Paul Muster schrieb:
>> Freilich bedeutet es das, allerdings nicht nur in Deutschland
>
> Ich wollte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und Behauptungen
> aufstellen über andere Länder, weil ich nicht weiß, wie irgendwo da
> draußen in der Welt die Punkte gehandhabt werden.
VDSL Vectoring funktioniert technisch nur dann, wenn das gesamte
Kabelbündel mit sämtlichen Anschlüssen unter Kontrolle genau eines
providerseitigen Geräts steht, weil bei VDSL Vectoring zur Erreichung
einer höheren Datenrate die Wechselwirkungen zwischen den mehreren
Anschlüssen (z.B. Übersprechen) berücksichtigt werden.
Die Kontrolle über das gesamte Kabelbündel ist daher Voraussetzung
dafür. Es gab ja genügend Auseinandersetzungen zur Frage, ob VDSL
Vectoring eingesetzt werden kann, weil damit eben auch nur genau ein
Provider die Technik in der Vermittlungsstelle (auch wenn selbige
mittlerweile im Kasten an der Straße vor Ort steht) betreiben muss/darf,
während alle anderen außen vor sind und bei dem Betreiber der Technik
nicht die Leitung mieten können sondern den Dienst mieten müssen, um
eigene Kunden zu versorgen.
Und weil das technisch überall so ist, kann man problemlos
verallgemeinern...
MfG
Rupert