Nach Update neu booten wollen (was: Neuer Linux-Rechner für meine Mutter)
Andreas Kohlbach
>
> Peter Schütt wrote:
>
>> Die 6Gb sind wichtig, weil ich Windows-Programme, die sie nutzen will,
>> möglichst in einer VM ausführen lassen möchte.
>
> Falls sie Windows gewohnt ist, solltest Du ihr unter Linux einen
> Cron-Job einrichten, der den Rechner zu unmöglichen Zeiten neu startet.
> Sie wird sich dann sofort heimisch fühlen.
Braucht man nicht.
Ich hatte mich neulich geärgert, als ich Vista so eingestellt hatte, dass
es sich automatisch updatet. Da ich auch dort nur als User ohne
Admin-Rechte spiele, kam dann irgendwann ein Countdown von IIRC 11 Minuten,
in dem es androhte, neu zu starten. Ohne dass ein User das abbrechen
könnte. Oder ohne, dass zumindest angeboten wurde, das unter Angabe vom
Admin-Passwort doch abbrechen zu können. Denn man könnte ja Wichtiges
machen, und ein Reboot würde die Arbeit zunichte machen, wenn man das
nicht mit bekommt.
Um wieder ontopic zu werden. Wenn Linux ein Update bekommt, startet es
nicht neu. Es muss nicht mal neu starten. Außer wenn es den Kernel
betrifft. Windows will offenbar nach jedem Fliegenschiss neu starten. Man
kann es wohl (Vista, Seven kenne ich nicht) zumindest als Admin auf 4
Stunden heraus zögern. Also auch als Admin kann man wohl einen Reboot
nicht verhindern, wenn man länger als 4 Stunden nicht am PC ist.
Ich f'uppe trotzdem mal nach dca.
--
Andreas
Linux: The choice of a GNU generation.
Stefan Scholl
> nicht neu. Es muss nicht mal neu starten. Außer wenn es den Kernel
> betrifft. Windows will offenbar nach jedem Fliegenschiss neu starten. Man
Das mit dem Kernel-Update hat man aber auch schon als Problem
erkannt.
Weiß nicht, ob das schon eine Distribution anbietet, aber vor ein
paar Monaten gab's die Nachricht von einer Lösung für dieses
Problem.
Man kann dann im laufenden Betrieb den Kernel updaten.
--
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Stefan Scholl
> In de.comp.advocacy Andreas Kohlbach <a...@spamfence.net> wrote:
>> nicht neu. Es muss nicht mal neu starten. Außer wenn es den Kernel
>> betrifft. Windows will offenbar nach jedem Fliegenschiss neu starten. Man
>
> Das mit dem Kernel-Update hat man aber auch schon als Problem
> erkannt.
>
> Weiß nicht, ob das schon eine Distribution anbietet, aber vor ein
> paar Monaten gab's die Nachricht von einer Lösung für dieses
> Problem.
>
> Man kann dann im laufenden Betrieb den Kernel updaten.
Habe die Meldung wieder gefunden:
http://www.heise.de/open/meldung/Kernel-Korrekturen-ohne-Neustart-durch-Ksplice-Uptrack-926318.html
Ralph Angenendt
> In de.comp.advocacy Andreas Kohlbach <a...@spamfence.net> wrote:
>> nicht neu. Es muss nicht mal neu starten. Außer wenn es den Kernel
>> betrifft. Windows will offenbar nach jedem Fliegenschiss neu starten. Man
>
> Das mit dem Kernel-Update hat man aber auch schon als Problem
> erkannt.
>
> Weiß nicht, ob das schon eine Distribution anbietet, aber vor ein
> paar Monaten gab's die Nachricht von einer Lösung für dieses
> Problem.
Nein, aber der Hersteller beitet das für diverse Distributionen an.
http://www.ksplice.com/
Ralph
--
E.E. CUMMINGS BELIEVES IN CAPSLOCK
-- @amandapalmer
Nicht schreiben können: http://lestighaniker.de/
Untergrundkoenig
Das Problem kenne ich unter Windows Vista auch.
Es lässt sich aber leicht beheben indem man in der Systemsteuerung einstellt
das die automatischen Updates nur heruntergeladen und nicht gleich
installiert werden. Dann kannst du sie wenn du nichts mehr machen willst
installieren, so habe ich das immer gemacht.