Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
dem System die Proxy-Einstellungen holt?
Sowohl bei Windows, als auch bei MacOS X sind diese Daten ja zentral
vermerkt, und bei den unixoiden Systemen gibt es die
Proxy-Umgebungsvariable.
Es mag sein, daß es Systeme gibt, die keine zentrale Steuerung können
(könnte OS/2 sein), aber wäre es wirklich ein Problem, im Browser ein
kleines Stück systemabhängigen Code einzubauen, der die Werte holt? Man
könnte dann ja in den Proxy-Einstellungen einfach wählen zwischen:
- Kein Proxy
- Proxy vom System verwenden
- Eigene Proxy-Einstellungen
Da ich ein Notebook besitze, das auch ständig mit mir rumreist, ist es
echt nervig, wenn ich ständig die Proxy-Einstellungen umändern muß. Ich
benutze MacOS X, wo man mit einem Klick die Umgebung incl. Proxy
umändern kann, aber dann nochmal per Hand im Firefox umändern ist mir
wirklich lästig.
Tschau!
Michael
> Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
> dem System die Proxy-Einstellungen holt?
Weil das System nichts von einem Proxy weiß.
> Sowohl bei Windows [...] sind diese Daten ja zentral
> vermerkt
Widerspruch!
Die Proxy-Einstellungen, die Du vermutlich meinst (Systemsteuerung /
Internetoptionen), sind für den Internet Explorer. Warum sollte irgend
ein anderes Programm die übernehmen?
Ich kenne viele Programme, die die Proxyeinstellungen nicht übernehmen:
Total Commander, Mozilla, NetScape, Winamp, GetRight - eigentlich
kenne ich _nur_ solche Programme. Warum sollte ausgerechnet Firefox da
eine Ausnahme machen?
Gruß. Claus
Claus Reibenstein schrieb:
> Michael Vogel schrieb:
>
>>Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
>>dem System die Proxy-Einstellungen holt?
>
> Weil das System nichts von einem Proxy weiß.
Doch.
>>Sowohl bei Windows [...] sind diese Daten ja zentral
>>vermerkt
>
> Widerspruch!
>
> Die Proxy-Einstellungen, die Du vermutlich meinst (Systemsteuerung /
> Internetoptionen), sind für den Internet Explorer. Warum sollte irgend
> ein anderes Programm die übernehmen?
Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
drin, die derzeit nur vom IE genutzt werden, aber ich denke, einige
davon könnten auch vom Firefox übernommen werden. Und außerdem gibt es
auf den anderen Systemen (Mac OS X, Unixoide Systeme) definitiv zentrale
Proxy-Einstellungen.
Das sind unnötige Redundanzen.
> Ich kenne viele Programme, die die Proxyeinstellungen nicht übernehmen:
Das ist kein Argument. Das ist wieder dieses Ameisenargument. Genauso
könntest Du argumentieren, daß Du viele Browser kennst, die CSS falsch
interpretieren (NN4, IE, teilweise Opera ...), wieso sollte Firefox da
eine Ausnahme machen?
> Total Commander, Mozilla, NetScape, Winamp, GetRight - eigentlich
> kenne ich _nur_ solche Programme. Warum sollte ausgerechnet Firefox da
> eine Ausnahme machen?
Weil es die positive Ausnahme wäre?
Wo liegt das Problem denn wirklich? Es würde den Pflegeaufwand
erleichtern, gerade für die Umsteiger, aber auch für diejenigen, die
mehrere Browser benutzen, außerdem wären so je nach Umgebung ändernde
Profile machbar (unter Mac OS X geht das prima - ob Windows das
unterstützt, weiß ich nicht)
Unter Mac ist es _Standard_ daß Programme die zentralen
Proxy-Einstellungen nutzen (können). Außer den Mozilla-Abkömmlingen (mit
Ausnahme des wohl nicht weiterentwickelten Camino) machen das alle - und
auch andere Programme übernehmen wie selbstverständlich die Einrichtung.
Ich sehe wirklich nicht, woran das scheitern sollte, denn ein bißchen
systemabhängigen Code muß es ja immer geben. Und dann noch die Aufrufe
rein, die die Werte holen, das sollte nicht wirklich der Aufwand sein.
Und es soll ja die Werte nicht generell übernehmen, nur wenn man das
aktiviert hat.
Tschau!
Michael
> Claus Reibenstein schrieb:
> > Michael Vogel schrieb:
> >>Sowohl bei Windows [...] sind diese Daten ja zentral
> >>vermerkt
> >
> > Widerspruch!
>
> Wo steht, daß sie nur für den IE gelten?
Das steht da nicht explizit, ist aber so sicher gemeint.
Man sieht es spätestens am Reiter "Erweitert".. ;)
"Internet" im Windows-Sinne soll dem User genauso
ein unsinniges Wording aufoktroyieren wie es auch
AOL tut. [1] Ich bin mir ziemlich sicher, daß MS
mit den "Interneteinstellungen" eigentlich die
"MSIE-Einstellungen" meint und finde es gut, wenn
es wie letzteres interpretiert wird.
[1] sehr fein: http://odem.org/insert_coin/mythen/aol.html
aLeX!
> Hi!
>
> Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
> dem System die Proxy-Einstellungen holt?
Von wo? Was ist denn das "System"?
> Sowohl bei Windows, als auch bei MacOS X sind diese Daten ja zentral
> vermerkt, und bei den unixoiden Systemen gibt es die
Ja, in der prefs.js. Dort holt Mozilla sie her.
> Proxy-Umgebungsvariable.
Ja, die werden ignoriert.
> Da ich ein Notebook besitze, das auch ständig mit mir rumreist, ist es
> echt nervig, wenn ich ständig die Proxy-Einstellungen umändern muß. Ich
Zusammenhang?
> benutze MacOS X, wo man mit einem Klick die Umgebung incl. Proxy
> umändern kann, aber dann nochmal per Hand im Firefox umändern ist mir
> wirklich lästig.
Dann lass doch den ersten Klick weg?
Alexander Skwar
--
die_if_kernel("Kernel gets FloatingPenguinUnit disabled trap", regs);
2.2.16 /usr/src/linux/arch/sparc/kernel/traps.c
> Hi!
>
> Claus Reibenstein schrieb:
>
>> Michael Vogel schrieb:
>>
>>>Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
>>>dem System die Proxy-Einstellungen holt?
>>
>> Weil das System nichts von einem Proxy weiß.
>
> Doch.
Ahja?
>
>>>Sowohl bei Windows [...] sind diese Daten ja zentral
>>>vermerkt
>>
>> Widerspruch!
>>
>> Die Proxy-Einstellungen, die Du vermutlich meinst (Systemsteuerung /
>> Internetoptionen), sind für den Internet Explorer. Warum sollte irgend
>> ein anderes Programm die übernehmen?
>
> Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
Da diese Einstellungen zum IE gehören.
> drin, die derzeit nur vom IE genutzt werden, aber ich denke, einige
> davon könnten auch vom Firefox übernommen werden. Und außerdem gibt es
> auf den anderen Systemen (Mac OS X, Unixoide Systeme) definitiv zentrale
> Proxy-Einstellungen.
>
> Das sind unnötige Redundanzen.
Ja, frag mal bei MS nach, ob die nicht vlt. den besseren
Einstellungsdialog von Mozilla/Firefox übernehmen wollen. Denn der IE
Dialog ist hyperfluid.
> Das ist kein Argument. Das ist wieder dieses Ameisenargument. Genauso
Doch. Nein.
> Wo liegt das Problem denn wirklich? Es würde den Pflegeaufwand
Darin, das die "Arbeit" dafür überflüssig wäre. Und "vielleicht" will
man ja auch verschiedene Proxies haben für verschiedene Browser? Ich
will das z.B. - IE hat localhost:9, und das ist gut so. Wie sollte da
unterschieden werden? Und wenn unterschieden würde, dann ist man schnell
wieder an dem Punkt, das die Übernahme überflüssig ist.
Alexander Skwar
--
#define BB_STAT2_TMP_INTR 0x10 /* My Penguins are burning.
Are you able to smell it? */
2.2.16 /usr/src/linux/include/asm-sparc/obio.h
Alexander Skwar schrieb:
> Am Mon, 23 Feb 2004 09:51:53 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>
>>Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
>>dem System die Proxy-Einstellungen holt?
>
> Von wo? Was ist denn das "System"?
Das Betriebssystem?
>>Sowohl bei Windows, als auch bei MacOS X sind diese Daten ja zentral
>>vermerkt, und bei den unixoiden Systemen gibt es die
>
> Ja, in der prefs.js. Dort holt Mozilla sie her.
Ja, eine vom Programm angelegte Datei, die kein anderes Programm benutzt.
>>Proxy-Umgebungsvariable.
>
> Ja, die werden ignoriert.
Wieso?
>>Da ich ein Notebook besitze, das auch ständig mit mir rumreist, ist es
>>echt nervig, wenn ich ständig die Proxy-Einstellungen umändern muß. Ich
>
> Zusammenhang?
Der Zusammenhang sieht so aus, daß ich ständig zwischen verschiedenen
Umgebungen mit verschiedenen Netzwerkeinstellungen (teilweise mit
Zwangsproxy) wechsle und so - wenn ich FF nutzen möchte - dort ebenfalls
immer die EInstellungen ändern muß - das ist äußerst unpraktisch.
>>benutze MacOS X, wo man mit einem Klick die Umgebung incl. Proxy
>>umändern kann, aber dann nochmal per Hand im Firefox umändern ist mir
>>wirklich lästig.
>
> Dann lass doch den ersten Klick weg?
Der "erste Klick" schaltet sehr bequem die Netzerkeinstellungen (DHCP,
feste IP, ...) um, den werde ich sicherlich nicht weglassen.
Tschau!
Michael
Alexander - LX - Schmidt schrieb:
> Michael Vogel <mi...@despammed.com> schrieb:
>>
>>Wo steht, daß sie nur für den IE gelten?
>
> Das steht da nicht explizit, ist aber so sicher gemeint.
> Man sieht es spätestens am Reiter "Erweitert".. ;)
Mag sein, aber die meisten Windows-User werden wohl auch den IE benutzt
haben, bevor sie zum FF umgestiegen sind, evtl. nutzen sie es auch
parallel. Viele Infos können so wunderbar da rausgelesen werden ...
> "Internet" im Windows-Sinne soll dem User genauso
> ein unsinniges Wording aufoktroyieren wie es auch
> AOL tut. [1] Ich bin mir ziemlich sicher, daß MS
> mit den "Interneteinstellungen" eigentlich die
> "MSIE-Einstellungen" meint und finde es gut, wenn
> es wie letzteres interpretiert wird.
Nun, da dort auch die Standard-Applikationen für Mail und News
hinterlegt sind, ist "Internet" schon die richtige Bezeichnung.
Tschau!
Michael
Alexander Skwar schrieb:
> Am Mon, 23 Feb 2004 16:58:57 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
>
> Da diese Einstellungen zum IE gehören.
Da diese Einstellungen vom IE gelesen werden. Sie können auch von
anderen Programmen gelsen werden.
> Ja, frag mal bei MS nach, ob die nicht vlt. den besseren
> Einstellungsdialog von Mozilla/Firefox übernehmen wollen. Denn der IE
> Dialog ist hyperfluid.
Mag sein. Aber mir geht es sowieso eher um den Systemdialog von MacOS X.
_Der_ ist definitiv systemübergreifend und wird von vielen anderen
Programmen dieses Systems ebenfalls genutzt.
>>Wo liegt das Problem denn wirklich? Es würde den Pflegeaufwand
>
> Darin, das die "Arbeit" dafür überflüssig wäre. Und "vielleicht" will
> man ja auch verschiedene Proxies haben für verschiedene Browser?
Wieviel Prozent wollen das wohl? Ich gehe stark davon aus, daß der
überwiegende Teil identische Proxy-Einstellungen hat. Und die wenigen,
die da Unterschiede haben, können dann ja die Option wählen, daß sie
eigene Proxy-Einstellungen haben möchten - auch das ist in
MacOS-Programmen durchaus möglich - eine der Gründe, weswegen ich damals
von Linux auf MacOS X umgestiegen bin, ist das durchdachte Konzept, das
weder bei Linux noch bei Windows gegeben ist.
Tschau!
Michael
> Hi!
>
> Alexander Skwar schrieb:
>
>> Am Mon, 23 Feb 2004 16:58:57 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>>Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
>>
>> Da diese Einstellungen zum IE gehören.
>
> Da diese Einstellungen vom IE gelesen werden.
Dieser Einstellungsdialog gehört zum IE. Auf einem NT 4.0 System gibt es
den Dialog nur dann, wenn der IE installiert wird.
>> Darin, das die "Arbeit" dafür überflüssig wäre. Und "vielleicht" will
>> man ja auch verschiedene Proxies haben für verschiedene Browser?
>
> Wieviel Prozent wollen das wohl? Ich gehe stark davon aus, daß der
Das soll jeder wollen, denn der IE ist eine Gefahr.
> überwiegende Teil identische Proxy-Einstellungen hat. Und die wenigen,
Ich nicht.
Alexander Skwar
--
die_if_kernel("Whee... Hello Mr. Penguin", current->tss.kregs);
2.2.16 /usr/src/linux/arch/sparc/kernel/traps.c
> Am Tue, 24 Feb 2004 09:25:51 +0100 schrieb Michael Vogel:
>
>>>>Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
>>>
>>>Da diese Einstellungen zum IE gehören.
>>
>>Da diese Einstellungen vom IE gelesen werden.
>
> Dieser Einstellungsdialog gehört zum IE. Auf einem NT 4.0 System gibt es
> den Dialog nur dann, wenn der IE installiert wird.
Mag sein. Auf einem erheblich überwiegenden Teil der Windows-Rechner
gibt es aber diesen Dialog.
>>>Darin, das die "Arbeit" dafür überflüssig wäre. Und "vielleicht" will
>>>man ja auch verschiedene Proxies haben für verschiedene Browser?
>>
>>Wieviel Prozent wollen das wohl? Ich gehe stark davon aus, daß der
>
> Das soll jeder wollen, denn der IE ist eine Gefahr.
Was hat das mit den Proxy-Einstellungen zu tun? Ich sprach jetzt nur
davon, daß die Einstellungen bei einem großen Prozentsatz der Leute wohl
identisch sein wird. Das hat nichts damit zu tun, daß der IE potentiell
gefährlich ist.
>>überwiegende Teil identische Proxy-Einstellungen hat. Und die wenigen,
>
> Ich nicht.
Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
auch abgedeckt, also wo ist das Problem? Ich sehe immer noch nicht das
Problem, weswegen Du Dich gegen eine _Erweiterung_ sperrst, die keine
Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
Wieso? Wei Du dort keine Gegenargumente mit dem "ach so bösen Windows"
und dem "ach so bösen IE" hast?
Tschau!
Michael
> Alexander Skwar schrieb:
>
>> Am Tue, 24 Feb 2004 09:25:51 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>
>>>>>Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
>>>>
>>>>Da diese Einstellungen zum IE gehören.
>>>
>>>Da diese Einstellungen vom IE gelesen werden.
>>
>> Dieser Einstellungsdialog gehört zum IE. Auf einem NT 4.0 System gibt es
>> den Dialog nur dann, wenn der IE installiert wird.
>
> Mag sein. Auf einem erheblich überwiegenden Teil der Windows-Rechner
> gibt es aber diesen Dialog.
Ja, da der IE in das System integriert wurde.
>
>>>>Darin, das die "Arbeit" dafür überflüssig wäre. Und "vielleicht" will
>>>>man ja auch verschiedene Proxies haben für verschiedene Browser?
>>>
>>>Wieviel Prozent wollen das wohl? Ich gehe stark davon aus, daß der
>>
>> Das soll jeder wollen, denn der IE ist eine Gefahr.
>
> Was hat das mit den Proxy-Einstellungen zu tun? Ich sprach jetzt nur
Diese Proxy Einstellungen werden vom IE ausgelesen. Um die IE Gefahr
etwas zu minimieren, ist es klug den IE "etwas" funktionsunfähig zu
machen. Diese Proxy Éinstellung möchte ich aber nur für den IE haben.
>>>überwiegende Teil identische Proxy-Einstellungen hat. Und die wenigen,
>>
>> Ich nicht.
>
> Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
> auch abgedeckt, also wo ist das Problem? Ich sehe immer noch nicht das
Problem: Unnötige Arbeit. Für einige Wenige wie Dich sollte ein
Mechanismus implementiert werden, der die IE Einstellungen übernimmt.
> Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
> Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
> Wieso?
Weil ich den Mac nicht kenne.
> Wei Du dort keine Gegenargumente mit dem "ach so bösen Windows"
> und dem "ach so bösen IE" hast?
Nein.
Alexander Skwar
--
if (user_specified)
/* Didn't work, but the user is convinced this is the
* place. */
2.4.0-test2 /usr/src/linux/drivers/parport/parport_pc.c
> Am Tue, 24 Feb 2004 11:33:28 +0100 schrieb Michael Vogel:
>
>>Auf einem erheblich überwiegenden Teil der Windows-Rechner
>>gibt es aber diesen Dialog.
>
> Ja, da der IE in das System integriert wurde.
Eben.
>>Was hat das mit den Proxy-Einstellungen zu tun? Ich sprach jetzt nur
>
> Diese Proxy Einstellungen werden vom IE ausgelesen. Um die IE Gefahr
> etwas zu minimieren, ist es klug den IE "etwas" funktionsunfähig zu
> machen. Diese Proxy Éinstellung möchte ich aber nur für den IE haben.
Die möchtest _Du_ nur für den IE haben. Wenn man regelmäßig Updates
fahren möchte, benötigt man aber korrekte Einstellungen, denn der
Update-Mechanismus geht ja nur mit dem IE, und der Verzicht auf Updates
wäre gerade für Windows tödlich.
>>>>überwiegende Teil identische Proxy-Einstellungen hat. Und die wenigen,
>>>
>>>Ich nicht.
>>
>>Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
>
> Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
Mit dem seltsamen Wunsch des Verzichts auf Redundanzen?
>>Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
>>Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
>>Wieso?
>
> Weil ich den Mac nicht kenne.
Du könntest mir aber ruhig glauben, daß es diese zentrale Einstellung
gibt und daß diese zentrale Datenpflege auf dem Mac Sinn machen würde.
Ich glaube ich schaue mir mal die Sourcen an, und ob man sie einfach
compilieren kann. Dann baue ich mir einfach meine Erweiterung selber
rein. Alternativ baue ich ein kleines Programm, das vor dem FF-Start
einfach die Daten azsliest und in die Prefs schreibt. Das hilft _mir_,
aber ich denke eben, daß andere auch diesen Wunsch haben könnten ...
Tschau!
Michael
Kann ich gut nachvollziehen, da ich auch ständig wechsle. Die Sache mit
dem Proxy weniger, da die Proxies, die ich benutze transparent sind.
Aber vielleicht hilft dir Camino weiter. Die Proxy-Sache kann ich nicht
ausprobieren, da ich wie gesagt keinen benutze, aber Camino kann die
System-Preferences für Homepage, Search Page, Download Folder etc. lesen
und du kannst auch aus dem Camino-Preferences-Dialog die
Apple-System-Preferences aufrufen.
Camino ist ein Browser, der auf Mozilla beruht, aber an MacOS angebpaßt
ist. Er ist zwar schon fast ein Jahr alt, aber der neue wird für
April/Mai erwartet. Generell finde ich allerdings schon, daß auch die
Suite das können sollte.
Camino kriegst du hier: http://www.mozilla.org/projects/camino/
daniel.
--
Daniel Küstner
pgp public key on request
Nimm eine fremde Hand und geh ins Unbekannte.
Und wenn Du Dir die Mühe machst und ganz genau hinschaust, wirst Du auf
genau dieser Karte sehen, was sich Microsoft unter Interneteinstellungen
vorstellt.
Daniel Küstner schrieb:
> Michael Vogel wrote:
>
>> Der Zusammenhang sieht so aus, daß ich ständig zwischen verschiedenen
>> Umgebungen mit verschiedenen Netzwerkeinstellungen (teilweise mit
>> Zwangsproxy) wechsle und so - wenn ich FF nutzen möchte - dort
>> ebenfalls immer die EInstellungen ändern muß - das ist äußerst
>> unpraktisch.
>
> Kann ich gut nachvollziehen, da ich auch ständig wechsle.
Danke! Ich dachte schon, ich stehe alleine auf weiter Flur ...
> Die Sache mit
> dem Proxy weniger, da die Proxies, die ich benutze transparent sind.
Glücklicher ... Aber einige der Netze, in denen ich mich bewege, sind
nicht von mir geschaffen ;-)
> Aber vielleicht hilft dir Camino weiter. Die Proxy-Sache kann ich nicht
> ausprobieren, da ich wie gesagt keinen benutze, aber Camino kann die
> System-Preferences für Homepage, Search Page, Download Folder etc. lesen
> und du kannst auch aus dem Camino-Preferences-Dialog die
> Apple-System-Preferences aufrufen.
Ich weiß, aber Camino ist ja rettungslos veraltet und hat mehr als einen
Darstellungsfehler :-(
> Camino ist ein Browser, der auf Mozilla beruht, aber an MacOS angebpaßt
> ist. Er ist zwar schon fast ein Jahr alt, aber der neue wird für
> April/Mai erwartet.
Wird er doch noch weiterentwickelt? Es kam mir fast so vor, als sei die
Entwicklung stehengelieben, als der FF in den Mac-Bereich kam.
> Generell finde ich allerdings schon, daß auch die
> Suite das können sollte.
Danke!
Ich denke auch, daß ich mir zumindestens ein kleines Programm bauen
werde, was die Werte aus den Einstellungen liest und in die Prefs
schreibt, wäre mal ein netter Einstieg in die Mac-Programmierung.
Tschau!
Michael
> Alexander Skwar schrieb:
>
>> Am Tue, 24 Feb 2004 11:33:28 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>
>>>Auf einem erheblich überwiegenden Teil der Windows-Rechner
>>>gibt es aber diesen Dialog.
>>
>> Ja, da der IE in das System integriert wurde.
>
> Eben.
Siehste?
>> Diese Proxy Einstellungen werden vom IE ausgelesen. Um die IE Gefahr
>> etwas zu minimieren, ist es klug den IE "etwas" funktionsunfähig zu
>> machen. Diese Proxy Éinstellung möchte ich aber nur für den IE haben.
>
> Die möchtest _Du_ nur für den IE haben. Wenn man regelmäßig Updates
Richtig. Der IE soll andere Proxy Einstellungen haben als Firefox. Und
der hat wiederum andere als Opera, da Opera nicht mit dem Autoproxy
Script von uns klar kommt. wget hingegen hat schon wieder andere
Einstellungen.
Und ja, das finde ich gut so.
> fahren möchte, benötigt man aber korrekte Einstellungen, denn der
> Update-Mechanismus geht ja nur mit dem IE, und der Verzicht auf Updates
> wäre gerade für Windows tödlich.
Ja, richtig, aber für die Updates braucht man Admin Rechte, und die hat
ein normaler Work-Account nicht. Bei meinem Admin Account hat der IE in
der Tat andere Proxy Einstellungen.
>>>>>überwiegende Teil identische Proxy-Einstellungen hat. Und die wenigen,
>>>>
>>>>Ich nicht.
>>>
>>>Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
>>
>> Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>
> Mit dem seltsamen Wunsch des Verzichts auf Redundanzen?
Mit dem seltsamen Wunsch ungleiche Programme auf gleiche Einstellungen
zugreifen zu können.
>>>Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
>>>Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
>>>Wieso?
>>
>> Weil ich den Mac nicht kenne.
>
> Du könntest mir aber ruhig glauben, daß es diese zentrale Einstellung
> gibt
Das ja.
> und daß diese zentrale Datenpflege auf dem Mac Sinn machen würde.
Das nein.
> einfach die Daten azsliest und in die Prefs schreibt. Das hilft _mir_,
> aber ich denke eben, daß andere auch diesen Wunsch haben könnten ...
Nein, das hilft nicht, das ist kontraproduktiv, da dies dazu führen
könnte, das der IE mit zu offenen Einstellungen betrieben wird. Auf
Windows.
--
And the beast shall be made legion. Its numbers shall be increased
a thousand thousand fold. The din of a million keyboards like unto
a great storm shall cover the earth, and the followers of Mammon
shall tremble. [The Book of Mozilla, 3:31; Red Letter Edition]
Lies mal http://www.mozilla.org/projects/camino/
Ja und? Nur weil der IE kaputt ist, soll Mozilla die System-Preferences
nicht übernehmen? Das verstehe ich nicht. Normalfall: Ich habe einen
Standardbrowser (zB Mozilla), aber nebenher noch Camino, Safari und IE
installiert. Außerdem vielleicht noch verschiedene Mailprogramme.
Zunächst sollen die alle die System Preferences benutzen, wenn es welche
gibt. Wenn mich das für den IE stört, stelle ich es da ab. Wenn das
nicht geht oder der IE das aus dem einen oder anderen Grund nicht kann -
Pech gehabt.
Außerdem liest Mozilla ja durchaus diverse System Preferences, zB die
Mime-Types oder das Standardmailprogramm (wenn ohne Mailnews
installiert). Warum soll das mit dem Proxy nicht gehen?
Ich verstehe schon deine Argumente, was ich nicht verstehe ist dein
Unverständnis ggü. Michaels Wünschen.
>> Die möchtest _Du_ nur für den IE haben. Wenn man regelmäßig
>> Updates
>
> Richtig. Der IE soll andere Proxy Einstellungen haben als Firefox.
> Und der hat wiederum andere als Opera, da Opera nicht mit dem
> Autoproxy Script von uns klar kommt. wget hingegen hat schon
> wieder andere Einstellungen.
>
> Und ja, das finde ich gut so.
Wie wäre es denn einfach, wenn man folgendes machte: bei der
Installation von Firefox (oder wahlweise mittels eines Buttons in den
Preferences an geeigneter Stelle) kann man Firefox sagen, daß er die
IE-Proxy-Einstellungen übernehmen soll (etwa bei der Installation mit
einer Checkbox "Proxy-Einstellungen des Internet-Explorers übernehmen",
in den preferences von Firefox eben ein entsprechender Button).
Trotzdem behielte aber Firefox eigene Proxy-Einstellungen; sie würden
quasi nur beim Installieren bzw. einmalig beim Klicken des Buttons auf
die Werte gesetzt, die beim IE eingestellt sind.
Das hielte ich für eine sinnvolle Kombination aus beiden Ansätzen.
Vielleicht kann das ja einer von euch, wenn er denn meinen Vorschlag
mag, als Feature vorschlagen.
--
( ROT-13 if you want to email me directly: uv...@ervzjrexre.qr )
"Sie tragen Trauer? Der Untergang der DDR?" - "Nein, Leni Riefenstahl.
Der Führer hat sie zu sich genommen." -- Abschiedsshow Scheibenwischer,
02.10.2003
> Außerdem liest Mozilla ja durchaus diverse System Preferences, zB die
> Mime-Types oder das Standardmailprogramm (wenn ohne Mailnews
> installiert).
Wann/Wo liest Moz diese Einstellungen? Ich habe zwar keinen Beleg, aber
das glaube ich nicht - vielmehr glaube ich, das Moz wenn es eine Mail
senden soll einen "Systemcall" absetzt und dann das System entscheiden
lässt was zu machen ist. Dito bei den MIME Types - hier wird, denke ich,
"einfach" das System aufgefordert zu entscheiden was mit .exe zu
geschehen hat - quasi.
Alexander Skwar
--
printk("Entering UltraSMPenguin Mode...\n");
2.2.16 /usr/src/linux/arch/sparc64/kernel/smp.c
Holger Pollmann schrieb:
> Wie wäre es denn einfach, wenn man folgendes machte: bei der
> Installation von Firefox (oder wahlweise mittels eines Buttons in den
> Preferences an geeigneter Stelle) kann man Firefox sagen, daß er die
> IE-Proxy-Einstellungen übernehmen soll (...)
> Trotzdem behielte aber Firefox eigene Proxy-Einstellungen; sie würden
> quasi nur beim Installieren bzw. einmalig beim Klicken des Buttons auf
> die Werte gesetzt, die beim IE eingestellt sind.
>
> Das hielte ich für eine sinnvolle Kombination aus beiden Ansätzen.
Naja, ich möchte es gerade laufend überprüft haben. Mir geht es zwar um
MacOS X, aber da FF ja nunmal auf verschiedenen Systemen läuft, wäre es
IMHO sinnvoll, die Lösung auch systemübergreifend zu machen.
Aber ich wäre ja auch dafür, diese laufende Umschaltung nur zu machen,
wenn man es eingestellt hat. Wenn man die Option deaktiviert hat, dann
kann man seine eigenen Proxies einstellen.
Tschau!
Michael
Ungefähr so macht es Camino bei Home- und Searchpage sowie Download-Dir:
standardmäßig hat er seine eigenen Einstellungen, man kann ihm aber
sagen, die Systemeinstellungen zu verwenden (wobei ich es umgekehrt
sinnvoller fände). Dann übernimmt er allerdings sie solange, wie diese
Option gesetzt ist.
>>>Diese Proxy Einstellungen werden vom IE ausgelesen. Um die IE Gefahr
>>>etwas zu minimieren, ist es klug den IE "etwas" funktionsunfähig zu
>>>machen. Diese Proxy Éinstellung möchte ich aber nur für den IE haben.
>>
>>Die möchtest _Du_ nur für den IE haben. Wenn man regelmäßig Updates
>
> Richtig. Der IE soll andere Proxy Einstellungen haben als Firefox. Und
> der hat wiederum andere als Opera, da Opera nicht mit dem Autoproxy
> Script von uns klar kommt. wget hingegen hat schon wieder andere
> Einstellungen.
Schließe wirklich nicht von Dir auf andere. Ein Großteil der User hat
diese Problematik wie Autoproxy und Co. überhaupt nicht.
> Und ja, das finde ich gut so.
Das könntest Du doch auch weiterhin machen, die Option des automatischen
Übernehmens sollte doch deaktivierbar sein.
>>fahren möchte, benötigt man aber korrekte Einstellungen, denn der
>>Update-Mechanismus geht ja nur mit dem IE, und der Verzicht auf Updates
>>wäre gerade für Windows tödlich.
>
> Ja, richtig, aber für die Updates braucht man Admin Rechte, und die hat
> ein normaler Work-Account nicht. Bei meinem Admin Account hat der IE in
> der Tat andere Proxy Einstellungen.
Schließe hier wiederum nicht auf alle anderen. Ein Großteil der
Windows-User arbeitet dauerhaft mit Adminrechten, weil ihnen das
Ab-/Anmelden einfach zu lästig ist (was bei MacOS X erheblich eleganter
gelöst ist)
>>>>Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
>>>
>>>Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>>
>>Mit dem seltsamen Wunsch des Verzichts auf Redundanzen?
>
> Mit dem seltsamen Wunsch ungleiche Programme auf gleiche Einstellungen
> zugreifen zu können.
die "ungleichen" Programme sind beides Browser und beide haben sie in
einigen Bereichen gleiche Parameter - was iat daran ungleich?
>>>>Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
>>>>Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
>>>>Wieso?
>>>
>>>Weil ich den Mac nicht kenne.
>>
>>Du könntest mir aber ruhig glauben, daß es diese zentrale Einstellung
>>gibt
>
> Das ja.
Gut.
>>und daß diese zentrale Datenpflege auf dem Mac Sinn machen würde.
>
> Das nein.
Man merkt, daß Du kein Apple-User bist. ;-)
>>einfach die Daten azsliest und in die Prefs schreibt. Das hilft _mir_,
>>aber ich denke eben, daß andere auch diesen Wunsch haben könnten ...
>
> Nein, das hilft nicht, das ist kontraproduktiv, da dies dazu führen
> könnte, das der IE mit zu offenen Einstellungen betrieben wird. Auf
> Windows.
Wie schon gebetsmühlenartig wiederholt, soll die Einstellung ja optional
sein. Und die Leute, die ihren IE wirklich stillegen wollen, brauchen
diese Option doch nicht zu aktivieren.
Aber eben ein Großteil der Leute, die nicht so denken und eben parallel
FF und IE nutzen (ich kenne einige davon), würden sich sicherlich freuen.
Wenn ich ein MS-Entwicklungssystem hätte, hätte ich das schon schnell
reinprogrammiert, das hätte sicherlich weniger lange als unsere
Diskussion gedauert ...
Tschau!
Michael
> Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
Ich habe auch den Wunsch, daß Firefox (und andere Browser) die
Systemeinstellungen (etwa für Proxy) verwenden können. Michael ist da
keineswegs eine Ausnahme.
Genau wegen dieser regelmäßigen umständlichen Proxy-Änderungen verwende
ich Firefox deutlich weniger als Safari, der die aktuellen Einstellungen
beim Umgebungswechsel in Mac OS X mitbekommt.
> Am Tue, 24 Feb 2004 11:33:28 +0100 schrieb Michael Vogel:
>
> > Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
> > Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
> > Wieso?
>
> Weil ich den Mac nicht kenne.
Dann solltest Du Dich vielleicht mit ihm beschäftigen, bevor Du
sinnvolle Vorschläge so schnell und unbedacht in Grund und Boden
diskutierst.
> Alexander Skwar schrieb:
>
>> Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>
> Ich habe auch den Wunsch, daß Firefox (und andere Browser) die
> Systemeinstellungen (etwa für Proxy) verwenden können.
Proxy ist keine Systemeinstellung.
>> Weil ich den Mac nicht kenne.
>
> Dann solltest Du Dich vielleicht mit ihm beschäftigen, bevor Du
> sinnvolle Vorschläge so schnell und unbedacht in Grund und Boden
> diskutierst.
Das hat nichts mit Mac kennen oder nicht kennen zu tun. Proxy
Einstellungen gehören zu einem Programm und sollen deshalb auch dort
konfiguriert werden. Und zwar bitte unabhängig für verschiedene
Programme. Es ist also eher eine generelle Abneigung gegen Michaels
Wunsch, weshalb ich den Vorschlag sehr wohl bedacht ablehne. Eher ist es
so, das Michaels Wunsch unbedacht ist, da er ja auch mit Blödheit der
Anwender argumentiert.
Alexander Skwar
--
*Catholism*: If shit happend I deserve it. *Voodoo*: Shit will hapen to
you. *Ateism*: Shit happens, but I don't care anyway. *Judaism*: Why
does shit always happen to us? *Mormonism*: If shit happens we still got
enough women to clean it up. *Moslemism*: If shit happens take a
hostage.
Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen. Was soll diese Feststellung ohne
Begründung? Auf dem Mac ist es Systemeinstellung. In dem Sinne, daß man
es global einstellen kann und viele Programme diese Einstellung auch
berücksichtigen. Wenn du unter Systemeinstellung etwas anderes
verstehst, erläutere es bitte.
> Das hat nichts mit Mac kennen oder nicht kennen zu tun. Proxy
> Einstellungen gehören zu einem Programm und sollen deshalb auch dort
> konfiguriert werden. Und zwar bitte unabhängig für verschiedene
> Programme. Es ist also eher eine generelle Abneigung gegen Michaels
> Wunsch, weshalb ich den Vorschlag sehr wohl bedacht ablehne. Eher ist es
> so, das Michaels Wunsch unbedacht ist, da er ja auch mit Blödheit der
> Anwender argumentiert.
Wo tut er das? Was ist daran blöd, wenn man als Notebook-Benutzer in
verschiedenen Netzwerken unterwegs ist und nicht jedesmal in jedem
Programm den Proxy verstellen möchte?
Und wenn es blöd ist, warum machen es dann Safari und Camino dann genau so?
Und warum gehst du nicht auf den Vorschlag ein, daß es standardmäßig
ist, wie du es willst und auf Nutzerwunsch die Systemeinstellungen
(böses Wort!) übernommen werden? Dies ist bei Camino bei allen
Systemeinstellungen möglich, nur eben Proxy nicht, da übernimmt er
gnadenlos die Systemeinstellungen. Der Bug, in dem die Proxy-Sache
diskutiert wird ist <http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=161989>.
Normalerweise bin ich auch ein Freund von vielen Optionen. In diesem
Fall muß ich aber sagen: Firefox ist ein End-User-Produkt. Und ein
Szenario, in dem ein End-User mehrere Browser benutzt, die auf
unterschiedliche Proxies zur gleichen Zeit zugreifen - tut mir leid -
kann ich mir nicht vorstellen.
Zusätzlich ist diese Option eben inkonsistent auf dem Mac. Gut - Firefox
ist keine spezielle Mac-Applikation, aber zumindest zeigt das aus meiner
Sicht, daß dieser Wunsch nicht unberechtigt ist.
> Michael Vogel schrieb:
>
>> Schließe hier wiederum nicht auf alle anderen. Ein Großteil der
>> Windows-User arbeitet dauerhaft mit Adminrechten, weil ihnen das
>> Ab-/Anmelden einfach zu lästig ist (was bei MacOS X erheblich
>> eleganter gelöst ist)
>
> Ein Grossteil der Windows_user arbeitet aus Unwissenheit und oft auch
> schlicht Dummheit mit Adminrechten.
Jupp, eben.
> "Shift + rechte Maustaste, ausführen als" ist also lästig. Aha.
> Wenn man keine Ahnung hat...
Meinst Du mich? Das läßt mich kalt. Ich gebe zu, mich mit Windows wenig
auskennen, ich nutze es nur auf der Firma und habe gar nicht den Anspron
mich intensiver damit zu beschäftigen (auch wenn mich ständig Leute mit
Windows-Fragen belagern). Zuhause bin ich MS-frei (Ich nutze MacOS X,
MacOS 9 und Linux).
Tschau!
Michael
> Mike Ritter schrieb:
>
>> Michael Vogel schrieb:
>>
>>> Schließe hier wiederum nicht auf alle anderen. Ein Großteil der
>>> Windows-User arbeitet dauerhaft mit Adminrechten, weil ihnen das
>>> Ab-/Anmelden einfach zu lästig ist (was bei MacOS X erheblich
>>> eleganter gelöst ist)
>>
>> Ein Grossteil der Windows_user arbeitet aus Unwissenheit und oft auch
>> schlicht Dummheit mit Adminrechten.
>
> Jupp, eben.
Und? Dadurch wird das aber kein zu berücksichtigendes Argument.
Alexander Skwar
--
Idiot. Versager. Was für Luschen laufen heutzutage eigentlich im Usenet
herum? (Felix von Leitner in de.alt.sysadmin.recovery)
> Alexander Skwar wrote:
>> Am Wed, 25 Feb 2004 14:30:51 +0100 schrieb Lars Kasper:
>>
>>
>>>Alexander Skwar schrieb:
>>>
>>>
>>>>Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>>>
>>>Ich habe auch den Wunsch, daß Firefox (und andere Browser) die
>>>Systemeinstellungen (etwa für Proxy) verwenden können.
>>
>>
>> Proxy ist keine Systemeinstellung.
>
> Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
Dann begründe mal bitte.
> berücksichtigen. Wenn du unter Systemeinstellung etwas anderes
> verstehst, erläutere es bitte.
Das System funktioniert auch ohne diese Einstellung.
>> Das hat nichts mit Mac kennen oder nicht kennen zu tun. Proxy
>> Einstellungen gehören zu einem Programm und sollen deshalb auch dort
>> konfiguriert werden. Und zwar bitte unabhängig für verschiedene
>> Programme. Es ist also eher eine generelle Abneigung gegen Michaels
>> Wunsch, weshalb ich den Vorschlag sehr wohl bedacht ablehne. Eher ist es
>> so, das Michaels Wunsch unbedacht ist, da er ja auch mit Blödheit der
>> Anwender argumentiert.
>
> Wo tut er das?
news:6hnf1c...@127.0.0.1
Wie passend - sogar er hat seinen Rechner flasch konfiguriert.
> Was ist daran blöd, wenn man als Notebook-Benutzer in
> verschiedenen Netzwerken unterwegs ist und nicht jedesmal in jedem
> Programm den Proxy verstellen möchte?
Ja, in Spezialfällen könnte es Sinn machen. Nicht aber generell.
>
> Und wenn es blöd ist, warum machen es dann Safari und Camino dann genau so?
Was weiß ich?
> Und warum gehst du nicht auf den Vorschlag ein, daß es standardmäßig
> ist, wie du es willst und auf Nutzerwunsch die Systemeinstellungen
> (böses Wort!) übernommen werden?
Bin ich. Ich fände diese Option komplett überflüssig und kontraproduktiv
und würde dafür Voten sie zu entfernen. Wenn aber jemand daraus eine
Extension machen möchte - bitte, warum nicht. Gibt etliche blödsinnige
Extensions. Auf eine mehr oder weniger kommt's nicht an.
> Normalerweise bin ich auch ein Freund von vielen Optionen. In diesem
> Fall muß ich aber sagen: Firefox ist ein End-User-Produkt. Und ein
> Szenario, in dem ein End-User mehrere Browser benutzt, die auf
> unterschiedliche Proxies zur gleichen Zeit zugreifen - tut mir leid -
> kann ich mir nicht vorstellen.
Tja, dann ließ den Thread. Szenario wurde genannt.
> Zusätzlich ist diese Option eben inkonsistent auf dem Mac. Gut - Firefox
> ist keine spezielle Mac-Applikation, aber zumindest zeigt das aus meiner
> Sicht, daß dieser Wunsch nicht unberechtigt ist.
Aus meiner schon.
Alexander Skwar
--
5bb(D!(D))D,)D5(D:(D?XP2@@0@@C,!~~SVPZj]XXd@e$2D@0D@F#KHKuK^C[u7aQ
e;HVZ~ye}Y'egx,7^{x|bZJxxympW1noNVbMg2)>L_Q,Fo8<Y#E'56?X?uruA#OXW"
8tH<}Q.YmQ_i8y5'05/)9-OJ4X4%o-PfPsSe3@=Gd5*x<0_\)-/]6y%g;RfE4:4'G!
> Alexander Skwar wrote:
>> Wunsch, weshalb ich den Vorschlag sehr wohl bedacht ablehne. Eher ist es
>> so, das Michaels Wunsch unbedacht ist, da er ja auch mit Blödheit der
>> Anwender argumentiert.
>
> Wo tut er das?
Und auch in news:apik1c...@127.0.0.1
Alexander Skwar
--
panic("bad_user_access_length executed (not cool, dude)");
2.0.38 /usr/src/linux/kernel/panic.c
> Am Thu, 26 Feb 2004 11:19:11 +0100 schrieb Daniel Küstner:
>
>
>>Alexander Skwar wrote:
>>
>>>Am Wed, 25 Feb 2004 14:30:51 +0100 schrieb Lars Kasper:
>>>
>>>
>>>
>>>>Alexander Skwar schrieb:
>>>>
>>>>
>>>>
>>>>>Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>>>>
>>>>Ich habe auch den Wunsch, daß Firefox (und andere Browser) die
>>>>Systemeinstellungen (etwa für Proxy) verwenden können.
>>>
>>>
>>>Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>
>>Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
>
>
> Dann begründe mal bitte.
Es steht unter den Mac-Systemeinstellungen. Was nebenbei den praktischen
Effekt hat, daß sich (bis auf IE, Firefox und curl) nach dem
Umgebungswechsel alle an den neuen Proxy halten.
Wenn du der Meinung bist, daß Proxies da nicht hingehören, dann erkläre
mir bitte, warum /etc/hosts oder Mime-Types zentral sind.
>>berücksichtigen. Wenn du unter Systemeinstellung etwas anderes
>>verstehst, erläutere es bitte.
>
>
> Das System funktioniert auch ohne diese Einstellung.
Stimmt. Das System funktioniert auch ohne den Browser.
>
>
>>>Das hat nichts mit Mac kennen oder nicht kennen zu tun. Proxy
>>>Einstellungen gehören zu einem Programm und sollen deshalb auch dort
>>>konfiguriert werden. Und zwar bitte unabhängig für verschiedene
>>>Programme. Es ist also eher eine generelle Abneigung gegen Michaels
>>>Wunsch, weshalb ich den Vorschlag sehr wohl bedacht ablehne. Eher ist es
>>>so, das Michaels Wunsch unbedacht ist, da er ja auch mit Blödheit der
>>>Anwender argumentiert.
>>
>>Wo tut er das?
>
>
> news:6hnf1c...@127.0.0.1
> Wie passend - sogar er hat seinen Rechner flasch konfiguriert.
Och komm - jetzt wirst du unsachlich.
>>Was ist daran blöd, wenn man als Notebook-Benutzer in
>>verschiedenen Netzwerken unterwegs ist und nicht jedesmal in jedem
>>Programm den Proxy verstellen möchte?
>
>
> Ja, in Spezialfällen könnte es Sinn machen. Nicht aber generell.
In Spezialfällen (wie deinem) könnte die jetzige Situation Sinn ergeben
(sic!), nicht aber generell.
>>Und warum gehst du nicht auf den Vorschlag ein, daß es standardmäßig
>>ist, wie du es willst und auf Nutzerwunsch die Systemeinstellungen
>>(böses Wort!) übernommen werden?
>
>
> Bin ich. Ich fände diese Option komplett überflüssig und kontraproduktiv
Kannst du das elaborieren? Was wäre daran überflüssig und kontraproduktiv?
> Tja, dann ließ den Thread. Szenario wurde genannt.
Wenn du t0qau4rsxt1q$.d...@mid.email-server.info meinst, finde ich, daß
das kein End-User-Szenario ist. Wenn du was anderes meinst, bitte ich um
eine MsgId. I.Ü. schließt ja der Vorschlag von Michael dieses Szenario
nicht aus.
>>Zusätzlich ist diese Option eben inkonsistent auf dem Mac. Gut - Firefox
>>ist keine spezielle Mac-Applikation, aber zumindest zeigt das aus meiner
>>Sicht, daß dieser Wunsch nicht unberechtigt ist.
>
>
> Aus meiner schon.
Daß Firefox sich auf dem Mac nicht an die Regeln hält, zeigt aus deiner
Sicht, daß Michaels Wunsch unberechtigt ist? Verstehe ich nicht.
> Alexander Skwar wrote:
>
>> Am Thu, 26 Feb 2004 11:19:11 +0100 schrieb Daniel Küstner:
>>
>>
>>>Alexander Skwar wrote:
>>>
>>>>Am Wed, 25 Feb 2004 14:30:51 +0100 schrieb Lars Kasper:
>>>>
>>>>
>>>>
>>>>>Alexander Skwar schrieb:
>>>>>
>>>>>
>>>>>
>>>>>>Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>>>>>
>>>>>Ich habe auch den Wunsch, daß Firefox (und andere Browser) die
>>>>>Systemeinstellungen (etwa für Proxy) verwenden können.
>>>>
>>>>
>>>>Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>>
>>>Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
>>
>>
>> Dann begründe mal bitte.
>
> Es steht unter den Mac-Systemeinstellungen.
WOW! ;) Geniale Begrüdnung.
> Was nebenbei den praktischen
> Effekt hat, daß sich (bis auf IE, Firefox und curl) nach dem
> Umgebungswechsel alle an den neuen Proxy halten.
Wie steht's mit wget, OpenOffice, ...?
> Wenn du der Meinung bist, daß Proxies da nicht hingehören, dann erkläre
> mir bitte, warum /etc/hosts oder Mime-Types zentral sind.
Da ohne diese das System nicht funktioniert.
>>>>Das hat nichts mit Mac kennen oder nicht kennen zu tun. Proxy
>>>>Einstellungen gehören zu einem Programm und sollen deshalb auch dort
>>>>konfiguriert werden. Und zwar bitte unabhängig für verschiedene
>>>>Programme. Es ist also eher eine generelle Abneigung gegen Michaels
>>>>Wunsch, weshalb ich den Vorschlag sehr wohl bedacht ablehne. Eher ist es
>>>>so, das Michaels Wunsch unbedacht ist, da er ja auch mit Blödheit der
>>>>Anwender argumentiert.
>>>
>>>Wo tut er das?
>>
>>
>> news:6hnf1c...@127.0.0.1
>> Wie passend - sogar er hat seinen Rechner flasch konfiguriert.
>
> Och komm - jetzt wirst du unsachlich.
Wie Du meinst. Ist mir halt aufgefallen das jemand, der eine
"Vereinfachung" der Einstellungen fordert, es noch nicht mal schafft
seinen Rechner zu konfigurieren. Passt halt.
> In Spezialfällen (wie deinem) könnte die jetzige Situation Sinn ergeben
> (sic!), nicht aber generell.
Niemand will den IE nutzen - warum gibt's sonst Mozilla?
>> Bin ich. Ich fände diese Option komplett überflüssig und kontraproduktiv
>
> Kannst du das elaborieren? Was wäre daran überflüssig und kontraproduktiv?
Siehe Thread.
>> Tja, dann ließ den Thread. Szenario wurde genannt.
>
> Wenn du t0qau4rsxt1q$.d...@mid.email-server.info meinst, finde ich, daß
> das kein End-User-Szenario ist.
Okay, steht Dir frei das zu finden. Das meine ich, und das finde ich ein
End User Szenario. Wobei ich Dir eingestehe, das End User bitte auch gar
nicht erst die Möglichkeit haben sollten dem IE einen anderen Proxy zu
geben.
> Verstehe ich nicht.
Merkt man.
Alexander Skwar
--
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
Q: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergerniss im Usenet?
> Wie steht's mit wget, OpenOffice, ...?
Open Office ist noch nicht richtig an den Mac angepaßt, zählt also
nicht. wget wiederum liest die Proxy-(System)Umgebungsvariable und kann
optional dazu gebracht werden, sie nicht zu benutzen.
>>Wenn du der Meinung bist, daß Proxies da nicht hingehören, dann erkläre
>>mir bitte, warum /etc/hosts oder Mime-Types zentral sind.
>
>
> Da ohne diese das System nicht funktioniert.
Dann sind Einstellungen wie Fensterfarben und Co. auch keine
Systemeinstellungen, weil das System auch ohne sie funktioniert?
>>>news:6hnf1c...@127.0.0.1
>>>Wie passend - sogar er hat seinen Rechner flasch konfiguriert.
>>
>>Och komm - jetzt wirst du unsachlich.
>
> Wie Du meinst. Ist mir halt aufgefallen das jemand, der eine
> "Vereinfachung" der Einstellungen fordert, es noch nicht mal schafft
> seinen Rechner zu konfigurieren. Passt halt.
Du hast schon hingehört, daß ich ein Mac-User bin? Und Du hast schon
gesehen, daß ich von einem Windows-Rechner aus tippere? Der Rechner, auf
dem ich tippere, ist nicht mein privater Rechner, dementsprechend gibt
es gewisse Einschränkungen. Wenn ich mal herausfinde, wie ich FF dazu
bringe, keine MID zu erzeugen, werde ich das auch angehen, da es mich
auch selber nervt.
Tschau!
Michael
Ich erwähnte curl bereits, das ist die BSD-Variante von wget. OpenOffice
benutze ich nur sehr selten, nämlich dann, wenn ich Word-Dokumente
zugeschickt bekomme, die der Apple-Editor nicht anzeigen kann. Daher
weiß ich nicht, wie Proxies da eingerichtet werden. Bei OO kommt
allerdings hinzu, daß die Carbon-Variante wohl erst 2006 fertig wird und
der X11-Port nur eine Notlösung ist - sprich: kann man auf dem Mac
vergessen.
>>Wenn du der Meinung bist, daß Proxies da nicht hingehören, dann erkläre
>>mir bitte, warum /etc/hosts oder Mime-Types zentral sind.
>
>
> Da ohne diese das System nicht funktioniert.
Welches System? ls, cd, remove, der Finder,... funktionieren prima ohne
Mime-Types. Der Grund ist ein anderer: Es ist sinnvoll, zentral
festzulegen, welche Dateien wie versandt werden. Dennoch funktioniert
das _System_ problemlos ohne /etc/mime.types. Ich kann mir auch
Szenarien vorstellen, in denen unterschiedliche Mime-Types je nach
Anwendung verwendet werden. ZB verwenden Matlab und xfig beide die
Extension *.fig.
> Wie Du meinst. Ist mir halt aufgefallen das jemand, der eine
> "Vereinfachung" der Einstellungen fordert, es noch nicht mal schafft
> seinen Rechner zu konfigurieren. Passt halt.
Soso. Und zu jemandem, der unsachlich auf anderen rumhackt, paßt es, daß
er die deutsche Grammatik nicht kennt.
>>In Spezialfällen (wie deinem) könnte die jetzige Situation Sinn ergeben
>>(sic!), nicht aber generell.
>
>
> Niemand will den IE nutzen - warum gibt's sonst Mozilla?
Was hat das damit zu tun? Du hast den Wunsch, daß Firefox die
MacOS-Systemeinstellungen beachtet als blödsinnigen Spezialfall
bezeichnet. Der IE hat damit nichts zu tun.
>>>Bin ich. Ich fände diese Option komplett überflüssig und kontraproduktiv
>>
>>Kannst du das elaborieren? Was wäre daran überflüssig und kontraproduktiv?
>
>
> Siehe Thread.
Ich habe deine Postings gelesen. Daß die Option nicht überflüssig ist,
erklärt sich daraus, daß mindestens zwei Leute sie haben wollen. Daß sie
kontraproduktiv ist, hast du nirgendwo begründet.
>>Verstehe ich nicht.
>
>
> Merkt man.
Weiter so! Es fängt an, Spaß zu machen.
Uuhps. Und auch ich lag falsch, Michaels Posting zu wget hat mich dazu
gebracht nochmal in der man-page von curl nachzuschauen (für mich ist
das Problem ja nur theoretisch, da ich keine Proxies benutze): Auch curl
benutzt den eingestellten Proxy.
> Am Thu, 26 Feb 2004 11:19:11 +0100 schrieb Daniel Küstner:
>
>
>>Alexander Skwar wrote:
>>
>>>Am Wed, 25 Feb 2004 14:30:51 +0100 schrieb Lars Kasper:
>>>
>>>
>>>
>>>>Alexander Skwar schrieb:
>>>>
>>>>
>>>>
>>>>>Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>>>>
>>>>Ich habe auch den Wunsch, daß Firefox (und andere Browser) die
>>>>Systemeinstellungen (etwa für Proxy) verwenden können.
>>>
>>>
>>>Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>
>>Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
>
>
> Dann begründe mal bitte.
Ach ja, vielleicht solltest du dir nochmal Michaels Ausgangsposting
durchlesen. Er erwähnt darin, daß alle ihm bekannten Systeme (Win, Mac,
Unix) die Möglichkeit anbieten, den Proxy systemweit anzugeben.
> Alexander Skwar wrote:
>> Wie steht's mit wget, OpenOffice, ...?
>
> Ich erwähnte curl bereits, das ist die BSD-Variante von wget.
Wissen das auch die curl und wget Entwickler? Oder ist OpenOffice auch
nur die OpenSource Variante von MS Office?
> Anwendung verwendet werden. ZB verwenden Matlab und xfig beide die
> Extension *.fig.
Hm? Was haben MIME-Types mit Extensions zu tun?
> Soso. Und zu jemandem, der unsachlich auf anderen rumhackt, paßt es, daß
> er die deutsche Grammatik nicht kennt.
Was ist daran unsachlich, wenn ich anmerke, das Michael sein System
nicht konfiguriert hat?
Wenn hier jemand unsachlich und beleidigend geworden ist, dann bist Du
das.
>>>In Spezialfällen (wie deinem) könnte die jetzige Situation Sinn ergeben
>>>(sic!), nicht aber generell.
>>
>>
>> Niemand will den IE nutzen - warum gibt's sonst Mozilla?
>
> Was hat das damit zu tun? Du hast den Wunsch, daß Firefox die
> MacOS-Systemeinstellungen beachtet als blödsinnigen Spezialfall
Ach, jetzt sinds auf einmal nur noch MacOS-Systemeinstellungen? Ich
dachte, wir reden von Systemeinstellungen, also einer generellen Sache?
> bezeichnet. Der IE hat damit nichts zu tun.
Doch, der IE hat damit sehr viel zu tun, da der IE diese Einstellungen
auf NT Systemen einführt, die Du als "Systemeinstellungen" bezeichnest.
>>>>Bin ich. Ich fände diese Option komplett überflüssig und kontraproduktiv
>>>
>>>Kannst du das elaborieren? Was wäre daran überflüssig und kontraproduktiv?
>>
>> Siehe Thread.
>
> Ich habe deine Postings gelesen. Daß die Option nicht überflüssig ist,
> erklärt sich daraus, daß mindestens zwei Leute sie haben wollen.
Das ist keine Begründung. Nich alles was irgendjemand will, ist auch
sinnvoll.
> Daß sie
> kontraproduktiv ist, hast du nirgendwo begründet.
Doch, habe ich. news:vz0hzzxt...@mid.email-server.info
> Weiter so! Es fängt an, Spaß zu machen.
Langsam nicht mehr, es ist unlustig mit Betonköpfen zu diskutieren.
Alexander Skwar
--
panic("Tell me what a watchpoint trap is, and I'll then
deal with such a beast...");
2.2.16 /usr/src/linux/arch/arch/sparc/kernel/traps.c
> Alexander Skwar schrieb:
>
>> Wie steht's mit wget, OpenOffice, ...?
>
> Open Office ist noch nicht richtig an den Mac angepaßt, zählt also
> nicht.
Ok.
> wget wiederum liest die Proxy-(System)Umgebungsvariable und kann
> optional dazu gebracht werden, sie nicht zu benutzen.
Haben die Umgebungsvariablen den gleichen Wert wie diese
"System"einstellung?
>
>>>Wenn du der Meinung bist, daß Proxies da nicht hingehören, dann erkläre
>>>mir bitte, warum /etc/hosts oder Mime-Types zentral sind.
>>
>>
>> Da ohne diese das System nicht funktioniert.
>
> Dann sind Einstellungen wie Fensterfarben und Co. auch keine
> Systemeinstellungen, weil das System auch ohne sie funktioniert?
Verstehe ich nicht.
> Du hast schon hingehört, daß ich ein Mac-User bin? Und Du hast schon
Ja.
> gesehen, daß ich von einem Windows-Rechner aus tippere? Der Rechner, auf
Nein.
> dem ich tippere, ist nicht mein privater Rechner, dementsprechend gibt
> es gewisse Einschränkungen.
Z.B. kaputte Konfiguration?
> Wenn ich mal herausfinde, wie ich FF dazu
> bringe, keine MID zu erzeugen, werde ich das auch angehen, da es mich
> auch selber nervt.
FF? Nicht eher Tb? Eigene MID steht in der FAQ.
Alexander Skwar
--
/* Identify the flock of penguins. */
2.2.16 /usr/src/linux/arch/alpha/kernel/setup.c
[...]
Gruß,
mir ist aufgefallen, dass Bei Deinen Replies eine Leerzeilenvermehrung
zu beobachten ist. Bei Dir steht z.B:
| >>>Am Wed, 25 Feb 2004 14:30:51 +0100 schrieb Lars Kasper:
| >>>
| >>>
| >>>
| >>>>Alexander Skwar schrieb:
und im Original stand:
| >> Am Wed, 25 Feb 2004 14:30:51 +0100 schrieb Lars Kasper:
| >>
| >>
| >>>Alexander Skwar schrieb:
Ich bilde mir ein, dass dies Verhalten bei mir durch den Eintrag
user_pref("mail.quoteasblock", false);
in meiner user.js beseitigt worden ist. Möglicherweise interessiert es
Dich ja.
Hartmut
--
A: Weil es die Lesbarkeit des Textes verschlechtert.
F: Warum ist TOFU so schlimm?
A: TOFU
F: Was ist das groesste Aergernis im Usenet?
> Ach ja, vielleicht solltest du dir nochmal Michaels Ausgangsposting
> durchlesen. Er erwähnt darin, daß alle ihm bekannten Systeme (Win, Mac,
> Unix) die Möglichkeit anbieten, den Proxy systemweit anzugeben.
Windows NT 4.0 ohne IE kann das nicht. Bei Unix kenne ich nur
http_proxy/ftp_proxy - kein Autoproxy, kein No Proxy, kein Proxy User,
kein Proxy Password. Und daran halten sich nicht alle Programme.
Er scheint also andere Sachen zu kennen. Keine Ahnung wo es die geben
mag.
Alexander Skwar
--
/*
* We used to try various strange things. Let's not.
*/
2.2.16 /usr/src/linux/fs/buffer.c
Es gibt genug Stellen, an denen Mozilla systemabhängigen Code hat. _Das_
wäre nicht das Problem. Vielleicht kannst du ja mal nachsehen, ob es
schon einen Bug dazu gibt ...
Habe ich inzwischen selbst getan. Für die Seamonkey-UI gibt es:
http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=226816
Für's Backend ist der Metabug
http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=139393 zuständig. Für Unix
gibt es
http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=66057
und für MacOS
http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=125995
Und natürlich gibt es auch einen Bug für die Firefox-UI:
http://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=218944
Das einzige, was fehlt ist der Windows-Backend-Bug.
Mh. In /etc/mime.types steht (unter Linux):
# This file controls what Internet media types are sent to the client for
# given file extension(s). Sending the correct media type to the client
# is important so they know how to handle the content of the file.
# For more information about Internet media types, please read
# RFC 2045, 2046, 2047, 2048, and 2077. The Internet media type
# registry is at
<ftp://ftp.iana.org/in-notes/iana/assignments/media-types/>.
>>Soso. Und zu jemandem, der unsachlich auf anderen rumhackt, paßt es, daß
>>er die deutsche Grammatik nicht kennt.
>
>
> Was ist daran unsachlich, wenn ich anmerke, das Michael sein System
> nicht konfiguriert hat?
Ok. Vielleicht habe ich die Zeile
> Wie passend - sogar er hat seinen Rechner flasch konfiguriert.
falsch gelesen. Da steht "sogar er hat", ich hatte es gelesen wie "er
hat sogar". Tut mir leid. Das "wie passend" finde ich dennoch
unsachliches Rumgehacke.
>>bezeichnet. Der IE hat damit nichts zu tun.
>
>
> Doch, der IE hat damit sehr viel zu tun, da der IE diese Einstellungen
> auf NT Systemen einführt, die Du als "Systemeinstellungen" bezeichnest.
Ich glaube, du verwechselst da was. Auf dem XP-Rechner, der hier steht,
gibt es Control Panel -> Internet Options. Dort kann ich auch Proxies
einstellen. Im gleichen Dialog habe ich auch Mozilla als Default-Browser
angegeben. Was hat dieser Dialog bitte mit dem IE zu tun?
Und was hat der IE mit $http-proxy unter Unix zu tun?
>>Ich habe deine Postings gelesen. Daß die Option nicht überflüssig ist,
>>erklärt sich daraus, daß mindestens zwei Leute sie haben wollen.
>
>
> Das ist keine Begründung. Nich alles was irgendjemand will, ist auch
> sinnvoll.
Nun - der Wunsch, daß jemand, der sein Laptop in ein anderes Netzwerk
einbringen möchte, nicht jedesmal alle Anwendungen neustarten möchte
erscheint dir nicht sinnvoll?
>>Daß sie
>>kontraproduktiv ist, hast du nirgendwo begründet.
>
>
> Doch, habe ich. news:vz0hzzxt...@mid.email-server.info
Das kann ich daraus nicht lesen. Meinst du, weil der IE die
Systemeinstellungen beachtet und gleichzeitig ein unsicherer Browser
ist, soll man diese auf den IE hin tunen?
Aber das ist doch machbar, wenn man die Proxyeinstellungsübernahmeoption
als *Option* gestaltet!
> Alexander Skwar wrote:
>>>Anwendung verwendet werden. ZB verwenden Matlab und xfig beide die
>>>Extension *.fig.
>>
>>
>> Hm? Was haben MIME-Types mit Extensions zu tun?
>
> Mh. In /etc/mime.types steht (unter Linux):
>
> # This file controls what Internet media types are sent to the client for
> # given file extension(s).
Neben den Extensions gibt's aber auch noch die verlässlicheren
Informationen der "magics", aus /etc/mime-magic.
>> Was ist daran unsachlich, wenn ich anmerke, das Michael sein System
>> nicht konfiguriert hat?
>
> Ok. Vielleicht habe ich die Zeile
>
>> Wie passend - sogar er hat seinen Rechner flasch konfiguriert.
>
> falsch gelesen. Da steht "sogar er hat", ich hatte es gelesen wie "er
> hat sogar". Tut mir leid. Das "wie passend" finde ich dennoch
> unsachliches Rumgehacke.
Steht Dir frei.
> Ich glaube, du verwechselst da was. Auf dem XP-Rechner, der hier steht,
Glaube ich nicht.
> gibt es Control Panel -> Internet Options.
Ja, da der IE ins System integriert wurde.
> angegeben. Was hat dieser Dialog bitte mit dem IE zu tun?
Der Dialog wurde mit dem IE eingeführt.
>>>Ich habe deine Postings gelesen. Daß die Option nicht überflüssig ist,
>>>erklärt sich daraus, daß mindestens zwei Leute sie haben wollen.
>>
>>
>> Das ist keine Begründung. Nich alles was irgendjemand will, ist auch
>> sinnvoll.
>
> Nun - der Wunsch, daß jemand, der sein Laptop in ein anderes Netzwerk
> einbringen möchte, nicht jedesmal alle Anwendungen neustarten möchte
> erscheint dir nicht sinnvoll?
Anwendungen neustarten? Wieso denn das nun schon wieder? Und für
"konfigurationslose" Konfigurationen gibt es geeignetere Mittel wie DHCP
oder transparente Proxies.
>>>Daß sie
>>>kontraproduktiv ist, hast du nirgendwo begründet.
>>
>>
>> Doch, habe ich. news:vz0hzzxt...@mid.email-server.info
>
> Das kann ich daraus nicht lesen. Meinst du, weil der IE die
> Systemeinstellungen beachtet und gleichzeitig ein unsicherer Browser
> ist, soll man diese auf den IE hin tunen?
Ja, da es sich nicht um Systemeinstellungen handelt, sondern um
Einstellungen des IEs.
> Aber das ist doch machbar, wenn man die Proxyeinstellungsübernahmeoption
> als *Option* gestaltet!
Auch auf die Gefahr hin mich zu widerholen: Diese Option wäre
überflüssig und kontraproduktiv.
Alexander Skwar
--
/* After several hours of tedious analysis, the following hash
* function won. Do not mess with it... -DaveM
*/
2.2.16 /usr/src/linux/fs/buffer.c
Warum kann ich im selben Dialog auch meinen Default-Browser festlegen?
> Anwendungen neustarten? Wieso denn das nun schon wieder? Und für
Ja. Ist Schwachsinn. Aber die Proxy-Einstellungen muß ich trotzdem neu
setzen.
> "konfigurationslose" Konfigurationen gibt es geeignetere Mittel wie DHCP
> oder transparente Proxies.
Wenn ich Administrator im entsprechenden Netz bin, kann ich das
beeinflussen, ja. Sonst nicht.
> Ja, da es sich nicht um Systemeinstellungen handelt, sondern um
> Einstellungen des IEs.
Diese Behauptung nehme ich dir nicht ab. Schon gar nicht für Systeme,
auf denen es keinen IE gibt.
>>Aber das ist doch machbar, wenn man die Proxyeinstellungsübernahmeoption
>>als *Option* gestaltet!
>
>
> Auch auf die Gefahr hin mich zu widerholen: Diese Option wäre
> überflüssig und kontraproduktiv.
Daß sie für dich überflüssig ist, weiß ich. Daß sie kontraproduktiv ist,
verstehe ich bis jetzt nicht. Woran hindert sie dich denn?
Du hast recht.
> Ich bilde mir ein, dass dies Verhalten bei mir durch den Eintrag
>
> user_pref("mail.quoteasblock", false);
Was genau bewirkt dieser?
> Hartmut Figge wrote:
>> mir ist aufgefallen, dass Bei Deinen Replies eine Leerzeilenvermehrung
>> zu beobachten ist. Bei Dir steht z.B:
>
> Du hast recht.
>
>> Ich bilde mir ein, dass dies Verhalten bei mir durch den Eintrag
>>
>> user_pref("mail.quoteasblock", false);
>
> Was genau bewirkt dieser?
Er sollte diese ungewollte Leerzeilenvermehrung beseitigen. Bei mir gibt
es sie nicht mehr, und mein unzuverlässiges Gedächtnis meint, dass diese
pref dafür verantwortlich ist.
Teste doch einfach mal, Neustart nicht vergessen.
> Alexander Skwar wrote:
>>> angegeben. Was hat dieser Dialog bitte mit dem IE zu tun?
>>
>> Der Dialog wurde mit dem IE eingeführt.
>
> Warum kann ich im selben Dialog auch meinen Default-Browser festlegen?
Weil hier wieder mal System- und Anwendungseinstellungen verquickt
werden. Wie üblich bei MS; andererseits ist es nur konsequent, da der
"Systembrowser" hlat der IE ist - so wird sich MS das wohl denken.
>> Ja, da es sich nicht um Systemeinstellungen handelt, sondern um
>> Einstellungen des IEs.
>
> Diese Behauptung nehme ich dir nicht ab. Schon gar nicht für Systeme,
> auf denen es keinen IE gibt.
Die da wären?
> Daß sie für dich überflüssig ist, weiß ich. Daß sie kontraproduktiv ist,
> verstehe ich bis jetzt nicht. Woran hindert sie dich denn?
Sie ist in so fern kontraproduktiv, als das sie die Tendenz hat die
Sicherheit des Gesamtsystemes zu senken, da manche User aus
Bequemlichkeitsgründen die für Mozilla passenden Proxy-Einstellungen
auch für IE verwenden könnten.
Alexander Skwar
--
The PROPER way to handle HTML postings is to cancel the article, then
hire a hitman to kill the poster, his wife and kids, and fuck his dog
and smash his computer into little bits. Anything more is just
extremism.
> Weil hier wieder mal System- und Anwendungseinstellungen verquickt
> werden. Wie üblich bei MS; andererseits ist es nur konsequent, da der
> "Systembrowser" hlat der IE ist - so wird sich MS das wohl denken.
Nein. Wenn ich dort Mozilla eintrage, wird Mozilla als Standardbrowser
verwendet. Ich weiß, daß die IE-libs trotzdem noch überall am Werkeln
sind, aber das tut hier nix zur Sache. Die Einstellung ist dafür da,
anzugeben, mit welchem Browser HTML-Dateien geöffnet werden. Und selbst
Outlook hält sich dran.
Ich geb die Sache mit diesem Dialog auf. Zusammenfassung: Es gibt einen
Dialog in Windows, der sich Internet-Optionen nennt und der über die
_Systemsteuerung_ geöffnet wird. Du möchtest, daß dieser Dialog
ausschließlich für den IE zuständig ist. Ich behaupte, dies sei nicht
der Fall. So kommen wir nicht weiter.
>>>Ja, da es sich nicht um Systemeinstellungen handelt, sondern um
>>>Einstellungen des IEs.
>>
>>Diese Behauptung nehme ich dir nicht ab. Schon gar nicht für Systeme,
>>auf denen es keinen IE gibt.
>
>
> Die da wären?
Linux, MacOS. Ok, auf letzterem kann man auch einen IE installieren -
aber du wirst kaum behaupten, daß die MacOS-Systemeinstellungen die
"IE-Einstellungen" wären. Zumal sich auch der IE auf dem Mac nicht an
diese Systemeinstellungen hält, sondern seinen eigenen Proxy-Dialog
mitbringt. Aber das wird sich auch nicht ändern, da die IE-Entwicklung
für den MAC eingestellt wurde.
>
>
>>Daß sie für dich überflüssig ist, weiß ich. Daß sie kontraproduktiv ist,
>>verstehe ich bis jetzt nicht. Woran hindert sie dich denn?
>
>
> Sie ist in so fern kontraproduktiv, als das sie die Tendenz hat die
> Sicherheit des Gesamtsystemes zu senken, da manche User aus
> Bequemlichkeitsgründen die für Mozilla passenden Proxy-Einstellungen
> auch für IE verwenden könnten.
Das betrifft aber ausschließlich Windows-Nutzer. Und es würde heißen,
daß Mozilla die Fehler anderer Software ausbügelt und sich damit auf
anderen Betriebssystemen unbeliebt macht. Ja, ich kenne Mac-Nutzer, die
wegen kleinerer Kleinigkeiten bestimmte Software nicht verwenden.
Im Übrigen werden die wenigsten IE den Zugang nach draußen versperren.
Schlicht und einfach, weil sie nicht wissen, wie es geht. Will sagen:
Wenn du schon IE den Ausgang versperren möchtest, mußt du sowieso den
unbequemen Weg gehen.
> Alexander Skwar wrote:
>
>> Weil hier wieder mal System- und Anwendungseinstellungen verquickt
>> werden. Wie üblich bei MS; andererseits ist es nur konsequent, da der
>> "Systembrowser" hlat der IE ist - so wird sich MS das wohl denken.
>
> Nein. Wenn ich dort Mozilla eintrage, wird Mozilla als Standardbrowser
Richtig, da hier Systemeinstellungen und Anwendungseinstellungen
verquickt werden. Der Reiter Programme ist eigentlich das einzige, was
dort wirklich Systembezogen ist.
> verwendet. Ich weiß, daß die IE-libs trotzdem noch überall am Werkeln
> sind, aber das tut hier nix zur Sache. Die Einstellung ist dafür da,
> anzugeben, mit welchem Browser HTML-Dateien geöffnet werden. Und selbst
> Outlook hält sich dran.
Richtig.
> Ich geb die Sache mit diesem Dialog auf. Zusammenfassung: Es gibt einen
> Dialog in Windows, der sich Internet-Optionen nennt und der über die
> _Systemsteuerung_ geöffnet wird.
Warum unterstreichst Du "Systemsteuerung"?
> Du möchtest, daß dieser Dialog
> ausschließlich für den IE zuständig ist.
Der aller größte Teil der dortigen Einstellungen, ja.
> Ich behaupte, dies sei nicht
> der Fall.
Tja.
> So kommen wir nicht weiter.
Richtig, denn das was Du behauptest ist falsch. Dort in diesem Dialog
der mit dem IE eingeführt wurde, stellt man zu einem großen Teil ein,
wie sich der IE verhalten soll. Was sollte Mozilla z.B. mit Zonen
anfangen? Oder mit den Einstellungen unter Erweitert?
>>>>Ja, da es sich nicht um Systemeinstellungen handelt, sondern um
>>>>Einstellungen des IEs.
>>>
>>>Diese Behauptung nehme ich dir nicht ab. Schon gar nicht für Systeme,
>>>auf denen es keinen IE gibt.
>>
>> Die da wären?
>
> Linux, MacOS.
Dort gibt es nicht den Dialog über den wir "diskutieren".
>>>Daß sie für dich überflüssig ist, weiß ich. Daß sie kontraproduktiv ist,
>>>verstehe ich bis jetzt nicht. Woran hindert sie dich denn?
>>
>> Sie ist in so fern kontraproduktiv, als das sie die Tendenz hat die
>> Sicherheit des Gesamtsystemes zu senken, da manche User aus
>> Bequemlichkeitsgründen die für Mozilla passenden Proxy-Einstellungen
>> auch für IE verwenden könnten.
>
> Das betrifft aber ausschließlich Windows-Nutzer. Und es würde heißen,
Korrekt. Also leider 90% der User.
> daß Mozilla die Fehler anderer Software ausbügelt und sich damit auf
> anderen Betriebssystemen unbeliebt macht.
Diesem Schluß kann ich nicht folgen.
> Ja, ich kenne Mac-Nutzer, die
> wegen kleinerer Kleinigkeiten bestimmte Software nicht verwenden.
>
> Im Übrigen werden die wenigsten IE den Zugang nach draußen versperren.
> Schlicht und einfach, weil sie nicht wissen, wie es geht. Will sagen:
Stimmt.
Alexander Skwar
--
printk("Penguin %d is stuck in the bottle.\n", i);
2.0.38 /usr/src/linux/arch/sparc/kernel/smp.c
> Am Mon, 23 Feb 2004 16:58:57 +0100 schrieb Michael Vogel:
>
>> Hi!
>>
>> Claus Reibenstein schrieb:
>>
>>> Michael Vogel schrieb:
>>>
>>>>Wieso gibt es eigentlich im Firefox nicht die Möglichkeit, daß er aus
>>>>dem System die Proxy-Einstellungen holt?
>>>
>>> Weil das System nichts von einem Proxy weiß.
>>
>> Doch.
>
> Ahja?
>
>>
>>>>Sowohl bei Windows [...] sind diese Daten ja zentral
>>>>vermerkt
>>>
>>> Widerspruch!
>>>
>>> Die Proxy-Einstellungen, die Du vermutlich meinst (Systemsteuerung /
>>> Internetoptionen), sind für den Internet Explorer. Warum sollte irgend
>>> ein anderes Programm die übernehmen?
>>
>> Wo steht, daß sie nur für den IE gelten? Ja, da sind viele Optionen
>
> Da diese Einstellungen zum IE gehören.
>
>> drin, die derzeit nur vom IE genutzt werden, aber ich denke, einige
>> davon könnten auch vom Firefox übernommen werden. Und außerdem gibt es
>> auf den anderen Systemen (Mac OS X, Unixoide Systeme) definitiv zentrale
>> Proxy-Einstellungen.
>>
>> Das sind unnötige Redundanzen.
>
> Ja, frag mal bei MS nach, ob die nicht vlt. den besseren
> Einstellungsdialog von Mozilla/Firefox übernehmen wollen. Denn der IE
> Dialog ist hyperfluid.
>
>> Das ist kein Argument. Das ist wieder dieses Ameisenargument. Genauso
>
> Doch. Nein.
>
>> Wo liegt das Problem denn wirklich? Es würde den Pflegeaufwand
>
> Darin, das die "Arbeit" dafür überflüssig wäre. Und "vielleicht" will
> man ja auch verschiedene Proxies haben für verschiedene Browser? Ich
> will das z.B. - IE hat localhost:9, und das ist gut so. Wie sollte da
> unterschieden werden?
Eine gute Lösung wäre:
Der Browser guckt in seinen Proxydialog, wie bisher. Diese Angaben
darin haben Prio.1 und überlagern die Systemamvariablen. Werden keine
einstellungen getroffen, so werden die Systemvariablen genommen.
Oder meinestwegen ein weitere RadioButton: "System-Proxy benutzen".
So hat man beides. Man kann die Systemvariabel nehmen, oder für den
browser eigene Werte angeben.
Heino
> Am Tue, 24 Feb 2004 11:33:28 +0100 schrieb Michael Vogel:
>
>> Alexander Skwar schrieb:
>>
>>> Am Tue, 24 Feb 2004 09:25:51 +0100 schrieb Michael Vogel:
>> Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
>
> Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
Der Wunsch nach der wahl zwischen
- "Systemweiten Proxy nehmen" und
- "Eigene Proxyeinstellungen nahmen"?
Ich finde diesen Wunsch nicht merkwürdig.
> Problem: Unnötige Arbeit. Für einige Wenige wie Dich sollte ein
> Mechanismus implementiert werden, der die IE Einstellungen übernimmt.
Die Systemeinstellungen. Egal, welches System.
>> Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
>> Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
>> Wieso?
>
> Weil ich den Mac nicht kenne.
Und? Seine Ausführungen sind doch verstänlich, auch wenn man Mac nicht
kennt.
Heino
> Proxy ist keine Systemeinstellung.
Doch.
,----
| echo $http_proxy
| http://51.2.162.83:8080
| echo $ftp_proxy
| http://51.2.162.83:8080
`----
Benutzen sie alle: wget, lnyx, cadaver, ftp usw..
Nur Graphische Webbrowser meinen, das konsequent irgnorieren zu
müssen.
Heino
>>>>>Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>>>
>>>>Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
>>>
>>>
>>> Dann begründe mal bitte.
>>
>> Es steht unter den Mac-Systemeinstellungen.
> WOW! ;) Geniale Begrüdnung.
Genauso genail wie "unter Windows ist es _keine_ Systemeinstellung".
Wie der OP schon sagte: Unter Mac ist es zentral gehlaten, ebenso wie
unter Unixoiden Systemen, dort steht es in Umgebungsvariablen..
Heino
> Am Thu, 26 Feb 2004 15:42:38 +0100 schrieb Michael Vogel:
>> wget wiederum liest die Proxy-(System)Umgebungsvariable und kann
>> optional dazu gebracht werden, sie nicht zu benutzen.
>
> Haben die Umgebungsvariablen den gleichen Wert wie diese
> "System"einstellung?
Die Umgebungsvariablen _sind_ die Systemeinstellung.
Heino
Aha. Also anders als bei Windows mit diesem IE Dialog im Control Panel.
Danke.
Alexander Skwar
--
panic("sun_82072_fd_inb: How did I get here?");
2.2.16 /usr/src/linux/include/asm-sparc/floppy.h
> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>
>>>>>>Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>>>>
>>>>>Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
>>>>
>>>>
>>>> Dann begründe mal bitte.
>>>
>>> Es steht unter den Mac-Systemeinstellungen.
>> WOW! ;) Geniale Begrüdnung.
>
>
> Genauso genail wie "unter Windows ist es _keine_ Systemeinstellung".
Nur das ich begründet habe, warum es keine ist.
> Wie der OP schon sagte: Unter Mac ist es zentral gehlaten, ebenso wie
> unter Unixoiden Systemen, dort steht es in Umgebungsvariablen..
Das KDE und Gnome aber maximal diese Variablen auslesen und in das
eigene System integrieren, ist Dir schon bekannt, ja?
Alexander Skwar
--
5bb(D!(D))D,)D5(D:(D?XP2@@0@@C,!~~SVPZj]XXd@e$2D@0D@F#KHKuK^C[u7aQ
e;HVZ~ye}Y'egx,7^{x|bZJxxympW1noNVbMg2)>L_Q,Fo8<Y#E'56?X?uruA#OXW"
8tH<}Q.YmQ_i8y5'05/)9-OJ4X4%o-PfPsSe3@=Gd5*x<0_\)-/]6y%g;RfE4:4'G!
> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>
>> Proxy ist keine Systemeinstellung.
>
> Doch.
>
> ,----
>| echo $http_proxy
>| http://51.2.162.83:8080
>| echo $ftp_proxy
>| http://51.2.162.83:8080
> `----
>
>
> Benutzen sie alle: wget, lnyx, cadaver, ftp usw..
ftp: Nein, zumindest nicht das BSD ftp. links schert sich auch nicht um
diese Variablen. ncftp auch nicht.
Das "alle" wurde also widerlegt.
> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>
>> Am Tue, 24 Feb 2004 11:33:28 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>
>>> Alexander Skwar schrieb:
>>>
>>>> Am Tue, 24 Feb 2004 09:25:51 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>> Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
>>
>> Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>
> Der Wunsch nach der wahl zwischen
> - "Systemweiten Proxy nehmen" und
> - "Eigene Proxyeinstellungen nahmen"?
>
> Ich finde diesen Wunsch nicht merkwürdig.
Schön. Ich schon, da es Proxy etwas A´pplikationsbezogenes ist.
>> Problem: Unnötige Arbeit. Für einige Wenige wie Dich sollte ein
>> Mechanismus implementiert werden, der die IE Einstellungen übernimmt.
>
> Die Systemeinstellungen. Egal, welches System.
Sofern es sich um eine Systemeinstellung handeln würde.
>
>>> Einschränkung für andere bietet. Außerdem schneidest Du immer gerne mein
>>> Argument weg, wo ich mit dem zentralen Dialog bei MacOS X argumentiere.
>>> Wieso?
>>
>> Weil ich den Mac nicht kenne.
>
> Und? Seine Ausführungen sind doch verstänlich, auch wenn man Mac nicht
> kennt.
Und? Wenn gefragt wird, warum ich den Mac Dialog ignoriere, dann kann
ich (wahrheitsgemäß) nur antworten, das ich den Mac nicht kenne. Da gibt
es nichts dran zu kommentieren.
Alexander Skwar
--
Top 100 things you don't want the sysadmin to say:
57. You did _what_ to the floppy???
> Eine gute Lösung wäre:
...alles so zu lassen, wie es gerade ist.
> Der Browser guckt in seinen Proxydialog, wie bisher. Diese Angaben
> darin haben Prio.1 und überlagern die Systemamvariablen. Werden keine
> einstellungen getroffen, so werden die Systemvariablen genommen.
Ungut. Wie stellst Du fest: Für Moz keine Proxies verwenden? Es muß also
auf jeden Fall einen Dialog wie bisher geben. Und damit kann man sich
dann die Integrationsarbeit schenken.
Alexander Skwar
--
Aus Ben Hur (1959): Wer nicht fuer Rom ist, ist gegen Rom
George W. Bush (2002): Wer nicht fuer uns ist, ist gegen uns
Daniel Küstner wrote:
> Nun - der Wunsch, daß jemand, der sein Laptop in ein anderes Netzwerk
> einbringen möchte, nicht jedesmal alle Anwendungen neustarten möchte
> erscheint dir nicht sinnvoll?
Nunja - es gibt mehrere Anwendungsfälle. Ich arbeite z.B. an mehreren
Rechnern. Damit ich aber überall z.B. meine eMails habe, habe ich mein
Profil auf einer USB2 Platte und die registry.dat auch auf der Platte
mit gesichert.
Nun habe ich aber in unterschiedlichen Netzen unterschiedliche Proxies.
Was gut funktioniert ist lediglich der Fall Firma mit Proxy und Zuhause
ohne Proxy. Mozilla scheint zu merken, dass der Proxy nicht verfügbar
ist und geht direkt raus ohne spürbare Verzögerungen ...
Aber sobald man mehrere Netze hat mit unterschiedlichen Proxys, dann
funktioniert dies leider nicht mehr :(
Hier wäre ein Auslesen der auf dem System gespeicherten Daten in den
jeweiligen Ports sehr interessant. Also z.B.:
Linux Version liest die Umgebungsvariablen aus (Den das ist der Ort, wo
der Admin diese einträgt!)
Windows Version greift auf die Systemsteuerung zu ...
Mac Versio greift anscheinend auch auf eine "Systemsteuerung" zu (Ich
kenne das Mac OS nicht, aber anscheinend scheint es da auch sowas zu
geben ....)
Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren wollen, was wieviel Sinn
macht ... Und ich habe bisher kaum jemanden mit einer USB Platte
rumrennen sehen ... Daher scheint es von meinem Fall nicht besonders
viele zu geben.
Aber es ist schön zu wissen, dass auch andere diese Anforderung durchaus
haben.
Mit den besten Grüßen,
Konrad
--
Konrad Neitzel
SoftMediaTec GmbH
Tel: 0172 / 689 31 45
> Sie ist in so fern kontraproduktiv, als das sie die Tendenz hat die
> Sicherheit des Gesamtsystemes zu senken, da manche User aus
> Bequemlichkeitsgründen die für Mozilla passenden Proxy-Einstellungen
> auch für IE verwenden könnten.
Wahnsinn. Und in den Linux Newsgroups wirst Du dafür eintreten, dass
unter Linux nicht mehr diese Umgebungsvariablen gesetzt werden, in denen
zentral diese Informationen gespeichert werden ...
Die User würden ja ansonsten aus Bequemlichkeit alle diesen Standard
eingestellt lassen .... Und mit unterschiedlichen Programmen alle diese
für Mozilla passenden Proxy-Einstellungen verwenden würden ...
Wenn ich im Netz einen Proxy-Server habe: Was für Optionen habe ich denn
dann? Dem IE sage ich dann: 10.x.y.z Port 3128 ... Was sind denn diese
magischen anderen Einstellungen beim Mozilla, die ich nicht mit dem IE
verwenden darf? (Ich bin ja bestimmt einfach nur blöd und habe keine
Ahnung, daher freue ich mich, dass Du mich jetzt belehren kannst!)
Sorry, aber hier verstehe ich Dich einfach nicht. Es freut mich, dass Du
dieses Feature nicht benötigst, aber warum kannst Du nicht akzeptieren,
dass andere ein solches Feature gut gebrauchen könnten????
Von mir aus kann man sich auch für mein Anwendungsgebiet aufbauen:
Ich will mehrere Proxies eingeben können. Und Mozilla probiert die
durch. Ist ein Proxy nicht erreichbar, probiert er den nächsten Eintrag ...
Aber das ist bestimmt auch wieder in Deinen Augen total kontraproduktiv,
da Du dieses nicht benötigst.
> Aber sobald man mehrere Netze hat mit unterschiedlichen Proxys, dann
Was natürlich *äußerst* häufig ist....
> Hier wäre ein Auslesen der auf dem System gespeicherten Daten in den
> jeweiligen Ports sehr interessant.
Und wie kommen die Werte "in das System", wenn Du den Standort änderst?
> Aber es ist schön zu wissen, dass auch andere diese Anforderung durchaus
> haben.
Hm, soll eigentlich auch der SMTP Mailserver bei Tb (oder welchen
MUA/MTA auch immer Du verwendest) geändert werden, damit das Mail
versenden immer problemlos klappt? Wie steht's mit News?
Alexander Skwar
--
panic("CPU too expensive - making holiday in the ANDES!");
2.2.16 /usr/src/linux/arch/mips/kernel/traps.c
> Schön. Ich schon, da es Proxy etwas A´pplikationsbezogenes ist.
Ja schön ... was spielt es eine Rolle? Der Proxy ist einer Systemweite
Einstellung für viele unterschiedliche Applikationen.
Daher hat man unter Unix dies in eine Systeweite Konfigurationmit hinein
genommen und kann es in eine Umgebungsvariable schreiben.
Daher hat man es unter Windows in die Systemsteuerung gesetzt.
Dein Argument, dass viele Einstellungen einfach den Mozilla nicht
interessieren, ist ja gut und schön. Ich sehe darin aber kein Problem!
Es sind und bleiben Systemweite Einstellungen. Microsoft hat sich
hingesetzt und überlegt, was Sinn machen würde. Dann wurden diese
Einstellungen zum einen in das System eingefügt und zum anderen
implementiert im IE.
Ist auch ein ganz normales Vorgehen - findet sich in ähnlicher Form auch
bei Unix. Dort landen - wenn ich ein Paket installiere - zum Teil neue
Einträge in dynamisch generierten Dateien. Unabhängig davon, ob nur
dieses eine Programm die Daten nutzen will oder ob es 100 Programme gibt.
Systemsteuerung bedeutet halt nicht: Systemeinstellungen!
Systemeinstellungen sind z.B. auch nicht: Was für Software ist
installiert. Ebenso sind in /etc bei Unix nicht nur Systemeinstellungen.
Aber es sind Systemweite Konfigurationen.
Und es sollte doch klar sein, dass man nicht bei jedem Programm ständig
den Proxy eingeben muss. Das ist umständlich und unnötig! So einfach ist
das!
Und wenn ich hier solche Diskussionen lese, dann frage ich mich wirklich
manchmal, wie Open Source dahin kommen konnte, wo sie jetzt sind. Auf
mich wirkt dies einfach abstossend:
Ich habe ein Bedürfnis. Davon kannst Du halten, was immer Du willst. Ich
habe dieses Bedürfnis. Ich gehe den Schritt und teile dieses Bedürfnis
mit. Ich bringe noch eine Logik dazu. Und dann werde ich schlicht weg
als Blöd dagestellt. Sorry, aber das ist IMHO nicht die feine Art und Weise.
Versuch doch einfach mal zu verstehen, dass da jemand ein Bedürfnis hat.
Und der Leidensdruck ist so hoch, dass die Person hier etwas schreibt.
Und das ist kontraproduktiv??? Sorry, aber es gibt ganz andere Dinge,
die Kontraproduktiv sind. (z.B. Webserver im Kernel!) Aber wenn es
abstellbar ist ... von mir aus per default abgestellt. Es ist doch so
einfach, alles auf einen Nenner zu kriegen!
> Alexander Skwar wrote:
>
>> Sie ist in so fern kontraproduktiv, als das sie die Tendenz hat die
>> Sicherheit des Gesamtsystemes zu senken, da manche User aus
>> Bequemlichkeitsgründen die für Mozilla passenden Proxy-Einstellungen
>> auch für IE verwenden könnten.
>
> Wahnsinn. Und in den Linux Newsgroups wirst Du dafür eintreten, dass
> unter Linux nicht mehr diese Umgebungsvariablen gesetzt werden, in denen
> zentral diese Informationen gespeichert werden ...
Gibt es unter Linux den IE? Und wenn er mit Wine ausgeführt wird, hat er
diese Sicherheitsprobleme?
> dann? Dem IE sage ich dann:
> Was sind denn diese
> magischen anderen Einstellungen beim Mozilla, die ich nicht mit dem IE
> verwenden darf? (Ich bin ja bestimmt einfach nur blöd und habe keine
Wenn Du das sagst...
> Sorry, aber hier verstehe ich Dich einfach nicht. Es freut mich, dass Du
> dieses Feature nicht benötigst, aber warum kannst Du nicht akzeptieren,
> dass andere ein solches Feature gut gebrauchen könnten????
Weil es a) unnötig und b) kontraproduktiv ist.
Alexander Skwar
--
Mit wie vielen Sachen vergeuden wir unsere Zeit und fragen
uns im nachhinein, wo sie denn geblieben ist...
> Dein Argument, dass viele Einstellungen einfach den Mozilla nicht
> interessieren, ist ja gut und schön. Ich sehe darin aber kein Problem!
Das Du kein Problem siehst ist auch in Ordnung. Allerdings ignorierst Du
damit, das es sich hierbei um IE Einstellungen handelt. Und um sonst
nichts.
> Es sind und bleiben Systemweite Einstellungen. Microsoft hat sich
Ansichtssache.
> Ich habe ein Bedürfnis. Davon kannst Du halten, was immer Du willst. Ich
> habe dieses Bedürfnis. Ich gehe den Schritt und teile dieses Bedürfnis
> mit. Ich bringe noch eine Logik dazu. Und dann werde ich schlicht weg
> als Blöd dagestellt.
Aha, Du darfst Deine Meinung vertreten aber andere die nicht Deiner
Meinung sind (oder sogar in diesem Falle der entgegengesetzten Meinung
sind) dürfen diese nicht vertreten?
> Sorry, aber das ist IMHO nicht die feine Art und Weise.
Stimmt, sehe ich genau so. Entweder dürfen wir beide was sagen oder
keiner.
> Versuch doch einfach mal zu verstehen, dass da jemand ein Bedürfnis hat.
Verstehe ich ja. Ich finde die gewünschte Lösung halt nicht gut.
> Und das ist kontraproduktiv???
Ja.
> abstellbar ist ... von mir aus per default abgestellt. Es ist doch so
> einfach, alles auf einen Nenner zu kriegen!
Nein. Du willst diese Einstellung haben - ich will sie explizit nicht.
Da ist nichts auf einen Nenner zu bringen.
Alexander Skwar
--
printk("VFS: Busy inodes after unmount. "
"Self-destruct in 5 seconds. Have a nice day...\n");
2.3.99-pre8 /usr/src/linux/fs/super.c
Unter MacOS gibt es einen Dialog, unter Linux gibt es
Umgebungsvariablen. Der OP bezog sich namentlich auf den MacOS-Dialog.
Es gibt System Preferences, die sowohl für das gesamte System, als auch
für jeden Nutzer einzeln gesetzt werden. Diese werden in sogenannten
preferences-lists gespeichert, das ist ein XML-Format. Ein Teil diese
Preferences (zB die Proxy-Settings) ist über eine grafische Oberfläche
erreichbar.
> Am Thu, 26 Feb 2004 15:42:38 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>
>>Dann sind Einstellungen wie Fensterfarben und Co. auch keine
>>Systemeinstellungen, weil das System auch ohne sie funktioniert?
>
> Verstehe ich nicht.
Du hast als "Systemeinstellungen" alles begründet, was man unbedingt
benötigt, um das System lauffähig zu lassen.
>>Du hast schon hingehört, daß ich ein Mac-User bin? Und Du hast schon
>
>
> Ja.
>
>
>>gesehen, daß ich von einem Windows-Rechner aus tippere? Der Rechner, auf
>
>
> Nein.
Naja, wenn Du in den Header schaust, um die MID zu holen, dachte ich,
daß Du da auch gleich nachschaust.
>>dem ich tippere, ist nicht mein privater Rechner, dementsprechend gibt
>>es gewisse Einschränkungen.
>
>
> Z.B. kaputte Konfiguration?
Oder anderes.
>>Wenn ich mal herausfinde, wie ich FF dazu
>>bringe, keine MID zu erzeugen, werde ich das auch angehen, da es mich
>>auch selber nervt.
>
>
> FF? Nicht eher Tb? Eigene MID steht in der FAQ.
Ups ja, Tb ;-)
Ich habe es jetzt anders gelöst - hoffentlich ;-)
Tschau!
Michael
> Und für
> "konfigurationslose" Konfigurationen gibt es geeignetere Mittel wie DHCP
> oder transparente Proxies.
Ja, gibt es. Aber nicht jedes Netzwerk, in das ich gehe, steht unter
meiner Kontrolle und kann von mir konfiguriert werden.
Tschau!
Michael
> Am Thu, 26 Feb 2004 23:16:48 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>>
>>> Am Thu, 26 Feb 2004 15:42:38 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>>> wget wiederum liest die Proxy-(System)Umgebungsvariable und kann
>>>> optional dazu gebracht werden, sie nicht zu benutzen.
>>>
>>> Haben die Umgebungsvariablen den gleichen Wert wie diese
>>> "System"einstellung?
>>
>> Die Umgebungsvariablen _sind_ die Systemeinstellung.
>
> Aha. Also anders als bei Windows mit diesem IE Dialog im Control Panel.
> Danke.
Yep, aber es sind _Systemeinstellungen_.
Nach Deiner Argumentation, sind nur Einstellungen, die Für das System
wichtig sind - ohne die es nicht läuft - Systemeinstellungen.
Okay, sagen wir es anders: Es wäre löblich, wenn Mozilla und
Mozilla-Derivate schauen, ob die Variablen http_proxy und ftp_proxy da
sind, und wenn der user es wünscht diese Benutzen, auch unter Windows.
Dieser Thread geht ja darum, das Mozilla-Browser sich die
Einstellungen aus dem System holen. Und DAS würde ich begrüßen. Wenn
diese Einstellungen unter Windows eben nicht aus den IE Enstellungen
genommen werden - meinetwegen gerne.
Heino
> Am Thu, 26 Feb 2004 23:09:56 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>>
>>> Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>
>> Doch.
>>
>> ,----
>>| echo $http_proxy
>>| http://51.2.162.83:8080
>>| echo $ftp_proxy
>>| http://51.2.162.83:8080
>> `----
>>
>>
>> Benutzen sie alle: wget, lnyx, cadaver, ftp usw..
>
> ftp: Nein, zumindest nicht das BSD ftp. links schert sich auch nicht um
> diese Variablen. ncftp auch nicht.
>
> Das "alle" wurde also widerlegt.
Du hast eine Ausnahme gefunden - wie schön.
Ändert aber nichts an dem Wunsch des OP.
Heino
> Am Thu, 26 Feb 2004 23:13:51 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>>
>>>>>>>Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>>>>>
>>>>>>Dazu könnte ich jetzt "doch" sagen.
>>>>>
>>>>>
>>>>> Dann begründe mal bitte.
>>>>
>>>> Es steht unter den Mac-Systemeinstellungen.
>>> WOW! ;) Geniale Begrüdnung.
>>
>>
>> Genauso genail wie "unter Windows ist es _keine_ Systemeinstellung".
>
> Nur das ich begründet habe, warum es keine ist.
>
>> Wie der OP schon sagte: Unter Mac ist es zentral gehlaten, ebenso wie
>> unter Unixoiden Systemen, dort steht es in Umgebungsvariablen..
>
> Das KDE und Gnome
Was haben KDE und Gnome denn jetzt damit zu tun? Das System ist
Linux, oder MacOS X oder BSD... KDE und Gnome sind Austauchbare
Programmpakete.
> aber maximal diese Variablen auslesen und in das
> eigene System integrieren, ist Dir schon bekannt, ja?
Was spricht gegen diese Funktionalität in Mozilla/Firebird/Netscape?
Heino
> Am Thu, 26 Feb 2004 23:03:17 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>>
>>> Am Tue, 24 Feb 2004 11:33:28 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>>
>>>> Alexander Skwar schrieb:
>>>>
>>>>> Am Tue, 24 Feb 2004 09:25:51 +0100 schrieb Michael Vogel:
>>>> Und? Dann bist Du eben die Ausnahme. Die werden mit dieser Lösung ja
>>>
>>> Danke. Eher bist Du die Ausnahme mit Deinem merkwürdigen Wunsch.
>>
>> Der Wunsch nach der wahl zwischen
>> - "Systemweiten Proxy nehmen" und
>> - "Eigene Proxyeinstellungen nahmen"?
>>
>> Ich finde diesen Wunsch nicht merkwürdig.
>
> Schön. Ich schon,
Ja, auf ziemlich einsammen Posten mittlwerweile.
> da es Proxy etwas A´pplikationsbezogenes ist.
Kann es ja auch bleiben. Eine Applikation soll ja gerne die Möglicheit
haben, die Einstellunge selber Festzulegen.
Diese Beiden Möglichkeiten schließen sich ja nicht aus.
Warum wehrst du dich so gegen eine weitere Möglichkeit?
Heino
> Am Fri, 27 Feb 2004 06:24:44 +0100 schrieb Konrad Neitzel:
>
>> Dein Argument, dass viele Einstellungen einfach den Mozilla nicht
>> interessieren, ist ja gut und schön. Ich sehe darin aber kein Problem!
>
> Das Du kein Problem siehst ist auch in Ordnung. Allerdings ignorierst Du
> damit, das es sich hierbei um IE Einstellungen handelt. Und um sonst
> nichts.
>
>> Es sind und bleiben Systemweite Einstellungen. Microsoft hat sich
>
> Ansichtssache.
>
>> Ich habe ein Bedürfnis. Davon kannst Du halten, was immer Du willst. Ich
>> habe dieses Bedürfnis. Ich gehe den Schritt und teile dieses Bedürfnis
>> mit. Ich bringe noch eine Logik dazu. Und dann werde ich schlicht weg
>> als Blöd dagestellt.
>
> Aha, Du darfst Deine Meinung vertreten aber andere die nicht Deiner
> Meinung sind (oder sogar in diesem Falle der entgegengesetzten Meinung
> sind) dürfen diese nicht vertreten?
Doch. Klar.
Du wünscht dir, dass Proxy einstellungen Applikationsbezogen in die
Applikation slebst eingegeben werden.
Andere wünschen, da sman AUSSERDEM auch noch wählen kann, das
Systemeinstellungen übernommen werden.
Selbst diesen Vorschlag, BEIDES zuzulassen schmeterst Du nieder. Wozu?
Wenn Du weiterhin deine Applikationsbezogenen Daten eingeben kannst
wie bisher, dann kann es Dich doch nicht stören, das da ein weiterer
Radiobutton ist, der da heisst "Systemeinstellungen Übernehmen".
Das KANN dich gar nicht stören, weil Dein Wunsch immernoch drin ist in
der Applikation.
Allen ist fedient, und keiner ist zu schaden gekommen.
Warum willst Du auf GAR KEINEN FALL eine wietere, zusätzloche Lösung?
Heino
> Am Thu, 26 Feb 2004 22:52:03 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Eine gute Lösung wäre:
>
> ...alles so zu lassen, wie es gerade ist.
>
>> Der Browser guckt in seinen Proxydialog, wie bisher. Diese Angaben
>> darin haben Prio.1 und überlagern die Systemamvariablen. Werden keine
>> einstellungen getroffen, so werden die Systemvariablen genommen.
>
> Ungut. Wie stellst Du fest: Für Moz keine Proxies verwenden?
So, wie es jetzt auch gelöst ist: "Direct connection to the Internet"
> Es muß also
> auf jeden Fall einen Dialog wie bisher geben.
Yepp.
Mit einem Weiteren Punkt: "Use system proxy settings", oder so.
,----[ bisher ]
| · Direct connection to the Internet
| · Manual proxy configuration
| · Automatic proxy configuration URL
`----
,----[ erweitert ]
| · Direct connection to the Internet
| · Manual proxy configuration
| · Automatic proxy configuration URL
| · Use system proxy settings
`----
Heino
> Am Fri, 27 Feb 2004 05:57:53 +0100 schrieb Konrad Neitzel:
>
>> Aber sobald man mehrere Netze hat mit unterschiedlichen Proxys, dann
>
> Was natürlich *äußerst* häufig ist....
Wie er schon schrieb:
»Nunja - es gibt mehrere Anwendungsfälle.«
>> Hier wäre ein Auslesen der auf dem System gespeicherten Daten in den
>> jeweiligen Ports sehr interessant.
>
> Und wie kommen die Werte "in das System", wenn Du den Standort änderst?
Sei doch nicht so Phantasielos ;-)
Gibt mehrer Möglichkeiten
Beispiel a)
Durch ausführen eines Shellscriptes.
setEnvironment.sh -> setzt alle nötigen Umgebungsvariablen, für den
jeweiligen Standort. Als Parmater: home | work | girlfriend
setEnvironment home
setEnvironment work
setEnvironment girlfriend
b) man setzt einfach die variablen http_proxy und ftp_proxy per Hand
neu - so einfach kann es sein, diese gelten dann für alle Anwendungen
Heino
> Sorry, aber hier verstehe ich Dich einfach nicht.
Keiner versteht Alexander Skwar mehr.
Darüber hinaus versteht er seinen Wunsch "AUF GAR KEINEN FALL
Systemweite proxy-einstellungen im Mozilla übernehmen" wohl selber
nicht so recht mehr.
Nicht nur das ER es nicht braucht, es soll auch kein Anderer haben
dürfen!
Ist doch logisch, was fällt uns überhaupt ein, hier sowas zu Äussern!
Wir sollten uns alle was schämen! Jawoll, schämen. ;-)
Heino
> Konrad Neitzel <nei...@softmediatec.de> wrote:
>
>> Sorry, aber hier verstehe ich Dich einfach nicht.
>
> Keiner versteht Alexander Skwar mehr.
>
> Darüber hinaus versteht er seinen Wunsch "AUF GAR KEINEN FALL
> Systemweite proxy-einstellungen im Mozilla übernehmen" wohl selber
> nicht so recht mehr.
Unsinn. Es geht um einen IE Dialog den sich einige als "Systemdialog"
vorstellen. Für Wahrnehmungsprobleme der anderen kann ich nicht wirklich
was.
> Nicht nur das ER es nicht braucht, es soll auch kein Anderer haben
> dürfen!
Schmarrn.
Alexander Skwar
--
HARDFAIL("Not enough magic.");
2.4.0-test2 /usr/src/linux/drivers/block/nbd.c
> Gibt mehrer Möglichkeiten
Mir fällt keine ein. Zumindest keine, bei der nicht auch noch die
Mozilla Settings angepasst wernde könnten.
> Beispiel a)
> Durch ausführen eines Shellscriptes.
Warum kann dieses dann nicht auch noch user.js anpassen?
> b) man setzt einfach die variablen http_proxy und ftp_proxy per Hand
> neu - so einfach kann es sein, diese gelten dann für alle Anwendungen
Bis auf die, für die es nicht gilt da sie das nicht unterstützen und bis
auf die bei denen man es ausgeschaltet hat.
Alexander Skwar
--
Sig zum kaufen oder mieten gesucht.
Angebote an: sig.for...@spamgourmet.com
> Was haben KDE und Gnome denn jetzt damit zu tun? Das System ist
> Linux, oder MacOS X oder BSD... KDE und Gnome sind Austauchbare
> Programmpakete.
Falsch. KDE und Gnome stellen u.a. auch ein "Framework" zur Speicherung
von Einstellungen zur Verfügung. Und zwar Systemunabhängig, also das
gleiche auf Linux, BSD oder Windows (so man auf diesen OS KDE/Gnome
benutzt).
> Was spricht gegen diese Funktionalität in Mozilla/Firebird/Netscape?
Siehe news:306vvrhifkf7$.d...@mid.email-server.info ff.
Alexander Skwar
--
Die meisten Einfuhren der USA kommen aus dem Ausland. George.W.Bush
> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>
>> Am Thu, 26 Feb 2004 23:09:56 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>>
>>> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>>>
>>>> Proxy ist keine Systemeinstellung.
>>>
>>> Doch.
>>>
>>> ,----
>>>| echo $http_proxy
>>>| http://51.2.162.83:8080
>>>| echo $ftp_proxy
>>>| http://51.2.162.83:8080
>>> `----
>>>
>>>
>>> Benutzen sie alle: wget, lnyx, cadaver, ftp usw..
>>
>> ftp: Nein, zumindest nicht das BSD ftp. links schert sich auch nicht um
>> diese Variablen. ncftp auch nicht.
>>
>> Das "alle" wurde also widerlegt.
>
> Du hast eine Ausnahme gefunden - wie schön.
Ändert viel an Deiner Aussage. Sie ist damit nämlich falsch.
> Ändert aber nichts an dem Wunsch des OP.
Doch. Man muß eh an einigen Stellen hand anlegen, also kommt's auf eine
mehr nicht an.
Alexander Skwar
--
panic ("Splunge!");
2.2.16 /usr/src/linux/drivers/scsi/psi240i.c
> Selbst diesen Vorschlag, BEIDES zuzulassen schmeterst Du nieder. Wozu?
Wozu? Lies den Thread.
> Wenn Du weiterhin deine Applikationsbezogenen Daten eingeben kannst
> wie bisher, dann kann es Dich doch nicht stören, das da ein weiterer
> Radiobutton ist, der da heisst "Systemeinstellungen Übernehmen".
Doch, und warum habe ich schon gesagt.
> Das KANN dich gar nicht stören, weil Dein Wunsch immernoch drin ist in
> der Applikation.
Nein.
> Allen ist fedient, und keiner ist zu schaden gekommen.
Doch.
> Warum willst Du auf GAR KEINEN FALL eine wietere, zusätzloche Lösung?
news:3tuv3ehnpkyh$.d...@mid.email-server.info
Alexander Skwar
--
/* When we have more time, we can teach the penguin to say
* "By your command" or "Activating turbo boost, Michael".
*/
2.2.16 /usr/src/linux/arch/sparc/prom/sun4prom.c
> Alexander Skwar <not-NOS...@email-server.info> wrote:
>> Es muß also
>> auf jeden Fall einen Dialog wie bisher geben.
>
> Yepp.
Ok.
> Mit einem Weiteren Punkt: "Use system proxy settings", oder so.
Also doch nicht. Entscheid Dich bitte.
Alexander Skwar
--
panic("floppy: Port bolixed.");
2.2.16 /usr/src/linux/include/asm-sparc/floppy.h
> Am Fri, 27 Feb 2004 18:02:54 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Gibt mehrer Möglichkeiten
>
> Mir fällt keine ein. Zumindest keine, bei der nicht auch noch die
> Mozilla Settings angepasst wernde könnten.
>
>> Beispiel a)
>> Durch ausführen eines Shellscriptes.
>
> Warum kann dieses dann nicht auch noch user.js anpassen?
Weil dann wieder nur EINE Anwendung diese Einstellung bekommt.
>> b) man setzt einfach die variablen http_proxy und ftp_proxy per Hand
>> neu - so einfach kann es sein, diese gelten dann für alle Anwendungen
>
> Bis auf die, für die es nicht gilt da sie das nicht unterstützen und bis
> auf die bei denen man es ausgeschaltet hat.
Genau.
Und es wäre schön, wenn zu den ersteren FireFox irhendwann nicht mehr gehört.
Heino
> Am Fri, 27 Feb 2004 18:11:15 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Konrad Neitzel <nei...@softmediatec.de> wrote:
>>
>>> Sorry, aber hier verstehe ich Dich einfach nicht.
>>
>> Keiner versteht Alexander Skwar mehr.
>>
>> Darüber hinaus versteht er seinen Wunsch "AUF GAR KEINEN FALL
>> Systemweite proxy-einstellungen im Mozilla übernehmen" wohl selber
>> nicht so recht mehr.
>
> Unsinn. Es geht um einen IE Dialog den sich einige als "Systemdialog"
> vorstellen.
Okay.
>> Nicht nur das ER es nicht braucht, es soll auch kein Anderer haben
>> dürfen!
>
> Schmarrn.
Als wärest du doch hier mit einverstanden
,----
| · Direct connection to the Internet
| · Manual proxy configuration
| · Automatic procy configuration URL
| · Use system proxy settings
`----
Solange der letzte Punkt nicht die IE-Settings ausliest.
Ist doch klasse, ich glaube damit können alle hier leben.
Heino
> Am Fri, 27 Feb 2004 17:33:54 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
> > Was spricht gegen diese Funktionalität in Mozilla/Firebird/Netscape?
>
> Siehe news:306vvrhifkf7$.d...@mid.email-server.info ff.
Ist Dir schon aufgefallen, daß Du Dich im Kreis drehst und noch wirklich
keine sinnvolle Begründung gegeben hast. Außerdem beruhigt es mich, daß
ich nicht wirklich alleine stehe, auch wenn ich mir die Buglisten im
Bugzilla ansehe.
Tschau!
Michael
--
"The Macintosh may only have 10% of the market,
but it is clearly the top 10%" - Douglas Adams 1952-2001
> Ist Dir schon aufgefallen, daß Du Dich im Kreis drehst
Ja, da Du die Begründung nicht verstehen *willst*.
> und noch wirklich
> keine sinnvolle Begründung gegeben hast.
Nein.
Alexander Skwar
--
panic("huh?\n");
2.2.16 /usr/src/linux/arch/i386/kernel/smp.c
> Am Fri, 27 Feb 2004 20:26:26 +0100 schrieb Michael Vogel:
>
> > Ist Dir schon aufgefallen, daß Du Dich im Kreis drehst
>
> Ja, da Du die Begründung nicht verstehen *willst*.
Dito ;-)
> > und noch wirklich keine sinnvolle Begründung gegeben hast.
>
> Nein.
Ist Dir noch nicht aufgefallen? Achso, das erklärt es also. ;-)
Unsinn ist, dass Du diesen Dialog lediglich dem IE zuordnest!
Es gibt mehrere Programme, die sich ebenfalls dieser Einstellungen
bedienen.
Aber ich höre auf zu diskutieren. Es ist alles gesagt und Du verstehst
es einfach nicht.
1) Ich habe in einem Posting einen simplen Fall aufgezeigt, bei dem
dieses Feature gut wäre.
2) Es ist scheiss egal, wegen welcher Applikation eine zentrale
Einstellung bei Microsoft Windows eingeführt wurde. Die Kausalität mit
dem IE ist hier völlig egal. Es gibt eine zentrale Stelle bei Microsoft
Windows, bei der Proxy-Einstellungen getätigt werden können. Punkt aus
fertig. Das ist eine simple Tatsache!
Ebenso gibt es diese zentralen Einstellungen beim Mac und bei Linux.
Und auch bei Linux ist mir scheiss egal, welches Programm denn nun
zuerst eingeführt hat, dass es die Einstellungen von den
Umgebungsvariablen einliest.
Alexander: Bitte sag mir doch einmal, wieso der IE nicht die
Proxy-Einstellungen vom Mozilla (oder umgekehrt) nutzen darf. Bisher
habe ich kein einziges Argument von Dir hierzu gehört.
Und wenn Du nicht mit Argumenten kommen kannst, dann ist die Diskussion
schlicht beendet.
Und selbst wenn Du (woran ich stark zweifle) doch noch irgendwelche
Argumente finden solltest, dann bleibt immer noch die Frage, wieso so
ein Feature, welches abschaltbar ist (und per default ist!), ein Problem
für Dich darstellt.
(Hier liessen sich gerne Parallelel z.B. zu dem Linux Kernel Projekt
aufstellen, wo es ähnliche Diskussionen gegeben hat, z.B. beim Thema
Web-Server Modul aber auch bei der Einführung der entsprechenden
Schnitstellen für 3D Treiber ...)
Aber ich befürchte, ich rede hier gegen eine Wand und bin daher erneut
ruhig.
Konrad
> Am Fri, 27 Feb 2004 18:02:54 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
> Mir fällt keine ein. Zumindest keine, bei der nicht auch noch die
> Mozilla Settings angepasst wernde könnten.
Supper. Du bist einfach mein Held. Warum versuchst Du nicht einmal, uns
zu verstehen???
Aber noch einmal für Dich gaanz langsam:
1) Bei den Netzwerken, in denen ich öfters bin, werden die Rechner durch
standardisierte, gute Verfahren aufgebaut. Diese Verfahren beinhalten
u.a. auch, dass Systemeinstellungen gesetzt werden. Zu diesen gehört die
EIntragung eines Proxies.
2) Wenn ich mein Mozilla-Profil immer von Rechner zu Rechner mitnehme,
dann nehme ich alle Einstellungen mit. Unter anderem auch die
Proxy-Einstellung.
Daraus resultiert:
a) Auf jedem Rechner ist der korrekte Proxy eingetragen
b) in Meinem Profil darf ich bei jedem Rechnerwechsel den Proxy neu
anpassen. DANKE
Ich hoffe, Du erkennst den Unterschied zwischen einer einmaligen
Einstellung und eines ständigen Wechsels einer Einstellung!
Und ich hoffe, Du erkennst, dass es unter Windows eine zentrale
Einstellung für Proxys gibt, die man z.B. einmal einsetzen könnte.
> Warum kann dieses dann nicht auch noch user.js anpassen?
Ja genau. Vergleiche bitte das Ändern eines Files (Welches sich von
Version zu Version ändert!) mit dem Setzen einer zentralen Einstellung
(z.B. per Umgebungsvariablen).
Und das Systemweite setzen einer Einstellung mit dem Setzen einer
Einstellung für jedes Programm.
Wenn es nach Dir ginge, müsstest Du bei jedem Mailprogramm unter Unix
erst noch sagen, wer Du bist und so ... Den aus dem System darf man die
Einstellungen bestimmt nicht einfach nehmen ...
> Bis auf die, für die es nicht gilt da sie das nicht unterstützen und bis
> auf die bei denen man es ausgeschaltet hat.
Da werden sich aber viele wünschen, dass es unterstützt würde.
Mit den besten Grüßen,
Konrad
> Es gibt System Preferences, die sowohl für das gesamte System, als auch
> für jeden Nutzer einzeln gesetzt werden. Diese werden in sogenannten
> preferences-lists gespeichert, das ist ein XML-Format. Ein Teil diese
> Preferences (zB die Proxy-Settings) ist über eine grafische Oberfläche
> erreichbar.
Super! Genau diese Einstellung suche ich dann beim Mozilla. Das würde
mein Problem auch schon gleich deutlich einfacher machen!
Irgendwie habe ich dies beim Mozilla nicht gefunden und die
Einstellungen vom Proxy sind auf jeden Fall im Profil (So habe ich
ständig immer die zuletzt eingestellten Settings).
Kannst Du mir hier evtl. noch den einen oder anderen Link / Hinweis nennen?
Vielen Dank schon jetzt für Deine Mühe!
Ich glaube, du hast mich mißverstanden. Ich sprach von den
MacOS-Systemeinstellungen, die in Preferences-Lists gespeichert sind.
Die Mozilla-Proxy-Einstellungen sind in prefs.js/user.js gespeichert. Du
kommst da auch mit about:config ran. Einfach nach "proxy" filtern.
> Das Du kein Problem siehst ist auch in Ordnung. Allerdings ignorierst Du
> damit, das es sich hierbei um IE Einstellungen handelt. Und um sonst
> nichts.
Wo ist hier das Problem?
Nehmen wir die Unix-Welt:
Irgendwann ist irgendwer einmal auf die Idee gekommen, dass es gut wäre,
wenn man Proxy-Einstellungen als Umgebungsvariable speichern könnte.
Dies wurde dann implementiert. Am Anfang war es eine Einstellung nur für
dieses eine andere Programm!
Dann haben andere diese Idee gut gefunden, und haben es auch mit
genutzt. Und das, obwohl es eine XYZ-Einstellung war.
Was haben wir: Eine zentrale Stelle, in der der Proxy zu finden ist.
Dies haben wir in der Windows Welt nun auch.
Schön - der IE ist mit diesen EInstellungen gekommen. Microsoft hat es
schön in die Systemsteuerung integriert und immer mehr Programme greifen
darauf zurück.
Was ist bitteschön falsch daran, diese zentrale EInstellung mit zu nutzen?
Ach so ... Dass sie ursprünglich vom IE kommt, spricht dagegen. Du magst
den IE nicht und daher ist das Dein privater Rachefeldzug gegen den IE
... Oder wie?
Derzeit drängt sich mir ein solches Bild einfach auf.
>>Ich habe ein Bedürfnis. Davon kannst Du halten, was immer Du willst. Ich
>>habe dieses Bedürfnis. Ich gehe den Schritt und teile dieses Bedürfnis
>>mit. Ich bringe noch eine Logik dazu. Und dann werde ich schlicht weg
>>als Blöd dagestellt.
> Aha, Du darfst Deine Meinung vertreten aber andere die nicht Deiner
> Meinung sind (oder sogar in diesem Falle der entgegengesetzten Meinung
> sind) dürfen diese nicht vertreten?
Doch natürlich darfst Du auch Deine Meinung vertreten. Nur eben sind wir
hier in einem technischen Umfeld und hier sollte man seine Meinung
vertreten können. Ich habe eine Problematik aufgezeigt, die mich ganz
konkret beschäftigt. Jemand anders hat eine Idee aufgezeigt, die auch
meine Problematik mit lösen würde ...
Und dann kommt da jemand an, und sagt einfach immer nur "NEIN". Ohne
Angabe von Gründen.
Sorry, aber damit kickst Du Dich selbst raus. Du must doch klare
Argumente bringen. Wenn ich auf Arbeit nur ein "Geht nicht" bringen
würde ohne Argumente, dann habe ich ein massives Problem. Es freut mich
aber sehr, dass es bei Dir allem anschein nach anders ist, denn diese
Problematik scheint für Dich ganz neu zu sein.
Ich bin nur froh, dass es anscheinend für meine Problematik mit dem
Mozilla eine Lösung gibt. Somit hatte dieser Thread für mich schon etwas
positives.
>>Sorry, aber das ist IMHO nicht die feine Art und Weise.
> Stimmt, sehe ich genau so. Entweder dürfen wir beide was sagen oder
> keiner.
Wo habe ich Dir denn den Mund verboten? Wenn Du jetzt so anfängst, dann
können wir uns gleich darauf einigen, dass wir beide miteinander nicht
mehr kommunizieren werden.
In meinen Augen ist es absilut notwendig, dass man versucht den anderen
zu verstehen und - das ist enorm wichtig - man bei dem eigentlichen
Thema bleibt. Dies ist eine technische Gruppe und diese Polemik wie von
Dir vorgebracht ist einfach unter jedem Niveau, auf dem ich hier bereit
bin, zu kommunizieren.
>>Versuch doch einfach mal zu verstehen, dass da jemand ein Bedürfnis hat.
> Verstehe ich ja. Ich finde die gewünschte Lösung halt nicht gut.
Dann bring Argumente, wieso die Lösung schlecht ist. Dann könnte man
gemeinsam überlegen, was man an der Lösung verbessern könnte, damit mit
einem Möglichen Update nicht ein neues Bedürfnis bei Dir geschaffen wird.
Sollte ein ganz normales Verfahren sein, oder?
>>Und das ist kontraproduktiv???
> Ja.
Schön. Mehr hast Du nicht zu sagen.
>>abstellbar ist ... von mir aus per default abgestellt. Es ist doch so
>>einfach, alles auf einen Nenner zu kriegen!
> Nein. Du willst diese Einstellung haben - ich will sie explizit nicht.
> Da ist nichts auf einen Nenner zu bringen.
Ohh je ... Ich will keine Einstellung haben sondern technische
Möglichkeiten. Wenn diese defaultmässig ausgestellt sind, dann wirst Du
Sie nie aktivieren und immer zufrieden und glücklich sein.
Ich selbst könnte dies dann aber aktivieren und auch zufrieden und
glücklich sein.
Schade, dass wir anscheinend nicht in der Lage sind, richtig zu
kommunizieren. Daher schlage ich an dieser Stelle vor, dass wir diese
Diskussion an dieser Stelle beenden.
(Und nein - ich verbiete Dir nicht den Mund! Wenn Du dies wieder heraus
liest, dann würde ich Dich bitten, meine Beitrag erneut zu lesen!)
Mit den besten Grüßen,
Konrad Neitzel
Daniel Küstner wrote:
> Ich glaube, du hast mich mißverstanden. Ich sprach von den
> MacOS-Systemeinstellungen, die in Preferences-Lists gespeichert sind.
Schade. Hier hätte ich mich wirklich sehr gefreut, wenn mir hier eine
kleine Last abgenommen würde und ich bisher nur zu blöd war, es zu finden.
Muss ich mich doch noch dazu überwinden, in Zukunft Mozilla über ein
kleines Script zu starten, welches für korrekte Einstellungen sorgt.
Vielen Dank auf jeden Fall für die schnelle Antwort!
Daniel Küstner wrote:
> Die Mozilla-Proxy-Einstellungen sind in prefs.js/user.js gespeichert. Du
> kommst da auch mit about:config ran. Einfach nach "proxy" filtern.
Heya ... das mit dem about:config war mir bisher neu. Das finde ich aber
echt super - alle Einstellungen so auf einer Seite zu haben ist sehr schön!
Vielen Dank für den Tipp!
> Alexander Skwar wrote:
>> Unsinn. Es geht um einen IE Dialog den sich einige als "Systemdialog"
>> vorstellen. Für Wahrnehmungsprobleme der anderen kann ich nicht wirklich
>> was.
>
> Unsinn ist, dass Du diesen Dialog lediglich dem IE zuordnest!
Nein. Der Dialog wurde mit dem IE eingeführt, also gehört er zum IE.
> Es gibt mehrere Programme, die sich ebenfalls dieser Einstellungen
> bedienen.
Diese benutzen meist den IE. Zumindest ist das so bei allen Programmen
die mir gerade einfallen.
> Aber ich höre auf zu diskutieren. Es ist alles gesagt und Du verstehst
> es einfach nicht.
Dito.
> 1) Ich habe in einem Posting einen simplen Fall aufgezeigt, bei dem
> dieses Feature gut wäre.
Dito.
> 2) Es ist scheiss egal, wegen welcher Applikation eine zentrale
> Einstellung bei Microsoft Windows eingeführt wurde.
Nein.
> Die Kausalität mit
> dem IE ist hier völlig egal.
Dir vielleicht.
> Es gibt eine zentrale Stelle bei Microsoft
> Windows, bei der Proxy-Einstellungen getätigt werden können. Punkt aus
> fertig. Das ist eine simple Tatsache!
Stimmt, diese ist bei Mozilla über Edit -> Preferences zu finden. Die
ist genau so zentral wie der IE Dialog.
> Ebenso gibt es diese zentralen Einstellungen beim Mac und bei Linux.
Ja.
> Und auch bei Linux ist mir scheiss egal, welches Programm denn nun
> zuerst eingeführt hat, dass es die Einstellungen von den
> Umgebungsvariablen einliest.
Ja. Nur ist es ja auch da nicht so, als ob sich da jedes Programm dran
halten würde.
> Alexander: Bitte sag mir doch einmal, wieso der IE nicht die
> Proxy-Einstellungen vom Mozilla (oder umgekehrt) nutzen darf. Bisher
> habe ich kein einziges Argument von Dir hierzu gehört.
Warum sollte ich? Auch wenn ich's Dir nochmal sage, wirst Du es nicht
verstehen können. news:vz0hzzxt...@mid.email-server.info
> Und wenn Du nicht mit Argumenten kommen kannst, dann ist die Diskussion
> schlicht beendet.
Du hast bisher auch keine Argumente gebracht. Sage ich jetzt einfach mal
so.
> Und selbst wenn Du (woran ich stark zweifle) doch noch irgendwelche
> Argumente finden solltest, dann bleibt immer noch die Frage, wieso so
> ein Feature, welches abschaltbar ist (und per default ist!), ein Problem
> für Dich darstellt.
Dies habe ich auch schon dargelegt.
> Aber ich befürchte, ich rede hier gegen eine Wand und bin daher erneut
> ruhig.
Nun, wenn sich mein Gegenüber wie eine Wand verhält, dann fällt es mir
in der Tat sehr leicht diese Eigenschafft auch anzunehmen, stimmt.
Alexander Skwar
--
Wusstest Du schon, das "slrn" das Gerauesch ist, das Hamster macht,
wenn er einen Frottee Agent auswuergt?
[Joachim Kromm in tot]
> Alexander Skwar wrote:
>
>> Am Fri, 27 Feb 2004 18:02:54 +0100 schrieb Heino Tiedemann:
>
>> Mir fällt keine ein. Zumindest keine, bei der nicht auch noch die
>> Mozilla Settings angepasst wernde könnten.
>
> Supper. Du bist einfach mein Held. Warum versuchst Du nicht einmal, uns
> zu verstehen???
Weil Du mich auch nicht verstehen willst.
> Aber noch einmal für Dich gaanz langsam:
Also in einem Tempo, das sogar Du verstehen solltest?
> 1) Bei den Netzwerken, in denen ich öfters bin, werden die Rechner durch
> standardisierte, gute Verfahren aufgebaut. Diese Verfahren beinhalten
> u.a. auch, dass Systemeinstellungen gesetzt werden. Zu diesen gehört die
> EIntragung eines Proxies.
Ansichtssache ob das so ist. Das behauptest Du nur.
> 2) Wenn ich mein Mozilla-Profil immer von Rechner zu Rechner mitnehme,
> dann nehme ich alle Einstellungen mit. Unter anderem auch die
> Proxy-Einstellung.
Okay.
> Daraus resultiert:
> a) Auf jedem Rechner ist der korrekte Proxy eingetragen
> b) in Meinem Profil darf ich bei jedem Rechnerwechsel den Proxy neu
> anpassen. DANKE
Wieso b)?
> Und ich hoffe, Du erkennst, dass es unter Windows eine zentrale
> Einstellung für Proxys gibt, die man z.B. einmal einsetzen könnte.
Ja, die ist z.B. bei Mozilla in den Preferences.
>> Warum kann dieses dann nicht auch noch user.js anpassen?
>
> Ja genau. Vergleiche bitte das Ändern eines Files (Welches sich von
> Version zu Version ändert!)
Das File, bzw. dessen Format und insbesondere die Proxy Einstellungen
dort, sind SEHR statisch.
> mit dem Setzen einer zentralen Einstellung
> (z.B. per Umgebungsvariablen).
Okay. Beides gleich schwer. Bei Windows fände ich's sogar einfacher
*scriptgesteuert* eine Datei zu ändern als eine Umgebungsvariable.
>> Bis auf die, für die es nicht gilt da sie das nicht unterstützen und bis
>> auf die bei denen man es ausgeschaltet hat.
>
> Da werden sich aber viele wünschen, dass es unterstützt würde.
Nein.
Alexander Skwar
--
The PROPER way to handle HTML postings is to cancel the article, then
hire a hitman to kill the poster, his wife and kids, and fuck his dog
and smash his computer into little bits. Anything more is just
extremism.