Am 26.10.2022 um 08:40 schrieb Marco Moock:
Ich habe das schon vor vielen Jahren mit einem Mini-Laptop so gemacht,
Mobilfunktarife waren damals da, aber noch sehr teuer, von "aus dem
Ausland", auch EU, ganz zu schweigen.
@home hatte ich damals ADSL2+ und ISDN, einen Lancom Router mit IPSec
VPN, SIP Server und 4 S0 Ports. Der hat auch verschiedene Codecs und
Leitungen verarbeitet und zwischen ihnen transcodiert. Z.B. G.729 SIP
und ein ISDN B-Kanal.
Extern z.B. im Hotel WLAN via VPN auf den heimischen Router und mit
einem IP Softphone mit dem SIP Server im Router verbunden. Ab da war es
wie zu Hause. Bandbreitentechnsich habe ich damals von unterwegs G.729
verwendet, das reichte auch aus dem EU Ausland.
Man muss es nur einrichten, das geht heute genau noch so, Fritzbox und
Fritz Fernzugang reicht in der Regel. Manche Nichttagungs-Hotels blocken
auch mal IPSec, das war und ist mit den Lancoms kein Problem, die können
mit "pathfinder" auch VPN über Port 443 ("IPSec over https") - das
können AFAIK Fritzboxen nicht. Wie das demnächst mit Fritzboxen und
WireGuard werden könnte, weiß ich nicht.
Mit EU Roaming und Sprachflatrates für z.B. Prepaid 7,99€/4Wochen (+SMS
Flat, plus 3GB "schnelle" mobili Daten - danach abgeregelt) tue/n
ich/wir mir/uns das nicht mehr an. Wer kein Smartphone will, kann ein
einfaches 20€ Mobiltelefon wie z.B.
https://geizhals.de/nokia-105-2017-single-sim-schwarz-a1659044.html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk
nehmen, dann findet sich auch noch eine reine Sprachflat für ein paar
Cent weniger.
Muss keiner so machen! Man kann sich das Leben selbst beliebig schwer
machen - aber dann IMO bitte auch mit den selbst auferlegten
Erschwernissen klar kommen.
--
Thomas