Am 09.03.2022 um 04:44 schrieb Juergen Ilse:
> Kay Martinen <
use...@martinen.de> wrote:
>> Übersprechen und gegenseitige Signalverfälschungen dürfen auch; ohne
>> Vectoring; vorher schon auftreten weil die Kupferdoppelader(n) ja nie
>> für diese Frequenzbereiche gedacht war. Dennoch habe ich auch in
>> Erinnerung das eben bei Vectoring nur genau EIN Anbieter (auf einem
>> Leitungsbündel?) vorhanden sein kann - mit seiner Kundenseitigen
>> Hardware. Technisch werden da IMHO die einzelnen Leitungspegel
>> gegeneinander austariert um genau o.g. zu minimieren.
>
> Ja.
>
>> Mehrere Provider in der Vermittlung wären da zwar m.E. möglich aber
>> Technisch nur wenn jeder (s)ein komplette(s) Leitungsbündel mit seinen
>> Kunden belegt hielte. Das läuft IMHO auf Colocation-Flächen (jedem
>> seinen DSLAM-Schrank) in den Vermittlungen hinaus oder auf Kundenseitige
>> Einschränkungen bei der Provider-wahl.
>
> Bei der hohen Beleguing von Kupferdoppeladern mit Hochfrequenz (sprich DSL)
> duerfte es dann bei VDSL letztlich nicht "oder" sonder n"und" sein:
> Co-Locationsflaechen *und* Einschraenkungen der Prrovider-Wahl bei
> Endkunden ...
Würde nicht viel Sinn machen, daher wird das ja auch heutzutage anders
gehandhabt: Für jedes MFG und den darin enthaltenen MSAN gibt es genau
einen Betreiber.
mfG Paul