Guten Tag
Jörg Tewes <
jogi...@gmx.net> schrieb
>>>> Bei ebay (und aufgrund des Alters) gebraucht. Wenn irgendwo neu,
>>>> dann natuerlich nur alte Lagerware/Coldspare.
>>>Und vermutlich steht da nirgends bei wieviel schon geschrieben wurde.
>> Bei diesem Kommentar zweifele ich, dass Du ebay kennst.
>> Ob sowas dabei steht und die Person ggf. sogar einen SMART Screenshot
>> beigefuegt hat oder auf Anfrage liefert ist bei jedem Angebot und
>> Anbieter individuell.
>Ist schon klar, und doch, ich kenne eBay schon seit einiger Zeit.
Hm. Deien fragen haben mich dazu verfuehrt anzunehmen, dass Du dort
bei den als gebraucht angegebenen Produkten Pflichtangaben zu
Produkten erwartest, die gewerbliche Anbieter bei ihren
geschaeftlichen Angeboten bieten.
>War
>sogar mal ne ganze Zeit lang Verkäufer.
Hast Du dann alle Internas der Waren bekannt?
Mit wieviel Prozent Baumwollanteil das Fell des auf dem Dachboden
gefundenen Steiff Teddybaeren hat?
>Seitdem ist aber etliches
>schlechter geworden.
Redest Du von Deinen Erinnerungen an das damalige ebay?
>>>> Fuer die letzte und aktuell noch bei mir im Einsatz befindliche
>>>> Intel SSD 320 habe ich die Screenshots aufbewahrt. Fuer die Pyro
>>>> leider nicht. Bild anschauen:
https://ibb.co/hZftKmw (Bild wird
>>>> automatisch nach ca. 1 Monat geloescht [verspricht der Dienst]).
>>>Kann man da auch irgendwo herauslesen wieviel TByte schon geschrieben
>>>wurden?
>> Diese Angabe (F1) ist wie bei diversen anderen SSD Herstellern eine
>> Angabe die bevorzugt deren eigene Software angeben kann oder eben
>> nicht.
>> Ist Modell, Software und Herstellerabhaengig ob man das bei der SSD im
>> Klartext, ueber spezielle Software oder gar nicht auslesen kann.
>> Bei den Fragen vermute ich: Du hast nur sehr begrenzte Erfahrungen mit
>> SSDs?
>NEin, wie kommst du darauf?
Zitat: "Bei den Fragen..."
Deine Fragen zu SSD erwecken bei mir den Eindruck.
>Würdest du eine SSD kaufen die 10 Jahre
>alt ist,
ja.
> von der du nicht weißt ob sie in einer Serverähnlichen
>Umgebung oder in einem Desktop eingebaut war?
Wenn sie zu den Anforderungen passt und technisch okay ist (der
Verkaeufer das [ggf. auf Nachfrage] versichert: Ja, habe ich schon
mehrfach getan. Nicht nur bei ebay, auch bei gewerblichen Haendlern.
Die sind teilweise in diverser Hardware sogar verbaut noch gewesen.
>Was nutzt mir eine SSD
>die sich einmal vollschreiben läßt, und nach einem weiteren TByte ihre
>Grenze erreicht hat.
Dafuer sind die meist billiger als genau die gleiche SSD in Fabrikneu
(wenn ueberhaupt in fabrikneu zu bekommen).
Mir ist bisher nochkeine gebrauchtgekaufte SSD verstorben.
Das waren bisher nur SSDs, die ich selber bei Haendlern als neu
gekauft habe.
Du musst das ja nicht machen. Die Preise und auch flott abverkauften
gebrauchten SSDs in interessanten Groesen und Ausfuehrungen bei ebay
zeigen, dass es einen gut nachgefragten Markt nach preiswerten
gebrauchten aber noch gut erhaltenen SSDs gibt.
Ich tippe gerade auf einem PC, indem eine bei ebay von privat
gebraucht gekaufte Samsung 960 pro M.2 Nvme 512GB ihren Dienst
verrichtet. Der PC ist auch gebraucht gekauft (Harlander gebrauchte
Hardware) und die urspruenglich von Harlander in dem PC verbaute SATA
6G SSD (MTFDDAK256MBF-1A) ist auch weiterhin problemlos in Benutzung
in dem PC.
>Ich weiß aus eigenener Erfahrung und aus dem c't
>Test, daß SSDs die Hersteller Angabe wieviel geschrieben werden kann,
>um etliches übertreffen, aber irgendwann ist halt Schluß.
Klar, aber auch fabrikneue Ware kann sehr schell Schluss ein.
Badewannenkurze und DOA sind dabei oft auftauchende Begriffe.
Wenn es Dir um Datenverlust geht: geeignete Backupkonzepte sind bei
wichtigen Daten sowieso als Pflicht anzusehen.
Wenn es Dir um den Hardware&Geldverlust geht: Sie sind eben billiger
als identische aber fabrikneue Ware und da wird in der Regel bei
Privat(ver)kaeufen die Gewaehrleistung und Garantie ausgeschlossen.
Gekauft wie gesehen ist bei Privatvertraegen eine oft gebrauchte
Floskel. Und wenn verkaeufer nicht mit falschen Angaben betrogen hat,
kann man vorher das erfahren/erfragen, was man will und wenn die
Antworten aus bleiben oder nicht gefallen, haekt einem in der Regel
keiner die Pistole an den Kopf und zwingt damit die Ware zu kaufen.
Mach mal keinen Staatsakt aus einerm Privatkauf, solange kein Betrug
im Spiel ist.