news.5...@spamgourmet.org (Marcel Mueller) am 03.09.18 um 20:59:
> Am 03.09.2018 um 19:47 schrieb Bernd Mayer:
>> Wenn man mit einer Nutzung von 5 Jahren rechnet und 10 e pro Monat
>> investiert für die Hardware dann kann man 600 e für einen PC
>> ausgeben - als Anhaltspunkt. Wenn man dazu noch 100 e im Jahr an
>> Strom spart dann lohnt sich ein neuer PC eindeutig.
> Wie zur Hölle willst Du denn 100e Strom im Jahr bei einem PC
> sparen? So viel braucht mein ganzer VM-Server nicht, der 24/7
> läuft.
Laß mal prime95 im torture test modus 24/7 laufen.
;-)
Knuffig ist, daß 100% CPU-Last keineswegs identisch mit 100% CPU-Last
ist. Die Abschätzung der Energieverbrauchskosten amhand der TDP kann
allenfalls eine grobe Schätzung sein.
> Reale Ersparnisse liegen eher bei 25e/Jahr bei 24/7 Betrieb und
> <10e bei einem Home-PC.
Intensivspieler verbraten mehr mit der Grafikkarte als mit der CPU.
>> Weniger Lärm, bessere Grafik, neue Schnittstellen etwa USB-3.1,
>> PCIe Version 3, SATA 6 und Unterstützung für schnelle M.2-SSDs
>> usw. kommt ja auch noch dazu.
> Wenn man es braucht, dann ja. Sonst braucht es nur wieder mehr
> Strom. Das Mainboard ist heute schon oft der dominierende Faktor.
Bessere Grafik und PCIe 3-Slots braucht man bei einem Server eher
nicht, sofern man mit den Onboard-Schnittstellen auskommt. SATA 6G hat
auch mein steinalter Athlon schon (SB 850), aber selbst bei 3G ist der
limitierende Faktor bei konkurrierenden Zugriffen eigentlich immer die
Festplattenmechanik, nicht die Schnittstelle.
Ich beömmel mich immer über Spitzenwerte und neue Rekorde bei den
Angaben zu Lese-/Schreibraten.
Und dann laß mal IOmeter mit mehreren Workern und kleinen Blöcken auf
die ach so schnellen Platten los.
Rainer
--
Ja, ich weiß, das ist eigentlich fast nicht schön formuliert.
(Roy Kübrich)