Am Samstag, 05. März 2022, um 09:35:48 Uhr schrieb Bonita Montero:
> Am 05.03.2022 um 09:29 schrieb Marco Moock:
> > Am Freitag, 04. März 2022, um 21:35:44 Uhr schrieb Bonita Montero:
> >
> >>> Normalerweise kommuniziert man gar nicht selbst mit dem im
> >>> MX-Record eingetragenen Mailserver, sondern mit dem
> >>> Submission-Server des eigenen Providers. Klar kann man den auch
> >>> über DS-Lite erreichen, aber NAT für IPv4 ist eine nervige
> >>> Übergangslösung - mehr nicht.
> >>
> >> In dem Fall ist das keine Einschränkung.
> >
> > Erstmal keine, aber man teilt sich IP-Adressen und es kann daher
> > vorkommen, dass die IP wegen zu vieler Verbindungen (oder wegen
> > anderen Aktivitäten anderer User) blockiert wird.
>
> Das Teilen ist in diesem Fall kein Problem. Und, dass Adressen
> blockiert werden ist bei TCP ausgeschlossen, denn die TCP-Verbindung
> wird über das Tupel IP-Adresse-A, Port-A, IP-Adresse B, Port-B
> eindeutig definiert. D.h. Du kannst bei einer IP-Adresse 2 ^ (16 + 32
> + 16) = 2 ^ 64 Verbin- dungen nutzen.
Ich meinte hier jetzt nicht, dass es nicht genügend freie Quell-Ports
am NAT-Router gibt, sondern dass ein Anbieter eine solche IP sperrt
(z.B. aufgrund von Angriffen mit fail2ban) und man dann ebenso
ausgesperrt ist, weil man als Quell-IP eben auch diese IP hat. Das gilt
sowohl für TCP als auch für UDP.
> > Nein, ist extrem relevant, denn jeder, der ein etwas komplexeres
> > Netzwerk betreibt, hat Mehrkosten durch IPv4.
>
> Mein Gott, Du bist wirklich grenzenlos blöd. Den Aufwand hat man so
> oder so, denn IPv4 wird halt genutzt und man _muss_ es unterstützen.
Und nochmal, wer keine Sachargumente hat, muss mit Beleidigungen
arbeiten, so wie du gerade.
IPv4 wird leider noch genutzt und wenn wir diesen alten Kram auch noch
in 20 Jahren haben wollen, können wir das gerne haben. Nur leiden alle
darunter. Besser wäre es, wenn wir jetzt einfach alles per IPv6
erreichbar machen würden, dann wäre IPv4 ein Nischenprodukt und es wäre
für die verbleibenden Anwendungsfälle genug Adressraum.