Problem: Gelegentlich springt die Fehlerkorrektur in der letezn
Sekunde des Tracks an, füllt eine Zeile Rot, beendet dann mit einem
Okay, und zeigt Trackqualität 99,8%"
Probehören der Wav-Datei offenbart, dass an der besagten Stelle
keinerlei Störung entstanden ist.
Die CDs sind vom Zustand her erstklassig, keine Kratzer, keine
Fingerabdrücke, kein Schmutz. (Bin etwas paranoid im Umgang mit meinen
Original-CDs *g*)
Woran kann das liegen? Bisher war jede Wav-Datei an besagter Stelle
vollkommen in Ordnung, aber es verunsichert einen doch, wenn man nicht
weiß, _woran_ es liegt.
kann leider nicht helfen, sondern nur bestätigen, daß diese Symptome bei mir
manchmal auch auftreten. Ist mir rätselhaft.
Gruß
Daniel
> Problem: Gelegentlich springt die Fehlerkorrektur in der letezn
> Sekunde des Tracks an, füllt eine Zeile Rot, beendet dann mit einem
> Okay, und zeigt Trackqualität 99,8%"
> Probehören der Wav-Datei offenbart, dass an der besagten Stelle
> keinerlei Störung entstanden ist.
>
> Die CDs sind vom Zustand her erstklassig, keine Kratzer, keine
> Fingerabdrücke, kein Schmutz. (Bin etwas paranoid im Umgang mit meinen
> Original-CDs *g*)
>
> Woran kann das liegen? Bisher war jede Wav-Datei an besagter Stelle
> vollkommen in Ordnung, aber es verunsichert einen doch, wenn man nicht
> weiß, _woran_ es liegt.
>
Das Laufwerk kann nicht präzise Sektoren ansprechen. Normalerweise kein
Problem, da bei Streaming Loss (Abbrechen des Datenstromes) etwas vor
der Abbruchstelle wieder das Lesen aufgenommen wird und dann offensicht-
liche Überlappungen entfernt werden. Wenn das Signal konstant ist, geht
das aber nicht mehr. Und zwischen den Titeln ist häufig das Signal konstant.
Der dabei auftretende Fehler könnte sein, daß zwischen zwei Titel
die Länge der Pause nicht mehr exakt stimmt (z.B. 24 Samples zu kurz oder
zu lang ist).
- Das Problem tritt nicht bei CDs auf, die keine Signalpausen haben.
- Das Problem tritt nicht bei CDs auf, die hohe Qualität haben und die
kein Streaming Loss verursachen.
Bemerkung: Viele Pressungen haben heutzutage SAUMÄSZIGE Qualität
- Das Problem tritt bei fehlerhaften CDs mit fehlerhaften Zeitmarken
im Subchannel Q auf.
--
Frank Klemm
> Pausen würde ich dranlassen und im Audiobrennprogramm einstellen, daß keine
> zusätzlichen Pausen (2 Sekunden) eingefügt werden. Dann hat man genau das,
> was auf der Original-CD drauf ist, nicht mit längeren und nicht mit kürzeren
> Pausen.
Ich rippe meine Audio-CDs in meine MP3-Sammlung auf der Festplatte, um
immer mal schnell nach Lust und Laune eine MP3-CD fürs Auto
zusammenzustellen. Das Nachbauen der Original-Architektur der
Ausgangs-CD ist mir somit nicht wichtig. Es wird mit EAC ("kopiere
gewählte Tracks" -> "Unkomprimiert") gerippt, anschließend mit Lame
3.90.3 ("--alt-preset standard") komprimiert.
> Das Laufwerk kann nicht präzise Sektoren ansprechen. Normalerweise kein
> Problem, da bei Streaming Loss (Abbrechen des Datenstromes) etwas vor
> der Abbruchstelle wieder das Lesen aufgenommen wird und dann offensicht-
> liche Überlappungen entfernt werden. Wenn das Signal konstant ist, geht
> das aber nicht mehr. Und zwischen den Titeln ist häufig das Signal konstant.
Hmm, das leuchtet mir ein.
Statistisch gesehen, passiert das bei etwa 1-2 Tracks jeder ca. 3. CD.
Werde also einfach dann in dem Falle immer die besagten Stellen kurz
probehören, und bei akkustischer Fehlerfreiheit die Sache als gegeben
hinnehmen...
Steffen Schmidt wrote:
>
> Ausgangs-CD ist mir somit nicht wichtig. Es wird mit EAC ("kopiere
> gewählte Tracks" -> "Unkomprimiert") gerippt, anschließend mit Lame
> 3.90.3 ("--alt-preset standard") komprimiert.
Man kann lame auch direkt in EAC integrieren ;-o)
Mfg
E.Roth
>> Ausgangs-CD ist mir somit nicht wichtig. Es wird mit EAC ("kopiere
>> gewählte Tracks" -> "Unkomprimiert") gerippt, anschließend mit Lame
>> 3.90.3 ("--alt-preset standard") komprimiert.
>
> Man kann lame auch direkt in EAC integrieren ;-o)
Ich weiß. *g*
Aber ich betätige mich als Disc-Jockey, wenn ich gerade im Raum zu tun
habe, und lasse den ganzen Rutsch CDs dann komprimieren, wenn ich mal
außer Haus bin. Da hat der Rechner dnan 3 oder 4 Stunden Zeit...