On 2020-03-21 17:54, Arno Welzel <
use...@arnowelzel.de> wrote:
> Peter J. Holzer:
>> On 2020-03-06 18:50, Andreas Kohlbach <
a...@spamfence.net> wrote:
>>> On Fri, 6 Mar 2020 19:29:39 +0100, Wolfgang Bauer wrote:
>>>> height="50" width="50" habe ich aus dem HTML Quelltext rausgenommen und
>>>> dafür das Icon verkleinert.
>>>
>>> Nur eines der beiden.
>>
>> Nein, sinnvollerweise beides. Die Parameter width und height hatten
>> ursprünglich den Zweck, dass der Browser Platz für das noch nicht
>> geladene Bild reservieren und den Rest der Seite rendern konnte. Dafür
>> brauchte man beide Angaben Das ist aber seit mindestens 15 Jahren
>> (weitgehend) obsolet, weil Browser inzwischen ein "reflow" machen, wenn
>> sich etwas in einem Teil der Seite ändert, den sie schon gerendert
>> haben.
>
> "Reflow" haben Browser auch schon vor 20 Jahren gemacht.
Ich schrieb ja "seit mindestens 15 Jahren". 20 waren es wahrscheinlich
nicht - 2000 hatte der Internet Explorer 5 gute 80 % Marktanteil und ich
bin mir ziemlich sicher, dass der das noch nicht konnte.
> Bei den Angaben "width" und "height" geht es wirklich *nur* darum, die
> Größe des Bildes in der Anzeige festzulegen.
Ja, aber der ursprüngliche Grund, warum man das wollte, war, dass es
Reflow eben noch nicht gab.
> Es galt früher als guter Stil, dies zu tun, damit die Seite eben *nicht*
> nachdem Laden der Bilder nochmal neu formatiert werden muss.
Im Vergleich zum Verhalten vorher - wo alles nach dem Bild erst
gerendert wurde, nachdem zumindest der Header des Bilds geladen war (und
damit die Größe bekannt war) - war das ja eher harmlos. Und die Browser,
die Reflow konnten, haben - entweder von Anfang an oder jedenfalls
ziemlich rasch - versucht, das durch geschicktes Timing zu kaschieren.
Und dass es unangenehm ist, wenn die Seite während dem Lesen
umformatiert wird, hat sich ja nicht geändert - wenn das also früher
"guter Stil" war, müsste es das heute auch noch sein.
hp