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O2 macht Ernst

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Tobias Fleck

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May 30, 2010, 1:11:45 PM5/30/10
to
http://mobil.teltarif.de/o2-handy-flatrate-stellungnahme/news/38922.html

Das Aufbuchen der Internet Dayflat ist bei gebuchtem Internet Pack M im Versuch nicht möglich. Man ist also im ab übermorgen erhältlichen Internet Pack M(+) für übertragunsvolumenintensive Ziele/Vorgänge evtl. auf eine zweite (zeitbasiert abgerechnete, Umstellung ggf. im 56673-Sprachmenü angeboten) SIM-Karte angewiesen.
--
Aber jeden Tag eine Stunde verbissene Online-Mobilfunk-Datenübertragung, macht das einer über längere Zeit?

Dennis Reinhardt

unread,
May 31, 2010, 3:25:09 AM5/31/10
to
> Das Aufbuchen der Internet Dayflat ist bei gebuchtem Internet Pack M im Versuch nicht mᅵglich. Man ist also im ab ᅵbermorgen erhᅵltlichen Internet Pack M(+) fᅵr ᅵbertragunsvolumenintensive Ziele/Vorgᅵnge evtl. auf eine zweite (zeitbasiert abgerechnete, Umstellung ggf. im 56673-Sprachmenᅵ angeboten) SIM-Karte angewiesen.

Wieder eine Bestᅵtigung warum ich die SIM-Karte aus dem O2-Surfstick
direkt in die Schublade geworfen hab und die 2. T-Mobile-SIM benutze.

Abgesehen davon: niemalsnicht kann ein Netzbetreiber erkennen von
welchen Endgerᅵt die Daten stammen. Abgesehen davon, das es ziemlich
hardwareintensiv wᅵre Datenpakete nach Browserheadern zu durchleuchten
dᅵrfte dies auch arg mit dem Datenschutz kollidieren. Die ganzen Verbote
der diversen Anbieter fᅵr IM. VoIP, oder wie in dem Fall die Nutzung
an einem PC sind humbug.

Gruᅵ, Dennis

Wolfgang Ottenweller

unread,
May 31, 2010, 5:21:10 AM5/31/10
to
Hallo,

Dennis Reinhardt schrieb:


> Abgesehen davon, das es ziemlich
> hardwareintensiv wᅵre Datenpakete nach Browserheadern zu durchleuchten

bei der WAP-Flatrate (offiziell "Surf&Email-Pack") hatte o2 genau das
gemacht.

> Die ganzen Verbote der diversen Anbieter fᅵr IM. VoIP, oder wie
> in dem Fall die Nutzung an einem PC sind humbug.

Die Gᅵltigkeit von Vertragsbedingungen ist nicht davon abhᅵngig, ob die
Einhaltung ᅵberprᅵft wird bzw werden kann.

Allerdings finde ich es auch albern, aus einer fᅵr beide Seiten fairen
Lᅵsung (200MB egal womit) wieder Murks mit vorprogrammierten
Umgehungsspielereien und Streitereien zu machen. Sooo billig sind die
200MB bei o2 ohnehin nicht, bei Resellern im o2-Netz gibt's bis zu 500MB
fᅵr's gleiche Geld und im Eplus-Netz sogar 1GB.

Gruᅵ, Wolfgang

Andre Bremer

unread,
May 31, 2010, 12:02:22 PM5/31/10
to
Dennis Reinhardt schrieb am 31.05.2010 09:25:

> Abgesehen davon: niemalsnicht kann ein Netzbetreiber erkennen von
> welchen Endgerᅵt die Daten stammen.

Der Netzbetreiber weiᅵ immer, welches Gerᅵt benutzt wird...die IMEI ist
im Netz bekannt und eindeutig einem Gerᅵtemodell zugeordnet.
So kann man zumindest schon mal USB-Sticks etc. rausfiltern.

Wenn man zum Notebook-Surfen ein Handy einsetzt ist das natᅵrlich nicht
so eindeutig...

> Abgesehen davon, das es ziemlich
> hardwareintensiv wᅵre Datenpakete nach Browserheadern zu durchleuchten
> dᅵrfte dies auch arg mit dem Datenschutz kollidieren.

o2 hat genau das jahrelang gemacht...

> Die ganzen Verbote
> der diversen Anbieter fᅵr IM. VoIP, oder wie in dem Fall die Nutzung
> an einem PC sind humbug.

Das ist richtig, nur scheint o2 das gerade vergessen zu haben (im
Gegensatz zu den anderen Netzbetreibern, die schon immer so einen Unsinn
gemacht haben...)


Tschᅵs,
Andre

--
"Lache nie ᅵber die Dummheit der anderen. Sie ist deine Chance."
(Winston Churchill)

Marc Haber

unread,
May 31, 2010, 2:28:43 PM5/31/10
to
Andre Bremer <Vorname....@spamnet.de> wrote:
>Dennis Reinhardt schrieb am 31.05.2010 09:25:
>> Abgesehen davon: niemalsnicht kann ein Netzbetreiber erkennen von
>> welchen Endgerät die Daten stammen.
>
>Der Netzbetreiber weiß immer, welches Gerät benutzt wird...die IMEI ist
>im Netz bekannt und eindeutig einem Gerätemodell zugeordnet.

... und nicht änderbar?

>> Abgesehen davon, das es ziemlich

>> hardwareintensiv wäre Datenpakete nach Browserheadern zu durchleuchten
>> dürfte dies auch arg mit dem Datenschutz kollidieren.


>
>o2 hat genau das jahrelang gemacht...

Und was wurde mit verschlüsselten Paketen gemacht?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Tobias Fleck

unread,
Jun 1, 2010, 11:08:44 AM6/1/10
to
>> Die ganzen Verbote
>> der diversen Anbieter für IM. VoIP, oder wie in dem Fall die Nutzung

>> an einem PC sind humbug.
>
> Das ist richtig, nur scheint o2 das gerade vergessen zu haben (im
> Gegensatz zu den anderen Netzbetreibern, die schon immer so einen Unsinn
> gemacht haben...)

"Der Kaffeeröster Tchibo startet am 14. Juni eine neue mobile Daten-Flatrate. Das erfuhr teltarif.de exklusiv aus unternehmensnahen Kreisen."
http://www.teltarif.de/tchibo-neue-umts-laptop-daten-flatrate-9-95-euro/news/38952.html

"Micro-SIM-Karten sind derzeit noch nicht in Planung. Bestandskunden können die neue Internet-Flatrate L aber zu ihrem jeweiligen Tarifmodell ab 14. Juni hinzubuchen." (ebenda): Das ist HumBug, du schneidest die Karte auf das MicroSIM-format zurecht.

"Seit ein paar Jahren kann man den Videotext auch im Internet und auf mobilen Endgeräten empfangen." http://www.teltarif.de/videotext-geburtstag-teletext/news/38944.html
Nein.

http://www.teltarif.de/vodafone-prepaid-internet-flatrate/news/38947.html
Was O2 c/o Tchobo kann, kann Vodafone schon lange. ;-) Mehr als 200 MB im Monat: eiEiEiVer..
--
Prepaid ist super, stell dir vor, du bestimmst den Verbrauch deiner Glühfadenlampe direkt beim Netzbetreiber

Michael Paul

unread,
Jun 1, 2010, 12:17:42 PM6/1/10
to
On 1 Jun., 17:08, "Tobias Fleck" <01623600...@vodafone.de> wrote:

> "Seit ein paar Jahren kann man den Videotext auch im Internet und auf mobilen Endgeräten empfangen."
> http://www.teltarif.de/videotext-geburtstag-teletext/news/38944.html
> Nein.

Doch.
http://www.hr-text.hr-online.de/ttxHtmlGenerator/index.jsp

Michael

Tobias Fleck

unread,
Jun 1, 2010, 12:45:06 PM6/1/10
to

Ralf Jeworowski

unread,
Jun 3, 2010, 4:06:21 PM6/3/10
to
Dennis Reinhardt schrieb:
> [...]

> Abgesehen davon: niemalsnicht kann ein Netzbetreiber erkennen von
> welchen Endgerᅵt die Daten stammen. [...]

Und wie die koennen.
http://www.numberingplans.com/?page=analysis&sub=imeinr
Ich wuesste auch nicht das Option oder Huawei Telefone produzieren.

Gruss
-ralf-

--
Im Norden zuhause:54ᅵ 47' 24.10"N, 9ᅵ 25' 45.70"E
Bitte nur in die Newsgroup antworten.Die Mailadressen
sind gᅵltig werden aber selten gelesen!

Martin Kissel

unread,
Jun 3, 2010, 8:14:03 PM6/3/10
to
Am 03.06.2010 22:06, schrieb Ralf Jeworowski:
> Ich wuesste auch nicht das Option oder Huawei Telefone produzieren.

Doch, wenn auch nicht im deutschen Markt verbreitet.

Gruᅵ
Martin

Georg Schwarz

unread,
Jun 5, 2010, 9:09:15 AM6/5/10
to
Dennis Reinhardt <nn...@delphin-homepage.de> wrote:

Abgesehen davon: niemalsnicht kann ein Netzbetreiber erkennen von

> welchen Endger�t die Daten stammen. Abgesehen davon, das es ziemlich

der Netzbetreiber kann z.B. die IMEI auswerten; ich glaube einige machen
das bereits. Damit sind dann USB-Sticks usw. schonmal identifizierbar.

> hardwareintensiv w�re Datenpakete nach Browserheadern zu durchleuchten

ich glaube auch das wird bereits gemacht.

> d�rfte dies auch arg mit dem Datenschutz kollidieren. Die ganzen Verbote
> der diversen Anbieter f�r IM. VoIP, oder wie in dem Fall die Nutzung


> an einem PC sind humbug.

sicher. Es ist in erster Linie von Produktmanagern und Juristen erdacht,
um im Falle eine Falles eine juristische Handhabe zu haben und um
gewisse potenzielle Interessenten auf andere, umsatzst�rkere Tarife
umzulenken.
Dennoch l��t sich mit entsprechendem Aufwand ein gewisser Teil solcher
Aktivit�ten wie VoIP technisch durchaus blockieren. Es gen�gt ja, wenn's
f�r die Mehrheit der potenziellen Nutzer zu aufwendig wird, soda� sie
solch eine Nutzung nicht mehr in Betracht ziehen oder verfolgen.
Bislang geht das Kalk�l auf; aber vermutlich sind sich die Netzbetreiber
dar�ber im klaren, dass es sich nur um eine Verz�gerungstaktik handelt,
um eine Erosion der lukrativen Sprach-Ums�tze (und SMS-Ums�tze!) zu
verlangsamen.


--
Georg Schwarz http://home.pages.de/~schwarz/
georg....@freenet.de +49 170 8768585

Georg Schwarz

unread,
Jun 5, 2010, 9:09:16 AM6/5/10
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:

> Und was wurde mit verschlüsselten Paketen gemacht?

entweder gar nichts oder generell blockiert.
Für die meisten Kunden ist es schlicht zu aufwendig, eine VPN-Lösung
einzusetzen. Damit hat die Maßnahme aus Sicht des Anbieters ihren Sinn
erfüllt, auch wenn man sie grundsätzlich umgehen kann.

Georg Schwarz

unread,
Jun 5, 2010, 9:09:16 AM6/5/10
to
Martin Kissel <martin...@sharing.de> wrote:

man kann an Hand der IMEI eindeutig das verwendete Gerätemodell
identifizieren, damit muß man die Beschränkung nicht auf Herstellerbasis
vornehmen.

Călin Rus

unread,
Jun 5, 2010, 9:47:25 AM6/5/10
to
On 05.06.2010 15:09, Georg Schwarz wrote:

> der Netzbetreiber kann z.B. die IMEI auswerten; ich glaube einige machen
> das bereits. Damit sind dann USB-Sticks usw. schonmal identifizierbar.

Stimmt. Aber nicht "tethernde" Handies/Smartphones.

[Dennis Reinhardt:]

>> hardwareintensiv wäre Datenpakete nach Browserheadern zu durchleuchten


>
> ich glaube auch das wird bereits gemacht.

Hast Du irgendwelche belegbaren Links für diese Aussage? Es wäre nämlich
wirklich mal interessant, was o2 da tatsächlich macht. Ich habe
"nebenan" in der Recht-Gruppe die grundsätzliche Vereinbarkeit dieser
Maßnahme mit dem Fernmeldegeheimnis zur Diskussion gestellt und da wurde
u. A. eben das (also das Scannen nach Browserheadern) in Frage gestellt.

>> dürfte dies auch arg mit dem Datenschutz kollidieren. Die ganzen Verbote
>> der diversen Anbieter für IM. VoIP, oder wie in dem Fall die Nutzung


>> an einem PC sind humbug.

Datenschutz nicht. Das BDSG ist eine lex generalis und wird vom TKG und
StGB als lex specialis verdrängt. Macht aber nichts, denn sollte sich
tatsächlich herausstellen, dass es ein verstoß gegen das
Fernmeldegeheimnis ist, ist das ein ziemlicher Hammer. Ein größerer
sogar als ein Verstoß gegen das BDSG. :-)

> Dennoch läßt sich mit entsprechendem Aufwand ein gewisser Teil solcher
> Aktivitäten wie VoIP technisch durchaus blockieren.

Man kann vieles. es ist die Frage, ob man das auch darf.

> Es genügt ja, wenn's
> für die Mehrheit der potenziellen Nutzer zu aufwendig wird, sodaß sie


> solch eine Nutzung nicht mehr in Betracht ziehen oder verfolgen.

> Bislang geht das Kalkül auf; aber vermutlich sind sich die Netzbetreiber
> darüber im klaren, dass es sich nur um eine Verzögerungstaktik handelt,
> um eine Erosion der lukrativen Sprach-Umsätze (und SMS-Umsätze!) zu
> verlangsamen.

Ja. Ich bin trotzdem gespannt, was bei der rechtlichen Diskussion rauskommt.

Gruß,
Calin

--
Kampagne gegen pseudo-intellektuelle Verwendung von Fremdwörtern, Teil 1:
"Die Olympioniken haben bei der Olympiade versagt."

Claus Färber

unread,
Jun 5, 2010, 3:18:00 PM6/5/10
to
Georg Schwarz <georg....@freenet.de> schrieb/wrote:
> Dennoch läßt sich mit entsprechendem Aufwand ein gewisser Teil solcher
> Aktivitäten wie VoIP technisch durchaus blockieren.

VoIP ist aber ausdrücklich zugelassen -- wenn auch nur per Handy.

Claus

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