ist es zulässig, dass das "Default Gateway" sich außerhalb des eigenen
Subnetzes (definiert durch IP und Subnetzmaske) befindet?
Grund der Frage: Ein DHCP-Server liefert eine entsprechende
Konfiguration aus, diverse DHCP-Clients (z.B. unter BSD) kommen damit
offenbar nicht klar und man muss die Routen zum Default Gateway manuell
nachbessern.
Also stellt sich die Frage, ob der DHCP-Server falsch konfiguriert ist
oder die Clients fehlerhaft sind.
CU Christian
Ein "Gateway" muss natürlich direkt connected sein. Wenn es sich nicht
in einem der Subnetze befindet in welchen die Netzwerkkarte ist, dann
muss man das ggf. durch eine Hostroute sicherstellen.
> Grund der Frage: Ein DHCP-Server liefert eine entsprechende
> Konfiguration aus, diverse DHCP-Clients (z.B. unter BSD) kommen damit
> offenbar nicht klar und man muss die Routen zum Default Gateway manuell
> nachbessern.
>
> Also stellt sich die Frage, ob der DHCP-Server falsch konfiguriert ist
> oder die Clients fehlerhaft sind.
Der DHCP-Server. Die Client verhalten sich korrekt, da sie ja keine
Route zum Gateway haben (und ihnen ohne Hostroute eben auch nicht
bekannt ist, dass das Gateway im lokalen LAN liegt).
-sebastian
--
GPG Key-ID: 0x76B79F20 (0x1B6034F476B79F20)
Wehret den Anfaengen: http://odem.org/informationsfreiheit/
'Are you Death?' ... IT'S THE SCYTHE, ISN'T IT? PEOPLE ALWAYS NOTICE THE SCYTHE.
-- Terry Pratchett, The Fifth Elephant
Eine gewöhnliche Netzroute für das Subnetz des Default-Routers tut es
auch.
>> Grund der Frage: Ein DHCP-Server liefert eine entsprechende
>> Konfiguration aus, diverse DHCP-Clients (z.B. unter BSD) kommen damit
>> offenbar nicht klar und man muss die Routen zum Default Gateway manuell
>> nachbessern.
>>
>> Also stellt sich die Frage, ob der DHCP-Server falsch konfiguriert ist
>> oder die Clients fehlerhaft sind.
>
> Der DHCP-Server. Die Client verhalten sich korrekt, da sie ja keine
> Route zum Gateway haben (und ihnen ohne Hostroute eben auch nicht
> bekannt ist, dass das Gateway im lokalen LAN liegt).
Es ist durchaus möglich, irgendeinen Routing-Daemon passiv laufen zu
lassen (z. B. routed), welcher die Route zum Default-Router selbst
einträgt (die Präfixlänge ist egal, solange es matcht). Allerdings kann
man den entsprechenden next hop beim dhcpd auch gleich als Default-Route
eintragen und erhält AFAIK das identische Ergebnis. Also sinnfrei.
Ein merkwürdiges Setup hat der OP schon. Mich würde vor allem
interessieren, in welcher Umgebung diese seltsame DHCP-Konfiguration
reibungslos funktioniert.
ciao, Joseph
>> Ein "Gateway" muss natürlich direkt connected sein. Wenn es sich nicht
>> in einem der Subnetze befindet in welchen die Netzwerkkarte ist, dann
>> muss man das ggf. durch eine Hostroute sicherstellen.
> Eine gewöhnliche Netzroute für das Subnetz des Default-Routers tut es
> auch.
Das birgt aber die Gefahr, daß du die Hosts im "externen" Subnetz (also
z.B. am Router-Uplink) nicht siehst, weil du denkst, sie direkt erreichen
zu können.
hte:~# route
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface
213.83.63.1 * 255.255.255.255 UH 0 0 0 eth0
82.98.78.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
default 213.83.63.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
Ich würde in diesem Falle nicht behaupten, z.B. 213.83.63.2 ohne Router
erreichen zu können.
> Ein merkwürdiges Setup hat der OP schon. Mich würde vor allem
> interessieren, in welcher Umgebung diese seltsame DHCP-Konfiguration
> reibungslos funktioniert.
Ich habe es so beim Provider 1blu vorgefunden, der dhcp-Client der
vorinstallierten Suse hat das sogar verstanden, Debians dhcp3-client ist
aber erwartungsgemäß ausgestiegen (bzw. defaultroute fehlte).
Um weitere Probleme zu vermeiden, habe ich das dann statisch
konfiguriert. Wobei das auch obergurkig ist:
up sleep 10 ; ip route add 213.83.63.1 scope link dev eth0 || true
up sleep 10 ; ip route add default via 231.83.63.1 || true
post-up sleep 10; ip route add default via 213.83.63.1 || true
Der Link kommt ewig nicht hoch, die sleeps erhöhen aber etwas die
Chance. Falls es dann doch failed (wegen "is down"), retten es die
"|| true", sonst fährt Debian das Interface komplett runter.
Vielleicht könnte man das mit ethtool (-r?) etwas schöner formulieren,
aber mangels vernünftigen Rescue-Systems jenseits der seriellen Konsole
hab ich darauf nur wenig Lust. Der eine Reboot pro Jahr...
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP/GPG: key via keyserver
Wir wollen alles - und davon möglichst viel!
> Ein merkwürdiges Setup hat der OP schon. Mich würde vor allem
> interessieren, in welcher Umgebung diese seltsame DHCP-Konfiguration
> reibungslos funktioniert.
Die DHCP-Clients von Windows XP und Fedora Core 6 (k.A. welchen die dort
einsetzen) machen bei dieser Konfiguration keine Probleme. Bei Debian
Etch, FreeBSD 6.x und MacOSX funktioniert es nicht ohne manuelle
Nacharbeit, da dort keine Default-Route eingetragen wird.
CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Christian Zietz <news...@chzsoft.com.ar> wrote:
> ist es zulässig, dass das "Default Gateway" sich außerhalb des eigenen
> Subnetzes (definiert durch IP und Subnetzmaske) befindet?
Wie soll denn das Default-Gateway erreicht werden, wenn es nicht im lokalen
Subnetz liegt? Etwa ueber die Defaultroute (womit wir dann wieder mal beim
Thema "Rekursion" waeren)?
> Grund der Frage: Ein DHCP-Server liefert eine entsprechende
> Konfiguration aus, diverse DHCP-Clients (z.B. unter BSD) kommen damit
> offenbar nicht klar und man muss die Routen zum Default Gateway manuell
> nachbessern.
IMHO sind die Daten vom DHCP in diesem Fall Schrott.
> Also stellt sich die Frage, ob der DHCP-Server falsch konfiguriert ist
> oder die Clients fehlerhaft sind.
IMHO ertseres.
Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname (auch wenn er Teil einer Mailadresse ist) ist nur ein Name,
nicht mehr und nicht weniger ...
-v bitte
ciao, Joseph
Ich sehe nur ein kaputtes Setup, denn wenn das Gateway sowieso am
gleichen Segment hängt, warum hat es dann keinen Alias aus 82.98.78/24?
213.83.63.2 antwortet nicht, aber ob Du z. B. 213.83.63.4 ff. direkt
erreichen kannst, kannst Du ausprobieren. IMHO hat da jemand IP nicht
verstanden und versucht mit Ethernet Point-To-Point-Links nachzubauen.
>> Ein merkwürdiges Setup hat der OP schon. Mich würde vor allem
>> interessieren, in welcher Umgebung diese seltsame DHCP-Konfiguration
>> reibungslos funktioniert.
>
> Ich habe es so beim Provider 1blu vorgefunden, der dhcp-Client der
> vorinstallierten Suse hat das sogar verstanden, Debians dhcp3-client ist
> aber erwartungsgemäß ausgestiegen (bzw. defaultroute fehlte).
Bei der vorinstallierte SuSE ist die IP-Konfiguration bereits
entsprechend »obergurkig« verbogen, denn der DHCP-Client dürfte kein
anderer als der bei Debian sein.
> Um weitere Probleme zu vermeiden, habe ich das dann statisch
> konfiguriert. Wobei das auch obergurkig ist:
>
> up sleep 10 ; ip route add 213.83.63.1 scope link dev eth0 || true
> up sleep 10 ; ip route add default via 231.83.63.1 || true
> post-up sleep 10; ip route add default via 213.83.63.1 || true
Das, was Du da bastelst, ist allerdings keine Hostroute, sondern eine
Interface-Route. Kein Wunder, daß andere OS damit auf die Schnauze
fliegen, denn solchen Quatsch fordert der Standard nicht. Geschweige
denn, daß sowas mit DHCP funktioniert.
BSD unterstützt zwar auch Interfacerouten, aber wenn man sowieso schon
statisch konfiguriert, kann man DHCP auch gleich ganz weglassen und auch
die Interfaces fest konfigurieren.
> Der Link kommt ewig nicht hoch, die sleeps erhöhen aber etwas die
> Chance. Falls es dann doch failed (wegen "is down"), retten es die
> "|| true", sonst fährt Debian das Interface komplett runter.
Laß DHCP weg und konfigurier statisch.
> Vielleicht könnte man das mit ethtool (-r?) etwas schöner formulieren,
> aber mangels vernünftigen Rescue-Systems jenseits der seriellen Konsole
> hab ich darauf nur wenig Lust. Der eine Reboot pro Jahr...
Mit der seriellen Konsole hast Du alles, was Du brauchst, wenn Du die
Netzkonfiguration vergeigt hast.
ciao, Joseph
Nein.
> Grund der Frage: Ein DHCP-Server liefert eine entsprechende
> Konfiguration aus, diverse DHCP-Clients (z.B. unter BSD) kommen damit
> offenbar nicht klar und man muss die Routen zum Default Gateway manuell
> nachbessern.
Wie lautetet denn die Route, die der DHCP-Server liefert, und welches
Gateaway musst du manuell nachbessern?
Und warum konfigurierst du letztes nicht einfach im DHCP-Server und
gut ist?
> Also stellt sich die Frage, ob der DHCP-Server falsch konfiguriert ist
> oder die Clients fehlerhaft sind.
Wenn das, was der DHCP SErver den Clients erzaehlt unsinnig ist, tippe
ich auf ersteres.
Juergen
> -v bitte
Also: Der DHCP-Server verteilt IPs aus dem Bereich aaa.bbb.81.* mit
einer Subnetzmaske von 255.255.255.0. Als Gateway teilt er aaa.bbb.1.253
mit.
Windows XP trägt das Gateway in die "Default Route" ein und obwohl keine
Route explizit zum Gateway hin existiert, funktioniert dieses Setup
erstaunlicherweise. (Die MAC-Adresse des Gateways ist natürlich über ARP
erhältlich.) Bei FreeBSD muss man zunächst die Route zum Gateway manuell
anlegen und dann die "Default Route" mit eben diesem Gateway eintragen.
Was Fedora Core und Mac OS X im Einzelnen machen, weiß ich nicht, nur
dass dort dieses Setup funktioniert bzw. nicht funktioniert.
> Wie lautetet denn die Route, die der DHCP-Server liefert, und welches
> Gateaway musst du manuell nachbessern?
Siehe meine Antwort auf Josephs Posting:
<5b2hedF...@mid.individual.net>
> Und warum konfigurierst du letztes nicht einfach im DHCP-Server und
> gut ist?
Weil ich nur Nutzer des besagten Netzes bin und am DHCP-Server nichts
ändern kann.
Dann ist er kaputt.
> Windows XP trägt das Gateway in die "Default Route" ein und obwohl keine
> Route explizit zum Gateway hin existiert, funktioniert dieses Setup
> erstaunlicherweise. (Die MAC-Adresse des Gateways ist natürlich über ARP
> erhältlich.) Bei FreeBSD muss man zunächst die Route zum Gateway manuell
Das ist ein Defekt (in Windows).
> anlegen und dann die "Default Route" mit eben diesem Gateway eintragen.
>
> Was Fedora Core und Mac OS X im Einzelnen machen, weiß ich nicht, nur
> dass dort dieses Setup funktioniert bzw. nicht funktioniert.
Es ist defekt, funktioniert also idR. nicht.
Oder du hast dich in der Netzmaske geirrt. Bist Du Dir Absolut Sicher,
dass die Maske 255.255.255.0 ist und nicht in wirklichkeit 255.255.0.0
oder 255.255.128.0?
>> Windows XP trägt das Gateway in die "Default Route" ein und obwohl keine
>> Route explizit zum Gateway hin existiert, funktioniert dieses Setup
>> erstaunlicherweise. (Die MAC-Adresse des Gateways ist natürlich über ARP
>> erhältlich.) Bei FreeBSD muss man zunächst die Route zum Gateway manuell
>
> Das ist ein Defekt (in Windows).
Ist es nicht. Windows XP SP2 verweigert die Annhame der Defaultroute,
egal ob haendisch mit route.exe oder per DHCP, mit einer
Gatewayaddresse, die lokal nicht erreichbar ist.
Zum Zeitpunkt der DHCP Offer muss also die aaa.bbb.1.253 vom
Windowsrechner via IP erreichbar gewesen sein.
Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
end
If you think technology can solve your problems you don't understand
technology and you don't understand your problems. (Bruce Schneier)
> Oder du hast dich in der Netzmaske geirrt.
Nein.
> Bist Du Dir Absolut Sicher,
> dass die Maske 255.255.255.0 ist und nicht in wirklichkeit 255.255.0.0
> oder 255.255.128.0?
Ja, ich bin mir absolut sicher. Ich habe auch einen Mitschnitt der
Pakete zwischen DHCP-Server und -Client.
> Windows XP SP2 verweigert die Annhame der Defaultroute,
> egal ob haendisch mit route.exe oder per DHCP, mit einer
> Gatewayaddresse, die lokal nicht erreichbar ist.
Tut es nicht. Schließlich funktioniert die beschriebene Konfiguration
mit Windows XP Clients. Und zwar reproduzierbar und auf einem Dutzend
Rechner. Ich habe hier mal die relevaten Routen aus der Ausgabe von
"route print" herausgesucht:
Netzwerkziel Netzwerkmaske Gateway Schnittstelle
0.0.0.0 0.0.0.0 aaa.bb.1.253 aaa.bb.81.89
127.0.0.0 255.0.0.0 127.0.0.1 127.0.0.1
aaa.bb.81.0 255.255.255.0 aaa.bb.81.89 aaa.bb.81.89
aaa.bb.81.89 255.255.255.255 127.0.0.1 127.0.0.1
aaa.bb.255.255 255.255.255.255 aaa.bb.81.89 aaa.bb.81.89
aaa.bb.81.89 ist die vom DHCP-Server zugewiesene Adresse und Du erkennst
auch die übermittelte Netzmaske 255.255.255.0, ferner die "Default
Route" mit Gateway. Und nein, auch zum Zeitpunkt des DHCP-Offers
existierte keine explizite Route zu aaa.bb.1.253.
> aaa.bb.81.89 255.255.255.255 127.0.0.1 127.0.0.1
> aaa.bb.255.255 255.255.255.255 aaa.bb.81.89 aaa.bb.81.89
^^^^^^^
Das allerdings auf ein /16 (womit auch aaa.bb.1.253 erreichbar ist). Ist
die Routingtabelle vollständig? Der Eintrag »Standardgateway« fehlt.
Ich fürchte, das Rätsel wird sich ohne die Unbekannte aaa.bb nicht lösen
lassen.
ciao, Joseph
> Ist die Routingtabelle vollständig? Der Eintrag »Standardgateway«
> fehlt.
Es fehlen die Routen zu 224.0.0.0 und 255.255.255.255. Sonst ist die
Routingtabelle vollständig, so wie ich sie gepostet habe. Es ist
definitiv kein Eintrag für aaa.bb.1.253 vorhanden. Und trotzdem geht's.
>> aaa.bb.255.255 255.255.255.255 aaa.bb.81.89 aaa.bb.81.89
> ^^^^^^^
> Das allerdings auf ein /16
Wie Windows zu dieser Route kommt, ist mir ohnehin unklar. In meinem
eigenen Heimnetz (Subnetzmask 255.255.255.0) steht dort 10.255.255.255,
also ein /8.
> Ich fürchte, das Rätsel wird sich ohne die Unbekannte aaa.bb nicht lösen
> lassen.
Um eine Lösung irgendwelcher Rätsel habe ich auch nicht gebeten. Meine
Frage ist ja bereits beantwortet. Ich poste nur weiter, weil ich
zunächst um Details gebeten wurde und danach meine Glaubwürdigkeit in
Zweifel gezogen wurde.
Das schrieb ich ja, die Routingtabelle ist widersprüchlich.
>> Ich fürchte, das Rätsel wird sich ohne die Unbekannte aaa.bb nicht lösen
>> lassen.
>
> Um eine Lösung irgendwelcher Rätsel habe ich auch nicht gebeten. Meine
> Frage ist ja bereits beantwortet. Ich poste nur weiter, weil ich
> zunächst um Details gebeten wurde und danach meine Glaubwürdigkeit in
> Zweifel gezogen wurde.
Ich vermute, daß das verwendete Präfix (was Du mit aaa.bb umschrieben
hast), eine spezielle Bedeutung hat und Windows sich damit seltsam
verhält. Die Ausgabe von ipconfig /all könnte das ggf. klären.
Deine Glaubwürdigkeit zieht keiner in Zweifel. Fürs Archiv wäre eine
Lösung ganz schön, denn über das Problem wirst Du wahrscheinlich nicht
als letzter gestolpert sein.
ciao, Joseph
> Das schrieb ich ja, die Routingtabelle ist widersprüchlich.
Nach ein paar Versuchen denke ich, dass Windows für Route zum
Broadcast-Ziel (also aaa.bb.255.255 in der beschriebenen Konfiguration
bzw. 10.255.255.255 in meinem Heimnetz) nicht die Subnetzmaske vom
DHCP-Server nimmt, sondern die Netzklasse. 10.x.x.x war Netzklasse A,
das führt dann zu 10.255.255.255, "aaa" ist zwischen 128 und 191
(ehemals Netzklasse B) und führt damit zu aaa.bb.255.255.
Aber das ist ja nur ein Nebenschauplatz. Fakt ist, dass bei der
beschriebenen Konfiguration des DHCP-Servers aufgrund der Subnetzmaske
keine Route zum "Default Gateway" existiert, dieser trotzdem eingetragen
ist und der Zugriff aufs Internet funktioniert.
> Ich vermute, daß das verwendete Präfix (was Du mit aaa.bb umschrieben
> hast), eine spezielle Bedeutung hat
Nein, das ist eine ganz normale öffentliche IP-Adresse.
CU Christian
PS: Mittlerweile weiß ich, warum die Konfiguration mit Fedora Core
funktioniert. Dort ist für diesen Fall ein Workaround in dhclient-script
eingebaut.
> Aber das ist ja nur ein Nebenschauplatz. Fakt ist, dass bei der
> beschriebenen Konfiguration des DHCP-Servers aufgrund der Subnetzmaske
> keine Route zum "Default Gateway" existiert, dieser trotzdem eingetragen
> ist und der Zugriff aufs Internet funktioniert.
Fakt ist genau zweierlei.
1.: Du hast keine Ahnung, was Du da tust, willst auch nichts lernen und
erweist Dich als beratungsresistent.
2.: "Gehen" tut mancher Schwachsinn irgendwie. Und manchmal ergänzen
sich auch die lustigsten Fehler zu lustigsten "Effekten". So muß, nur
mal ein Erfahrungsbeispiel, ein Gateway ja nicht auf dem lokalen Subnetz
liegen. Es reicht ja, wenn es auf dem Subnetz liegt. (Will heißen: Es
wäre nicht das erste Mal im Leben, daß irgend eine Flachpappe 32 Subnets
auf ein und dasselbe Segment geknallt und dann noch vier Segmente
gebridged hat, ohne dies zu merken.)
Das Gejammer geht nur immer dann los, wenn es irgend ein Problem gibt,
daß man nicht mehr lösen kann, ohne "das Problem" zu lösen - i.e. den
ganzen Scheiß aufzuräumen.
Und dann wirst Du merken, daß _gar_ _nichts_ beantwortet ist.
Ein Kollege von mir meinte einmal: "Ein Netzwerkdesign muß einfach und
übersichtlich sein." Man nennt das auch KISS: Keep It Small and Simple."
Jürgen P. Meier meinte in Message-ID: <15876.8304...@news.jors.net>
zu Deinem DHCP Server:
>> Also: Der DHCP-Server verteilt IPs aus dem Bereich aaa.bbb.81.* mit
>> > einer Subnetzmaske von 255.255.255.0. Als Gateway teilt er aaa.bbb.1.253
>> > mit.
>
> Dann ist er kaputt.
Das ist konzis auf den Punkt gebracht, und Du solltest das Ding heilemachen.
Ach ja. Bevor jetzt hier noch weitere Pappnasen Fremdworte wie routed
etc. aufsagen. Das ganze Setup sieht mir schon so genug nach
"Mehrfachbelegung vons Kabel" aus. Und ich frage schon lieber gar nicht
mehr nach, wieivel ICMP Redirect bei Euch durch die Gegend flattert.
Vielleicht macht ihr mal was sinnvolles und tut Euer Netzwerksetup in
den Gulli, und für den nächsten Versuch holt Ihr Euch jemanden ran, der
was von der Sache versteht.
Von der Sache etwas verstehen heißt übrigens _nicht_ mit viel Buzzwords
und Geklingel blenden, sondern erstmal ganz gerade und sauber richtig
machen.
Und dazu zählt, zumindest für die Clientel, die hier meist postet:
- _Ein_ physisches Sgement entspricht _einem_ IP Adressraum. (Wer was
anderes _will_, weil er es _braucht_, der kann das auch, der fragt hier
dann aber auch nicht dumm rum. Und für den Normalfall gilt das eben
gesagte.)
- Auf _einem_ physischen Segment sehe ich nur die Rechner, die auch zu
diesem _einen_ physischen Segment _gehören_. (Sonst möchte ich mir bitte
das Handbuch zu meinen Switches/Hubs nochmal durchlesen.)
- _Ein_ Rechner hängt an _einem_ Interface und damit an _einem_ Subnet
und sein Defaultgateway befindet sich in nämlichem.
Wenn das bei Euch anders aussieht, ruf bei der Stadtverwaltung,
Abteilung Sondermüll, an, die sollen Euch ne Schrottmulde für
Elektronikschrott dahinstellen, da tust Du Deinen versammelten Müll rein
und machst es im nächsten Anlauf ordentlich.
DB
--
Detlef Bosau
Galileistrasse 30
70565 Stuttgart
Mail: detlef...@web.de
Web: http://www.detlef-bosau.de
Mobile: +49 172 681 9937
> 1.: Du hast keine Ahnung, was Du da tust, willst auch nichts lernen und
> erweist Dich als beratungsresistent.
> [... bla bla ...]
> Das ist konzis auf den Punkt gebracht, und Du solltest das Ding heilemachen.
Wie oft soll ich es denn noch posten: Ich bin nur Nutzer des Netzes mit
der beschriebenen kaputten Konfiguration. Ich kann da nichts
"heilemachen", weil ich am DHCP-Server nicht ändern kann. Das kann
vermutlich der Netzwerkadministrator aber der bin ich nun mal nicht.
So und jetzt erläutere mir doch mal, woran Du festmachst, dass ich
"keine Ahnung" habe, "nichts lernen" will und "beratungsresistent" bin.
CU Christian
> Weil ich nur Nutzer des besagten Netzes bin und am DHCP-Server nichts
> ändern kann.
Aber hinter dem DHCP Server steckt doch sicher eine biodynamische
Menscheinheit. Der kann man doch sicher ein geeignetes Event schicken.
> Aber hinter dem DHCP Server steckt doch sicher eine biodynamische
> Menscheinheit. Der kann man doch sicher ein geeignetes Event schicken.
Eben drum. Nur wollte ich mich - bevor ich den Admin triggere - erstmal
vergewissern, dass meine Vermutung richtig ist, dass die Konfiguration
Murks ist und es nur deshalb bisher nicht aufgefallen ist, weil die
anderen Nutzer offenbar alle Windows-Rechner verwenden.
Nun, da ich weiß, dass der DHCP-Server tatsächlich falsch konfiguriert
ist, kann ich versuchen zu veranlassen, dass da was geändert wird.
Das ist einfach: *Alle* bis auf einen haben keine Ahnung, wollen
nichts lernen und sind beratungsresistent.
http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/bosau.html
xpost+fup2 de.alt.gruppenkasper
Punkt 1: Wo habe ich unrecht?
Punkt 2: Wieviel Stalking Seiten gibt es da noch? Das ist ja nicht die
erste, nicht?
Punkt 3: Ich setze meine Followups selber.
So. Und nun wäre ich froh, wenn wir zum Thema zurückkehren würden. Kommt
hier nochmal so ein Scheiß, gibt es sicher auch bei Dir in Wien eine
Polizeidienststelle. Und genau die werde ich kontaktieren.
Punkt.
_ICH_ will hier über TCP diskutieren. Ich weiß nicht, was Du willst.
Aber ich kann es mir vorstellen, wenn ich mir nur so anschaue, welche
Postings über Deinen Server laufen. Dir gehört normalerweise dieser
ganze Albasani-Mist in hohem Bogen auf den Müll geworfen. Entweder
benimmst Du Dich, und zwar so, wie das in Deutschland üblich ist, oder
Du bleibst in Deinem lieben Österreich.
Ich muß nicht darauf hinweisen, daß Österreich-Importe in Deutschland
als "ambivalent" gelten, nicht wahr?
> Detlef Bosau schrieb:
>> [... bla bla ...]
> So und jetzt erläutere mir doch mal, woran Du festmachst, dass ich
> "keine Ahnung" habe, "nichts lernen" will und "beratungsresistent" bin.
Deine Reaktion ist schon mal gut, aber Du liest noch nicht lange genug
mit, um DB zu kennen?
Zum Thema: Danke für das interessante Problem. Zusammenfassend ist
wohl zu sagen, daß ein Gateway idR lokal ist, notwendige
Routingeinträge zu einem Gateway (und zum DG insbesondere) eher
unschön ist, aber natürlich funktioniert. Wer sowas macht, sollte
einen guten Grund haben.
Ein zurückfallen auf "Gateway ist lokal" bei fehlender Route ist für
einen Client vielleicht schmutzig, aber durchaus pfiffig. proxy-arp
ist bei Cisco default (gewesen?). Für den Admin jedoch sicher keine
Entschuldigung, den Unsinn nicht wieder richtig zu setzen.
Aldo
PS: routed und dynamische IP?
--
[Stoiber warnt vor der Einbürgerung der Ausländer, weil] "die doppelte
Staatsbürgerschaft die Sicherheitslage mehr gefährden wird als die
Terroraktionen der RAF". -- Stoiber wird in der SZ vom 10.2.00 zitiert.
Das ist ja mal eine sinnvolle Äußerung.
Nachdem hier das Posting von Alexander meinen Tag schon wieder
"gerettet" hat.
Du kannst ja zur allgemeinen Erheiterung die Ausreden schicken, die Du
hörst, denn die Liste wird länger. Ich kann mir schon vorstellen, welche
"Schlaumeiertricks" hinter dem ganzen wieder stecken.
Vielleicht überläßt Du das mal Christian selber?
>
> So und jetzt erläutere mir doch mal, woran Du festmachst, dass ich
> "keine Ahnung" habe, "nichts lernen" will und "beratungsresistent" bin.
>
Woran ich das festmache?
An der Länge des Threads.
Jürgen P. Meier hat konzis, in lyrischer Tiefe und epischer Breite das
ganze auf den Punkt gebracht: Der DHCP Server ist unsinnig konfiguriert.
Statt das unselige Thema jetzt hier stundenlang zu spreizen, hättest Du
also längst den zuständigen Administrator anrufen können und schauen
können, ob der das entweder im Guten kapiert oder man mit dem guten Mann
solange unter gefechtsmäßigen Bedingungen Kampfrudern auf dem Maschsee
übt, _bis_ er´s kapiert.
Schau auf die Uhrzeiten, die Diskussion läuft schon über 24 Stunden. In
der Zeit hat man einen DHCP Server dreimal richtig konfiguriert.
>> http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/bosau.html
>> xpost+fup2 de.alt.gruppenkasper
> Punkt 1: Wo habe ich unrecht?
> Punkt 2: Wieviel Stalking Seiten gibt es da noch? Das ist ja nicht die
> erste, nicht?
Aber aber, das sind doch nur Fanseiten, die über den unsterblichen
Ruhm von höchstdero Durchlocht berichten!
> Punkt 3: Ich setze meine Followups selber.
> So. Und nun wäre ich froh, wenn wir zum Thema zurückkehren würden.
> Kommt hier nochmal so ein Scheiß, gibt es sicher auch bei Dir in
> Wien eine Polizeidienststelle. Und genau die werde ich kontaktieren.
Merkwürden werden bald international bekannt und berühmt sein!
> Punkt.
> _ICH_ will
Unser Fürst, wie wir ihn kennen und lieben!
unterthänigst,
Bernd
--
Herr Bosau, Sie sind gerade dabei, einen Prozess zu verlieren!
Die erste Zeile. 0.0.0.0/0 ist das numerische Aequivalent zu "defaultroute"
> Ich fürchte, das Rätsel wird sich ohne die Unbekannte aaa.bb nicht lösen
> lassen.
Die Unbekannte muss im Bereich zwischen 128.0 und 191.255 liegen.
Bei RFC 1918 kanne es sich nur um eine 172.16 bis 172.31 handeln.
Und damit ist die Sache auch schon wieder aufgeklaert, denn Wintendo
hat als Altlast einer Technik, die schon seit 20 Jahren obsolete ist,
hier eine Klassenroute, die das lokale Netz auf das Klassennetz
erweitert. Normalerweise ist das nur ein Artefakt aus grauer Vorzeit
(so wie der Blinddarm beim Menschen) ohne jegliche Funktion.
Hier verhilft es Wintendoclients aber zu einer Ignoranz gegenueber der
Subnetzmasken (Wintendo glaubt, dass das LAN ein /16 Netz sei,
verwendet die defaultroute also auch nicht fuer andere Stationen die
zufaellig im gleichen Segment liegen. Irrtierenderweise fuehrt dieses
Verhalten zu Delays wenn die "Nachbarnetze" nicht in der gleichen
Schicht-2 Broadcastdomain liegen, also per ARP nicht direkt aufloesbar
sind, oder gar Betriebssyteme mit besseren IP Stacks laufen die auf
ARP Requests aus "fremden" Netzen nicht reagieren, weil Wintendo immer
zuerst versucht, diese Stationen direkt zu erreichen.
Kaputt ist das DHCP-Serversetup aber trotzdem, denn ausser >20 Jahre
alte Betriebsystemekerne (bzw. Betriebsysteme mit einem TCP/IP Stack
der so alt ist) macht niemand so einen Unsinn. Der Router benoetigt
eine IP Adresse im Netz aaa.bb.81.0/24, die der DHCP SErver dann auch
allen Clients in diesem Netz verpasst.
Ich wette um eine Flasche Bier, dass der Idio^WAdmin, der dieses
verkrueppelte DHCP-SEtup verbrochen hat eine MS-Zertifizierung oder
eine Cisco-Zertifizierung in seinem CV anpreist.
Das ist mir schon klar, nichtsdestotrotz gibt es diese Zeile aber in der
Ausgabe von »ROUTE PRINT«.
>> Ich fürchte, das Rätsel wird sich ohne die Unbekannte aaa.bb nicht lösen
>> lassen.
>
> Die Unbekannte muss im Bereich zwischen 128.0 und 191.255 liegen.
> Bei RFC 1918 kanne es sich nur um eine 172.16 bis 172.31 handeln.
Wenn das gleich da gestanden hätte, bräuchte man nicht herumraten.
> Und damit ist die Sache auch schon wieder aufgeklaert, denn Wintendo
> hat als Altlast einer Technik, die schon seit 20 Jahren obsolete ist,
> hier eine Klassenroute, die das lokale Netz auf das Klassennetz
> erweitert. Normalerweise ist das nur ein Artefakt aus grauer Vorzeit
> (so wie der Blinddarm beim Menschen) ohne jegliche Funktion.
Ist das eigentlich standardwidrig? Darf in einem CIDR-Netz überhaupt
Classful Routing benutzt werden?
> Hier verhilft es Wintendoclients aber zu einer Ignoranz gegenueber der
> Subnetzmasken (Wintendo glaubt, dass das LAN ein /16 Netz sei,
> verwendet die defaultroute also auch nicht fuer andere Stationen die
> zufaellig im gleichen Segment liegen. Irrtierenderweise fuehrt dieses
> Verhalten zu Delays wenn die "Nachbarnetze" nicht in der gleichen
> Schicht-2 Broadcastdomain liegen, also per ARP nicht direkt aufloesbar
> sind, oder gar Betriebssyteme mit besseren IP Stacks laufen die auf
> ARP Requests aus "fremden" Netzen nicht reagieren, weil Wintendo immer
> zuerst versucht, diese Stationen direkt zu erreichen.
Woher weiß Windows eigentlich, auf welchem Interface die ARP-Request
raus müssen? Was passiert, wenn man zwei /8 aus demselben /16
konfiguriert?
> Kaputt ist das DHCP-Serversetup aber trotzdem, denn ausser >20 Jahre
> alte Betriebsystemekerne (bzw. Betriebsysteme mit einem TCP/IP Stack
> der so alt ist) macht niemand so einen Unsinn. Der Router benoetigt
> eine IP Adresse im Netz aaa.bb.81.0/24, die der DHCP SErver dann auch
> allen Clients in diesem Netz verpasst.
Die Frage ist: Verträgt sich DHCP überhaupt mit Netzklassen?
ciao, Joseph
Geht es hier eventuell um Serverhousing?
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
>
> Ist das eigentlich standardwidrig? Darf in einem CIDR-Netz überhaupt
> Classful Routing benutzt werden?
Ohne jetzt alle 4000 (als ich das letzte Mal reinschaute, waren es knapp
weniger, vielleicht sind es mittlerweile mehr) RFCs im Kopf zu haben:
Was soll daran standardwidrig sein?
Im übrigen ist das eine etwas schwachsinnige Diskussion. Ich meine, ich
hätte mal recherchiert, was älter ist, CIDR oder classfull routing. Und
ich meine, CIDR ist das ältere. Aber ich kann mich irren.
Das entschuldigt Wintendos schwachsinnige Ratespielchen und
"eigenwillige Defaultergänzungen" nicht. Dessenungeachtet kann man
manche Fragen immer dadurch klären, daß man mal versucht, Entscheidungen
zu _begründen_. Und warum man classfull routing einführt, ist sehr
einfach zu begründen: Die Wegewahl läuft definitiv schneller als bei CIDR.
CIDR ist das mathematisch "schönere". Und sicher auch das normalerweise
gebräuchliche, weil letztlich klarer. Aber classfull routing ist einfach
schneller. Machen wir übrigens bei IPv6 auch, da heißt das dann Area
Prefix, ist vom Gedanken her dasselbe: table lookup mit fester maske
statt suchen.
>
> Woher weiß Windows eigentlich, auf welchem Interface die ARP-Request
Woher Windows das weiß, mußt Du Windows fragen.
Sinnhafterweise steht sowas in der Routingtabelle.
>
>> Kaputt ist das DHCP-Serversetup aber trotzdem, denn ausser >20 Jahre
>> alte Betriebsystemekerne (bzw. Betriebsysteme mit einem TCP/IP Stack
>> der so alt ist) macht niemand so einen Unsinn. Der Router benoetigt
>> eine IP Adresse im Netz aaa.bb.81.0/24, die der DHCP SErver dann auch
>> allen Clients in diesem Netz verpasst.
>
> Die Frage ist: Verträgt sich DHCP überhaupt mit Netzklassen?
>
Das ist überhaupt nicht die Frage.
Bevor wir jetzt Obstsalat mit Essig, Mayonaise, Senfsauce und
Pfannkuchensalat zubereiten: Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Das wäre auch keine Entschuldigung für das idi^h^h^heigenwillige Setup.
Ich weiß zudem nicht, welche Server man mit Wintendo housen sollte.
Wintendo per defitionem != Server.
(Korollar: Wintendo per definitionem != Client. Und in weiterer Folge:
Wintendo per definitionem != p2p.)
Du irrst.
> zu _begründen_. Und warum man classfull routing einführt, ist sehr
> einfach zu begründen: Die Wegewahl läuft definitiv schneller als bei CIDR.
Unsinn, Masken sind eh' da und werden nur angewendet.
> CIDR ist das mathematisch "schönere". Und sicher auch das normalerweise
> gebräuchliche, weil letztlich klarer. Aber classfull routing ist einfach
> schneller.
Falsch.
> Machen wir übrigens bei IPv6 auch, da heißt das dann Area Prefix, ist vom
> Gedanken her dasselbe: table lookup mit fester maske statt suchen.
Unsinn, alle Implementationen machen das anders. Die EUI-Regel für das
lokale Netz ist praktisch, deswegen wird sie genommen. In ernsthaften Netzen
wird aber per DHCPv6 gearbeitet und da werden Masken frei vorgegeben.
> Lutz Donnerhacke wrote:
> Wie üblich in allen Sachaussagen mal wieder nur ex cathedra Behauptungen
> und keinerlei Begründungen.
[..]
> Riesnklappe, aber wenn es um Begründungen geht, kommt nichts.
Gut, dann hole ich das nach: RFC 4632.
Falls du wider Erwarten keine Lust auf Primärquellen hast:
http://de.wikipedia.org/wiki/CIDR
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP/GPG: key via keyserver
Was man nicht begreift, kann man auch nicht verlernen!
Ich habe gesagt, daß ich mir in der zeitlichen Reihenfolge nicht sicher bin.
Ich habe ferner gesagt, daß classfull routing meines Erachtens schneller
ist, weil die Routingentscheidungen classfull schneller zu machen sein
als beim Durchmustern einer Routingtabelle nach dem "best fit".
Kommt dazu jetzt noch ein sachlicher Kommentar?
Oder wollen hier noch mehr Leute mehrseitig zusammenfassen, daß sie die
Aussage nicht verstanden haben.?
Ob man eine IP Adresse mit einer Bitmaske vergleichen muss, um
rauszufinden zu welcher Klasse sie gehoert, oder ob man sie mit einer
Bitmaske vergleichen muss, um rauszufinden ob sie zu einer Route
gehoert, duerfte nicht wirklich schneller oder langsamer sein.
Juergen P. Meier <nospa...@jors.net> wrote:
> Ob man eine IP Adresse mit einer Bitmaske vergleichen muss, um
> rauszufinden zu welcher Klasse sie gehoert, oder ob man sie mit einer
> Bitmaske vergleichen muss, um rauszufinden ob sie zu einer Route
> gehoert, duerfte nicht wirklich schneller oder langsamer sein.
Es gab mal Architekturen, bei denen solche Operationen auf Bytegrenzen
erheblich schneller waren. Seit Router aber sowas mit ASICs erledigen
und nicht mehr mit Standard-CPUs ist das kein Argument mehr.
Abgesehen davon sind wir uns ja auch fast alle bewusst darueber, dass
das Internet heute mit klassischer Classful Architektur nicht mehr
funktionieren wuerde.
Gruss,
Jens
Natürlich ist es eine.
|$ ip addr show dev eth0
|2: eth0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,10000> mtu 1500 qdisc pfifo_fast qlen 1000
| link/ether 00:0e:a6:86:ad:2e brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
| inet 85.214.68.41/32 brd 85.214.68.41 scope global eth0
|$ ip route
|85.214.64.1 dev eth0 scope link
|default via 85.214.64.1 dev eth0
|$
Derartige Setups gibt es auch mit größeren Netzen. Sie sind in real
existierenden Serverhousingumgebungen mit Servern unter qualitativ und
administrativ unterschiedlicher Betreuung der Regelfall.
>Ich weiß zudem nicht, welche Server man mit Wintendo housen sollte.
>Wintendo per defitionem != Server.
>(Korollar: Wintendo per definitionem != Client. Und in weiterer Folge:
>Wintendo per definitionem != p2p.)
Soweit Deine Theorie. Ich bin mit der Realität in diesem Punkt auch
nicht so wirklich glücklich, aber Windows hat sich inzwischen zu einem
durchaus brauchbaren Serverbetriebssystem gemausert.
Grüße
Marc, trotzdem lieber Unix benutzend
Also wenn ich mir vorstelle, daß ich in Abhängigkleit von den ersten 3
bit einer Adresse weiß, wie breit ich den Index in eine Tabelle machen
muß, in der die zuständige Route steht, oder alternativ eine Liste von
Zieladressen und Netzmasken durchmustern muß, welches der "am besten
passende Eintrag" ist, stelle ich mir schon vor, daß sich das in ein
paar Assemblerstatements unterscheidet.
Und auf einem Router, der schon mal sechsstellige Paketzahlen pro
Sekunde und mehr verarbeiten muß, macht auch dieses Kleinvieh eine ganze
Menge Mist.
Erstmal bin ich kein "selbsternannter Experte". Und zweitens weiß ich
nicht, was Du hier rumkotzt. Und drittens kann ich ja wohl mal eine
Sachfrage stellen, nicht wahr, Herr Post?
Oder wie darf ich Dich anreden?
Andreas Post
Dietzenbach
Gustav-Heinemann-Ring 20 ?
Oder vielleicht doch
Hans-Jürgen Lukaschik
Asternweg 12
Gütersloh ?
Oder habe ich, da wir über ein Informatikthema reden, die Ehre mit Herrn
Dr. rust. mockba. Horst Nietowski
Kölner Straße 10
Langenfeld?
Oder doch eher mit seiner nautischen Hohei
Kapitän Andreas "ich habe nie kandidiert" Lange,
Bremerhaven?
Oder welcher Möchtegerninformatiker quatscht jetzt schon wieder rum?
Daß Du Michael Holzt heißt, glaube ich Dir nicht.
Ich glaube, daß Du einer der oben genannten bist.
detlef...@web.de (Detlef Bosau) meinte am 19.05.07
zu: Re: Default Gateway nicht im eigenen Subnetz: Zulässig?...
Hallo Detlef, du alter Diplomversender!
> Oder habe ich, da wir über ein Informatikthema reden, die Ehre mit
> Herrn
> Dr. rust. mockba. Horst Nietowski
> Kölner Straße 10
> Langenfeld?
Warum aergert es dich, dass ich schon so oft im Ausland gearbeitet habe?
Du hast es doch viel besser. Darfst mit deinem Arsch in deiner Wohnung
hocken und dein uraltes Diplom an jeden versenden, der es nicht haben
will. Sogar Mamas Geld darfst du fuer sinnlose Klagen aus dem Fenster
werfen. Wer kann das schon? Ich jedenfalls nicht, ich habe kein Geld von
Mama, ich erarbeite es mir selber.
Ach ja: Beleidigungen per Mail versenden, und zwar welche, die man in
die unterste Schublade stecken kann, das kannst du auch. Ist doch was,
oder? Da hast du ackerdaemlicher Impfomatiker wohl sehr gut in der
Schule aufgepasst -- wobei ich gar nicht wusste, dass man sowas auf
einer Uni lernen kann; aber ich bin ja auch nur Volksschueler.
[X] Gewoehn dir einfach ab, meinen Namen in den Dreck zu ziehen, Bosau.
Tschau,
Horst
> Michael Holzt wrote:
[...]
> Erstmal bin ich kein "selbsternannter Experte". Und zweitens weiß ich
> nicht, was Du hier rumkotzt. Und drittens kann ich ja wohl mal eine
> Sachfrage stellen, nicht wahr, Herr Post?
[...]
> Oder vielleicht doch
[...]
> Oder habe ich, da wir über ein Informatikthema reden, die Ehre mit Herrn
[...]
> Oder doch eher mit seiner nautischen Hohei
[...]
> Daß Du Michael Holzt heißt, glaube ich Dir nicht.
Majestät, sind sie wieder hinter Euch her?
Es muss schlimm sein, so zu leiden wie Ihr.
Aber Ihr kennt Euch doch so toll mit Unix aus.
Als Therapie empfehle ich den Befehl:
$ whois holzt.de|tail -n60|head -n9
Ich hoffe, Durchlaucht geht es jetzt etwas besser.
nichts.
Ich fragte, wer Michael Holzt ist.
Wer Du bist, weiß ich mittlerweile ziemlich sicher.
>
> Ich habe übrigens einen Hauptschulabschluß und in Singen eine Eins, auf die
Oh wie schön!
Singst Du uns auch was vor?
Ich höre so gerne: "Alle Vögel sind schon da!"
> ich heute noch stolz bin. Vielleicht komme ich damit ja sogar ins Radio?
Da bist Du doch regelmäßig.
>
> Oh, da wird ein gewisser Lutz aber "Yes, Sir, yes!" gerufen haben, bevor
Es ist mir scheißegal, was ein gewisser Lutz ruft.
Erstens kotzt mich dieses Gequatsche von "gewissen" Leuten an, werde
gefälligst konkret.
Und zweitens ist es mir offen gestanden scheißegal, ob ein Lutz
Donnerhacke meiner Meinung ist oder nicht.
Umgekehrt vermute ich dasselbe.
holle...@didel.doe (Franz Ferdinand Krallenwetzer) meinte am 19.05.07
zu: Re: Default Gateway nicht im eigenen Subnetz: Zulässig?...
Hallo Franz,
> Hallo Horst,
>
> es gibt Mitmenschen, auf die man gerne verzichtet. Das sind Leute,
> die Beleidigungen per Mail versenden, und zwar welche, die man in die
> unterste Schublade stecken kann.
na ja, mich stoert dieser ackerdaemliche Diplomversender nicht wirklich.
Mein Blutdruck steigt da um 0%.
>> Da hast du ackerdaemlicher Impfomatiker wohl sehr gut in der
>> Schule aufgepasst -- wobei ich gar nicht wusste, dass man sowas auf
>> einer Uni lernen kann; aber ich bin ja auch nur Volksschueler.
> Ich habe übrigens einen Hauptschulabschluß und in Singen eine Eins,
> auf die ich heute noch stolz bin.
Bei mir war es das Turnen. Leider bin ich etwas zu gross dafuer
geworden, so dass ich bei bestimmten Uebungen im Nachteil war.
Deshalb habe ich mich schon damals fuer das Boxen entschieden.
> Vielleicht komme ich damit ja sogar ins Radio?
Singen konnte ich auch mal gut, aber nur schweinische Lieder.
> Mir ist das jedenfalls mehr wert als ein Diplom, auf dem
> der Name eines berühmten Fürsten steht. Was sagst du dazu?
Er ist sehr beruehmt. Und er macht sich selber noch beruehmter, indem
er sein Diplom in die Welt sendet.
Tschau,
Horst
> Ich fragte, wer Michael Holzt ist.
Wenn Ew. Hoheit nicht so mental herausgefordert wären, wüsstet
Ihr, dass er u.a. Debian-Entwickler ist.
> Wer Du bist, weiß ich mittlerweile ziemlich sicher.
Ich sag' es Euch:
Ein Kerl, der spekuliert
Ist wie ein Tier auf dürrer Heide
Von einem bösen Geist im Kreis herum geführt
Und rings umher liegt schöne grüne Weide
Aha.
Weißt Du, schau doch mal hier hin:
http://www.dielinke-bremen.de/wahl_2007/
Also?
Wen finden wir da nicht?
Aber Danke, daß Du hier eingestanden hast, für die Linke kandidiert zu
haben.
Für das Protokoll:
Andreas Lange hat kandidiert.
Für das Protokoll: Wer gewählt wurde, steht hier:
http://www.dielinke-bremen.de/wahl_2007/
Ist nicht ganz richtig?
Nein, ist es auch nicht. Vor ein paar Tagen waren noch die Kandidaten
aufgelistet. Leider habe ich es nicht kopiert.
Ach ja: Käpt´n, Deinen Namen habe ich auch da vergeblich gesucht.
Waren die Musterstimmzettel also eher ein Joke mit einem Ausdruck der
Hoffnung, daß Dich jemand aufstellen würde?
Na?
Nicht kneifen ;-)
Es erstaunt mich, daß Du
a) antwortest,
b) passende Jahreszahlen kennst.
>
> Übrigens: Paranoia sollte man behandeln lassen. Und ich finde es schon
> lustig, daß jemand wie Du, der in Newsgruppen sich regelmäßig als Vollprofi
> für TCP/IP selbst darstellt, nicht einmal die Geschichte elementarer
> Techniken wie CIDR kennst.
Mit lustig hat das nichts zu tun.
Es ist nicht die erste Stalkernummer, die Du mit mir abziehst.
Ich gebe Dir als Identitäten zur Auswahl:
Horst Nietowski, Kölner Straße 10, Langenfeld
Andreas Post, Gustav-Heinemann-Ring 20, Dietzenbach,
Hans-Jürgen Lukaschik, Asternweg 12, Gütersloh,
Andreas Lange, Bremerhaven.
Dein Vorredner steht selbst als mögliche Realperson hinter Deinem Namen
zur Verfügung.
Führt Lukaschik Selbstgespräche?
Welche Unfähigkeit?
> Musterstimmzettel findest Du auf einer ganz offiziellen Seite der Stadt
> Bremerhaven, da musst Du nur suchen, da wo die zu finden sind das hat was
> mit Statistiken zu tun.
Deine Musterstimmzettel kannst Du Dir zusammenrollen, mit Vaseline
einschmieren und Dir in den Arsch schieben.
Punkt.
Auf der Kandidatenliste der Linkspartei hast Du nicht draufgestanden,
gewählt wurdest Du folglichc auch nicht.
Punkt.
Also leg Dich wieder schlafen.
Gar in Pinneberg? ;-)
>
> Melissa
> Übrigens: Paranoia sollte man behandeln lassen.
Zur Paranoia gehört aber auch die Nichteinsicht in die Krankheit.
Zwecklos also, hier auf Einsicht zu hoffen. Im Gegenteil: das hier und
anderswo beobachtbare Krankheitsbild unseres Fürsten verschlimmert
sich von Jahr zu Jahr. Er wird immer grotesker und extremer, merkt von
all dem aber sichtlich nichts.
Bernd
--
Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde.
Mit oder ohne sie würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses.
Aber damit gute Menschen Böses tun, dafür bedarf es der Religion.
[Steven Weinberg]
>> Lutz Donnerhacke wrote:
> [...]
> Bosau, gegen Lutz bist Du ein _Nichts_.
> Du hast, wenn so ein Kenner/Könner hier was schreibt, schlicht und
> einfach die Fresse zu halten und allenfalls zu sagen: "Sir, yes,
> Sir!"
> Klar, Bo sau?!
Wenn dem auch nur irgendwas klar wäre, würde er sich erstmal *lange*
unter seinen Stein verkriechen und verschämt schweigen.
>> Ich wusste schon Anfang der 1990, dass ich diese Identität
>> spätestens 2007 gebrauchen kann, um dem Besten der Besten, dem
>> Möchtegerndoktor Bosau antworten zu können.
> Vorsicht.
Wieso? DB ist nicht gefährlich, nur unterhaltsam ;-)
> Wenn Du jetzt angibst auch schon so lange diese Identität zu
> pflegen, wird Herr B. sicher folgerichtig kombinieren, daß Du und
> ich von der selben Person erfunden wurden und Du einfach mehrere
> falsche Identitäten pflegst, um Herrn B. auch noch etwas zu
> verwirren.
Unser Fürst lebt schon lange in seiner Wahnwelt, die zunehmend die
Realität für ihn ablöst. Wo diese Entwicklung allerdings genau
hingeht, vermag ich nicht genau abzuschätzen. Soweit, dass amtliche
Stellen aktiv werden müssten, ist er aber anscheinend noch nicht (was
freilich nicht sonderlich viel besagt).
>> Daß Du Michael Holzt heißt, glaube ich Dir nicht.
>> Ich glaube, daß Du einer der oben genannten bist.
> Das glaubst du nicht, Bosau. Es ist dein krankes Hirn, das dir
> vorgaukelt, du würdest es glauben.
Er hält das in dem Moment für erwiesene Realität. Das ist was anderes,
als Glauben, über dessen Unsicherheit man sich dann ja immerhin
bewusst wäre. Der Wahnsinn ist schon eine eigene Qualität. Sei froh,
wenn Du sowas noch nie live erlebt hast.
> Vielleicht kommst du ja um einen Heim- oder Klinikaufenthalt herum.
*Wenn* der mal Hilfe bekommt, dann mit ziemlicher Sicherheit nur
stationär in der Geschlossenen und mit Beschluss.
Paranoiker sehen ja nicht sich, sondern die ganze übrige Welt als
krank und böse an.
detlef...@web.de (Detlef Bosau) meinte am 19.05.07
zu: Re: Default Gateway nicht im eigenen Subnetz: Zulässig?...
Hallo Detlef,
> Michael Holzt wrote:
>> Übrigens: Paranoia sollte man behandeln lassen. Und ich finde es
>> schon lustig, daß jemand wie Du, der in Newsgruppen sich regelmäßig
>> als Vollprofi für TCP/IP selbst darstellt, nicht einmal die
>> Geschichte elementarer Techniken wie CIDR kennst.
> Mit lustig hat das nichts zu tun.
> Es ist nicht die erste Stalkernummer, die Du mit mir abziehst.
dies ist eine ausserst ueble Nachrede, die du da von dir gibst. Wohl mal
wieder neidisch auf Menschen, die wirklich Ahnung im IT-Bereich haben
und sogar etwas daraus machen? Der hat es nicht noetig, irgendwelche
Uralt-Diplome durch die Gegend zu senden.
> Ich gebe Dir als Identitäten zur Auswahl:
> Horst Nietowski, Kölner Straße 10, Langenfeld
Warum musst du hier immer wieder meinen Namen in den Dreck ziehen? Ich
schreibe hier nicht und ich habe auch kein Interesse an tcp/ip. Und
dann kommst du spaeter mal wieder an und rotzt hier rum, ich wuerde
diese Gruppe zerstoeren.
Nicht vergessen: *Du* Diplomversender hast hier wieder meinen Namen
mit Adresse eingebracht.
Tschau,
Horst
sp...@fqdn.org (Michael Holzt) meinte am 19.05.07
zu: Re: Default Gateway nicht im eigenen Subnetz: Zulässig?...
Hallo Michael,
> Vorsicht. Wenn Du jetzt angibst auch schon so lange diese Identität
> zu pflegen, wird Herr B. sicher folgerichtig kombinieren, daß Du und
> ich von der selben Person erfunden wurden und Du einfach mehrere
> falsche Identitäten pflegst, um Herrn B. auch noch etwas zu
> verwirren.
wie ich gerde wieder lesen kann, bist du ja ich. Oder ich du. Dabei
schreibe ich gar nicht fuer die iX.
Tschau,
Horst
Frank,
erstens bin ich kein _Nichts_.
Und zweitens hat mir jemand, der mir die Frage, ob er Stasi-IM war, noch
nicht überzeugend beantwortet hat, gar nichts zu sagen.
Was ich bin und was ich nicht bin, hast Du nicht zu beurteilen, und Lutz
Donnerhacke hat das auch nicht zu beurteilen.
Mach Du Deinen Scheiß, und hör auf, so unsagbar anzugeben.
So wie Du rumprahlst, wenn ich nur diskret daran erinnere, was Du mir
alles am Telefon erzählt hast, also dann mußt Du es schon nötig haben.
Im übrigen: Überzeuge damit, wer oder was _DU_ bist.
Und schmück Dich nicht mit den Federn von Lutz Donnerhacke. Lutz und ich
müssen uns nicht mögen. Aber Lutzs Federn stehen Dir nicht.
Sammle eigene Meriten und gib nicht mit denen Dritter an.
> Klar, Bo sau?!
Wie lange willst Du Dich eigentlich noch zum Lukaschik-Affen machen?
>>> Das glaubst du nicht, Bosau. Es ist dein krankes Hirn, das dir
>>> vorgaukelt, du würdest es glauben.
>> Er hält das in dem Moment für erwiesene Realität. Das ist was
>> anderes, als Glauben, über dessen Unsicherheit man sich dann ja
>> immerhin bewusst wäre. Der Wahnsinn ist schon eine eigene Qualität.
>> Sei froh, wenn Du sowas noch nie live erlebt hast.
> Ich habe schon mal in einer entsprechenden Einrichtung
> gearbeitet, allerdings mit normal geistig Behinderten.
Wahnsinn ist keineswegs "geistig behindert".
> Die sind, vulgär ausgedrückt, recht pflegeleicht.
Schizophrene Paranoiker sind das eher das Gegenteil. Ich empfand sie
als unerträglich, wenn man hautnah mit ihnen zu tun hat.
> Leider kam ich in der gleichen Institution vor Weihnachten 1998 auch
> mal in direkten Kontakt zu den sogenannten "Psychos". Bosau live.
Dann hast Du den Vorhof jener Hölle ja auch schon selber erlebt.
sp...@fqdn.org (Michael Holzt) meinte am 19.05.07
zu: Re: Default Gateway nicht im eigenen Subnetz: Zulässig?...
Hallo Michael,
> Andreas Lange wrote:
>> Nein, Nein, Du bist ich.
> Wenn jetzt nun Horst noch sagt, daß er Du ist, dann haben wir eine
> Endlosschleife. Wenn Detlef das nicht merkt, haben wir ihn vielleicht
> effektiv ein für alle Mal mit etwas beschäftigt.
Wargames?
Tschau,
Horst
> Auch wenn es dem Unterhaltungswert widerspricht: Aber die
> sinnvollste Reaktion scheint mir im Internet doch zu sein, den
> Kontakt zu Menschen abzubrechen, die gefährlich werden könnten und
> den Eindruck hinterlassen, sie seien seelisch krank. In einem Punkt
> sind diese Leute alle gleich: DU kannst denen nicht helfen, also laß
> es ganz - auch zum eigenen Schutz.
Die können Dir gar nichts tun, solange Du wirklich Distanz zu halten
in der Lage bist. Und das kann man hier nun wirklich bequem. Auch mit
Realnamen. Schau, die Bosau traut sich an mich nicht ran :-)
Beim Serverhousing geht es wie in vielen anderen Geschäften darum,
dass man etwas baut, was kostengünstig betreibbar ist, ein akzeptables
Sicherheitsniveau bietet, vernünftig skaliert, funktioniert und
außerdem zu einem marktrelevanten Preis verkaufbar ist.
>Ich habe es vor 20 Jahren so gesagt und ich sage es auch heute und ich
>stehe dazu.
>
>_Entweder_ studiere ich Informatik.
>
>_Oder_ ich akzeptiere Microsoft.
>
>Wer sich mit Informatik beschäftigt, hat Microsoft per se zum Feind.
Dies als Dogma zu leben, dürfte einer der Gründe für Deine
Arbeitslosigkeit sien.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
>Wer sich mit Informatik beschäftigt, hat Microsoft per se zum Feind.
Selten solchen Unsinn gelesen...nicht einmal von Dir.
Ralph.
>Daß Du Michael Holzt heißt, glaube ich Dir nicht.
>
>Ich glaube, daß Du einer der oben genannten bist.
Er wird es überleben.