Am 27.03.23 um 20:12 schrieb Arno Welzel:
> Kay Martinen, 2023-03-26 22:58:
>
>> Am 26.03.23 um 18:53 schrieb Arno Welzel:
>>> Marco Moock, 2023-03-24 13:56:
>>>
>>>> Hallo zusammen!
>>>>
>>>> T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
>>>> ihre Kunden betrieben.
>>>>
www-proxy.t-online.de bzw.
proxy.t-online.de.
>>>>
>>>> 2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
>>>> kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
>>>> Zyxel-Router).
>>>
>>> Aktuell würde ich das eher mit VPN lösen statt mit einem Proxy - z.B.
>>
>> Für die Proxy-üblichen Gründe halte ich ein VPN aber nicht für einen
>> Ersatz. Außer es geht um das "heute kann man keinem Provider mehr
>> trauen" Syndrom. Aber warum sollte man dann einem VPN Anbieter trauen?
>
> Ich rede nicht von irgendeinem VPN-Anbieter, sondern Wireguard auf
> *eigener* Hardware - wahlweise Fritz!Box mit DynDNS oder kleiner Server
> ab ca. 2 EUR im Monat.
Die Anbieter und Preise die du genannt hast haben mich verwirrt. Du
meinst einen gemieteten Server im Internet den du selbst mit Wireguard
bespielen willst? Und der "gehört" dir dann? ;)
> Wieso sollte ich mir *selber* nicht trauen? Oder was genau ist an
> Wireguard auf *eigener* Hardware das Problem?
Eigene Hardware ist nach meiner Definition ein Stück Metall in der
eigenen Wohnung auf das du die Hand legen kannst und es zur not auch
ausstöpseln könntest. Wie du damit ein VPN zu "irgendwas" aufbauen
willst - ohne Gegenstelle - sehe ich aber auch nicht. Oder kommen da die
von dir genannten Anbieter ins Spiel?
Auch denen muß man vertrauen (können). ;)
Ja... Paranoia. Ich weiß. Heute usus. An Zero Knowledge bei so was
glaube ich nicht recht. Es kann auch keiner wissen ob der Anbieter, die
NSA oder sonstwer den traffic vom Exit-Knoten mit schreibt. Was bei TOR
m.w. auch geht (und wohl gemacht wird).
Und was davon ersetzt jetzt den Proxy von t-online? IP-Verschleierung
ist der einzige Vorteil oder übersehe ich noch einen?