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Da ist noch Tinte drin!

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Erika Ciesla

unread,
Jan 2, 2024, 7:36:34 PMJan 2
to


👋 Hallöle – mit Ö! ♥



Heute war es mal wieder so weit: der Drucker meckert, er hätte keine Tinte
mehr. Also habe ich, ganz normal, den leer gemeldeten Tank raus genommen
und diesen gegen einen frisch befüllten neuen solchen ersetzt – und jetzt
druckt der wieder.

Eigentlich ist der Job hier erledigt, aber aber plötzlich kommt mir eine
Idee. Ich habe unten in das Ausflußloch des Tanks eine Spritze eingeführt,
und gezogen. Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
da noch drin!

Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
dieser Rest dient also der Sicherheit.

Also alles paletti.

Aber interessant fand ich es doch,
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 

Marco Moock

unread,
Jan 3, 2024, 10:37:48 AMJan 3
to
Am 03.01.2024 um 01:36:31 Uhr schrieb Erika Ciesla:

> Eigentlich ist der Job hier erledigt, aber aber plötzlich kommt mir
> eine Idee. Ich habe unten in das Ausflußloch des Tanks eine Spritze
> eingeführt, und gezogen. Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus
> geholt, die war da noch drin!

Die ist da drin, damit du mehr für das Drucken zahlen musst. Sonst wäre
das nicht so viel.

Auf dem Schwamm dürfte ebenfalls teure Tinte sein.

> Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht
> voll– kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist
> logisch, denn wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie
> womöglich kaputt; dieser Rest dient also der Sicherheit.

Vor allem der finanziellen Sicherheit für den Hersteller.
Viele Drucker verschwenden haufenweise Tinte, weil davon viel im
Schwamm landet bzw. gar nicht aus der Patrone rauskommt.

Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.

Erika Ciesla

unread,
Jan 3, 2024, 12:01:54 PMJan 3
to
Am 03.01.24 um 16:37 Uhr Marco Moock schrieb:
> Am 03.01.2024 um 01:36:31 Uhr schrieb Erika Ciesla:


> Die ist da drin, damit du mehr für das Drucken zahlen musst.
Das auch.

Darum fülle ich ja nach.

Ich habe da vor Jahren mal nachgerechnet, was ein Liter Tinte kostet, wenn
ich die Original-Tanks vom Hersteller verwende, und bin damals auf rund
1000 Euro gekommen. Ich vertrete die Ansicht: DAS IST TEUER! Eine
kompatible Tinte in Flaschen kostet nur 40 Euro.

Heute war übrigens Magenta dran.

Da habe ich nur 2 ccm raus gezogen – und in den Vorrat genommen.
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 

Harald Klotz

unread,
Jan 3, 2024, 12:22:09 PMJan 3
to
Am 03.01.2024 um 01:36 schrieb Erika Ciesla:

> Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
> da noch drin!

So viel? Manche Patronen haben kaum mehr.
Letztlich egal. Man will ja Tinte überteuert verkaufen.

Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
Die Finger zählen die verspritztem Tröpfchen und sind auf Sicherheit und
auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
Meine alter Deskjet, lang ist es her, konnte noch mit Pelikan 4001
nachgefüllt werden.
Doch dann hat man die Düsen verbessert, so dass sie verstopften.
Seit dem werkelt hier ein sw Laser. Farbe benötige ich nicht.
Manchmal denke ich über einen neuen Drucker nach, finde aber nichts was
mir gefällt.

Grüße
Harald

Erika Ciesla

unread,
Jan 3, 2024, 3:19:19 PMJan 3
to
Am 03.01.24 um 18:22 Uhr Harald Klotz schrieb:
> Am 03.01.2024 um 01:36 schrieb Erika Ciesla:

>> Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
>> da noch drin!
>
> So viel?

Zumindest stand die Tinte im Kolben auf dieser Marke.

> Manche Patronen haben kaum mehr. Letztlich egal. Man will ja Tinte
> überteuert verkaufen.
Ja.

Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.

> Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
> Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.

Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.

https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg

 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 

Arno Welzel

unread,
Jan 4, 2024, 3:56:15 AMJan 4
to
Erika Ciesla, 2024-01-03 01:36:

[...]
> Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
> kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
> wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
> dieser Rest dient also der Sicherheit.

Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
mehr gedruckt. Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone
nachfüllen und weiter drucken kann.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Arno Welzel

unread,
Jan 4, 2024, 4:08:25 AMJan 4
to
Erika Ciesla, 2024-01-03 21:19:

[...]
> Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
> nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
> kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.

Sowas gibt es auch von Brother, z.B. Brother DCP-T426W. Der wird auch
mit Flaschen nachgefüllt und kostet auch nur um die 200 EUR.

>> Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
>> Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
>
> Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.
>
> https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg

Ja, sofern der Druckerhersteller das nicht per Firmwareupdate
unterbindet und man die Installation neuer Firmware nicht explizit
verbietet.

Marc Haber

unread,
Jan 4, 2024, 5:52:17 AMJan 4
to
Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.

Bitte zwischen Patrone und Tank unterscheiden.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Marc Haber

unread,
Jan 4, 2024, 9:49:57 AMJan 4
to
Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> wrote:
>Erika Ciesla, 2024-01-03 21:19:
>> Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
>> nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
>> kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
>
>Sowas gibt es auch von Brother, z.B. Brother DCP-T426W. Der wird auch
>mit Flaschen nachgefüllt und kostet auch nur um die 200 EUR.

Auch Canon hat das in verschiedenen Preislagen.

Alexander Goetzenstein

unread,
Jan 4, 2024, 10:25:49 AMJan 4
to
Hallo,

Am 03.01.24 um 16:37 schrieb Marco Moock:
> Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.

gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und beim
Aufwärmen zieht einiges an Strom. Zudem altern Laserdrucker auch durch
bloßes Herumstehen. Wer also selten druckt, druckt zumeist spürbar
teurer als Vieldrucker, auf die Seite gerechnet, unabhängig von der
Drucktechnik.


--
Gruß
Alex

Gerald E¡scher

unread,
Jan 4, 2024, 11:18:53 AMJan 4
to
Erika Ciesla schrieb am 3/1/2024 21:19:

> Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
> nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
> kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.

Ich meine, die Epson EcoTank sind billig. Zu denen wird nämlich Tinte in
einer Menge mitgeliefert, die bei üblichen Patronendruckern mehrere
100 € kosten würde.
Bei meinem ET-4750 waren es zwei Garnituren Tintenflaschen dabei, bei
neueren Modellen liefern sie anscheinend nur mehr eine Garnitur mit.
Grob geschätzt entspricht eine Tintenflasche 10 Patronen oder mehr.

--
Gerald

Erika Ciesla

unread,
Jan 4, 2024, 12:54:19 PMJan 4
to
Am 04.01.24 um 09:56 Uhr Arno Welzel schrieb:
> Erika Ciesla, 2024-01-03 01:36:


>> Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
>> kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
>> wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
>> dieser Rest dient also der Sicherheit.
>
> Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
> wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
> mehr gedruckt.

Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.

Aber da kommt noch was:

> Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone
> nachfüllen und weiter drucken kann.

Freilich! Dies stünde ja auch im Widerspruch zu dem Geschäftsinteresse des
Herstellers. Aber zu meinem Glück gibt es Fremdanbieter, deren Chip
automatisch wieder auf Anfang springt, wenn ich den Tank raus nehme und
wieder rein stecke.

Freilich könnte der Drucker auch Fremdmaterial erkennen und sich weigertn,
tut meiner zu meinem Glück aber nicht.
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
🔔️ Übrigens!

Was grenzt an der absoluten Dummheit?

|¯|
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_| |_
\ /
\ /


Mexiko und Kanada!

Erika Ciesla

unread,
Jan 4, 2024, 1:37:58 PMJan 4
to
Am 04.01.24 um 10:08 Uhr Arno Welzel schrieb:
> Erika Ciesla, 2024-01-03 21:19:


>> Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – ()
>
> Sowas gibt es auch von Brother, z.B. Brother DCP-T426W. Der wird auch
> mit Flaschen nachgefüllt und kostet auch nur um die 200 EUR.

Sieht aber gut aus – gefällt mir.

>>> Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
>>> Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
>>
>> Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.
>>
>> https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg
>
> Ja, sofern der Druckerhersteller das nicht per Firmwareupdate
> unterbindet und man die Installation neuer Firmware nicht explizit
> verbietet.

Das ist korrekt – tut meiner aber nicht.

Oder die Chips sind sowas von gut gemacht, dat dä dat nich merkt?

Kay Martinen

unread,
Jan 4, 2024, 2:30:02 PMJan 4
to
Am 04.01.24 um 16:25 schrieb Alexander Goetzenstein:
> Hallo,
>
> Am 03.01.24 um 16:37 schrieb Marco Moock:
>> Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.

Und wer gar nichts druckt hat überhaupt keine. Ohne Drucker nur den
Nachteil nicht drucken zu können. Phantasiert noch jemand vom
Papierlosen Büro? ;)

> gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und beim
> Aufwärmen zieht einiges an Strom. Zudem altern Laserdrucker auch durch
> bloßes Herumstehen.

Das die HW von Tintenpissern beim herum stehen nicht altern soll ist
Steil. Hier meine ich jetzt NICHT die Tinte! So wie mit "Laserdrucker"
oben wohl auch nicht der Toner gemeint war oder?

> Wer also selten druckt, druckt zumeist spürbar
> teurer als Vieldrucker, auf die Seite gerechnet, unabhängig von der
> Drucktechnik.

Eher Dreckstechnik.

Wenn es nur auf die Scheiß-effizienz ankommt und man zwischen Viel- und
Wenig-druckern unterscheidet, dann ist für die Wenigdrucker sogar ein
Plotter mit Wachsmalkreiden effizienter. Leider nicht besser.

<rant>

Oder man beutelt endlich mal die Hersteller kräftig durch das sie nur
EINE Patronentype und EINEN Tintentank benutzen - für ALLES.

Diese Copyright-Schlacht um Patrone X (Patentgeschützt) geht doch sicher
JEDEM (Pat. pending) auf den Zeiger.

Und wie o.g. halte ich es für die Hauptsache das man ÜBERHAUPT einen
Drucker hat. Danach kommt als Zweitwichtigster Punkt wie lang die
Standzeit sein kann - bis er nicht mehr drucken will (wg. <irgendwas>).
Das ist eher Haltbarkeit. Die Verfügbare Zeit des Einsatzbereiten
Produkts. Und da bekleckert sich keiner mit Ruhm, die Feuern alle nur
Marketing-Nebelkerzen von der Effizienz ab.

Ein Drucker der nicht drucken kann weil die Tinte austrocknete hat eine
Effizienz von ziemlich genau nahe NULL.

Die letzten Drucker die IMHO wirklich Effizient waren sind Nadeldrucker.
;-) Keine Patrone, Kein Toner, nur ein Farbband das man selbst mit Tinte
neu tränken konnte.

</rant>

Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

Kay Martinen

unread,
Jan 4, 2024, 2:50:03 PMJan 4
to
Am 04.01.24 um 18:54 schrieb Erika Ciesla:
> Am 04.01.24 um 09:56 Uhr Arno Welzel schrieb:
>> Erika Ciesla, 2024-01-03 01:36:
>
>
>>> Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
>>> kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
>>> wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
>>> dieser Rest dient also der Sicherheit.

Wenn Tank und Düsen eine Einheit sind... WAS interessierts wenn da was
kaputt ginge. Neue Patrone=Neue Düsen. $Hersteller WILL das ja so. Sonst
noch wer?

>> Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
>> wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
>> mehr gedruckt.
>
> Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
> aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.

So kleine Durchflußmesser die zudem Mikrotröpfchen genau zählen könnten
gibt es vermutlich nicht - oder sie wären teurere als 10 Drucker und 10
Patronensätze.

Das ist sicherlich nur ein Schätzchip. Idealerweise rechnet der die
µGramm Tinte der kleinsten Druckbaren Einheit mal deren Vorkommen und
"befindet" sich selbst dann für "Leer". [Träum]

> Aber da kommt noch was:
>
>> Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone
>> nachfüllen und weiter drucken kann.
>
> Freilich! Dies stünde ja auch im Widerspruch zu dem Geschäftsinteresse des
> Herstellers.

Was wiederum im Widerspruch zu den Geschäftsinteressen von ALLEN ANDEREN
(Käufern des Produkts) stehen dürfte.

> Aber zu meinem Glück gibt es Fremdanbieter, deren Chip
> automatisch wieder auf Anfang springt, wenn ich den Tank raus nehme und
> wieder rein stecke.

Dann würde eine solche Patrone halb leer gedruckt bei einem raus- und
wieder rein setzen sich selbst wieder als Voll betrachten. = Düsen leer
drucken ist damit möglich. Und nun?

> Freilich könnte der Drucker auch Fremdmaterial erkennen und sich weigertn,
> tut meiner zu meinem Glück aber nicht.

Hast du irgendwann erwähnt welcher das ist oder muß ich raten?

Das ist aber wohl auch etwas das man dem Drucker nachträglich bei
bringen kann - durch Firmware-update. Ebenso wie Doom spielen...

> 🔔️ Übrigens!

Jaaaaa? ;)

> Was grenzt an der absoluten Dummheit?
>
> |¯|
> | |
> _| |_
> \ /
> \ /
> ᵛ
>
> Mexiko und Kanada!

Ah, die United Waitstates of Dumbness - as we know it.
Das "Land zwischen den Meeren" (Atlantik und Pazifik)

Drucker werden da aber nicht mehr Hergestellt vermute ich, nur
Entwickelt und verkauft. Vielleicht ändert Trump das auch, in seiner 2.
Amtszeit (Grusel).

Erika Ciesla

unread,
Jan 4, 2024, 5:14:39 PMJan 4
to
Am 04.01.24 um 20:47 Uhr Kay Martinen schrieb:
> Am 04.01.24 um 18:54 schrieb Erika Ciesla:

>>>> Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
>>>> kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
>>>> wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
>>>> dieser Rest dient also der Sicherheit.

> Wenn Tank und Düsen eine Einheit sind... WAS interessierts wenn da was
> kaputt ginge. Neue Patrone=Neue Düsen. ()

Das ist korrekt.

Ich hatte mal einen HP DeskJet 660C, da waren die Druckköpfe schon in den
Patronen drin – wenn man da neue solche kaufte, hatte man en passant auch
gleich funkelnigelnagelneue Druckköpfe.

Später hatte ich dann einen Canon BJC6100, da war das nicht so. Aber dort
konnte man die Druckköpfen heraus nehmen, will meinen, die konnte man ohne
Werkzeug selber wechseln. Auch nicht schlecht.

Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.

>>> Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
>>> wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
>>> mehr gedruckt.
>>
>> Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
>> aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
>
> So kleine Durchflußmesser die zudem Mikrotröpfchen genau zählen könnten
> gibt es vermutlich nicht - oder sie wären teurer als (…)

Ja.

> Das ist sicherlich nur ein Schätzchip.

Ja, und ungenau ist er auch. Aus der Cyan-Patrone habe ich gestern eine
Restmenge von 3 ml raus gezogen, aus der gelben heute nur einen.

>> Aber da kommt noch was:
>>
>>> Damit wird dann auch verhindert, dass man die Patrone nachfüllen und
>>> weiter drucken kann.
>>
>> Freilich! Dies stünde ja auch im Widerspruch zu dem Geschäftsinteresse des
>> Herstellers.
>
> Was wiederum im Widerspruch zu den Geschäftsinteressen von ALLEN ANDEREN
> (Käufern des Produkts) stehen dürfte.

Ja.

>> Aber zu meinem Glück gibt es Fremdanbieter, deren Chip automatisch
>> wieder auf Anfang springt, wenn ich den Tank raus nehme und wieder
>> rein stecke.>
> Dann würde eine solche Patrone halb leer gedruckt bei einem raus- und
> wieder rein setzen sich selbst wieder als Voll betrachten. = Düsen leer
> drucken ist damit möglich. Und nun?

Ääh – ja! Ja, das ist korrekt, und das sollte man besser meiden.

>> Freilich könnte der Drucker auch Fremdmaterial erkennen und sich weigern,
>> tut meiner zu meinem Glück aber nicht.
>
> Hast du irgendwann erwähnt welcher das ist oder muß ich raten?

Habe ich nicht – bzw. habe ich gerade eben (siehe oben).

Und so sieht der aus: https://m.media-amazon.com/images/I/51OaSTNw2tL._AC_SL1027_.jpg

> Das ist aber wohl auch etwas das man dem Drucker nachträglich beibringen
> kann - durch Firmware-update.

Ja, ist hier aber noch nicht vorgekommen.

Oder der Hersteller meiner Austauschtanks hat gut gearbeitget, so daß mein
Epson die Dinger für echt hält?
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 

Erika Ciesla

unread,
Jan 4, 2024, 5:17:58 PMJan 4
to
Am 04.01.24 um 17:18 Uhr Gerald E¡scher schrieb:
> Erika Ciesla schrieb am 3/1/2024 21:19:

>> Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
>> nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
>> kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
>
> Ich meine, die Epson EcoTank sind billig.

Hä?

> Zu denen wird nämlich Tinte in einer Menge mitgeliefert, die bei
> üblichen Patronendruckern mehrere 100 € kosten würde.
Ach so!

Ja, das klingt plausibel.

> Bei meinem ET-4750 waren es zwei Garnituren Tintenflaschen dabei, bei
> neueren Modellen liefern sie anscheinend nur mehr eine Garnitur mit.
> Grob geschätzt entspricht eine Tintenflasche 10 Patronen oder mehr.

Ja, dann könnte so ein Epson ET mein nächster Drucker sein, wenn mein WF
nicht mehr tun sollte.

Danke für diesen Hinweis.
 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 

Marc Haber

unread,
Jan 5, 2024, 1:49:44 AMJan 5
to
Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>Oder man beutelt endlich mal die Hersteller kräftig durch das sie nur
>EINE Patronentype und EINEN Tintentank benutzen - für ALLES.

d.h. derjenige der pro jahr zehn Seiten druckt bekommt dieselbe
Technik wie der der hundert Seiten pro Tag druckt, und wie der, der
Farbfotos fürs "ins Schaufenster legen" druckt?

Ich glaube so weit ist die Technik nicht und wenn es so etwas gäbe
wäre sie unbezahlbar.

>Diese Copyright-Schlacht um Patrone X (Patentgeschützt) geht doch sicher
>JEDEM (Pat. pending) auf den Zeiger.

So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.

Alexander Goetzenstein

unread,
Jan 5, 2024, 5:00:30 AMJan 5
to
Hallo,

Am 04.01.24 um 20:29 schrieb Kay Martinen:
> Das die HW von Tintenpissern beim herum stehen nicht altern soll ist
> Steil.

das hat niemand gesagt. Auch sonst vergreifst Du Dich so arg im Ton,
dass man es schon gar nicht mehr lesen mag.


--
Gruß
Alex

Hartmut Ott

unread,
Jan 5, 2024, 6:31:36 AMJan 5
to
Hej,

Am 04.01.24 um 20:29 schrieb Kay Martinen:


> Die letzten Drucker die IMHO wirklich Effizient waren sind Nadeldrucker.
> ;-) Keine Patrone, Kein Toner, nur ein Farbband das man selbst mit Tinte
> neu tränken konnte.


Ich erinnere mich nur ungerne an die wiederaufbereiteten Farbbänder in
Kassetten (für die 7 Nadel Drucker der DS 1069), die wir bei der Bahn
hatten. Zu oft Ärgernisse, war davor mit den normalen Bändern aber auch
so, irgendwann sind die so durchgenudelt das man nicht mehr vernünftig
drucken kann. Fiel damals besonders beim C64 mit Geos auf, weil man da
sehr intensiv drucken konnte. Da konnte man mit Pech hinterher nur noch
Farbbandfetzen haben.


--
--
mfg
Hartmut Ott
--

Joerg Walther

unread,
Jan 5, 2024, 7:39:06 AMJan 5
to
Erika Ciesla wrote:

>Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
>da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
>angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.

Das war der Punkt, an dem ich vor knapp 20 Jahren aus dem
Farbtintendruckergeschäft ausgestiegen bin. Farbe brauche ich nicht
unbedingt, also habe ich mir einen billigen Schwarzweißlaser geholt,
zuerst von Brother, danach von Samsung, da brauche ich einmal alle zwei
Jahre einen Nachbautoner für 20 Euro (auch schon mit Chip), und gut ist.

-jw-

--

And now for something completely different...

Arno Welzel

unread,
Jan 5, 2024, 8:35:29 AMJan 5
to
Marc Haber, 2024-01-05 07:49:

[...]
> So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
> patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
> wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
> denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
> beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.

Mein Drucker-Scanner-Kombiteil war deutlich teurer als 80 EUR und hat
trotzdem keine Tanks. Umgekehrt gibt es aber auch Geräte mit Tanks für
unter 200 EUR.

Arno Welzel

unread,
Jan 5, 2024, 8:42:11 AMJan 5
to
Erika Ciesla, 2024-01-04 18:54:

> Am 04.01.24 um 09:56 Uhr Arno Welzel schrieb:
>> Erika Ciesla, 2024-01-03 01:36:
>
>
>>> Ja, jetzt bitte keine Belehrungen, daß der Drucker die Tanks nicht voll–
>>> kommen leer druckt, und einen kleinen Rest übrig läßt, ist logisch, denn
>>> wenn die Düsen trocken drucken sollen, dann gehen sie womöglich kaputt;
>>> dieser Rest dient also der Sicherheit.
>>
>> Nein, viel banaler: in der Patrone ist auch ein Chip, auf dem mitgezählt
>> wird, wieviel gedruckt wurde. Wenn der "leer" meldet, wird eben nicht
>> mehr gedruckt.
>
> Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
> aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.

Bei den Brother-Patronen ist eine optische Kontrolle des Füllstands
vorgeseehen. Wenn die Tinte aufgebraucht ist, klappt ein "Schwimmer"
soweit in der Patrone nach unten, dass ein Sichtfenster durchsichtig
wird, was auch vom Drucker geprüft wird. Klebt man das Fenster ab, gilt
die Patrone als "voll".

Chips sind trotzdem vorhanden, damit Nachbaupatronen nicht so leicht
möglich sind.

Arno Welzel

unread,
Jan 5, 2024, 8:43:35 AMJan 5
to
Kay Martinen, 2024-01-04 20:47:

> Am 04.01.24 um 18:54 schrieb Erika Ciesla:
[...]
>> Ja, wie denn sonst? Einen Sensor, der den tatsächlichen Tintenstand mißt,
>> aber ich in den hier verendeten Tanks nicht gefunden.
>
> So kleine Durchflußmesser die zudem Mikrotröpfchen genau zählen könnten
> gibt es vermutlich nicht - oder sie wären teurere als 10 Drucker und 10
> Patronensätze.

Die Firmware des Druckers weiß aber sehr genau, wieviele Punkte sie pro
Farbe gedruckt hat und könnte daraus auch die entnommene Tintenmenge
berechnen.

Arno Welzel

unread,
Jan 5, 2024, 8:45:57 AMJan 5
to
Erika Ciesla, 2024-01-04 23:14:

[...]
> Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
> da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
> angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.

<https://de.aliexpress.com/item/32753248495.html?gatewayAdapt=glo2deu>

Fraglich ist aber, ob sich das bei dem Preis finanziell rechnet.

Gerald E¡scher

unread,
Jan 5, 2024, 10:39:00 AMJan 5
to
Marc Haber schrieb am 5/1/2024 07:49:

> Kay Martinen <use...@martinen.de> wrote:
>>Oder man beutelt endlich mal die Hersteller kräftig durch das sie nur
>>EINE Patronentype und EINEN Tintentank benutzen - für ALLES.
>
> d.h. derjenige der pro jahr zehn Seiten druckt bekommt dieselbe
> Technik wie der der hundert Seiten pro Tag druckt, und wie der, der
> Farbfotos fürs "ins Schaufenster legen" druckt?

Genau, entweder darf der eine täglich Patronen wechseln oder der andere
kriegt einen unnötig monströsen Drucker mit 1/4-l-Patronen[1], die er
sein Lebtag nicht verbraucht ;-)

Genormte Patronen in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche
Ansprüche wären aber durchaus begrüßenswert. Aber bis es dazu kommt
indem sich die Hersteller auf eine Norm einigen, wird noch viel Wasser
die Donau hinunter fließen. Ohne politischen Druck wird in der Hinsicht
mMn gar nichts gehen.

> So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
> patentgeschützt.

Bei den EcoTank bin ich mir da nicht sicher. Der Tankstutzen ist bei
denen speziell geformt, dass keine Tinte daneben geht. Von
Drittherstellern gibt es für die EcoTank Tintenflaschen mit einfacher
Spritztülle, die werde ich bestimmt nie kaufen.


[1] Die professionellen Epson WorkForce verwenden ziemlich große
Patronen.

--
Gerald

Kay Martinen

unread,
Jan 5, 2024, 11:10:02 AMJan 5
to
Am 05.01.24 um 11:00 schrieb Alexander Goetzenstein:
> Hallo,
>
> Am 04.01.24 um 20:29 schrieb Kay Martinen:
>> Das die HW von Tintenpissern beim herum stehen nicht altern soll ist
>> Steil.
>
> das hat niemand gesagt.

Allerdings klang das was du davor schriebst sehr danach:

>>> Zudem altern Laserdrucker auch durch
>>> bloßes Herumstehen.

Ich bezog das "auch" auf das bloße Herumstehen. Oder meintest du das in
Bezug auf Tintendrucker?

> Auch sonst vergreifst Du Dich so arg im Ton,
> dass man es schon gar nicht mehr lesen mag.

Du mußt den Rant ja nicht unbedingt lesen. :-) Aber Sorry, dieses "Neuer
Drucker=Neuer Patronentyp" geht mir gehörig auf den Keks.

Gerald E¡scher

unread,
Jan 5, 2024, 11:35:40 AMJan 5
to
Kay Martinen schrieb am 5/1/2024 17:03:

> Du mußt den Rant ja nicht unbedingt lesen. :-) Aber Sorry, dieses "Neuer
> Drucker=Neuer Patronentyp" geht mir gehörig auf den Keks.

Selbst schuld. Entwickle dich halt nach "Neuer Drucker=Tintenflasche
einfüllen" weiter :-P

--
Gerald

Kay Martinen

unread,
Jan 5, 2024, 1:40:03 PMJan 5
to
Am 05.01.24 um 17:35 schrieb Gerald E¡scher:
Schon richtig. Das mir diese Fragmentierung und Ressourcenverschwendung
dabei nicht am Arsch vorbei geht ist ganz klar mein Problem. Warum nur
meins. :-(

Aber wenn man's mal laut anprangert bekommt man auch wieder Auffe
Fresse. Dann gehen wir halt alle zusammen Sterben. Ich bin schließlich
kein Klimakleber der sich das selbst eingebrockt hat. :)

Erika Ciesla

unread,
Jan 5, 2024, 2:33:41 PMJan 5
to
Am 05.01.24 um 14:45 Uhr Arno Welzel schrieb:
> Erika Ciesla, 2024-01-04 23:14:

>> Jetzt habe ich einen Epson WF-2010W, und da ist das GAR NICHT vorgesehen;
>> da sind die Köpfe fest eingebaut, und es werden auch keine Ersatzköpfe
>> angeboten, soll heißen: wenn die im A’ sind, dann kaufste dir en neuen Drucker.
>
> <https://de.aliexpress.com/item/32753248495.html?gatewayAdapt=glo2deu>
>
> Fraglich ist aber, ob sich das bei dem Preis finanziell rechnet.
Legste noch’n Zehner drauf, kriegste den ganzen Drucker.


 
 
 👋️😊 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪 
 
--
 
🔔️ Übrigens!

Warum kommt Putin nicht in die Hölle, wenn er stirbt?

┌┐
││
_||_
\ /
\/

Die nehmen ihn nicht – Putin ist überqualifiziert!

Marc Haber

unread,
Jan 6, 2024, 8:19:30 AMJan 6
to
Beispiele lassen sich immer finden.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

Marco Moock

unread,
Jan 9, 2024, 3:37:39 AMJan 9
to
Am 04.01.2024 um 11:52:15 Uhr schrieb Marc Haber:

> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
> >Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
>
> Bitte zwischen Patrone und Tank unterscheiden.

Auch da trocknet der Druckkopf ein bzw. muss gespült werden, damit das
nicht passiert.

Habe ich mit nem Brother MFC-295CN erlebt, der ne Zeit nicht am Strom
hing.

An den Kopf kam man auch nicht gescheit dran.

Marco Moock

unread,
Jan 9, 2024, 3:38:49 AMJan 9
to
Am 04.01.2024 um 16:25:45 Uhr schrieb Alexander Goetzenstein:

> Hallo,
>
> Am 03.01.24 um 16:37 schrieb Marco Moock:
> > Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
>
> gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und
> beim Aufwärmen zieht einiges an Strom.

Der Strom ist hier vollkommen wumpe im Vergleich zu den Kosten für ne
Patrone.
Wie lange muss ein Laserdrucker laufen, um 30€ zu verbraten?

> Zudem altern Laserdrucker auch durch bloßes Herumstehen.

Ist das ein Problem?
Viele alte Laserjets laufen noch heute.

Marco Moock

unread,
Jan 9, 2024, 3:40:37 AMJan 9
to
Am 04.01.2024 um 20:29:42 Uhr schrieb Kay Martinen:

> Die letzten Drucker die IMHO wirklich Effizient waren sind
> Nadeldrucker. ;-) Keine Patrone, Kein Toner, nur ein Farbband das man
> selbst mit Tinte neu tränken konnte.

Sollte der Lader hier kaputtgehen und der OfficeJet nicht mehr laufen,
wird ein Nadeldrucker angeschafft, die Druckwualität ist da egal,
solange man die Versandetiketten drucken kann.

Marco Moock

unread,
Jan 9, 2024, 3:41:51 AMJan 9
to
Am 05.01.2024 um 07:49:42 Uhr schrieb Marc Haber:

> So weit ich weiß sind die Tankstutzen von Tintentankdruckern nicht
> patentgeschützt. Da sind halt die Drucker doppelt so teuer. Die Kunden
> wollen betrogen werden, sonst würden sie diese 80-Euro-Drucker, bei
> denen der Hersteller erst mit dem zweiten Patronensatz zu Gewinnen
> beginnt, im Regal verschimmeln lassen. Das Gegenteil ist der Fall.

Ich habe schon im Spiess/euronics HP Deskjet für 30€ gesehen.
Ich weiß aber nicht mehr, ob die Patrone dabei war.

Marc Haber

unread,
Jan 9, 2024, 7:33:56 AMJan 9
to
Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>Am 04.01.2024 um 11:52:15 Uhr schrieb Marc Haber:
>> Marco Moock <mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>> >Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
>>
>> Bitte zwischen Patrone und Tank unterscheiden.
>
>Auch da trocknet der Druckkopf ein bzw. muss gespült werden, damit das
>nicht passiert.

Ja, das steht einmal im Monat im Kalender, wie "Trockner saubermachen"
und "Gebäudelüftung Filter reinigen/ersetzen".

Marc Haber

unread,
Jan 9, 2024, 7:36:40 AMJan 9
to
Drucker in dieser Preisklasse kommen in aller Regel mit sogenannten
"Starter-Patronen" die nach dem Drucken der ersten Test- und
Spielseiten quasi sofort leer sind.

Den von Dir oben zitierten Laden aus Rot habe ich gefressen. Ich gehe
da immer mal wieder hin weil ich finde dass man einen der letzten
lokalen Technikläden, der mit seiner Werbung auch so hartnäckig eins
der letzten lokalen Kinos finanzieren hilft, eigentlich unterstützen
sollte. Aber ich komme da immer irgendwo zwischen "enttäuscht" und
"entsetzt" raus.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
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Alexander Goetzenstein

unread,
Jan 9, 2024, 11:38:15 AMJan 9
to
Hallo,

Am 09.01.24 um 09:38 schrieb Marco Moock:
> Am 04.01.2024 um 16:25:45 Uhr schrieb Alexander Goetzenstein:
>
>> Hallo,
>>
>> Am 03.01.24 um 16:37 schrieb Marco Moock:
>>> Wer selten druckt halt von Tintenstrahldrucker nur Nachteile.
>>
>> gar nicht mal unbedingt, denn ein Laserdrucker in Wartestellung und
>> beim Aufwärmen zieht einiges an Strom.
>
> Der Strom ist hier vollkommen wumpe im Vergleich zu den Kosten für ne
> Patrone.
> Wie lange muss ein Laserdrucker laufen, um 30€ zu verbraten?

bei uns™ grob überschlagen etwa ein Jahr.


>> Zudem altern Laserdrucker auch durch bloßes Herumstehen.
>
> Ist das ein Problem?
> Viele alte Laserjets laufen noch heute.

Wir haben deswegen schon ein paar entsorgt.


--
Gruß
Alex

Juergen

unread,
Jan 31, 2024, 5:49:23 AMJan 31
to
Am Tue, 9 Jan 2024 09:38:47 +0100 schrieb Marco Moock

>> Zudem altern Laserdrucker auch durch bloßes Herumstehen.

>Ist das ein Problem?
>Viele alte Laserjets laufen noch heute.

Ich kann meinen uralt LJ 4MPlus nicht mehr verwenden weil die
Tonerkartuschen nicht mehr hergestellt werden. Die enthalten auch die
Lichtleitertrommel und ihre Abstreifer und diese Teile altern.

Das führt typischerweise zu einem grauen Schleier bzw. Streifen auf den
Ausdrucken sobald der Drucker etwas warm wird. Die ersten 5 Seiten nach
dem Einschalten sind noch okay.

Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
vermutlich viel Strom und belastet die Raumluft. Ersatz wurde ein
kleiner Xerox (refurbished), aber da ist der Originaltoner so sackteuer
(über 100 Euro für 3000 Seiten plus Fototrommel ca. 95 Euro für 10.000
Seiten) dass ich mich im Nachfüllen versuchen werde.

Juergen

unread,
Jan 31, 2024, 8:59:05 AMJan 31
to
Am Wed, 3 Jan 2024 21:19:17 +0100 schrieb Erika Ciesla <a...@xyz.invalid>
zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>Am 03.01.24 um 18:22 Uhr Harald Klotz schrieb:
>> Am 03.01.2024 um 01:36 schrieb Erika Ciesla:

>>> Ich habe tatsächlich ca. 3 ccm Tinte da raus geholt, die war
>>> da noch drin!

>> So viel?

>Zumindest stand die Tinte im Kolben auf dieser Marke.

>> Manche Patronen haben kaum mehr. Letztlich egal. Man will ja Tinte
>> überteuert verkaufen.
>Ja.

>Eine löbliche Ausnahme ist die ET-Serie von Epson – die man per Standard
>nachfüllen kann, mit Tinte in Flaschen, die man für ein geringes Geld
>kaufen kann – dafür aber sind dann die Drucker echt teuer.
>
>> Man könnte bessere Technik einsetzen, wenn man wollte.
>> Aber das widerspricht dem Geschäftsmodell.
>
>Das bessere Geschäftsmodell bekommst du von diversen Fremdanbietern.

>https://m.media-amazon.com/images/I/81GDaJuYBOL._AC_SL1500_.jpg

Welche Fremd- und Nachfülltinte verwendest Du denn?

Ich haben neben dem kleinen SW-Laser noch einen Epson WF 4720. Der
meckert über Fremdpatronen, druckt dann aber mit ihnen. In letzter Zeit
habe ich aber den Verdacht, dass er bei Fremdpatronen häufiger
Reinigungszyklen fährt oder intensivere.

Frempatronen habe ich vor allem von Ink Swiss verwendet. Da erschien mit
das Schwarz aber immer weniger schwarz als bei den Originalpatronen. Das
bestätigte sich auch, als ich mir originale bei Kleinanzeigen besorgte.



Joerg Walther

unread,
Jan 31, 2024, 9:06:46 AMJan 31
to
Juergen wrote:

>Ich kann meinen uralt LJ 4MPlus nicht mehr verwenden weil die
>Tonerkartuschen nicht mehr hergestellt werden.

Hier gibt es noch welche:
https://www.ebay.de/itm/225763967118

Juergen

unread,
Jan 31, 2024, 9:53:30 AMJan 31
to
Am Wed, 31 Jan 2024 15:06:30 +0100 schrieb Joerg Walther
<joerg....@magenta.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>Juergen wrote:

>>Ich kann meinen uralt LJ 4MPlus nicht mehr verwenden weil die
>>Tonerkartuschen nicht mehr hergestellt werden.

>Hier gibt es noch welche:
>https://www.ebay.de/itm/225763967118

>-jw-

Das Problem war in den letzten Jahren nicht, dass ich keine mehr kaufen
konnte. Sondern dass sie allesamt überlagert waren was zu den
beschriebenen Problemen führt. Was man zu kaufen bekommt, stammt
vermutlich aus Lagerauflösungen von Händlern oder Firman, die diese
Drucker ausmustern mussten.

Harald Klotz

unread,
Jan 31, 2024, 1:35:36 PMJan 31
to
Am 31.01.2024 um 11:49 schrieb Juergen:

> Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
> vermutlich viel Strom

Was sollte den Stromverbauch senken?
Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
höher sind.
Was die Elektronik betrifft, da hat sich doch in den letzten 20 Jahren
so gut wie nichts getan, dass sie sparasemer arbeitet. Eher erzeugt ein
schnellerer Prozessot mehr Wärme.


Grüße
Harald

Juergen

unread,
Feb 2, 2024, 5:38:17 AMFeb 2
to
Am Wed, 31 Jan 2024 19:35:35 +0100 schrieb Harald Klotz
<klo...@freenet.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>Am 31.01.2024 um 11:49 schrieb Juergen:

>> Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
>> vermutlich viel Strom

>Was sollte den Stromverbauch senken?

Bessere und höher integrierte Elektronik. Weniger "Hühnerfutter" auf den
Platinen.

>Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
>geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
>mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
>höher sind.

>Was die Elektronik betrifft, da hat sich doch in den letzten 20 Jahren
>so gut wie nichts getan, dass sie sparasemer arbeitet. Eher erzeugt ein
>schnellerer Prozessot mehr Wärme

Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
einen Heizlüfter.

Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
lassen, aber nichts gedruckt.

Xerox 3260: 0,006 kWh
HP LJ 4M+: 0,024 kWh

Wie kommt das zustande: Beide Drucker heizen am Anfang erstmal hoch -
der HP wesentlich länger. Danach gibt es immer mal ein Nachheizen - beim
Xerox sehr kurz und nach knapp 5 Minuten gar nicht mehr.

Wenn gerade nicht geheizt wird, braucht die Elektronik im Xerox anfangs
3,3 Watt, dann kurz 2,4 Watt und wenn der Drucker nur noch wartet/am
Netz lauscht ca. 1 Watt.

Im HP läuft die ganze Zeit ein Lüfter, der wird nur mal in der Drehzahl
reduziert. Ohne Heizung braucht er knapp 24 Watt - die ganze Zeit.

Könnte wetten, mit Drucken drehen sich die Verhältnisse nicht zugunsten
des HP um.

Andreas Kohlbach

unread,
Feb 2, 2024, 3:14:41 PMFeb 2
to
On Fri, 02 Feb 2024 11:38:14 +0100, Juergen wrote:
>
> Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
> je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
> Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
> benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
> wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
> einen Heizlüfter.

Was ist mit heutigen Trafos? Erzeugen die noch so viel Wärme wie vor ein
paar Jahrzehnten? Scheint mir nicht mehr.

An dem meines Commodore 64 konnte ich mir einen Fuß wärmen. Das Gehäuse
des Trafos war auch praktischerweise so geformt, dass man angenehm einen
Fuß drauf stellen konnte. ;-)
--
Andreas

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Bernd Mayer

unread,
Feb 2, 2024, 7:21:20 PMFeb 2
to
Am 02.02.24 um 21:14 schrieb Andreas Kohlbach:
Hallo,

der Wirkungsgrad von Trafos hat sich unwesentlich geändert.
Da wird immer noch Eisen und Kupfer verbaut.

Da *Netzteil* des Commodore 64 enthält außer einem Trafo auch
Gleichrichter, Elkos und eine Stabilisierung mit einen Spannungsregler
für die 5V.

Für dessen hohe Verlustleistung (ca. 50 Prozent oder gar mehr) und damit
die Erwärmung dieses *Netzteils* ist hauptsächlich die Stabilisierung
verantwortlich.

https://www.c64-wiki.de/wiki/Netzteil

Bei Netzteilen werden aktuell Schaltnetzteile mit Ferrit-Übertragern
verwendet.
Die arbeiten mit höheren Frequenzen.
Daher sind die Übertrager kleiner und leichter.
Und der Wirkungsgrad ist besser und die Erwärmung ist deutlich geringer.

Siehe etwa die 80 Plus-Initiative für PC-Netzteile:
https://de.wikipedia.org/wiki/80_PLUS

Die haben einen Wirkungsgrad von besser als 80 %.
Bei 80 Plus Titanium sogar bis zu 96 % in einem bestimmten Arbeitsbereich.

Ich wunder ich mich darüber, daß die Referenz für Hardware bei manchen
immer noch der C64 ist.

Die Erde hat sich inzwischen weiter gedreht!


Bernd Mayer

Bernd Mayer

unread,
Feb 2, 2024, 7:33:35 PMFeb 2
to
Am 02.02.24 um 21:14 schrieb Andreas Kohlbach:
Hallo,

der Wirkungsgrad von Trafos hat sich unwesentlich geändert.
Da wird immer noch Eisen und Kupfer verbaut.

Da *Netzteil* des Commodore 64 enthält außer einem Trafo auch
Gleichrichter, Elkos und eine Stabilisierung mit einen Spannungsregler
für die 5V.

Für dessen hohe Verlustleistung (ca. 50 Prozent oder gar mehr) und damit
die Erwärmung dieses *Netzteils* ist hauptsächlich die Stabilisierung
verantwortlich.

https://www.c64-wiki.de/wiki/Netzteil

Bei Netzteilen werden aktuell Schaltnetzteile mit Ferrit-Übertragern
verwendet.
Die arbeiten mit höheren Frequenzen.
Daher sind die Übertrager kleiner und leichter.
Und der Wirkungsgrad ist besser und die Erwärmung ist deutlich geringer.

Siehe etwa die 80 Plus-Initiative für PC-Netzteile:
https://de.wikipedia.org/wiki/80_PLUS

Die haben einen Wirkungsgrad von besser als 80 %.
Bei 80 Plus Titanium sogar bis zu 96 % in einem bestimmten Arbeitsbereich.

Ich wunder mich darüber, daß die Referenz für Hardware bei manchen immer

Juergen

unread,
Feb 3, 2024, 5:34:38 AMFeb 3
to
Am Fri, 02 Feb 2024 15:14:39 -0500 schrieb Andreas Kohlbach
<a...@spamfence.net> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>On Fri, 02 Feb 2024 11:38:14 +0100, Juergen wrote:

>> Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
>> je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
>> Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
>> benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
>> wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
>> einen Heizlüfter.

>Was ist mit heutigen Trafos? Erzeugen die noch so viel Wärme wie vor ein
>paar Jahrzehnten? Scheint mir nicht mehr.

Die wurden abgeschafft. Zugunsten von SNT. Selbst bei Handy-Ladegeräten.
Und teils noch optimiert - 1 Watt für das Netzteil samt der Elektronik
um am LAN zu lauschen beim Xerox sprechen für sich.
Bei PC-Netzteilen wurde dank der 80-Plus-Kampagne am Wirkungsgrad
geschraubt, auch wenn der untere Messpunkt (20 % Last) von einem
typischen "kleinen Netzteil" mit 300 oder 350 Watt Nennleistung von
sparsamen Systemen im klassischen Bürobetrieb meist nicht erreicht wird.

>An dem meines Commodore 64 konnte ich mir einen Fuß wärmen. Das Gehäuse
>des Trafos war auch praktischerweise so geformt, dass man angenehm einen
>Fuß drauf stellen konnte. ;-)

Vermute das war noch ein klassischer Trafo samt Längsregler.

Harald Klotz

unread,
Feb 4, 2024, 8:59:41 AMFeb 4
to
Am 02.02.2024 um 11:38 schrieb Juergen:

>> Was sollte den Stromverbauch senken?
>
> Bessere und höher integrierte Elektronik. Weniger "Hühnerfutter" auf den
> Platinen.

Und das gibt es?
Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
was zu verbessern gibt.
Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
ein alter nicht macht.
Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.

>> Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
>> geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
>> mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
>> höher sind.
>
>> Was die Elektronik betrifft, da hat sich doch in den letzten 20 Jahren
>> so gut wie nichts getan, dass sie sparasemer arbeitet. Eher erzeugt ein
>> schnellerer Prozessot mehr Wärme
>
> Es sind 30 Jahre - der 4 M+ wurde 1994 vorgestellt. Ich würde behaupten,
> je Watt gibt es inzwischen deutlich mehr Rechenleistung. 1994 verdrängen
> Pentium-Prozessoren die 486er, die als DX2/DX4 erstmal aktive Kühlung
> benötigten. Meine Vermutung: Rechnet man Rechnleistung und die
> wegzukühlende Wärme auf heutige Prozessoren hoch, hat man schon fast
> einen Heizlüfter.

Heute hast du einen Heizlüfter. Wie viel Watt brauchte der alte Pentium,
wie viel ein modernen Prozessor, mit einem aktuellen Betriebssystem.
Eine Brief oder dieses hier ging schon mit einem 386, der brauchte keine
Kühlung und schneller schreiben kann ich mit diesem auch nicht.

> Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
> lassen, aber nichts gedruckt.
>
> Xerox 3260: 0,006 kWh
> HP LJ 4M+: 0,024 kWh

Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?

Was braucht der Xerox beim Drucken?
Vermutlich deutlich mehr, weil er schneller ist. Das verkürzt zwar die
Zeit der Strombelastung, aber ich glaube nicht, das die doppelte
Druckzeit mit nur doppelter Heizleistung zu bewältigen ist.

> Wie kommt das zustande: Beide Drucker heizen am Anfang erstmal hoch -
> der HP wesentlich länger. Danach gibt es immer mal ein Nachheizen - beim
> Xerox sehr kurz und nach knapp 5 Minuten gar nicht mehr.

Ich kenne beide nicht, bei meinem Laserjet 4000 gibt es ein
einstellbares Time Out, allerdings ist Minimum 15 Minuten.
Da ist sehr lange. Er hängt bei mir an einer Funksteckdose, ich schalte
für den Druck ein unmittelbar danach aus, die Funksteckdose kostet rd. 3
Euro im Jahr.
Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.

In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
das Teil eventuell nicht zurecht.

Ich bedaure einen alten Ferrari Zähler weggeworfen zu haben, den wollte
ich immer mal auf ein Brett basteln um ihn zum Messen von Stromverbrauch
zwischenschalten zu können.

> Wenn gerade nicht geheizt wird, braucht die Elektronik im Xerox anfangs
> 3,3 Watt, dann kurz 2,4 Watt und wenn der Drucker nur noch wartet/am
> Netz lauscht ca. 1 Watt.

> Im HP läuft die ganze Zeit ein Lüfter, der wird nur mal in der Drehzahl
> reduziert. Ohne Heizung braucht er knapp 24 Watt - die ganze Zeit.

Das ist heftig.
Mein Laserjet 4000 hat keinen Lüfter, zumindest ist keiner hörbar.

Dein 4M würde für 84€ Strom im Jahr verbrauchen, wenn du ihn ständig am
Netz lässt. Wie viele Jahre wird es dauern, bis der neue sich
amortisiert hat?
Das sind ein paar Jahre.

Wenn ich 1 Stunde Standby am Tag Standby rechne zahle 3,50€ im Jahr.

Der Stromverbrauch ist lächerlich gegenüber den Toner Kosten.

> Könnte wetten, mit Drucken drehen sich die Verhältnisse nicht zugunsten
> des HP um.

Ich wette, dass du Kosten für den Neukauf niemals einsparst.
Bei einem Drucker im Büro Netzwerk könnte die Rechnung mit einem neuen
Drucker aufgehen, wenn der permanent in Bereitschaft gehalten wird.

Privat komme ich auf keine 10 Minuten in der Woche.
Da frisst schon die Funksteckdose mehr Strom als der Drucker.

Grüße
Harald

Juergen

unread,
Feb 4, 2024, 10:51:43 AMFeb 4
to
On Sun, 4 Feb 2024 14:59:39 +0100 Harald Klotz <klo...@freenet.de> wrote
about "Re: Da ist noch Tinte drin!":
Am Sun, 4 Feb 2024 14:59:39 +0100 schrieb Harald Klotz
<klo...@freenet.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>Am 02.02.2024 um 11:38 schrieb Juergen:

>>> Was sollte den Stromverbauch senken?

>> Bessere und höher integrierte Elektronik. Weniger "Hühnerfutter" auf den
>> Platinen.

>Und das gibt es?
>Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
>ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
>was zu verbessern gibt.

Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.

>Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
>ein alter nicht macht.

Wirklich Leistung braucht das aber nicht.

>Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
>brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
>Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.

Ich finde das Tempo des Xerox angenehm. Bedauere eher, dass ich nicht
ein etwas größeres Modell gekauft habe, mit einem Einzelblatteinzug wie
beim 4M, der auch mit kleineren Stabeln klarkommt. Ich nutze das, um
Rückseiten von nicht mer benötigten Blättern zu bedrucken und muss die
beim Xerox in die eigentliche Kassette einlegen.

>> Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
>> lassen, aber nichts gedruckt.

>> Xerox 3260: 0,006 kWh
>> HP LJ 4M+: 0,024 kWh

>Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?

Das ist nicht relevant.

>Was braucht der Xerox beim Drucken?
>Vermutlich deutlich mehr, weil er schneller ist. Das verkürzt zwar die
>Zeit der Strombelastung, aber ich glaube nicht, das die doppelte
>Druckzeit mit nur doppelter Heizleistung zu bewältigen ist.

>> Wie kommt das zustande: Beide Drucker heizen am Anfang erstmal hoch -
>> der HP wesentlich länger. Danach gibt es immer mal ein Nachheizen - beim
>> Xerox sehr kurz und nach knapp 5 Minuten gar nicht mehr.

>Ich kenne beide nicht, bei meinem Laserjet 4000 gibt es ein
>einstellbares Time Out, allerdings ist Minimum 15 Minuten.
>Da ist sehr lange. Er hängt bei mir an einer Funksteckdose, ich schalte
>für den Druck ein unmittelbar danach aus, die Funksteckdose kostet rd. 3
>Euro im Jahr.

Der Xerox hängt an einer Mehrfachsteckdose mit klassischem Schalter.
Mitsamt dem Access-Point den er leider mangels WLAN-Schnittstelle
braucht.

>Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
>nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
>hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
>andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.

Atorch S1-B/W/T/H. Wie so vieles ein China-Produkt. Das kann auch den
Leistungsfaktor messen, sollte also mit SNT klarkommen. Über ein per BT
gekoppeltes Smartphone und eine App kann man auch den zeitlichen Verlauf
von Spannung, Strom und Leistung sehen.

>In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
>beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
>Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
>Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
>das Teil eventuell nicht zurecht.

Ich hatte beide Drucker schon offen. Bei keinem erinnere ich mich an ein
klassisches Netzteil mit Trafo und Längsregelung.

>> Wenn gerade nicht geheizt wird, braucht die Elektronik im Xerox anfangs
>> 3,3 Watt, dann kurz 2,4 Watt und wenn der Drucker nur noch wartet/am
>> Netz lauscht ca. 1 Watt.

>> Im HP läuft die ganze Zeit ein Lüfter, der wird nur mal in der Drehzahl
>> reduziert. Ohne Heizung braucht er knapp 24 Watt - die ganze Zeit.

>Das ist heftig.

>Dein 4M würde für 84€ Strom im Jahr verbrauchen, wenn du ihn ständig am
>Netz lässt. Wie viele Jahre wird es dauern, bis der neue sich
>amortisiert hat?

Der 4M würde das nur brauchen, wenn ich ihm am Netz und eingeschaltet
ließe. Da er aber neben dem Schreibtisch steht und der Lüfter immer zu
hören ist, würde ich das nie tun.

Dem 4M waren auf Dauer keine sauberen Ausdrucke mehr zu entlocken. Was
ich auf überlagerten Toner zurück führe. Anderen kriegt man faktisch
nicht mehr zu kaufen.

Den Xerox habe ich als "refurbished" gekauft. Das war für mich die
günstigste Option, an einen kleinen SW-Laserdrucker zu kommen. Und die
Nachfolgemodelle waren technisch nicht so viel besser.

Er kam mit ca. 5000 gedruckten Seiten, frischen Originaltoner für 3000
Seiten, Trommel für 10.000 Seiten und leider defekter LAN-Buchse (die
habe ich selbst getauscht). Das Problem ist eher, dass der
Original-Toner inzwischen mehr kostet als ich für diesen Drucker bezahlt
habe.

Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".

Harald Klotz

unread,
Feb 10, 2024, 6:48:15 AMFeb 10
to
Am 04.02.2024 um 16:51 schrieb Juergen:

>> Und das gibt es?
>> Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
>> ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
>> was zu verbessern gibt.
>
> Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.

Ok, dann braucht du einen Neuen.
Es ändert aber nichts daran, dass eine Neuanschaffung wegen des
Verbrauchs nicht lohnt.
>
>> Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
>> ein alter nicht macht.
>
> Wirklich Leistung braucht das aber nicht.

Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
niemand rechnet.

>> Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
>> brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
>> Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.
>
> Ich finde das Tempo des Xerox angenehm. Bedauere eher, dass ich nicht
> ein etwas größeres Modell gekauft habe,

Ok, mein gebraucht gekaufte Brother ist deutlich schneller als mein
alter HP. Eine nennenswerten Nutzen habe ich davon nicht.

> mit einem Einzelblatteinzug wie
> beim 4M, der auch mit kleineren Stabeln klarkommt. Ich nutze das, um
> Rückseiten von nicht mer benötigten Blättern zu bedrucken und muss die
> beim Xerox in die eigentliche Kassette einlegen.

Ich muss lachen, du hast das selbe Problem wie ich.
Auch ich nutze gebrauchte Blätter, wie z.B, Lieferscheine, um mir
temporär etwas auszudrucken.
Beim Brother müsste ich sie einzeln einlegen, daher liegen sie im
Schacht. Wenn ich ein sauberes Blatt benötige muss ich es einlegen.

>>> Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
>>> lassen, aber nichts gedruckt.
>
>>> Xerox 3260: 0,006 kWh
>>> HP LJ 4M+: 0,024 kWh
>
>> Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?
>
> Das ist nicht relevant.

Das wäre relevant, wenn du wegen des Verbrauchs wechselst.

> Der Xerox hängt an einer Mehrfachsteckdose mit klassischem Schalter.
> Mitsamt dem Access-Point den er leider mangels WLAN-Schnittstelle
> braucht.

Ich hätte eine mechanischen Schalter verwendet, wenn ich den in Griff
Entfernung hätte.

>> Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
>> nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
>> hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
>> andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.
>
> Atorch S1-B/W/T/H. Wie so vieles ein China-Produkt. Das kann auch den
> Leistungsfaktor messen, sollte also mit SNT klarkommen. Über ein per BT
> gekoppeltes Smartphone und eine App kann man auch den zeitlichen Verlauf
> von Spannung, Strom und Leistung sehen.

Ob es funktioniert? Ich habe gewaltige Differenzen bei 2 Teilen.

>> In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
>> beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
>> Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
>> Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
>> das Teil eventuell nicht zurecht.
>
> Ich hatte beide Drucker schon offen. Bei keinem erinnere ich mich an ein
> klassisches Netzteil mit Trafo und Längsregelung.

Das bedeutet aber nicht, dass bei beiden der selbe Messfehler auftritt.

> Dem 4M waren auf Dauer keine sauberen Ausdrucke mehr zu entlocken. Was
> ich auf überlagerten Toner zurück führe. Anderen kriegt man faktisch
> nicht mehr zu kaufen.

Es ist der Abstreifer an der Walze. Wenn der hin ist...

> Den Xerox habe ich als "refurbished" gekauft. Das war für mich die
> günstigste Option, an einen kleinen SW-Laserdrucker zu kommen. Und die
> Nachfolgemodelle waren technisch nicht so viel besser.

Die Nachfolgemodelle sind oft nahezu unverändert. Ein andere Gehäuse,
und Veränderungen am Verbrauchsmaterial, welches technisch zwar
identisch ist. Sich aber in der Form unterschiedet. Da gibt es zunächst
mal nichts für den Refiller Markt.
Ich suchte bei Brother die BDA für meinen HL-2030 und unter dem 2030 gab
es keine.
Ein Anbieter von BDA hatte nur die englische und auch nicht zum
Download, man konnte nur im Browser blättern.
Eine spätere Suche ergab dann bei Brother eine deutsche Anleitung, zu
der es auf der Seite für 2030 keinen link gab.
Die Anleitung war für mehrere Modelle, die offensichtlich technisch
gleich sind.

> Er kam mit ca. 5000 gedruckten Seiten, frischen Originaltoner für 3000
> Seiten, Trommel für 10.000 Seiten und leider defekter LAN-Buchse (die
> habe ich selbst getauscht). Das Problem ist eher, dass der
> Original-Toner inzwischen mehr kostet als ich für diesen Drucker bezahlt
> habe.

Ich hatte Glück, das Teil ist fast neu. Inzwischen konnte ich ihm etwas
entlocken. Toner und Trommel sind die ersten.
1178 Seiten gedruckt. Trommel noch für 10822 Seiten gut.

> Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
> würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
> Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
> Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".

Gibt es die Chips?
Was machen die Refiller? Kann man die Chips nicht totlegen.
Die Chips sind ja nichts anderes als geplante Obsoleszenz.

Grüße
Harald

Juergen

unread,
Feb 10, 2024, 7:21:28 AMFeb 10
to
Am Sat, 10 Feb 2024 12:47:47 +0100 schrieb Harald Klotz
<klo...@freenet.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>Am 04.02.2024 um 16:51 schrieb Juergen:

>> Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.

>Ok, dann braucht du einen Neuen.
>Es ändert aber nichts daran, dass eine Neuanschaffung wegen des
>Verbrauchs nicht lohnt.

Klar. Man nimmt eventuelle Einsparungen aber gerne mit.


>> Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
>> würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
>> Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
>> Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".

>Gibt es die Chips?

Ja, die gibt es. Zusammen mit Toner zum Beispiel auf Amazon. Einzeln
oder zusammen mit Toner auf AE. Das ist dann extrem günstig.

Und der Drucker bzw. die Tonekartusche hat offenbar ein ausreichend hohe
Verbreitung dass es Videos auf YT gibt wie Refill und Chiptausch
funktionieren.


Arno Welzel

unread,
Feb 14, 2024, 7:26:50 AMFeb 14
to
Harald Klotz, 2024-02-10 12:47:

[...]
> Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
> werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
> niemand rechnet.

Standby - ja, das braucht zweifellos Strom. Aber das Laden eines
Treibers dürfte bei aktuellen Systemen nicht mal messbar sein bzgl. des
Strombedarfs bzw. in den ohnehin vorhandenen Schwankungen beim
Strombedarf komplett untergehen.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Harald Klotz

unread,
Feb 14, 2024, 8:52:37 AMFeb 14
to
Am 14.02.2024 um 13:26 schrieb Arno Welzel:

>> Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
>> werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
>> niemand rechnet.
>
> Standby - ja, das braucht zweifellos Strom. Aber das Laden eines
> Treibers dürfte bei aktuellen Systemen nicht mal messbar sein bzgl. des
> Strombedarfs bzw. in den ohnehin vorhandenen Schwankungen beim
> Strombedarf komplett untergehen.

Nicht nur das Laden des Treibers.
Der Treiber wird laufend vom System abgefragt, das kostet Rechenleistung
und verlangsamt das System. Es läppert sich. Sicher sehr wenig und nicht
messbbar, wie viele Windows Prozesse.

Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?

Grüße
Harald

Juergen

unread,
Feb 14, 2024, 10:37:11 AMFeb 14
to
Am Wed, 31 Jan 2024 19:35:35 +0100 schrieb Harald Klotz

>Am 31.01.2024 um 11:49 schrieb Juergen:

>> Gut, der Drucker ist nach heutigen Maßstäben schnarchlangsam, verbrät
>> vermutlich viel Strom

>Was sollte den Stromverbauch senken?
>Ich würde her das Gegentail annehmen. Der Toner muss auf das Blatt
>geschmolzen werden, das braucht Wärme, wenn es schnell gehen sol eher
>mehr, dafür aber kürzer. Ich nehmae aber an, dass die Verluste dabei
>höher sind.

Wie ich inzwischen recherchiert habe, gibt es unterschiedliche Toner die
sich unter anderem im Schmelzpunkt unterscheiden. Man könnte also auch
einfach einen Toner nehmen, der weniger Hitze braucht. Hätte vielleicht
auch den Vorteil, dass sich das Papier weniger wellt.

Juergen

unread,
Feb 14, 2024, 12:21:21 PMFeb 14
to
Am Sat, 10 Feb 2024 13:21:28 +0100 schrieb ich
Zudem gibt es sowohl Toner als auch Trommeleinheit von Drittanbietern.
Wobei mir unklar ist, ob das Neuware ist oder aufgefüllte bzw.
aufgearbeitete Originalteile.

Damit werden dann Toner und Trommel halbwegs günstig - knapp 100 Euro
für 9000 Seiten für die zuletzt auf Amazon gefundenen Varianten. Da
kostet die Tonerkartusche für 3000 Seiten sogar weniger als nur Toner
zum Nachfüllen samt Trichter, Anleitung und Chip auf Ebay.

Auf Ali gibt es sogar einzelne Trommeln (OPC-Trommeln) 4 Stück so 18
Euro und Abstreifer sowie die Chips dafür. In der Trommeleinheit sind
aber auch zwei so Rollen.


Harald Klotz

unread,
Feb 14, 2024, 5:18:57 PMFeb 14
to
Am 14.02.2024 um 16:37 schrieb Juergen:

> Wie ich inzwischen recherchiert habe, gibt es unterschiedliche Toner die
> sich unter anderem im Schmelzpunkt unterscheiden. Man könnte also auch
> einfach einen Toner nehmen, der weniger Hitze braucht. Hätte vielleicht
> auch den Vorteil, dass sich das Papier weniger wellt.
Wenn sich Papier wellt, ist es zu feucht.
Was sollte der Toner daran ändern?
Die Temperatur beim Einschmelzen ist ja nicht vom Toner abhängig.
Außerdem muss die Walze zum Toner passen, damit sie den Toner anzieht.

Grüße
Harald

Harald Klotz

unread,
Feb 14, 2024, 5:27:32 PMFeb 14
to
Am 14.02.2024 um 18:21 schrieb Juergen:

>> Und der Drucker bzw. die Tonekartusche hat offenbar ein ausreichend hohe
>> Verbreitung dass es Videos auf YT gibt wie Refill und Chiptausch
>> funktionieren.
>
> Zudem gibt es sowohl Toner als auch Trommeleinheit von Drittanbietern.
> Wobei mir unklar ist, ob das Neuware ist oder aufgefüllte bzw.
> aufgearbeitete Originalteile.

Es dürfte sich um aufgearbeitete Originalteile handeln. Walzen neu
poliert, kompatibler Toner aus Fremdfertigung, Verschleißteile erneuert.

In der Regel spricht Patent- und Designschutz gegen Nachbauten.

> Damit werden dann Toner und Trommel halbwegs günstig - knapp 100 Euro
> für 9000 Seiten für die zuletzt auf Amazon gefundenen Varianten. Da
> kostet die Tonerkartusche für 3000 Seiten sogar weniger als nur Toner
> zum Nachfüllen samt Trichter, Anleitung und Chip auf Ebay.

> Auf Ali gibt es sogar einzelne Trommeln (OPC-Trommeln) 4 Stück so 18
> Euro und Abstreifer sowie die Chips dafür. In der Trommeleinheit sind
> aber auch zwei so Rollen.
4 Trommeln 18€ ist interessant.
Wenn der Zoll es durchlässt. Meine einzige Ali Bestellung ist nie
angekommen.
Bei Temu habe ich inzwischen mehrfach bestellt, klappt super.
Der Deutsche Handel kocht und protestiert gegen Temu.
Grüße
Harald

Arno Welzel

unread,
Feb 17, 2024, 5:37:29 AMFeb 17
to
Harald Klotz, 2024-02-14 14:52:
Mehr als 0. Und?

Harald Klotz

unread,
Feb 17, 2024, 8:11:38 AMFeb 17
to
Am 17.02.2024 um 11:37 schrieb Arno Welzel:

>> Nicht nur das Laden des Treibers.
>> Der Treiber wird laufend vom System abgefragt, das kostet Rechenleistung
>> und verlangsamt das System. Es läppert sich. Sicher sehr wenig und nicht
>> messbbar, wie viele Windows Prozesse.
>>
>> Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
>
> Mehr als 0. Und?
Mit anderen Worten keine Ahnung.

Grüße
Harald

Hartmut Ott

unread,
Feb 17, 2024, 9:26:30 AMFeb 17
to
Hej,

Am 17.02.24 um 11:37 schrieb Arno Welzel:


>> Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
>
> Mehr als 0. Und?

Das dumme ist, auch wenn der PC nichts tut, läuft da noch so manches
routinemäßig ab. Meine hier, aktuell in Betrieb nur Thunderbird,
schwankt so zwischen 48 und 50 Watt. Bei einer gemeldeten
Prozessorleitung von 0%. Da ändert auch das ständige PingPong der
Fritzbox mit ihren 0,05 KB im Netzwerk nichts.


--
--
mfg
Hartmut Ott
--

Arno Welzel

unread,
Feb 17, 2024, 6:09:13 PMFeb 17
to
Harald Klotz, 2024-02-17 14:11:
Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
tut. Und welche Erkenntnis bringt das?

Arno Welzel

unread,
Feb 17, 2024, 6:10:43 PMFeb 17
to
Hartmut Ott, 2024-02-17 15:26:

> Hej,
>
> Am 17.02.24 um 11:37 schrieb Arno Welzel:
>
>
>>> Wie viel Watt braucht ein PC, der gerade nichts tut?
>>
>> Mehr als 0. Und?
>
> Das dumme ist, auch wenn der PC nichts tut, läuft da noch so manches
> routinemäßig ab. Meine hier, aktuell in Betrieb nur Thunderbird,

Selbst wenn man nur im BIOS stehenbleibt, wird der PC Strom verbrauchen.

> schwankt so zwischen 48 und 50 Watt. Bei einer gemeldeten
> Prozessorleitung von 0%. Da ändert auch das ständige PingPong der
> Fritzbox mit ihren 0,05 KB im Netzwerk nichts.

Auch ein Druckertreiber wird bei den 48-50 Watt nicht messbar sein. Wenn
es 0,0001 Watt sind, ist vermutlich schon viel.

Marc Haber

unread,
Feb 18, 2024, 5:04:09 AMFeb 18
to
Arno Welzel <use...@arnowelzel.de> wrote:
>Hartmut Ott, 2024-02-17 15:26:
>> Am 17.02.24 um 11:37 schrieb Arno Welzel:
>> Das dumme ist, auch wenn der PC nichts tut, läuft da noch so manches
>> routinemäßig ab. Meine hier, aktuell in Betrieb nur Thunderbird,
>
>Selbst wenn man nur im BIOS stehenbleibt, wird der PC Strom verbrauchen.

Einer von den c't Bauvorschlägen wird als der "11-Watt-PC" vermarktet.
Ich gehe davon aus, das wäre ein guter Wert für einen eingeschalteten
PC.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402

Juergen

unread,
Feb 18, 2024, 8:57:19 AMFeb 18
to
Am Fri, 02 Feb 2024 11:38:14 +0100 schrieb Juergen
<schrei...@web.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":


>Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
>lassen, aber nichts gedruckt.

>Xerox 3260: 0,006 kWh
>HP LJ 4M+: 0,024 kWh

Jetzt habe ich auch mal mit drucken gemessen: Drucker einschalten, nach
1 Minute druckaufträge für 6 Blätter per Treiber jeweils mit zwei Seiten
Text bedruckt, nichts aufwändiges (keine Grafiken), nach 4 Minuten
Drucker ausgeschaltet.

Xerox 3260: 0,007 kWh
HP LJ 4M+: 0,019 kWh

Das alte massive Schätzchen macht gegen die deutlich jüngere
Plastikkiste also auch da keinen Stich.

Harald Klotz

unread,
Feb 19, 2024, 4:25:22 AMFeb 19
to
Am 18.02.2024 um 00:09 schrieb Arno Welzel:

> Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
> tut. Und welche Erkenntnis bringt das?
Das das unnötig viel ist, ist meine Erkenntnis.

Grüße
Harald

Harald Klotz

unread,
Feb 19, 2024, 4:29:20 AMFeb 19
to
Am 18.02.2024 um 14:57 schrieb Juergen:

> Jetzt habe ich auch mal mit drucken gemessen: Drucker einschalten, nach
> 1 Minute druckaufträge für 6 Blätter per Treiber jeweils mit zwei Seiten
> Text bedruckt, nichts aufwändiges (keine Grafiken), nach 4 Minuten
> Drucker ausgeschaltet.
>
> Xerox 3260: 0,007 kWh
> HP LJ 4M+: 0,019 kWh
>
> Das alte massive Schätzchen macht gegen die deutlich jüngere
> Plastikkiste also auch da keinen Stich.
Wie viele Jahrzehnte braucht es, bis mit der Stromersparnis den
Druckerpreis wieder drin hast? So lange lebt dein neuer Drucker nicht.

Grüße
Harald

Juergen

unread,
Feb 19, 2024, 8:11:33 AMFeb 19
to
Am Mon, 19 Feb 2024 10:29:18 +0100 schrieb Harald Klotz
<klo...@freenet.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":
Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.

Die These, ein schnellerer Drucker brauche zwangsläufig mehr Strom ist
jedenfalls widerlegt.

Bliebe noch die interessante Frage, auf wie viele Ausdrucke die üblichen
Laserdrucker ausgelegt sind - je nach Größe. Verbrauchsmaterial das nach
3.000 bzw. 9.000 Seiten gewechselt werden muss, und mit dem der
Hersteller merh verdient als mit dem Drucker lässt mich für die kleine
Plastikkiste schon auf irgendwas über 35.000 Seiten hoffen.

Arno Welzel

unread,
Feb 19, 2024, 9:47:23 AMFeb 19
to
Harald Klotz, 2024-02-19 10:25:
Was wäre für dich denn akzeptabel? Dass der PC samt Bildschirm jedesmal
komplett ausgeht, wenn Du ihn ein paar Minuten nicht brauchst?

Harald Klotz

unread,
Feb 20, 2024, 3:27:56 AMFeb 20
to
Am 19.02.2024 um 15:47 schrieb Arno Welzel:

>>> Als meiner braucht ca. 20 Watt, wenn nur eingeschaltet ist und nichts
>>> tut. Und welche Erkenntnis bringt das?
>> Das das unnötig viel ist, ist meine Erkenntnis.
>
> Was wäre für dich denn akzeptabel? Dass der PC samt Bildschirm jedesmal
> komplett ausgeht, wenn Du ihn ein paar Minuten nicht brauchst?
Technisch wäre auch das so lösbar.
Ich habe noch nicht gemessen, Maus und Tastatur werden versorgt und
permanent abgefragt? Ich kenne den Takt nicht, aber wohl mehr 100 mal in
der Sekunde. USB Erweiterungen jeder Art bleiben versorgt.
Das meiste und meist alles ist ungenutzt.

Hinzu kommt, dass Microsoft es seit Jahren nicht auf die Reihe bekommt,
das vernünftig zu regeln. Da läuft im Browser ein Download und der
Energiesparmodus würgt den ab, geht in den Ruhemodus, oder der es
funktioniert überhaupt nicht wie aktuell wieder seit dem Letzten Update.
Nach dem vorletzten Update ging der Energiesparmodus mal wieder, davor
monatelang nicht. Und wie schon gesagt aktuell wieder nicht mehr.

Man könnte auf nahezu 0 herunterfahren. Warten mit 40 Watt mehr als zu
viel.

Grüße
Harald

Harald Klotz

unread,
Feb 20, 2024, 3:57:56 AMFeb 20
to
Am 19.02.2024 um 14:11 schrieb Juergen:

>> Wie viele Jahrzehnte braucht es, bis mit der Stromersparnis den
>> Druckerpreis wieder drin hast? So lange lebt dein neuer Drucker nicht.
>
> Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
> nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.

In dem Fall ja. Ein Problem der Obsoleszenz.

Nicht nur, dass Geräte sich per Softwarevorgaben selbst zerstören, der
2. Teil der Obsoleszenz, man liefert keine Verbrauchsmaterialien mehr.
Die man mit eher fragwürdigen Patenten und Gebrauchsmusterschutz vor
Nachbau geschützt.

Die EU bastelt an einem Reparaturrecht, welches völlig ins leere laufen
wird. Eher nur Kosten uns zusätzlichen Abfall erzeugen wird.

Apple zeigt doch wie es geht, man repariert, aber zu Mondpreisen, die
dazu führen, dass die Geräte in den Müll gehen.

> Die These, ein schnellerer Drucker brauche zwangsläufig mehr Strom ist
> jedenfalls widerlegt.

Was braucht der während des Drucks nochmal? Schneller Drucken braucht
mehr Heizleistung.
Mein Einwand bezog sich ohnehin auf die Frage, einen neuen anschaffen um
Energie zu sparen. Da bleibe ich dabei, es wird nichts gespart, ganz im
Gegenteil.
Im Büro kann das anders aussehen, wo ein Drucker immer eingeschalter
bleibt um schnell bereit zu sein.
Für meinen Bedarf und den in wohl den meisten Privathaushalten, dürfte
das nicht der Fall sein.

> Bliebe noch die interessante Frage, auf wie viele Ausdrucke die üblichen
> Laserdrucker ausgelegt sind - je nach Größe. Verbrauchsmaterial das nach
> 3.000 bzw. 9.000 Seiten gewechselt werden muss,

Mein alter Laserjet hatte Patronen für 6.000 Seiten und ich meine er war
für 200.000 Seiten ausgelegt.
Für den jetzigen sind die Tonerkartuschen für 2500 Seiten ausgelegt, die
Walze ist separat für 12.000 Seiten angegeben und kann ersetzt werden.

Ich erinnere einen Sharp Drucker, das ist wohl 30 Jahre her, damals
günstig von Vobis vertrieben, der machte nach 10.000 Seiten dicht.
Der hatte damals keine vom Kunden tauschbare Walze.
Die Reparaturkosten lagen in der Nähe eines neuen, als geplanter Schrott.
Sharp argumentierte, man wolle bis zur letzten Seite einen einwandfreien
Druck gewährleisten.

> und mit dem der
> Hersteller mehr verdient als mit dem Drucker lässt mich für die kleine
> Plastikkiste schon auf irgendwas über 35.000 Seiten hoffen.

Eine Seitenzahl die kaum ein Privatkunde erreichen wird.
Das sind 10 Seiten täglich übner 10 Jahre.

Grüße
Harald

Juergen

unread,
Feb 21, 2024, 4:32:33 AMFeb 21
to
Am Tue, 20 Feb 2024 09:57:56 +0100 schrieb Harald Klotz
<klo...@freenet.de> zum Thema "Re: Da ist noch Tinte drin!":

>Am 19.02.2024 um 14:11 schrieb Juergen:

>>> Wie viele Jahrzehnte braucht es, bis mit der Stromersparnis den
>>> Druckerpreis wieder drin hast? So lange lebt dein neuer Drucker nicht.

>> Unerheblich da der Vorgänger nicht mehr richtig funktioniert weil man
>> nur noch überlagertes Verbrauchsmaterial bekommt.

>In dem Fall ja. Ein Problem der Obsoleszenz.
>
>Nicht nur, dass Geräte sich per Softwarevorgaben selbst zerstören, der
>2. Teil der Obsoleszenz, man liefert keine Verbrauchsmaterialien mehr.
>Die man mit eher fragwürdigen Patenten und Gebrauchsmusterschutz vor
>Nachbau geschützt.

Bei einem derart alte Drucker wie der HP 4 +/M+ - Serie von geplanter
Obsolezenz zu sprechen halte ich für völlig übertrieben.
Toner-Kartuschen gab es auch von sehr vielen Herstellern, sowohl von
Druckerherstellern als auch reine Nachbauten und wiederaufbereitet.
Vielleicht weil es im Kern wohl ein Druckwerk von Canon war, das damals
von mehreren anderen Herstellern verwendet wurde.

Irgendwann ist einfach Ende. Viele dieser Drucker dürften ersetzt worden
sein als die Heizung kaputt war -> relativ teure Reparatur. Und auch
mangels Anschlussmöglichkeit nachdem die paralle Schnittstelle bei PCs
faktisch abgeschafft/eingespart wurde. Mein alter HP hat sogar eine
eingebaute Ethernet-Karte, die ist aber derart kompliziert zu
konfigurieren und man braucht spezifische Software von HP dafür, dass
ich es nie versucht habe.

Was Microsoft mit den Systemanforderungen für Windows 11/12 abzieht,
finde ich viel schlimmer. Macht Millionen von PCs zu E-Schrott. Gar
nicht zu reden davon, dass nach Windows 10 nichts mehr kommen sollte.
Aber vermutlich habe ich mir das nur zusammen phantasiert.

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