Am 24.01.24 um 14:34 schrieb Marco Moock:
> Am 24.01.2024 um 14:10:14 Uhr schrieb Marc Haber:
>
>> Marco Moock <
mm+s...@dorfdsl.de> wrote:
>>> Ich habe aber noch einen Samsung Laser, mit einem Ersatztoner im
>>> Schrank. Der geht vermutlich früher kaputt als der Toner leer wird.
>>> Dann noch einen OfficeJet 350 (die Beschaffung der Patrone dürfte der
>>> aufwändigste Schritt sein) und ein J4585 steht auch noch rum, da gibt
>>> es die Patronen aber noch.
>>> Ergo: Ich werde in den nächsten Jahren keinen Drucker kaufen.
>>
>> Und wenn es nötig wird, gib halt für den Drucker etwas mehr Geld aus
>> und nimm einen mit Tanks. Dass HP mit allem zu einem Abomodell
>> wechseln möchte, heißt ja nicht dass alle Hersteller das so machen
>> werden.
>
> Dann werde ich gebrauchte Drucker kaufen. Die Frage ist, ob die
> Qualität eines Nadeldruckers für die QR-Codes auf Paketscheinen
> ausreicht.
Bei richtig alten würde ich das bezweifeln. Evtl. einen der im
Grafikmodus Doublestrike für mehr Deckung machen kann. LQ wird da IMO
auch nur durch Doppeldrucken wirklich erreicht und im Textmode sind die
Zeichensätze begrenzt.
Bei "neueren"... Weiß nicht. Hat das mal jemand mit einem 24-Nadler
versucht?
> Da kann ich einfach das Farbband tauschen und ggf. in Tinte tränken.
> Gibt dann ggf. Sauerei, aber immerhin keine Wut auf die Hersteller und
> einen Druckkopf, der eintrocknet, existiert auch nicht. Ist bei meinem
Hoooh Brauner! Bei Nadeldruckern sitzt der Druckkopf fest verbaut im
Gerät und das Farbband wird davor durch geführt. Die Nadeln können beim
zurückziehen durchaus Tinte aufnehmen und die kann die Nadeln im
Druckkopf verkleben. Dann mußt du den komplett ausbauen, abklemmen und
z.b. mit der Front in Benzin tränken und hoffen das die Tinte sich löst.
Und danach evtl. in Öl baden. Man könnte ihn natürlich regelmäßig Ölen
und ohne Farbband auf ein leeres Blatt nageln lassen um das ggf. zu
umgehen. Ob das die Tinte vom eindringen abhält weiß ich aber auch nicht
sicher. Und dann können natürlich immer noch die Federn im Kopf kaputt
gehen.
Beim Tintenstrahler gibt es da m.W. nur die option die Patrone oder den
Kopf z.b. in Reinigungsbenzin zu tauchen.
Bei mißerfolg sind die Alternativen also neue Patrone mit Tank und/oder
Druckkopf beim Tintenstrahler - oder einen komplett neuen Druckkopf beim
Nadler. Letzterer wird vermutlich teurer sein. Nur über die
Ausfallwarscheinlichkeiten müssten andere Berichten.
Ich hatte einen gebrauchten Facit Drucker übernommen der im Betrieb
mächtig radau machte und den Tisch zum Wackeln, und bei dem ist das nach
einer Pause passiert. Einzelne Nadeln stachen vorn hinaus, zogen
scharten in die Walze, ritzten das Farbband auf und dann war Stillstand
-> Schrottwert.
> Brother mit Tank passiert, als der ein paar Wochen nicht am Strom war
> und nicht seinen Schwamm mit der Tinte füllen konnte.
Tipp. Lege ein Blatt Papier dazwischen. LoL. ;-)
>> Leute, die 80 Euro für einen Drucker ausgeben wollen und der Meinung
>> sind, sie würden damit ein anständiges Gerät kaufen, die haben es halt
>> nicht anders verdient, wenn sie Tinte zum Goldpreis kaufen: Der
>> Hersteller muss den ersten Satz Tintenpatronen verkaufen, um an der
>> Mischung Drucker+Tinte überhaupt etwas verdient zu haben.
Der Hersteller sollte m.E. vor allem mal eine Korrekte Kalkulation
zustande bringen und das auch Ordentlich kommunizieren.
Wenn die bei Neugeräten Verlust machen dann liegt das doch an dem ganzen
Getrickse und Gelüge mit dem sie Sauer Bier anpreisen.
>> Marc, der gerade 400 für einen Drucker ausgegeben hat und bislang
>> hochzufrieden ist.
Ja, so soll man das wohl machen. Dem steht m.E. aber erst mal die
Verspielte Glaubwürdigkeit von $Hersteller entgegen. Wer kann denn heute
sagen ob der teurer Drucker in 2-10 Jahren noch zuverlässig liefe, mit
Tinte versorgt wird, kein FW-Upgrade ihn zum Kostverweigerer oder
Botnetz-zombie werden ließe oder ähnliches.
Ein Testbericht wird da nicht reichen. Eine Testreihe von $Hersteller
kann auch manipuliert sein. Im Grunde kann man heute nur Geräte nehmen
die schon seit X Jahren auf dem Markt sind und auch noch breit
eingesetzt und zu denen es Positive Meinungen (abzüglich der gekauften
Stimmen?) und Material gibt.
Aber dem steht dann wieder die von $Hersteller willkürlich gesetzte
EoL-Grenze entgegen. Wenn man dann noch Tinte von Drittquellen nutzen
könnte wäre das ja okay aber... nun Ja... <infinite-loop>