Am 04.02.2024 um 16:51 schrieb Juergen:
>> Und das gibt es?
>> Du musst immerhin an Stromkosten so viel einsparen, wie du für den neuen
>> ausgegeben hast. Dich Technik ist so weit ausgereift, dass es wohl kaum
>> was zu verbessern gibt.
>
> Nein, muss ich nicht. Da der alte unbrauchbar geworden ist.
Ok, dann braucht du einen Neuen.
Es ändert aber nichts daran, dass eine Neuanschaffung wegen des
Verbrauchs nicht lohnt.
>
>> Eher könnte er mehr verbrauchen, weil auch nach Hause telefoniert, was
>> ein alter nicht macht.
>
> Wirklich Leistung braucht das aber nicht.
Ständiges Standby, oft ist es der Treiber, der bei jedem Start geladen
werden will und im Hintergrund lauert. Auch das braucht Strom, den aber
niemand rechnet.
>> Die Drucker werden immer schneller, ohne dass man es braucht. Ich
>> brauche selten etwas sofort was ich ausdrucke.
>> Das kostet dann mehr Strom, nicht weniger.
>
> Ich finde das Tempo des Xerox angenehm. Bedauere eher, dass ich nicht
> ein etwas größeres Modell gekauft habe,
Ok, mein gebraucht gekaufte Brother ist deutlich schneller als mein
alter HP. Eine nennenswerten Nutzen habe ich davon nicht.
> mit einem Einzelblatteinzug wie
> beim 4M, der auch mit kleineren Stabeln klarkommt. Ich nutze das, um
> Rückseiten von nicht mer benötigten Blättern zu bedrucken und muss die
> beim Xerox in die eigentliche Kassette einlegen.
Ich muss lachen, du hast das selbe Problem wie ich.
Auch ich nutze gebrauchte Blätter, wie z.B, Lieferscheine, um mir
temporär etwas auszudrucken.
Beim Brother müsste ich sie einzeln einlegen, daher liegen sie im
Schacht. Wenn ich ein sauberes Blatt benötige muss ich es einlegen.
>>> Ich habe jetzt mal gemessen - Drucker einschalten und 10 Minuten laufen
>>> lassen, aber nichts gedruckt.
>
>>> Xerox 3260: 0,006 kWh
>>> HP LJ 4M+: 0,024 kWh
>
>> Ok, und wie viele Jahre brauchst du um den Preis des neuen einzusparen?
>
> Das ist nicht relevant.
Das wäre relevant, wenn du wegen des Verbrauchs wechselst.
> Der Xerox hängt an einer Mehrfachsteckdose mit klassischem Schalter.
> Mitsamt dem Access-Point den er leider mangels WLAN-Schnittstelle
> braucht.
Ich hätte eine mechanischen Schalter verwendet, wenn ich den in Griff
Entfernung hätte.
>> Was hast du für ein Messgerät genutzt. Viel kommen mit Schaltnetzteilen
>> nicht klar, messen zu wenig, oder auch nichts. Ich habe 2 Messdosen
>> hintereinander. Die eine zeigt mir um die 170 Watt an, während die
>> andere bei 270 Watt liegt. Wenn ich meinen Scooter lade.
>
> Atorch S1-B/W/T/H. Wie so vieles ein China-Produkt. Das kann auch den
> Leistungsfaktor messen, sollte also mit SNT klarkommen. Über ein per BT
> gekoppeltes Smartphone und eine App kann man auch den zeitlichen Verlauf
> von Spannung, Strom und Leistung sehen.
Ob es funktioniert? Ich habe gewaltige Differenzen bei 2 Teilen.
>> In deinem Fall könnte man denken, das selbe Messgerät, also muss in
>> beiden Fällen der Messfehler der gleich sein.
>> Das stimmt aber bei Elektronik nicht.
>> Ein Trafo wird damit korrekt gemessen, mit einem Schaltnetzteil kommt
>> das Teil eventuell nicht zurecht.
>
> Ich hatte beide Drucker schon offen. Bei keinem erinnere ich mich an ein
> klassisches Netzteil mit Trafo und Längsregelung.
Das bedeutet aber nicht, dass bei beiden der selbe Messfehler auftritt.
> Dem 4M waren auf Dauer keine sauberen Ausdrucke mehr zu entlocken. Was
> ich auf überlagerten Toner zurück führe. Anderen kriegt man faktisch
> nicht mehr zu kaufen.
Es ist der Abstreifer an der Walze. Wenn der hin ist...
> Den Xerox habe ich als "refurbished" gekauft. Das war für mich die
> günstigste Option, an einen kleinen SW-Laserdrucker zu kommen. Und die
> Nachfolgemodelle waren technisch nicht so viel besser.
Die Nachfolgemodelle sind oft nahezu unverändert. Ein andere Gehäuse,
und Veränderungen am Verbrauchsmaterial, welches technisch zwar
identisch ist. Sich aber in der Form unterschiedet. Da gibt es zunächst
mal nichts für den Refiller Markt.
Ich suchte bei Brother die BDA für meinen HL-2030 und unter dem 2030 gab
es keine.
Ein Anbieter von BDA hatte nur die englische und auch nicht zum
Download, man konnte nur im Browser blättern.
Eine spätere Suche ergab dann bei Brother eine deutsche Anleitung, zu
der es auf der Seite für 2030 keinen link gab.
Die Anleitung war für mehrere Modelle, die offensichtlich technisch
gleich sind.
> Er kam mit ca. 5000 gedruckten Seiten, frischen Originaltoner für 3000
> Seiten, Trommel für 10.000 Seiten und leider defekter LAN-Buchse (die
> habe ich selbst getauscht). Das Problem ist eher, dass der
> Original-Toner inzwischen mehr kostet als ich für diesen Drucker bezahlt
> habe.
Ich hatte Glück, das Teil ist fast neu. Inzwischen konnte ich ihm etwas
entlocken. Toner und Trommel sind die ersten.
1178 Seiten gedruckt. Trommel noch für 10822 Seiten gut.
> Ich frage mich auch, ob Tonerpulver aus dem HP im Xerox funktionieren
> würde. Davon habe ich noch einiges, wegen mehrerer günstig gekauften
> Tonerkartuschen die dann nicht sauber druckten. Da bräuchte ich dann im
> Prinzip zusätzlich nur neue "Chips".
Gibt es die Chips?
Was machen die Refiller? Kann man die Chips nicht totlegen.
Die Chips sind ja nichts anderes als geplante Obsoleszenz.
Grüße
Harald