Moin.
Ich antworte hier, weil es mir leichter fällt, nicht um Peters Beitrag zu
qualifizieren. Die anderen Antworten sind IMO ebenso korrekt und nützlich.
Mon, 23 Jan 2023 22:47:42 +0100 / Peter J. Holzer:
>> . Heute finde ich es schöner, wenn das Stilblatt im selben
>> Verzeichnis liegt und ein relativer Pfad verwendet wird.
>
> Ich finde das unpraktisch. Meine Websites haben typischerweise Dutzende
> oder hunderte Directorys:
„Schöner” ist das in der Tat nur im HTML Kopf. Ich empfinde den Ansatz mit
dem Generator immer als Rückschritt, nachdem man mit Stylsheets schon die
Fehlerquellen reduziert hat und eine überschaubare Organisation erreicht.
Es ist lange her, aber ich habe immer die Meinung vertreten, dass
generierte Sachen nicht gewartet werden, sondern weggeschmissen und neu
generiert gehören. Die Fehler, die dabei beseitigt werden, haben ihren
Ursprung zwangsläufig im Generator. Dann kann ich aber nicht mehr vom
HTML-Schreiben als Hobby sprechen.
> Ich will aber nicht hunderte Stylesheets warten müssen. Selbst wenn die
> automatisch generiert werden, sehe ich wenig Sinn darin, hunderte -
> vermutlich großteils identische - Stylesheets herumliegen zu haben, die
> der Browser dann auch einzeln herunterladen muss.
Ebent. Wie eben bemerkt, muss ein Generator sich auf Sachen beschränken,
wo die manuelle Wartung keine Forderung ist. Nein. „Muss” ist sicher
übertrieben, aber der Gedanke ist schon wichtig.
> Falls ich wirklich für (fast) jede Seite ein eigenes maßgeschneidertes
> Stylesheet generieren möchte, würde ich den letzten Schritt auch noch
> gehen und die HTML-Files gleich mit einem <style>...</style> Abschnitt
> generieren.
Dito. So ist das.
... So sehe ich das. Oder: Hat immer so funktioniert und anders war es
immer @!%$$¹@>; !!!
> Kann man machen, aber wozu?
Wenn man Generatorschreiben als Hobby bezeichnet und auf Output keinen
Wert legt.
>> Falls das ein Problem sein sollte, was wäre dann empfehlenswert?
>
> Ein weniger exzentrisches Setup verwenden?
Philosophisch ist das alles interessant. Die Probleme fangen an, wenn
wenige Gleichgesinnte Gruppendynamik entwickeln und das Wesentliche aus
den Augen verlieren. Am Ende kommen dann irgendwelche Eumel heraus.., wie
“Maybe-HTML” 5.
Shoot at will.
Michael
--
Le progrès, ce n'est pas l'acquisition de biens. C'est l'élévation de
l'individu, son émancipation, sa compréhension du monde. Et pour ça il
faut du temps pour lire, s'instruire, se consacrer aux autres.
(Christiane Taubira)