Andreas Kohlbach:
> Auf <
https://heise.de/-7163170> las ich, dass es neben Blink, Webkit und
> Gecko (das selbst dürfte kaum noch angewendet werden, dass nur Blink und
> Webkit übrig bleiben).
Hmmm... "dass es neben Blink, Webkit und Gecko (...)." - ja was? Fehlt
hier ein Satzteil?
> Der Browser heißt wohl Ladybug (und nicht Ladybird, wie Heise
> berichtet). Ich bin immer an neuen Browsern interessiert. Dieser soll
> auch von Linux unterstützt werden. Er taucht aber noch nicht in meinem
> Paketmanager auf. Hat ihn schon jemand installiert (direkt runtergeladen)?
Nur weil etwas auch für Linux angeboten wird, bedeutet noch lange nicht,
dass deine Distribution das als fertiges Paket hat. Dazu muss die
Software erstmal als stabile Version existieren *und* jemand muss für
für die jeweilige Distribution das Paket erzeugen.
Wenn Du das Ding ausprobieren willst, musst Du es schon selber bauen.
Also Quellen von <
https://github.com/awesomekling/ladybird>
herunterladen und compilieren. Die nötigen Schritte sind da auch
dokumentiert.
Wenn das Ding mittelfristig auch eine weitere Alternative bietet, klar
warum nicht. Aber ohne WebGL sehe ich da wenig Chancen, mehr zu sein als
nur ein weiterer Nischenbrowser. SerenityOS selbst, aus dem die Basis
für den Browser stammt, ist auch eher ein Hobbyprojekt und weniger als
echte Konkurrenz zu Linux, Windows und macOS zu sehen. Siehe auch
<
https://de.wikipedia.org/wiki/SerenityOS>.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de