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Re: Welches Brennprogramm?

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Bastian Lutz

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Dec 19, 2016, 4:40:57 PM12/19/16
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Hallo Juergen!

Am 19.12.2016 um 15:04 schrieb Juergen Roesener:
> Nun stellt sich heraus, dass das Programm beim Aufruf auf der CD im
> Laufwerk besteht, was aber ziemlich umständlich ist, da wegen der
> Menge der zu erfassenden Daten ein Teil während der Arbeitszeit und
> ein Teil zuhause erledigt werden muss. Leider aber ist die Original CD
> meistens nicht dort, wo sie gerade gebraucht wird.

Im Idealfall kopiert man die CD auf die Festplatte und installiert von
dort. Waere aber doof, wenn die sowas nicht bedenken.

1. CD-Emu-Software verwenden, die das ISO als Laufwerk mountet. Seit
Win8 oder 10 ist sowas bei Windows dabei. Daemon Tools, Virtual Clone
Drive & Co. waren da mal typ. Tools bzw. wirst sicher auch sowas als
Freeware & Co. in den div. Download-Katalogen der div. PC-Zeitschriften
finden[1]. Wenn deren Kopierschutz-Emus nicht gehen, gibt's z. T.
Programme, die die relevanten Binaer-Dateien durch Versionen ohne
Kopierschutz ersetzen - aber gut moegl. es das fuer "seltene" Software
nicht gibt. Aber natuerlich immer die Lizenzvereinbarungen beachten -
sind die nicht auf der CD bzw. in der installierten Software?

2. Wie 1. nur als Brennprogramm, das eben den Kopierschutz mitkopiert.

Bastian Lutz

PS: Wer seine ehrlichen Kunden dermassen schlecht behandelt wie das was
du gerade erwaehnt hast, den sollten die potenziellen Kaeufer IMHO meiden...

[1] Hab ich seit Jahren nicht mehr verwendet, inzwischen wurde ja der
Unsinn zu einem Teil gestoppt (auch OpenSource sei dank habe ich z. B.
ein Office-Programm ohne Kopierschutzmist) und zum anderen Teil auf
Internet-Aktivierungsunsinn umgestellt.

--
Wenn jemand irgendwas von Anonymitaet faselt, wenn er oder jemand
anderes (meist Newbies) darauf hingewiesen wurde, dass er einen Realname
verwenden sollte, hat er den Hinweis nicht richtig gelesen.

Andreas Bockelmann

unread,
Dec 20, 2016, 1:23:00 AM12/20/16
to
Juergen Roesener schrieb:
> Hallo Bastian,
>
> Bastian Lutz <news...@arcor.de> wrote:
>
>> Im Idealfall kopiert man die CD auf die Festplatte und installiert von
>> dort. Waere aber doof, wenn die sowas nicht bedenken.
>
> Genau das mache ich eigentlich immer - will sagen, dass ich die
> meisten Treiber- und Programm CDs ohnehin auf Festplatte oder NAS
> kopiere und von dort aus installiere oder starte. Aber das
> funktioniert in diesem Fall nicht.

Das Programm würde ich meiden wie der Teufel das Weihwasser. Es könnte
sein, dass das vom Hersteller beabsichtigt ist und die CD ggf.
"kopiergeschützt" ist. Nach dem EU-"Recht" braucht das Wort da nur
draufzustehen. Alleine hier danach zu fragen, wie man diesen
"Kopierschutz" aushebeln kann, könnte man Dir schon negativ ankreiden.

--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516

Hergen Lehmann

unread,
Dec 20, 2016, 6:15:02 AM12/20/16
to
Am 20.12.2016 um 09:29 schrieb Juergen Roesener:

> Beabsichtigt dürfte das möglicherweise sein, aber weder auf der völlig
> unbedruckten Verpackung, noch auf der CD selbst befindet sich ein
> entsprechender Hinweis.

Das ist auch nicht erforderlich - Urheberrecht ist hierzulande nicht von
irgendwelchen Deklarationen abhängig, sondern gilt automatisch. Kopien
sind *grundsätzlich* nur dann erlaubt, wenn vom Urheber genehmigt oder
von einer gesetzlichen Schrankenregelung erfasst (Backup, *private* und
wissenschaftliche Zwecke).

Und im gewerblichen Umfeld kann es - im Gegensatz zum Privatbereich -
auch ganz real zu empfindlichen Schadensersatzforderungen kommen.

> Was sich in einem eventuellen readme.txt
> befindet, der erst nach Öffnen der Originalverpackung und Installation
> lesbar wird, hat nach meiner Erinnerung keine rechtliche Relevanz.

Durchlesen solltest du die eventuelle Textdateien trotzdem, denn darin
könnte die entscheidende Erlaubnis stecken, unter bestimmten Umständen
auch mit einer Kopie zu arbeiten (z.B. wenn sicher gestellt ist, das nie
beide Instanzen gleichzeitig in Benutzung sind).

Ansonsten halt Notebook. Dann sind Datenträger und zugehöriger PC immer
am selben Ort.

Oder im Zeitalter des Internet Fernsteuerung des dienstlichen PC von zu
Hause aus. Auch da sollte es rechtlich nichts zu beanstanden geben.

Hergen

Detlef Wirsing

unread,
Dec 20, 2016, 6:52:23 AM12/20/16
to
Juergen Roesener schrieb:

>Andreas Bockelmann <xot...@gmx.de> wrote:
[...]
>>Es könnte sein, dass das vom Hersteller beabsichtigt ist und die
>>CD ggf. "kopiergeschützt" ist.
>
>Beabsichtigt dürfte das möglicherweise sein, aber weder auf der völlig
>unbedruckten Verpackung, noch auf der CD selbst befindet sich ein
>entsprechender Hinweis.
[...]

Wenn auf der Verpackung nicht auf einen Kopierschutz hingewiesen wird,
ist sie sicher nur defekt. Ich finde, niemand kann Dir vorwerfen, von
dieser defekten CD eine Sicherheitskopie anzufertigen, solange sie
überhaupt noch lesbar ist.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Dec 20, 2016, 10:12:27 AM12/20/16
to
Juergen Roesener in <news:ebsq7o...@mid.individual.net>:

>Ganz nebenbei: wie alt die grundlegende Konstruktion der Kasse ist,
>zeigt sich daran, dass noch immer eine Funktion zur automatischen
>Konvertierung von DM- zu Euro-Preisen enthalten ist. :-)

Auch mal ganz nebenbei und auch mit :-)

Was die Frage nach dem Brennprogramm angeht: Ich klicke einfach in der
Laufwerksverwaltung auf "CD/DVD-Anwendung öffnen". Wähle dort "CD/DVD
kopieren" und als Ziel ein *.iso. Anschließend nehme ich die Quell-CD
raus, lege eine leere ein, klicke rechts aufs geradesoeben erstellte
*.iso und wähle "Auf CD/DVD schreiben".

Was fürn Programm da werkelt und woher ich es bekommen habe, tangiert
mich dabei nur periphär. Es heißt - glaube ich - "Brasero". Also wird
wohl im Kohlebecken gebrannt :-p

SCNR,
Ulrich












































Und mal ganz ohne Flachs: Es zahlt sich immer mehr aus, sich für solche
und andere "hinterlistige" Zwecke einen Pinguin zu halten. Nix zukaufen,
einfach machen!
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