"Heiko Rost" schrieb am 04.05.2023 um 13:30:50:
> Ja, das ist die Lösung. Mich hat nur
> getriggert, daß Michael Landenberger die Programmierer des Hamster als
> leicht unfähig beschrieben hat. Ist zwar lange her, aber irgendwo im
> Code dürften auch noch ein paar von mir geschriebene Zeilen zu finden
> sein.
Für progamminterne Sounds einen externen Player zu öffnen ist hochgradig
unprofessionell. Das muss man dann auch nicht per Skript einstellbar
machen. Das einzige, was ein Benutzer einstellen muss (und daher auch
können soll), ist die Zuordnung von benutzerdefinierten Klängen zu
verschiedenen Ereignissen. Dafür reicht es aber, dass man angeben kann,
welche Klänge bzw. Audiodateien verwendet werden sollen. Um die
Wiedergabe der vom Benutzer ausgewählten Klänge kümmert sich das
Programm dann selbst, und zwar tunlichst ohne auf Fremdsoftware
zurückzugreifen.
Auch der Qualitätsunterschied zwischen einer Wiedergabe im Programm und in
einem externen Player (hier: VLC) ist mir unerklärlich. Beides hat exakt
gleich zu klingen. Wenn nicht, gibt es verschiedene Ursachen: entweder sind
die WAVs von unterirdischer Qualität und das lässt sich im Hamster nicht
ausbügeln, wohl aber in externen Programmen wie VLC. Oder die WAVs sind in
Ordnung, aber das Programm baut beim Abspielen mittels programminterner
Multimediakomponenten Mist. Das aber wäre ebenfalls unerklärlich, denn die
für die programminterne Wiedergabe sinnvollerweise zu verwendende Windows
Multimedia-Schnittstelle ist immer die gleiche. Wenn die WAVs von schlechter
Qualität wären, würde ich versuchen, sie in besserer Qualität zu bekommen.
Sollten die programminternen Wiedergabefunktionen im Hamster defekt sein,
dann entweder auf Klänge komplett verzichten oder ein anderes Programm
verwenden. Aber unkontrolliert Drittprogramme öffnen und es womöglich dem
Benutzer zu überlassen, die dann jedes Mal wieder zu beenden, geht schon aus
Usability-Gründen gar nicht.
Gruß
Michael