Hallo,
Bonita Montero <
Bonita....@gmail.com> wrote:
> Am 05.08.2021 um 07:22 schrieb Juergen Ilse:
>> Hallo,
>>
>> Bonita Montero <
Bonita....@gmail.com> wrote:
>>> Am 24.02.2021 um 20:05 schrieb Georg Schwarz:
>>>> Louis Noser <
wegwerf...@gmx.ch> wrote:
>>>>
>>>>> Ich dachte, ein Router-Neustart bewirkt u.a. eine Neuanforderung der
>>>>> IP-Adresse.
>>>>
>>>> manche ISP vergeben innewrhalb einer bestimmten Frist stets wieder die
>>>> gleiche IP.
>>>
>>> Nicht innerhalb einer Frist. Die IP wird einfach bei der Vergabe
>>> in einer Liste der verfügbaren IPs ganz hinten angestellt, dass
>>> die ggf. zuletzt an jemand anderes vergeben wird. So lange die
>>> wartet ist der die letzte Vergabe beigeordnet, dass erkannt werden
>>> kann wenn der Client zurückkommmt, welche IP der erneut kriegen
>>> soll.
>
>> Das koennte evt. so sein, aber darauf kann man sich nicht verlassen.
>
> Eine Art invertierte LRU-Liste ist das naheliegendste und simpelst zu
> implementierende Verfahren.
Da kaum ein Provider seine Radius.Server selbst programmieren wird, kommt
es nicht darauf an, wie man so etwas implementieren koennte, sondern in
welchen bestehenden und von Providern eingesetzten Loesungen solche
Funktionalitaet bereits drin (und moeglicherweise per Default aktiviert)
ist.
>> Ich denke, dass die meisten Provider so etwas eher *nicht* einrichten,
>> wenn es bei der verwendeten Einwahlinfrastruktur nicht per Default
>> eingerichtet ist.
>
> Wieso sollten die nicht ?
Weil es unnoetig und i.d.R. zusaetzlicher Aufwand ist.
> Das kommt doch den Kunden zugute, die, bei
> kurzen Netzwerkausfällen, ggf. weiter ihre Connections erhalten können.
Den groessten Teil der Kunden interessiert das nicht die Bohne. Angesehen
versuchen die meisten ISPs fuer Privatkunden ja schon so, den Kunden beim
anbieten von Serverdiensten auf der "heimischen Hardware" Knueppel zwischen
die Beine zu werfen (deshalb dynamische Adressvergabe), deswegen werden sie
eher keinen Wert auf so etwas legen.
Tschuess,
Juergen Ilse (
juergenqusenet-verwaltung.de)