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T-Online Proxy eingestellt?

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Marco Moock

unread,
Mar 24, 2023, 8:56:43 AM3/24/23
to
Hallo zusammen!

T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
ihre Kunden betrieben.
www-proxy.t-online.de bzw. proxy.t-online.de.

2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
Zyxel-Router).

Der Name ist nicht mehr auflösbar.

Wurde der inzwischen abgestellt?
Viele Nutzer hatte der sicher nicht mehr.

--
Gruß
Marco Moock

Arno Welzel

unread,
Mar 26, 2023, 12:53:22 PM3/26/23
to
Marco Moock, 2023-03-24 13:56:

> Hallo zusammen!
>
> T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
> ihre Kunden betrieben.
> www-proxy.t-online.de bzw. proxy.t-online.de.
>
> 2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
> kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
> Zyxel-Router).

Aktuell würde ich das eher mit VPN lösen statt mit einem Proxy - z.B.
Wireguard auf der Fritz!Box mit DynDNS. Ein kleiner virtueller Server,
der für VPN ausreichend ist, kostet auch nicht viel. Bei Netcup ab ab
3,25 EUR im Monat, Ionos ab 2 EUR im Monat.

> Der Name ist nicht mehr auflösbar.
>
> Wurde der inzwischen abgestellt?

Scheint so.

--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de

Kay Martinen

unread,
Mar 26, 2023, 5:00:02 PM3/26/23
to
Am 26.03.23 um 18:53 schrieb Arno Welzel:
> Marco Moock, 2023-03-24 13:56:
>
>> Hallo zusammen!
>>
>> T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
>> ihre Kunden betrieben.
>> www-proxy.t-online.de bzw. proxy.t-online.de.
>>
>> 2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
>> kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
>> Zyxel-Router).
>
> Aktuell würde ich das eher mit VPN lösen statt mit einem Proxy - z.B.

Für die Proxy-üblichen Gründe halte ich ein VPN aber nicht für einen
Ersatz. Außer es geht um das "heute kann man keinem Provider mehr
trauen" Syndrom. Aber warum sollte man dann einem VPN Anbieter trauen?

>> Der Name ist nicht mehr auflösbar.
>>
>> Wurde der inzwischen abgestellt?
>
> Scheint so.
Hab letztens auch in die richtung gesucht und es ist wohl so das sie den
einstellten. Internet ist schneller geworden und ein caching proxy
speziell bei https auch nicht mehr wirklich sinnvoll.

Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

Arno Welzel

unread,
Mar 27, 2023, 2:12:18 PM3/27/23
to
Kay Martinen, 2023-03-26 22:58:

> Am 26.03.23 um 18:53 schrieb Arno Welzel:
>> Marco Moock, 2023-03-24 13:56:
>>
>>> Hallo zusammen!
>>>
>>> T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
>>> ihre Kunden betrieben.
>>> www-proxy.t-online.de bzw. proxy.t-online.de.
>>>
>>> 2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
>>> kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
>>> Zyxel-Router).
>>
>> Aktuell würde ich das eher mit VPN lösen statt mit einem Proxy - z.B.
>
> Für die Proxy-üblichen Gründe halte ich ein VPN aber nicht für einen
> Ersatz. Außer es geht um das "heute kann man keinem Provider mehr
> trauen" Syndrom. Aber warum sollte man dann einem VPN Anbieter trauen?

Ich rede nicht von irgendeinem VPN-Anbieter, sondern Wireguard auf
*eigener* Hardware - wahlweise Fritz!Box mit DynDNS oder kleiner Server
ab ca. 2 EUR im Monat.

Wieso sollte ich mir *selber* nicht trauen? Oder was genau ist an
Wireguard auf *eigener* Hardware das Problem?

Kay Martinen

unread,
Mar 27, 2023, 3:10:02 PM3/27/23
to
Am 27.03.23 um 20:12 schrieb Arno Welzel:
> Kay Martinen, 2023-03-26 22:58:
>
>> Am 26.03.23 um 18:53 schrieb Arno Welzel:
>>> Marco Moock, 2023-03-24 13:56:
>>>
>>>> Hallo zusammen!
>>>>
>>>> T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
>>>> ihre Kunden betrieben.
>>>> www-proxy.t-online.de bzw. proxy.t-online.de.
>>>>
>>>> 2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
>>>> kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
>>>> Zyxel-Router).
>>>
>>> Aktuell würde ich das eher mit VPN lösen statt mit einem Proxy - z.B.
>>
>> Für die Proxy-üblichen Gründe halte ich ein VPN aber nicht für einen
>> Ersatz. Außer es geht um das "heute kann man keinem Provider mehr
>> trauen" Syndrom. Aber warum sollte man dann einem VPN Anbieter trauen?
>
> Ich rede nicht von irgendeinem VPN-Anbieter, sondern Wireguard auf
> *eigener* Hardware - wahlweise Fritz!Box mit DynDNS oder kleiner Server
> ab ca. 2 EUR im Monat.

Die Anbieter und Preise die du genannt hast haben mich verwirrt. Du
meinst einen gemieteten Server im Internet den du selbst mit Wireguard
bespielen willst? Und der "gehört" dir dann? ;)

> Wieso sollte ich mir *selber* nicht trauen? Oder was genau ist an
> Wireguard auf *eigener* Hardware das Problem?

Eigene Hardware ist nach meiner Definition ein Stück Metall in der
eigenen Wohnung auf das du die Hand legen kannst und es zur not auch
ausstöpseln könntest. Wie du damit ein VPN zu "irgendwas" aufbauen
willst - ohne Gegenstelle - sehe ich aber auch nicht. Oder kommen da die
von dir genannten Anbieter ins Spiel?

Auch denen muß man vertrauen (können). ;)

Ja... Paranoia. Ich weiß. Heute usus. An Zero Knowledge bei so was
glaube ich nicht recht. Es kann auch keiner wissen ob der Anbieter, die
NSA oder sonstwer den traffic vom Exit-Knoten mit schreibt. Was bei TOR
m.w. auch geht (und wohl gemacht wird).

Und was davon ersetzt jetzt den Proxy von t-online? IP-Verschleierung
ist der einzige Vorteil oder übersehe ich noch einen?

Arno Welzel

unread,
Mar 30, 2023, 11:36:02 AM3/30/23
to
Kay Martinen, 2023-03-27 21:00:

> Am 27.03.23 um 20:12 schrieb Arno Welzel:
>> Kay Martinen, 2023-03-26 22:58:
>>
>>> Am 26.03.23 um 18:53 schrieb Arno Welzel:
>>>> Marco Moock, 2023-03-24 13:56:
>>>>
>>>>> Hallo zusammen!
>>>>>
>>>>> T-Online bzw. später die Telekom hat ja einen Proxy (war es squid?) für
>>>>> ihre Kunden betrieben.
>>>>> www-proxy.t-online.de bzw. proxy.t-online.de.
>>>>>
>>>>> 2019 hat der mir im Urlaub den Hinten gerettet, weil an dem Anschluss
>>>>> kein IPv4 ging (auch kein DNS64/NAT64 verfügbar, Fehler im
>>>>> Zyxel-Router).
>>>>
>>>> Aktuell würde ich das eher mit VPN lösen statt mit einem Proxy - z.B.
>>>
>>> Für die Proxy-üblichen Gründe halte ich ein VPN aber nicht für einen
>>> Ersatz. Außer es geht um das "heute kann man keinem Provider mehr
>>> trauen" Syndrom. Aber warum sollte man dann einem VPN Anbieter trauen?
>>
>> Ich rede nicht von irgendeinem VPN-Anbieter, sondern Wireguard auf
>> *eigener* Hardware - wahlweise Fritz!Box mit DynDNS oder kleiner Server
>> ab ca. 2 EUR im Monat.
>
> Die Anbieter und Preise die du genannt hast haben mich verwirrt. Du
> meinst einen gemieteten Server im Internet den du selbst mit Wireguard
> bespielen willst? Und der "gehört" dir dann? ;)

Ja. Ein Anbieter aus Deutschland, der nach deutscher Rechtsprechung
arbeiten muss, wird sich hüten, auf virtuellen Maschinen, die er Kunden
vermietet, im großen Stil Daten abzugreifen.

>> Wieso sollte ich mir *selber* nicht trauen? Oder was genau ist an
>> Wireguard auf *eigener* Hardware das Problem?
>
> Eigene Hardware ist nach meiner Definition ein Stück Metall in der
> eigenen Wohnung auf das du die Hand legen kannst und es zur not auch
> ausstöpseln könntest. Wie du damit ein VPN zu "irgendwas" aufbauen
> willst - ohne Gegenstelle - sehe ich aber auch nicht. Oder kommen da die
> von dir genannten Anbieter ins Spiel?

Nein. Ich rede von einem Stück Metall in der eigenen Wohnung in Form
eines Routers, auf dem Wireguard vorhanden ist und der über einen FQDN
ansprechbar ist.

> Und was davon ersetzt jetzt den Proxy von t-online? IP-Verschleierung

Gar nichts. VPN ist etwas anderes als ein Proxy.

> ist der einzige Vorteil oder übersehe ich noch einen?

Geringeres Risiko lokaler Überwachung des Datenverkehrs auf dem Weg bis
zum Wireguard-Server.
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