wir steigen gerade in das Thema "Suchmaschinenoptimierung" ein und
werden uns das Know-How zur sauberen und optimierten Programmierung
der Website natürlich selbst aneignen.
Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
externen Dienstleister besteht, der z.B. diverse Backlinks im Web
verteilt, einem hohe Pageranks vererbt und all diese Dinge. Oder
beschränkt man sich lieber auf die reinen Gestaltungs- und
Programmiertechniken und der Rest ist nur rausgeworfenes Geld?
Gruß,
Andreas
>wir steigen gerade in das Thema "Suchmaschinenoptimierung" ein und
>werden uns das Know-How zur sauberen und optimierten Programmierung
>der Website natürlich selbst aneignen.
Es gibt da zahlreiche Dinge, die beachtet werden sollten, sind aber IMHO
ohnehin alle im Netz zu finden.
>Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
>externen Dienstleister besteht, der z.B. diverse Backlinks im Web
>verteilt, einem hohe Pageranks vererbt und all diese Dinge. Oder
>beschränkt man sich lieber auf die reinen Gestaltungs- und
>Programmiertechniken und der Rest ist nur rausgeworfenes Geld?
IMHO ist das rausgeworfenes Geld.
Durch sauberen Code, das Wissen, was man wo verwendet, welche Teile der
Seite (URL, Header, Description, Überschriften, Links, etc) wichtig
sind, katapultierst du dich schon mal ziemlich weit nach oben.
Vielmehr noch riskierst du bei nicht sachgemäßem Vorgehen der externen
Dienstleister eine "Bestrafung" durch Google.
lg
Wolfgang
--
Das Problem ist oft, dass die Anbieter gar nicht wissen, was sie anbieten
wollen, könnten oder sollten und die resultierende Inhaltslosigkeit dann
hinter einer bunten Fassade kaschieren. Christoph Päper in dciwam
Neu: http://www.traumrouten.com/Content.Node/motorraeder/honda/hornet-600.php
[...]
> Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
> externen Dienstleister besteht,
Das kommt darauf an, wieviel Dir Deine Zeit wert ist.
> der z.B. diverse Backlinks im Web
> verteilt,
Dafür sicher nicht.
> einem hohe Pageranks vererbt und all diese Dinge. Oder
> beschränkt man sich lieber auf die reinen Gestaltungs- und
> Programmiertechniken und der Rest ist nur rausgeworfenes Geld?
Weitestgehend, wenn man die Zeit hat sich selber damit zu befassen. Wir
machen hier alles selbst, SEO Wissen angelesen aus wenigen Zeitungen und
vielen Webseiten, ein wenig auch hier gelernt.
Funktioniert prächtig.
Gruß,
Ekki
> Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
> externen Dienstleister besteht, der z.B. diverse Backlinks im Web
> verteilt, einem hohe Pageranks vererbt und all diese Dinge.
Nein.
> Oder beschränkt man sich lieber auf die reinen Gestaltungs- und
> Programmiertechniken und der Rest ist nur rausgeworfenes Geld?
Ja.
(Meine Meinung)
Gruss Lukas
Na, 3:0 ist doch mal eine eindeutige Aussage :-) Danke für Eure klare
und schnelle Meinung.
Gruß,
Andreas
>Andreas Müller <huffle...@west.de> schrub:
>
>>[SEO]
>
>IMHO ist das rausgeworfenes Geld.
>Durch sauberen Code, das Wissen, was man wo verwendet, welche Teile der
>Seite (URL, Header, Description, Überschriften, Links, etc) wichtig
>sind, katapultierst du dich schon mal ziemlich weit nach oben.
ACK
Und es braucht Zeit. Eine gute Platzierung kommt nicht über Nacht.
Micha
man braucht nichts Externes...
Mann/Frau kann sein Auto selbst reparieren...
...Steuererklärung selbst machen
...Blinddarm rausnehmen und auch die Zähne selbst aufbohren und füllen
... und natürlich auch die eigene Internetpräsenz optimieren.
Was anderes ist es bei der Frage nach Aufwand/Nutzen und bei der Frage
wie professionell das dann wirklich ist.
Auf jeden Fall: Viel Erfolg...
Grüße
Thomas
>>>> Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
>>>> externen Dienstleister besteht, der z.B. diverse Backlinks im Web
>>>> verteilt, einem hohe Pageranks vererbt und all diese Dinge.
>>> Nein.
>> Na, 3:0 ist doch mal eine eindeutige Aussage :-) Danke für Eure klare
>> und schnelle Meinung.
> Naja,
> man braucht nichts Externes...
> Mann/Frau kann sein Auto selbst reparieren...
> ...Steuererklärung selbst machen
yep soweit kein Problem
> ...Blinddarm rausnehmen und auch die Zähne selbst aufbohren und füllen
Das wird eher schwieriger, denn selbst ein Arzt kann sich nicht
selbst operieren wenn er unter Narkose steht.
> ... und natürlich auch die eigene Internetpräsenz optimieren.
yep das kann man durchaus selbst machen.
> Was anderes ist es bei der Frage nach Aufwand/Nutzen und bei der Frage
> wie professionell das dann wirklich ist.
Genau das ist der entscheidende Punkt. Gilt aber für beide Seiten.
Nicht nur wie professionell der SEO Anbieter ist sondern auch
für die Site um die es geht. Aus Schrott kann auch kein
Profi etwas machen. Und selbst wenn, wird die Site im Endeffekt
nicht wirklichen Erfolg haben.
Gruß,
Frank
Narkose = Weichei ;-)
> Andreas Müller schrieb:
>> Na, 3:0 ist doch mal eine eindeutige Aussage :-) Danke für Eure klare
>> und schnelle Meinung.
> Naja,
>
> man braucht nichts Externes...
>
> Mann/Frau kann sein Auto selbst reparieren...
Da gibt's viele...
> ...Steuererklärung selbst machen
Ebenso. man rückseite_bierdeckel :-)
> ...Blinddarm rausnehmen und auch die Zähne selbst aufbohren und füllen
Ummm...
> ... und natürlich auch die eigene Internetpräsenz optimieren.
Du hast sicher recht - aber wie gesagt, es kommt darauf an, wieviel einem
seine eigene Zeit wert ist.
> Was anderes ist es bei der Frage nach Aufwand/Nutzen und bei der Frage
> wie professionell das dann wirklich ist.
Ich habe kürzlich einem Vortrag einer professionellen SEO Agentur
gelauscht. Sehr interessant, sehr gut, seriös, professionell und
unaufdringlich. Und unbezahlbar, zumindest für uns als mittelständisches
Unternehmen.
Die unseriösen Anbieter von SEO, die mir versprechen mich unter die Top10
zu bringen, frage ich immer was sie mit dem _elften_ Auftraggeber aus der
gleichen Branche machen...
Gruß,
Ekki
Von Null (nicht existent) auf Platz 4 bei Google bei den uns
interessierenden Keywords, innert 4 Tagen. Dauerhaft seit Monaten, d.h.
keinen "Neue Seite Bonus".
Gruß,
Ekki
> Mann/Frau kann sein Auto selbst reparieren...
> ...Steuererklärung selbst machen
> ...Blinddarm rausnehmen und auch die Zähne selbst aufbohren und füllen
Im Gegensatz zu sogenannten SEOs stellen diese Beispiele aber eine echte
Leistung dar.
Die Werbestrategie von Suchmaschinenoptimierern hingegen besteht zum
grössten Teil aus Buzzwords und FUD:
"Hilfe, was wird mit meinem Ranking geschehen wenn alle ausser mir ihre
Websites 'optimieren' lassen?"
> ... und natürlich auch die eigene Internetpräsenz optimieren.
"Optimiert" werden muss da überhaupt nix.
Wenn man es gleich zu Beginn richtig macht, echten Inhalt anbietet und
diesen sauber strukturiert, ist die Website prima für Menschen "optimiert".
Und damit auch für Suchmaschinen.
Was dann noch bleibt, ist für ein paar gute Backlinks zu sorgen, und das
kann man selbst wohl besser und thematisch passender als jeder SEO.
Gruss Lukas
Ja, so sollte das sein. Oft aber hat die Standardbaukastenseiten, der
Sohn vom Kumpel oder eben die Top-Werbeagentur doch andere/keine
Schwerpunkte gesetzt. Zumal der Bereich
Suchmaschinenmarketing/-Optimierung ein Prozess ist welcher nicht soo
schnell beendet ist.
Aber natürlich, grundsätzlich kann das jeder (lernen) und im Vergleich
mit so einigen SEO's die unterwegs sind oftmals auch besser bzw. genauso
schlecht.
> Was dann noch bleibt, ist für ein paar gute Backlinks zu sorgen, und das
> kann man selbst wohl besser und thematisch passender als jeder SEO.
>
Teils ja, teils nein. Hier braucht es viel Erfahrung und oftmals auch
einen Blickavon außen. Aber auch der externe SEO benötigt die
Informationen aus der Branche/Kundenkreis/Produkt/etc. Das ganze ist
eine Beratung in einem Prozess und geht nur durch Kommunikation.
Soweit von
Thomas Werning
Ja, es ist schwierig seriöse und unseriöse Agenturen/SEO zu trennen.
Oft hilft eine Vertragsklausel welche eine empfindliche Strafe bei
Verstößen gegene Suchmaschinenrichtlinien festlegt.
Viele Grüße
auf PLatz 4 von wieviele Seiten? Das ist intressant...
Ich bin auch direkt auf PLatz 1 mit "pudelforelle"....
;-)
Grüße
Thomas
>Aber natürlich, grundsätzlich kann das jeder (lernen) und im Vergleich
>mit so einigen SEO's die unterwegs sind oftmals auch besser bzw. genauso
>schlecht.
Mir sind SEOs, die behaupten, jede Seite so wie sie ist in ein
Top-Ranking zu bekommen, äusserst suspekt.
Ich hab bis dato allen potentiellen Kunden gesagt: So wie Ihre Webseite
sich derzeit darstellt, kann das nix werden.
Ich mach keine Suchmaschinen-Optimierung sondern eine Seitenoptimierung.
Das heißt im Normalfall: Alles weg und neu machen.
Dass die Suchmaschinen dann dankbar sind und sich das 1:1 im Ranking
auswirkt, ist ein angenehmer Nebeneffekt ;-)
>Teils ja, teils nein. Hier braucht es viel Erfahrung und oftmals auch
>einen Blickavon außen. Aber auch der externe SEO benötigt die
>Informationen aus der Branche/Kundenkreis/Produkt/etc. Das ganze ist
>eine Beratung in einem Prozess und geht nur durch Kommunikation.
Meistens kann der externe SEO kaum für Backlinks innerhalb der Branche
sorgen. Ich mache meistens nur darauf aufmerksam, in welchen Bereichen
(Kunden, Lieferanten, Partner, etc.) sich jemand um die Verlinkung
kümmern soll. Ein paar spezifische Webverzeichnisse wird's auch immer
geben. Der Rest kommt (fast) von alleine.
>wir steigen gerade in das Thema "Suchmaschinenoptimierung" ein und
>werden uns das Know-How zur sauberen und optimierten Programmierung
>der Website natürlich selbst aneignen.
Das ist problemlos möglich.
>Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
>externen Dienstleister besteht
Auf autodidaktischer Basis kann man sicherlich 90-95% des Potenzials
einer Website ausschöpfen, und für viele Suchbegriffe ist das auch
völlig ausreichend.
Optimal ist aber per definitionem erst 100%. Sofern man nicht für alle
Suchbegriffe auf Platz 1 liegt, kann man daher mit den letzten 5-10%
durchaus noch einige Plätze gut machen.
Die erkennt man aber als Autodidakt nicht unbedingt, auch wenn man
alles zum Thema gelesen hat. Eine Fremdsprache lernt man ja auch nicht
aus Büchern fließend sprechen.
Hierfür lohnt es sich IMO einen Profi zu bitten, die Website zu
analysieren und alle verbleibenden Punkte aufzulisten, die noch
optimiert werden können. Irgendetwas kann man *immer* verbessern, und
ein erfahrener SEO sieht das auf einen Blick.
Die Umsetzung könnt ihr ja selbst vornehmen, also verbleibt für den
SEO ein Arbeitsaufwand von ca. einer Stunde.
Grüsse
Michael
--
http://dmoz.org/World/Deutsch/ - Open Directory Project
Werde Editor und leiste einen kleinen Beitrag für ein besseres Web.
Auch für dein Fachgebiet gibt es eine Kategorie.
>> Von Null (nicht existent) auf Platz 4 bei Google bei den uns
>> interessierenden Keywords, innert 4 Tagen. Dauerhaft seit Monaten, d.h.
>> keinen "Neue Seite Bonus".
>>
>> Gruß,
>> Ekki
>>
>
> auf Platz 4 von wieviele Seiten? Das ist intressant...
ca. 40000
> Ich bin auch direkt auf PLatz 1 mit "pudelforelle"....
1 von 7.
WTF? Der c't Wettbewerb ist doch seit Jahren gelaufen...
Gruß,
Ekki
> Andreas Müller <huffle...@west.de> schrieb:
>
>>wir steigen gerade in das Thema "Suchmaschinenoptimierung" ein und
>>werden uns das Know-How zur sauberen und optimierten Programmierung
>>der Website natürlich selbst aneignen.
>
> Das ist problemlos möglich.
>
>
>>Ich frage mich, ob darüber hinaus ein seriöser Bedarf an einem
>>externen Dienstleister besteht
>
> Auf autodidaktischer Basis kann man sicherlich 90-95% des Potenzials
> einer Website ausschöpfen, und für viele Suchbegriffe ist das auch
> völlig ausreichend.
>
> Optimal ist aber per definitionem erst 100%.
[...]
Du bist Consultant oder arbeytest im Elfenbein^wHochschulbereich, richtig?
Optimal ist nicht per definitionem 100%, sondern der Punkt bei dem _für_
_mich_ das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Wenn ich für 90% SEO 10% des
Aufwandes treiben muss, den ich treiben müsste um 100% zu erreichen, dann
ist das für mich hinreichend optimal :-)
Gruß,
Ekki
>> Ich bin auch direkt auf PLatz 1 mit "pudelforelle"....
> WTF? Der c't Wettbewerb ist doch seit Jahren gelaufen...
War das nicht die Hommingberger Gepardenforelle?
schnitzelmitkartoffelsalat gibts auch noch.
Pa
>> Optimal ist aber per definitionem erst 100%.
>
> Optimal ist nicht per definitionem 100%, sondern der Punkt bei dem _für_
> _mich_ das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Auch nicht. "Optimal" bedeutet, dass sich das Ergebnis nicht verbessern
lässt. "Optimal" ist der Superlativ von "bonus", heißt wörtlich also "am
besten".
Wenn ich für 90% SEO 10% des
> Aufwandes treiben muss, den ich treiben müsste um 100% zu erreichen, dann
> ist das für mich hinreichend optimal :-)
Das nennt man "ausreichend".
SCNR
Niels
--
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------------------------------------------------------------------
Ist es nicht so, das hier optimal mit maximal verwechselt wird? ;-)
Ansonsten erinnert mit die Frage des OP an die Frage:
Braucht man ein Auto?
Das ist zwar sinnvoll zu fragen, jedoch nur bei Kenntnis der individuellen
Situation und Ziele zu beantworten.
Wie beim Auto gekauft-gemietet-Fahrgemeinschaft sind die Kosten und
Abhängigkeiten ganz unterschiedlich.
Mit freundlichem Gruß,
Heinrich Butschal
--
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> Ist es nicht so, das hier optimal mit maximal verwechselt wird? ;-)
Jepp.
> Ansonsten erinnert mit die Frage des OP an die Frage:
> Braucht man ein Auto?
> Das ist zwar sinnvoll zu fragen, jedoch nur bei Kenntnis der individuellen
> Situation und Ziele zu beantworten.
Genau das ist ein Optimierungsproblem:
Maximaler Nutzen bei gegebenem Aufwand oder minimaler Aufwand bei
gegebenem Nutzen. Und manchmal ist Geld eine Ressource, die leichter
verfügbar ist als Zeit. Daher haben (seriöse) externe Optimierer
natürlich ihre Berechtigung.
MfG
Klar man kann viel auf der Seite machen (Wenn mans kann) aber mein
Verständnis von SEO geht darüber hinaus und hat mehr mit Marketing im
Allgemeinen wie mit "h1 tag setzen" zu tun. Wer holt sich schon einen
Marketing Berater - kann man doch alles selbst! ;)
Mit ein paar der allseits bekannten Techniken kann man auch selber
schon viel erreichen, wirklich alles raus holen kann man aber mit der
"Kann ich selber"-Mentalität nicht, egal ob es dabei um SEO geht oder
darum die Steuererklärung selbst zu machen.
lg Sebastian
Auf http://www.internet-marketing-hilfe.de/ habe ich zu Beidem was
gefunden: ein "Kostenloser Suchmaschinen-Marketing-Kurs" als auch
"Testberichte zu Web-Promotion-Software", zu denen ich nichts sagen
kann, da ich sowas bisher nicht nutzte.
Zu Ersterem: Die Ratschläge finde ich seriös, auch die Hinweise zu
Fehlerquellen (wobei Fehler Nr. 7: "Ihre Webseiten werden dynamisch von
einer Datenbank erzeugt" IMO und meinen Ergebnissen nach nicht mehr im
vollem Umfang zutrifft, eher dann, wenn mittels Session-IDs (also
dynamischen URL-Parametern) und no-caching eine Aufnahme in SEOs
fehlschlägt, Fehler 14 ist mit #7 weitgehend identisch und meiner
Erfahrung nach nicht zutrreffend, Fehler 8 müssen die erklären, die
sowas in größerem Umfang nutzen, Fehler 9 ist heute IMO auch keiner mehr
- aber alles diskutabel). Daraus ergibt sich, dass ich von der guten
Frau in der Einschätzung (Testberichte) auch ein kompetentes Urteil
erwarte, und die lesen sich auch so: Gute Software sollte zunächst das
zu promotende Produkt (meinen Web-Auftritt) analysieren und die
Fehlerquellen ausmerzen und damit den Ersteller bei den Gestaltungs- und
Programmiertechniken unterstützen (ihre & meine Meinung). Dazu kommt,
dass die Software über weitere Analyse-Werkzeuge verfügt und den Nutzer
mit übersichtlichen Ergebnissen überzeugt: Stichworthäufigkeit,
automatisierte Link-Zusammenstellungen ...
Wolfgang
>Auf http://www.internet-marketing-hilfe.de/ habe ich zu Beidem was
>gefunden: ein "Kostenloser Suchmaschinen-Marketing-Kurs" als auch
>"Testberichte zu Web-Promotion-Software", zu denen ich nichts sagen
>kann, da ich sowas bisher nicht nutzte.
>
>Zu Ersterem: Die Ratschläge finde ich seriös, auch die Hinweise zu
>Fehlerquellen
Naja, es gibt schon einige technische Mängel:
#1: I.d.R. nicht wahr, SEs können Frames sehr wohl indizieren. Daß der
User dann möglicherweise mit dem Ergebnis ein Problem hat, steht
auf einem ganz anderen Blatt.
#3: Stimmt nur bedingt, denn HTTP-Redirects sind wichtig und nützlich.
Meta-Refreshs können natürlich Gift sein, auch für den Benutzer.
#7: Völliger Humbug - wie Seiten auf dem Server generiert werden, ist
absolut unerheblich und an der URL nicht erkennbar, einzig Session-
IDs in der URL könnten ein Problem sein (nicht nur für die SE).
#8: Halte ich für ein Gerücht.
#9: Falsch. Damit wären etliche große Sites gar nicht gelistet.
#12: Bedingt wahr. Natürlich akzeptiert eine SE keine Cookies, das muß
aber nicht zwangsläufig eine Indizierung verhindern.
#14: Humbug, siehe #7.
Also nur gut 50% richtig bzw. akzeptabel. Gut, nun ist die Frage, von
wann dieses Dokument ist. Unten drunter steht 2004 ...
Micha
> #12: Bedingt wahr. Natürlich akzeptiert eine SE keine Cookies, das muß
> aber nicht zwangsläufig eine Indizierung verhindern.
Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
Technisch stellt das Annehmen von Cookies kein Problem dar.
>Michael Fesser schrieb:
>
>> #12: Bedingt wahr. Natürlich akzeptiert eine SE keine Cookies, das muß
>> aber nicht zwangsläufig eine Indizierung verhindern.
>
>Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
>Technisch stellt das Annehmen von Cookies kein Problem dar.
Stimmt natürlich.
Micha
> >Auf http://www.internet-marketing-hilfe.de/ habe ich zu Beidem was
> >gefunden: ein "Kostenloser Suchmaschinen-Marketing-Kurs" als auch
> >"Testberichte zu Web-Promotion-Software", zu denen ich nichts sagen
> >kann, da ich sowas bisher nicht nutzte.
> >
> >Zu Ersterem: Die Ratschläge finde ich seriös, auch die Hinweise zu
> >Fehlerquellen
>
> Naja, es gibt schon einige technische Mängel:
Yep, zu einigen schrub ich schon. Aber sie sind diskutabel. Woanders
werden solch technische Dinge bei SEO-"Beurteilungen" weitgehend
ignoriert.
> Also nur gut 50% richtig bzw. akzeptabel.
Und der Rest diskutabel - immerhin keine Magnetringe gegen Kalk:
#3 spielt mglw. auf sog. Tor-Seiten an, siehe bmw.de.
#7,#14 wurde vor Generationen mal beachtet, da wurden auch Seiten hinter
/cgi-bin/ gefiltert.
Wolfgang
> Michael Fesser schrieb:
>
>> #12: Bedingt wahr. Natürlich akzeptiert eine SE keine Cookies, das muß
>> aber nicht zwangsläufig eine Indizierung verhindern.
>
> Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
> Technisch stellt das Annehmen von Cookies kein Problem dar.
SEs indizieren einzelne Seiten, keine Visits. Wo soll die Cookies
herkommen?
mfg, simon .... l
>* Niels Braczek <nbra...@freenet.de> (20:45) schrieb:
>
>> Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
>> Technisch stellt das Annehmen von Cookies kein Problem dar.
>
>SEs indizieren einzelne Seiten, keine Visits.
Was verstehst Du hier unter Visit?
>Wo soll die Cookies
>herkommen?
Vom Server? Ein SE-Bot ist auch nur ein Benutzeragent, welcher völlig
normale HTTP-Anfragen an den Server sendet. Und der Response kann
selbstverständlich auch Cookies enthalten. Was der Bot dann damit macht,
ist seine Sache, i.d.R. wird er die Cookies aber wohl ignorieren.
Micha
> .oO(Simon Krahnke)
>
>>* Niels Braczek <nbra...@freenet.de> (20:45) schrieb:
>>
>>> Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
>>> Technisch stellt das Annehmen von Cookies kein Problem dar.
>>
>>SEs indizieren einzelne Seiten, keine Visits.
>
> Was verstehst Du hier unter Visit?
Eine Abfolge von zusammenhängenden Seitenaufrufen eines Angebots durch
einen Benutzter.
Z.B.
A (setzt Cookie c)
B (bekommt Cookie c)
>> Wo sollen die Cookies herkommen?
>
> Vom Server?
Ja, aber von welchem Aufruf? Die SE kann nicht voraussetzen, das ihre
Benutzer den gleichen Aufruf gemacht hat.
Auf der Ergebnisseite taucht B auf, der Benutzer war aber nie auf A, und
hat dessen Cookie nicht. Die Seite ist also eine andere als die SE
indiziert hat.
mfg, simon .... l
>* Michael Fesser <net...@gmx.de> (19:26) schrieb:
>
>> .oO(Simon Krahnke)
>>
>>>SEs indizieren einzelne Seiten, keine Visits.
>>
>> Was verstehst Du hier unter Visit?
>
>Eine Abfolge von zusammenhängenden Seitenaufrufen eines Angebots durch
>einen Benutzter.
>
>Z.B.
>
>A (setzt Cookie c)
>B (bekommt Cookie c)
Der Benutzer kann aber selbst auch direkt auf B "einsteigen". Eine
bestimmte Abfolge kann nicht vorausgesetzt oder erzwungen werden, somit
sollte auf B immer auch ein Fallback vorhanden sein, falls das Cookie
nicht übermittelt wurde.
>>> Wo sollen die Cookies herkommen?
>>
>> Vom Server?
>
>Ja, aber von welchem Aufruf?
Egal. Wenn der Server das Bedürfnis hat, einen Cookie zu setzen, dann
tut er es halt. Manche Cookies werden bei jedem Reponse mitgeschickt,
andere nur bei Bedarf. Wenn ein Cookie, wie oben, nur auf A gesetzt
wird, dann muß auch das Script immer damit rechnen, daß der Benutzer
direkt auf B landet und das Cookie somit nicht gesetzt wurde.
>Die SE kann nicht voraussetzen, das ihre
>Benutzer den gleichen Aufruf gemacht hat.
Richtig. Das kann das Script auf dem Server aber auch nicht.
>Auf der Ergebnisseite taucht B auf, der Benutzer war aber nie auf A, und
>hat dessen Cookie nicht. Die Seite ist also eine andere als die SE
>indiziert hat.
Könnte theoretisch wohl passieren, in der Praxis wird eine SE die
Cookies aber wohl verwerfen (ist nur eine Vermutung, habs bisher nicht
ausgetestet) und sich somit wie ein Benutzer mit deaktivierten Cookies
verhalten.
Micha
>> Auf der Ergebnisseite taucht B auf, der Benutzer war aber nie auf A, und
>> hat dessen Cookie nicht. Die Seite ist also eine andere als die SE
>> indiziert hat.
>
> Könnte theoretisch wohl passieren, in der Praxis wird eine SE die
> Cookies aber wohl verwerfen (ist nur eine Vermutung, habs bisher nicht
> ausgetestet) und sich somit wie ein Benutzer mit deaktivierten Cookies
> verhalten.
Ach was? Liest du eigentlich den Thread?
mfg, simon .... l
Durchaus. Und ich sehe Dein Problem nicht wirklich. Eine SE ist nichts
besonderes im Vergleich zu anderen "echten" Benutzern.
Micha
> Durchaus. Und ich sehe Dein Problem nicht wirklich. Eine SE ist nichts
> besonderes im Vergleich zu anderen "echten" Benutzern.
Na schön, dann versuche ich es nochmal:
| Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
Was sollte ein Crawler mit den Cookies tun? Wenn er sie bei weiteren
Seiten des Angebots verwendet, verfälscht es die Suchergebnisse, denn
die Nutzer der Suchmaschine senden diese Cookies höchstwahrscheinlich
nicht.
mfg, simon .... l
> | Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
>
> Was sollte ein Crawler mit den Cookies tun?
Sie annehmen und mitsenden, wie es die meisten User tun.
> Wenn er sie bei weiteren
> Seiten des Angebots verwendet, verfälscht es die Suchergebnisse, denn
> die Nutzer der Suchmaschine senden diese Cookies höchstwahrscheinlich
> nicht.
In den allermeisten Fällen enthält dieser Cookie nur die SessionID.
Daher führt die Cookie-Akzeptanz vielleicht zu *besseren* Ergebnissen.
Solange das aber keiner ausprobiert, wird man es nicht wissen.
> Simon Krahnke schrieb:
>
>> | Warum ist es "natürlich", dass eine SE keine Cookies akzeptiert?
>>
>> Was sollte ein Crawler mit den Cookies tun?
>
> Sie annehmen und mitsenden, wie es die meisten User tun.
Wann annehmen, wann mitsenden? Ein Seitenbesuch besteht nur aus einem
einzigen Request.
>> Wenn er sie bei weiteren
>> Seiten des Angebots verwendet, verfälscht es die Suchergebnisse, denn
>> die Nutzer der Suchmaschine senden diese Cookies höchstwahrscheinlich
>> nicht.
>
> In den allermeisten Fällen enthält dieser Cookie nur die SessionID.
> Daher führt die Cookie-Akzeptanz vielleicht zu *besseren* Ergebnissen.
> Solange das aber keiner ausprobiert, wird man es nicht wissen.
Session-IDs verfallen normalerweise in 24h. Und selbst wenn nicht,
würde das den Sinn der Session-IDs zuwiederlaufen.
mfg, simon .... l