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professionelle Lösung für Mobilfunk-Internetzugang gesucht, evtl. Satellit

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Wilhelm C. Schütze

unread,
Dec 16, 2011, 11:39:22 AM12/16/11
to
Problem: Ein kleiner Betrieb in der ostdeutschen Pampa will/braucht
unbedingt einen schnelleren Internetzugang. Derzeit gibt es einen
ISDN-Router, der zwei Kanäle verwaltet, also 128 kBit/s. Das ist fast
wie ohne Internet. Die Empfangsbedingungen für Mobilfunk am Standort
sind im Gebäude und auf dem Erdboden schlecht.

Die Nachbarn hatten Satelliten-Internetzugang von Filiago für private
Zwecke. Da leuchtet aber nur noch die gelbe Störungsleuchte am
Transponder. Ist der Laden eigentlich pleite? Sie raten von der Technik
ab, selbst wenn sky-DSL ein zuverlässiger Anbieter wäre. Es soll zu
viele Störungen geben, besonders bei Schlechtwetter.

Latenzzeiten wären nicht das Problem. Der Internetzugang soll für
E-Mails und Surfen des Betriebes sein. Zocken is nich. Machen Latenzen
einer Satellitenverbindung Probleme beim Onlinebanking? Ich hätte nichts
gegen die Schüssel, habe aber keine Erfahrung. Hilft eine größere
Schüssel bei schlechtem Wetter? 50 € Nutzungsentgelt p.M. wären kein
Problem.

Die Nachbarn haben jetzt einen Stick für mobiles Internet an einem
langen USB-Verlängerungskabel aus dem ersten Stock durchs Fenster
gezogen und trocken unter dem Dachvorsprung aufgehängt. So in 8m Höhe
und außerhalb der Wohnung geht das mit dem Empfang. Soll jetzt
besser sein als über Satellit. Aber ob das frost- und korrosionssicher
ist?

So ein Gebastel kommt hier natürlich nicht in Frage. Was macht man?
Einen Mast stellen und ein Modem für Mobilfunkempfang über LAN da oben
anbringen? Gibt es da professionelle Geräte oder muss man ein Gehäuse
mit Heizung vorsehen? Oder gibt es Modems für mobiles Internet mit
leistungsfähigen externen Antennenanlagen? Dass das nicht ganz billig
sein kann, ist klar. Evtl. braucht man da so wie so Antennenfachleute,
schon zum Herausfinden des besten Empfangs. Mit welchen Suchworten finde
ich geeignete Fachbetriebe?

Dank und Gruß - Wilhelm

Paul Muster

unread,
Dec 16, 2011, 12:08:16 PM12/16/11
to
On 16.12.2011 17:39, Wilhelm C. Schütze wrote:

> Problem: Ein kleiner Betrieb in der ostdeutschen Pampa will/braucht
> unbedingt einen schnelleren Internetzugang. Derzeit gibt es einen
> ISDN-Router, der zwei Kanäle verwaltet, also 128 kBit/s. Das ist fast
> wie ohne Internet. Die Empfangsbedingungen für Mobilfunk am Standort
> sind im Gebäude und auf dem Erdboden schlecht.

Alle vier Netze? Wie geprüft?

Ist vielleicht LTE verfügbar?

> Die Nachbarn haben jetzt einen Stick für mobiles Internet an einem
> langen USB-Verlängerungskabel aus dem ersten Stock durchs Fenster
> gezogen und trocken unter dem Dachvorsprung aufgehängt. So in 8m Höhe
> und außerhalb der Wohnung geht das mit dem Empfang. Soll jetzt
> besser sein als über Satellit. Aber ob das frost- und korrosionssicher
> ist?
>
> So ein Gebastel kommt hier natürlich nicht in Frage. Was macht man?

> Einen Mast stellen und ein Modem für Mobilfunkempfang über LAN da oben
> anbringen? Gibt es da professionelle Geräte oder muss man ein Gehäuse
> mit Heizung vorsehen? Oder gibt es Modems für mobiles Internet mit
> leistungsfähigen externen Antennenanlagen? Dass das nicht ganz billig
> sein kann, ist klar.

Es gibt professionelle Kistchen, die auf der einen Seite UMTS/HSPA/LTE
und auf der anderen Seite WLAN sprechen. Da steckt man eine SIM-Karte
rein und fertig. Die kann man auf einen Mast oder den Dachboden
montieren. Kann man auch günstiger mit einer Fritzbox und einem
UMTS-Stick bauen, ist dann aber nicht offiziell outdoor-geeignet. Heizen
wird die Lösung schon von alleine ausreichend (im Sommer mehr als
gewünscht).


mfG Paul

Christoph Sternberg

unread,
Dec 16, 2011, 1:23:49 PM12/16/11
to

Wilhelm C. Schütze meinte:

>So ein Gebastel kommt hier natürlich nicht in Frage. Was macht man?
>Einen Mast stellen und ein Modem für Mobilfunkempfang über LAN da oben
>anbringen? Gibt es da professionelle Geräte oder muss man ein Gehäuse
>mit Heizung vorsehen?

http://lmgtfy.com/?q=outdoor+umts+router

SCNR

Christoph Sternberg */\

Florian Weimer

unread,
Dec 16, 2011, 2:30:50 PM12/16/11
to
* Wilhelm C. Schütze:

> Problem: Ein kleiner Betrieb in der ostdeutschen Pampa will/braucht
> unbedingt einen schnelleren Internetzugang. Derzeit gibt es einen
> ISDN-Router, der zwei Kanäle verwaltet, also 128 kBit/s. Das ist fast
> wie ohne Internet. Die Empfangsbedingungen für Mobilfunk am Standort
> sind im Gebäude und auf dem Erdboden schlecht.

Ist E1 o.ä. zu teuer? Wieviel darf es denn kosten?

> Die Nachbarn haben jetzt einen Stick für mobiles Internet an einem
> langen USB-Verlängerungskabel aus dem ersten Stock durchs Fenster
> gezogen und trocken unter dem Dachvorsprung aufgehängt. So in 8m Höhe
> und außerhalb der Wohnung geht das mit dem Empfang. Soll jetzt
> besser sein als über Satellit. Aber ob das frost- und korrosionssicher
> ist?

Wie weit ist denn der Funkmast weg? Gibt es dort ordentlich Netz?

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 17, 2011, 5:01:54 AM12/17/11
to
"Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:

>So ein Gebastel kommt hier natürlich nicht in Frage. Was macht man?
>Einen Mast stellen und ein Modem für Mobilfunkempfang über LAN da oben
>anbringen? Gibt es da professionelle Geräte oder muss man ein Gehäuse
>mit Heizung vorsehen? Oder gibt es Modems für mobiles Internet mit
>leistungsfähigen externen Antennenanlagen? Dass das nicht ganz billig
>sein kann, ist klar. Evtl. braucht man da so wie so Antennenfachleute,
>schon zum Herausfinden des besten Empfangs. Mit welchen Suchworten finde
>ich geeignete Fachbetriebe?

Eine Richtantenne mit 10 bis 15 dB Gewinn nehmen, aufs Dach, und einen
Fachmann suchen lassen, welches Mobilfunknetz mit welcher Technologie
am besten geht. Dann die Antenne so ausgerichtet fest montieren, paar
m hochwertiges Kabel unters Dach, da eine Mobilfunkmodem-Kiste
anbringen und per LAN weiterverteilen.

Erste Wahl wäre UMTS von der Telekom, da sind je nach Vertrag bis zu
42 Mbps down und 5 Mbps up drin, gefolgt von Vodafone, O2 emmpfehle
ich nur bedingt, E+ ebenso.

Den Fachmann zu finden ist ein Problem. Ich könnte das, habe aber gar
nicht den Nerv und die Zeit für sowas, wüßte aber auch nicht, wie man
blindlings da jemanden suchen soll, der nicht nur behauptet, sich
auszukennen, sondern dies auch wirklich tut.

Was sagt denn
> http://t-map.t-mobile.de/TMAP4/jsp/tmap_coverage.jsp?functionalArea=coverage_checker&usergroup=end_user&functionalArea=coverage_checker&initialLayer=umts,gsm
zu dem Ort?


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Wilhelm C. Schütze

unread,
Dec 17, 2011, 4:31:13 PM12/17/11
to
Am 16.12.2011 schrieb Paul Muster:

> > fast wie ohne Internet. Die Empfangsbedingungen für Mobilfunk am
> > Standort sind im Gebäude und auf dem Erdboden schlecht.
>
> Alle vier Netze? Wie geprüft?
>
Wer kann das vernünftig messen? Bestimmt nicht der örtliche
Elektromeister. Na ja, das kriege ich auch noch raus.

Der Empfang ist nur nach dem Eindruck der Handygesprächsverbindungen
beurteilt. Der Betroffene hat D1 (0170...) und muss zum Telefonieren
ins Freie gehen. Dann geht's mit Aussetzern. Mit E+ ist's genau so.

Die Funkzellenantennen sind mal gerade 5km entfernt, aber sein
Grundstück ist wie in einem kleinen Tal fast im Dreiviertelkreis (225°)
von Hügeln umgeben. Das Gelände steigt in Richtung der Antennen auf
200m um ca. 30m an. Dort oben steht ein alter Laubwald. Wie die
Topologie dahinter bis zu den Antennen aussieht, weiß ich nicht genau.
Alles hügeliges Gelände*). 10m in der Höhe könnten schon Wunder wirken,
wie die Lösung des Nachbarn vermuten lässt.

> Ist vielleicht LTE verfügbar?

Leider nicht (siehe unten im Faden).

>
> Es gibt professionelle Kistchen, die auf der einen Seite UMTS/HSPA/LTE
> und auf der anderen Seite WLAN sprechen. Da steckt man eine SIM-Karte
> rein und fertig. Die kann man auf einen Mast oder den Dachboden

Da war meine Idee ja nicht so falsch. Ich wusste nicht, dass es
tatsächlich so was gibt.

> montieren. Kann man auch günstiger mit einer Fritzbox und einem
> UMTS-Stick bauen, ist dann aber nicht offiziell outdoor-geeignet.
> Heizen wird die Lösung schon von alleine ausreichend (im Sommer mehr
> als gewünscht).

Ach, das Gerät soll da voraussichtlich 5 Jahre hängen, bis es neue
Funkstandards gibt, und auch mal bis -25°C abkönnen. Bei normaler
Consumerelektronik für den Hausgebrauch dürfte bei 0°C Schluss sein mit
der Zuverlässigkeit. Eine Fritzbox bräuchte ein wetterfestes Gehäuse.
Wenn sie wirklich so gut heizt, würde immerhin der Kondenswasserschutz
einfacher. Wäre aber zu viel Gebastel; das mit dem Aufstellen reicht
schon. Die Lösung darf gern 500 € kosten, der Leidensdruck des
Unternehmers ist inzwischen groß genug (nein, ich verdiene nicht dabei,
ist ein langjähriger Sportsfreund). So eine Dose für 350 € wäre schon
recht. Das kann noch bis Weihnachten was werden.

*) sieht weiträumig etwa so aus:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Fuchsberg.JPG&filetimestamp=20071001103601

Wilhelm C. Schütze

unread,
Dec 17, 2011, 4:47:39 PM12/17/11
to
Am 16.12.2011 schrieb Florian Weimer:

> Ist E1 o.ä. zu teuer? Wieviel darf es denn kosten?
>
E1? Hmmh? Du siehst doch an meiner Ausgangsfrage, dass ich völlig
unbedarft in diesem Technikbereich bin. Wenn ich das jetzt richtig
recherchiert habe, ist E1 ein Primärmultiplexanschluss von 32
ISDN-Leitungen. Der Mutilplexer für den Anschluss kostet einmalig 1.500
€ (kein Problem) und die monatliche Miete 400 €. Letzteres passt
einfach nicht - wie gesagt: Kleinbetrieb. 5 Mitarbeiter, eine kfm.
Mitarbeiterin und ein Chef, die Männer immer auf Achse,
hochspezialisierter Dienstleister, der Internet nur fürs Büro braucht,
weil er zur Zeit nicht mal ordentlich sein Verbrauchsmaterial bei den
Lieferanten nachbestellen kann. Deren Webseiten laden einfach quälend
langsam. Es reicht gerade für's Internetbanking. Er könnte vorläufig
auch weiterhin alles mit Telefon und Fax erledigen, aber die Zeiten
ändern sich eben.

> Wie weit ist denn der Funkmast weg? Gibt es dort ordentlich Netz?

Der nächste Funkmast steht nicht weit im nächsten größeren Dorf, siehe
Antwort oben. Totales Funkloch eben. Für den ersten Eindruck werde ich
mal mit meinem Handy selbst die Umgebung empfangsmäßig erkunden.

Wilhelm C. Schütze

unread,
Dec 17, 2011, 5:28:22 PM12/17/11
to
Am 17.12.2011 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

> Eine Richtantenne mit 10 bis 15 dB Gewinn nehmen, aufs Dach, und einen
> Fachmann suchen lassen, welches Mobilfunknetz mit welcher Technologie
> am besten geht. Dann die Antenne so ausgerichtet fest montieren, paar
> m hochwertiges Kabel unters Dach, da eine Mobilfunkmodem-Kiste
> anbringen und per LAN weiterverteilen.

Ja, dass es so gehen müsste, war meine laienhafte Vorstellung.

> Den Fachmann zu finden ist ein Problem. Ich könnte das, habe aber gar
> nicht den Nerv und die Zeit für sowas, wüßte aber auch nicht, wie man
> blindlings da jemanden suchen soll, der nicht nur behauptet, sich
> auszukennen, sondern dies auch wirklich tut.
>
Deswegen fragte ich ja. Fernsehschüsseln kann jeder mit einem Satfinder
für 20 € in Betrieb nehmen. Das hier bräuchte, wenn man's richtig machen
will, Ingenieursachverstand und sündhaft teuere Meßgeräte. Aber für so
einen einfachen Büroanschluss wäre das natürlich reichlich übertrieben.

> Was sagt denn
> > http://t-map.t-mobile.de/TMAP4/...

3G, UMTS und HSPA soll da sein. Im Kästchen für 42 MBit/s ist ein
Haken. Glaube ich auch - oberhalb von 30m über dem Erdboden des
hier fraglichen Grundstücks :-(.

Ich danke allen für die Hinweise. Die grobe Richtung ist klar:
Antennenfachbetrieb suchen, wenn deren Angebot passt, machen die es
(hoffentlich beim ersten Versuch richtig). Sonst suchen wir per Handy
aus einem Miethubkorb den richtigen Montageort auf dem Grundstück.

Ähm, Ralf, wie viel Antennengewinn reflektiert dessen stählerner Hubarm
schätzungsweise auf die Handyantenne? Sollen wir besser in die Bäume
klettern?

Grüße - Wilhelm

Juergen P. Meier

unread,
Dec 18, 2011, 2:12:21 AM12/18/11
to
Wilhelm C. Schütze <wi...@web.de>:
> Am 16.12.2011 schrieb Paul Muster:
>
>> > fast wie ohne Internet. Die Empfangsbedingungen für Mobilfunk am
>> > Standort sind im Gebäude und auf dem Erdboden schlecht.
>>
>> Alle vier Netze? Wie geprüft?
>>
> Wer kann das vernünftig messen? Bestimmt nicht der örtliche
> Elektromeister. Na ja, das kriege ich auch noch raus.

Mit einem entsprechend ungeblockten Dualband-Handy (800 und 1200 MHz),
dass unabhaengig von der SIM einen Netzanzeigemodus kann (z.B. viele
Siemens-Modelle bevor BenQ alles kaputt gemacht hat, oder einige
aeltere Nokias vor der SmartPhone-Manie) kann das auch ein Laie recht
bequem. Ich verwende zum Ueberblick verschaffen z.B. mein altes
Sharp-Handy, dass mit SIM-Karte immerhin die Sendestaerke aller
Netze anzeigt.

> Der Empfang ist nur nach dem Eindruck der Handygesprächsverbindungen
> beurteilt. Der Betroffene hat D1 (0170...) und muss zum Telefonieren
> ins Freie gehen. Dann geht's mit Aussetzern. Mit E+ ist's genau so.

Damit ist allerdings nichts ueber Vodafone oder O2 ausgesagt.

Du kannst aber auch auf den "coverage-Maps" der Mobilfunkanbieter
(zusammengefasst oeffentlich einsehbar auf den Webseiten der GSM
Association http://www.mobileworldlive.com/coverage.asp - die sind
zumindest bei den europaeischen Mobilfunkanbietern aktuell und vor
allem richtig - Weisse Flecken sind auch wirklich weisse flecken ohne
Netzabdeckung!) eine Uebersicht verschaffen.

> Die Funkzellenantennen sind mal gerade 5km entfernt, aber sein

Bei einer entsprechenden Zellenkonfiguration fuer Urban sind 5km schon
mal 2km zu viel. Bei Overland-Konfiguration hingegen sollte das
reichen. Aber die Masten koennen ja auch von einem Mobilfunkanbieter
sein, den ihr oben nicht getestet habt.

>> montieren. Kann man auch günstiger mit einer Fritzbox und einem
>> UMTS-Stick bauen, ist dann aber nicht offiziell outdoor-geeignet.
>> Heizen wird die Lösung schon von alleine ausreichend (im Sommer mehr
>> als gewünscht).
>
> Ach, das Gerät soll da voraussichtlich 5 Jahre hängen, bis es neue
> Funkstandards gibt, und auch mal bis -25°C abkönnen. Bei normaler

Auch dafuer gibts passende Gerate - die kosten dann vielleicht mal mit
ein paar hundert euro fuenfmalsoviel wie ein Soho-UMTS-Router, aber
halten auch solche Witterung aus. Oder du packst das Teil in einen
entsprechend beheizten und ggf. klimatisierten Container (auch sowas
gibts fertig und passend im Fachhandel).

> Consumerelektronik für den Hausgebrauch dürfte bei 0°C Schluss sein mit
> der Zuverlässigkeit. Eine Fritzbox bräuchte ein wetterfestes Gehäuse.

Consumer-Elektronik funktioniert gerade mal bei zwischen 15 und 30
Grad zuverlaessig - wenn ueberhaupt.

> Wenn sie wirklich so gut heizt, würde immerhin der Kondenswasserschutz
> einfacher. Wäre aber zu viel Gebastel; das mit dem Aufstellen reicht
> schon. Die Lösung darf gern 500 ? kosten, der Leidensdruck des

Dann vergiss AVM und Konsorten (damit meine ich auch Cisco, Netgear etc)
und schau dir z.B. mal die Anzeigenbeilgen der letzten iX Magazine
(Heise) an, da werben spezialisierte Anbieter entsprechender Hardware
immer mal wieder um Kunden wie dich.

> Unternehmers ist inzwischen groß genug (nein, ich verdiene nicht dabei,
> ist ein langjähriger Sportsfreund). So eine Dose für 350 ? wäre schon
> recht. Das kann noch bis Weihnachten was werden.

Pruefe die Netzabdeckung von Vodafone und O2 auf der ogibgen Seite und
schau ob die dein Tal besser ausleuchten.

Du kannst diese Anfrage auch direkt an die jeweilligen Betreiber
stellen, so kannst du insb. Erfahren ob ein Ausbau schon geplant ist
und ob/wann weitere Funkmasten in der Naehe gebaut werden.

GSM/UMTS ist noch die am Stoerungsaermsten billige Funktechnologie.
Mikrowellen-Richtfunk kostet $VIEL_GELD und ist nicht stoerungsaermer
als UTMS, und Sattelit ist stoerungsreich - insbesondere wenn es
Bidirektional sein soll (dann ist es obendrein auch noch $TEUER).

Du kannst natuerlich auch nach einem ISDN Primaermultiplexanschluss
(Fachterminologie: E1) der die 32 ISDN Datenkanaele ueber eine
Anschlussleitung buendelt - das sind 2Mbit/s brutto symmetrisch.
Allerdings kann es sein, dass du das von der T das wegen der "ISDN
muss Sterben, um jeden Preis!!!11elf"-Firmenpolitik nicht angeboten
bekommst. Und Teuer.

Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
end
If you think technology can solve your problems you don't understand
technology and you don't understand your problems. (Bruce Schneier)

Juergen P. Meier

unread,
Dec 18, 2011, 2:47:26 AM12/18/11
to
Wilhelm C. Schütze <wi...@web.de>:
> Am 16.12.2011 schrieb Paul Muster:
>
>> > fast wie ohne Internet. Die Empfangsbedingungen für Mobilfunk am
>> > Standort sind im Gebäude und auf dem Erdboden schlecht.
>>
>> Alle vier Netze? Wie geprüft?
>>
> Wer kann das vernünftig messen? Bestimmt nicht der örtliche
> Elektromeister. Na ja, das kriege ich auch noch raus.

Mit einem entsprechend ungeblockten Handy (Dualband mind, besser Triband)
dass unabhaengig von der SIM einen Netzanzeigemodus kann (z.B. viele
Siemens-Modelle bevor BenQ alles kaputt gemacht hat, oder einige
aeltere Nokias vor der SmartPhone-Manie) kann das auch ein Laie recht
bequem. Ich verwende zum Ueberblick verschaffen z.B. mein altes
Sharp-Handy, dass mit SIM-Karte immerhin die Sendestaerke aller
Netze anzeigt.

> Der Empfang ist nur nach dem Eindruck der Handygesprächsverbindungen
> beurteilt. Der Betroffene hat D1 (0170...) und muss zum Telefonieren
> ins Freie gehen. Dann geht's mit Aussetzern. Mit E+ ist's genau so.

Damit ist allerdings nichts ueber Vodafone oder O2 ausgesagt.

Du kannst aber auch auf den "coverage-Maps" der Mobilfunkanbieter
(zusammengefasst oeffentlich einsehbar auf den Webseiten der GSM
Association http://www.mobileworldlive.com/coverage.asp - die sind
zumindest bei den europaeischen Mobilfunkanbietern aktuell und vor
allem richtig - Weisse Flecken sind auch wirklich weisse flecken ohne
Netzabdeckung!) eine Uebersicht verschaffen.

> Die Funkzellenantennen sind mal gerade 5km entfernt, aber sein

Bei einer entsprechenden Zellenkonfiguration fuer Urban sind 5km schon
mal 2km zu viel. Bei Overland-Konfiguration hingegen sollte das
reichen. Aber die Masten koennen ja auch von einem Mobilfunkanbieter
sein, den ihr oben nicht getestet habt.

>> montieren. Kann man auch günstiger mit einer Fritzbox und einem
>> UMTS-Stick bauen, ist dann aber nicht offiziell outdoor-geeignet.
>> Heizen wird die Lösung schon von alleine ausreichend (im Sommer mehr
>> als gewünscht).
>
> Ach, das Gerät soll da voraussichtlich 5 Jahre hängen, bis es neue
> Funkstandards gibt, und auch mal bis -25°C abkönnen. Bei normaler

Auch dafuer gibts passende Gerate - die kosten dann vielleicht mal mit
ein paar hundert euro fuenfmalsoviel wie ein Soho-UMTS-Router, aber
halten auch solche Witterung aus. Oder du packst das Teil in einen
entsprechend beheizten und ggf. klimatisierten Container (auch sowas
gibts fertig und passend im Fachhandel).

> Consumerelektronik für den Hausgebrauch dürfte bei 0°C Schluss sein mit
> der Zuverlässigkeit. Eine Fritzbox bräuchte ein wetterfestes Gehäuse.

Consumer-Elektronik funktioniert gerade mal bei zwischen 15 und 30
Grad zuverlaessig - wenn ueberhaupt.

> Wenn sie wirklich so gut heizt, würde immerhin der Kondenswasserschutz
> einfacher. Wäre aber zu viel Gebastel; das mit dem Aufstellen reicht
> schon. Die Lösung darf gern 500 ? kosten, der Leidensdruck des

Dann vergiss AVM und Konsorten (damit meine ich auch Cisco, Netgear etc)
und schau dir z.B. mal die Anzeigenbeilgen der letzten iX Magazine
(Heise) an, da werben spezialisierte Anbieter entsprechender Hardware
immer mal wieder um Kunden wie dich.

> Unternehmers ist inzwischen groß genug (nein, ich verdiene nicht dabei,
> ist ein langjähriger Sportsfreund). So eine Dose für 350 ? wäre schon
> recht. Das kann noch bis Weihnachten was werden.

Ryo Kato

unread,
Dec 18, 2011, 3:31:59 AM12/18/11
to
"Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:

> Problem: Ein kleiner Betrieb in der ostdeutschen Pampa will/braucht
> unbedingt einen schnelleren Internetzugang.[...]

Es gibt auch fertige Lösung à la Handy-Repeater:
http://www.wimo.de/cgi-bin/verteiler.pl?url=gsm-repeater-bt-20dual_d.html
bzw günstiger den BT-15 nur für 3G. Wenn man weiß wie man so etwas
mechanisch/elektrisch korrekt montiert und wo die gegenseitige Antenne
steht, braucht man nicht einmal einen teuren Fachmann für die Montage.

Aber wenn ich so eine Installation möglichst kostengünstig einrichten
müßte, würde ich eine Backupleitung via WLAN-Bridge einrichten wollen. Gibt
es in der Sichtweite ein Gebäude, wo DSL verfügbar ist? Bzw. über 2 Ecken?

Alle anderen Lösungen via Kabel, egal ob Kupfer oder Glas, wüden schon aus
Kostengründen nicht in Fage kommen...

- Ryo

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Dec 18, 2011, 3:58:28 AM12/18/11
to
"Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:

>Ja, dass es so gehen müsste, war meine laienhafte Vorstellung.

Die war schon genau richtig, die Vorstellung - da hast Du vermutlich
schon mehr wissen als die örtlichen Fernsehschrauber :-)

>Deswegen fragte ich ja. Fernsehschüsseln kann jeder mit einem Satfinder
>für 20 € in Betrieb nehmen. Das hier bräuchte, wenn man's richtig machen
>will, Ingenieursachverstand und sündhaft teuere Meßgeräte. Aber für so

Nein, ein Handy, eine Richtantenne, vier SIM-Karten und ein 400
EUR-Funkscanner reichen vollauf aus :-) Aber man muß halt wissen,
wie's geht.

>3G, UMTS und HSPA soll da sein. Im Kästchen für 42 MBit/s ist ein
>Haken. Glaube ich auch - oberhalb von 30m über dem Erdboden des
>hier fraglichen Grundstücks :-(.

Dann geht es mit einer Richtantenne recht sicher.

>Ähm, Ralf, wie viel Antennengewinn reflektiert dessen stählerner Hubarm
>schätzungsweise auf die Handyantenne? Sollen wir besser in die Bäume
>klettern?

Ich würde erst mal aufs Dach klettern, und der Hubsteiger hat ja nur
eine Brüstung, der Oberkörper steht i.d.R. rundum frei, damit könnte
man also prima vermessen.

In welcher Region ist das denn? Vielleicht komme ich ja zufällig mal
in die Gegend :) Bin z.B. ab und an im Vogtland, da wäre ich dann auch
mal einen Samstag-Vormittag greifbar und würde das mir das glatt mal
ansehen, falls praktikabel. Mir widerstrebt es einfach, daß ihr da
jetzt 'n Haufen Geld ausgebt für einen, der dann doch nur Mist
empfiehlt :)

Kannst mir gerne auch email schreiben, die Adresse ist gültig.

Und dann kenne ich einen, der soft/hardware für genau solche Messungen
entwickelt hat, vielleicht hat er ja einen Kunden in der Region, der
sowas als Dienstleistung anbietet...

>Grüße - Wilhelm

Florian Weimer

unread,
Dec 18, 2011, 6:24:36 AM12/18/11
to
* Wilhelm C. Schütze:

> Am 16.12.2011 schrieb Florian Weimer:
>
>> Ist E1 o.ä. zu teuer? Wieviel darf es denn kosten?
>>
> E1? Hmmh? Du siehst doch an meiner Ausgangsfrage, dass ich völlig
> unbedarft in diesem Technikbereich bin. Wenn ich das jetzt richtig
> recherchiert habe, ist E1 ein Primärmultiplexanschluss von 32
> ISDN-Leitungen.

Es ist eine alte Übertragungstechnologie, die früher für
Datenverbindungen genutzt wurde.

> Der Mutilplexer für den Anschluss kostet einmalig 1.500
> € (kein Problem) und die monatliche Miete 400 €. Letzteres passt
> einfach nicht - wie gesagt: Kleinbetrieb. 5 Mitarbeiter, eine kfm.
> Mitarbeiterin und ein Chef, die Männer immer auf Achse,
> hochspezialisierter Dienstleister, der Internet nur fürs Büro braucht,
> weil er zur Zeit nicht mal ordentlich sein Verbrauchsmaterial bei den
> Lieferanten nachbestellen kann.

Ich fürchte, daß es deutlich unter 400 EUR einfach schwierig wird.
Auf keinen Fall sind Preise erreichbar, die in der Stadt möglich sind.
Selbst dort sind für 2Mbps symmetrisch schnell 200 EUR netto fällig,
und das ist noch nicht einmal eine Flatrate.

Du kannst ja mal bei den üblichen Geschäftskundenanbietern anfragen,
vielleicht findet sich doch noch ein Angebot. (Achtung: Bei T-Systems
mußt Du wahrscheinlich mit dem Mobiltelefon anrufen, sonst ist deren
Vertrieb nicht erreichbar.)

> Deren Webseiten laden einfach quälend langsam. Es reicht gerade
> für's Internetbanking. Er könnte vorläufig auch weiterhin alles mit
> Telefon und Fax erledigen, aber die Zeiten ändern sich eben.

Oder die Büroräume umziehen. Internet ist dort sicherlich nicht das
einzige Infrastrukturproblem.

> Der nächste Funkmast steht nicht weit im nächsten größeren Dorf, siehe
> Antwort oben. Totales Funkloch eben. Für den ersten Eindruck werde ich
> mal mit meinem Handy selbst die Umgebung empfangsmäßig erkunden.

Hättet Ihr etwas gegen einen Mobilfunksender auf dem Grundstück?
Vielleicht will ja einer der Anbieter die Lücke schließen.

Marc Haber

unread,
Dec 18, 2011, 6:40:40 AM12/18/11
to
"Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:
>50 € Nutzungsentgelt p.M. wären kein
>Problem.

Erhöhe auf 500,00 und es ist kabelgebunden machbar, Stichwort
Deutschland-LAN.

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Marc Haber

unread,
Dec 18, 2011, 6:43:04 AM12/18/11
to
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <ra...@radio-link.net> wrote:
>Den Fachmann zu finden ist ein Problem. Ich könnte das, habe aber gar
>nicht den Nerv und die Zeit für sowas, wüßte aber auch nicht, wie man
>blindlings da jemanden suchen soll, der nicht nur behauptet, sich
>auszukennen, sondern dies auch wirklich tut.

Ich würd das mal aus Interesse bei myHammer ausschreiben und gucken
wer sich da so anbietet. Vielleicht ist ja was brauchbares dabei, und
wenn man Antenne und UMTS-Modem einmal hat kann man ja mit
Prepaidkarten ausprobieren welches Netz das beste ist.

Paul Muster

unread,
Dec 18, 2011, 7:59:09 AM12/18/11
to
On 18.12.2011 12:40, Marc Haber wrote:
> "Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:

>> 50 € Nutzungsentgelt p.M. wären kein
>> Problem.
>
> Erhöhe auf 500,00 und es ist kabelgebunden machbar, Stichwort
> Deutschland-LAN.

Wenn man nun in solche Größenordnungen geht, gibt es von _diversen_
Anbietern ordentliche Lösungen. Bspw. Vodafone Internet Connect:
http://www.vodafone.de/business/firmenkunden/internet-connect.html
(keine Preise online, muss man anrufen).


mfG Paul

Marc Haber

unread,
Dec 18, 2011, 12:22:16 PM12/18/11
to
Paul Muster <exp-3...@news.muster.de1.cc> wrote:
>On 18.12.2011 12:40, Marc Haber wrote:
>> "Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:
>>> 50 € Nutzungsentgelt p.M. wären kein
>>> Problem.
>>
>> Erhöhe auf 500,00 und es ist kabelgebunden machbar, Stichwort
>> Deutschland-LAN.
>
>Wenn man nun in solche Größenordnungen geht, gibt es von _diversen_
>Anbietern ordentliche Lösungen.

Das liegt eventuell daran, dass es für weniger nicht attraktiv ist.
Für den Anbieter.

Paul Muster

unread,
Dec 18, 2011, 1:08:43 PM12/18/11
to
On 18.12.2011 18:22, Marc Haber wrote:
> Paul Muster <exp-3...@news.muster.de1.cc> wrote:
>> On 18.12.2011 12:40, Marc Haber wrote:
>>> "Wilhelm C. Schütze" <wi...@web.de> wrote:

>>>> 50 € Nutzungsentgelt p.M. wären kein
>>>> Problem.
>>>
>>> Erhöhe auf 500,00 und es ist kabelgebunden machbar, Stichwort
>>> Deutschland-LAN.
>>
>> Wenn man nun in solche Größenordnungen geht, gibt es von _diversen_
>> Anbietern ordentliche Lösungen.
>
> Das liegt eventuell daran, dass es für weniger nicht attraktiv ist.
> Für den Anbieter.

Ja. Es ist natürlich eine Entscheidung des Kunden (hier: des von Wilhelm
unterstützten Unternehmens), was er in eine vernünftige
Internetanbindung zu investieren (einmalig und laufend) bereit ist.

Allerdings wird ein "Kleinbetrieb. 5 Mitarbeiter, eine kfm.
Mitarbeiterin und ein Chef, die Männer immer auf Achse,
hochspezialisierter Dienstleister, der Internet nur fürs Büro braucht"
wohl nicht wirklich 500€ pro Monat für die Internetanbindung zu zahlen
bereit sein. Da müsste erheblich Mehrwert rüberkommen, mindestens der
separate Telefonanschluss wegfallen können und das Webhosting inkl.
E-Mail-Service mit drin sein oder so.


mfG Paul

Carsten Krueger

unread,
Dec 18, 2011, 2:24:54 PM12/18/11
to
Am Sun, 18 Dec 2011 19:08:43 +0100 schrieb Paul Muster:

> Da müsste erheblich Mehrwert rüberkommen, mindestens der
> separate Telefonanschluss wegfallen können und das Webhosting inkl.
> E-Mail-Service mit drin sein oder so.

Das soll ein erheblicher Mehrweit sein?
2 EUR für's Webhosting weniger und 20 EUR für den Telefonanschluss?

Gruß Carsten
--
ID = 0x2BFBF5D8 FP = 53CA 1609 B00A D2DB A066 314C 6493 69AB 2BFB F5D8
http://www.realname-diskussion.info - Realnames sind keine Pflicht
http://www.spamgourmet.com/ + http://mailcatch.com/ - Antispam
cakruege (at) gmail (dot) com

Marc Haber

unread,
Dec 18, 2011, 3:40:47 PM12/18/11
to
Das Deutschland-LAN enthält iirc sogar die IP- und Mobiltelefone (also
die Hardware).
Message has been deleted

sylvio runge

unread,
Jan 13, 2012, 8:32:50 AM1/13/12
to
Am 17.12.2011 22:47, schrieb Wilhelm C. Schütze:
> Am 16.12.2011 schrieb Florian Weimer:
>
>> Ist E1 o.ä. zu teuer? Wieviel darf es denn kosten?
>>
> E1? Hmmh? Du siehst doch an meiner Ausgangsfrage, dass ich völlig
> unbedarft in diesem Technikbereich bin. Wenn ich das jetzt richtig
E1 oder gar STM usw. wird zu teuer werden; wenn Du schon von
max. 50EUR spricht ;-)


>
> Der nächste Funkmast steht nicht weit im nächsten größeren Dorf, siehe
> Antwort oben. Totales Funkloch eben. Für den ersten Eindruck werde ich
> mal mit meinem Handy selbst die Umgebung empfangsmäßig erkunden.
Evtl. irgend ein Verein oder kleine Firma oder Kabelnetz-Anbieter da
vor Ort tätig die einen schnellen Zugang anbietet? In welcher Gegend
ist es denn überhaupt?

Für UMTS kannst Du vermutlich mit fast jedem USB_Stick selber testen;
bei O2 bei "mobilpartner" gibts z.b. die Option "Netze suchen"; da zeigt
der die Fremdnetze an und wie stark. Klar er kann sich dann
in keinen Fremdnetz einbuchen (ist von der Karte abhänig).
LTE kannst Du ja auch man anfragen; aber acuh da ginbts dann oft
recht enge Volumenlimits...


S.

Stefan Dreyer

unread,
Jan 13, 2012, 10:43:43 AM1/13/12
to
Am 18.12.2011 12:24, schrieb Florian Weimer:
> * Wilhelm C. Schütze:
>
>> Am 16.12.2011 schrieb Florian Weimer:
>>
>>> Ist E1 o.ä. zu teuer? Wieviel darf es denn kosten?
>>>
>> E1? Hmmh? Du siehst doch an meiner Ausgangsfrage, dass ich völlig
>> unbedarft in diesem Technikbereich bin. Wenn ich das jetzt richtig
>> recherchiert habe, ist E1 ein Primärmultiplexanschluss von 32
>> ISDN-Leitungen.
>
> Es ist eine alte Übertragungstechnologie, die früher für
> Datenverbindungen genutzt wurde.
>
>> Der Mutilplexer für den Anschluss kostet einmalig 1.500
>> € (kein Problem) und die monatliche Miete 400 €. Letzteres passt
>> einfach nicht - wie gesagt: Kleinbetrieb. 5 Mitarbeiter, eine kfm.
>> Mitarbeiterin und ein Chef, die Männer immer auf Achse,
>> hochspezialisierter Dienstleister, der Internet nur fürs Büro braucht,
>> weil er zur Zeit nicht mal ordentlich sein Verbrauchsmaterial bei den
>> Lieferanten nachbestellen kann.
>
> Ich fürchte, daß es deutlich unter 400 EUR einfach schwierig wird.
> Auf keinen Fall sind Preise erreichbar, die in der Stadt möglich sind.
> Selbst dort sind für 2Mbps symmetrisch schnell 200 EUR netto fällig,
> und das ist noch nicht einmal eine Flatrate.

Es lohnt sich aber mal nachzufragen. Es gibt mittlerweile auch von der
DTAG günstige Angebote, z.B. 10MBit-flat für 500 EUR pro Monat. Man muss
dafür natürlich etwas verhandeln und ggf. mehrere Anbieter gegeneinander
ausspielen, aber so etwas gibt es. Ist allerdings auch weit entfernt von
50 EUR pro Monat.

Stefan Dreyer

unread,
Jan 13, 2012, 10:47:10 AM1/13/12
to
Am 13.01.2012 14:32, schrieb sylvio runge:
> Am 17.12.2011 22:47, schrieb Wilhelm C. Schütze:
>> Am 16.12.2011 schrieb Florian Weimer:
>>
>>> Ist E1 o.ä. zu teuer? Wieviel darf es denn kosten?
>>>
>> E1? Hmmh? Du siehst doch an meiner Ausgangsfrage, dass ich völlig
>> unbedarft in diesem Technikbereich bin. Wenn ich das jetzt richtig
> E1 oder gar STM usw. wird zu teuer werden; wenn Du schon von
> max. 50EUR spricht ;-)

STM wird man vermutlich gar nicht mehr bekommen, die neueren Produkte
werden meistens auf Ethernet(5,10,100,1G,10G) übergeben. Bei STM
bezahlst Du ja auch schon ein Vermögen für die Interfaces.


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