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Nemetschek-Erfahrungen?

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Tom@Rob

unread,
Feb 8, 1998, 3:00:00 AM2/8/98
to

Was sagt der Anwender :-)
zu Nemetschek-Software?
Werde im Praktikum im Zusammenhang mit CAFM damit konfrontiert. Also
Datenbanken, Schnittstellen, Viewer, Zeichnungsportabilität etc. und
brauche spätestens dann Hilfe bzw. Rat des Anwenders.
Danke allen nützlichen Mehlern!
Tom

Wolfram Wahlich

unread,
Feb 10, 1998, 3:00:00 AM2/10/98
to

Hallo!

nur kurz:

Die Architekturbüros, die eine gewisse Größe erreicht haben, trennen sich
von den Malprogrammen wie AutoCAD und steigen um auf Nemetschek.

Man muß neidlos anerkennen, das die Software sehr ausgereift und umfangreich
ist..... aber auch einen dem entsprechenden Preis hat.

Auch für Ingenieurbüros scheint es ein geeignetes PRogramm zu sein. Die
Bewehrungszeichnungen sind jedenfalls gut.


Als Hobby- UniCAD- Nutzer muß man das anerkennen.

Ich kann Dir leider keine genaueren Angaben nennen. Habe nie davor gesessen.


Wenn Du Auszubildender bist, kannst Du Dir eine Nemetschek - Allplan- Version
legal für ~200,- kaufen und zu Ausbildungszwecken nutzen. Das ist auf jeden
Fall eine Überlegung wert.... meiner bescheidenen Meinung nach.

mit vielen Grüßen,
wW. ( Wolfram Wahlich )
- - - - - - - - - - - -
w...@istda.ohz.north.de
w...@I-Online.ohz.north.de ( Mime )
- - - - - - - - - - - -

Peter Hellinger

unread,
Feb 10, 1998, 3:00:00 AM2/10/98
to

Wolfram Wahlich schrieb in Nachricht
<6ncvk...@p0000097.istda.ohz.north.de>...

>Hallo!
>
>nur kurz:
>
>Die Architekturbüros, die eine gewisse Größe erreicht haben, trennen sich
>von den Malprogrammen wie AutoCAD und steigen um auf Nemetschek.


Die meisteingesetzten CAD-Programme in der Baubranche sind (nach einer
Erhebung des Bundesbauministeriums):

- AutoCAD
- Nemetscheck ALLPLAN
- RIBCON
- UniCAD

Scheinbar ist also das "Malprogramm" gar nicht so schlecht.

In einem gebe ich dir jedoch recht: Für Statik ist Nemetscheck erste Wahl.

Helli

Braunschweiler

unread,
Feb 11, 1998, 3:00:00 AM2/11/98
to

Hallo
Dazu möchte ich auch noch was sagen.
In der Schweiz ist das meistverkaufte Architektur-Programm weder AutoCad noch
das von Nemetschek!
Mit ca. 40% Marktanteil steht das ArchiCad an erster Stelle.
Weiter wird das ArchiCad Weltweit vertrieben, und es gibt's bereits in ca 30
Sprachen.
Dazu ist zu sagen, dass das ArchiCad ein reines Architektur-Programm ist, also
nicht so wie das AutoCad. Das AutoCad ist sicher weiter verbreitet als jedes
andere CAD-Programm, aber das AutoCad ist eigentlich auf dem Maschinenbau
gross geworden. Zum AutoCad gibt es einfach sehr viele Zusatz.-
module.
Die Studentenversion von ArchiCad kostet 350 Sfr. Die Studentenversion ist
eine Vollversion, mit der Option, dass die dxf/dwg - Schnittstellen nicht
vorhanden sind. Weiter können auch keine Daten mit andern ArchiCad-Versionen
ausgetauscht werden.Die Gebühr von 350 Sfr ist einmalig, und das Programm
gehört dir.
Bei den meisten andern Programmen, bezahlt ihr eine Art Lizenzgebühr, oder ihr
müsst das Programm nach einer Zeit wieder zurückgeben!!!
Das ArchiCad ist ein 3D-Programm mit dem ihr auch Visualisierungen machen
könnt.
Bei weiteren Fragen könnt Ihr euch melden.


Gruss Patrick

Peter Hellinger schrieb:

Wolfram Wahlich

unread,
Feb 11, 1998, 3:00:00 AM2/11/98
to

Am 10.02.98 schrieb he...@franken1.de
zum Thema "Re: Nemetschek-Erfahrungen?":


Hallo...

h >>Die Architekturbüros, die eine gewisse Größe erreicht haben, trennen sich
h >>von den Malprogrammen wie AutoCAD und steigen um auf Nemetschek.

h >Die meisteingesetzten CAD-Programme in der Baubranche sind (nach einer
h >Erhebung des Bundesbauministeriums):

h >- AutoCAD
h >- Nemetscheck ALLPLAN
h >- RIBCON
h >- UniCAD

Kannst Du mir die Erhebung oder die Bezugsquelle mal posten ?

h >Scheinbar ist also das "Malprogramm" gar nicht so schlecht.

:-))
Ich wußte, das da jemand drauf anspringt...

h >In einem gebe ich dir jedoch recht: Für Statik ist Nemetscheck erste Wahl.

nicht nur dafür.

h >Helli

Es ist einfach so, das schon im Schneider, der Bibel für Bauingenieure
unter dem EDV- Kapitel AutoCAD- Befehle etc. als Beispiel abgehandelt werden.
Geschickte Werbung ist halt alles.
Ich beobachte immer wieder, das viele mit der Zeit der Erkenntnis entweder
teure Zusatzaplikationen für AutoCAD kaufen und dann nicht den gleichen Lei-
stungsumfang vorliegen haben, oder in den sauren Apfel beißen und sich ein
für Ihre Sparte richtiges Programm zulegen.

E. Roehl

unread,
Feb 12, 1998, 3:00:00 AM2/12/98
to

On Tue, 10 Feb 1998 22:28:46 +0100, "Peter Hellinger"
<he...@franken1.de> wrote:

>- AutoCAD
>- Nemetscheck ALLPLAN
>- RIBCON
>- UniCAD
>

>Scheinbar ist also das "Malprogramm" gar nicht so schlecht.

Die verkaufte Zahl eines Programmes hat heute nichts mehr mit der
Qualitaet nichts zu tun, sondern baut auf eine sehr gute
Marketing-Abteilung auf (siehe Microsoft). AutoCAD steht in der
Tabelle nur ganz oben, weil es das erste CAD-Programm ueberhaupt war,
das fuer Architekten auch interessant war, und weil viele
Architektur-Applikationen auf AutoCAD aufbauen.

Als ich Nemetscheck ALLPLAN vor ein paar Jahren gesehen habe, viel mir
als erstes die komplizierte Menuestruktur auf. Das bestaetigten mir
damals auch eine Reihe von Anwendern. Allerdings hat sich da bis heute
eine Menge getan: Die Version ALLPLAN FT ist sauber strukturiert und
weit aus leichter zu bedienen.

Als gutes CAD-Programm mit einer einfachen Bedienung und einer
umfangreichen Auswertmoeglichkeit für die AVA kann ich Bauplan
empfehlen, fuer anspruchsvolle 3D-Zeichnungen ARC+. Und wer sich als
Hobbyarchitekt betaetigt und bunte Bilder haben moechte: ArCon+.

Gruss
Erdmann R. Roehl


Ploesch Robert

unread,
Feb 12, 1998, 3:00:00 AM2/12/98
to

Hallo,

arbeite nun seit 2 Jahren mit Allplan im Architekturbereich und da ich davor
mit Autocad (Acadgraph) und Abisplan (ein kleines oesterr. Cad-Programm)
Erfahrungen hatte, stellt für mich Allplan eine der vernuenftigsten
Loesungen im Architektur/Bauingenieur-Bereich dar.

Zu deinen Fragen:

1.
Das Ein-u. Auslesen von Dxf-Dateien, sowie von Dwg-Dateien funktioniert
einwandfrei, (Dwgs bis zur Autocad Ver.12).

2.
Eine umfangreiches Tool zur Erstellung von Ausgabenlisten ermoeglicht die
Ausgabe von Raumflaechen, Ausbauflaechen (Decke und Wand, Leisten, ....),
sowie natuerlich eine Massenermittlung von Waende, Decken, usw.

3.
Eine umfangreiche Symbolbibliothek im 2D und im 3D fuer saemtliche
Aufgabengebiete (Architektur, Stahlbau, Landschaftsbau,....) ist Bestandteil
des Programmes.

4.
Und noch vieles mehr: Makros (aehnelt den Bloecken in Autocad, jedoch
masstabsbezogen), generell das masstabsbezogene Zeichnen, 3D-Modellieren
fuer Dacher, Treppen, und vieles mehr.

Generell ist Allplan fuer mich im Bereich Architektur/Bauingenieur das
vernuenftigste CAD, da nicht nur eine reine 2D-Zeichnung gemacht wird,
sondern ich konstruieren im Grundriss 3D und erhalte somit eine Vielzahl an
Informationen ueber Massen etc. mit.

Es laesst sich durch seine Komplexibilitaet vielleicht etwas langsamer
erlernen, bietet jedoch auch sehr viel mehr und ist, und da fuer seine
Anwendung geschrieben (nicht so wie die daemlichen Aufsaetzer auf
Autocad)auch sehr nachvollziehbar in der Anwendung
Dem Tip mit der Studentenversion (in Oesterreich ca. ATS. 3800.-) kann ich
mich voll anschliessen, die Studentenversion hat die Einschraenkung auf eine
Laufzeit von 2 Jahren.

Gruss Robert

Robert Plösch
plo...@sbox.tu-graz.ac.at
plo...@bzs.tu-graz.ac.at

Peter Hellinger

unread,
Feb 12, 1998, 3:00:00 AM2/12/98
to

Ploesch Robert schrieb in Nachricht <6butu0$i...@fstgal00.tu-graz.ac.at>...


>Das Ein-u. Auslesen von Dxf-Dateien, sowie von Dwg-Dateien funktioniert
>einwandfrei, (Dwgs bis zur Autocad Ver.12).


Auch bei DXF nur bis AutoCAD 12, DXF von R13 macht Schwierigkeiten, R14 wird
nicht gelesen.

Helli


Ploesch Robert

unread,
Feb 13, 1998, 3:00:00 AM2/13/98
to

Braunschweiler schrieb in Nachricht <34E20C96...@bluewin.ch>...

Hi,

also meiner Erfahrung nach ist die Visualisierung der einzige Vorteil von
Archicad, man hat jedoch beim Erstellen von Ausfuehrungsplaene durch die
beschraenktere Modifizierbarkeit von Elementen einen grossen Nachteil.

Peter Hellinger

unread,
Feb 13, 1998, 3:00:00 AM2/13/98
to

Ploesch Robert schrieb in Nachricht <6c11uk$g...@fstgal00.tu-graz.ac.at>...


>also meiner Erfahrung nach ist die Visualisierung der einzige Vorteil von
>Archicad, man hat jedoch beim Erstellen von Ausfuehrungsplaene durch die
>beschraenktere Modifizierbarkeit von Elementen einen grossen Nachteil.


Wir sind ein bundesweit agierendes Ingenieurbüro. Ich persönlich bin seit
über 20 Jahren in der Baubranche und setze über 10 Jahre CAD-Systeme ein.
Als Planer für technische Gebäudeausrüstung kommt man zwangsläufig mit
vielen Architekten und anderen Ingenieuren zusammen, und da wird auch viel
Daten getauscht. ArchiCAD ist mir dabei tatsächlich nur ein einziges Mal
untergekommen (und das war eine ziemliche Schinderei diese Daten so
aufzubereiten, daß sie brauchbar waren).

Helli


Siegfried Langbein

unread,
Feb 13, 1998, 3:00:00 AM2/13/98
to

Hy Peter Hellinger,


>Die meisteingesetzten CAD-Programme in der Baubranche sind (nach einer

>Erhebung des Bundesbauministeriums):


>
>- AutoCAD
>- Nemetscheck ALLPLAN
>- RIBCON
>- UniCAD


Gibt es die Erhebung oder ähnliches auch online??
Wenn ja, bitte ich um einen Tip.


Tschau....

Siegfried Langbein

Peter Hellinger

unread,
Feb 15, 1998, 3:00:00 AM2/15/98
to

Wolfram Wahlich schrieb in Nachricht
<6ngwy...@p0000097.istda.ohz.north.de>...

>Es ist einfach so, das schon im Schneider, der Bibel für Bauingenieure
>unter dem EDV- Kapitel AutoCAD- Befehle etc. als Beispiel abgehandelt
werden.
>Geschickte Werbung ist halt alles.
>Ich beobachte immer wieder, das viele mit der Zeit der Erkenntnis entweder
>teure Zusatzaplikationen für AutoCAD kaufen und dann nicht den gleichen
Lei-
>stungsumfang vorliegen haben, oder in den sauren Apfel beißen und sich ein
>für Ihre Sparte richtiges Programm zulegen.


Nun, dann nenne mir mal ein Programm, mit dem ich - ohne
Zusatzapplikationen, die du ja AutoCAD vorwirfst versteht sich - Pläne mit
folgenden Bedingungen erstellen kann:

- Sanitärplanung, Badplanung in 3D, Wasser- und Abwasserleitungspläne,
- Brandschutzplanung, Sprinkleranlagen, das ist schon halber Anlagenbau
- Abwasserkanalplanung, sowohl im Haus, als auch Kanalbau im Straßenbau-
oder Klärwerksbereich
- Heizungs- und Kältetechnik, ebenfalls halber Anlagenbau
- Lüftungs- und Klimatechnik, halber Maschinenbau
- Elektrotechnik, angefangen vom einfachen Schaltplan, über
Beleuchtungspläne,
Leerrohrpläne, Verdrahtungspläne (mit passender Datenbank)
- Reine Baupläne, zB. für Pumpstationen, Klärbecken etc.

Ich müsste also ein Programm für Anlagenbau haben, eines für Maschinenbau,
eines für Elektrotechnik, eines für Architektur usw... Mit AutoCAD erschlage
ich den gesamten Bereich mit einer Applikation, ich muß meine Mitarbeiter
nicht auf verschiedenen Programmen trainieren, ich habe kein Problem beim
In-House-Datentausch etc.

Nenne mir ein Programm daß da so flexibel einsetzbar ist wie AutoCAD.

Helli


c...@weiden.de

unread,
Feb 15, 1998, 3:00:00 AM2/15/98
to

geht auch mit Ribcon. Und zwar sehr gut, und leicht erlernbar.
Wir arbeiten damit seit 10 Jahren.
Willi Cantzler

Holm Landrock

unread,
Feb 27, 1998, 3:00:00 AM2/27/98
to

Peter Hellinger <he...@franken1.de> wrote:

[a bunch of requirements]

Lass mich nicht luegen, ich bin kein Anwender: Speedikon von der IEZ AG
bietet Module - hier aber wahlweise hinzukaufbare Bestandteile des
Speedikon-Pakets, also keine Zusatzprogramm von Dritten - die sich in
das Architekturpaket einbinden lassen. Mit denen lassen sich die meisten
der von Dir genannten Teile planen. Ob sie sich auch mit den
eigentlichen CAD-Funktionen _konstruieren_ lassen, weiss ich allerdings
nicht. AFAIK bietet Nemetschek aehnliches fuer Allplan.

Interessanter finde ich aber an Deiner sehr komplexen Aufgabenstellung,
die ja die Konstruktion der Lueftungsanlage (und nicht nur deren Planung
in Zusammenhang mit dem Themenkomplex "Haustechnik") einzubeziehen
scheint, dass es Dir nicht so sehr um das effiziente anwenden der
Elemente wie Sanitaer, Lueftung, Heizung, sondern um deren Konstruktion
geht. So gesehen und ein bisschen polemisch betrachtet, ist ein
Reissbrett die optimale Loesung. Da hast Du fuer alles sogar die gleiche
Benutzerschnittstelle.

Der Clou ist doch vielmehr, wie gut ein Programm in der Lage ist,
bestimmte fertige, z. B. per IGES oder STEP oder DXF importierte
Elemente in einen Plan einzubinden, konstruktiv und entwicklerisch
(welch Wort) weiter zu nutzen. Und dort scheint mir die Verknuepfung der
diversen Mechanik- und Architektur-CAD-Systeme mit nachgeordneten
Programmen wie Statik, FEM, usw. viel wichtiger als die Menge
konstruktiver Details, die ich in _einem_ Programm abwickeln kann. Die
"grossen teuren" Programme fuer Unix-Workstations haben in der
Integrationsmoeglichkeit sicherlich ihren entscheidenden Vorzug.

Des weiteren ist neben der Vielfalt der - sagen wir mal rein
konstruktiven - Eigenschaften eines Programms auch das Umfeld wichtig:
Wie leicht kann ich ein Projekt dokumentieren? Wie hoch ist der Aufwand
fuer die Rechnerpflege (versteckte IT fuer das Rumgefummele am
Win95/NT-Arbeitsplatz bedenken)? Wie schlimm steht es um den
Leistungsverfall von PCs (und staendig fetter werden Programmen)
gegenueber Unix-Systemen (die oftmals mehr als fuenf Jahre in _einer_
Konfiguration produktiv genutzt werden?
Und abgesehen vom In-house-Datentausch: Was sagst Du dem Auftraggeber,
der das ganze in einem beliebigen Zielsystem weiternutzen will?

Die ganze Thematik ist also viel komplexer als die Frage "Nun, dann


nenne mir mal ein Programm, mit dem ich - ohne Zusatzapplikationen, die

du ja AutoCAD vorwirfst versteht sich - Plaene mit folgenden Bedingungen
erstellen kann: "

Sorry, dass das ein bisschen laenger geworden ist ...
Und selbstverstaendlich ist das meine ganz persoenliche Meinung als
Nicht-Architekt und Nicht-Konstrukteur. Lediglich gewaehrt mir meine
journalistische Taetigkeit Einblicke in verschiedenste Projekte, die
vielmals nicht am CAD-Programm, sondern eben am Umfeld zu kauen haben.

Holm

--
Holm Landrock, ho...@cube.net, http://www.cube.net/~holm
"Honni soit qui pense!"

Martin Gurzinski

unread,
Mar 7, 1998, 3:00:00 AM3/7/98
to

Hi ...

Ist halt eine Frage der vorliegenden Aufgabenstellung. Wir benutzen seit
einigen Jahren Programme der Firma mb-Programme/Hameln.

Als Planungsbüro eines Massivfertighaus-Herstellers ist für uns das
Paket aus CAD/Statik/CAM wie es dort geboten wird fast unschlagbar.

Die Betreuung der Kunden erfolgt mit Plänen/Bildern des mb-Programms
ArCon. Hiermit wird auch die Bauantragsplanung durchgeführt.

Anschließend werden die Plänen an das CAD-Programm ProCad übergeben mit
dem wir die Ausführungsplanung durchführen. An dieser Stelle kommt auch
das Statikpaket zum Einsatz. Dabei können Zeichnungen der Cad den
Statikmodulen übergeben werden. Nach der statischen Berechnung werden
aus den gewonnenen Daten Stell-/Verlegepläne für die Fertigteile
erstellt und die einzelnen Pläne der Fertigteile
(Schal-/Bewehrungszeichnungen in für Prüfingenieure nutzbarer Qualität)
halbautomatisch angefertigt.
Die so erzeugten Datensätze können anschließend den Fertigteilwerken
übergeben werden, die damit ihre Fertigungsautomaten ansteuern.

Wir nutzen das zwar nicht, aber eine Weiterverarbeitung der entstehenden
Daten mit einer AVA-Applikation (Cosoba) ist möglich.

Die einzige Alternative (Nemetcek/Aineder) ist um Klassen teurer. Der
mögliche Vorteil wird unserer Meinung nach nicht ausgeglichen bzw.
manche Sachen sind so garnicht vorhanden.

Gruß

Martin

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