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HP-Plotter 650C: defekt

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Frank Albrecht I

unread,
Jul 19, 2001, 6:00:57 PM7/19/01
to
Tag zusammen,

ich nehme mal an, dass ich hier halbwegs richtig bin und
mancher so einen alten Grafik-Plotter benutzt? Wenn nicht
bitte ich um sinnvolle wegfupperei.

Kennt sich hier also jemand mit dem 650C (Ver.B) aus?
Hab nämlich einen für quasi kein Geld erstanden,
der natürlich defekt ist. Weil ich Plottereien normalerweise
beim Dienstleister erledigen lasse, hab ich mir erstmal
was zum Feierabend-Basteln gekauft, man hat ja nicht
immer 10.000,- übrig ;-))

Also...

HP-Ferndiagnose für den Vorbesitzer (Tel.-Support): angeblich
der rechte Motor defekt und nicht mehr lieferbar.

Meine bescheidene Meinung: möglicherweise ein Zahnrad
durchgeschrappt, aber im Prinzip bewegt sich alles,
wie soll, der Druckkopf saust rum, Papier wird
eigezogen ... nur im rechten Teil schrappt was, vor allem,
wenn der Kopf in die rechte "Garage" fährt. Meldung:
"Gerät abschalten, Stiftweg prüfen". Tut man das und
schaltet wieder ein, gehts von vorne los: Kopf gondelt
durch die Gegend, Papier wird geprüft, rechts
schrappts -> Fehlermeldung. Davon abgesehen ist "Stiftweg
prüfen" für einen Tinenstrahl-Plotter schon eine verwegene
Meldung #-)

Hatte vieleicht schonmal jemand das Problem? Dann könnte
ich möglicherweise zielgerichteter losschrauben.

Gruß Frank


ibs

unread,
Jul 20, 2001, 4:30:30 AM7/20/01
to
>
> Meine bescheidene Meinung: möglicherweise ein Zahnrad
> durchgeschrappt, aber im Prinzip bewegt sich alles,
> wie soll, der Druckkopf saust rum, Papier wird
> eigezogen ... nur im rechten Teil schrappt was, vor allem,
> wenn der Kopf in die rechte "Garage" fährt. Meldung:
> "Gerät abschalten, Stiftweg prüfen". Tut man das und
> schaltet wieder ein, gehts von vorne los: Kopf gondelt
> durch die Gegend, Papier wird geprüft, rechts
> schrappts -> Fehlermeldung. Davon abgesehen ist "Stiftweg
> prüfen" für einen Tinenstrahl-Plotter schon eine verwegene
> Meldung #-)
>
> Hatte vieleicht schonmal jemand das Problem? Dann könnte
> ich möglicherweise zielgerichteter losschrauben.

Hol Dir den Service ins Haus, Pauschalpreis dafür ca. 1000 DM.

Jörg Schwenke


Frank Albrecht I

unread,
Jul 20, 2001, 4:40:03 AM7/20/01
to
ibs <ib.ste...@t-online.de> schrieb:

> > Hatte vieleicht schonmal jemand das Problem? Dann könnte
> > ich möglicherweise zielgerichteter losschrauben.
>
> Hol Dir den Service ins Haus, Pauschalpreis dafür ca. 1000 DM.

OK, das war lustig. Für Dich nochmal in laaangsam: ich will
selberbasteln, zu meinem persönlichen Vergnügen. Wollte nur
wissen, ob schonmal jemand ähnliches gemacht/gehört hast.

Und noch´n Tipp: hol Dir den Realnamen ins Haus, Pauschalpreis
dafür ca. DM 0,-

Frank


ibs

unread,
Jul 20, 2001, 7:22:19 AM7/20/01
to
> OK, das war lustig. Für Dich nochmal in laaangsam: ich will
> selberbasteln, zu meinem persönlichen Vergnügen. Wollte nur
> wissen, ob schonmal jemand ähnliches gemacht/gehört hast.

nun mal nich so aufgeregt! habe ähnliches schon mehrfach gesehen,
wir betreiben hier in der firma diese geräte. WEIL ich dem service zugesehen
habe, rate ich dir, die finger davon zu lassen.
das zerlegen geht bestimmt, das spezialwerkzeug vorausgesetzt, relativ fix.
ungefähr weiß ich auch, wo du anfangen mußt. das defekte teil sollte dann
auch sichtbar sein, der plotter funzt nach brücken der mikrotaster auch
geöffnet. zweifelhaft ist, ob du an die zahnräder, gimmirollen und lager,
die als verschleißteile regelmäßig getauscht werden, als ersatzteil
rankommst, wenn doch kostet dieser kit ca. 500DM.

>
> Und noch´n Tipp: hol Dir den Realnamen ins Haus, Pauschalpreis
> dafür ca. DM 0,-

realnamiger als jörg schwenke gehts wohl kaum, ibs ist mein brötchengeber.

jörg


Frank Albrecht I

unread,
Jul 20, 2001, 8:35:19 AM7/20/01
to
ibs <ib.ste...@t-online.de> schrieb:

> > OK, das war lustig. Für Dich nochmal in laaangsam: ich will
> > selberbasteln, zu meinem persönlichen Vergnügen. Wollte nur
>

> nun mal nich so aufgeregt! habe ähnliches schon mehrfach
> gesehen, wir betreiben hier in der firma diese geräte.

Ahso, Du weisst ja tatsächlich was zum Thema ;-))

> WEIL ich dem service zugesehen habe, rate ich dir, die finger
> davon zu lassen. das zerlegen geht bestimmt, das spezialwerkzeug
> vorausgesetzt, relativ fix.

Das ist schonmal gut, hab mir eben Torx-Nüsse gekauft, weil ich
das als Ex-Maschinenbauer bisher verschmäht habe...

> ungefähr weiß ich auch, wo du anfangen mußt. das defekte teil
> sollte dann auch sichtbar sein, der plotter funzt nach brücken
> der mikrotaster auch geöffnet.

Gut.

> zweifelhaft ist, ob du an die zahnräder, gimmirollen und lager,
> die als verschleißteile regelmäßig getauscht werden, als
> ersatzteil rankommst, wenn doch kostet dieser kit ca. 500DM.

Ahja. Lager wären wenigstens kein Problem, Kumpel ist Lager-
Grosshändler. Aber ich fürchte, es geht um Zahnräder, so wie
das klingt. Andererseits hab ich Hoffnung, dass es Norm-Zahnräder
sind.

500,- wären absolut betrachtet immernoch ein Schnäppchen, wenns
dann wieder ginge. Habe nämlich nur preisgünstige 200,- für das
defekte Teil bezahlt. Angesichts eines aktuellen Gebrauchtwerts
von 3000,- wäre ich mit einer mutmasslichen Reparaturzeit << 5h
schon gut dabei.
Wenn nicht gehen die Reste eben zu epay $-))

Was ist an dem Gerücht dran, dass die Ausdrucke sehr kontrastarm
werden? Nützt da Fotopapier was? Wozu sezt ihr die Teile ein, nur
CAD oder auch Präsentationsmaterial?

> > Und noch´n Tipp: hol Dir den Realnamen ins Haus, Pauschalpreis
> > dafür ca. DM 0,-
>
> realnamiger als jörg schwenke gehts wohl kaum, ibs ist mein
> brötchengeber.

Der Brötchengeber wird Dir kaum verbieten/verhindern können,
Deinen Namen isn "From" zu schreiben?

Dennoch meinen besten Info-Dank.

Gruß Frank


ibs

unread,
Jul 20, 2001, 8:58:46 AM7/20/01
to
> 500,- wären absolut betrachtet immernoch ein Schnäppchen, wenns
> dann wieder ginge. Habe nämlich nur preisgünstige 200,- für das
> defekte Teil bezahlt. Angesichts eines aktuellen Gebrauchtwerts
> von 3000,- wäre ich mit einer mutmasslichen Reparaturzeit << 5h
> schon gut dabei.
> Wenn nicht gehen die Reste eben zu epay $-))
mail mich an bei bedarf an bezugsadressen


> Was ist an dem Gerücht dran, dass die Ausdrucke sehr kontrastarm
> werden? Nützt da Fotopapier was? Wozu sezt ihr die Teile ein, nur
> CAD oder auch Präsentationsmaterial?

qualität der ausdrucke steht und fällt mit dem papier.
wir machen tiefbauplanung, da reicht stino-papier 80 g/m², 30 DM/900-er
rolle
besser siehts aus mit 90g und beschichtet; org. HP ca. 65-70 DM
der 650-er schafft nur 300 dpi bei farbplot, 600 bei s/w
600 dpi farbe schafft erst der 750C.

für präsentationen ist der 650-er nicht so sehr geeignet.
fotopapier sieht sicherlich am besten aus, doch was koste da ein A0? :)
für kinderzimmerplakate reicht das hp-papier allemal.
bei meiner tochter hängt ein spaceshuttle; 8000x5500, pixel bei der nasa
gesaugt; als A0 an der wand.
war ein druchauftrag von 120mb sieht aber auch aus der nähe ganz ok aus.
die größe des druckauftrages ist beim 650-er das nächste problem. selbst bei
vollausbau mit 76 mb ram stößt man schnell an grenzen mit pixeldaten.
vektoren als hpgl2 "frißt" der problemlos in riesigen mengen und macht das
rasterimaging selber. unter windoof geht das RIPPEN auch im rechner, doch
das dauert und baucht eine "höllenmaschine".

jörg schwenke


Frank Albrecht I

unread,
Jul 20, 2001, 11:11:45 AM7/20/01
to
ibs <ib.ste...@t-online.de> schrieb:

> > von 3000,- wäre ich mit einer mutmasslichen Reparaturzeit << 5h
> > schon gut dabei.
> > Wenn nicht gehen die Reste eben zu epay $-))

> mail mich an bei bedarf an bezugsadressen

Danke, werd ich ggf. tun.

> > Was ist an dem Gerücht dran, dass die Ausdrucke sehr kontrastarm
> > werden? Nützt da Fotopapier was? Wozu sezt ihr die Teile ein, nur
> > CAD oder auch Präsentationsmaterial?

> qualität der ausdrucke steht und fällt mit dem papier.

Hab ich mir auch gedacht und mal eine Rolle billiges Hochglanz-
Fotopapier geordert (allerdings nur A1, weil ich das notfalls
auf einem A1-OCE weiterverwenden kann), hat 50,-/30m gekostet.
Fühlt sich schonmal gut an.

...


> besser siehts aus mit 90g und beschichtet; org. HP ca. 65-70 DM
> der 650-er schafft nur 300 dpi bei farbplot, 600 bei s/w
> 600 dpi farbe schafft erst der 750C.

Stimmt. Das ist ein Nachteil. Aber die Farbsattheit scheint mir
erstmal wichtiger als Auflösung, für den Gesamteindruck.

> für präsentationen ist der 650-er nicht so sehr geeignet.
> fotopapier sieht sicherlich am besten aus, doch was koste da
> ein A0? :)

Wie gesagt, das A1 war nichtmal so teuer, ist allerdings
nur 140g und relativ "weich" aber immerhin hochglanz.

> für kinderzimmerplakate reicht das hp-papier allemal.
> bei meiner tochter hängt ein spaceshuttle; 8000x5500, pixel
> bei der nasa gesaugt; als A0 an der wand.
> war ein druchauftrag von 120mb sieht aber auch aus der nähe
> ganz ok aus.

Hört sich schonmal ausreichend für mich an.

> die größe des druckauftrages ist beim 650-er das nächste problem.
> selbst bei vollausbau mit 76 mb ram stößt man schnell an grenzen
> mit pixeldaten.

Da muss ich erstmal gucken, was meiner überhaupt drin hat (und
vor allem wo 8-)). Sicher wenig... Allerdings sollten bei *der*
Farbauflösung mit 300dpi angesichts der Rasternotwendigkeit 100dpi
bei den Bilddaten lockerst ausreichen um das Gerät auszureizen.
Und da hat ein RGB-A0-TIFF "nur" 45MB. Grössere Dateien machen
da IMHO nur langsamer, aufgrund der Rasterzellengrösse sind wohl
auch 100dpi schon deutlich mehr als die Maschine effektiv bringt.

> vektoren als hpgl2 "frißt" der problemlos in riesigen mengen
> und macht das rasterimaging selber. unter windoof geht das
> RIPPEN auch im rechner, doch das dauert und baucht eine
> "höllenmaschine".

Rippen im Rechner? Kann ich das im Treiber anwählen? Das könnte
was bringen, hab hier überall ausreichend RAM.

Aber jetzt ist erstmal Schrauber-Abend. Dann schaumermal...
jedenfalls ist das Teil im vergleich mit dem 5120-OCE extrem
robust und wertig. Kein Vergleich.

Gruß Frank


Frank Albrecht I

unread,
Jul 23, 2001, 11:34:22 AM7/23/01
to
Frank Albrecht I <albr...@pixeloffice.de> schrieb:

> HP-Ferndiagnose für den Vorbesitzer (Tel.-Support): angeblich
> der rechte Motor defekt und nicht mehr lieferbar.

So, jetzt bin ich schlauer. Wollte euch an der bisherigen
Reparaturstory teilhaben lassen, da ich völlig unvermutet
bisher nur 30 Minuten investiert habe und jedem nur zuraten
kann, sowas erstmal selbst anzugucken, sofern er/sie einen
Schraubenzieher am richtigen Ende zu halten imstande ist.

> Meine bescheidene Meinung: möglicherweise ein Zahnrad
> durchgeschrappt, aber im Prinzip bewegt sich alles,
> wie soll, der Druckkopf saust rum, Papier wird

Genau so ungefähr scheints zu sein:
http://www.pixeloffice.de/web_allg/hp_schlittentrieb.JPG
zeigt das Zahnriemen-Ritzel des angeblich kaputten Motors, der
sich aber erst in die eine, dann in die andere Richtung kurz
bewegt und mutmasslich von der Kopfelektronik gemeldet kriegt,
dass sich nix bewegt, also abschaltet - weil ich den Zahnriemen
mittlerweile vollends abgerissen hab ;-)
Nachdem der Schlitten mit dem abgeschrappten aber noch geschlossenen
Riemen unter getöse rumgesaust ist (nu nichtmehr), ist der Motor
IMHO OK. Und wenn: der Motor ist ein "Bühler"-Motor des bekannten
Kleinmotorenherstellers aus Nürnberg, also wohl auch nicht der
endgültige Beschaffungs-Act...
Der Riemen ist ein Standardteil mit Höhe 6mm und U=275mm, T=2.
Schaumermal ob wie vermutet wieder alles läuft, wenn der neu ist.

Weiters hab ich noch zufällig ein zerbröseltes Zahnrad gefunden,
das aber lediglich zur vollmechanischen Rollenbremse gehört, damit
diese eben nicht auffleddert, wenn der Plotter einzieht:
http://www.pixeloffice.de/web_allg/hp_papbremse.JPG
Das Zahnrad hab ich einfach wieder zusammengepappt und mit einer
Lage Kohlefaser+Harz stabilisiert -> tut, also bremst wieder.
Nebenbei bemerkt halte ich das für eine Schwachsinnskonstruktion.
War sicher auch schon ewig kaputt ohne dass es jemandem
aufgefallen ist.

Der "normale" Papiervorschub ist voll OK und funkt:
http://www.pixeloffice.de/web_allg/hp_paptrieb.JPG
Ist eine Schnecken- Stirnradkombination.

Also: wenn euch der HP-Service sagt, dass ihr euren Plotter
wegschmeissen sollt, weil nach Ferndiagnose ein Motor kaputt ist,
glaubt ihm lieber erstmal nicht. Da es dabei um richtiges Geld geht
ist eine halbe Stunde schrauben möglicherweise gut investiert und
man kann erstmal nix kaputtmachen: im Vergleich zu üblichen Office-
Druckern ist das handfester Schwermaschinenbau, blöd nur, dass alles
mit Torx zusammengenäht ist statt mit "handelsüblichen" Schrauben.

Abschliessend noch ein Bild von der "Baustelle":
http://www.pixeloffice.de/web_allg/hp_komplett.JPG

Gruß Frank (bester Plot-Hoffnung)


Jochen Kremer

unread,
Jul 23, 2001, 2:43:52 PM7/23/01
to
Hi,

Frank Albrecht I schrieb:
>
> ...


> Druckern ist das handfester Schwermaschinenbau, blöd nur, dass alles
> mit Torx zusammengenäht ist statt mit "handelsüblichen" Schrauben.


heute _ist_ Torx handelsüblich, eigentlich schon seit gestern ;-).

Weiterhin viel Spaß und toi,toi,toi

Jochen

der sowas in der Art letztes Jahr mit einem Polo-Getriebe (erst 2 1/2
Jahre alt geweses) gemacht hat ;-)

Christoph Bonitz

unread,
Jul 23, 2001, 4:49:25 PM7/23/01
to
Hi Jochen,
Jochen Kremer <j...@kremerweb.de> wrote:

>heute _ist_ Torx handelsüblich, eigentlich schon seit gestern ;-).

ja, aber was ist der Vorteil für den Kunden gegenüber
Philips-Schrauben? IMO ist das nur Abzocke.

Grüße,
Christoph

Frank Albrecht I

unread,
Jul 23, 2001, 6:04:39 PM7/23/01
to
Christoph Bonitz <chri...@hotmail.com> schrieb:

> >heute _ist_ Torx handelsüblich, eigentlich schon seit gestern ;-).
>
> ja, aber was ist der Vorteil für den Kunden gegenüber
> Philips-Schrauben? IMO ist das nur Abzocke.

Nö, Philips schlimmer, Pozidrive schon weniger übel, übertragen
deutlich weniger Kraft und benötigen vor allem eine Andruckkraft
in Axialer Richtung, werden sonst beschädigt.

Torx und natürlich auch der gute, echte Imbus bringen volle
Radialkraft ohne Axialkraft zu benötigen.

Angeblich wurde Torx eingeführt, weil es sich besser in der
automatisierten Produktion einsetzen lässt, als Imbus. IMHO war
aber der einzige Grund, dass man Selberreparierer trotz
hochwertiger Verbindung erstmal aussen vor lässt.
Hier beim Dorf-Obi gibts Torx erst seit kurzer Zeit, gebräuchlich
ist es aber schon deutlich über 15 Jahre. Meinen ersten Torx-Einsatz
hab ich beim Profi-Werkzeugdealer gekauft, da nur über diesen Weg
erhältlich.

Mittlerweile spricht also wg. allgemeiner Verfügbarkeit weniger
gegen Torx, technisch ist es ja sehr gut. Nur der mutmassliche
Anfangsplan war *etwas* frech...

Frank


Lars Trebing

unread,
Jul 23, 2001, 5:39:23 PM7/23/01
to
Christoph Bonitz wrote:

> ja, aber was ist der Vorteil für den Kunden gegenüber
> Philips-Schrauben? IMO ist das nur Abzocke.

Hast du schon mal Torx-Schrauben irgendwo festgedreht? Das ist ein ganz
anderes Erlebnis als diese verschiedenen Kreuzschlitzschrauben, bei
denen man immer mehr oder weniger fest drücken muß, damit der
Schraubendreher nicht abrutscht und den Schraubenkopf versaut.

Compaq hat übrigens schon vor längerer Zeit Torx-Schrauben für
PC-Gehäuse benutzt. Ich habe mir schon mal überlegt, alle meine Rechner
auf Torx umzurüsten. :)

Wirsing!
ltrebing

--
The first time you'll get a Microsoft product that doesn't suck will be
the day they start producing vacuum cleaners.

Jochen Kremer

unread,
Jul 23, 2001, 6:14:22 PM7/23/01
to
Hi,

Christoph Bonitz schrieb:

nö, seh' ich nicht so. Wenn ich bedenke, wieviele dieser tollen
Kreuzschlitzschrauben ich schon aufgemeißelt, aufgebohrt, rundgedreht,
... hab' ;-)

Der Nachteil der Kreuzschlitzteile ist eindeutig der Konus, der einem
zwingt, in eine Richtung Kraft auszuüben, die einem nichts bringt.

Schöne Grüße

Jochen

Christoph Bonitz

unread,
Jul 24, 2001, 9:40:07 AM7/24/01
to
Hallo Frank,

"Frank Albrecht I" <albr...@pixeloffice.de> wrote:

>> ja, aber was ist der Vorteil für den Kunden gegenüber
>> Philips-Schrauben? IMO ist das nur Abzocke.

>Torx und natürlich auch der gute, echte Imbus bringen volle


>Radialkraft ohne Axialkraft zu benötigen.

danke, jetzt bin ich erleuchtet. ;)
Als Geek muss ich dieses Argument klarerweise einsehen.
Es ist eben die Frage ob das den Nachteil, im Falle eines Problemes
nach einem Torx-Schraubenzieher suchen zu müssen, wert ist. Aber dass
diese Schrauben nicht jeder öffnen kann ist wohl für viele sicher auch
ein "Feature".

Grüße und Dank auch an Lars und Jochen,
Christoph
--
> How can Lipton Tea decline in quality?
The bags could disolve in hot water. Then you'd have to eat the tea
as well as drink it. That would be worse.
J. Boehm and crymad in rec.food.drink.tea

Frank Albrecht I

unread,
Jul 29, 2001, 6:31:28 PM7/29/01
to
Frank Albrecht I <albr...@pixeloffice.de> schrieb:

Hallo nochmal,
...


> Kennt sich hier also jemand mit dem 650C (Ver.B) aus?
> Hab nämlich einen für quasi kein Geld erstanden,
> der natürlich defekt ist.

...
> HP-Ferndiagnose für den Vorbesitzer (Tel.-Support): angeblich
> der rechte Motor defekt und nicht mehr lieferbar.

es ist vollbracht. Ergebnis nach insgesamt 1,5h "schwerer"
Arbeit und etlichen Tagen des Wartens:

Das Teil läuft wohl wie in seinen besten Tagen!
Es war, wie an anderer Stelle vermutet, wirklich nur der
Riemen futsch, alles andere ist bei bester Gesundheit,
auch der nach HP-Ferndiagnose bzw. Wegschmeissempfehlung
angeblich defekte Motor!
Hätt´ mich auch gewundert, schliesslich ist das einer der
ziemlich legendären Bühlermotoren.

Der lächerliche Mini-Riemen kostet freche 1xx,- die ich
nicht bezahlt habe denn ich habe auf Empfehlung einen
quasi neuwertigen Gebrauchtriemen für 50,- erstanden.
Das ist angesichts ähnlicher Riemen aus dem industriellen
Kleingetriebebereich auch noch frech, kosten diese doch
nur 30,- Endkundenpreis und sind dann natürlich neu. Naja,
hab auf die Schnelle keinen gefunden und ich wollte es
ja wissen...

Einbauen ist wie erwartet etwas komplizierter als rausreissen,
aber nach Entfernen der zweiten Abdeckung konnte der
Riemenspanner für den intakten Hauptriemen einfach demontiert
werden und am anderen Ende in die Doppelriemenscheibe der
Kleinriemen eingehängt.
Eigentlich ist man mehr mit Schrauben rein-/rausdrehen
beschäftigt als mit der wirklichen Tat.

Fazit 1:
traue keinem Servicemann der Dir zudem noch am Telefon
erklären will, dass Dein zeitwertiger DM 3000,-Plotter
nur noch Schrottwert hat.

Fazit 2:
selber mal reinschauen kostet lediglich 1/2 Stunde Arbeit,
dann ist man i.d.R. schlauer ... angesichts der horrenden
Servicekosten für Kleinbetriebe durchaus eine Empfehlung.

Besten Dank nochmals an die (auch mailaktiven) Tippgeber.
Ab sofort ist hier Plotterrausch ;-))

D.h. eine Frage bleibt: wie startet man einen Reinigungslauf
für die Patronen? Hab nämlich kein Handbuch und im Menu
ist nix zu finden...

Gruß Frank


Ursi Jagodic

unread,
Jul 29, 2001, 10:50:08 PM7/29/01
to
gratuliere!
>
> D.h. eine Frage bleibt: wie startet man einen Reinigungslauf
> für die Patronen? Hab nämlich kein Handbuch und im Menu
> ist nix zu finden...

siehe unter
www.spuerk.de/Plotzubehor/plotzubehor.html

dort kannst du sogar Handbücher bestellen, wenn dir das was nützt!

Gruss
Ursi


Frank Albrecht I

unread,
Jul 30, 2001, 8:28:12 AM7/30/01
to
Ursi Jagodic <ursula....@freesurf.ch> schrieb:

Hm, da kann man wohl *nur* bestellen, eine Online-Info gibts
dort nicht. Werde aber sicher nicht für 30-60,- ein Handbuch
bestellen nur um eine einzige Funktion zu ergründen. Das wären
ja 10-20% des Gerätepreises $-)

Gruß Frank


Herry Beer

unread,
Jul 31, 2001, 1:39:58 PM7/31/01
to

> Fazit 1:
> traue keinem Servicemann der Dir zudem noch am Telefon
> erklären will, dass Dein zeitwertiger DM 3000,-Plotter
> nur noch Schrottwert hat.
>
wer dir gesagt hat das die Kiste noch einen Restwert von 3000 DM hat, hat
sie nicht mehr alle.
Ich schätze den Restwert solch eines Plotters bei bestenfalls 500 - 700 DM
an, hängt davon ab
wie alt, wieviele Blätter schon gedruckt, wieoft gewartet und gesäubert.

herry


Frank Albrecht I

unread,
Jul 31, 2001, 1:47:56 PM7/31/01
to
Herry Beer <he...@writeme.com> schrieb:

> > Fazit 1:
> > traue keinem Servicemann der Dir zudem noch am Telefon
> > erklären will, dass Dein zeitwertiger DM 3000,-Plotter
> > nur noch Schrottwert hat.
> >
> wer dir gesagt hat das die Kiste noch einen Restwert von
> 3000 DM hat, hat sie nicht mehr alle.

Bei ebay ist grad einer ohne Korb und ohne Speichererweiterung
für 3xxx,- weggegangen (also nicht nur dringestanden). Bei den
einschlägigen Gebraucht-Händlern kostet ein Gerät meiner
Ausstattung (voller Speicher, Korb, Füsse...)um 4000,-
allerdings mit etwas Garantie.

Meiner wurde bis zur tollen "Ferndiagnose" durch den Service
regelmässig gewartet. Warum sollte er nun, da er wieder tut, viel
weniger als 3000,- wert sein? Selbst wenn er "nur" 2000,- wert
wäre - egal.

> Ich schätze den Restwert solch eines Plotters bei bestenfalls
> 500 - 700 DM an, hängt davon ab wie alt, wieviele Blätter
> schon gedruckt, wieoft gewartet und gesäubert.

Das ist mit verlaub absoluter Quatsch. Ich nehme an Du bist
dersebe "herry" der mir eben die Mail geschrieben hat?

Warum sollte der so wenig wert sein, wenn er teurer offensichtlich
verkauft wird (nicht nur angeboten, kenne jmd. der für 3600,-
zugeschlagen hat, zwar beim Händler, und den ebay-Fall)?
Ich nehme an du redest vom Restwert laut Abschreibung, das
hat mit dem Zeitwert aber nix zu tun.

Ausserdem wäre mir das auch wenns so wäre egal, billiger komm
ich nichtmehr an so ein Teil 8-)

Was die von Dir in der Mail erwähnte Streifigkeit der Fotodrucke
betrifft: das ist zwar richtig und die Farben kommen auch nicht
so satt wie beim Epson meines Dienstleisters, der in der Summe
natürlich *deutlich* überlegen ist. Aber ich habe den Testausdruck
meinen Kunden gezeigt und die waren dermassen angetan, selbst
auf billigstem Noname-Fotopapier, dass sie mit der eingeschränkten
Qualität für kleine Messen vollauf zufrieden sind, ganz einfach
weil sie 40% gegenüber dem Dienstleister sparen. Und die kennen
die tolle Epson-Qualität aus der Vergangenheit. Aber aus 2 Meter
Betrachtungsabstand auf einer Hausmesse ist das schlicht irrelevant.
Da fallen die Streifen nicht mehr auf, weil es nämlich nicht fett
"blau-weiss-Gestreift" ist, sondern nur minimal unterschiedliche
Tönung an der "Düsenüberlappung", das ist selbst bei grösseren
Farbflächen aus 1,5m kein wirkliches Problem mehr, und wer hängt
schon mit der Nase auf einem 80x120cm-Plakat auf dem in fetten
Lettern steht: "kauft Hugo-Maschinen" und dahinter noch eine
Grossaufnahme derselben?

also: absolut betrachtet hast du bei der Qualität natürlich recht,
in der Praxis interessiert es offensichtlich niemanden, zumindest
nicht die sparbereite Kundschaft.

Wer wissen will, worum es tatsächlich geht, darf gern bei mir
im Büro vorbeikommen und sich einen tatsächlich deutlich
überlegenen Epson-Ausdruck (militantes Mädel auf Harley) gegen
einen für den Zweck dennoch ausreichenden HP-Ausdruck (Nahaufnahme
einer Kaktusblüte mit Stacheln und Schrift) angucken. Das ist
hier Leonberg, falls jemand interesse hat. Schliesslich zählen
nur fakten.

Gruss Frank


Herry Beer

unread,
Jul 31, 2001, 4:19:09 PM7/31/01
to

Sorry, meiner Meinung nach hat dejenige der bis zu 4000 DM für ein Gerät
bezahlt für das es beim Hersteller
weder Ersatzteile noch Service gibt nicht mehr alle Steine auf der
Schleuder, für 2000 bis 3000 DM kannst du
dir den DesignJet 500 kaufen, der in der Druckqualität und Geschwindigkeit
wesentlich höheren Anspüchen
gerecht wird, der hat zwar auch Macken scheint aber soweit OK zu sein.

herry

Herry Beer

unread,
Jul 31, 2001, 4:21:45 PM7/31/01
to

> Schleuder, für 2000 bis 3000 DM kannst du

sollte 2000 bis 3000DM mehr lauten

herry


Frank Albrecht I

unread,
Jul 31, 2001, 5:02:29 PM7/31/01
to
Herry Beer <he...@writeme.com> schrieb:

> Sorry, meiner Meinung nach hat dejenige der bis zu
> 4000 DM für ein Gerät bezahlt für das es beim Hersteller
> weder Ersatzteile noch Service gibt nicht mehr alle Steine
> auf der Schleuder,

Mag sein ;-)) Aber:
http://cgi.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=1258411101

und vor allem
http://www.spuerk.de/Plotter/plotter.html

sprechen eine deutliche Sprache.

Und der Zeitwert des Teils ist für mich das, was ich
problemlos auf dem freien Markt dafür kriege. Da
scheinen mir 3000,- nicht abwegig. *Ich* würde das für
keinen Plotter der Welt zahlen, weil ich eigentlich
keinen brauche. Mein Dienstleister ist wirklich prima
und unkompliziert und macht erstklassige Drucke.
Der Zufall hat mir aber ein nettes Spielzeug und meinen
Kunden eine sehr günstige Möglichkeit gebracht an Plakate
zu kommen. Und so übel sind die wirklich nicht, wenn man
nicht den direkten Vergleich hat.

Gruss Frank


Norbert Hahn

unread,
Aug 1, 2001, 5:46:49 AM8/1/01
to
"Frank Albrecht I" <albr...@pixeloffice.de> wrote:

>Was die von Dir in der Mail erwähnte Streifigkeit der Fotodrucke
>betrifft: das ist zwar richtig und die Farben kommen auch nicht
>so satt wie beim Epson meines Dienstleisters, der in der Summe
>natürlich *deutlich* überlegen ist.

Streifen beim DJ 650c waren mit der ersten Firmware ein Problem,
nach dem Update auf das Maschinenmodell 2859B eigentlich nicht
mehr. Wenn unser Drucker heutzutage in Streifen druckt, liegt es
an der Patrone und die wird vom Händler ersetzt.

Die Farbsättigung ist eine Frage des Treibers (Wahl des Dither-
ing-Algorithmus) und hat mit dem Drucker wenig zu tun. Aller-
dings muss man beim Vergleich sehen, dass die 300 DPI vom DJ
schon weniger sind, als die 720/1440, die ein Epsondrucker
bringt. Neuere Epsondrucker habe ich noch nicht getestet.

Norbert

Frank Albrecht I

unread,
Aug 1, 2001, 7:59:05 AM8/1/01
to
Norbert Hahn <ha...@hrz.tu-darmstadt.de> schrieb:

> >Was die von Dir in der Mail erwähnte Streifigkeit..

> Streifen beim DJ 650c waren mit der ersten Firmware
> ein Problem, nach dem Update auf das Maschinenmodell
> 2859B eigentlich nicht mehr.

Den hab ich!

> Wenn unser Drucker heutzutage in Streifen druckt,
> liegt es an der Patrone und die wird vom Händler ersetzt.

Ahso? Dann werd ich wohl mal einen neuen Satz ordern,
wenn Du sagst, dass Die dann *ganz* verschwinden. Aktuell
sieht man eben in einfarbigen Flächen ein ganz leichtes
Streifenmuster das nur in dunklen Partien bei 1m Abstand
wirklich auffällt. Ist das schon nicht mehr normal?

> Die Farbsättigung ist eine Frage des Treibers (Wahl des

> Dithering-Algorithmus) und hat mit dem Drucker wenig zu tun.

Genau. Da hab ich auch schon experimentiert. Welche
Einstellungen nehmt Ihr für Fotos/Plakate? Das Papier ist
natürlich auch ein Thema. Mein noname-Fotopapier trockenet
IMHO etwas langsam, braucht ca 5 Minuten, bis es wirklich
trocken ist. Entsprechend sehen dunkle Stellen leicht
"aufgeschwemmt" aus.

> Allerdings muss man beim Vergleich sehen, dass die 300 DPI


> vom DJ schon weniger sind, als die 720/1440, die ein Epsondrucker
> bringt.

Klar. Überhaupt kein Thema. Das ist bei genauer Betrachtung mehr
als deutlich. Aber: aus 2m Entfernung bei einer Messe relativiert
sich das sehr schnell...

Gruß Frank


Norbert Hahn

unread,
Aug 1, 2001, 12:21:45 PM8/1/01
to
"Frank Albrecht I" <albr...@pixeloffice.de> wrote:

>> Wenn unser Drucker heutzutage in Streifen druckt,
>> liegt es an der Patrone und die wird vom Händler ersetzt.
>
>Ahso? Dann werd ich wohl mal einen neuen Satz ordern,
>wenn Du sagst, dass Die dann *ganz* verschwinden. Aktuell
>sieht man eben in einfarbigen Flächen ein ganz leichtes
>Streifenmuster das nur in dunklen Partien bei 1m Abstand
>wirklich auffällt. Ist das schon nicht mehr normal?

Bei *uns* ist das nicht "normal" und für mich ein Grund
zum Fehlersuchen. Ich setze mal voraus, dass die Justage
des DJ nach dem Transport oder auch Wechsel auf ein anderes
Papierfabrikat geprüft bzw. neu justiert worden ist
Das geht über die Menüfolge:

Status -> Langmenüs -> Dienstprogramme
-> Einstellungsplot

bzw.

Status -> Langmenüs -> Dienstprogramme -> Genauigkeit
-> Neu-Eichung -> Plot erstellen
und dann
-> Plot messen.

Details findet man in den Handbüchern "Benutzung des
Bedienfeldes" und "Vorbereitung zum Plotten".


>
>> Die Farbsättigung ist eine Frage des Treibers (Wahl des
>> Dithering-Algorithmus) und hat mit dem Drucker wenig zu tun.
>
>Genau. Da hab ich auch schon experimentiert. Welche
>Einstellungen nehmt Ihr für Fotos/Plakate?

Wir setzen ein kommerzielles Drucksystem ein,
(http://www.tu-darmstadt.de/hrz/drucken/drucker_0.tud)

und bei DJ 650c liefert der Floyd-Steinberg Algorithmus mit
etwas Rauschen die besten Resultate. Beispiel aller aktiven
Parameter eines Jobs:

Converter for Various Output Devices and Controller for Printer Server
v3.5.8.7, Copyright (c) 1994..99, m.ebert GmbH, Made in Germany
options used:
accounting information is sent to `/var/tmp/lpd.18660.95416/qacc.18660'
paperformat a1 selected
mediasave option selected, start printing at beginning of paper
kcmy color printing
ink reduktion 0%, black ink reduction 92%, sec.color 0.0%
ymck printing selected (undercolorremoval: 100% black, 0% colored)
integer scaling (max. 1 x 1) selected
use gamma correction: red 2.20, green 2.20, blue 2.20, black 2.20
Noisy-Floyd-Steinberg dithering applied

Der Controller verarbeitet direkt die gängigen Rastergrafik-
formate TIFF, Targa, SGI RGB (und damit auch JPEG, GIF),
SUN RLE, xwd sowie PostScript Level 2 und PDF bis Version 1.2.
Aus PS und PDF wird in zunächst ein 24Bit-Tiff erzeugt, das
dann weiterverarbeitet wird. Darauf beziehen sich dann die
Werte für die Gamma-Korrektur, Inkreduction und Undercolor-
Removal.

Das sind natürlich Einstellungen, die nichts mit dem Windows-
Druckertreiber von HP zu tun haben, der ja auch nicht benutzt
wird.

>Das Papier ist
>natürlich auch ein Thema. Mein noname-Fotopapier trockenet
>IMHO etwas langsam, braucht ca 5 Minuten, bis es wirklich
>trocken ist. Entsprechend sehen dunkle Stellen leicht
>"aufgeschwemmt" aus.

Umpf. Fotopapier habe ich nie benutzt, sondern ein einfaches
gestrichenes Rollenpapier mit 90 g/m^2, das uns die Firma
LKZ in Heilbronn liefert. Das ist für die Tinte im DJ 650c
optimiert und gefällt mir deutlich besser als das Original-
papier - und billiger ist es obendrein.

Norbert

Frank Albrecht I

unread,
Aug 1, 2001, 2:06:06 PM8/1/01
to

Norbert Hahn <ha...@hrz.tu-darmstadt.de> schrieb:

> >wirklich auffällt. Ist das schon nicht mehr normal?
>
> Bei *uns* ist das nicht "normal" und für mich ein Grund
> zum Fehlersuchen. Ich setze mal voraus, dass die Justage
> des DJ nach dem Transport

Nein, hab ich noch nicht gemacht.

> Status -> Langmenüs -> Dienstprogramme -> Genauigkeit
> -> Neu-Eichung -> Plot erstellen
> und dann -> Plot messen.

Ja, das hatte ich beim Durchklicksen schon gesehen. Wegen
Herry´s Maileinschätzung zum Thema üble Streifen war ich
mit den bei mir sehr verhaltenen Streifen erstmal zufrieden.
Da hab ich ja nachher noch was zu tun ;-)

> Wir setzen ein kommerzielles Drucksystem ein,
>(http://www.tu-darmstadt.de/hrz/drucken/drucker_0.tud)
> und bei DJ 650c liefert der Floyd-Steinberg Algorithmus mit
> etwas Rauschen die besten Resultate.

Aha! Ich hab natürlich nur den Standard-Treiber. Etwas
Rauschen im Photoshop auf die Tiffs zu legen hab ich mir
aber auch schon überlegt. Ich nutze das z.B. wenn ich viel zu
kleine Bilddaten vergrössern muss, weil ich "tolle" 1024x768-
Bilddaten bekomme, aus denen ich "wichtige Persönlichkeiten"
mit 200x350 Pixeln für "sollte morgen fertig sein"-Aufträge
extrahieren muss. Da wirkts erstaunlich gut...

> Beispiel aller aktiven
> Parameter eines Jobs:
>

> Converter for Various Output ...

Interessant, dass ihr schwarz zurücknehmt. *Ich* suche hier
momentan mein Gelb und würde da gern 5-10% zugeben, kann man
aber immerhin im Treiber einstellen.

...


> >Das Papier ist natürlich auch ein Thema. Mein noname-Fotopapier

...


> Umpf. Fotopapier habe ich nie benutzt, sondern ein einfaches
> gestrichenes Rollenpapier mit 90 g/m^2, das uns die Firma
> LKZ in Heilbronn liefert.

Unbeschichtet? Und da kommt sattes schwarz bei Bilderausdruck raus?

Erstmal vielen Dank für die Tipps zur Streifenbildung.
Dann hat das Ding ja noch weiteres Potential...sehr schön.

Gruss Frank


Frank Albrecht I

unread,
Aug 2, 2001, 4:30:30 AM8/2/01
to
Frank Albrecht I <albr...@pixeloffice.de> schrieb:

> > -> Neu-Eichung -> Plot erstellen


> > und dann -> Plot messen.
>
> Ja, das hatte ich beim Durchklicksen schon gesehen.

...


> Da hab ich ja nachher noch was zu tun ;-)

Das scheint ja vollautomatisch zu gehen: Messplot plotten,
wieder einlegen - fertig. Leider nicht bei mir, wohl wg.
des hochglänzenden Papiers kommt es nicht zur abschliessenden
Messung, Meldung: "Eichfehler".
Muss ich mir mal ein Blättchen mattes Papier zulegen.

Gruss Frank


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