Eine Frage zur 1:1 Kopie einer Festplatte mit Acronis True Image:
Ich habe eine externe USB-Festplatte mit 2 Partitionen. Partition A ist
leer, auf Partition B befinden sich Dateien. Ich will jetzt auf
Partition A eine Festplatten-Spiegelung machen, ohne dass Partition B
gelöscht oder verändert wird.
Kann ich das mit Acronis TrueImage machen?
Ich glaube vor Jahren mal eine 1:1-Spiegelung gemacht zu haben und da
wurde die komplette USB-Festplatte inkl. aller Partionen gelöscht und
neu eingerichtet. Deswegen frage ich sicherheitshalber nach.
Eine Image-Datei will ich hier ausnahmsweise nicht machen. Es soll ein
PC neu aufgesetzt werden, und der alte Festplatteninhalt soll bei Bedarf
schnell und ohne speziellen Image-Reader (mounten) zugriffsbereit sein.
lg Patrick.
Lediglich eine Partition kopieren.
Bei Acronis wird doch vor dem Finalen Go eine Vorschau der Platte
angezeigt, wie sei später aussehen wird?
> Eine Frage zur 1:1 Kopie einer Festplatte mit Acronis True Image:
>
> Ich habe eine externe USB-Festplatte mit 2 Partitionen. Partition A ist
> leer, auf Partition B befinden sich Dateien. Ich will jetzt auf
> Partition A eine Festplatten-Spiegelung machen, ohne dass Partition B
> gelöscht oder verändert wird.
>
nein.
> Kann ich das mit Acronis TrueImage machen?
das geht mit keinem Programm..
>
> Ich glaube vor Jahren mal eine 1:1-Spiegelung gemacht zu haben und da
> wurde die komplette USB-Festplatte inkl. aller Partionen gelöscht und
> neu eingerichtet. Deswegen frage ich sicherheitshalber nach.
>
> Eine Image-Datei will ich hier ausnahmsweise nicht machen. Es soll ein
> PC neu aufgesetzt werden, und der alte Festplatteninhalt soll bei Bedarf
> schnell und ohne speziellen Image-Reader (mounten) zugriffsbereit sein.
>
es gibt da 2 Moeglichkeiten die Du vermutlich verwechselst oder nicht richtig
definierst.
1. Eine Plattenspiegelung heisst, dass die Zielplatte hinterher genau so aussieht
wie die Quellplatte, was bedeutet, dass man da nichts auf Partitionen spiegeln kann.
2. Das Image, Du kannst ein Image in einer Datei anlegen das Du auf jeder Partition einer
Zielplatte speichen kanns.
Der Vorteil einer Spiegelung ist, defekte Platte raus, gespiegelte Sicherung rein, laeuft wieder.
Der Nachteil eines Images ist, dass man das Image im Bedarfsfall erst auf die neue Platte zurueckspielen
muss. Der Vorteil, man kann mehrere Sicherungen auf eine Platte machen.
Beides ist mit True Image moeglich.
Gruss
Heinz
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>Eine Frage zur 1:1 Kopie einer Festplatte mit Acronis True Image:
>Ich habe eine externe USB-Festplatte mit 2 Partitionen. Partition A ist
>leer, auf Partition B befinden sich Dateien. Ich will jetzt auf
>Partition A eine Festplatten-Spiegelung machen, ohne dass Partition B
>gelöscht oder verändert wird.
>Kann ich das mit Acronis TrueImage machen?
Ueber den Umweg des Image: ja, das geht.
Direkt habe ich es noch nicht hinbekommen.
[Mit Acronis TI Festplatte spiegeln auf Partition A,
Partition B soll aber erhalten bleiben]
>>Kann ich das mit Acronis TrueImage machen?
> Ueber den Umweg des Image: ja, das geht.
> Direkt habe ich es noch nicht hinbekommen.
Danke euch f�r die Antworten. Mit TrueImage scheint es wirklich nicht zu
gehen. Es wird beim Spiegeln immer die Zielplatte komplett neu
eingerichtet. D.h. bestehende Partitionen werden zuerst gel�scht,
obwohl man beim Klonen Partitionen manuell einrichten kann.
Schade. Ein Archivbild (Image) zu erstellen w�re das einfachste, aber
ich will ohne Mounten oder so die Dateien lesen k�nnen.
Welche Alternative g�be es dann? Man br�uchte den Festplatten-Inhalt
eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es w�ren ca. 80 GB.
Da die Quellplatte im Einsatz ist, w�rde ich gerne au�erhalb von Windows
kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
Mir ist nur wichtig, dass die Dateien fehlerfrei kopiert werden.
Erg�nzung: Kennt jemand HDClone 3.8 Professional Edition? Da kann man
angeblich eine Festplatte komplett auf eine bestimmte Partition
kopieren, ohne dass die anderen Partitionen der Zielplatte gel�scht
werden. Aber ich trau mich nicht, es zu machen.
Patrick.
> 1. Eine Plattenspiegelung heisst, dass die Zielplatte hinterher genau
> so aussieht wie die Quellplatte, was bedeutet, dass man da nichts
> auf Partitionen spiegeln kann.
Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt zur
Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es geht.
> 2. Das Image, Du kannst ein Image in einer Datei anlegen das Du auf
> jeder Partition einer Zielplatte speichen kanns.
Image will ich hier ausnahmsweise nicht machen, weil das kein "Backup"
im eigentlichen Sinne ist.
Um was geht es:
Ich will meinen PC neu aufsetzen. Grund: Datenmüll + neue
Hardwarekomponenten. Quasi ein Frühlingsputz. Da ich auf der
Systemplatte leider verstreut Fotos, Texte, etc. habe, die ich zwar
gesichert sind, ist es mir trotzdem lieber, wenn die Platte komplett 1:1
kopiert wird.
Deswegen willl ich den aktuellen Inhalt mal auf meine USB-Festplatte
transportieren und bei Bedarf, falls ich was davon benötige, darauf
zugreifen können. Das Acronis-Image ist propietär und zum öffnen müsste
ich auf allen PCs dann Acronis TrueImage installieren.
Ich weiß nicht, ob das simple Kopieren mit Windows-Explorer oder mit
TotalCommander zuverlässig und "sicher" ist.
Ich habe aber einmal gelesen, dass beim Kopieren automatisch eine
Hash(?)-Checksumme gebildet wird - d.h. wenn keine Fehlermeldung
erscheint, ist die Datei 1:1 erfolgreich kopiert. Stimmt das?
Einzig weiß ich, dass der Windows-Explorer den kompletten Kopiervorgang
abbricht, wenn eine Datei nicht kopierbar ist.
Patrick.
Na dann mach doch ein Image mit TI und pack das dann auf die USB-Platte
aus. Alternativ kannst du die Platte auch aus einem Knoppix oder einem
beliebigen anderen Live-Linux kopieren.
Roman
>> 1. Eine Plattenspiegelung heisst, dass die Zielplatte hinterher genau
>> so aussieht wie die Quellplatte, was bedeutet, dass man da nichts
>> auf Partitionen spiegeln kann.
>
> Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt zur
> Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es geht.
>
das wird auch nicht funktionieren, Du kannst zwar Deine Daten hin und herkopieren
wie Du lustig bist aber sobald der Kopiervorgang ueber eine offene Systemdatei stolpert
bricht es ab.
Aaaber, wenn ich mich recht erinnere, gibt es bei True Image auch einen Menuepunkt
Daten Sichern, bei 2010 heisst das Dateibackup, damit koennte es gehen. , habe ich
allerdings auch noch nie verwendet, muesstest Du halt ein wenig mit rumspielen ob es
das macht was Du willst.
Gruss
Heinz
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>Ich weiß nicht, ob das simple Kopieren mit ... mit
>TotalCommander zuverlässig und "sicher" ist.
Wenn Dir das simle kopieren zu unsicher erscheint, mach es doch nicht
simpel. TotalCommander/Befehle/Verzeichnisse synchronisieren/nach
inhalt.
Damit macht er nach dem ersten Abgleich eine binaerpruefung der
einzelnen Dateien.
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>Schade. Ein Archivbild (Image) zu erstellen wäre das einfachste, aber
>ich will ohne Mounten oder so die Dateien lesen können.
Das ist auch nicht erforderlich. Das Image nutzt Du nur um eben die
gewuenschte Partition zu sichern und auch nur die spaeter (ggf. sogar
mit Groessenaenderung) auf die neue HDD zurueck zu spielen ohne die
anderen Partitionen beeinflussen zu muessen.
Danach kannst Du das Image in die Tonne treten.
>Welche Alternative gäbe es dann? Man bräuchte den Festplatten-Inhalt
>eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es wären ca. 80 GB.
TotalCommander.
>Da die Quellplatte im Einsatz ist, würde ich gerne außerhalb von Windows
>kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
Wenn Du damit DOS meinst (weil Du ja nichts mit Windows willst), hast
Du das problem der langen Dateinamen und je nach DOS evtl. das Problem
den Zugriff auf NTFS und riesige Dateien zu bekommen.
Aber generell verstehe ich immer noch nicht Dein Problem bzw was Du
bezwecken willst.
Ich schaetze es ist etwas aehnliches wie das, was ich vor kurzem
gemacht habe:
PC hatte eine HDD mit C (Bootsystem win XP) und D = Datenpartition.
Die C: sollte auf eine neue HDD ohne auf der neuen HDD die dort auch
vorhandene E: Partition zu verletzen.
Also habe ich C: als Image auf D gesichert, dann das Image auf die
neue HDD zurueck gespielt. Da das Image nur die alte C-Partition
enthielt, wurde E nicht beeinflusst.
Danach Platte mit C und D ausbauen und die verbleibende neue Platte
mit .C und E testen. Wenn alles klappt (ggf. MBR aktivieren), kann man
die alte Platte wieder hinzu bauen und auf der alten HDD C loeschen.
>Mir ist nur wichtig, dass die Dateien fehlerfrei kopiert werden.
Totalcommander
>Ergänzung: Kennt jemand HDClone 3.8 Professional Edition? Da kann man
>angeblich eine Festplatte komplett auf eine bestimmte Partition
>kopieren, ohne dass die anderen Partitionen der Zielplatte gelöscht
>werden. Aber ich trau mich nicht, es zu machen.
Mach ein Backup/Image des Ursprungszustandes und dann kannst Du
solange herum experimentieren, wie Du willst.
Willst Du bei der ganzen Sache (ohne Backiup) nur Zeit sparen oder
hast Du keinen Platz fuer das Backup/Image?
Du benötigst ein Programm, welches Deine Partition kopiert.
Z.B. Paragon Partition Manager, Drive Backup oder ähnliches.
Da kannst Du optional angeben, wie groß das Ziel werden soll.
CU, A.W.
> Da die Quellplatte im Einsatz ist, würde ich gerne außerhalb von Windows
> kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>
> Mir ist nur wichtig, dass die Dateien fehlerfrei kopiert werden.
Man könnte auch mit BartPE eine Windows-Boot CD erstellen und darin dann
gleich den TotalCommander integrieren. Von der CD gebootet ist die
Quellplatte nicht im Einsatz und kann mittels TotalCommander dann auf
die USB-Platte kopiert werden. Oder sehe ich da etwas falsch?
Viele Grüße,
- Karl-Josef
Unter Windows nicht - da kann man mit dem Volume Shadow Dienst auch
gerade offene Dateien problemlos sichern. Das nutzt sowohl Acronis True
Image als auch Drive Snapshot, um im laufenden Betrieb sowohl ein Image
anzulegen, als auch sicherzustellen, da� das Image einen konsistenten
Zustand hat.
>> 1. Eine Plattenspiegelung heisst, dass die Zielplatte hinterher genau
>> so aussieht wie die Quellplatte, was bedeutet, dass man da nichts
>> auf Partitionen spiegeln kann.
> Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt zur
> Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es geht.
Das ginge, und zwar mit Robocopy unter Windows. Der MBR und der/die
Boot-Sektor(en) der Partion(en) werden dabei freilich nicht angefaßt.
Aber: Handelt es sich um die Systemplatte des laufenden Systems?
Wenn ja, dann können offene Dateien und vor allem *vom System* exklusiv
geöffnete Dateien nicht berücksichtigt werden. Dies sind insbesondere die
System- und User-Daten der Registry.
Das ist jedoch egal, wenn es "nur" um alle anderen Programme und Dateien
geht. Man kann Robocopy anweisen, solche geöffneten Dateien zu übergehen.
Vom Rest wird eine identische Kopie erzeugt, unter NTFS auch inkl. der
Zugriffsrechte.
> Ich weiß nicht, ob das simple Kopieren mit Windows-Explorer oder mit
> TotalCommander zuverlässig und "sicher" ist.
Nein.
> Ich habe aber einmal gelesen, dass beim Kopieren automatisch eine
> Hash(?)-Checksumme gebildet wird - d.h. wenn keine Fehlermeldung
> erscheint, ist die Datei 1:1 erfolgreich kopiert. Stimmt das?
Für Prüfsummen braucht man spezielle Programme, von Haus aus macht Win da
gar nix.
> Einzig weiß ich, dass der Windows-Explorer den kompletten Kopiervorgang
> abbricht, wenn eine Datei nicht kopierbar ist.
Nicht nur das. Da gibt es noch ganz andere Krücken wie etwa das
(eventuelle) heimliche Ändern von Verknüpfungen u. ä.
Andi
--
"Emma bläst - ich glaube nicht, daß Alice Schwarzer sehr glücklich darüber
ist..."
[Thomas Gottschalk über das Sturmtief "Emma"]
> Schade. Ein Archivbild (Image) zu erstellen wäre das einfachste, aber
> ich will ohne Mounten oder so die Dateien lesen können.
Eben. Dann sind solche Container-Lösungen mit proprietären Formaten
ungeeignet. Ansonsten siehe mein Paralellposting.
Andi
--
"... Die Zeit meiner Feinde im ADFC ist abgelaufen. Entweder versetze
ich dem ewig kränkelnden Verband den Todesstoß oder er gesundet durch
mich."
Max Sievers in <gbq4l4$hb7$1...@registered.motzarella.org>
>> Welche Alternative g�be es dann? Man br�uchte den Festplatten-Inhalt
>> eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es w�ren ca. 80 GB.
> TotalCommander.
Sicher?
>> Da die Quellplatte im Einsatz ist, w�rde ich gerne au�erhalb von Windows
>> kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
> Wenn Du damit DOS meinst ...
Was hat xcopy mit DOS zu tun? xcopy ist ein ganz normales 32-Bit-Programm
f�r die *Kommandozeile*, und die hat mit DOS ebenso *gar nichts* zu tun.
Also bitte keine sinnlose Verwirrung stiften.
> ... (weil Du ja nichts mit Windows willst), ...
Ich kann nicht erkennen, da� er das gesagt oder gemeint h�tte.
> ... hast
> Du das problem der langen Dateinamen und je nach DOS evtl. das Problem
> den Zugriff auf NTFS und riesige Dateien zu bekommen.
Ach, was. Mit xcopy k�me er seinem Ziel schon nahe, wenn man's richtig
anpackt. Aber robocopy w�re noch deutlich besser geeignet.
> [...]
> Also habe ich C: als Image auf D gesichert, dann das Image auf die
> neue HDD zurueck gespielt. ...
> Danach Platte mit C und D ausbauen und die verbleibende neue Platte
> mit .C und E testen. ...
Das ist erstens fehlertr�chtig und f�r den genannten Zweck au�erdem v�llig
unn�tig.
Andi
--
"In der DDR wurden die Betriebe _erst_ verstaatlicht und _dann_ herunter-
gewirtschaftet."
Uwe Steimle, Kabarettist, zu Staatsbeteiligungen an Schrottfirmen als
Folge des Turbo-Kapatalismus'
Das sollte passen, wenn man die aktuellen System- und User-Daten der
exklusiv geöffneten Registry-Dateien sauber mitsichern will. Ansonsten
braucht man diesen Umweg nicht zu gehen, sondern kann das per Kommandozeile
und Robocopy aus dem laufenden System heraus realisieren.
Andi
--
Das heißt zwar Test - aber Test heißt auch Test.
[Michael Ballack]
Er kann das den TI-Container ja anschlie�end gleich wieder auf seine
USB-Platte auspacken. Dann hat er wirklich alle Files und kann auch
direkt darauf zugreifen.
Hab ich weiter oben aber schon mal geschrieben.
Roman
>>Schade. Ein Archivbild (Image) zu erstellen wäre das einfachste, aber
>>ich will ohne Mounten oder so die Dateien lesen können.
> Das ist auch nicht erforderlich. Das Image nutzt Du nur um eben die
> gewuenschte Partition zu sichern und auch nur die spaeter (ggf. sogar
> mit Groessenaenderung) auf die neue HDD zurueck zu spielen ohne die
> anderen Partitionen beeinflussen zu muessen.
Aber ich will ja nichts mehr zurückspielen. Ich will sichern, die
Quellplatte löschen um neu zu installieren. Der 'gespiegelte' Inhalt
soll mir als Nachschlagewerk dienen.
> Aber generell verstehe ich immer noch nicht Dein Problem bzw was Du
> bezwecken willst.
Den kompletten Inhalt einer Platte normal auf eine andere Platte zu
kopieren, so dass die Dateien auf allen PCs ohne Acronis-Software lesbar
sind.
> Ich schaetze es ist etwas aehnliches wie das, was ich vor kurzem
> gemacht habe:
> PC hatte eine HDD mit C (Bootsystem win XP) und D = Datenpartition.
... ich habe nur C:, spielt keine Rolle.
> Die C: sollte auf eine neue HDD ohne auf der neuen HDD die dort auch
> vorhandene E: Partition zu verletzen.
... das will ich auch.
> Also habe ich C: als Image auf D gesichert, dann das Image auf die
> neue HDD zurueck gespielt. Da das Image nur die alte C-Partition
> enthielt, wurde E nicht beeinflusst.
Und warum hast du nicht direkt kopiert? Warum soll es nicht möglich
sein, C: ohne Image-Umweg direkt auf die neue Platte zu überspielen,
ohne die vorhandenen anderen Partitionen anzugreifen? Wenn ausreichend
Platz für C: ist, sollte das möglich sein. Die anderen Partitionen der
Zielplatte haben doch nichts mit dem Kopiervorgang zu tun. Beim
Extrahieren einer Image-Datei soll das funktionieren, aber bei der
1:1-Kopie nicht?
Diesen Umweg wollte ich mir eigentlich ersparen und ich dachte, Acronis
bietet diese Möglichkeit beim Klonen an.
Wie es aussieht habe ich folgende Optionen:
1) Image erstellen und diese Image-Datei in die gewünschte USB-Partition
wieder zu extrahieren. (wie Shinji es gemacht hat, = 2 Arbeitsschritte)
2) Image auf USB-Zielplatte erstellen und nach Neuinstallation bei
Bedarf immer dieses Image als Laufwerk mounten. (erfordert aber auf
allen PCs Acronis TrueImage)
3) Mit "HD Clone 3.8 Professional" oder "Acronis Disc Director" die
C:-Platte direkt in die gewünschte Partition rüberkopieren. (Noch nie
gemacht, daher keine Ahnung ob die bestehenden Partittionen der
Zielplatte wirklich erhalten bleiben.)
Patrick.
>> Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt
>> zur Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es
>> geht.
> das wird auch nicht funktionieren, Du kannst zwar Deine Daten hin und
> herkopieren wie Du lustig bist aber sobald der Kopiervorgang ueber
> eine offene Systemdatei stolpert bricht es ab.
Ja, eben. Deswegen mein Gedanke mit Hilfe eines Programmes zu kopieren.
Und nicht über den Explorer. (Auch wenn Arno gerade schrieb, dass es
unter Windows diesen Volume Shadow Dienst gibt.)
> Aaaber, wenn ich mich recht erinnere, gibt es bei True Image auch
> einen Menuepunkt Daten Sichern, bei 2010 heisst das Dateibackup,
> damit koennte es gehen,
Leider: Mit True Image selber geht das einfache Kopieren nicht. Wenn man
bestimmte Dateien oder Ordner sichern will, wird daraus ein Image
erstellt. (Daher wohl der Name "True Image" ;-)
Aber, ich habe da glaublich einen neuen Freund gefunden:
Auf meiner Acronis Notfall-Boot-CD befindet sich der "Disk Director":
Damit kann man u.a. eine Festplatte auf die Partition einer anderen
hineinkopieren, ohne dass die anderen Partitionen der Zielplatte
gelöscht werden. Laut Vorschauschaufenster sieht das so aus, wie ich es
will.
Ich glaube, ich werde es damit ausprobieren. Nur mach ich
sicherheitshalber ein Image der Zielplatte.
Patrick.
[Kopieren mit TotalCommander]
>>Ich weiß nicht, ob das simple Kopieren mit
>>TotalCommander zuverlässig und "sicher" ist.
> Wenn Dir das simle kopieren zu unsicher erscheint, mach es doch nicht
> simpel. TotalCommander/Befehle/Verzeichnisse synchronisieren/nach
> inhalt.Damit macht er nach dem ersten Abgleich eine binaerpruefung der
> einzelnen Dateien.
Ja, diese Funktion bei TotalCommander kenne ich - und verwende sie auch
hin und wieder.
Frage dazu:
Macht TotalCommander nicht automatisch beim Kopiervorgang schon so eine
Art "Verify"? Das soll bedeuten: Wenn der Kopiervorgang erfolgreich war,
kann man sich sicher sein, dass korrekt kopiert wurde.
Dafür ist doch dieses Programm bekannt bzw. soll deswegen zuverlässiger
sein als der Windows Explorer.
Was macht TotalCommander, wenn eine Datei nicht kopierbar ist, weil zb
gesperrt? Bricht TotalCommander wie der Explorer den ganzen Vorgang ab,
oder überspringt er diese Datei?
Ich frage hier nur aus allgemeinem Interesse.
Patrick.
> Macht TotalCommander nicht automatisch beim Kopiervorgang schon so eine
> Art "Verify"? Das soll bedeuten: Wenn der Kopiervorgang erfolgreich war,
> kann man sich sicher sein, dass korrekt kopiert wurde.
AFAIK nein. Ein Verify würde eine merkbare Verlangsamung des Kopierens
bedeuten, das ist mir noch nie aufgefallen.
> Dafür ist doch dieses Programm bekannt bzw. soll deswegen zuverlässiger
> sein als der Windows Explorer.
Hast du dafür Quellen oder Infos?
> Was macht TotalCommander, wenn eine Datei nicht kopierbar ist, weil zb
> gesperrt? Bricht TotalCommander wie der Explorer den ganzen Vorgang ab,
> oder überspringt er diese Datei?
Es kommt eine Dialogbox mit der Frage ob man Abbrechen / Überspringen
oder Alle Überspringen will.
--
lG Ferenc
>>> Schade. Ein Archivbild (Image) zu erstellen wäre das einfachste, aber
>>> ich will ohne Mounten oder so die Dateien lesen können.
>> Eben. Dann sind solche Container-Lösungen mit proprietären Formaten
>> ungeeignet. Ansonsten siehe mein Paralellposting.
> Er kann das den TI-Container ja anschließend gleich wieder auf seine
> USB-Platte auspacken.
Wenn er das kann. Bei TI ist es leider immer die Frage, ob die Sicherung
paßt. Es kommt vor, daß das Teil meldet, alles sei bestens, aber der
Restore funktioniert dann nicht.
> Dann hat er wirklich alle Files und kann auch
> direkt darauf zugreifen.
Der Weg ist umständlich, fehlerträchtig und für den Bedarf des OPs
höchstwahrscheinlich unnötig.
Andi
--
"Ein Herz für Tiere? Ja, natürlich habe ich ein Herz für Tiere. Aber nicht
nur ein Herz, sondern auch Töpfe, Pfannen, Gewürze usw. ..."
Günter Grünwald in Grünwalds Freitagscomedy
>> das wird auch nicht funktionieren, Du kannst zwar Deine Daten hin und
>> herkopieren wie Du lustig bist aber sobald der Kopiervorgang ueber
>> eine offene Systemdatei stolpert bricht es ab.
>
> Ja, eben. Deswegen mein Gedanke mit Hilfe eines Programmes zu kopieren.
> Und nicht über den Explorer. (Auch wenn Arno gerade schrieb, dass es
> unter Windows diesen Volume Shadow Dienst gibt.)
>
wo nicht sicher gestellt ist, dass das Programm dann auch abbricht.
> Leider: Mit True Image selber geht das einfache Kopieren nicht. Wenn man
> bestimmte Dateien oder Ordner sichern will, wird daraus ein Image
> erstellt. (Daher wohl der Name "True Image" ;-)
>
jain, ich weiss es nicht, desshalb schrieb ich "rumspielen".
> Aber, ich habe da glaublich einen neuen Freund gefunden:
>
> Auf meiner Acronis Notfall-Boot-CD befindet sich der "Disk Director":
>
> Damit kann man u.a. eine Festplatte auf die Partition einer anderen
> hineinkopieren, ohne dass die anderen Partitionen der Zielplatte
> gelöscht werden. Laut Vorschauschaufenster sieht das so aus, wie ich es
> will.
>
ne, der Disk Director ist nicht zum kopiereen sondern zum Partitionen aendern.
> Ich glaube, ich werde es damit ausprobieren. Nur mach ich
> sicherheitshalber ein Image der Zielplatte.
>
kannst Du Dir sparen, hab ich auch als Paket da und schon oefters verwendet
um eine Partition zu vergroessern bzw verkleinern.
Gruss
Heinz
Das ist eine kühne Behauptung, die man so pauschal sicher nicht stehen
lassen kann. Mir ist das bisher genau einmal passiert. Und selbst wenn
es passiert, bemerkt er es ja gleich und hat dann noch das Quellmedium
für einen weiteren Versuch. Schlimmer wäre es, wenn er das Image macht,
es nicht gleich testet und erst dann draufkommt, wenn die
Originalpartition schon gelöscht ist. Ein nie getestetes Backup ist
weitgehend wertlos.
>> Dann hat er wirklich alle Files und kann auch
>> direkt darauf zugreifen.
>
> Der Weg ist umständlich, fehlerträchtig
Was genau ist daran umständlich oder fehlerträchtig?
Image machen, auf USB-Platte auspacken, fertig. Eventuelle Fehler fallen
sofort auf, wenn sich das Image nicht entpacken lässt.
> und für den Bedarf des OPs höchstwahrscheinlich unnötig.
Es erfüllt genau seine Vorgabe: eine Kopie aller Files der alten
Systempartition. Unnötig würde ich also nicht sagen.
Roman
Also meine Erfahrung mit Disketten war, dass sich XP schon öfters bei
defekten Sektoren auf Disketten beschwert hat, dass der CRC beim
Lesen/Schreiben nicht korrekt sei. Fällt jetzt für mich bisschen unter
die Kategorie Prüfsumme, auch wenns ggf. nur Sektorenweise gemacht wird.
Evtl. ist das ja bei Festplatten nicht gegeben. Weiß da wer mehr?
Grüßle,
Martin.
Wenn ich da mal was dazwischen werfen darf: Ich verwende TI *immer* mit
der Option "hinterher geschriebenes prüfen", also egal ob beim Image
erstellen, oder zurück schreiben. Und bei so einer Aktion hab ich mir
mal mittels TI die Partitionen gekillt, weil es Mist gebaut hat. Und das
_obwohl_ alles geprüft war. Er hat dann beim Zurückschreiben zwar
gemerkt, dass ers versaut hat, aber geändert hat das nichts. Das Image
was ich rumliegen hatte war im Arsch, die Ziel-Platte war daher auch im
Arsch. Also dieses "Backup ungeprüft ist wertlos" ist sicher richtig,
aber geprüft heißt noch lange nicht, dass es deswegen auch wirklich ok
ist. Zugegeben, das ist jetzt schon wieder 2-3 Versionen TI her, aber
lustig wars sicher nicht.
Grüßle,
Martin.
> Welche Alternative g�be es dann? Man br�uchte den
> Festplatten-Inhalt eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es
> w�ren ca. 80 GB.
>
> Da die Quellplatte im Einsatz ist, w�rde ich gerne au�erhalb von
> Windows kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
Schau Dir mal CloneZilla an - damit sollte das m�glich sein.
HTH & ciao, Georg
[Große Dateimengen kopieren]
>> Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt
>> zur Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es
>> geht.
> Das ginge, und zwar mit Robocopy unter Windows. Der MBR und der/die
> Boot-Sektor(en) der Partion(en) werden dabei freilich nicht angefaßt.
Danke. "Robocopy" lese ich zum ersten Mal.
> Aber: Handelt es sich um die Systemplatte des laufenden Systems?
Ja.
> Wenn ja, dann können offene Dateien und vor allem *vom System*
> exklusiv geöffnete Dateien nicht berücksichtigt werden.
> Das ist jedoch egal, wenn es "nur" um alle anderen Programme und
> Dateien geht. Man kann Robocopy anweisen, solche geöffneten Dateien zu
> übergehen. Vom Rest wird eine identische Kopie erzeugt, unter NTFS
> auch inkl. der Zugriffsrechte.
Ja. Die zu sichernde Systemplatte soll nicht bootfähig sein. Hauptsache,
der Inhalt ist mal gesichert.
>> Ich habe aber einmal gelesen, dass beim Kopieren automatisch eine
>> Hash(?)-Checksumme gebildet wird - d.h. wenn keine Fehlermeldung
>> erscheint, ist die Datei 1:1 erfolgreich kopiert. Stimmt das?
> Für Prüfsummen braucht man spezielle Programme, von Haus aus macht Win
> da gar nix.
Machen das Festplatten automatisch etwa? Meine Vermutung kommt nicht von
ungefähr. Hier in Wikipedia steht:
"Zum Beispiel werden Datenübertragungen über Ethernet, sowie die meisten
Festplatten-Übertragungen mit CRC-Verfahren geprüft."
(<http://de.wikipedia.org/wiki/Zyklische_Redundanzpr%C3%BCfung#Allgemeines>)
Wobei ich habe da echt keine Ahnung. Aber das klingt so, als ob mit
einer Prüfsumme die kopierende Datei vorher und nachher verglichen
wird.
>> Einzig weiß ich, dass der Windows-Explorer den kompletten
>> Kopiervorgang abbricht, wenn eine Datei nicht kopierbar ist.
>
> Nicht nur das. Da gibt es noch ganz andere Krücken wie etwa das
> (eventuelle) heimliche Ändern von Verknüpfungen u. ä.
Das "Kopieren" ist auch so ein Thema:
Heuzutage arbeitet man mit riesigen Datenmengen. Was, wenn ein
HD-Hobbyfilmer seine 1 TB großen Videomaterialien von einer Platte auf
die andere verschieben will? Meist nimmt man dafür den Windows Explorer.
Aber, welche Sicherheit hat man, dass beim Kopiervorgang nicht ein
Dateiteil "verschluckt" und später unleserlich wird?
Ich habe vor Jahren immer auf CD-R(W) gebackupt (Win 95,98,Me). Wenn ich
dann nach Jahren die eine oder andere Datei auf Platte kopieren wollte,
ist es oft passiert, dass das Laufwerk sich mit dem Rohling abgemüht hat
und teils Daten nicht immer lesen konnte. Der Explorer ist leider sehr
ungeduldig und bricht vorzeitig ab.
Irgendwie vermisse ich ein Tool oder eine Funktion, welches die Dateien
kopiert und gleichzeitig überprüft ob alles korrekt kopiert wurde. Im
aktuellen Explorer wird das noch immer nicht gemacht. Im TotalCommander
habe ich zumindest eine "Verify-Funktion". Aber auch hier muss man
zuerst kopieren und dann vergleichen.
Gut möglich, dass ich zu "analog" denke, wo das Überspielen immer ein
wenig verlustbehaftet ist (Musikkassette, etc.) und daher meine Sorge
resultiert.
Hier in der Gruppe haben viele mit großen Datenmengen zu tun:
Wie macht ihr das, wenn ihr Datenberge verschieben müsst? Über
Image-Abbild oder Explorer? Wie wird in Unternehmen migriert?
Patrick.
> Hallo Patrick,
>
>>> das wird auch nicht funktionieren, Du kannst zwar Deine Daten hin und
>>> herkopieren wie Du lustig bist aber sobald der Kopiervorgang ueber
>>> eine offene Systemdatei stolpert bricht es ab.
>> Ja, eben. Deswegen mein Gedanke mit Hilfe eines Programmes zu kopieren.
>> Und nicht über den Explorer. (Auch wenn Arno gerade schrieb, dass es
>> unter Windows diesen Volume Shadow Dienst gibt.)
>>
>
> wo nicht sicher gestellt ist, dass das Programm dann auch abbricht.
Doch, genau dazu dient ein Volume Shadow - man greift damit nicht auf
die gesperrten Dateien direkt zu, sondern auf eine Schattenkopie, die
vollkommen unabhängig davon ist.
Tatsächlich genügt es, kritische Dinge, wie Datenbankserver etc. zu
beenden (die mögen es in der Regel nicht, wenn ihre Dateien in einem
"offenen" Zustand zurückgespielt werden), dann kann man die Sicherung
anstossen und *während* der Sicherung weiterarbeiten - alle Änderungen
im Original werden *nicht* in die Schattenkopie geschrieben und
gesichert wird eben nur diese Kopie.
Einziger Nachteil ist ein erhöhter Speicherbedarf während der Sicheurng,
da ja jede Änderung auch irgendwo hin muß, solange die Sicherung läuft.
Ab Windows Vista aufwärts kann man sowas auch mit Bordmitteln nutzen, um
auf Wunsch permanente Schattenkopien anzulegen und so ältere Versionen
einer Datei zu holen, falls man versehentlich eine Datei überschrieben hat.
Mit der Überprüfung meinte ich auch nicht den per Haken in TI
aktivierbaren Verify sondern einen testweisen Restore der gesicherten
Daten. Je nach Professionalität des Umfeldes (Firma, Privat,...) prüft
man dann halt vielleicht nur stichprobenartig bzw. die Images der
wichtigeren Rechner. Wenn ich eine Partition aber nach der
Imageerstellung lösche, ist ein Testrestore IMHO Pflicht.
Roman
Gut, in dem Zusammenhang (wenn die Partition hinterher eh gelöscht wird)
vielleicht nicht falsch. Die Frage ist nur, was wenn man das restorted,
und er dann Mist baut (wie in meinem Fall)? dann hast du nämlich beides
los. Kein anständiges Image mehr, aber die Ziel-/Quell-Platte u. U. auch
im Eimer. Dann müsste mans schon fast auf einen dritten Datenträger
"zurück" schreiben. Dann kann man gleich machen, wies Shinji
vorgeschlagen hat (und ich es auch mache), nämlich Image ziehen, und das
Image auf einen anderen Datenträger zurück schreiben (und ggf. hinterher
unter $Betreibsystem$ Dateien nochmal vergleichen). Dauert zwar relativ
lange, aber man hat am Ende ziemlich genau das was der OP wollte. Das
Image kann man nach dem Vergleichen dann ja wieder getrost löschen. Das
einzige was daran bisschen blöd ist, das ist dass man Platz für Image +
Partition haben muss, und das relativ lange dauert, verglichen mit
direkt eine Partition kopieren.
Grüßle,
Martin.
> Mit der Überprüfung meinte ich auch nicht den per Haken in TI
> aktivierbaren Verify sondern einen testweisen Restore der gesicherten
> Daten. Je nach Professionalität des Umfeldes (Firma, Privat,...) prüft
> man dann halt vielleicht nur stichprobenartig bzw. die Images der
> wichtigeren Rechner.
Du hast grundsätzlich nicht Unrecht. Aber wieviel Zeit kostet das? Und
wer macht das in der Realität?
Es ist schon schwer genug, den Bekanntenkreis zu überzeugen,
regelmäßiges Backup zu machen. So, jetzt wird halt wöchentlich zB mit
Acronis ein Vollbackup gemacht (welches bei mir zb 2 - 3 Stunden inkl.
Validierung dauert) und dann soll man nachher das Ganze restoren, was
wieder den gleichen Zeitaufwand bedeutet?
Ich mache auch mit TI Vollbackup. Früher hatte ich immer die Festplatte
geklont. Wegen der Zusatzpartition auf der Backup-Platte geht das nicht,
deswegen jetzt als Image. Aber Restore zum Überprüfen habe ich nie
gemacht.
Es gibt auch Leute, die empfehlen, das Backup zweimal zu sichern. Weil
es könnte die Backupplatte auch kaputt gehen. Ja richtig, aber wer hat
Lust und die Zeit, sowas wöchentlich zu machen?
Aber ich muss dazusagen, dass ich gerne mit Acronis TrueImage arbeite,
weil ich mich daran gewöhnt habe, aber ein Spitzenprodukt ist das leider
nicht. Jedes Jahr gibt es neue Versionen mit zig Updates und ich habe
genug erlebt, dass das neue Notebook von TI nicht erkannt wird. Auch
sind deren Image-Dateien leider nicht aufwärtskompatibel. Ein mit
Version 2010 erstelltes Image wird von Version 10 zB nicht erkannt. Ist
aber nirgends ein Hinweis zu lesen.
> Wenn ich eine Partition aber nach der Imageerstellung lösche, ist ein
> Testrestore IMHO Pflicht.
Der Einwand ist berechtigt. Was, wenn kein Speicherplatz für das
Testrestore zur Verfügung steht? :-)
Patrick.
Das mache ich bei Images von "wichtigen" Rechnern auch so.
> vorgeschlagen hat (und ich es auch mache), nämlich Image ziehen, und das
> Image auf einen anderen Datenträger zurück schreiben (und ggf. hinterher
> unter $Betreibsystem$ Dateien nochmal vergleichen). Dauert zwar relativ
> lange, aber man hat am Ende ziemlich genau das was der OP wollte. Das
Damit beschreibst du genau meinen Vorschlag in einem früheren Posting:
Image machen, auf USB-Platte auspacken, fertig.
Roman
so aehnlich ist es mir auch passiert, nur ist mir die zu sichernde Platte
waehrend der Sicherung gestorben. Desshalb seit dieser Zeit:
1 Systemplatte
1 Datenplatte
je 2 Spiegelungen im Regal und 2 Zusaetzliche Platten im System mit mehreren
Images der beiden Platten.
Gruss
Heinz
Deswegen wies ich auch auf das Umfeld hin. In einer Firma habe ich je
nach Größe andere Ressourcen und in den Workstations steckt eventuell
auch viel Installations- und Einrichtungsaufwand. Da zahlt sich der
Testrestore aus, zumal das Image u.U. ja für mehrere Rechner Verwendung
findet. Eine leere Platte ist da auch schnell mal zur Hand.
Im privaten Umfeld muss ich abwägen, wie wichtig mir die Daten sind.
> Es ist schon schwer genug, den Bekanntenkreis zu überzeugen,
> regelmäßiges Backup zu machen. So, jetzt wird halt wöchentlich zB mit
> Acronis ein Vollbackup gemacht (welches bei mir zb 2 - 3 Stunden inkl.
> Validierung dauert) und dann soll man nachher das Ganze restoren, was
> wieder den gleichen Zeitaufwand bedeutet?
Das hört sich meist schlimmer an, als es ist, weil der Restore je nach
Szenario im Hintergrund abläuft und keine ständige Interaktion erfordert.
> Ich mache auch mit TI Vollbackup. Früher hatte ich immer die Festplatte
> geklont. Wegen der Zusatzpartition auf der Backup-Platte geht das nicht,
> deswegen jetzt als Image. Aber Restore zum Überprüfen habe ich nie
> gemacht.
>
> Es gibt auch Leute, die empfehlen, das Backup zweimal zu sichern. Weil
> es könnte die Backupplatte auch kaputt gehen. Ja richtig, aber wer hat
> Lust und die Zeit, sowas wöchentlich zu machen?
Der Aufwand für Backup und Verify desselben sollte immer mit der
gefühlten Wichtigkeit der Daten korrelieren.
>> Wenn ich eine Partition aber nach der Imageerstellung lösche, ist ein
>> Testrestore IMHO Pflicht.
>
> Der Einwand ist berechtigt. Was, wenn kein Speicherplatz für das
> Testrestore zur Verfügung steht? :-)
Dann sind dir die Daten nicht wichtig genug. ;-)
Roman
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
[Kopieren mit TotalCommander]
>Macht TotalCommander nicht automatisch beim Kopiervorgang schon so eine
>Art "Verify"?
verify selber (also explizites lesen der Daten nach dem Loeschen:
nein, da es Zeit kostet.
>Dafür ist doch dieses Programm bekannt bzw. soll deswegen zuverlässiger
>sein als der Windows Explorer.
Dieses Programm ist dafuer bekannt die Bedienung einem damaligen
DOS-Vorgaenger des Herstellers N*rten aehnlich zu sein.
Auch hat es einen gigantischen Funktionsumfang und macht (meiner
persoenlichen Meinung nach) vieles besser als es Windows pur macht,
aber anhang der Schreib/Kopiergeschwindigkeit ist zu sehen, dass es
bei normalem Kopiervorgang nicht jedes Bit nach einer Umdrehung der
HDD wieder liest.
Sonst wuerde die Kopiergeschwindigkeit nur (fast) halb so hoch sein.
>Was macht TotalCommander, wenn eine Datei nicht kopierbar ist, weil zb
>gesperrt?
Fragen, was es tun soll und ggf. fuer zukuenftige Vorgaenge merken.
> Bricht TotalCommander wie der Explorer den ganzen Vorgang ab,
>oder überspringt er diese Datei?
er wartet auf ein Eingabe. wenn man dabei dann sagt, dass er fuer alle
zukuenftigen so gearteten Probleme dieses Kopiervorganges gleich
reagieren soll, wartet er zukuenftig bei solchen Problemen nicht mehr.
Probier es doch einfach aus.
*handshake* ;-)
Grüßle,
Martin.
Andreas Viehrig <0x0x...@dagrantla.de> schrieb
>>> Welche Alternative gäbe es dann? Man bräuchte den Festplatten-Inhalt
>>> eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es wären ca. 80 GB.
>> TotalCommander.
>Sicher?
wenn man nur Daten von bis zu 80GB 'mal eben kopieren will: ja, das
kann er.
>>> Da die Quellplatte im Einsatz ist, würde ich gerne außerhalb von Windows
>>> kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>> Wenn Du damit DOS meinst ...
>Was hat xcopy mit DOS zu tun?
Ich kenne kein Windows-programm namens xcopy.
wenn das MS-programm gemeint ist, dann fusst es auf der damaligen
DOS-version und laeuft auch heute noch in der Kommandozeile.
Bei Linux gibt es (glaube ich) namensgleiche/aehnliche Programme.
>xcopy ist ein ganz normales 32-Bit-Programm
>für die *Kommandozeile*, und die hat mit DOS ebenso *gar nichts* zu tun.
Wie kommst du darauf, dass es kein DOS mit 32Bit gibt?
>Also bitte keine sinnlose Verwirrung stiften.
Warum machst Du das dann?
Ob es ein DOS, 32Bit, Linux oder sonst ein programm ist ist hier
generell egal, Es geht ja in der davor gearteten Frage darum, dass er
ausserhalb von Windows kopieren koennte und es mit xcopy probieren
koennte. Das kann er gerne mit DOS, Linux, oder sonst wie versuchen.
>> ... (weil Du ja nichts mit Windows willst), ...
>Ich kann nicht erkennen, daß er das gesagt oder gemeint hätte.
ich zitiere mal die Aussage:
"Da die Quellplatte im Einsatz ist, würde ich gerne außerhalb von
Windows kopieren."
Er will ausserhalb von Windows kopieren.
Selbst wenn er mit BartPE oder so bootet, kopiert er dann von Windows
und nicht von ausserhalb.
>> ... hast
>> Du das problem der langen Dateinamen und je nach DOS evtl. das Problem
>> den Zugriff auf NTFS und riesige Dateien zu bekommen.
>Ach, was. Mit xcopy käme er seinem Ziel schon nahe, wenn man's richtig
>anpackt. Aber robocopy wäre noch deutlich besser geeignet.
Wie bringst Du Robocopy ohne Windows zum laufen?
Gibbet das auch fuer Linux, Dos oder so?
>> Also habe ich C: als Image auf D gesichert, dann das Image auf die
>> neue HDD zurueck gespielt. ...
>> Danach Platte mit C und D ausbauen und die verbleibende neue Platte
>> mit .C und E testen. ...
>Das ist erstens fehlerträchtig und für den genannten Zweck außerdem völlig
>unnötig.
Tja, wenn man esben von ausserhalb von Windows kopieren will (in dem
von mir durchgefuehrten fall sogar bootfaehig) ist es ein gangbarer
weg. und fehlertraechtig sehe ich dabei nicht, da man ja in der
Anfangszeit immer noch die alte HDD fuer einen Fallback hat.
Na iss doch logisch, sonst könntest du noch auf dumme Gedanken kommen,
und gerade NICHT die neue und vor allem nicht wirklich billige Version
nehmen, und das wollen "wir" (also die) ja wohl nicht, oder? ;-)
Grüßle,
Martin.
Wenn ich n Geldscheißer[tm] hätte, würd ichs sicher mindestens genauso
machen. Aber so muss ich erst mal kucken wie der Laden im finanziell
vertretbaren Rahmen abzusichern ist.
Grüßle,
Martin.
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>> Das ist auch nicht erforderlich. Das Image nutzt Du nur um eben die
>> gewuenschte Partition zu sichern und auch nur die spaeter (ggf. sogar
>> mit Groessenaenderung) auf die neue HDD zurueck zu spielen ohne die
>> anderen Partitionen beeinflussen zu muessen.
>Aber ich will ja nichts mehr zurückspielen. Ich will sichern, die
>Quellplatte löschen um neu zu installieren. Der 'gespiegelte' Inhalt
>soll mir als Nachschlagewerk dienen.
Also irgendwie sehe ich dann noch weniger Probleme. Dateien zu
kopieren war schon vor jahrzehnten eine oft genutzte Funktion.
und Binaervergleiche um Quelle und Ziel zu vergleichen kannte schon
MS-DOS. TotalCommander kann das ganze sogar recht komfortabel (wie
schon erwaehnt).
>> Aber generell verstehe ich immer noch nicht Dein Problem bzw was Du
>> bezwecken willst.
>Den kompletten Inhalt einer Platte normal auf eine andere Platte zu
>kopieren, so dass die Dateien auf allen PCs ohne Acronis-Software lesbar
>sind.
Es kann nicht dein Ernst sein, dass man Dir erklaert wie man eine oder
gar mehere Dateien oder Verzeichnisse kopiert - oder etwa doch?
>> Also habe ich C: als Image auf D gesichert, dann das Image auf die
>> neue HDD zurueck gespielt. Da das Image nur die alte C-Partition
>> enthielt, wurde E nicht beeinflusst.
>Und warum hast du nicht direkt kopiert?
Weil die alte HDD bootfaehiges Xp enthielt und das neue System eben
auch das selbe System booten sollte. Es ging eben in dem fall darum
die Systemoplatte zu wechseln ohne die Daten der dahinter liegenden
partition zu beschaedigen. Weiterhin sollte dabei noch die Groesse
angepasst werden.
Wenn Du wirklich nur die Daten einer Platte auf die Partition einer
anderen Platte kopieren willst, dass schliesse beide Platten an,
kopiere (beispielsweise mit dem TotalCommander und verleiche danach.
wenn Du bedenken wegen geoeffneter/gesperrter Dateien hast, boote eben
von einem unbeteiligten Medium (BartPE) und kopiere dann damit.
>Warum soll es nicht möglich
>sein, C: ohne Image-Umweg direkt auf die neue Platte zu überspielen,
Ich hatte angenommen, dass Du bei C: eine Bootfaehigkeit und ein OS
lauffaehig erhalten wolltest. dass Du nicht weisst, wie man Dateien
kopiert, hatte ich nicht geahnt. Sorry.
>Diesen Umweg wollte ich mir eigentlich ersparen und ich dachte, Acronis
>bietet diese Möglichkeit beim Klonen an.
Nein, das bietet Acronis nicht beim Klonen an, weil es im Prinzip kein
Dateimanager, sondern ein aufgebohrter Imager ist.
>Wie es aussieht habe ich folgende Optionen:
>1) Image erstellen und diese Image-Datei in die gewünschte USB-Partition
>wieder zu extrahieren. (wie Shinji es gemacht hat, = 2 Arbeitsschritte)
... wenn Du kein OS lauffaehig erhalten willst, ist das aber wirklich
nicht noetig.
>2) Image auf USB-Zielplatte erstellen und nach Neuinstallation bei
>Bedarf immer dieses Image als Laufwerk mounten. (erfordert aber auf
>allen PCs Acronis TrueImage)
zumindest spart man dabei Platz, da Acronis brauchbar komprimieren
kann und kaum Verluste durch halb benutzte Sektoren auftreten.
Das ist auch gar nicht trivial zu implementieren. Man muss dazu der
Zielplatte befehlen, die Daten vom Medium und nicht aus dem Cache (der
ja in nahezu allen Faellen aktiv sein duerfte) zu lesen. Es gibt aber
Platten und OS die das gar nicht unterstuetzen, bei Netzwerkprotokollen
ist es sogar die Regel. D.h. man muss ggf. die Maschine mit der
Zielplatte rebooten bevor man "echtes" Verify machen kann. Ein Programm
kann also eigentlich gar nicht versprechen das "immer" zu machen.
Micha
> Dann kann man gleich machen, wies Shinji
> vorgeschlagen hat (und ich es auch mache), nämlich Image ziehen, und
> das Image auf einen anderen Datenträger zurück schreiben
>
> (und ggf. hinterher unter $Betreibsystem$ Dateien nochmal
> vergleichen).
Und womit vergleichst du die Dateien? Mit TotalCommander, oder gibt es
da andere Tools?
Danke
Patrick.
Obs der TC kann, weiß ich nicht. Ich meine bei dem nur mit Plugin, hab
den in letzter Zeit aber auch nur wenig benutzt, weil ich keine
Festplatten-Umzüge habe im Moment. Allerdings ist der Free Commande
dafür ganz gut, weil da kannst du unter "Ordner --> Synchonisieren" eben
2 Verzeichnisse, oder auch 2 Platten mit CRC, oder direkt dem Inhalt
vergleichen, oder nach Datum, je nach dem wies beliebt. Wenn alles
gleich ist, dürfte dann wenn du alles außer "=" markiert hast, nichts
angezeigt werden. Dauert allerdings natürlich eine Weile, iss klar.
Grüßle,
Martin.
>> > Macht TotalCommander nicht automatisch beim Kopiervorgang schon so
>> > eine Art "Verify"?
>> verify selber (also explizites lesen der Daten nach dem Loeschen:
>> nein, da es Zeit kostet.)
> Das ist auch gar nicht trivial zu implementieren. Man muss dazu der
> Zielplatte befehlen, die Daten vom Medium und nicht aus dem Cache (der
> ja in nahezu allen Faellen aktiv sein duerfte) zu lesen.
So wie du es erkl�rst, klingt es einleuchtend: Klar, beim Kopiervorgang
werden die Daten vom Quellaufwerk gelesen und auf das Ziellaufwerk
geschrieben. Zwecks Verify (mit einer Checksumme) m�ssten die Dateien
aber wieder vom Ziellaufwerk gelesen werden. Was, wie Shinji schrieb,
Zeit kostet.
Aber demnach hat man ja nie eine Gewissenheit, dass eine Datei
ordnungsgem�� kopiert oder �bertragen wurde.
Muss es da nicht ein "�bertragungs-Protokoll" vom OS bzw. Controller
geben, der den Kopiervorgang beaufsichtigt? Oder anders gefragt: Woher
wei� das OS, dass meine gew�nschte Datei �berhaupt kopiert wurde? Da
muss es einen Vorher-Nachher-Vergleich geben. Wenn dieser Vergleich
korrekt ist, ist das nicht Gewissheit genug?
Sorry f�r die amateurhafte Schreibweise.
Patrick.
>> genug erlebt, dass das neue Notebook von TI nicht erkannt wird. Auch
>> sind deren Image-Dateien leider nicht aufwärtskompatibel. Ein mit
>> Version 2010 erstelltes Image wird von Version 10 zB nicht erkannt.
> Na iss doch logisch, sonst könntest du noch auf dumme Gedanken kommen,
> und gerade NICHT die neue und vor allem nicht wirklich billige Version
> nehmen, und das wollen "wir" (also die) ja wohl nicht, oder? ;-)
Die Firma Acronis hat es mit ihrem Backup-Programm kommerziell
eigentlich schwer. So ein Backup-Tool hat ja "nur" die Aufgabe, die
Daten 100 %ig genau zu sichern. Und besser als 100 % gibt es halt nicht.
Somit könnte man für ewig bei einer Version bleiben und die
Kompatibilitäten zu neuen Controller und Chipsätzen mittels Updates
aktualisieren.
Aber damit würde Acronis kaum Geld verdienen. Daher lassen sie sich
jedes Jahr was neues einfallen, obwohl es im Grunde nichts Neues geben
kann. TrueImage 2010 (= Ver. 13) macht im Grunde dasselbe wie eine fünf
Jahre alte 9er-Version.
Patrick.
>>> (und ggf. hinterher unter $Betreibsystem$ Dateien nochmal
>>> vergleichen).
>> Und womit vergleichst du die Dateien? Mit TotalCommander, oder gibt
>> es da andere Tools?
> Obs der TC kann, weiß ich nicht. Ich meine bei dem nur mit Plugin, hab
> den in letzter Zeit aber auch nur wenig benutzt, weil ich keine
> Festplatten-Umzüge habe im Moment.
> Allerdings ist der Free Commande dafür ganz gut, weil da kannst du
> unter "Ordner --> Synchonisieren" eben 2 Verzeichnisse, oder auch
> 2 Platten mit CRC, oder direkt dem Inhalt vergleichen, oder nach
> Datum, je nach dem wies beliebt. Wenn alles gleich ist, dürfte dann
> wenn du alles außer "=" markiert hast, nichts angezeigt werden.
> Dauert allerdings natürlich eine Weile, iss klar.
Danke, alles klar. Genau dasselbe macht TotalCommander auch.
Absolut identische Funktionen, nach deiner Beschreibung :-)
Patrick.
So isses. Ob ich dann allerdings eine neuere Version kaufe hängt daher
für mich vor allem davon ab, ob die alte noch mit der verwendeten
Hardware kann. Wenn ja: Pech gehabt, Acronis. Wenn nein: hab ich halt
Pech, und muss mich umkucken.
Grüßle,
Martin.
> Ich will meinen PC neu aufsetzen. Grund: Datenmüll + neue
> Hardwarekomponenten. Quasi ein Frühlingsputz. Da ich auf der
> Systemplatte leider verstreut Fotos, Texte, etc. habe, die ich zwar
> gesichert sind, ist es mir trotzdem lieber, wenn die Platte komplett 1:1
> kopiert wird.
>
> Deswegen willl ich den aktuellen Inhalt mal auf meine USB-Festplatte
> transportieren und bei Bedarf, falls ich was davon benötige, darauf
> zugreifen können. Das Acronis-Image ist propietär und zum öffnen müsste
> ich auf allen PCs dann Acronis TrueImage installieren.
>
> Ich weiß nicht, ob das simple Kopieren mit Windows-Explorer oder mit
> TotalCommander zuverlässig und "sicher" ist.
>
> Ich habe aber einmal gelesen, dass beim Kopieren automatisch eine
> Hash(?)-Checksumme gebildet wird - d.h. wenn keine Fehlermeldung
> erscheint, ist die Datei 1:1 erfolgreich kopiert. Stimmt das?
>
> Einzig weiß ich, dass der Windows-Explorer den kompletten Kopiervorgang
> abbricht, wenn eine Datei nicht kopierbar ist.
Nach meinen Erfahrungen ist http://www.drivesnapshot.de/de/ dafür das
geeignete Programm. Klein, keine Installation notwendig und du kannst
einzelne Partitionen in Images speichern.
Diese Image-Dateien (.sna) kannst du auf dem neuen System mit Drive
Snapshot verknüpfen lassen, das du irgendwo abgelegt hast. Bei
Doppelklick auf eine .sna wird diese z.B. als Laufwerk Z: zur Verfügung
gestellt und du kannst mit dem Explorer oder Total Commander an deine
Daten gelangen.
Beim Austausch von PCs, mache ich das nur noch so, weil das Erzeugen des
Images viel schneller als das Kopieren der einzelnen Dateien mit dem
Total Commander (oder anderen Tools) ist.
Einzig bei einer Festplatte mit vielen defekten Sektoren mußte ich dann
doch auf True Image zurückgreifen, weil Drive Snapshot mit so vielen
Fehlern nicht mehr klarkam.
--
Robert Riebisch
Bitte NUR in der Newsgroup antworten!
Please reply to the Newsgroup ONLY!
>>>> Welche Alternative g�be es dann? Man br�uchte den Festplatten-Inhalt
>>>> eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es w�ren ca. 80 GB.
>>> TotalCommander.
>>Sicher?
>
> wenn man nur Daten von bis zu 80GB 'mal eben kopieren will: ja, das
> kann er.
Will man aber bei vielleicht Millionen kleiner Dateien nicht wirklich.
Ich *liebe* den TC, aber f�r sowas nehme ich Drive Snapshot und kopiere
hinterher nur die Daten aus dem Image, die ich wirklich brauche.
>>> Wenn Du damit DOS meinst ...
>>Was hat xcopy mit DOS zu tun?
>
> Ich kenne kein Windows-programm namens xcopy.
> wenn das MS-programm gemeint ist, dann fusst es auf der damaligen
> DOS-version und laeuft auch heute noch in der Kommandozeile.
Auch wenn es auf der Kommandozeile l�uft, bleibt es ein
Windows-Programm. Wenn du eine GUI-Version von XCOPY meinst, dann
schreibe das bitte auch so.
> Dieses Programm ist dafuer bekannt die Bedienung einem damaligen
> DOS-Vorgaenger des Herstellers N*rten aehnlich zu sein.
"Norton" bitte.
>>> Er kann das den TI-Container ja anschließend gleich wieder auf seine
>>> USB-Platte auspacken.
>> Wenn er das kann. Bei TI ist es leider immer die Frage, ob die Sicherung
>> paßt. Es kommt vor, daß das Teil meldet, alles sei bestens, aber der
>> Restore funktioniert dann nicht.
> Das ist eine kühne Behauptung, die man so pauschal sicher nicht stehen
> lassen kann. Mir ist das bisher genau einmal passiert.
Danke, daß Du die "kühne Behauptung" gleich selbst als Tatsache bestätigst.
> Und selbst wenn
> es passiert, bemerkt er es ja gleich und hat dann noch das Quellmedium
> für einen weiteren Versuch.
Man bemerkt es eben garade *nicht* immer, und schon gar nicht "gleich".
Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer anderen
(leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für Masochisten
und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht nicht verdient.
Andi
--
"Optimismus ist nur Mangel an Information."
John Priestley
>>>> Welche Alternative gäbe es dann? Man bräuchte den Festplatten-Inhalt
>>>> eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es wären ca. 80 GB.
>>> TotalCommander.
>> Sicher?
> wenn man nur Daten von bis zu 80GB 'mal eben kopieren will: ja, das
> kann er.
Und der hat nicht solche Pferdefüße wie der Explorer?
>>>> Da die Quellplatte im Einsatz ist, würde ich gerne außerhalb von Windows
>>>> kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>>> Wenn Du damit DOS meinst ...
>> Was hat xcopy mit DOS zu tun?
> Ich kenne kein Windows-programm namens xcopy.
Gib mal
cmd /k xcopy /?
unter Start -> Ausführen ein.
Oder schau mal in %WinDir%\System32 nach xcopy.exe.
> wenn das MS-programm gemeint ist, dann fusst es auf der damaligen
> DOS-version
Worauf es "fußt", ist völlig egal. Entscheidend ist, was es ist. Und unter
32-Bit-Windows _ist_ es seit NT ein natives 32-Bit-Programm und hat mit DOS
nichts zu tun.
Für DOS-Programme gibt es unter eNTen die NTVDM, die von der Kommandozeile
(bei Bedarf) automatisch aufgerufen wird, in der aber nur wenige Programme
(ohne Hardware-Zugriff) laufen, z. B. edit.com.
> ... und laeuft auch heute noch in der Kommandozeile.
Sicher läuft es in der Kommandozeile. Es ist ja schließlich ein
Kommandozeilenprogramm. Das hat aber mit DOS *nichts* zu tun.
>> xcopy ist ein ganz normales 32-Bit-Programm
>> für die *Kommandozeile*, und die hat mit DOS ebenso *gar nichts* zu tun.
> Wie kommst du darauf, dass es kein DOS mit 32Bit gibt?
Was soll das? Möchtest Du nicht lieber nochmal nachlesen, was Du selbst
geschrieben hast?
>> Also bitte keine sinnlose Verwirrung stiften.
> Warum machst Du das dann?
Alzheimer?
Andi
--
Die nominell zunächst durchaus nicht zwangsläufig sachfremde Überlegung, ob
eine in dieser beinahe ausschließlichen Form dezidierte Frage auch zeitnah
in jener weitgehend entschiedenen Art und Weise unmittelbar zu beantworten
wäre, könnte unter Umständen hinreichend differenziert zu betrachten sein.
> [Große Dateimengen kopieren]
>>> Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt
>>> zur Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es
>>> geht.
>> Das ginge, und zwar mit Robocopy unter Windows. Der MBR und der/die
>> Boot-Sektor(en) der Partion(en) werden dabei freilich nicht angefaßt.
> Danke. "Robocopy" lese ich zum ersten Mal.
Gehört zu den Windows Server 2003 Resource Kit Tools 2003 von
<http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?familyid=9d467a69-57ff-4ae7-96ee-b18c4790cffd&displaylang=en>
Kurze Beschreibung z. B. auch hier (samt GUI für Robocopy):
<http://www.heise.de/software/download/windows_server_2003_resource_kit_tools/34152>
>> Aber: Handelt es sich um die Systemplatte des laufenden Systems?
> Ja.
>> Wenn ja, dann können offene Dateien und vor allem *vom System*
>> exklusiv geöffnete Dateien nicht berücksichtigt werden.
>> Das ist jedoch egal, wenn es "nur" um alle anderen Programme und
>> Dateien geht. Man kann Robocopy anweisen, solche geöffneten Dateien zu
>> übergehen. Vom Rest wird eine identische Kopie erzeugt, unter NTFS
>> auch inkl. der Zugriffsrechte.
> Ja. Die zu sichernde Systemplatte soll nicht bootfähig sein. Hauptsache,
> der Inhalt ist mal gesichert.
Dann solltest Du damit klarkommen (eine Zeile):
Robocopy C: X:\_Sicherung /COPYALL /MIR /R:1 /W:1 /XD "C:\Recycled" "C:\Recycler" "C:\System Volume Information"
X: ist das Ziellaufwerk, dort landet alles im Ordner _Sicherung. Die nach
/XD genannten Ordner werden nicht kopiert. Für vom System geöffnete Dateien
ist mit /R:1 /W:1 eine Wiederholung nach je einer Sekunde definiert
(Standard ist 1 Million Wiederholungen mit je 30 Sekunden Wartezeit).
Falls Du ein Log willst, kannst Du noch
/LOG:X:\Log.txt /TEE
hintendran hängen (X ist wieder der Laufwerksbuchstabe). Das Log sollte
natürlich nicht auf die Quellplatte geschrieben werden.
>>> Ich habe aber einmal gelesen, dass beim Kopieren automatisch eine
>>> Hash(?)-Checksumme gebildet wird - d.h. wenn keine Fehlermeldung
>>> erscheint, ist die Datei 1:1 erfolgreich kopiert. Stimmt das?
>> Für Prüfsummen braucht man spezielle Programme, von Haus aus macht Win
>> da gar nix.
> Machen das Festplatten automatisch etwa? Meine Vermutung kommt nicht von
> ungefähr. Hier in Wikipedia steht:
> "Zum Beispiel werden Datenübertragungen über Ethernet, sowie die meisten
> Festplatten-Übertragungen mit CRC-Verfahren geprüft."
> (<http://de.wikipedia.org/wiki/Zyklische_Redundanzpr%C3%BCfung#Allgemeines>)
Windows tut da nichts von sich aus. Daß Platten Daten mit CRC prüfen, kann
sein, aber Standard ist das wohl kaum, allein schon wg. der Rechenzeit.
> [...]
> Heuzutage arbeitet man mit riesigen Datenmengen. Was, wenn ein
> HD-Hobbyfilmer seine 1 TB großen Videomaterialien von einer Platte auf
> die andere verschieben will ...
Dann nimmt er Robocopy und läßt es halt ein paar Stunden laufen.
> Meist nimmt man dafür den Windows Explorer.
Das machen nur Leute, die es nicht besser wissen.
> Aber, welche Sicherheit hat man, dass beim Kopiervorgang nicht ein
> Dateiteil "verschluckt" und später unleserlich wird?
Gegen Hardwarefehler hilft nur Pflegen und regelmäßiges Prüfen.
> [...]
> Irgendwie vermisse ich ein Tool oder eine Funktion, welches die Dateien
> kopiert und gleichzeitig überprüft ob alles korrekt kopiert wurde.
AFAIK prüft Robocopy, ob es korrekt schreiben konnte. XCopy kennt den
Parameter /V.
Andi
--
Segnet mich, Pater, denn ich habe viel gesündigt und werde es wieder tun!
1. leben Backups *grundsätzlich* vom Plural. Ein einzelnes Backup ist
soviel wert wie keines.
2. braucht man keinen "Geldscheißer" dafür, sondern lediglich ein paar
Festplatten, und die sind heute so billig wie nie zuvor. Robocopy ist
kostenlos.
Andi
--
09.11.1923 - Hitler-Ludendorff-Putsch
09.11.1938 - Reichspogromnacht
09.11.2007 - Ausweitung der TK-Überwachung auf Vorratsdatenspeicherung
>>> Okay, dann will ich nicht "spiegeln" sondern einen Festplatteninhalt
>>> zur Gänze auf eine andere Platte rüberkopieren. Fehlerfrei, wenn es
>>> geht.
>> das wird auch nicht funktionieren, Du kannst zwar Deine Daten hin und
>> herkopieren wie Du lustig bist aber sobald der Kopiervorgang ueber
>> eine offene Systemdatei stolpert bricht es ab.
> Ja, eben. Deswegen mein Gedanke mit Hilfe eines Programmes zu kopieren.
> Und nicht über den Explorer. (Auch wenn Arno gerade schrieb, dass es
> unter Windows diesen Volume Shadow Dienst gibt.)
... mit dem TI eben dennoch nicht immer hinreichend funktioniert.
Andi
--
"Wenn sich alle Experten einig sind, ist Vorsicht geboten."
Bertrand Russel
>> Mit der Überprüfung meinte ich auch nicht den per Haken in TI
>> aktivierbaren Verify sondern einen testweisen Restore der gesicherten
>> Daten. Je nach Professionalität des Umfeldes (Firma, Privat,...) prüft
>> man dann halt vielleicht nur stichprobenartig bzw. die Images der
>> wichtigeren Rechner.
> Du hast grundsätzlich nicht Unrecht. Aber wieviel Zeit kostet das? Und
> wer macht das in der Realität?
> Es ist schon schwer genug, den Bekanntenkreis zu überzeugen,
> regelmäßiges Backup zu machen. So, jetzt wird halt wöchentlich zB mit
> Acronis ein Vollbackup gemacht (welches bei mir zb 2 - 3 Stunden inkl.
> Validierung dauert) und dann soll man nachher das Ganze restoren, was
> wieder den gleichen Zeitaufwand bedeutet?
Mit Robocopy braucht nur der erste Sicherungslauf Zeit, um eben alle Daten
zu kopieren. Ab dem zweiten Lauf werden nur noch Daten
übertragen/geschrieben, die sich geändert haben. So dauert eine
Komplettsicherung meines Arbeitssystems mit ca. 36 GB weniger als
3 Minuten.
> [...]
> Es gibt auch Leute, die empfehlen, das Backup zweimal zu sichern. Weil
> es könnte die Backupplatte auch kaputt gehen. Ja richtig, aber wer hat
> Lust und die Zeit, sowas wöchentlich zu machen?
Sowas dauert bei mir nochmal unter 3 Minuten für den Abgleich der Sicherung
auf Sicherungsmedium 1 mit Sicherungsmedium 2 und nochmal unter 3 Minuten
für den Abgleich von Sicherungsmedium 2 mit Sicherungsmedium 3.
Andi
--
"Der moderne Mensch betrachtet Geld als ein Mittel, zu mehr Geld zu
kommen."
Bertrand Russel
Patrick Jesionek schrieb:
> Den kompletten Inhalt einer Platte normal auf eine andere Platte zu
> kopieren
nein, das willst Du nicht. Du willst eine Partition der internen Platte
auf die externe kopieren. Auch wenn die Platte nur eine Partition hat
ist es ein großer Unterschied, ob Du die Partition oder die komplette
Platte kopierst. Der Unterschied besteht insbesondere darin, daß beim
Kopieren der kompletten Platte auch die Partitionstabelle mit kopiert
wird. Das würde bedeuten, daß die Zielplatte nach dem Kopieren auch nur
_eine_ Partition hat.
> so dass die Dateien auf allen PCs ohne Acronis-Software lesbar
> sind.
Kein Problem, kopiere die Partition. Voraussetzung ist natürlich, daß
auf der Zielplatte eine ausreichend große _leere_ Partition zur
Verfügung steht und ein Programm, welches Partitionen kopieren kann.
TrueImage kann das (zumindest bis Version 10, eine neuere habe ich
nicht) nicht direkt, sondern nur über den Umweg eines Images.
Ein aktuelles Programm welches das ohne den Umweg über ein Image kann
kenne ich mangels Bedarf nicht.
> Diesen Umweg wollte ich mir eigentlich ersparen und ich dachte, Acronis
> bietet diese Möglichkeit beim Klonen an.
Klonen einer Festplatte ist eine Komplettkopie, alle Partitionen inkl.
Partitionstabelle. Die Zielplatte hat danach exakt die gleichen
Partitionen wie die Quellplatte.
Was Du willst ist kein Problem, nur TrueImage ist das falsche Programm.
Gruß, Wolfgang
Muss ich bestätigen, merkt man zuweilen erst genau dann, wenn man das
Backup wieder zurück schreibt, das Prüfen nach dem Image erstellen hat
zumindest in Version 8 oder 9 nicht gelangt. Auf Wiedersehen Daten hieß
das bei mir.
> Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer anderen
> (leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für Masochisten
> und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht nicht verdient.
Das denk ich mir nämlich auch, wenn ich erst mal ausprobieren muss, ob
das was ich gerade "gebackupt" habe, überhaupt funktioniert, dann ist
das schlicht zum Kotzen, erst recht bei einer Software, für die der
Hersteller 50 € verlangt. Aber OK, für eine Firma ist so was vermutlich
peanuts.
Grüßle,
Martin.
Weiß ich. Sonst steht man im blödesten Fall ohne eines da, z. B. wenn
während dem Backuppen die Quell-Platte abraucht. Dann hat man kein
vollständiges Backup mehr, und die Quelldaten sind auch futsch.
> 2. braucht man keinen "Geldscheißer" dafür, sondern lediglich ein paar
> Festplatten, und die sind heute so billig wie nie zuvor. Robocopy ist
> kostenlos.
Lass mich raten: Du stehst fest im Berufsleben, und verdienst geschätzt
mehr als 1000 € netto im Monat? (Nein ich will nicht wissen wie viel du
genau verdienst.) Als Student wo man auch in den ach so gelobten
"Semesterferien" (aka _vorlesungsfreie_ Zeit) Versuche, und dazugehörige
Versuchsprotokolle, sowie Praktika und Klausuren um die Ohren hat, ist
es bisschen was anderes mit dem Jobben, und vor allem verdienen. Ich
drück ja schon jeden Monat alleine 100 € für Studiengebühren ab. Da
schmeißt man nicht so einfach mal 150 € für 3 neue Platten raus. Das
relativiert die Bedürfnisse natürlich ein bisschen.
Grüßle,
Martin.
> Aber damit würde Acronis kaum Geld verdienen. Daher lassen sie sich
> jedes Jahr was neues einfallen, obwohl es im Grunde nichts Neues geben
> kann. TrueImage 2010 (= Ver. 13) macht im Grunde dasselbe wie eine fünf
> Jahre alte 9er-Version.
>
Jain, so, wie bei neueren Versionen neue Controller eingearbeitet werden,
fliegen auch aeltere raus. Ich habe geenau aus diesem Grund mehrer aeltere
Versionen zusaetzlich hier weil ich schon oft erlebt habe, dass bei aelteren
Rechnern die neueste Version nicht mehrr funktioniert.
Gruss
Heinz
[...]
> Muss es da nicht ein "Übertragungs-Protokoll" vom OS bzw. Controller
> geben, der den Kopiervorgang beaufsichtigt? Oder anders gefragt: Woher
Der Controller übergibt die zu schreibenden Daten an die Platte. Die
Platte führt den Schreibvorgang aus meldet am Ende zurück, ob es
geklappt hat. Ab diesem Zeitpunkt kann man davon ausgehen, daß die Daten
korrekt geschrieben wurden.
Damit ist aber nicht garantiert, daß sie später auch wieder lesbar sind.
Auch ist nicht garantiert, daß das, was überhaupt zum Schreiben an die
Platte übertragen wurde, der richtige Inhalt war und unterwegs nicht ein
Bit wegen defekter Hardware umgekippt ist. Deshalb ist es bei
Sicherungen sinnvoll, mehrere Kopien anzufertigen und ggf. auch einen
Dateivergleich zu machen, der nicht *sofort* liest, sondern erst am Ende
einer Sicherung den gesamten Quellbestand mit dem Ziel vergleich - so
groß ist kein Festplattencache, daß mehrere 100 MB oder GB an Daten
reinpassen ;-)
> weiß das OS, dass meine gewünschte Datei überhaupt kopiert wurde? Da
Siehe oben - spätestens, wenn die Platte zurückmeldet "Schreibvorgang
ohne Fehler abgeschlossen", geht das OS davon aus, daß die Datei kopiert
wurde.
> Nach meinen Erfahrungen ist http://www.drivesnapshot.de/de/ dafür das
> geeignete Programm. Klein, keine Installation notwendig und du kannst
> einzelne Partitionen in Images speichern.
> Diese Image-Dateien (.sna) kannst du auf dem neuen System mit Drive
> Snapshot verknüpfen lassen, das du irgendwo abgelegt hast. Bei
> Doppelklick auf eine .sna wird diese z.B. als Laufwerk Z: zur Verfügung
> gestellt und du kannst mit dem Explorer oder Total Commander an deine
> Daten gelangen.
Drive Snapshot nutze ich auch - kann ich ebenfalls empfehlen.
Ist nur eine einzige Datei (snapshot.exe) mit ca. 240 KB Größe, muss
nicht installiert werden, läuft auch in BartPE sehr gut, kann notfalls
auch unter DOS gestartet werden (z.B. von einer Boot-CD mit DOS drauf
oder einem passende vorbereiteten USB-Stick) und nutzt den Volume Shadow
Dienst, um auch Systempartitionen unter Windows im laufenden Betrieb zu
sichern (was absolut problemlos klappt - solche Sicherungen habe ich
schon mehrfach erfolgreich wiederhergestellt).
Einmal von deutlich über hundert ist sicher nicht dasselbe wie deine
pauschale Behauptung.
>> Und selbst wenn
>> es passiert, bemerkt er es ja gleich und hat dann noch das Quellmedium
>> für einen weiteren Versuch.
>
> Man bemerkt es eben garade *nicht* immer, und schon gar nicht "gleich".
> Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer anderen
> (leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für Masochisten
> und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht nicht verdient.
Im Falle des OP müsste er das Image sowieso wieder auspacken und hätte
damit seine Bestätigung, dass alles passt.
Ich mache hier (Firma) selbstverständlich Testrestores von Images wenn
der zu sichernde Rechner ausreichend wichtig ist. Wer sein Backup nie
testet wird irgendwann sehr traurig sein.
Roman
Du musst schon selbst wissen, wieviel dir deine Daten wert sind.
Roman
Entweder man macht es ueber Checksumme, dann muss man die berechnen.
Oder man vergleicht einfach den ganzen Inhalt, dann muss man ihn zweimal
uebertragen. Die Daten wieder vom Zielmedium lesen muss man in jedem
Fall und das ist IMHO das Hauptproblem.
> Aber demnach hat man ja nie eine Gewissenheit, dass eine Datei
> ordnungsgem�� kopiert oder �bertragen wurde.
Genau. Es gibt noch andere Orte in einem Computersystem wo die
Integritaet der Daten nicht geprueft wird, bei RAM ohne Parity oder ECC
zum Beispiel.
> Muss es da nicht ein "�bertragungs-Protokoll" vom OS bzw. Controller
> geben, der den Kopiervorgang beaufsichtigt?
Das OS schickt die Daten an die Platte. Das Interface sichert die Daten
mit einem CRC und merkt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wenn sie auf
dem Kabel verfaelscht werden. Der Controller der Platte liefert dann dem
OS eine Fehlermeldung (CRC ist aber keine totsichere Methode, bestimmte
Fehler werden nicht erkannt).
> Oder anders gefragt: Woher
> wei� das OS, dass meine gew�nschte Datei �berhaupt kopiert wurde?
Der Controller der Platte bestaetigt dem OS alle Blocks die er
empfaengt, das OS weiss also wann der Controller alle Blocks empfangen
hat. Wenn der Schreibcache aktiv ist sind die Daten dann aber noch nicht
aufs Medium geschrieben. Sie koennen jetzt z.B. noch im Cache der Platte
verfaelscht werden oder es passieren Schreibfehler. Beides werden die
meisten Platten nicht merken und damit dem OS auch nicht melden. Die
koennen auch z.B. noch durch einen Stromausfall komplett verloren gehen.
Das ist aber weniger problematisch weil offensichtlich.
> Da
> muss es einen Vorher-Nachher-Vergleich geben. Wenn dieser Vergleich
> korrekt ist, ist das nicht Gewissheit genug?
Nein, den gibt es nicht. Das waere wie gesagt extrem langsam und schwer
zu implementieren weil das OS an die Zieldaten gar nicht ohne weiteres
rankommt. Selbst wenn es ihn gaebe kann immer noch ein Fehler im RAM des
Rechners auftreten, dann waeren u.U. alle Vergleiche des OS korrekt und
die Zieldaten trotzdem falsch.
Normale Consumer-Rechner muessen schnell und billig sein, deswegen gibt
es da nichts dergleichen.
Fuer Anwendungen wo die Datenintegritaet besonders wichtig ist gibt es
spezielle Rechner und spezielle OS - natuerlich zu Preisen die nicht
MediaMarkt-kompatibel sind. Bei Servern verfuegt z.B. das RAM oft ueber
ECC, es gibt auch spezielle CPUs die die Integritaet der Daten in ihren
Registern und auf ihren internen Bussen pruefen koennen.
Absolute Sicherheit gibt es nie und waere auch unbezahlbar, man rechnet
da immer mit der Wahrscheinlichkeit mit der ein Fehler auftritt ("nicht
mehr als x Fehler in y Zeit").
Micha
> Nach meinen Erfahrungen ist http://www.drivesnapshot.de/de/ dafür das
> geeignete Programm. Klein, keine Installation notwendig und du kannst
> einzelne Partitionen in Images speichern.
> Diese Image-Dateien (.sna) kannst du auf dem neuen System mit Drive
> Snapshot verknüpfen lassen, das du irgendwo abgelegt hast. Bei
> Doppelklick auf eine .sna wird diese z.B. als Laufwerk Z: zur
> Verfügung gestellt und du kannst mit dem Explorer oder Total Commander
> an deine Daten gelangen.
Typisch Öffentlichkeit: Ein Problem, viele gute Lösungen. Da hat man
wieder die Qual der Wahl :-)
Danke für den Tipp. Den Namen 'Drivesnapshot' habe ich mal gehört. Ich
habe es mir jetzt angesehen und muss sagen, das ist Tool wirklich
sympatisch und sehr einfach. Zumal keine Installation notwendig ist.
Obwohl ich legaler Besitzer von TrueImage bin, habe erstelle ich Images
immer über deren bootfähige Notfall-CD, weil mir die Windows-Version ein
wenig zu aufgebläht ist und sich wegen des Schedulers tief ins System
verankert. Als Normaluser, der immer nur Vollbackup macht, brauche ich
auch deren zahlreichen Funktionen nicht.
Das ist auch ein Grund gewesen, mein Festplatten-Abbild diesmal nicht
als Imagedatei zu erstellen, weil ich es als Nachschlagewerk brauche und
zum Mounten wieder TrueImage installieren müsste. Und das auf Haupt-PC
und Notebook.
Und da eine andere Person die Tauglichkeit bestätigt, ist es noch
interssanter.
Patrick.
Michael Baeuerle <michael....@stz-e.de> schrieb
[Kopieren mit TotalCommander]
>> verify selber (also explizites lesen der Daten nach dem Loeschen:
>> nein, da es Zeit kostet.
>Das ist auch gar nicht trivial zu implementieren. Man muss dazu der
>Zielplatte befehlen, die Daten vom Medium und nicht aus dem Cache (der
>ja in nahezu allen Faellen aktiv sein duerfte) zu lesen. Es gibt aber
>Platten und OS die das gar nicht unterstuetzen, bei Netzwerkprotokollen
>ist es sogar die Regel. D.h. man muss ggf. die Maschine mit der
>Zielplatte rebooten bevor man "echtes" Verify machen kann. Ein Programm
>kann also eigentlich gar nicht versprechen das "immer" zu machen.
vermutlich auch deswegen nutzt der TotalCommander optional bei dder
Methode des Verzeichnisabgleiches ein Verify, welches nach dem
eigentlichen Abgleich jede datei Quelle und Ziel noch einmal
miteinander vergleicht. Solange die Datenmenge nicht so winzig ist,d
ass sie im Cache platz hat, sollte damit gewaehrleistet sein,d ass
wirklich von HDD gelesen wird.
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>Aber demnach hat man ja nie eine Gewissenheit, dass eine Datei
>ordnungsgemäß kopiert oder übertragen wurde.
Hat man ja auch nicht. Das nicht oefters etwas schief geht liegt
daran, dass das OS selber zumindest anhand von Rueckmeldung der HDD
oder CRC-Fehlern in der Uebertragung merkt, dass da etwas klemmt und
dass die Technik eigentlich recht fehlerarm funktioniert.
Aber wenn man ganz sicher gehen will, ist eben ein direkter Vergleich
der Dateien einige Zeit nach dem Schreiben derselben sinnvoll.
>Muss es da nicht ein "Übertragungs-Protokoll" vom OS bzw. Controller
>geben, der den Kopiervorgang beaufsichtigt?
Es gibt einen CRC Check zwischen Kontroller und HDD, der die
Uebertragung zwischen den beteiligten Kontrollern ueberwacht, aber die
magnetisierten Bereiche auf der Magnetplatte selber werden erst durch
einen zusaetzlichen Lesevorgang gelesen, und vorher besteht die
(kleine) Chance, dass da auch etwas falsches steht.
>der anders gefragt: Woher
>weiß das OS, dass meine gewünschte Datei überhaupt kopiert wurde?
Weil der CRC Check des HDD-Kontrollers sagt: Alle Werte okay.
Damit sind die daten in der Elektronik der HDD angekommen. Dass diese
sie auch absolut erfolgreich auf der Magnetscheibe ablegt ist damit
nicht gesagt.
>Da
>muss es einen Vorher-Nachher-Vergleich geben.
Muss es nicht.
Andreas Viehrig <0x0x...@dagrantla.de> schrieb
>>>>> Welche Alternative gäbe es dann? Man bräuchte den Festplatten-Inhalt
>>>>> eigentlich nur aufs USB-Laufwerk kopieren. Es wären ca. 80 GB.
>>>> TotalCommander.
>>> Sicher?
>> wenn man nur Daten von bis zu 80GB 'mal eben kopieren will: ja, das
>> kann er.
>Und der hat nicht solche Pferdefüße wie der Explorer?
zumindest nicht all die selben.
... und wenn man ihn korrekt einstellt ignoriert er hidden, system,
etc.. gekennzeichneet dateien nicht.
Absolut fehlerfrei ist wohl keine so komplexe Software.
>>>>> Da die Quellplatte im Einsatz ist, würde ich gerne außerhalb von Windows
>>>>> kopieren. Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>>>> Wenn Du damit DOS meinst ...
>>> Was hat xcopy mit DOS zu tun?
>> Ich kenne kein Windows-programm namens xcopy.
>Gib mal
>cmd /k xcopy /?
und as laeuft auch ausserhalb von Windows?
>>> xcopy ist ein ganz normales 32-Bit-Programm
>>> für die *Kommandozeile*, und die hat mit DOS ebenso *gar nichts* zu tun.
>> Wie kommst du darauf, dass es kein DOS mit 32Bit gibt?
>Was soll das? Möchtest Du nicht lieber nochmal nachlesen, was Du selbst
>geschrieben hast?
Nicht erforderlich, denn Du uebersiehst ja die Wuensche des OP. Nicht
ich.
>>> Also bitte keine sinnlose Verwirrung stiften.
>> Warum machst Du das dann?
>Alzheimer?
Wenn Du das bei Dir diagnostizierst: gut.
Vielleicht hilft Dir das Zitat vom OP in diesen Thread etwas bei der
Erinnerung:
"...würde ich gerne außerhalb von Windows kopieren. Wie sieht es aus
mit dem Befehl xcopy?..."
Danke Dir, Arno und Shinji für diesen interessanten Exkurs.
"Michael Baeuerle" schrieb:
>> Da muss es einen Vorher-Nachher-Vergleich geben.
> Nein, den gibt es nicht. Das waere wie gesagt extrem langsam und
> schwer zu implementieren weil das OS an die Zieldaten gar nicht ohne
> weiteres rankommt. Selbst wenn es ihn gaebe kann immer noch ein
> Fehler im RAM des Rechners auftreten, dann waeren u.U. alle
> Vergleiche des OS korrekt und die Zieldaten trotzdem falsch.
> Normale Consumer-Rechner muessen schnell und billig sein, deswegen
> gibt es da nichts dergleichen.
> Fuer Anwendungen wo die Datenintegritaet besonders wichtig ist gibt es
> spezielle Rechner und spezielle OS - natuerlich zu Preisen die nicht
> MediaMarkt-kompatibel sind. Bei Servern verfuegt z.B. das RAM oft
> ueber ECC, es gibt auch spezielle CPUs die die Integritaet der Daten
> in ihren Registern und auf ihren internen Bussen pruefen koennen.
Aha. Jetzt verstehe ich, warum es RAM mit oder ohne ECC zu kaufen gibt.
Über das Thema "sicheres Kopieren oder Verschieben" von Daten habe ich
oft nachgedacht. Heute arbeitet man mit viel mehr Datenmengen als
früher. Auch hat man mehr Platten und Geräte: Haupt-PC, USB-Platte und
Notebook, die vielleicht auch noch per Netzwerk miteinander verbunden
sind. Und da kann beim Datentransfer umso mehr passieren.
Wenn ich große wichtige Ordner kopiere, mache ich mit TotalCommander
einen Vergleich, auch wenn es teilweise zeitraubend ist. Ganz happy bin
ich mit dem manuellen Vergleichen nicht, weil es ein zusätzlicher
Arbeitschritt ist.
Aber vielleicht findet ein Umdenken statt und es wird im
Consumer-Bereich, zb im Windows-Explorer einen optionalen
"Safe-Copy"-Modus geben, der nachher - jedoch vollautomatisch - wie
TotalCommander die kopierenden Daten genau vergleicht. Auch wenn die
Prüfung lange dauert.
Weil so ein Verfiy finde ich heute bei den großen Dateien fast
umungänglich. Ich meine, wir Consumer sind heute im Terrabyte-Bereich
gelandet. Warum soll da die Datensicherheit anders sein als in großen
Unternehmen?
> Fuer Anwendungen wo die Datenintegritaet besonders wichtig ist gibt es
> spezielle Rechner und spezielle OS.
Zusatzfrage: Welche Rechner und OS sind das? Diese Unix-Systeme zum
Beispiel?
Patrick.
Jein. Die Cache-Verwaltung der Platten ist heute nicht mehr wirklich
simpel. Bei SCSI-Platten kann man den Cache konfigurieren (LOCK UNLOCK
CACHE und PRE-FETCH Befehle, Caching Mode Page). Ich unterstelle mal,
dass manche ATA Platten intern zu aehnlichem faehig sind und per Analyse
ihres Controllers festlegen was zuerst oder auch niemals aus dem Cache
fliegt (ueber TRIM freut sich z.B. sicher auch der Cache-Manager einer
mechanischen Platte). Bereits vor 10 Jahren hatten Platten oft einen
Cache mit mehreren Segmenten der nicht nach dem Transfer von
<Cachesize>-Bytes zwangslaeufig einmal komplett ueberschrieben wurde.
Bestimmt ist die genannte Methode des TC statistisch betrachtet besser
als das sofortige Vergleichen, aber mit klar definiertem Verhalten wo
das Programm wuesste was genau es eigentlich tut hat das nichts zu tun.
Micha
>> Den kompletten Inhalt einer Platte normal auf eine andere Platte zu
>> kopieren
> nein, das willst Du nicht. Du willst eine Partition der internen
> Platte auf die externe kopieren. Auch wenn die Platte nur eine
> Partition hat ist es ein großer Unterschied, ob Du die Partition oder
> die komplette Platte kopierst. Der Unterschied besteht insbesondere
> darin, daß beim Kopieren der kompletten Platte auch die
> Partitionstabelle mit kopiert wird. Das würde bedeuten, daß die
> Zielplatte nach dem Kopieren auch nur _eine_ Partition hat.
Aha. Danke. Ich verstehe. Ja richtig, meine System-Festplatte besteht
nur aus einer Partition. Und die will ich auf eine Platte kopieren, die
bereits Partitionen hat.
> TrueImage kann das (zumindest bis Version 10, eine neuere habe ich
> nicht) nicht direkt, sondern nur über den Umweg eines Images.
Exakt. Ich habe bemerkt, dass mein Wunschvorhaben - nämlich meine
Systemplatte als Nicht-Image auf USB-Platte zu kopieren ohne dabei die
restliche Partition der Zielplatte zu eliminieren - mit TrueImage nicht
realisierbar erscheint. Deswegen meine Frage hier in der Newsgroup, ob
es eventuell doch geht.
> Ein aktuelles Programm welches das ohne den Umweg über ein Image kann
> kenne ich mangels Bedarf nicht.
Interessanterweise funktioniert es mit "Acronis Disc Director", welches
bei mir zusätzlich auf dem TI10-Notfallmedium vorliegt. Da könnte man
seine Partition 1:1 in eine andere freie Partition "klonen", ohne die
anderen Partitionen der Zielplatte anzugreifen. Das erkennt man am
Vorschaufenster, dass es möglich wäre.
(Das Tool "HDClone" in der Professional-Version kann das ebenfalls und
arbeitet hier über Bootdiskette außerhalb Windows)
Wie gesagt: Technisch ist es möglich, TrueImage bietet es nicht an. Der
Disc Director schon. Aber ich habe es damit nicht ausprobiert. Da will
ich sicherheitshalber die andere Partition der Zielplatte sichern, bevor
ich es -vielleicht- versuche. Es gibt hier auch die Empfehlung mit dem
Windows-Tool "Roboycopy" bzw. alternativ mit dem installationsfreien
Programm "Drivesnapshot" und dann über mounten.
@Shinji:
Da du ebenfalls so etwas gemacht hast, wie ich vorhabe, jedoch über den
Umweg eines Images und späteren Extrahierung derselben auf Zielplatte,
wie wäre es, wenn du dir den "Disc Director" dazu ansiehst? Wäre das
nichts?
Ist auch ein Acronis Produkt. Jedoch habe ich keine Ahnung, ob es
genauso zu verlässig ist wie TrueImage.
> Was Du willst ist kein Problem, nur TrueImage ist das falsche
> Programm.
Ja, das habe ich jetzt auch endgültig festgestellt. Schade eigentlich.
lg Patrick.
> Vielleicht hilft Dir das Zitat vom OP in diesen Thread etwas bei der
> Erinnerung:
> "...würde ich gerne außerhalb von Windows kopieren. Wie sieht es aus
> mit dem Befehl xcopy?..."
Ja richtig:
Diese Frage habe ich deshalb gestellt, weil ich den xcopy-Befehl noch
von DOS-Zeiten kenne und ich irgendwie ein ungutes Gefühl habe, aus
einem laufenden OS heraus eben dieses OS zu spiegeln. Das ist so, wie
wenn man während der Autofahrt seinen Reifen wechselt. (Laut "Wetten,
dass.." geht das aber auch.)
Aber die Bedenken von Shinji zum Befehl xcopy unter reinem DOS sind
nicht unberechtigt. Es kann hier Fallen geben und man muss Dinge
berücksichtigen, an die ich ad hoc nicht gedacht habe:
USB- + NTFS-Unterstützung, Unterstützung langer Dateinamen, Dateigröße.
Ich habe gelesen, dass DOS Probleme hat bei Dateien die größer sind als
2048 MB.
Wie auch immer, bei diesem Befehl unter DOS ist viel zu berücksichtigen.
Patrick.
Bringt wie gesagt auch keine wirkliche Sicherheit, aber immerhin besser
als nichts.
> Weil so ein Verfiy finde ich heute bei den großen Dateien fast
> umungänglich. Ich meine, wir Consumer sind heute im Terrabyte-Bereich
> gelandet. Warum soll da die Datensicherheit anders sein als in großen
> Unternehmen?
Weil der Consumer nicht bereit ist das zu bezahlen und oft nicht genug
technisches Wissen hat um das Problem ueberhaupt zu erkennen. Schau dir
doch den Pfusch mit den USB-Platten ohne Netzteil an: Die ziehen gerne
mal doppelt soviel(!) Strom aus dem Port wie erlaubt ... aber was solls,
das Zeug geht weg wie warme Semmeln. Also fuehlen sich die Hersteller
bestaetigt und machen so weiter. Wenn es bei den meisten Kunden meistens
funktioniert ist das gut genug, schnell & billig ist da offensichtlich
viel wichtiger als zuverlaessig und standardkonform.
> > Fuer Anwendungen wo die Datenintegritaet besonders wichtig ist gibt es
> > spezielle Rechner und spezielle OS.
>
> Zusatzfrage: Welche Rechner und OS sind das? Diese Unix-Systeme zum
> Beispiel?
Also RAM mit ECC ist bei "richtigen" Servern eigentlich Standard.
CPU mit interner Fehlererkennung und Korrektur z.B. so was hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/LEON#LEON3-FT
Beim OS macht normales Unix da wenig in der Richtung (Manche
Dateisysteme wie ZFS verwendet angeblich immerhin Pruefsummen fuer alle
Files).
Die Platten bzw. deren Cache sind IMHO die groesste Schwachstelle.
Hersteller wie HP lassen sich z.B. Platten mit spezieller Firmware bauen
(nur mit diesen gibt es dann Support). Als Nobody koennte man versuchen
die Fehler per Redundanz (z.B. RAID1) zu erkennen. Aber auch da wird
gerne auf Geschwindigkeit optimiert, d.h. beim Lesen werden die beiden
Kopien _nicht_ vergleichen.
Micha
>> Aber damit würde Acronis kaum Geld verdienen. Daher lassen sie sich
>> jedes Jahr was neues einfallen, obwohl es im Grunde nichts Neues
>> geben kann. TrueImage 2010 (= Ver. 13) macht im Grunde dasselbe wie
>> eine fünf Jahre alte 9er-Version.
> Jain, so, wie bei neueren Versionen neue Controller eingearbeitet
> werden, fliegen auch aeltere raus.
Dies könnte man mit reinen Updates auch bewerkstelligen. Was Acronis zum
Teil mit ihren build-Versionen macht.
Aber interessant zu erfahren, dass ältere Controller bei neuen Versionen
rausfliegen. Eine Änderung der jährlich neuen Versionen dürfte auch im
Algorithmus zur Komrpimierung oder Sicherung bestehen. Viele
Image-Dateien sind nicht abwärtskompatibel. Eine mit höherer
Versionsnummer erstellte Image-Datei kann u.U von einer älteren Version
nicht gelesen werden.
> Ich habe geenau aus diesem Grund mehrer aeltere
> Versionen zusaetzlich hier weil ich schon oft erlebt habe, dass bei
> aelteren Rechnern die neueste Version nicht mehr funktioniert.
Ja, sowas kenne ich. Es passiert auch, dass ein neuerer Rechner von der
neuesten Version nicht erkannt wird. Gott sei Dank läuft die aktuelle
2010-Version auf allen Familien-Computern, sodass wir bei dieser Version
bleiben werden, solange es geht.
Anmerkung: Ich beziehe mich da auf die bootfähigen Notfallmedien, weil
dieses für einen allfälligen Restore ja wichtig ist.
Falls mal ein Laufwerk von der Acronis Boot-CD nicht erkannt wird, dann
in der "abgesicherten Version" probieren. Meist klappt es damit und USB
wird -entgegen anderslautender Beschreibung- trotzdem erkannt.
Noch ein Tipp:
Wenn du mit verschiedenen TI-Versionen arbeitest, dann schreibe immer
hinzu, mit welcher Version du das Image erstellt hast. Eben wegen dieser
möglichen mangelnden Abwärtskompatibilität, siehe oben. Mir ist es
passiert, dass ich mit meiner, älteren, Version ein Image rückspielen
wollte und dieses Image nicht erkannt wurde (Meldung: "Kein gültiges
Archiv-Abbild."). Und die korrekte, höhere Version hatte jedoch mein
Vater auf dem Land...
Patrick.
[Testrestore bei Image-Backup machen, um zu prüfen, ob Image-Datei
korrekt ist]
> Man bemerkt es eben garade *nicht* immer, und schon gar nicht
> "gleich".
> Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer
> anderen (leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für
> Masochisten und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht
> nicht verdient.
Ich will mich da neutral dranhängen. An Romans ältere Aussage ist schon
was dran:
Wenn man ein Backup als Image-File macht, sollte man "eigentlich"
nachher überprüfen, ob diese Image-Datei lesbar ist. (Wenn man zb eine
Foto-CD brennt, kann man durch das schnelle Ansehen der Fotos
kontrollieren, ob die CD in Ordnung ist.)
Ob diese Nachkontrolle userfreundlich ist, oder nicht, sei
dahingestellt.
Mir ist nur heute eingefallen, dass viele Consumer meist ein Stück
Festplatte sowie USB-Platte haben, auf der jeweils nur eine einzige
Partition eingerichtet ist. Wenn man jetzt ein Backup auf das externe
USB-Laufwerk erstellt, wohin soll man dieses Image testhalber restoren
ohne den Festplatteninhalt zu zerschießen? Das heißt, für ein
Testrestore müsste man vorher zumindest eine eigene Partition
einrichten, quasi als Spielplatz.
Oder würde es deinen Ansprüchen genügen, Roman, wenn man aus dieser
Image-Datei nur einen Teilbereich extrahiert, und wenn es klappt, ist
der Rest des Images mit hoher Wahrscheinlichkeit auch korrekt?
Patrick.
>> [Patrick Jesioneks Wunsch: Integrierter Verify-Modus im Explorer, zur
>> automatischen Überprüfung ob Daten korrekt kopiert wurden]
>> Weil so ein Verfiy finde ich heute bei den großen Dateien fast
>> umungänglich. Ich meine, wir Consumer sind heute im Terrabyte-Bereich
>> gelandet. Warum soll da die Datensicherheit anders sein als in großen
>> Unternehmen?
> Weil der Consumer nicht bereit ist das zu bezahlen und oft nicht genug
> technisches Wissen hat um das Problem ueberhaupt zu erkennen. [..]
> Wenn es bei den meisten Kunden meistens funktioniert ist das gut
> genug, schnell & billig ist da offensichtlich viel wichtiger als
> zuverlaessig und standardkonform.
Ack. Es fehlt sicher an der Aufklärung. Es wird immer beworben, wieviel
tausend mp3 oder Fotos auf die Platten Platz haben, statt zu erwähnen,
dass man damit auch vorzüglich Backup machen könnte.
Aber es ist auch viel Bequemlichkeit im Spiel. Ich nehme mich da gar
nicht aus: Früher habe ich meine persönlichen Daten immer auf CD
gebrannt, weil die 1,5 GB-Platte schnell voll war. Dann, als ich eine
größere, ca. 10 GB große Platte zugelegt habe und ich folglich kein
Speicherproblem hatte, habe ich umso seltener bis gar nicht gesichert.
(Ich habe mir immer gesagt, das mache ich später; eilt ja nicht...)
Und eines Tages, während des Aufrüstens am PC ist mir diese Festplatte
auf den Boden gefallen. Sie war mechanisch stark beschädigt und nicht
mehr lesbar. Dank der Hilfe dieser Festplatten-Newsgruppe konnte ich die
meisten Daten retten, gleichzeitig gab es aber eine Ermahnung,
schleunigst TrueImage fürs Backup zu nehmen.
Und seit dem mache ich es. Dieser Schreck war mir eine Lehre.
Es klingt sehr verrückt und ist heute nicht wirklich machbar, aber ich
arbeite bewußt gerne mit kleinen Platten, weil man durch den
Speichermangel sich zwangsläufig mit Auslagerung bzw. Datensicherung
beschäftigen muss. Auch wird man weniger verleitet, jeglichen Datenmüll
zu sammeln (den man auch noch backupen sollte.)
Anlaß für diesen Thread ist ja, weil meine Platte - aus nicht sofort
nachvollziehbaren Gründen - fast voll ist, und ich jetzt endgültig
frisch aufsetzen will. Hätte ich aktuell eine 1 TB-Platte im Einsatz,
dann hätte ich bestimmt nie diesen Thread eröffnet. :-)
... naja, da hätte es sein können, dass ich trotzdem frage, weil dann
die TB-Platte voll ist.
>> > Fuer Anwendungen wo die Datenintegritaet besonders wichtig ist gibt
>> > es spezielle Rechner und spezielle OS.
>> > Zusatzfrage: Welche Rechner und OS sind das? Diese Unix-Systeme zum
>> > Beispiel?
> Also RAM mit ECC ist bei "richtigen" Servern eigentlich Standard.
> CPU mit interner Fehlererkennung und Korrektur z.B. so was hier:
> http://en.wikipedia.org/wiki/LEON#LEON3-FT
> Beim OS macht normales Unix da wenig in der Richtung (Manche
> Dateisysteme wie ZFS verwendet angeblich immerhin Pruefsummen fuer
> alle Files).
Danke. Mein Computer ist so ein Business-PC von Compaq und der würde RAM
mit EEC unterstützen. Aber ich konnte mit dieser Begriff nie was
anfangen. Bis heute. (Ich vermute, jeder PC unterstützt RAM mit
EEC-Parity.)
Patrick.
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>Aber vielleicht findet ein Umdenken statt und es wird im
>Consumer-Bereich, zb im Windows-Explorer einen optionalen
>"Safe-Copy"-Modus geben, der nachher - jedoch vollautomatisch - wie
>TotalCommander die kopierenden Daten genau vergleicht. Auch wenn die
>Prüfung lange dauert.
Das ist unwahrscheinlioch, da es bei der Abschaffung/Abschaltung der
Option "Verify" auch keinen Aufschrei in der Nutzergemeinde gab. Die
Leute sehen heute eben gerne "Boah - meien Platte kopiert mit
100MByte/s". Kaum jemand sagt "Tja, und wenn ich die Daten auch
vergleiche bleiben davon nicht 'mal 50MByte/s uebrig".
Nebenbei: Der SChritt mit TotalCommander muss nicht manuell sein. Wenn
der Kopiervorgang durchgefuehrt wurde prueft der TC automatisch das
Verzeichnis noch 'mal. Da muss man keinen manuellen Extraschritt
dazwischen einlegen.
>Weil so ein Verfiy finde ich heute bei den großen Dateien fast
>umungänglich.
Ich verlege es bei meinen grossen Datenmengen auf die Erzeugung der
CRC Checksumme, die ich dann auf dem Zielsystem wieder vergleiche.
> Ich meine, wir Consumer sind heute im Terrabyte-Bereich
>gelandet. Warum soll da die Datensicherheit anders sein als in großen
>Unternehmen?
Weil wir nicht das selbe zahlen wollen.
Kaum jemand hat einen Xeon oder Opteron zuhause. Nicht viele Leute
nutzen ECC Speicher im privaten Bereich. Wenige verwenden BBU fuer
ihre Raid-Konfigurationen. Nur gebrannte Nutzer pflegen ihre Backup in
mehreren Generationen, so gut wie niemand lagert ein komplettes Backup
aller Daten ausser Haus (getrennt vom Wirksystem) und es ueberlegen
sich auch die Leute mehrmal, ob sie 2TB HDD fuer 120 Euro oder 250
Euro kaufen.
Der Consumer markt ist einfach (etwas) billiger gehalten und
verzichtet eben auf die Sicherheit, die man mit hoeheren Preisen und
Service/Wartungsvertraegen erwerben kann.
>> Fuer Anwendungen wo die Datenintegritaet besonders wichtig ist gibt es
>> spezielle Rechner und spezielle OS.
>Zusatzfrage: Welche Rechner und OS sind das? Diese Unix-Systeme zum
>Beispiel?
Serversysteme. Es muss nicht Unix sein. Man waehlt das OS, das zur
Aufgabe passt und es ist einem (fast) egal ob man dafuer 0, 100, 1000
oder 640000 Euro ausgibt. Hauptsache es tut das, was man will und
braucht und man hat genau die gewuenshten Features und Sicherheiten.
Michael Baeuerle <michael....@stz-e.de> schrieb
>> > Ein Programm
>> > kann also eigentlich gar nicht versprechen das "immer" zu machen.
>> vermutlich auch deswegen nutzt der TotalCommander optional bei dder
>> Methode des Verzeichnisabgleiches ein Verify, welches nach dem
>> eigentlichen Abgleich jede datei Quelle und Ziel noch einmal
>> miteinander vergleicht. Solange die Datenmenge nicht so winzig ist,d
>> ass sie im Cache platz hat, sollte damit gewaehrleistet sein,d ass
>> wirklich von HDD gelesen wird.
>Jein.
Wenn ich 2TB ueber 2 Platten erst umkopiere und danach vergleiche ist
es extrem unwahrscheinlich, dass sich im Cache noch irgendein Rest der
ersten Dateien befindet (die ja dann wieder gelesen werden wollen).
>>Aber vielleicht findet ein Umdenken statt und es wird im
>>Consumer-Bereich, zb im Windows-Explorer einen optionalen
>>"Safe-Copy"-Modus geben, der nachher - jedoch vollautomatisch - wie
>>TotalCommander die kopierenden Daten genau vergleicht.
> Das ist unwahrscheinlioch, da es bei der Abschaffung/Abschaltung der
> Option "Verify" auch keinen Aufschrei in der Nutzergemeinde gab.
Aha - Und wo gab es die Option "Verify"?
> Die Leute sehen heute eben gerne "Boah - meien Platte kopiert mit
> 100MByte/s". Kaum jemand sagt "Tja, und wenn ich die Daten auch
> vergleiche bleiben davon nicht 'mal 50MByte/s uebrig".
Ja, da ist was wahres dran. Eben da könnte es eine Auswahl geben:
"Turbo Copy" oder "Safe Copy". Aber wie Michael in einem anderen Posting
schrieb: Wenn das Volk nicht will, wird der Hersteller sowas auch nicht
einführen...
> Nebenbei: Der SChritt mit TotalCommander muss nicht manuell sein. Wenn
> der Kopiervorgang durchgefuehrt wurde prueft der TC automatisch das
> Verzeichnis noch 'mal. Da muss man keinen manuellen Extraschritt
> dazwischen einlegen.
_Das_ habe ich ja behauptet, dass TotalCommander im Gegensatz zum
Explorer beim Kopieren zusätzlich prüft. Da hast du aber erwidert, dass
er das
nicht macht, weil man das an der (zu) hohen Transferrate erkennt.
Oder ist da was zum einstellen? Ich verwende TC 7.04a und mir ist da
nichts aufgefallen.
>>Weil so ein Verfiy finde ich heute bei den großen Dateien fast
>>umungänglich.
> Ich verlege es bei meinen grossen Datenmengen auf die Erzeugung der
> CRC Checksumme, die ich dann auf dem Zielsystem wieder vergleiche.
CRC Checksumme geht nur bei einzelnen Dateien. Bzw. TotalCommander
verlangt das. (Da kann man keinen Ordner als solches für die
Summenerstellung markieren.)
Wie machst du das denn? Alle zu kopierenden Dateien markieren und CRC
erstellen oder nimmst du ein anderes Tool als TC dafür? Ich frage
deswegen, weil ich mich mal mit CRC-Checksummenprüfung (SFV, MD5) sowohl
mit TC als auch mit anderen Tools beschäftigt habe. Nur leider bin ich
auf der Suche nach einem effizienten Arbeitsschritt auf keinen grünen
Zweig gekommen. Sprich, die Erstellung und der Vergleich der Summen war
irgendwie zu umständlich und nicht intuitiv.
[Speichergröße TerraBytes im Consumer-Bereich]
>>Warum soll da die Datensicherheit anders sein als in großen
>>Unternehmen?
>
> Weil wir nicht das selbe zahlen wollen.
> Kaum jemand hat einen Xeon oder Opteron zuhause. Nicht viele Leute
> nutzen ECC Speicher im privaten Bereich.
Danke. Angenommen, ich würde meinen Consumer-PC mit ECC-Speicher
umrüsten. (Laut Handbuch unterstützt mein PC Speicher mit ECC). Was
hätte ich direkt davon? Wahrscheinlich nix, weil man zum Gebrauch noch
Zusatzsoftware oder Hardware braucht.
Und abschließend: Danke Dir und die anderen für die große Geduld. Ich
weiß eure bemühten Antworten wirklich zu schätzen.
Patrick.
"Patrick Jesionek" <pa...@gmx.at> schrieb
>> Das ist unwahrscheinlioch, da es bei der Abschaffung/Abschaltung der
>> Option "Verify" auch keinen Aufschrei in der Nutzergemeinde gab.
>Aha - Und wo gab es die Option "Verify"?
Dos
http://www.easydos.com/verify.html
>Ja, da ist was wahres dran. Eben da könnte es eine Auswahl geben:
>"Turbo Copy" oder "Safe Copy". Aber wie Michael in einem anderen Posting
>schrieb: Wenn das Volk nicht will, wird der Hersteller sowas auch nicht
>einführen...
"Hersteller" - Da es sich in diesem Fall um Software handelt und jeder
gerne selber sein Copy-Tool programmieren kann, welches diese Option
ggf. bietet, liegt es in der Hand der User und Programmierer sowas
nachzufragen oder gar selber zu schreiben. Es ist ja nicht so, dass
eine solche Option zwingend in der Hardware integriert werden muesste.
>> Nebenbei: Der SChritt mit TotalCommander muss nicht manuell sein. Wenn
>> der Kopiervorgang durchgefuehrt wurde prueft der TC automatisch das
>> Verzeichnis noch 'mal. Da muss man keinen manuellen Extraschritt
>> dazwischen einlegen.
>_Das_ habe ich ja behauptet, dass TotalCommander im Gegensatz zum
>Explorer beim Kopieren zusätzlich prüft. Da hast du aber erwidert, dass
>er das
>nicht macht, weil man das an der (zu) hohen Transferrate erkennt.
Du hast behauptet, dass er beim simplen Kopieren prueft: nein, das
macht er nicht.
Wenn man aber ueber den Verzeichnisvergleich kopiert und die Option
der Inhaltsueberpruefung ankreuzt, dann vergleicht er nach dem
Kopiervorgang automatisch beide Seiten noch einmal komplett.
Zwischen dem Kopiervorgang und dem folgenden Vergleichen ueber diese
Methode ist kein manueller Schritt noetig.
>>>Weil so ein Verfiy finde ich heute bei den großen Dateien fast
>>>umungänglich.
>> Ich verlege es bei meinen grossen Datenmengen auf die Erzeugung der
>> CRC Checksumme, die ich dann auf dem Zielsystem wieder vergleiche.
>CRC Checksumme geht nur bei einzelnen Dateien. Bzw. TotalCommander
>verlangt das. (Da kann man keinen Ordner als solches für die
>Summenerstellung markieren.)
Der TC kann es fuer markierte Dateien. Man kann also die dateien
markieren und CRC Checksummen erzeugen.
Ich mache das aber auf der Kommandozeile mit ein paar Batches und
Tools. Damit lase ich automatisiert CRC Checksummen der dateien in den
verzeichnisen erstellen, kopiere alles un dkan dann auf dem Ziel mit
aehnlichen Tools automatisiert alle Checksummen kontrollieren lassen.
Da ich dies sogar ueber 2 getrennte PC mache, geht das sogar
schneller, aber wenn ich sonst ueber eine Netzwerkverbindung
zusaetzliche Vergleiche laufen lassen muesste.
>Wie machst du das denn?
Folgende Tools benutze ich unter WinXP:
Erzeugung von Checksummen
global.exe
sfvgen.exe
Erzeugungsbatch cv.bat:
-----------------
@echo off
cd
if exist ##check.SFV echo SFV-gefunden
if exist ##check.SFV goto end
sfvgen ##check.SFV
:end
-----------------
Die Dateien liegen in einem Verzeichnis, das ueber den Path zu
erreichen ist. Beispielsweise C:WINDOWS.
Das Ganze lasse ich dann in dem Datenverzeichnis, das ich mit
Checksummen versehen lassen will mit dem Befehl
global cv
los und es laeuft von dort aus alle unterverzeichnisse entlang und
erzeugt in jedem Verzeichnis eine entsprechende Checksummendatei.
Dann kopiere ich die Verzeichnisse (ggf,. ueber langsamere
Netzwerkverbindungen oder so).
Auf dem Zielsystem (PC/HDD)
brauche ich dann folgende Tools:
global.exe
sfv.exe
Das Batch dazu lautet chksfv.bat:
----------------
@echo off
if "%1a"=="a" goto default
goto special
:default
cd
cd >>c:\SFV-CHK.TXT
if NOT exist ##check.SFV echo KEINE SFV-gefunden>>c:\SFV-CHK.TXT
if NOT exist ##check.SFV goto end
sfv ##check.SFV -noperc>>c:\SFV-CHK.TXT
goto end
:special
cd
cd >>c:\SFVCHK%1.TXT
if NOT exist ##check.SFV echo KEINE SFV-gefunden>>c:\SFVCHK%1.TXT
if NOT exist ##check.SFV goto end
sfv ##check.SFV -noperc>>c:\SFVCHK%1.TXT
goto end
:end
-----------
Aufgerufen mit
global chksfv
prueft es die gefunden Checksummen in den Dateien ##check.sfv und legt
das ergebnis auf Laufwerk C: in der datei SFV-CHK.TXT ab.
Die kann man dann spaeter mit einem normalen Texteditor oeffnen und
Fehler werden dort mit dem Begriff "Miss" oder "Error" dargestellt.
Also diese Texte suchen und man einen guten Hinweis auf fehlerhafte
Dateien.
Zusatzinfo1: das Batch zum ueberpruefen akzeptiert auch eine
zusaetzliche Eingabe:
global chksfv h
erzeugt beispielsweise eine Datei
chksfvh.txt
Das bietet die Moeglichkeit, das man auch mehrere Chksfv-Durchlaeufe
gleichzeitig (beispielsweise auf mehreren HDDs) durchfuehren kann und
die Ergebnisdateien sich dennoch nicht mischen, wenn man
unterschiedliche Zeichen einsetzt.
Zusatzinfo2: Das Tool zur Erzeugung der Checksummen hat ein kleines
Problem: In Vezeichnis mit extrem vielen Dateien mit sehr laaaaangen
Dateinamen stuerzt es ab und zu ab. Das ist aber dann anhand einer
Fehlermeldung auf dem Bildschirm zu erkennen und dann kann man ggf.
das Verzeichnis mit dem TotalCommander manuell bearbeiten.
>Alle zu kopierenden Dateien markieren und CRC
>erstellen oder nimmst du ein anderes Tool als TC dafür?
Batches unter DOS/Kommandozeile automatisieren es mir weitgehend.
[Speichergröße TerraBytes im Consumer-Bereich]
>>>Warum soll da die Datensicherheit anders sein als in großen
>>>Unternehmen?
>> Weil wir nicht das selbe zahlen wollen.
>> Kaum jemand hat einen Xeon oder Opteron zuhause. Nicht viele Leute
>> nutzen ECC Speicher im privaten Bereich.
>Danke. Angenommen, ich würde meinen Consumer-PC mit ECC-Speicher
>umrüsten. (Laut Handbuch unterstützt mein PC Speicher mit ECC). Was
>hätte ich direkt davon?
Langsameren Bootvorgang.
Wenn das OS es auswertet und korrekt regaiert, koenne einfache
Speicherfehler automatisch ausgeregelt werden und bei grossen
Problemen ist zumindest gewaehrleistet, dass ein Fehler auffaellt.
>>> Weil wir nicht das selbe zahlen wollen.
>>> Kaum jemand hat einen Xeon oder Opteron zuhause. Nicht viele Leute
>>> nutzen ECC Speicher im privaten Bereich.
>>Danke. Angenommen, ich würde meinen Consumer-PC mit ECC-Speicher
>>umrüsten. (Laut Handbuch unterstützt mein PC Speicher mit ECC). Was
>>hätte ich direkt davon?
>
>Langsameren Bootvorgang.
>Wenn das OS es auswertet und korrekt regaiert, koenne einfache
>Speicherfehler automatisch ausgeregelt werden und bei grossen
>Problemen ist zumindest gewaehrleistet, dass ein Fehler auffaellt.
Ich wüsste nicht das das OS für ECC irgendwie involviert werden muss.
Single-Bit-Fehler werden automatisch korrigiert - man kann das dann
aus dem entsprechenden Fehler-Counter auslesen (muss es aber nicht).
ECC daheim bewahrt einen vielleicht vor dem ein oder anderen
Absturz... wissen kann man das nie so genau ;-)
Jan
> CRC Checksumme geht nur bei einzelnen Dateien. Bzw. TotalCommander
> verlangt das. (Da kann man keinen Ordner als solches für die
> Summenerstellung markieren.)
>
> Wie machst du das denn? Alle zu kopierenden Dateien markieren und
> CRC erstellen oder nimmst du ein anderes Tool als TC dafür? Ich
> frage deswegen, weil ich mich mal mit CRC-Checksummenprüfung (SFV,
> MD5) sowohl mit TC als auch mit anderen Tools beschäftigt habe.
> Nur leider bin ich auf der Suche nach einem effizienten
> Arbeitsschritt auf keinen grünen Zweig gekommen. Sprich, die
> Erstellung und der Vergleich der Summen war irgendwie zu
> umständlich und nicht intuitiv.
md5deep erstellt Checksummen über Verzeichnisse und Unterverzeichnisse.
Ich prüfe beispielsweise CDs und DVDs nach dem Brennen damit.
Ciao, Georg
Kannst Du Deinem NUA mal eine ordentliche Einleitungszeile beibiegen?
>> "Shinji Ikari" schrieb:
>>> Aber vielleicht findet ein Umdenken statt und es wird im
>>> Consumer-Bereich, zb im Windows-Explorer einen optionalen
>>> "Safe-Copy"-Modus geben, der nachher - jedoch vollautomatisch - wie
>>> TotalCommander die kopierenden Daten genau vergleicht.
>> Das ist unwahrscheinlioch, da es bei der Abschaffung/Abschaltung der
>> Option "Verify" auch keinen Aufschrei in der Nutzergemeinde gab.
> Aha - Und wo gab es die Option "Verify"?
Ab XP aufwärts kennt die Kommandozeile ein "Verify On | Off". Es hat mir
noch nie einen Fehler gemeldet, aber ich habe es auch kaum benutzt.
Mit
<http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html>
<http://www.heise.de/ct/hotline/foren/S-Das-fertige-Skript-mit-Robocopy-und-fciv-koennte-dann-z-Bsp-so-aussehen/forum-160166/msg-16970516/read/>
kann man aber auch weiterkommen, das funktioniert.
Andi
--
"Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer
Schnellstraßen ab, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad
unbeschwert überall hinkommt."
Enrique Peñalosa
>>>>> TotalCommander.
>>>> Sicher?
>>> wenn man nur Daten von bis zu 80GB 'mal eben kopieren will: ja, das
>>> kann er.
>> Und der hat nicht solche Pferdefüße wie der Explorer?
> zumindest nicht all die selben.
> ... und wenn man ihn korrekt einstellt ignoriert er hidden, system,
> etc.. gekennzeichneet dateien nicht.
Ah, ja.
> Absolut fehlerfrei ist wohl keine so komplexe Software.
Mit Robocopy habe ich in mehreren Jahren bei täglich mehrfachem Gebrauch
keinen einzigen Fehler zu verzeichnen.
>>>>>> ... Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>>>>> Wenn Du damit DOS meinst ...
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>>> Was hat xcopy mit DOS zu tun?
>>> Ich kenne kein Windows-programm namens xcopy.
>> Gib mal
>> cmd /k xcopy /?
> und as laeuft auch ausserhalb von Windows?
Warum sollte es? Aber mit Barts PE-Builder läuft es zum Bleistift.
>>>> xcopy ist ein ganz normales 32-Bit-Programm
>>>> für die *Kommandozeile*, und die hat mit DOS ebenso *gar nichts* zu tun.
>>> Wie kommst du darauf, dass es kein DOS mit 32Bit gibt?
>> Was soll das? Möchtest Du nicht lieber nochmal nachlesen, was Du selbst
>> geschrieben hast?
> Nicht erforderlich, denn Du uebersiehst ja die Wuensche des OP. Nicht
> ich.
Es geht darum, daß _Du_ meintest, xcopy habe angeblich was mit DOS zu tun.
Ich hab's Dir oben mal unterstrichen.
>>>> Also bitte keine sinnlose Verwirrung stiften.
>>> Warum machst Du das dann?
>> Alzheimer?
> Wenn Du das bei Dir diagnostizierst: gut.
> Vielleicht hilft Dir das Zitat ...
... von einem gewissen Shinji Ikari weiter:
| Message-ID: <uhjkq5du7n4na9uht...@4ax.com>
| Wenn Du damit DOS meinst ...
Andi
--
Belasten wir uns jetzt mal nicht mit der Realität, sondern schauen wir
einfach mal, wie das wirklich ist...
> Diese Frage habe ich deshalb gestellt, weil ich den xcopy-Befehl noch
> von DOS-Zeiten kenne und ich irgendwie ein ungutes Gefühl habe, aus
> einem laufenden OS heraus eben dieses OS zu spiegeln.
Im Prinzip kannst Du das auch mit xcopy machen, wenn Du wiederum darauf
verzichtest, die vom System geöffneten (Registry-)Dateien mitzukopieren.
> Aber die Bedenken von Shinji zum Befehl xcopy unter reinem DOS sind
> nicht unberechtigt....
Du hast in NT aufwärts _keinerlei_ "reines DOS". Daher bat ich ihn ja,
nicht sinnlos Verwirrung zu stiften.
Andi
--
"Wer keine Kompetenz hat, wird auch bald keine Wähler mehr haben - und
dafür kämpfen wir!"
Ein wahrhaft genialer Freud'scher Versprecher des CSU-Vorsitzenden
Horst Seehofer beim "Politischen Aschermittwoch der CSU" in Passau
>>>>> Er kann das den TI-Container ja anschließend gleich wieder auf seine
>>>>> USB-Platte auspacken.
>>>> Wenn er das kann. Bei TI ist es leider immer die Frage, ob die Sicherung
>>>> paßt. Es kommt vor, daß das Teil meldet, alles sei bestens, aber der
>>>> Restore funktioniert dann nicht.
>>> Das ist eine kühne Behauptung, die man so pauschal sicher nicht stehen
>>> lassen kann. Mir ist das bisher genau einmal passiert.
>> Danke, daß Du die "kühne Behauptung" gleich selbst als Tatsache bestätigst.
> Einmal von deutlich über hundert ist sicher nicht dasselbe wie deine
> pauschale Behauptung.
Du hast definitiv eine Leseschwäche. Meine Aussage "Es kommt vor, daß das
Teil meldet, alles sei bestens, aber der Restore funktioniert dann nicht."
ist bereits bei einem einzigen Fall des Versagens erfüllt. Diesen Fall hast
Du selbst bereits unaufgefordert genannt und meine Aussage bestätigt.
Weiter zweifle ich an, daß Du in allen Fällen, in denen Du TI benutzt hast,
anschließend _jeweils_ _mindestens_ einen Test-Restore mit dem gerade
gezogenen Image gemacht hast.
Genau das müßtest Du aber, denn in all den Fällen, in denen Du mit TI ein
Image gezogen und es danach nicht mittels Test-Restore überprüft hast, kann
es sein, daß der Restore nicht funktioniert hätte.
Es kommt weiter hinzu, daß die meisten Leute, die sowas wie TI benutzen,
praktisch _nie_ einen Test-Restore machen, sondern sich darauf verlassen,
daß es stimmt, was dieses Teil behauptet. Die glauben dann, daß sie das
Image im Bedarfsfall für einen Restore benutzen könnten, denn es wurde ja
angeblich einwandfrei erstellt.
Genau das ist aber nicht gegeben. Dieses Teil gaukelt dem Anwender ein
angeblich einwandfrei erstelltes Image vor, aber es passiert eben
_nachweislich_ immer wieder, daß ein solch angeblich einwandfreies Image im
Falle des Falles nicht benutzbar ist, obwohl es von TI ausdrücklich als
einwandfrei bezeichnet wurde. In diesem Thread allein sind es schon mind. 2
Leute, nämlich Du und Martin.
Und daß es nicht täglich Meldungen über kaputte TI-Images gibt, liegt eben
nur daran, daß die Leute ihre Images ziehen, _ohne_ damit Test-Restores zu
machen. Sonst würde sich nämlich ganz massiv herausstellen, daß die
Geschichte mit den Volume Shadow Copies nicht so einfach ist, wie den
Leuten weißgemacht werden soll.
Andi
--
"Optimismus ist nur Mangel an Information."
John Priestley
Andreas Viehrig <0x0x...@dagrantla.de> schrieb
>>> "...würde ich gerne außerhalb von Windows kopieren. Wie sieht es aus
>>> mit dem Befehl xcopy?..."
>> Diese Frage habe ich deshalb gestellt, weil ich den xcopy-Befehl noch
>> von DOS-Zeiten kenne und ich irgendwie ein ungutes Gefühl habe, aus
>> einem laufenden OS heraus eben dieses OS zu spiegeln.
>> Aber die Bedenken von Shinji zum Befehl xcopy unter reinem DOS sind
>> nicht unberechtigt....
>Du hast in NT aufwärts _keinerlei_ "reines DOS". Daher bat ich ihn ja,
>nicht sinnlos Verwirrung zu stiften.
... wenn man die Frage(n) des Op ignoriert, wuerde diese Bitte ja auch
sinn machen. Doch da es ja kein Windows sein soll bleiben fuer xcopy
nur DOS, Linux, etc... aber eben kein Windows, welches auf NT oder
hoeherbasiert.
> [Testrestore bei Image-Backup machen, um zu prüfen, ob Image-Datei
> korrekt ist]
>> Man bemerkt es eben garade *nicht* immer, und schon gar nicht
>> "gleich".
>> Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer
>> anderen (leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für
>> Masochisten und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht
>> nicht verdient.
> Ich will mich da neutral dranhängen. An Romans ältere Aussage ist schon
> was dran:
> Wenn man ein Backup als Image-File macht, sollte man "eigentlich"
> nachher überprüfen, ob diese Image-Datei lesbar ist. ...
Lesbar ist noch nicht einmal das Thema. Die Image-Datei kann wohl lesbar
sein, ist aber womöglich nicht für einen Restore zu gebrauchen. Aber genau
für den Fall des Restores hat man das Image ja gezogen. Sowas ist absolut
bösartig und unzumutbar.
> Mir ist nur heute eingefallen, dass viele Consumer meist ein Stück
> Festplatte sowie USB-Platte haben, auf der jeweils nur eine einzige
> Partition eingerichtet ist. Wenn man jetzt ein Backup auf das externe
> USB-Laufwerk erstellt, wohin soll man dieses Image testhalber restoren
> ohne den Festplatteninhalt zu zerschießen? Das heißt, für ein
> Testrestore müsste man vorher zumindest eine eigene Partition
> einrichten, quasi als Spielplatz.
Exakt. Mit Robocopy und fciv gem.
<http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html>
<http://www.heise.de/ct/hotline/foren/S-Das-fertige-Skript-mit-Robocopy-und-fciv-koennte-dann-z-Bsp-so-aussehen/forum-160166/msg-16970516/read/>
fährt man da wesentlich besser - und es kostet auch nichts.
Andi
--
"Nein, ich bin nicht abergläubisch.
Das brächte ja Unglück."
[Raymond Domenech, Trainer der französischen Fußballnationalmannschaft]
>>> Und selbst wenn
>>> es passiert, bemerkt er es ja gleich und hat dann noch das Quellmedium
>>> für einen weiteren Versuch.
>> Man bemerkt es eben garade *nicht* immer, und schon gar nicht "gleich".
> Muss ich bestätigen, merkt man zuweilen erst genau dann, wenn man das
> Backup wieder zurück schreibt, das Prüfen nach dem Image erstellen hat
> zumindest in Version 8 oder 9 nicht gelangt. Auf Wiedersehen Daten hieß
> das bei mir.
Ja, das ist wirklich krank.
>> Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer anderen
>> (leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für Masochisten
>> und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht nicht verdient.
> Das denk ich mir nämlich auch, wenn ich erst mal ausprobieren muss, ob
> das was ich gerade "gebackupt" habe, überhaupt funktioniert, dann ist
> das schlicht zum Kotzen, erst recht bei einer Software, für die der
> Hersteller 50 € verlangt. Aber OK, für eine Firma ist so was vermutlich
> peanuts.
<http://www.heise.de/ct/hotline/Kopierte-Dateien-ueberpruefen-326742.html>
und
<http://www.heise.de/ct/hotline/foren/S-Das-fertige-Skript-mit-Robocopy-und-fciv-koennte-dann-z-Bsp-so-aussehen/forum-160166/msg-16970516/read/>
funktionieren. Es gibt also keinen Grund, für sowas Fragwürdiges wie TI
auch noch Geld zum Fenster rauszuschmeißen.
Andi
--
"Gemüse ist abgestürzt. Und momentan sind auch die Schweine im freien
Fall."
Ein gewisser Sonnleitner - seines Zeichens oberster Vollpfosten des
Bauernverbandes - leidet an sehr sonderbaren Halluzinationen...
Andreas Viehrig <0x0x...@dagrantla.de> schrieb
>> Absolut fehlerfrei ist wohl keine so komplexe Software.
>Mit Robocopy habe ich in mehreren Jahren bei täglich mehrfachem Gebrauch
>keinen einzigen Fehler zu verzeichnen.
Soll ich aus dieser Aussage herauslesen, dass Software wirklich
fehlerfrei ist, wenn Du keine erlebt hast?
>>>>>>> ... Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>>>>>> Wenn Du damit DOS meinst ...
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>>>> Was hat xcopy mit DOS zu tun?
>> und as laeuft auch ausserhalb von Windows?
>Warum sollte es? Aber mit Barts PE-Builder läuft es zum Bleistift.
... innerhalb von Windows.
Das war nur nicht die Augabenstellung, die in Message-ID:
<hod1sj$cas$1...@newsreader2.utanet.at>
gestellt wurde und auf die ich antwortete.
>> Nicht erforderlich, denn Du uebersiehst ja die Wuensche des OP. Nicht
>> ich.
>Es geht darum, daß _Du_ meintest, xcopy habe angeblich was mit DOS zu tun.
Lerne die Bedeutung des Wortes "wenn" kennen.
Ich schrieb "wenn er ... Dos meint".
Da er Windows ausschliesst bleiben ja nur Dos, Linux, und diverse
andere OS. nur eben kein Windows. Und wenn er davon eben DOS meint,
dann gelten meine Aussagen. Wenn er das beispielsweise unter linux
oder OS/2 oder so meint, gelten sie vermutlich nicht, was ich aber
nicht bestaetigen kann, da meien Erfahrungen mit diesen OS gegen Null
geht.
>Ich hab's Dir oben mal unterstrichen.
Ja. Er winn kein Windows und ich schrieb daraufhin "wenn Du ... DOS
meinst".
Dass Du die Aufgabenstellung vom Poster im benannten Posting auf die
ich antwortete beharrlich ignorierst ist Deine Sache.
>> Vielleicht hilft Dir das Zitat ...
>... von einem gewissen Shinji Ikari weiter:
>| Message-ID: <uhjkq5du7n4na9uht...@4ax.com>
>| Wenn Du damit DOS meinst ...
Du ignorierst immer noch die Aufgabenstellung, dass er fragte, ob man
es mit xcopy ausserhalb von Windows machen koenne.
[TI schrottet Images]
>>> Dafür muß man nämlich mit dem gezogenen Image erst einmal auf einer anderen
>>> (leeren) Platte einen Restore laufen lassen. Das ist was für Masochisten
>>> und IMO krank. Den Begriff Backup hat das schlicht nicht verdient.
>> Das denk ich mir nämlich auch, wenn ich erst mal ausprobieren muss, ob
>> das was ich gerade "gebackupt" habe, überhaupt funktioniert, dann ist
>> das schlicht zum Kotzen, erst recht bei einer Software, für die der
>> Hersteller 50 € verlangt. Aber OK, für eine Firma ist so was vermutlich
>> peanuts.
> Du musst schon selbst wissen, wieviel dir deine Daten wert sind.
Eben. Deswegen kann man ihm nur raten, sich von TI fernzuhalten. Schade ums
Geld.
Andi
--
"Wir müssen Europa endlich europakompatibel machen..."
Trittin ist jedenfalls schon mal /trittinkompatibel/...
>> Jain, so, wie bei neueren Versionen neue Controller eingearbeitet
>> werden, fliegen auch aeltere raus.
> Dies könnte man mit reinen Updates auch bewerkstelligen. Was Acronis zum
> Teil mit ihren build-Versionen macht.
> Aber interessant zu erfahren, dass ältere Controller bei neuen Versionen
> rausfliegen. ...
Das ist ja nur noch lachhaft.
>> Ich habe geenau aus diesem Grund mehrer aeltere
>> Versionen zusaetzlich hier weil ich schon oft erlebt habe, dass bei
>> aelteren Rechnern die neueste Version nicht mehr funktioniert.
> Ja, sowas kenne ich. Es passiert auch, dass ein neuerer Rechner von der
> neuesten Version nicht erkannt wird. ...
Warum bezahlt man für sowas auch noch Geld?
Andi
--
Prof. Harald Lesch, Astrophysiker, brauenrunzelnd zum Thema Radioaktivität:
"Apropos *Zerfall*: Wie kommt es eigentlich, daß sich ausgerechnet auf den
dritten Zähnen die meisten Haare befinden?"
>> 2. braucht man keinen "Geldscheißer" dafür, sondern lediglich ein paar
>> Festplatten, und die sind heute so billig wie nie zuvor. Robocopy ist
>> kostenlos.
> ... Als Student wo man auch in den ach so gelobten
> "Semesterferien" (aka _vorlesungsfreie_ Zeit) Versuche, und dazugehörige
> Versuchsprotokolle, sowie Praktika und Klausuren um die Ohren hat, ist
> es bisschen was anderes mit dem Jobben, und vor allem verdienen. Ich
> drück ja schon jeden Monat alleine 100 € für Studiengebühren ab. Da
> schmeißt man nicht so einfach mal 150 € für 3 neue Platten raus. Das
> relativiert die Bedürfnisse natürlich ein bisschen.
Nun ja, es ist wohl die Sache mit den Prioritäten, wofür man Geld ausgibt.
Wenn man sich einen PC leistet und wenn einem die Daten daruf wichtig sind,
wird man mit der Zeit für ordnungsgemäße Backup-Möglichkeiten sorgen
wollen. Es muß ja nicht "plötzlich" zwischen 12 und Mittag sein.
Andi
--
Neulich hat man herausgefunden: Männer sind *doch* multitaskingfähig.
Sie können Fußball schauen, dabei gleichzeitig Bier trinken und dann
ebenfalls noch ihrer Frau "zuhören"...
>>> Aber die Bedenken von Shinji zum Befehl xcopy unter reinem DOS sind
>>> nicht unberechtigt....
>> Du hast in NT aufwärts _keinerlei_ "reines DOS". Daher bat ich ihn ja,
>> nicht sinnlos Verwirrung zu stiften.
> ... wenn man die Frage(n) des Op ignoriert, wuerde diese Bitte ja auch
> sinn machen. Doch da es ja kein Windows sein soll ...
Wer sagt das eigentlich außer Dir? Der OP will seine Daten kopieren und
fragt halt lediglich, wie er das am besten machen kann.
> bleiben fuer xcopy
> nur DOS, Linux, etc... aber eben kein Windows, welches auf NT oder
> hoeherbasiert.
Z. B. Bart PE basiert auf Windows XP, läuft von Boot-CD, _ist_ Windows und
es läuft sehr wohl xcopy darin.
Andi
--
"In der DDR wurden die Betriebe _erst_ verstaatlicht und _dann_ herunter-
gewirtschaftet."
Uwe Steimle, Kabarettist, zu Staatsbeteiligungen an Schrottfirmen als
Folge des Turbo-Kapatalismus'
In meiner speziellen Umgebung ist das nicht sonderlich nützlich, weil
ich eben für meine Probleme einen Imager brauche. Windoof backuppe ich
nicht Dateiweise, und auch sonst hab ich gerne mal das Bedürfnis ganze
Partitionen zu backuppen, mit allem drum und dran. Wenns dateiweise sein
muss, dann nehm ich eh den TC.
Grüßle,
Martin.
>>>>>>>> ... Wie sieht es aus mit dem Befehl xcopy?
>>>>>>> Wenn Du damit DOS meinst ...
>> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>>>>>> Was hat xcopy mit DOS zu tun?
>>> und as laeuft auch ausserhalb von Windows?
>> Warum sollte es? Aber mit Barts PE-Builder läuft es zum Bleistift.
> ... innerhalb von Windows.
> Das war nur nicht die Augabenstellung, die in Message-ID:
> <hod1sj$cas$1...@newsreader2.utanet.at>
> gestellt wurde und auf die ich antwortete.
Da wäre noch die Sache mit dem Kontext. Er meint nämlich außerhalb seines
_laufenden_ Windows'.
>>> Nicht erforderlich, denn Du uebersiehst ja die Wuensche des OP. Nicht
>>> ich.
>> Es geht darum, daß _Du_ meintest, xcopy habe angeblich was mit DOS zu tun.
> Lerne die Bedeutung des Wortes "wenn" kennen.
> Ich schrieb "wenn er ... Dos meint".
Hat er nicht. Er hat gemaint "außerhalb seines laufenden Windows'" und
"Daten kopieren".
> Da er Windows ausschliesst ...
Hat er nicht, siehe Kontext. Und den solltest _Du_ jetzt nicht länger
ignorieren. ;-)
Andi
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Diese Signatur ist vollständig biologisch abbaubar.