W. Und es reicht locker aus. Ich habe mir aber nicht die Arbeit
gemacht 230V Eingang und 12V Ausgang gegeneinander zu messen um dessen
Effektivität zu ermitteln.

> Da hat es doch sicher Vorteile, wenn nicht der Anlaufstrom von 2 HDDs
> dazukommt, oder?

Der Anlaufstrom ist genau das, nur im Moment des Anlaufens da. Der kann
höher sein aber nur kurz. Mit dem Wert willst du doch nicht wirklich
Planen oder Argumentieren wenn es um Energie sparen geht.

Marcel Mueller

unread,
Oct 30, 2022, 5:02:00 PM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 19:00 schrieb Marco Moock:
> Am 30.10.2022 um 10:29:02 Uhr schrieb Marcel Mueller:
>
>> 2.) Man spart niemals 100%. Auch eine SSD braucht Strom. Aktuell ist
>> deren Verbrauch sogar leicht am steigen, weil sie intern mehr für
>> Maintenance ziehen (SLC-Cache und so weiter). Außerdem sind die
>> neuen, schnellen SATA Ports auch keine Kostverächter. So 1-2W sind
>> realistisch.
>
> 1-2W für ne SSD?

Ja, so in der Größenordnung.
Die SSDs, die mit einigen Milliwatt auskommen, gibt es praktisch nicht mehr.

> Dazu kommt, dass man bereits mit den Fingern spürt, dass die HDD im
> Betrieb (7200 RPM!) mehr Wärme erzeugt, als eine Laptop-SSD.

Eine 7200-er braucht eher so 5W.
Genaues hängt natürlich immer vom konkreten Modell ab.

> Das wäre für mich der erste Indikator. Da es ein Atom-Mainboard ist,
> das sehr wenig Strom braucht, überlege ich, ein Netzteil anzuschaffen,
> was ebenso für geringen Stromverbrauch im PC ausgelegt ist und
> effizient ist.

Viel Spaß beim suchen.

Als ATX bekommst du unter 350W gar nichts.
Ich habe mir seinerzeit für meinen Server, der unter Vollast vielleicht
mal 95W braucht und normalerweise eher einen Bruchteil, ein 200W
ITX-Netzteil reingezimmert. Passt nicht wirklich gut, aber es hält
irgendwie.

> Da hat es doch sicher Vorteile, wenn nicht der Anlaufstrom von 2 HDDs
> dazukommt, oder?

Der Anlaufstrom ist egal. Den brauchen sie ja nur ganz kurz beim Anlaufen.


Marcel

Marcel Mueller

unread,
Oct 30, 2022, 5:07:52 PM10/30/22
to
Am 30.10.22 um 21:31 schrieb Kay Martinen:
> Am 30.10.22 um 19:00 schrieb Marco Moock:
>> Am 30.10.2022 um 10:29:02 Uhr schrieb Marcel Mueller:
>>
>>> 2.) Man spart niemals 100%. Auch eine SSD braucht Strom. Aktuell ist
>>> deren Verbrauch sogar leicht am steigen, weil sie intern mehr für
>>> Maintenance ziehen (SLC-Cache und so weiter). Außerdem sind die
>>> neuen, schnellen SATA Ports auch keine Kostverächter. So 1-2W sind
>>> realistisch.
>
> Hmm. Und dann gab es Boards die S-ATA Link Power management nicht
> konnten so weit ich erinnere. Lief IMHO auch vor Jahren durch die
> IT-Medien.

Ja, Buggy halt.

Ich habe es aber seit über 10 Jahren auf wirklich allen Geräten
aktiviert. Und das hat wirklich etwas gebracht; beim Notebook eine halbe
Stunde extra. Es ist aber zumindest unter Linux nach wie vor Opt-In. Das
könnte durchaus mit den fehlerhaften Implementierungen zusammenhängen.
Zu SATA1-Zeiten war der Spareffekt noch recht begrenzt. Aber je
schneller die Ports werden, desto teurer ist der aktive Link.


Marcel

Ralf Schneider

unread,
Nov 20, 2022, 5:25:56 PM11/20/22
to
Am Sun, 30 Oct 2022 06:59:01 +0100 schrieb Marco Moock:

> Hat wer hier solche schonmal gehabt und kann sagen, ob die was taugen
> oder nicht?
>
> Ich habe hier was gefunden, aber das scheint wohl doch kein Betrug zu
> sein, sondern ein normales Verhalten:
> https://www.mikrocontroller.net/topic/517786

Ich habe mal vor ca. 4 Jahren eine 1 TB Samsung EVO 840 gekauft (damals
300,- Teuro), die ich jetzt aus meinem Laptop ausbauen musste, weil sie
nicht mehr startet. Soviel zu "Markenware". Ich werde sie wohl formatieren
müssen. Im Übrigen steht darauf: "Made in China". Ich dachte immer sie sei
aus Japan oder Korea, weil sich der Name gar nicht chinesisch anhört.

Ich habe sie durch eine 256 GB Goldenfir ersetzt, von denen ich zwei habe.
Ich habe noch zwei 32 GB, eine 64 GB, aber auch zwei 64 GB Kingston (jetzt
8 Jahre alt) in Gebrauch. Es läppert sich so was zusammen.

Die Chinaware ist langsam, das weiß ich, aber warum soll es Schrott sein ?
Meint vielleicht jemand, die produzieren extra für mich Chips für den
Müll, die sie dann in langsame SSDs einbauen ? Die erste habe ich vor etwa
zwei Jahren gekauft. Langzeiterfahrung kann ich daher nicht vorweisen,
Ausfälle aber auch nicht. Mit der Größenangabe wird überall gleich
gelogen, was man ja weiß und sich drauf einstellt.

Wenn man ein Backup hat, ist es wohl egal, ob und wann die SSDs kaputt
gehen.

Gruß
Ralf





Marco Moock

unread,
Nov 21, 2022, 3:03:38 AM11/21/22
to
Am 20.11.2022 um 22:25:55 Uhr schrieb Ralf Schneider:

> Ich habe mal vor ca. 4 Jahren eine 1 TB Samsung EVO 840 gekauft
> (damals 300,- Teuro), die ich jetzt aus meinem Laptop ausbauen
> musste, weil sie nicht mehr startet. Soviel zu "Markenware". Ich
> werde sie wohl formatieren müssen.

Da müsste geprüft werden, ob das am OS oder an der SSD selbst liegt.

Ralf Schneider

unread,
Nov 26, 2022, 1:42:58 PM11/26/22
to
Am Mon, 21 Nov 2022 09:03:36 +0100 schrieb Marco Moock:

> Da müsste geprüft werden, ob das am OS oder an der SSD selbst liegt.
Sobald ich es weiß, werde ich berichten.

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