Peter J. Holzer, 2022-10-09 14:46:
> On 2022-10-09 09:59, Arno Welzel <
use...@arnowelzel.de> wrote:
>> Peter J. Holzer, 2022-10-08 22:56:
>>> On 2022-10-08 20:35, Arno Welzel <
use...@arnowelzel.de> wrote:
>>>> Jira Admin, 2022-09-29 10:52:
>>>>> Ich kann nicht nachvollziehen, warum diese Direktive verwendet wurde
>>>>> und konnte mir nur Sicherheitsbedenken vorstellen.
>>>>
>>>> Nein, ForceType sorgt nur dafür, dass der Webserver als Content-Type im
>>>> HTTP-Response-Header den angegebenen Typ sendet, egal welcher Art die
>>>> Datei ist.
>>>
>>> Wenn in das Directory "/public" Files aus nicht-vertrauenswürdigen
>>> Quellen hochgeladen werden können, kann das durchaus ein
>>> Sicherheitsproblem sein, wenn die dann als HTML, JavaScript oder gar PHP
>>> interpretiert werden. ForceType text/plain dürfte das umgehen. Ist
>>
>> Wie sie vom *Server* *interpretiert* werden hat mit "ForceType" nichts
>> zu tun.
>
> Sicher nicht? Was ist mit Handlern?
Die werden nicht für MimeTypes registriert sondern Dateiendungen. Siehe
auch:
<
https://httpd.apache.org/docs/current/mod/mod_mime.html#addhandler>
Und bei PHP via FPM ist das auch die übliche Vorgehensweise:
SetEnvIfNoCase ^Authorization$ "(.+)" HTTP_AUTHORIZATION=$1
<FilesMatch ".+\.ph(ar|p|tml)$">
SetHandler "proxy:unix:/run/php/php7.4-fpm.sock|fcgi://localhost"
</FilesMatch>
<FilesMatch ".+\.phps$">
Require all denied
</FilesMatch>
<FilesMatch "^\.ph(ar|p|ps|tml)$">
Require all denied
</FilesMatch>
>> Die Angabe bezieht sich allein darauf, wie sie *gesendet* werden.
>
> Und wie sie gesendet werden, hat Auswirkungen darauf, wie sie der Client
> interpretiert. Und ja, das kann durchaus Auswirkungen haben.
Wenn die vom Server gesendete Daten für den Client ein Problem
darstellen könnten, darf man *nichts* als normalen Inhalt senden sondern
generell alles "Content-Disposition: attachement; filename=...", damit
der Browser es zum Download anbietet und gar nicht erst selber öffnen will.