Volker Englisch schrieb:
> Für die Problemstellung sei angenommen: Die Domain
example.org sei auf
> mich registriert. Der MX zeigt auf den Mailserver "meines" Mailhosters.
Dann kann Dein lokaler Rechner sinnvollerweise nicht ebenfalls
"
example.org" sein, sondern allenfalls "
blubberschnapsfasel.example.org".
> Für den Empfänger des Bounces ist es so nicht wirklich deutlich, bei
> welchem Empfänger da etwas schiefgelaufen ist. IMHO sollte da so etwas
> wie: "Ihre E-Mail ist zu groß für das Postfach $
us...@example.org"
> stehen.
Das wird so nicht funktionieren, wenn der Mailserver Deines Providers die
Mail für "
example.org" annimmst und Du sie dann lokal nochmal per SMTP
zustellen willst. Dann kann logischerweise keine (erneute) Zustellung mehr
an "
example.org" funktionieren.
> Das ergibt eine Fehlermeldung von Postfix, der darin einen Loop
> erkennt. Nach meinen Recherchen liegt der Loop daran, dass im
> Mailheader bereits ein "Delivered-To: $
us...@example.org" vorkommt.
Ja, klar.
> An welcher Schraube könnte man da drehen, damit ein allfälliges Bounce
> vernünftige Adressen beinhaltet?
Grundsätzlich ist es nicht sinnvoll, per fetchmail eingelieferte Mail
überhaupt zu bouncen - schon deshalb, weil Du ja nicht weißt, ob der
Absender stimmt, und so ggf. collatral spam produzierst. Was der MX
angenommen hat, sollte allenfalls noch sortiert oder gelöscht, aber nicht
mehr gebounced werden.
-thh
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