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also das kann passieren, wenn
1. Du "Track at once" brennst anstelle von "disc at once" (das laesst
sich im Brenndialog von Nero aber recht einfach mit einem Haecken
einstellen)
2. Bei "Disc at once" macht Nero glaube ich zwar immernoch die 2
Sekunden, aber die kann man ihm jetzt abgewoehnen. In der linken
Fensterliste, solltest du ja die ganzen Tracks mit Laenge usw. sehen.
Mit der rechten Maustaste kann man jetzt einen Dialog fuer jedes
einzelne Lied erreichen (sprich klick auf einen Song mit der rechten
taste und waehle Eigenschaften/Einstellungen). In einer der hinteren
Registerkaertchen gibt es eine Option "Pause vor track" oder so. Hier
steht immer 2 Sekunden drin, die sich aber zu 0 setzten lassen. Wenn
man in der Trackliste alle Lieder (bis auf das erste, hier kann man
keine Pause <2 sek setzten, was aber beim ersten tarck egal ist)
markiert und dann rechte maustaste-> Einstellungen, dann lassen sich
fuer alle tracks die Pausen entfernen.
Ist ein bisschen umstaendlich, ich vergesse das auch recht oft und
aergere mich dann ueber einen zerstueckelte Liveaufnahme...
Jan
> Bin ziemlicher Anfänger; - wollte jetzt gerade eine Live-CDR mittels Nero
> Burning Software brennen, aber das Programm macht automatisch zwischen
jedem
> Titel eine Pause von 2 Sekunden. Wie kann ich diese Pausefunktion
> ausschalten / deaktivieren ?
Auf jeden Fall Disk at Once als Brennmethode wählen. Und mit rechtem
Mausklick auf die Titel kannst Du individuell die Pausen einstellen. Du
musst alle Pausenzeiten auf 0 setzen, außer vor dem ersten Track, dort sind
2 Sekunden erforderlich.
Thomas
>Mit der rechten Maustaste kann man jetzt einen Dialog fuer jedes
>einzelne Lied erreichen (sprich klick auf einen Song mit der rechten
>taste und waehle Eigenschaften/Einstellungen).
[..]
>Ist ein bisschen umstaendlich, ich vergesse das auch recht oft und
>aergere mich dann ueber einen zerstueckelte Liveaufnahme...
Man kann auch alle tracks auf einmal markieren und die Pausenzeit so
auf einen Schlag ändern.
Gruß,
Berthold
am besten du brennst das garnicht mit nero, sondern mit dem speziell für
audiodaten entwickelten brennprogramm 'feurio'!!
> am besten du brennst das garnicht mit nero, sondern mit dem speziell für
> audiodaten entwickelten brennprogramm 'feurio'!!
...oder in diesem speziellen Fall wahrscheinlich noch besser: CDR-Win.
Warum?
CDR-Win übergibt man nur eine kleine Textdatei, in der leicht (!!!)
verständlich die
komplette Struktur der gewünschten Audio-CD enthalten ist, also die Zeiten
für
Startmarken, Subindizes, Pregaps (falls gewünscht), CD-Text-Informationen
usw
und der Pfad zu der oder den Wave-Files.
CDR-Win schreibt dann anhand dieses Cuesheets die gewünschte CD, ohne daß
man vorher das (schlimmstenfalls 800 MByte große) Audiofile (es geht ja um
Livekonzerte, also zusammenhängende Titel) durch einen wie auch immer
gearteten
Audioeditor in einem CD-Brennprogramm quälen muß (so dieses dabei nicht
ohnehin
abstürzt).
Und in einem Wave-Editor (CoolEdit, Soundforge, Goldwave oder was auch
immer)
hat man das File ja schon vorher gehabt, um z.B. ein- und auszublenden,
nervende
Jingles bei Radioübertragungenen herauszuschneiden und zu normalisieren. Da
kann
man dann auch gleich mit dem Playcursor an die gewünschten Stellen gehen
und
sich die Zeiten im Format min:sec:frames (75 fps) in den cuesheet
schreiben, den man
gleichzeitig mit Notepad offenhält.
Vorteile:
1. Das Wave-File muß nicht noch einmal in ein CD-Brennprogramm geladen
(gequält) werden.
2. Das Audiofile bleibt unzerstückelt, deshalb wird es NIE Knackgeräusche
geben, die beim
Brennen von Einzeltiteln auch dann entstehen können, wenn man die
Pausen (Pregaps) auf
0 setzt und die einzelnen Files hintereinanderkopiert wieder knackfrei
das Original ergeben
würden. Denn immer dann, wenn ein Brennprogramm eine Audiodatei findet,
die nicht mit
einem vollen Frame (und davon gibt es 75 pro Sekunde) aufhört, MUSS es
Nullsamples
einfügen, um das letzte Frame zu füllen. Neue Tracks beginnen auf
Audio-CDs immer mit
einem neuen Frame, mitunter reichen ein paar Samples digital Null, und
man hört es knacken.
3. CDR-Win kann (wie Feurio!) erstmal frei getestet werden und liegt dann
preislich noch in
vertretbarem Rahmen (so um die 80 Mark). Man muß es auch nicht im Netz
kaufen,
inzwischen hat das Programm auch Einzug in diverse Computerläden
gefunden.
Weitere Infos und Download unter
<http://www.disc4you.de/produkte/goldenhawk/index.html>.
4. Das Programm ist ein echtes Konzentrat: weniger als 600 KByte Download
fallen an, um
in den Genuß eines der wohl besten Brennprogramme für oben
beschriebenen Zweck zu kommen.
Für alles andere (Daten-CDs, ...) gibts ja zum Glück Nero...
Viele Grüße
Christian
> > CDR-Win schreibt dann anhand dieses Cuesheets die gewünschte CD, ohne
daß
> man vorher das (schlimmstenfalls 800 MByte große) Audiofile (es geht ja um
> Livekonzerte, also zusammenhängende Titel) durch einen wie auch immer
>[...]
So kann man es sicher auch machen, obwohl mir als Klicki-Bunti-User das
übertragen der Zeiten zu nervig wäre. Da bei mir noch nie ein Programm,
WinOnCD, CoolEdit, Wavelab, Sapmlitude, Feurio oder was auch immer, beim
Laden eines CD-Inhalts abgestürzt ist, bevorzuge ich es, die Trackmarken
einfach an die betreffend Stelle der WAV im Brennprogramm zu setzen.
Deiner "Theorie" der Knacker bei aneinandergefügten Tracks mit Null Pause
muß ich allerdings widersprechen. Ich zerteile oft lange Tracks in CE an
beliebigen Stellen (vielfach nicht einmal an einem gemeinsamen
Nulldurchgang) und brenne sie mit Feuroi od. CE ohne auch nur den
leisestenKnacker. Das mit den Frames stimmt zwar, aber soviel
"Intelligenz" bringt ein vernünftiges Brennprogramm heutzutage mit, daß man
sich darum nicht zu kümmern braucht.
Gruß Jürgen
...
> Deiner "Theorie" der Knacker bei aneinandergefügten Tracks mit Null Pause
> muß ich allerdings widersprechen. Ich zerteile oft lange Tracks in CE an
> beliebigen Stellen (vielfach nicht einmal an einem gemeinsamen
> Nulldurchgang) und brenne sie mit Feuroi od. CE ohne auch nur den
> leisestenKnacker. Das mit den Frames stimmt zwar, aber soviel
> "Intelligenz" bringt ein vernünftiges Brennprogramm heutzutage mit, daß
man
> sich darum nicht zu kümmern braucht.
Also ich habs damals noch geschafft, mit einem in Einzeltitel zerlegten
Wave-File
und WinOnCD 3.0 oder 3.5 (kann mich nicht mehr erinnern).
Hat nicht immer, aber an ungünstigen Stellen vernehmbar geknackt.
Welche Intelligenz soll das verhindern? Soll das Brennprogramm erkennen,
daß die
an der unpassenden Stelle zerhackten Files einst zusammengehörten und sich
beim nächstfolgenden ein paar Samples "borgen", um das Frame
vollzubekommen?
Wäre nett, dazu hier noch einige Äußerungen vernehmen zu können. Ich habe
ja
"meine" Lösung gefunden und leider recht wenig Zeit und Muße, andere
Ansätze
noch einmal zu testen.
Danke und tschüß
Christian
>[...]
> Also ich habs damals noch geschafft, mit einem in Einzeltitel zerlegten
> Wave-File
> und WinOnCD 3.0 oder 3.5 (kann mich nicht mehr erinnern).
> Hat nicht immer, aber an ungünstigen Stellen vernehmbar geknackt.
> Welche Intelligenz soll das verhindern? Soll das Brennprogramm erkennen,
> daß die
> an der unpassenden Stelle zerhackten Files einst zusammengehörten und sich
> beim nächstfolgenden ein paar Samples "borgen", um das Frame
> vollzubekommen?
> [...]
Meine Aussagen beziehen sich auf die Erfahrungen die ich mit WOC3,5/3,8 und
Feurio gemacht habe und ich denke, daß es genau so ist, wie Du vermutest. Da
ja die Frames vom Brennprogramm zusammengestellt werden, sollte es ihm nicht
schwerfallen sich tatsächlich ein paar Samples zu borgen.
Gruß Jürgen