Frank Schletz (
frank....@web.de):
>>> On Thu, 16 Jan 2014 17:29:33 +0100, Thomas 'Tom' Malkus wrote:
>>
>> Morserunner läuft unter wine. IMHO Morsemachine auch. RufzXP nicht,
>> dafür gibt es einen Ersatz von Fabian, DJ1YFK. Die anderen habe ich
>> noch nicht probiert.
>
> Hm, unter Wine finde ich nicht so ideal. Da gibt es je nach Programm immer
> mal wieder Probleme (muss nicht, kann aber). Habe ich z.B. bei der
> Bahnauskunft rechnerabhängig! Zur Not muss das wohl.
Mit Morserunner habe ich da bisher keine Probleme gehabt.
Tja, das ist immer wieder ein Problem, wenn man da nicht vorher mal schaut,
was die Distribution für den Einsatzzweck mitliefert. Entweder man nimmt
dann die Source-Pakete und übersetzt selbst oder wechselt die Distribution.
Unter den Debian basierten Distributionen ist das kein Problem, die liefern
fast jede Amateurfunksoftware mit.
> Windows wie gesagt, geht nicht (resp. will ich nicht). Ich kauf mir doch
> nicht extra ein Windows und mach mir die elendige Arbeit das ordentlich
Ich habe zwar beruflich fast nur mit Linux zu tun, aber auf dem Notebook für
die Amateurfunksachen nutze ich ein Windows 7. Ich muss das nicht zwangsläufig
unter Linux laufen haben, auch wenn ich auf dem Gerät Dual-Boot, VM usw. alles
drauf habe.
Die einzige gute Logsoftware unter Linux ist CQRLog. Schönes Programm, aber
ich bevorzuge UCXLog für den normalen Betrieb und HamOffice als SWL-Log.
UCXLog läuft unter wine sehr gut, inkl. CAT Interface, HamOffice läuft unter
wine, aber sehr langsam. Und die ganzen anderen kleinen Tools wie Spectrum Lab,
4NEC2, LTSpice, Ringkern-Rechner, Watt32, diverse Morsetrainer, VOAProp, Orbitron
usw. usw. gibt es nur für Windows. Ich habe da verschiedene Dinge mit wine
probiert, manches läuft, manches nicht. Auch mit VMware unter Linux habe ich einiges
gemacht.
Aber letztendlich war mir das einfach zu mühselig und so halte ich es wie im Job,
ich wähle das OS nach dem Einsatzzweck ohne Verfolgung von Ideologien.
> Tongenerator ans Mik. Naja, ist schon etwas seltsam, wenn man die Taste an
> nen Tongenerator macht, den dann per Mik ans Laptop und der übersetzt dann
> wieder zurück?
Du hast die Wahl ;-) Es ist halt eine Möglichkeit, die Zeichen mit dem PC aufzu-
nehmen und das selbst gegebene auch wirklich anzuhören und zu beurteilen. Du
kannst Dir das auch mit Audacity anschauen, da siehst Du genau die Fehler bei
den Zeichen und mit den Pausen.
> Ich werd jetzt erst mal ein paar Monate brauchen, um mehr mäsig als regelmäßig
> zum üben zu kommen. Ich schreib hier ja eher selten.
Ich schreib hier auch selten. Ist ja auch nicht viel los und ohne Spam- und Troll-
filter ist diese Gruppe nicht lesbar.
Probiere die genannten Programme einfach unter wine aus oder nehme
http://lcwo.net.
Unter Linux gibt es zum Einstieg in CW keine ebenbürtige Software. Einzig qrq und
ebook2cw von Fabian. Aber das ist beides eher nicht für den Einstieg, sondern für
die Vertiefung.
Viel Erfolg!
73, Tom