Ich leite die hiesige DSL-Bürgerinitiative und hätte mal eine Frage zu den
hiesigen Profis ;-)
Bei uns sind bis zu 10km Leitungslänge bis zur Vermittlungsstelle, aus
diesem Grund ist DSL bei uns nicht möglich.
Nun habe ich aber von unserem lokalen TK-Carrier gehört, dass die (in einem
anderen Gebiet) ein Pilot am Laufen haben, wie man mit speziellen
Techniken, Protokollanpassungen etc. die Leitungslängen erhöhen kann.
Darunter sollen auch welche mit (Zitat) "extrem langen Leitungslängen"
sein. Der Pilot soll Ende Januar abgeschlossen sein, dann gibt es auch für
endgültige Erkenntnisse.
Meine Frage: wie seriös kann eine solche Aussage sein? Lässt sich Physik
tatsächlich überlisten? Gibt's konkrete Beispiele, wo ein (natürlich
eingeschränktes DSL, es war von 300-400 kbit/s die Rede) schon realisiert
wurde, obwohl die Vst 7-10km entfernt war?
Vielen Dank im Voraus!
--
Schöne Grüsse von der Küste,
Matze
ich glaube die T-Com faehrt da gerade einige Piloten, z.B. hinsichtlich
groesserer Toleranz bei welchen Daempfungswerten der Kupferkabel noch
DSL (in welchen Geschwindigkeitskategorien auch immer) geschaltet wird.
Der andere Pilot oder eher auch schon Praxis ist das Verbauen von sog.
Outdoor-DSLAMs, sprich das aufbauen kleiner "Vermittlungsstellen" naeher
zum Endkunden, somit kuerzere Kupferkabel/Wege zu den Wohnungen/Haeusern
von diesen extern vorgelagerten DSLAMs aus.
Outdoor-DSLAM ist aber natuerlich aktive Hardware und sicher nicht sehr
preisguenstig, vor allem dann nicht, wenn potentiell nur wenige
Interessenten oder Kunden vorhanden sind.
Wasfuer Dorf/Gemeinde seid ihr, wieviele Einwohner, wie grosse
Flaeche/Ausdehnung habt ihr, und wie ist die Bevoelkerungsstruktur, das
sind alles sicherlich interessante Faktoren fuer Outdoor-DSLAM-Rollouts.
Viel Erfolg und Gruss.
Bei 10km ohne Zwischenregenerator(en): Nicht wirklich.
Selbst ISDN macht da ohne Regeneration Zicken.
Du kannst das anhand des Nachrichtenquaders abschätzen,
der legt die knallharte physikalische Grenze fest:
max. Bandbreite =
2 * obere_Grenzfrequenz * log2(1+Empfangsleistung/Störleistung)
Natürlich gehört zu jeder Grenzfrequenz ein S/N (Signal/Noise,
der o.g. Quotient), insofern ist es eigentlich ein Integral, die Sache
wird aber witzlos, wenn das Signal ab bestimmten Frequenzen
im Geräusch untergeht. Insofern kann man auch ohne Integral
abschätzen.
Das Dumme beim DSL ist, dass mit steigender Leitungslänge
nicht nur das Signal immer schwächer wird, sondern auch das
Geräusch durch Nebensprechen (FEXT) anderer Leitungen immer
stärker. Daher ist es sinnlos, einfach mehr Leistung in das Kabel
zu blasen, denn der Nachbar würde es genau so machen,
das hebt dann einfach nur die Störleistung an.
Da hilft dann keine Technologie jedweder Art, wenn bei
10km Länge abhängig von der Leitung vielleicht noch 100kHz
nutzbar sind, dann müßte man schon auf das Telefon an der
TAL verzichten und käme wohl selbst dann nicht auf mehr als
vielleicht 100...200 kBIt/s. Alternativ könnte man natürlich
mehrere TAL's hernehmen oder gleich Regeneratoren
einbauen, für einen Billisch-DSL-Anschluß wird das aber
keiner machen.
Bei 2Mbit/s symmetrisch auf E1 Leitungen sieht das anders
aus, da wird in der Tat zwischendrin regeneriert. Die kosten
allerdings auch dreistellig pro Monat. Bekommen würdest
Du sie schon, es ist ergo kein "Breitband geht garnicht"
Problem, sondern nur eines der Art "Breitband gehr nicht billig".
Ansonsten: Bei der Länge ist die Luft das bei weitem
bessere Übertragungsmedium für Breitband, Richtfunk hat
da nämlich noch keine Probleme ...
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obar...@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Hallo Hannes!
> Wasfuer Dorf/Gemeinde seid ihr, wieviele Einwohner, wie grosse
> Flaeche/Ausdehnung habt ihr, und wie ist die Bevoelkerungsstruktur, das
> sind alles sicherlich interessante Faktoren fuer Outdoor-DSLAM-Rollouts.
Interessant - wir sind quasi 2 aneinanderhängende Dörfer (wenn man so
will), zusammen >1800 Einwohner. Von ca. 100 habe ich bereits das
Bekenntnis, DSL haben zu wollen, da ich die hiesige Bürgerinitiative leite
(http://www.imsum.de/dsl).
T-Com und der lokale Provider Nordcom, Tochter der EWEtel, haben bereits
abgelehnt, aber beide haben darauf hingewiesen, dass eben solche Tests
laufen. Wobei die Nordcom eben schon früh in 2006 Erkenntnisse gewonnen
haben will...
Moin Oliver!
Auch an Dich vielen Dank, interessant, was Du so alles weisst ;-)
> Ansonsten: Bei der Länge ist die Luft das bei weitem
> bessere Übertragungsmedium für Breitband, Richtfunk hat
> da nämlich noch keine Probleme ...
Wir stehen tatsächlich in Verbindung mit einer Firma, die DSL via Richtung
herholen könnte und via Wlan verteilt (Wimax ist noch zu jung). Allerdings
sind die Kosten - im Vergleich zum konventionellen Kupfer-Massengeschäft -
deutlich höher. Darüber hinaus müssen 45 Leute zusammenkriegen, und das
wird gerade bei den vorgegebenen Preisen wohl eher schwierig...
Das ist _kein_ DSL. Selbst dann, wenn Du statt "Richtung" "Richtfunk"
meinst.
>Allerdings
>sind die Kosten - im Vergleich zum konventionellen Kupfer-Massengeschäft -
>deutlich höher.
Tja, you get what you pay for. Dafür wohnt es sich in Eurem Dorf
sicher wunderschön.
>Darüber hinaus müssen 45 Leute zusammenkriegen, und das
>wird gerade bei den vorgegebenen Preisen wohl eher schwierig...
Geiz ist halt Geil, und manche Leistungen kann man nicht für einen
Appel und ein Ei einkaufen.
Grüße
Marc
--
" Wenn's nur billig genug ist, würden die | Marc Haber
Leute sogar Stockhiebe auf die nackten | Mailadresse im Header
Fußsohlen akzeptieren. " - Carsten Müller | http://www.zugschlus.de/
in de.comp.sys.ibm-pc, 05. Dezember 1998 | No courtesy copies, please!
Du kennst vielleicht auch Web-Diskussionsforen, da gibts auch konkrete
Beispiele und andere interessante Infos, z.B.
<http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=70218>
und weitere.
MfG.
> verrat uns die ONKZ
0471
> und wenn du weisst die AsB Nummern.
Sorry, diese Abkürzung ist mir nicht geläufig?!
> Ich schaue dann
> mal in meine Kristallkugel, wieviele Haushalte sich erschliessen lassen.
Es sind ca. 2000 Einwohner, ich schätze also mal vorsicht >1000
Anschlüsse...
--
Gruss,
Matze
> Das ist _kein_ DSL. Selbst dann, wenn Du statt "Richtung" "Richtfunk"
> meinst.
Sorry, das war in der ein Tipper.
>>Allerdings
>>sind die Kosten - im Vergleich zum konventionellen Kupfer-Massengeschäft -
>>deutlich höher.
>
> Tja, you get what you pay for. Dafür wohnt es sich in Eurem Dorf
> sicher wunderschön.
Ach komm, das kann man so doch nicht verallgemeinern - wir grenzen direkt
an Bremerhaven, andere Orte, die weiter draussen sind, haben DSL. Ganz
einfach, weil die wiederum eigene Vsts haben.
>
>>Darüber hinaus müssen 45 Leute zusammenkriegen, und das
>>wird gerade bei den vorgegebenen Preisen wohl eher schwierig...
>
> Geiz ist halt Geil, und manche Leistungen kann man nicht für einen
> Appel und ein Ei einkaufen.
D#accord. Aber die Benchmark sind bei den meisten eben die
Massenanbieter...auch wenn man das letztlich nicht vergleich kann.
Es gibt KEINE Möglichkeit ADSL auf einer so langen Asl (mit
normalen Adernquerschnitten also ca. 0,6 mm) DSL irgendwie
zum funktionieren zu bewegen.
T-DSL funktioniert bis 50 dB Signaldämpfung bei 300 Khz.
10 Km 0,8 mm hätte 57 dB
10 Km 0,6 mm hätte 75 dB
Man muss also irgendwie die Telefonleitung verkürzen/vermeiden.
Möglichkeiten:
1. Outdoor-DSLAM, also Glasfaser bis in den Ort + DSLAM am
Straßenrand.
2. Per Funk. Richtfunk/WLAN mit Richtantennen zu einer Zentrale im
Ort + Verteilung über Kupfertelefonleitung oder lokales WLAN
3. Regeneratoren auf halber Strecke, das ist aber in der Praxis sehr
teuer und unwirtschaftlich.
4. Andere Technik / mehr Adern.
SDSL auf 1 DA könnte bei 0,8 mm Adern (unwahrscheinlich)
funktionieren. Mit 4 Adern pro Anschluss sollten auch 10 km
bei 384 KBit+0,6 mm möglich sein.
Die T-Com schaltet aber keine 4 DA Anschlüsse, weil im
Regelfall gar nicht soviele Adern frei sind.
5. BK-Netz (Kabelfernsehkabel)
10 Km Glasfaser bis in den Ort zu verlegen ist recht recht teuer, das
ist vmtl der Grund, warum ihr bisher kein T-DSL (T-Com) habt.
Diese Kosten würden vmtl. nie wieder reinkommen.
Eigentlich sehe ich nur die Möglichkeit das Problem in Eigeninitiative
per WLAN/Wimax zu lösen. Frag doch mal die Funkamateuere,
falls ihr welche im Ort habt.
-Klaus-
Hallo Olaf!
Erst einmal vielen Dank für Deine Mühe - bist Du zufällig bei der T-Com
oder woher beziehst Du (zudem so schnell!) Deine Infos?
>> Es sind ca. 2000 Einwohner, ich schätze also mal vorsicht >1000
>> Anschlüsse...
>
> mit Abstand am kleinsten von der Anzahl Haushalte ist AsB 29. Wenn ihr
> daran haengt, sehe ich schwarz fuer einen DSL Ausbau.
Tja, die Nummer kenne ich leider auch nicht. Die Vst befindet sich am
grossen Blink, wenn Du das weiterhilft?!
Hallo Klaus!
> Eigentlich sehe ich nur die Möglichkeit das Problem in Eigeninitiative
> per WLAN/Wimax zu lösen. Frag doch mal die Funkamateuere,
> falls ihr welche im Ort habt.
Ich habe mich mal oberflächlich mit dem Thema beschäftig mit dem Ergebnis,
das sowas in Eigenregie nur mit grossem KnowHow möglich ist.
Wir (unsere Bürgerinitiative) hat auch mit einem Bremerhavener
Dienstleister verhandelt, der über Richtfunk und anschliessender
Wlanverteilung schnelle Internet zur Verfügung stellen könnte. Nachteile:
- Kein Voice-over-IP (fehlender QoS)
- Kein P2P
- Hohe Anschlussgebühr, Hardware muss selber gekauft werden
- (Im Verhältnis) hohe Mindestnutzerzahl
- Vergleichsweise hoher Preis
- Keine echte Flatrate
Ich weiss natürlich, dass man den Massenmarkt (DSL über Kupfer) und Funk
nicht miteinander vergleichen kann. Trotzdem wäre es als Leiter der
Initiative meine Aufgaben, das o. a. Produkt an den Mann zu bringen.
Obgleich ich verkäueferisch sicherlich nicht der schlechteste bin, wird das
ein hartes Unterfangen...
mit AsB ist der Anschlußbereich gemeint, der ist gekennzeichnet durch die
erste(n) Ziffern in der Rufnummer. Wenn du z.B. 0471/295415 als
Telefonnummer hast, ist 0471 die ONKZ (wie ja vom Vorposter schon
geschrieben) und 29 der AsB.
Und diese Nummer braucht Matthias um dir weitere Auskünfte geben zu können.
mfg. Markus
> deutlich höher. Darüber hinaus müssen 45 Leute zusammenkriegen, und das
> wird gerade bei den vorgegebenen Preisen wohl eher schwierig...
Echt? Wenn der Bedarf wirklich da ist und man auch gute Leistung fürs Geld
bekommt, dürfte das doch kein Problem sein. Oder doch?
Gute Nacht
Markus
--
emails bitte an 'nutznetz at temp200512.scumm-bar.de'
Happahappa: http://grubenhasen.cjb.net
> D#accord. Aber die Benchmark sind bei den meisten eben die
> Massenanbieter...auch wenn man das letztlich nicht vergleich kann.
Man kann das schon vergleichen. Aber ich würde sagen, dass dein/euer
Projekt ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal hat: Es ist verfügbar.
> mit AsB ist der Anschlußbereich gemeint, der ist gekennzeichnet durch die
> erste(n) Ziffern in der Rufnummer. Wenn du z.B. 0471/295415 als
> Telefonnummer hast, ist 0471 die ONKZ (wie ja vom Vorposter schon
> geschrieben) und 29 der AsB.
Wobei das nur bei Nummern Gültigkeit hat, die vor 1998 geschaltet wurden.
Danach kamen die durch die ehem. RegTP zugeteilten Blöcke. Von der T wurden
diese neuen Nummern hier auch nach AsB vergeben und man konnte auch aus den
neuen Nummern das Gebiet herleiten - wenn nicht innerhalb des Ortsnetzes
umgezogen wurde.
Es gibt aber auch Nummernblöcke, die auf die alten AsB überhaupt keine
Rückschlüsse mehr zulassen.
> Und diese Nummer braucht Matthias um dir weitere Auskünfte geben zu können.
Am besten die Nummer eines alten Anschlusses.
> Wir (unsere Bürgerinitiative) hat auch mit einem Bremerhavener
> Dienstleister verhandelt, der über Richtfunk und anschliessender
> Wlanverteilung schnelle Internet zur Verfügung stellen könnte. Nachteile:
Warum macht ihr das nicht alles in Eigenregie? Das einzige
fremdzugelieferte, das ihr noch bräuchtet, wäre ein dsl6000-Anschluss. Ihr
müsst zwar einen Arsch voll Zeit investieren, aber ihr könntet es dann ja
günstiger anbieten. Gut. dsl6000 ist auch nicht so der Hit, aber immerhin.
> Wobei das nur bei Nummern Gültigkeit hat, die vor 1998 geschaltet wurden.
Richtig, danach ging's ja eh "drunter und drüber".
>> Und diese Nummer braucht Matthias um dir weitere Auskünfte geben zu können.
>
> Am besten die Nummer eines alten Anschlusses.
Also, mit 29 fängt da keine einzige an. Die einzige feststellbare
Gemeinsamkeit ist die führende 8, da waren 80, 82, 84 und 87er bei...bringt
mich das weiter?
Hi Markus!
> Warum macht ihr das nicht alles in Eigenregie? Das einzige
> fremdzugelieferte, das ihr noch bräuchtet, wäre ein dsl6000-Anschluss.
OK, bleiben wir mal dabei. Die für mich schwerwiegensten Nachteile:
- Ein 6000er Anschluss kann an ca. 10 Leute maximal weitergegeben werden.
Darunter wird's IMHO schon wieder uninteressant, zumal diese Leute auch
noch relativ nahe zusammen liegen müssten.
- KnowHow. Ich habe in mehreren DSL-Newsgroups mal ein bischen mitgelesen -
toll, was manche Leute so wissen, aber davon bin ich weit entfernt.
Es ist ja nicht damit getan, einen Ort weiter DSL 6000 zu ordern. Es muss
ein Ort sein, von wo aus das ganze mit Sichtverbindung (!) übertragen wird.
Von Verschlüsselung, Zugangsverwaltung, Haftung bei Missbrauch usw. will
ich gar nicht erst anfangen.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ür mich als Funk-Dau
wirkte das ganze als sehr kryptisch...
> Man kann das schon vergleichen. Aber ich würde sagen, dass dein/euer
> Projekt ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal hat: Es ist verfügbar.
Nicht ganz richtig - es *wäre* verfügbar, wenn wir 45 Leute
zusammenkriegen.
Ds scheint mir schwer zu realisieren sein bei einem Preis von deutlich über
30,- € für eine 1MBit-Anbindung mit 5 GB Traffic. 20 GB würden ~ 60,- €
kosten...Benchmark ist die Nordcom (ein lokaler Carrier), die ein Paket aus
ISDN-Anschluss, kostenlosen Interngesprächen und 2 MBit-Flat (!) für 39,- €
anbietet.
Da kommen wir nicht gegen an, auch wenn das Produkt bei uns letztlich nicht
verfügbar ist...;-(
> das ist AsB 8 und meiner Kristallkugel nach der groesste Bremerhavener
> AsB.
OK. Kann man weitere Informationen daraus ziehen?
> (Wimax ist noch zu jung). Allerdings
Braucht ihr auch nicht.
802.11a für den Richtfunk und 802.11g für die Access Points.
Das geht ganz wunderbar. Auch für Strecken deutlich über 10km.
Grüße,
--
Uwe Buschhorn
> Ach komm, das kann man so doch nicht verallgemeinern - wir grenzen direkt
> an Bremerhaven, andere Orte, die weiter draussen sind, haben DSL. Ganz
> einfach, weil die wiederum eigene Vsts haben.
Man kann auch pokern:
Du schreibst Rosa-T einen Brief. Du stellst eine Bürgerinitiative vor,
die ein Funknetz plant. Dann wartest Du ab.
In vielen Fällen haben die betroffenen Dörfer ganz 'plötzlich' eine
T-DSL-Anbindung gehabt...
Grüße,
--
Uwe Buschhorn
> Du schreibst Rosa-T einen Brief. Du stellst eine Bürgerinitiative vor,
> die ein Funknetz plant. Dann wartest Du ab.
>
> In vielen Fällen haben die betroffenen Dörfer ganz 'plötzlich' eine
> T-DSL-Anbindung gehabt...
Klar, so ist der rosa Riese. In unserem Fall scheint die das kalt zu lassen
- im Gegenteil, der Mensch, der mich anrief, um mir die Absage zu erteilen,
sagte sogar, dass das eine tolle Idee sein...
Hi Olaf!
>> OK. Kann man weitere Informationen daraus ziehen?
>
> ich wuerde vermuten, dass T-Com den AsB erschlossen hat. Gibt's denn
> dort wirklich kein T-DSL, oder bekommt ihr mit euren 10km langen CuDAs
> nur keines?
Letzteres - am Anfang von Weddewarden liegt noch DSL-Light mit 384 kbit/s
an, danach ist's zappenduster ;-(
Gruss Jochen
www.dsl-fuer-nussdorf.de.vu
> Setz Dich mal mit der Gemeindeverwaltung in Verbindung.
> Euer Bürgermeister soll dann bei der T-COM wegen Outdoor-DSLAMS anklopfen.
Daran habe ich auch schon gedacht - nun ist es allerdings so, dass unser
Bürgermeister nicht einmal einen Rechner hat und dem unsere Initiative eher
hinten vorbei geht ;-(
Die Gemeinde hat wiederum kein Geld (ist das irgendwo nicht so?)...aber
gut, einen Versuch wäre es ja wert. Ich habe bei anderen Initiativen
allerdings gelesen, dass die Investitionen pro Interessent so hoch wären,
dass das betriebswirtschaftlich (absichtlich?) wenig sinnvoll ist.
Du (1105.20.buesing) meintest am 21.12.05:
>> ich wuerde vermuten, dass T-Com den AsB erschlossen hat. Gibt's
>> denn dort wirklich kein T-DSL, oder bekommt ihr mit euren 10km
>> langen CuDAs nur keines?
> Letzteres - am Anfang von Weddewarden liegt noch DSL-Light mit 384
> kbit/s an, danach ist's zappenduster ;-(
Weddewarden oder Waddewarden?
Viele Grüße!
Helmut
> - im Gegenteil, der Mensch, der mich anrief, um mir die Absage zu erteilen,
> sagte sogar, dass das eine tolle Idee sein...
Na, dann weißt Du wenigstens, daß sich ein Funknetz wirklich lohnt.
Also mach' hin, was anderes kommt nicht mehr...
Grüße,
--
Uwe Buschhorn
> Weddewarden oder Waddewarden?
Ersteres.
> Ds scheint mir schwer zu realisieren sein bei einem Preis von deutlich über
> 30,- € für eine 1MBit-Anbindung mit 5 GB Traffic. 20 GB würden ~ 60,- €
> kosten...Benchmark ist die Nordcom (ein lokaler Carrier), die ein Paket aus
> ISDN-Anschluss, kostenlosen Interngesprächen und 2 MBit-Flat (!) für 39,- €
> anbietet.
Ok, aber die Leute werden doch wohl kapieren, dass sie das billige nicht
haben können und das sie nun wirklich etwas mehr ausgeben müssten, um
wenigstens etwas Breitband bekommen zu können.
> Da kommen wir nicht gegen an, auch wenn das Produkt bei uns letztlich nicht
> verfügbar ist...;-(
Ähm, ok. Was soll man da noch sagen außer "Dann halt nicht". Wobei der
Zustand für dich sicher unbefriedigend ist.
> Klar, so ist der rosa Riese. In unserem Fall scheint die das kalt zu lassen
Das hat überhaupt nix mit Rosa-Riese zu tun. Geh doch mal zu Arcor oder
Nordcom. Die sind genausowenig in der Lage, euch einen ADSL-Zugang zu
liefern. Ihr müsst halt auch dran denken, dass ihr ein kleines Kaff seit
(ohne die Tatsache werten zu wollen) und dass sich alle Maßnahmen, die sich
mit irgendwelchen Investitionen durchführen lassen, nicht lohnen. Würde da
ein hohes Tier wohnen, hättet ihr vielleicht ne Chance...
> - im Gegenteil, der Mensch, der mich anrief, um mir die Absage zu erteilen,
> sagte sogar, dass das eine tolle Idee sein...
Ja, ist es auch.
> Na, dann weißt Du wenigstens, daß sich ein Funknetz wirklich lohnt.
> Also mach' hin, was anderes kommt nicht mehr...
Und wenn er es nur für sich macht. Er kann sich ne Gegenstelle suchen, wo
er sich an einen bestehenden ADSL-Anschluss anhängt und beide Häuser mit
ner WLAN-Richtfunkstrecke verbindet. Er hat dann den einzigen
Breitband-Zugang im Ort. Und es kostet nichtmal viel. Gut, ich würde auf
beiden Seiten Linux-Kisten hinstellen und die Verbindung per VPN absichern.
Dafür brauchts aber keine 3 GHz-Mühlen. Das würde ich dann noch groß
breittreten - am besten auf ner Internetseite. :)
> dass das betriebswirtschaftlich (absichtlich?) wenig sinnvoll ist.
Wieso absichtlich? Ich glaube nicht, dass euch die T absichtlich nicht mit
ADSL versorgt. Warum sollte sie das tun? Die andere Frage ist, warum sollte
sie eine Investition tätigen, die sich für sie nicht lohnt? Die T ist eine
AG, die ihren Aktionären bestimmte Ergebnisse präsentieren muss. Ich finde
das nicht so gut, aber so funktioniert das leider bei den AGn. Da müssen
halt mal ein paar tausend Leute raus.
Genauso wie sich das betriebswirtschaftlich für euch nicht lohnt, lohnt es
sich für die T oder ein anderes TK-Unternehmen.
> Also, mit 29 fängt da keine einzige an. Die einzige feststellbare
> Gemeinsamkeit ist die führende 8, da waren 80, 82, 84 und 87er bei...bringt
> mich das weiter?
So wie ich das sehe, gibt es tatsächlich einen AsB 8 (Eckleinjarten, laut
Map24 ist da eine Straße Großer Blink in der Nähe. Das scheint also zu
passen. Das ist mitten im Ort und der AsB (Nord) ist auch ADSL-mäßig
erschlossen.
> Es ist ja nicht damit getan, einen Ort weiter DSL 6000 zu ordern. Es muss
> ein Ort sein, von wo aus das ganze mit Sichtverbindung (!) übertragen wird.
> Von Verschlüsselung, Zugangsverwaltung, Haftung bei Missbrauch usw. will
> ich gar nicht erst anfangen.
Stimmt natürlich. Dazu wären Linux-Kenntnisse von großem Vorteil. Aber mal
weiter gedacht. Wären nicht auch mehrere 6000er Anschlüsse drin, wenn man
40 Leute hätte? Einfach mehrere analoge Telefonanschlüsse mit 6000er dsl
und ner Flatrate. Das wären pro Anschluss um die 50 Euro. Da wäre jeder
Teilnehmer mit 5 Euro dabei. Dann noch ein Unkostenbeitrag für Strom und
Technik. Passt. Hmm, nur ob man das dann noch über eine WLAN-Strecke
schicken kann? Vermutlich nicht... Naja, ich geb ja zu. So ganz ausgereift
ist das nicht. Aber ein Anfang.
Nicht zu unterschätzen ist auf jeden Fall die Einarbeitung in die
Linux-Geschichte. Da geht ein Haufen Zeit für drauf.
> Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ür mich als Funk-Dau
> wirkte das ganze als sehr kryptisch...
Ich glaube, die Funk-Seite bekommst du relativ schnell hin. Der
schwierigste Teil dürfte die Einrichtung der Server sein.
> So wie ich das sehe, gibt es tatsächlich einen AsB 8 (Eckleinjarten, laut
> Map24 ist da eine Straße Großer Blink in der Nähe. Das scheint also zu
> passen. Das ist mitten im Ort und der AsB (Nord) ist auch ADSL-mäßig
> erschlossen.
Das hat Olaf ja auch schon geschrieben. dumdidum... :)
Hat eure Gemeinde kein Gewerbegebiet, in dem die Ansiedlung neuer
Firmen eher schleppend vorangeht?
Grüße
Marc
--
" Wenn's nur billig genug ist, würden die | Marc Haber
Leute sogar Stockhiebe auf die nackten | Mailadresse im Header
Fußsohlen akzeptieren. " - Carsten Müller | http://www.zugschlus.de/
in de.comp.sys.ibm-pc, 05. Dezember 1998 | No courtesy copies, please!
Das funktioniert neuerdings nur noch, wenn eine als ISP bekannte Firma
eine oder zwei E3-Leitungen in den Ort bestellt.
Hi Marc!
> Hat eure Gemeinde kein Gewerbegebiet, in dem die Ansiedlung neuer
> Firmen eher schleppend vorangeht?
Unsere Gemeinde schon, aber nicht unser Ort...
>> dass das betriebswirtschaftlich (absichtlich?) wenig sinnvoll ist.
>
> Wieso absichtlich? Ich glaube nicht, dass euch die T absichtlich nicht mit
> ADSL versorgt. Warum sollte sie das tun? Die andere Frage ist, warum sollte
> sie eine Investition tätigen, die sich für sie nicht lohnt?
Naja, schon klar - ich würde als Geschäftsführer wohl auch so handeln.
Trotzdem: das Internet entwickelt sich immer mehr in Richtung Breitband,
ich sehe schon Zeiten kommen, wo man ohne Breitband echte Probleme mit
normalen Webseiten hat...aber vermittel das mal "Otto-Normal-Bürger".
Hi Markus!
> Ok, aber die Leute werden doch wohl kapieren, dass sie das billige nicht
> haben können und das sie nun wirklich etwas mehr ausgeben müssten, um
> wenigstens etwas Breitband bekommen zu können.
ACK. Wobei ich - bezugnehmend auf mein Initialposting - eben noch darauf
warten möchte, ob die Pilotierung bei der Nordcom klappt. Im Moment sieht's
nicht so gut aus, die kämpfen mit Verbindungsabbrüchen und schleppender
Leistung (ca. 200 kbit/s) ;-(
>> Da kommen wir nicht gegen an, auch wenn das Produkt bei uns letztlich nicht
>> verfügbar ist...;-(
>
> Ähm, ok. Was soll man da noch sagen außer "Dann halt nicht". Wobei der
> Zustand für dich sicher unbefriedigend ist.
Full-ACK! Ich habe gestern sogar noch mit Vodafone telefoniert, lt. deren
Karte sind wir UMTS versorgt. Leider soll die Indoorversorgung lt. deren
Aussagen mehr als bescheiden sein...<grummel>
Das mit der Richtfunkverbindung in Eigeninitiative wird somit immer
interessanter, aber ohne technisches KnowHow und jemanden, der mir das
Signal zur Verfügung stellt (und sich bereit erklärt, einen entsprechenden
Sender montieren zu lassen) wird das auch schwierig.
_Jede_ Alternativlösung ist teurer als der DSL-Ausbau, den Du
auch nicht bekommst, weil er als _echter_Ausbau_ nämlich
ebenfalls deutlich teurer ist.
Bei Einheitspreisen (z.B. T-Com, T-DSL kostet bundesweit das
gleiche Geld) drückt sich das in mangelnder Verfügbarkeit aus,
bei Nicht-Einheitspreisen eben in einem höheren Entgeld.
Gute Technik kostet eben gutes Geld.
Die Billigpreise sind nur auf vorhandener Infrastruktur (TAL)
realisierbar und da auch keine Subventionen fließen, schaut
es diesbezüglich in Deinem Fall sehr dunkel aus. Dafür sind auf
dem Land die Grundstückspreise billig, alles zusammen kann
man nicht haben.
> Darüber hinaus müssen 45 Leute zusammenkriegen, und das
>wird gerade bei den vorgegebenen Preisen wohl eher schwierig...
Entweder braucht mans, dann nimmt man es, auch wenn es
mehr kostet, oder man braucht es nicht ...
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obar...@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
> Trotzdem: das Internet entwickelt sich immer mehr in Richtung Breitband,
> ich sehe schon Zeiten kommen, wo man ohne Breitband echte Probleme mit
> normalen Webseiten hat...aber vermittel das mal "Otto-Normal-Bürger".
Ich versteh schon, was du meinst. Ich verstehe aber nicht, warum dann immer
die T für die Versorgung herhalten soll. Das Monopol wurde einvernehmlich
abgeschafft. Unabhängig von deiner Meinung.
Selbst dann nicht. Die Fälle, in denen es so aussah, waren Gebiete, die
sowieso für einen Ausbau vorgesehen (oder vorgemerkt) waren und die dann
einfach vorgezogen wurden. Etwas, das sich ohne Wettbewerber nie lohnen
würde, lohnt sich mit ihnen auch nicht mehr.
Noses.
> Selbst dann nicht. Die Fälle, in denen es so aussah, waren Gebiete, die
> sowieso für einen Ausbau vorgesehen (oder vorgemerkt) waren und die dann
> einfach vorgezogen wurden. Etwas, das sich ohne Wettbewerber nie lohnen
> würde, lohnt sich mit ihnen auch nicht mehr.
Natürlich lohnt sich das: die Kalkulation des Wettbewerbers geht
nicht (mehr) auf und er überlegt es sich ganz genau, ob er das woanders
noch einmal macht.
Gruß,
Jochen
> Full-ACK! Ich habe gestern sogar noch mit Vodafone telefoniert, lt. deren
> Karte sind wir UMTS versorgt. Leider soll die Indoorversorgung lt. deren
> Aussagen mehr als bescheiden sein...<grummel>
Was spricht gegen eine Außenantenne, vielleicht sogar mit Richtwirkung
für die UMTS-Karte? Demnächst soll es auch einen UMTS-Router geben, den
man dann nahe der Antenne montieren und das Signal per LAN oder WLAN im
Haus weitergeben kann.
> Das mit der Richtfunkverbindung in Eigeninitiative wird somit immer
> interessanter, aber ohne technisches KnowHow und jemanden, der mir das
> Signal zur Verfügung stellt (und sich bereit erklärt, einen entsprechenden
> Sender montieren zu lassen) wird das auch schwierig.
Ich habe einen Bekannten damit überzeugt, daß er das zu bestellende
Internet dann kostenlos mitnutzen kann. Er muß nur den Strom für Router
und Access-Point bezahlen und darf natürlich seinen Telefonanschluß
nicht kündigen. Die DSL-Gebühren erstatte ich ihm komplett und der
Zugangstarif läuft auf mich. Leider ist DSL 2000 ohne Zusatzoptionen
auch bei ihm das höchste, was die Leitung hergibt, so daß ich den Zugang
hier nicht weiter verteilen kann, zumal ich auch darüber telefoniere.
Ich weiß nun nicht, wie weit die Richtfunkstrecke bei Dir sein muß, bei
mir sind es gut 1,3 km und das bekommt man noch recht preiswert hin.
Sollte es sich um größere Entfernungen handeln, so findest Du (auch in
diesem Thread) Leute, die für gutes Geld noch bessere Hardware anbieten.
Da Du aber im Gegensatz zu mir wenigstens eine ISDN-Flat nutzen kannst,
könnte es sein, daß für Deine Bedürfnisse auch eine Satellitenstrecke
zur Beschleunigung in Frage käme. Ich wollte DSL ursprünglich ja nicht
wegen der größeren Bandbreite haben, sondern um lange online sein zu
können. Das aber bietet die Telekom hier als einzig verfügbarer Anbieter
nur in Verbindung mit DSL an, was ich sehr bedauerlich finde.
--
Gruß Erik.
Gruss
Alex
Matthias Buesing schrieb:
> Moin zusammen!
>
> Ich leite die hiesige DSL-Bürgerinitiative und hätte mal eine Frage zu den
> hiesigen Profis ;-)
>
> Bei uns sind bis zu 10km Leitungslänge bis zur Vermittlungsstelle, aus
> diesem Grund ist DSL bei uns nicht möglich.
>
> Nun habe ich aber von unserem lokalen TK-Carrier gehört, dass die (in einem
> anderen Gebiet) ein Pilot am Laufen haben, wie man mit speziellen
> Techniken, Protokollanpassungen etc. die Leitungslängen erhöhen kann.
> Darunter sollen auch welche mit (Zitat) "extrem langen Leitungslängen"
> sein. Der Pilot soll Ende Januar abgeschlossen sein, dann gibt es auch für
> endgültige Erkenntnisse.
>
> Meine Frage: wie seriös kann eine solche Aussage sein? Lässt sich Physik
> tatsächlich überlisten? Gibt's konkrete Beispiele, wo ein (natürlich
> eingeschränktes DSL, es war von 300-400 kbit/s die Rede) schon realisiert
> wurde, obwohl die Vst 7-10km entfernt war?
>
> Vielen Dank im Voraus!
>
>
Wenn der Ausbau vorgesehen oder vorgemerkt gewesen wäre, hätte T-Com
wohl kaum den Kunden gegenüber "nein, hammernich, kriejemeraucnich"
argumentiert.
>Etwas, das sich ohne Wettbewerber nie lohnen
>würde, lohnt sich mit ihnen auch nicht mehr.
Ein Wettbewerber, an dem ich (a) im Monat einen fünfstelligen Betrag
für zweimal E3 in die Pampa verdiene und der (b) damit keinen Umsatz
macht, weil ich ihm an derselben Stelle in der Pampa den Markt
kaputtdumpe, ist bald kein Wettbewerber mehr. Auch an anderen Stellen.
>Weiß jemand auf welche
>Technik QDSL Home aussetzt? SDSL oder ADSL?
SDSL oder SHDSL.
>Da nämlich Qsc auf ihrer
>Webseite angibt das Qdsl in Imsum(auch @Matz) verfügbar wäre :))
Die Verfügbarkeitsprüfung von QSC basiert auf Angaben der Telekom,
welche Adresse zu welchem Asb gehört - die genaue Länge und die
konkreten Leitungsdaten bekommt QSC erst bei der Bestellung der Leitung,
daher kann es durchaus passieren, daß zunächst "verfügbar" gemeldet
wird. Im Zweifelsfall storniert QSC dann wohl den Vertrag ohne Kosten
für dich, wenn es doch nicht geht.
mfg
Thomas
--
/"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN
\ / AGAINST HTML IN E-MAIL AND NEWS
x
/ \
Moin Alex!
Schön, Dich jetzt auch mal im Usenet zu sehen ;-)
> hat eigentlich SDSL eine größere Reichweite?
Ja, ich habe das nur (noch) nicht berücksichtigt, weil es unter normalen
Umständen für einen Privatmenschen wie mich unbezahlbar ist.
> Weiß jemand auf welche
> Technik QDSL Home aussetzt? SDSL oder ADSL? Da nämlich Qsc auf ihrer
> Webseite angibt das Qdsl in Imsum(auch @Matz) verfügbar wäre :))
Mit der Website von QSC stehe ich irgendwie auf dem Kriegsfuss - QDSL Home
finde ich gar nicht, bemühe ich die Suche, finde ich was, klicke rauf und
werde anschliessend auf die gleiche Ergebnisseite geführt ;-(
Hmmm...vielleicht bestelle ich einfach mal ;-)
Gruss
Alexander
Matthias Buesing schrieb:
> Jep, so würde ich das auch machen. Einfach bestellen.
Ist es denn verfügbar? Da wir eine ähnliche Situation haben, habe ich
mal nachgesehen: Q-DSL Home etc.: Nicht verfügbar. Als Alternative wird
dann QSC Tengo angeboten; das setzt wiederum die Verfügbarkeit eines
T-DSL Anschlusses voraus, bringt mich also auch nicht weiter...
Bye
Peter
> Ist es denn verfügbar?
Lt. Verfügbarkeitsanzeige: jop.
Aber wer weiss, was die da wirklich prüfen - vielleicht auch nur die ONKZ
und vielleicht noch die Vst. Bremerhaven ist QSC-versorgt, aber ob meine
"lange Leitung" dafür ausreicht, wird sich noch zeigen.
[ UMTS ]
> Was spricht gegen eine Außenantenne, vielleicht sogar mit Richtwirkung
> für die UMTS-Karte?
Frei nach Radio Eriwan - im Prinzip nichts. Allerdings sind die Bandbreiten
auch vergleichsweise klein, zumal sie eher nach unten wegsacken sollen.
> Demnächst soll es auch einen UMTS-Router geben, den
> man dann nahe der Antenne montieren und das Signal per LAN oder WLAN im
> Haus weitergeben kann.
Solche Teile gibt's schon, bei Ebay ab 168,- €.
Dazu kommen extrem bescheidene Pings, so >200 ;-(
[ Richtfunk ]
> Ich weiß nun nicht, wie weit die Richtfunkstrecke bei Dir sein muß, bei
> mir sind es gut 1,3 km und das bekommt man noch recht preiswert hin.
> Sollte es sich um größere Entfernungen handeln, so findest Du (auch in
> diesem Thread) Leute, die für gutes Geld noch bessere Hardware anbieten.
Ich habe das mal mit einem Kumpel (hallo Alex!) eruiert - wir müssten ca.
3-4km überbrücken und könnten dann unter 10 Leuten verteilen, so dass
600kbit/s für jeden blieben.
Nachteile:
- Einrichtung
- Betrieb (Linux-KnowHow, bei mir quasi nicht vorhanden)
- Jemanden finden, der ein vergleichsweise hohes Gebäude hat und wo wir
eine Richtfunkantenne anbauen dürften. Die Sporthalle der Schule vom
Nachbardorf mit eigener Vst böte sich an, aber ob wir die überzeugen
können...
> Da Du aber im Gegensatz zu mir wenigstens eine ISDN-Flat nutzen kannst,
> könnte es sein, daß für Deine Bedürfnisse auch eine Satellitenstrecke
> zur Beschleunigung in Frage käme.
Ach, es geht mir weniger um fette Downloads, sondern um zügiges Surfen
(gibt ja heute schon genug Seiten, die mit 64k mehrere Minuten zum Laden
brauchen) und gute MP-Pings. Mit ISDN ist bei MP-Rennsims z. b. oft nichts
zu holen...
Tüdelkram a la T-Online-Vision ist für mich gänzlich uninteressant.
> Ich wollte DSL ursprünglich ja nicht
> wegen der größeren Bandbreite haben, sondern um lange online sein zu
> können. Das aber bietet die Telekom hier als einzig verfügbarer Anbieter
> nur in Verbindung mit DSL an, was ich sehr bedauerlich finde.
Stimmt, insofern kann ich wirklich noch froh sein, dass die Nordcom
wenigstens eine ISDN-Flat anbietet. Ich könnte mich nach jahrelanger Flat
nicht mehr daran gewöhnen, wieder pro Minute zu zahlen...
> Ich versteh schon, was du meinst. Ich verstehe aber nicht, warum dann immer
> die T für die Versorgung herhalten soll. Das Monopol wurde einvernehmlich
> abgeschafft. Unabhängig von deiner Meinung.
Das ist mir bewusst. Ärgert mich aber trotzdem - ist doch verständlich,
oder nicht?
>EDIT: Hab's nun doch noch gefunden, hört sich fast zu schön an, um wahr zu
>sein...schade, heute werde ich da wohl keinen greifen können.
Der Support von QSC ist 24/7-365 Tage im Jahr erreichbar...
Hi Thomas!
> Der Support von QSC ist 24/7-365 Tage im Jahr erreichbar...
Joh, konnte es auch kaum glauben - im Forum habe sogar jemanden gefunden,
der mir eine Extrawurst (Schaltung als SHDSL) zugesagt hat. Allerdings hat
er auch schon rausgefunden, dass die Leitungslänge knapp 7,4km beträgt.
Vermutlich wird der Auftrag noch vor der Prüfung abgelehnt ;-(
> [ UMTS ]
>>Was spricht gegen eine Außenantenne, vielleicht sogar mit Richtwirkung
>>für die UMTS-Karte?
> Frei nach Radio Eriwan - im Prinzip nichts. Allerdings sind die Bandbreiten
> auch vergleichsweise klein, zumal sie eher nach unten wegsacken sollen.
Das stimmt, UMTS ist eine Notlösung.
>>Demnächst soll es auch einen UMTS-Router geben, den
>>man dann nahe der Antenne montieren und das Signal per LAN oder WLAN im
>>Haus weitergeben kann.
> Solche Teile gibt's schon, bei Ebay ab 168,- €.
Ob die mit allen Netzen laufen, weiß ich nicht.
> Dazu kommen extrem bescheidene Pings, so >200 ;-(
Die besten Pings hat man mit einer ISDN-Einwahl. Selbst DSL ist da
schlechter.
> [ Richtfunk ]
> Ich habe das mal mit einem Kumpel (hallo Alex!) eruiert - wir müssten ca.
> 3-4km überbrücken und könnten dann unter 10 Leuten verteilen, so dass
> 600kbit/s für jeden blieben.
Das ist je nach Anforderung eigentlich ausreichend, Du müßtest vor Allem
auf den Uplink achten. Filesharing und Dauerdownloads sollten sich die
Beteiligten aber lieber verkneifen und VoIP kann man zwar gelegentlich,
aber nicht dauerhaft und störungsfrei nutzen.
> Nachteile:
>
> - Einrichtung
Kann im Sommer sogar Spaß machen.
> - Betrieb (Linux-KnowHow, bei mir quasi nicht vorhanden)
Hab ich auch nicht. Mit mehreren WRT54G und passender Firmware läuft das
vorerst auch ohne Linuxkenntnisse, bei Deiner Entfernung solltest Du
Empfangsvorverstärker der besseren Sorte ordern.
> - Jemanden finden, der ein vergleichsweise hohes Gebäude hat und wo wir
> eine Richtfunkantenne anbauen dürften. Die Sporthalle der Schule vom
> Nachbardorf mit eigener Vst böte sich an, aber ob wir die überzeugen
> können...
Die Antennen (ich nutze Yagis von Ebay, die werden in Polen hergestellt)
sind wirklich sehr klein und unauffällig, ich wollte eine davon
eigentlich an einem Baum befestigen, das war aber dann gar nicht nötig.
>>Da Du aber im Gegensatz zu mir wenigstens eine ISDN-Flat nutzen kannst,
>>könnte es sein, daß für Deine Bedürfnisse auch eine Satellitenstrecke
>>zur Beschleunigung in Frage käme.
>
> Ach, es geht mir weniger um fette Downloads, sondern um zügiges Surfen
> (gibt ja heute schon genug Seiten, die mit 64k mehrere Minuten zum Laden
> brauchen)
Dagegen hilft der Sattelit aber ganz gut
> und gute MP-Pings. Mit ISDN ist bei MP-Rennsims z. b. oft nichts
> zu holen...
Kenn ich nicht, aber die Pings sind bei ISDN eigentlich am Besten.
> Tüdelkram a la T-Online-Vision ist für mich gänzlich uninteressant.
dito.
> Stimmt, insofern kann ich wirklich noch froh sein, dass die Nordcom
> wenigstens eine ISDN-Flat anbietet. Ich könnte mich nach jahrelanger Flat
> nicht mehr daran gewöhnen, wieder pro Minute zu zahlen...
Das ist gar nicht sehr teuer, aber den Komfort, alles einfach laufen zu
lassen, auch wenn man mal weg muß möchte ich auch nicht mehr missen.
--
Gruß Erik.
> Joh, konnte es auch kaum glauben - im Forum habe sogar jemanden gefunden,
> der mir eine Extrawurst (Schaltung als SHDSL) zugesagt hat. Allerdings hat
> er auch schon rausgefunden, dass die Leitungslänge knapp 7,4km beträgt.
>
> Vermutlich wird der Auftrag noch vor der Prüfung abgelehnt ;-(
Ich habe mit den Daten 5,4 km Leitungslänge, 0,4er Querschnitt,
SDSL-Dämpfung 50,48 dB, ADSL-Dämpfung 60,98 dB kein symmetrisches
Business-DSL bekommen können. Ich glaube nicht, daß QSC zaubern kann.
--
Gruß Erik.
Mmm... kann ich mir kaum vorstellen, z.B. qsc wirbt mit Pings von unter
10 ms ich glaube da ist auch ISDN nicht besser - eher schlechter.
Gruss
Alex
> Mmm... kann ich mir kaum vorstellen, z.B. qsc wirbt mit Pings von unter
> 10 ms ich glaube da ist auch ISDN nicht besser - eher schlechter.
Gut möglich, von solchen Pings träumen T-DSL Nutzer aber nur.
--
Gruß Erik.
> Mit Eplus und Vodafone läuft der Linksys Router WRT54G3G, den ich seit
> vorgestern habe, jedenfalls. Die anderen Netze kann ich mangels SIM
> nicht testen, sie werden bei der Netzsuche aber angezeigt.
Der braucht ja die passende Datenkarte noch zusätzlich. Ich meinte die
echten UMTS-Router z.B. von o2, die oft einen Netzlock haben.
Ist aber schon ein feines Stück Hardware. Wie fühlt sich die Verbindung
denn an? Eher wie Sat-Internet oder eher wie DSL?
--
Gruß Erik.
> Ich habe das mal mit einem Kumpel (hallo Alex!) eruiert - wir müssten ca.
> 3-4km überbrücken und könnten dann unter 10 Leuten verteilen, so dass
> 600kbit/s für jeden blieben.
Das haben wir hier gerade realisiert. Wird jetzt spannend ob das ganze
auch bei Wind und Wetter noch gut laeuft...
> - Einrichtung
Das geht erstaunlich einfach, sofern das Gelaende mitspielt.
> - Betrieb (Linux-KnowHow, bei mir quasi nicht vorhanden)
Fuer die reine Funkstrecke nicht notwendig. Wir haben aus reiner Para-
noia jedoch an jedem Endpunkt nen Linuxsystem stehen und betreiben
ein VPN ueber die Funkstrecke.
> - Jemanden finden, der ein vergleichsweise hohes Gebäude hat und wo wir
> eine Richtfunkantenne anbauen dürften. Die Sporthalle der Schule vom
> Nachbardorf mit eigener Vst böte sich an, aber ob wir die überzeugen
> können...
Auch mal hoeflich bei Firmen fragen. Bei der Schule waere es interessant
wer der Traeger ist. Wenns Stadt/Gemeinde ist und ihr das als "Buerger-
LAN" aufzieht sind die Chancen sicher gut.
> Ach, es geht mir weniger um fette Downloads, sondern um zügiges Surfen
> (gibt ja heute schon genug Seiten, die mit 64k mehrere Minuten zum Laden
> brauchen) und gute MP-Pings. Mit ISDN ist bei MP-Rennsims z. b. oft nichts
> zu holen...
Dabei aber nicht vergessen das der Ping durch die WLAN-Strecke auch
steigt. IIRC waren aber die Ping-Zeiten bei ISDN pauschal niedriger
als mit DSL?
Gruss Daniel
--
My philosophy: find what it is you want to say, walk in the room, say
it, and get the hell out. (Second philosophy behind that one: when in
doubt, roll in a grenade and come in firing.)
J.M.S., Creator of Babylon5
> Ich habe mit den Daten 5,4 km Leitungslänge, 0,4er Querschnitt,
> SDSL-Dämpfung 50,48 dB, ADSL-Dämpfung 60,98 dB kein symmetrisches
> Business-DSL bekommen können. Ich glaube nicht, daß QSC zaubern kann.
Wobei ich das eigentlich nicht verstehen kann - nach meinen Erkenntnissen
ist DSL bis ca. 5km kein Problem (ggf. mit eingeschränkter Bandbreite).
SDSL sollte das Problem "Dämpfung" weiter minimieren, und SHDSL soll
(zumindest in der Theorie) nochmals 30% mehr Reichweite bringen.
Sagt zumindest Tante Google...
> Ich habe mit den Daten 5,4 km Leitungslänge, 0,4er Querschnitt,
Darf ich bezweifeln, daß auf einer Länge von 5,4 km nur ein Querschnitt
verbaut wurde. Dies widerspricht allen Erfahrungen.
Gruß
Olli
--
Da klickt der Nutzer nur auf ein EXE, dann noch mal "Ja", um die
Installation zu bestätigen (und in Windows 2000 noch ein paarmal mehr, um
die Programmiert-hat-nicht-$$$-an-M$-bezahlt Warnungen wegzukriegen) und
schon istder Treiber installiert
[Robert Schlabbach in Toza]
Hi Erik!
>> Dazu kommen extrem bescheidene Pings, so >200 ;-(
>
> Die besten Pings hat man mit einer ISDN-Einwahl. Selbst DSL ist da
> schlechter.
Interessant - nach meinen Erfahrungen ist das nicht so. In meinen wilden
Zeiten (UT2003, BFV) lag ich mitunter weit hinter den Pings meines Kumpels,
der DSL hat.
Bei MP-Rennen laggt das ganze mitunter so, dass es nicht mehr spielbar ist.
> Das ist je nach Anforderung eigentlich ausreichend, Du müßtest vor Allem
> auf den Uplink achten. Filesharing und Dauerdownloads sollten sich die
> Beteiligten aber lieber verkneifen und VoIP kann man zwar gelegentlich,
> aber nicht dauerhaft und störungsfrei nutzen.
ACK.
>> - Einrichtung
>
> Kann im Sommer sogar Spaß machen.
Wenn man weiss, was man tut ;-)
> Die Antennen (ich nutze Yagis von Ebay, die werden in Polen hergestellt)
> sind wirklich sehr klein und unauffällig, ich wollte eine davon
> eigentlich an einem Baum befestigen, das war aber dann gar nicht nötig.
Danke für den Tipp, werde ich mir mal ansehen.
>> Ach, es geht mir weniger um fette Downloads, sondern um zügiges Surfen
>> (gibt ja heute schon genug Seiten, die mit 64k mehrere Minuten zum Laden
>> brauchen)
>
> Dagegen hilft der Sattelit aber ganz gut
Ich habe mir sagen lassen, dass gerade die Responsezeiten bei
Satdownstreams gruselig sein sollen...?! Mal abgesehen davon, dass die
ISDN-Flat plus Sat-Flat mächtig ins Geld geht und an MP gar nicht mehr
denken wäre.
>>Die besten Pings hat man mit einer ISDN-Einwahl. Selbst DSL ist da
>>schlechter.
>
> Interessant - nach meinen Erfahrungen ist das nicht so. In meinen wilden
> Zeiten (UT2003, BFV) lag ich mitunter weit hinter den Pings meines Kumpels,
> der DSL hat.
Das wird sicher vom Provider abhängen, wenn man Telekom-Kunde ist hat
man ja eine große Auswahl, Du nutzt die Nordcom-Flat, vielleicht wären
Deine Pings bei Einwahl über T-Online besser? Nützt Dir aber nichts, ich
weiß.
> Bei MP-Rennen laggt das ganze mitunter so, dass es nicht mehr spielbar ist.
Kannst Du Kanalbündelung nutzen?
Ich zocke nicht, und schon gar nicht online. Deshalb kann ich dazu keine
Erfahrungen beisteuern. Meine Pings mit T-DSL 2000 liegen immer über 55
ms, aktuell zu www.heise.de sind es 62 ms. Fastpath gibt es wegen zu
langer Leitung nicht. Mit ISDN waren die Pings viel besser, ich kann
aber nicht mehr testen, ich habe keinen Telefon-Anschluß mehr.
> Ich habe mir sagen lassen, dass gerade die Responsezeiten bei
> Satdownstreams gruselig sein sollen...?!
Das ist schon richtig, aber schneller als minutenlang auf den Aufbau
großer Seiten zu warten geht es schon. Man spürt immer eine kleine
Reaktionszeit, dann geht aber alles ganz fix.
> Mal abgesehen davon, dass die
> ISDN-Flat plus Sat-Flat mächtig ins Geld geht und an MP gar nicht mehr
> denken wäre.
MP müßte dann weiter über ISDN laufen. Man kann ja jeder Software sagen,
ob sie den Proxy nutzen soll oder nicht. Teuer wird das allerdings, ein
SDSL-Anschluß (wenn verfügbar) wäre aber noch teurer.
--
Gruß Erik.
>>Ich habe mit den Daten 5,4 km Leitungslänge, 0,4er Querschnitt,
>
> Darf ich bezweifeln, daß auf einer Länge von 5,4 km nur ein Querschnitt
> verbaut wurde. Dies widerspricht allen Erfahrungen.
Möglich, aber das sind die Daten, die mir die Telekom gab. Wie das dann
mit der errechneten Dämpfung paßt, weiß ich auch nicht, da ich deren
Formel nicht kenne. Mein Haus wurde jedenfalls an ein direkt
vorbeiführendes Bündel aus 5 oder 6 Kabeln angeschlossen, mit so einer
Muffe in der Erde. Dieses Kabelbündel führt wohl von der Vermittlung zum
Verteilerkasten in unserem Ortsteil und möglicherweise noch weiter zu
anderen Dörfern.
--
Gruß Erik.
* Schluck! *
Bei _den_ Dämpfungswerten kannst Du eigentlich gleich das Kabel
abschneiden und in die Luft hängen, für die ADSL Frequenzen
wäre die theoretische Freifelddämpfung eher besser, vorausgesetzt,
Du läßt "etwas" Kabellänge stehen (ca. 200m Wellenlänge bei 1,5MHz,
Lambda/4 Antenne hätte kurze 50m, aber da senden schon ein
paar Mittelwellensender ;-)
=> die Daten klingen nicht wirklich hoffnungsvoll :-(
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obar...@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
>> Bei MP-Rennen laggt das ganze mitunter so, dass es nicht mehr spielbar ist.
>
> Kannst Du Kanalbündelung nutzen?
Ja, kostenlos. Aber meine Frau will abends auch online gehen, dann sind wir
nicht einmal mehr vernünftig erreichbar...noch ein Grund, warum ich
unbedingt DSL will.
> Ich zocke nicht, und schon gar nicht online. Deshalb kann ich dazu keine
> Erfahrungen beisteuern. Meine Pings mit T-DSL 2000 liegen immer über 55
> ms, aktuell zu www.heise.de sind es 62 ms.
OK, da liege ich tatsächlich besser -> 40ms.
> MP müßte dann weiter über ISDN laufen. Man kann ja jeder Software sagen,
> ob sie den Proxy nutzen soll oder nicht. Teuer wird das allerdings, ein
> SDSL-Anschluß (wenn verfügbar) wäre aber noch teurer.
Nicht bei QSC.
> Möglich, aber das sind die Daten, die mir die Telekom gab.
Wenn ich nochmal nachschauen soll, schick mir bitte im neuen Jahr eine PM
mit der Rufnummer und einer kurzen Problembeschreibung (hab das bis dahin
wieder vergessen ;-)
Gruß
Olli
--
"Ebay kommt mir immer mehr vor wie ein Auto, wo sich alle 3 Wochen die
Belegung der Gänge ändert und mittlerweile ist der Schaltknüppel sogar in
den Kofferraum gewandert"
Uta Kramer in d.a.e.a.(28:06:42:12)
> Hauptkabel ist meist 0,6er - oder?
Meist, aber eben nicht immer ;-)
Gruß
Olli
--
[WWW-Startseite aus reinem Javascript] Reiht sich halt wieder einmal jemand
in die Liste derjenigen ein, die nicht verstanden haben, dass sie mit ihrem
Internetauftritt an den Kunden herantreten wollen und nicht umgekehrt.
[Lars Mooshammer in drmb]
> Das ist mir bewusst. Ärgert mich aber trotzdem - ist doch verständlich,
> oder nicht?
Klar isses ärgerlich. Ich hab auch jahrelang auf T-DSL warten müssen, bis
die Telekom dann irgendwann etwas optimistischer gerechnet hat und ich so
zu 768 kbit (damals full-speed) kam. Ich hab der Telekom halt nicht
unterstellt, sie wollten es mir nicht anbieten.
Gute Nacht
Markus
--
emails bitte an 'nutznetz at temp200512.scumm-bar.de'
Happahappa: http://grubenhasen.cjb.net
> Hauptkabel ist meist 0,6er - oder?
Mir hat ein Telekomiker mal erzählt, dass "unser" damaliges HK ein uraltes
0,4er war.
> Wenn ich nochmal nachschauen soll, schick mir bitte im neuen Jahr eine PM
> mit der Rufnummer und einer kurzen Problembeschreibung (hab das bis dahin
> wieder vergessen ;-)
Nützt Dir da auch die ehemalige Rufnummer was? Der Anschluß ist derzeit
nicht aktiv.
Ansonsten kann ich natürlich die Nummer des Nachbarn raussuchen.
--
Gruß Erik.
> Nützt Dir da auch die ehemalige Rufnummer was?
nein, nur aktive.
> Ansonsten kann ich natürlich die Nummer des Nachbarn raussuchen.
Wenn der uach DSL will ;-) Sollte im gleichen Haus sein...
Gruß
Olli
--
In der DDR gab es alles - nur nicht immer, nicht überall und schon gar
nicht, wenn es gebraucht wurde.
Claudia Romanus
schau mal: http://www.heise.de/newsticker/meldung/67798
fli4l scheint für dich passend zu sein. Ich hab zwar nur mal sehr
oberflächlich damit rumgespielt, aber von der Konfiguration her ist es
nicht allzuschwer. Ich kann mir vorstellen, dass sich damit ein VPN recht
leicht realisieren lässt, um damit die WLAN-Verbindung abzusichern. Welche
hardware-Anforderungen ein openVPN-Tunnel benötigt, kann ich aber nicht
sagen. Vielleicht reicht ja schon ein kleiner Pentium 90.
> Ich glaube nicht, daß QSC zaubern kann.
Die Vorgehensweise von QSC finde ich recht spannend - mein Auftrag wurde
akzeptiert, sogar ein Installationstermin für die zweite TAE-Dose ist schon
fixiert (11.1.06). Die Telekom hat nur geprüft, ob eine freie Leitung zu
uns geht.
Ob und wenn ja, was letztlich bei mir ankommt, muss ich selber rausfinden.
Finde ich interessant, dass QSC ein solches Risiko eingeht, bei Nichterfolg
(wovon man ja fast ausgehen muss), kann ich einfach sonderkündigen...
> Die Vorgehensweise von QSC finde ich recht spannend - mein Auftrag wurde
> akzeptiert, sogar ein Installationstermin für die zweite TAE-Dose ist schon
> fixiert (11.1.06). Die Telekom hat nur geprüft, ob eine freie Leitung zu
> uns geht.
>
> Ob und wenn ja, was letztlich bei mir ankommt, muss ich selber rausfinden.
> Finde ich interessant, dass QSC ein solches Risiko eingeht, bei Nichterfolg
> (wovon man ja fast ausgehen muss), kann ich einfach sonderkündigen...
Ich bin sehr gespannt! Berichte bitte, wie es weiter geht!
--
Gruß Erik.
> Ich bin sehr gespannt!
Und ich erst - keine Ahnung, wie ich es bis dahin noch aushalten soll.
Naja, wenn ich dann wieder die rosarote Brille abnehme und 7,4km
Leitungslänge ins Auge blicke, sinkt die Vorfreude auf ein Maß, mit dem ich
es aushalten kann ;-)
> Berichte bitte, wie es weiter geht!
Versprochen!
Bei DSL muß man unterscheiden zwischen "normalem" DSL (Standart, Ping ca
60-70ms) und DSL mit Fastpath (hier wird die Fehlerkorrektur
verschlechtert/ausgeschaltet), da gibt's dann deutlich bessere Ping-Zeiten,
so um die 20ms.
mfg. Markus
> Bei DSL muß man unterscheiden zwischen "normalem" DSL (Standart, Ping ca
> 60-70ms) und DSL mit Fastpath (hier wird die Fehlerkorrektur
> verschlechtert/ausgeschaltet), da gibt's dann deutlich bessere Ping-Zeiten,
> so um die 20ms.
Fastpath ist IMHO aber auch nur verfügbar, wenn man vergleichsweise nah an
der Vst ist, oder?
--
Gruss,
Matze
> Fastpath ist IMHO aber auch nur verfügbar, wenn man vergleichsweise nah an
> der Vst ist, oder?
Wenn vergleichsweise wenige Störeinflüsse da sind.
Gruß
Olli
--
"Warum sollte man noch die Anstrengung unternehmen, Atomwaffen zu bauen? Es
ist so viel billiger, ein paar Informatiker einzustellen."
(Geoffrey Baehr, Manager von "Sun Microsystems", in DER SPIEGEL 15.5.2000).
> Ich habe mit den Daten 5,4 km Leitungslänge, 0,4er Querschnitt,
> SDSL-Dämpfung 50,48 dB, ADSL-Dämpfung 60,98 dB kein symmetrisches
> Business-DSL bekommen können. Ich glaube nicht, daß QSC zaubern kann.
Da will ich doch nochmal nachhaken - ist der Auftrag seinerzeit als SDSL
oder als SHDSL beauftragt bzw. geschaltet worden?
>>Ich habe mit den Daten 5,4 km Leitungslänge, 0,4er Querschnitt,
>>SDSL-Dämpfung 50,48 dB, ADSL-Dämpfung 60,98 dB kein symmetrisches
>>Business-DSL bekommen können. Ich glaube nicht, daß QSC zaubern kann.
> Da will ich doch nochmal nachhaken - ist der Auftrag seinerzeit als SDSL
> oder als SHDSL beauftragt bzw. geschaltet worden?
Diese Wahlmöglichkeit gibt es bei der Telekom nicht und andere anbieter
sind nicht präsent. Der Auftrag wurde abgelehnt, noch bevor solche
Einzelheiten zur Sprache kommen konnten.
--
Gruß Erik.