>>>>>> Aktuell würde ich keinem raten, ältere ... Fritzboxen ... zu
>>>>>> kaufen. Einfach nur wegen der Wartung (wie lange gibt es
>>>>>> Sicherheitsupdates).
>
>>>>> Ach Jottchen! Die "Sicherheit"! Des Deutschen liebstes Kind.
>
>>>> Die FB konnte mal über VoIP gehackt werden. Dann konnten wohl
>>>> beliebig Verbindungen aufgebaut werden.
>
>>> Ja, und?
>
>> Ich baue gerne auf deine Kosten teure Verbindungen auf, wenn dir das
>> egal ist.
>
> Mach das doch einfach, wenn Du es kannst.
>
>>> wie viele (besser: wie wenige) Fälle gabs davon?
>
>> Ich weiß es nicht.
>
> Das ist schon ein Stück weit weg von der vermeintlichen Gewißheit, daß
> derlei Unbill zwangsläufig passieren müsse.
>
>> Ich will aber nicht, dass es mir passiert, denn dann habe ich den
>> Scheißhaufen.
>
> Irgendwas ist ja immer.
>
>> Wenn anderen das egal ist, bitte. Aber dann nicht später umplärren
>> wegen den bösen Hackern.
>
> <Achselzuck> Ich sehe das locker, wie Du siehst. Was mein eigenes
> kleines System anlangt, muß ich (was den möglichen Schaden anlangt) das
> biologische Corona-Virus deutlich mehr fürchten als jedes Computervirus.
>
>>> Sicherheit gibt es nicht, wie sehr auch immer man sich darum bemüht.
>
>> Das ist ausgekochter Blödsinn.
>
> Das ist schlichtweg die Wahrheit :-)
>
>> Man kann sehr wohl Software einsetzen, die keine aktuell bekannten
>> Sicherheitsprobleme hat und man kann welche einsetzen, die solche hat.
>> Jeder, der auch nur einen Hauch von Ahnung hat, weiß, dass letzteres ne
>> Scheißidee ist.
>
> Es ist netzbekannt, daß ich von nichts eine Ahnung habe, infolgedessen
> beeindrucken mich solche Sprüchlein auch nicht.
>
>>> Infolgedessen ist es auch zwecklos, sich über die Maßen anzustrengen.
>>> Man wird die vom Durchschnittsdeutschen so innig erstrebte "100%ige
>>> Sicherheit" nicht erreichen können. Man stellt sich dabei allenfalls
>>> selber ein Bein, in der IT und auch im sonstigen Leben.
>
>> Und wenn man sich nicht drum kümmert und Software mit längst bekannten
>> Lücken einsetzt, kommt irgendwann der Zahltag.
>
> Wie heißt das noch auf amerikanisch? "Shock and awe" Den Teufel an die
> Wand malen, Angst und Schrecken verbreiten. Gehört seit tausenden von
> Jahren zu jeder vernünftigen Kriegsstrategie.
>
>> Da freue ich mich dann immer, vor allem, wenn da uralte Systeme im
>> Einsatz waren. Konnte ja keiner kommen sehen.
>
> Jou.
>
>>> Man sollte Sicherheitsdinge im Auge behalten und sein Handeln
>>> prinzipiell danach ausrichten. Man sollte sich aber nicht verrückt
>>> machen lassen (was sehr viele unbedarfte Computernutzer aber tun).
>
>> Die haben wohl die größeren Sicherheitsprobleme - ich hatte bisher nur
>> wenige, weil ich drauf achte.
>
>>>>> Ich habe ja so drauf gewartet, daß mein XP binnen Sekunden nach
>>>>> Auslaufen der "Wartung" über und über verwanzt werde, wie mir
>>>>> besorgte Mit-Netizens immer wieder versprochen haben.
>
>>>> War das denn mit offenen ports im IPv4-Internet?
>
>>> Nein.
>
> [Ich korrigiere mich: Natürlich. Jahrelang. Ohne jede Furcht
> meinerseits. Die Kollegen Netizens fielen reihenweise in Ohnmacht ob der
> übermächtigen Gefahren, die mir dadurch drohten. Ich hingegen blieb
> ruhig und gelassen und überlebte die Todesgefahr schadlos.]
Du warst halt nicht in den Zeiten im Internet als XP noch keine
Firewall hatte und 5 Minuten nach online gehen schon angegriffen
wurde. Der Programmierer war bloß zu dusselig und hat Windows
runterfahren lassen, statt es zu infizieren und seinen Lohn abzuholen.
>> Dann ist das halt auch ein fundamentaler Unterschied zu ner
>> Telefonanlage, die prinzipbedingt über das Internet erreichbar sein
>> MUSS.
> Die MUSS als Telefonanlage keinesfalls zwangsläufig über das Internet
> erreichbar sein.
Oh du willst nicht angerufen werden von niemanden. Dann ist es aber
einfacher die Telefonanlage einfach aus zu schalten.