Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Anruf von Nachbarschaftspost.com

42 views
Skip to first unread message

Birgit Nietsch

unread,
Mar 31, 2008, 4:39:14 AM3/31/08
to
Mails, mit denen man mich auf eine kostenpflichtige Webseite zu
locken versucht, indem behauptet wird, jemand wolle sich mit mir
in Verbindung setzen, kenne ich ja schon länger. Anrufe, die mich
auf eine kostenpflichtige Telefonnummer locken wollen, weil ich
angeblich etwas gewonnen habe, kenne ich ebenfalls. Dies
Wochenende erhielt ich erstmals einen Telefonanruf, der mich
verlocken sollte, einen Vertrag auf einer kostenpflichtigen
Webseite abzuschließen.

Anrufer war ein freundlicher Roboter von "nachbarschaftspost.com",
der mir mitteilte, ein Nachbar habe eine Nachricht für mich
hinterlassen, was ich verdächtig fand. Schließlich haben wir einen
Anrufbeantworter, und unsere Mailadressen sind all denen, die
unsere Telefonnummer haben, ebenfalls bekannt.

Die beworbene Webseite ist psychologisch geschickt aufgemacht: Foto
eines netten Mädels links, Formular in kräftigen Farben auf der
rechten Seite, Geschäftsbedingungen in #81abab; auf hellgrauem
Grund im unteren Mittelteil. Dort, ganz unten: "Lernen Sie nette
Menschen kennen, melden Sie sich jetzt an und testen Sie unsere
Community vierzehn Tage kostenlos. Danach fällt ein 9 Euro
Monatsbeitrag an. Die Mitgliedsdauer ist auf zwei Jahre ausgelegt."
Obwohl vorgewarnt, sahen mein Mann und ich das erst auf den zweiten
Blick. (Nein, vollständig ausgefüllt und angekreuzt haben wir das
Formular natürlich nicht!)

Neben den 9 Euro Monatsbeitrag auf zwei Jahre für keine Leistung
erteilt man laut Phantasie des Betreibers noch ein
Werbeeinverständnis für "für die bessere Zuordnung von bereits zu
meiner Person vorhandenen Daten - sowie für interessante und
günstige Angebote aus den unten genannten Branchen, die meinen
erkennbaren Interessen entgegenkommen". Dieser Hinweis steht nicht
in den AGB, sondern auf einer separaten Seite, die über einen Link
in der Fußzeile der Webseite zu erreichen ist. "Diese Einwilligung
kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft schriftlich per
Brief widerrufen."

Whois teilt mir zu diesem Domainnamen mit, dass der Betreiber sich
vom 'MCMS "Whois Protection Service Belize" Limited' decken lässt.

Der Impressum-Link zeigt auf
http://www.nachbarschaft24.net/impressum.html

Dort finde ich als Kontakte:
| netsolution FZE
| Sheikh Zayed Road
| P.O. Box: 124166, Dubai
| United Arab Emirates
|
| Beauftragtes Servicecenter Europe:
| Servicecenter
| Bahnhofstrasse 33
| 8620 Wetzikon
| Schweiz
|
| Internationale Service-Nummern:
| Telefax: 01805 715 888

Die Adresse in der Schweiz ist auch die einzige Möglichkeit, einen
zustande gekommenen Vertrag wieder zu kündigen (schriftlich, per
Brief, natürlich).

Eine interessante Möglichkeit der Vertragskündigung findet man
in den AGB:
| 9. Elektronische Angriffe durch Hacker, Crawler etc.
| 9.1 Elektronische Angriffe jeglicher Art auf die Plattform/die
| Datenbank/das Netzwerk von nachbarschaft24 oder auf einzelne
| Nutzer sind strikt untersagt. Jeder elektronische Angriff führt
| zum sofortigen Ausschluss des Nutzers und wird zivil- und
| strafrechtlich verfolgt.
| 9.2 Als elektronische Angriffe gelten insbesondere, ohne dass
| diese Aufzählung abschließend wäre:
| Hacking-Versuche, d.h. Versuche, die Sicherheitsbarrieren von
| nachbarschaft24 zu überwinden, zu umgehen, oder auf sonstige Art
| außer Kraft zu setzen
| ? Einsatz von Computerprogrammen zum automatischen Auslesen von
| Daten wie z.B. Crawlern (alias Spider oder Robot, kurz: Bot)
| ? das vorsätzliche Anwenden und/oder Verbreiten von Viren,
| Würmern, Trojanern
| ? Verwendung von Links, Programmen oder sonstigen Verfahren, die
| die Plattform/die Datenbank/das Netzwerk von nachbarschaft24
| oder einzelne Nutzer schädigen können oder sollen
| ? Brute Force Attacken
| ? massenweiser E-Mail-Versand (Spamming)

Der heutige Traceroute verrät mir, dass die Site
"nachbarschaftspost.com" momentan vermutlich in Deutschland
gehostet wird. Sie wird via 78.41.80.15 geroutet.
Hier behauptet whois:
| person: Hostmaster of the Day
| address: IP Services
| address: ip69 internet solutions AG
| address: Recklinghäuser Str. 12
| address: DE-46282 Dorsten
| address: Germany

Gehe ich recht in der Annahme, dass man gegen keinen der Beteiligten
rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.

Paul Muster

unread,
Mar 31, 2008, 6:15:41 AM3/31/08
to
Birgit Nietsch wrote:

> Der heutige Traceroute verrät mir, dass die Site
> "nachbarschaftspost.com" momentan vermutlich in Deutschland
> gehostet wird. Sie wird via 78.41.80.15 geroutet.
> Hier behauptet whois:
> | person: Hostmaster of the Day
> | address: IP Services
> | address: ip69 internet solutions AG
> | address: Recklinghäuser Str. 12
> | address: DE-46282 Dorsten
> | address: Germany

Ah, mal wieder dieser Drecksladen:

| ip69 was ist das?
|
| Die ip69 internet solutions wurde im Jahr 2002 als Einzelunternehmen
| von Thomas Rodenbücher gegründet. Aufgrund der langen und
| erfolgreichen Zusammenarbeit mit Christian Hoffmann und Sascha Lafond
| wurde im September 2004 die ip69 internet solutions KG gegründet.
| [...]

| Firmendaten:
| ip69 internet solutions AG
| Sitz der Aktiengesellschaft:
|
| In der Steele 20
| D-40599 Düsseldorf
|
| E-Mail-Kontakt: in...@ip69.de Kontaktformular
| Fon: 0800 ip69tel (4769835) Gebührenfrei
| +49 (0)211 650 286 - 0 (Zentrale)
| +49 (0)211 650 286 - 10 (Vertrieb)
|
| Fax: 0800 ip69fax (4769329) Gebührenfrei
| +49 (0)211 650 286 - 28
|
|
| Registergericht: Gelsenkirchen HRB 8504
| USt-ID-Nr. DE241098338
|
|
| Vorstand:
| Christian Hoffmann
| Thomas Rodenbücher
|
| Aufsichtsrat:
| Rita Rodenbücher (Vorsitzende)
|
|
| Gestaltung & Realisierung:
| PAGEmachine AG - Webdesign made in Frankfurt
| [...]

Ich sehe - leider - keine vernünftige Möglichkeit, dagegen etwas zu tun.
Unsere "Vertreter" im Bundestag verstehen die gesamte Problematik nicht
und interessieren sich daher nicht so wirklich dafür.

Beschwere dich doch per Fax (an die 0800) über den Müll, das ist dann
wenigstens für dich kostenlos.


mfG Paul

Message has been deleted

Volker Grabsch

unread,
Mar 31, 2008, 11:08:20 AM3/31/08
to
Birgit Nietsch <birgit-...@gmx.de> schrieb:

> Anrufer war ein freundlicher Roboter von "nachbarschaftspost.com",
> der mir mitteilte, ein Nachbar habe eine Nachricht für mich
> hinterlassen, was ich verdächtig fand. Schließlich haben wir einen
> Anrufbeantworter, und unsere Mailadressen sind all denen, die
> unsere Telefonnummer haben, ebenfalls bekannt.

Genau das kam bei mir auch an.

Ich hab den Hörer aus der Hand gelegt und den Roboter ausquatschen
lassen. Der hat die Internetseite und das 3-stellige "Codewort"
mehrmals schön langsam wiederholt.

Ich hatte gehofft, das wäre ne Endlosschleife, sodass er bei
meinem Anruf Zeit viel verplempert, in der er andere nicht
belästigen kann. "Leider" war's schon nach 2 Minuten vorbei.

> Die beworbene Webseite ist psychologisch geschickt aufgemacht:

Ich habe die Seite nicht aufgerufen, da ich eine "Verifikation"
vermeiden wollte. Denn ich vermute, wenn kurz nach einem
bestimmten Anruf ein Seitenaufruf erfolgt, steigen die
Chancen, weiterhin belästigt zu werden.

> Gehe ich recht in der Annahme, dass man gegen keinen der Beteiligten
> rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
> Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.

Ich habe ISDN, doch der Anrufer hat seine Nummer natürlich
unterdrückt.


Gruß,

Volker

--
"Wenn du der Meinung bist, der andere sei ein Depp, dann überlass das
Antworten denjenigen, die nicht dieser Meinung sind."

-- Adrian Suter in <5tejveF...@mid.individual.net>

Ronald Wagner

unread,
Mar 31, 2008, 11:49:58 AM3/31/08
to
Michael Holzt schrieb:

> Paul Muster wrote:
>> | ip69 internet solutions AG
>> | Sitz der Aktiengesellschaft:
>> | In der Steele 20
>> | D-40599 Düsseldorf

> [...]
>> | Registergericht: Gelsenkirchen HRB 8504
>
> Ist es eigentlich nicht strafbewehrt, falsche Angaben im Impressum
> zu machen? Registergericht Gelsenkirchen passt nicht zu einem Sitz
> in Düsseldorf und laut handelsregister.de ist der Sitz auch nicht
> dort sondern in Dorsten.

Hm... beim Namen Rodenbücher fällt mir ein, dass die Vorsitzende des
Aufsichtsrats der ip69 AG auch in selbigem der Arcandor AG
(Karstadt, Thomas Cook usw.) sitzt.

Die Abzockmasche an sich ist nicht neu. Das c't-Magazin im HR hatte im
Januar offenbar darüber berichtet und mal bei den Providern nachgehakt,
aber die haben hinsichtlich ihrer Kunden wohl immer noch so ein
unglückliches Händchen.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/archiv20530.jsp?rubrik=20530&key=standard_document_33731979
(siehe auch Seite 11 dieses Beitrags)

--
grz, -Ron.

GEZ-Gebühren auf Internet-PCs? Absurd und verfassungswidrig!

Carsten Arnold

unread,
Apr 1, 2008, 7:25:37 AM4/1/08
to
Am Mon, 31 Mar 2008 08:39:14 UTC schrieb Birgit Nietsch
<birgit-...@gmx.de>:


>rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
>Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.

Die wurde auch nicht übermittelt.
War die Ansage bei Dir auch so entsetzlich verrauscht/kratzig? Ich
hatte Mühe was zu verstehen.

--
Gruß Carsten

Volker Grabsch

unread,
Apr 1, 2008, 10:13:15 AM4/1/08
to
Carsten Arnold <ne...@ca-arnold.de> schrieb:
> Birgit Nietsch:

>
>>rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
>>Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.
>
> Die wurde auch nicht übermittelt.
> War die Ansage bei Dir auch so entsetzlich verrauscht/kratzig? Ich
> hatte Mühe was zu verstehen.

Ich kann nicht für Birgit reden, aber bei mir war die Ansage
klar und deutlich.

Das ganze hatte eine erschreckend hohe "Qualität". Dieser
Betrugsversuch war sicher aufwändig für den Betreiber. Es
würde mich nicht wundern, wenn ziemlich viele in die Falle
hinein getappt sind.

Birgit Nietsch

unread,
Apr 1, 2008, 11:15:29 AM4/1/08
to
Volker Grabsch schrieb:

>> War die Ansage bei Dir auch so entsetzlich verrauscht/kratzig?
>> Ich hatte Mühe was zu verstehen.
>
> Ich kann nicht für Birgit reden, aber bei mir war die Ansage
> klar und deutlich.

Exzellente Sprachqualität.


> Das ganze hatte eine erschreckend hohe "Qualität". Dieser
> Betrugsversuch war sicher aufwändig für den Betreiber. Es
> würde mich nicht wundern, wenn ziemlich viele in die Falle
> hinein getappt sind.

Das schätze ich ähnlich ein. Eigentlich ist das versuchter Betrug,
denn die abzuholenden Nachrichten existieren ja nicht. Leider habe
ich keine Idee, wie man an diese Leute rechtlich rankommen kann.
Briefkastenfirmen im Ausland, Kontakt über "Servicecenter", der ISP
hat natürlich nichts mit dem Gebahren einiger seiner Kunden zu tun,
und morgen kommt der Weihnachtsmann. Oder so.

Wenn genügend Leute darauf reinfallen, und etliche Fälle
anschließend mit entsprechenden Kommentaren der
Verbraucherzentralen durch die Presse gehen, dann besteht evtl.
Hoffnung, dass der "große Erfolg" dem Spammer ein wenig Ärger
verschafft. Aber ob ihm das unangenehm genug sein wird?

Sebastian Karkus

unread,
Apr 1, 2008, 6:10:19 PM4/1/08
to
Hallo,
am 31.03.2008 hast du, Paul Muster, geschrieben:
[...]

und was soll das bringen? Bis auf die Tatsache, daß das Fax kostenlos ist,
sehe ich keinen einzigen Vorteil zu dem, als wenn man das Fax an die eigene
Oma schicken würde, was ggf. Kosten verursachen würde und zum gleichen
Ergebnis führt.

Schau dir doch mal die Domains an, die das Unternehmen hostet.
Schau dir mal an, welcher Nepp dort stattfindet..
Schau dir mal an, wie schnell sie mit Abmahnungen sind, wenn man auf sie
auf Webseiten mit Tatsachen reagiert, wo man sie alleine nur als Hoster der
Neppdomains nennt...

Würdest du da Kunde sein wollen?

--
Gruss
Sebastian

In...@heilpraxisschmitt.de

unread,
Apr 3, 2008, 4:30:44 AM4/3/08
to
> Der Impressum-Link zeigt aufhttp://www.nachbarschaft24.net/impressum.html

wird auch nicht angeszeigt die Nummer, hatte gerade den Anruf auch

Henning Gajek

unread,
Apr 6, 2008, 4:23:58 AM4/6/08
to
Hallo,

am frühen Morgen in übelster VoIP-Qualität geweckt :-(

Siehe auch

http://kuerzer.de/9rkKsKRB6

--
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
http://www.gajek.de


Ulrich F. Heidenreich

unread,
Apr 7, 2008, 4:38:28 AM4/7/08
to
Henning Gajek in <news:ftb4p1$rmf$02$1...@news.t-online.com>:

>Hallo,
>
>am frühen Morgen in übelster VoIP-Qualität geweckt :-(
>
>Siehe auch
>
>http://kuerzer.de/9rkKsKRB6

Von eben da:

|Nun also Spam-Anrufe. Sie kommen ohne Absenderrufnummer

Von sowas lasse *ich* mich nicht wecken. Das Leben kann so einfach
sein, wenn man sich nicht hinter einem "Anrufe ohne Nummer müssen
nicht zwangsläufig böse sein" versteckt.

SCNR,
Ulrich
--
Diese Signatur wurde mit Hilfe einer Datenverarbeitungs-Anlage
erstellt. Sie ist ohne Unterschrift gültig.

Henning Gajek

unread,
Apr 7, 2008, 7:15:55 AM4/7/08
to
Hallo,

>>am frühen Morgen in übelster VoIP-Qualität geweckt :-(
>

>>|Nun also Spam-Anrufe. Sie kommen ohne Absenderrufnummer

>Von sowas lasse *ich* mich nicht wecken. Das Leben kann so einfach
>sein, wenn man sich nicht hinter einem "Anrufe ohne Nummer müssen
>nicht zwangsläufig böse sein" versteckt.

Ok, dazu müßte ich mir eine Fritzbox kaufen. Meine Auerswald 4308i ist auf
sowas nicht vorbereitet.

Mir persönlich ist das ja Wurscht, schließlich gehört es ja zu meinem Job
:-)

Aber wenn die Bergeweise ahnungslose Mitmenchen jeden Alters, für die das
Telefon noch einen hohen sozialen Stellenwert terrorisieren, hört es
irgendwo auf :-(

hehu...@yahoo.de

unread,
Apr 8, 2008, 3:57:06 AM4/8/08
to
Habe vorgestern auch ein Google adsense konto eröffnet, werbeblocks
auf meiner hP geschaltet usw. und bekam gerade einen Anruf dieser
nachbarschaftspost.com . Natürlich gar nicht auf die Seite gehen!
Kontaktanzeigen verstossen aber gegen die Google Bestimmungen. Unter
den I google setup findet man eine Option, wie man unerwünschte Werber
blockieren kann. Die können ja auch nicht alles bzw. fast gar nichts
der Milliarden URLs kontrollieren die Google irgendwie benutzen.
kontrollieren. Dort habe ich die URL der nachbarschaftspost.com erst
mal eingetragen Mal sehen ob ich dann meine Ruhe habe. Ist ja nicht
der einzige Werbeanrufer

Birgit Nietsch schrieb:


> Mails, mit denen man mich auf eine kostenpflichtige Webseite zu
> locken versucht, indem behauptet wird, jemand wolle sich mit mir

> in Verbindung setzen, kenne ich ja schon l�nger. Anrufe, die mich


> auf eine kostenpflichtige Telefonnummer locken wollen, weil ich
> angeblich etwas gewonnen habe, kenne ich ebenfalls. Dies
> Wochenende erhielt ich erstmals einen Telefonanruf, der mich
> verlocken sollte, einen Vertrag auf einer kostenpflichtigen

> Webseite abzuschlie�en.


>
> Anrufer war ein freundlicher Roboter von "nachbarschaftspost.com",

> der mir mitteilte, ein Nachbar habe eine Nachricht f�r mich
> hinterlassen, was ich verd�chtig fand. Schlie�lich haben wir einen


> Anrufbeantworter, und unsere Mailadressen sind all denen, die
> unsere Telefonnummer haben, ebenfalls bekannt.
>
> Die beworbene Webseite ist psychologisch geschickt aufgemacht: Foto

> eines netten M�dels links, Formular in kr�ftigen Farben auf der
> rechten Seite, Gesch�ftsbedingungen in #81abab; auf hellgrauem


> Grund im unteren Mittelteil. Dort, ganz unten: "Lernen Sie nette
> Menschen kennen, melden Sie sich jetzt an und testen Sie unsere

> Community vierzehn Tage kostenlos. Danach f�llt ein 9 Euro


> Monatsbeitrag an. Die Mitgliedsdauer ist auf zwei Jahre ausgelegt."
> Obwohl vorgewarnt, sahen mein Mann und ich das erst auf den zweiten

> Blick. (Nein, vollst�ndig ausgef�llt und angekreuzt haben wir das
> Formular nat�rlich nicht!)
>
> Neben den 9 Euro Monatsbeitrag auf zwei Jahre f�r keine Leistung


> erteilt man laut Phantasie des Betreibers noch ein

> Werbeeinverst�ndnis f�r "f�r die bessere Zuordnung von bereits zu
> meiner Person vorhandenen Daten - sowie f�r interessante und
> g�nstige Angebote aus den unten genannten Branchen, die meinen


> erkennbaren Interessen entgegenkommen". Dieser Hinweis steht nicht

> in den AGB, sondern auf einer separaten Seite, die �ber einen Link
> in der Fu�zeile der Webseite zu erreichen ist. "Diese Einwilligung
> kann ich jederzeit mit Wirkung f�r die Zukunft schriftlich per


> Brief widerrufen."
>
> Whois teilt mir zu diesem Domainnamen mit, dass der Betreiber sich

> vom 'MCMS "Whois Protection Service Belize" Limited' decken l�sst.


>
> Der Impressum-Link zeigt auf
> http://www.nachbarschaft24.net/impressum.html
>
> Dort finde ich als Kontakte:
> | netsolution FZE
> | Sheikh Zayed Road
> | P.O. Box: 124166, Dubai
> | United Arab Emirates
> |
> | Beauftragtes Servicecenter Europe:
> | Servicecenter
> | Bahnhofstrasse 33
> | 8620 Wetzikon
> | Schweiz
> |
> | Internationale Service-Nummern:
> | Telefax: 01805 715 888
>

> Die Adresse in der Schweiz ist auch die einzige M�glichkeit, einen
> zustande gekommenen Vertrag wieder zu k�ndigen (schriftlich, per
> Brief, nat�rlich).
>
> Eine interessante M�glichkeit der Vertragsk�ndigung findet man


> in den AGB:
> | 9. Elektronische Angriffe durch Hacker, Crawler etc.
> | 9.1 Elektronische Angriffe jeglicher Art auf die Plattform/die
> | Datenbank/das Netzwerk von nachbarschaft24 oder auf einzelne

> | Nutzer sind strikt untersagt. Jeder elektronische Angriff f�hrt


> | zum sofortigen Ausschluss des Nutzers und wird zivil- und
> | strafrechtlich verfolgt.
> | 9.2 Als elektronische Angriffe gelten insbesondere, ohne dass

> | diese Aufz�hlung abschlie�end w�re:


> | Hacking-Versuche, d.h. Versuche, die Sicherheitsbarrieren von

> | nachbarschaft24 zu �berwinden, zu umgehen, oder auf sonstige Art
> | au�er Kraft zu setzen


> | ? Einsatz von Computerprogrammen zum automatischen Auslesen von
> | Daten wie z.B. Crawlern (alias Spider oder Robot, kurz: Bot)

> | ? das vors�tzliche Anwenden und/oder Verbreiten von Viren,
> | W�rmern, Trojanern


> | ? Verwendung von Links, Programmen oder sonstigen Verfahren, die
> | die Plattform/die Datenbank/das Netzwerk von nachbarschaft24

> | oder einzelne Nutzer sch�digen k�nnen oder sollen


> | ? Brute Force Attacken
> | ? massenweiser E-Mail-Versand (Spamming)
>

> Der heutige Traceroute verr�t mir, dass die Site


> "nachbarschaftspost.com" momentan vermutlich in Deutschland
> gehostet wird. Sie wird via 78.41.80.15 geroutet.
> Hier behauptet whois:
> | person: Hostmaster of the Day
> | address: IP Services
> | address: ip69 internet solutions AG

> | address: Recklingh�user Str. 12

proad...@googlemail.com

unread,
Apr 8, 2008, 6:00:37 AM4/8/08
to
ich hatte gestern Abend (! 20.40 Uhr) den netten Herrn Roboter
auf meinem AB ! - auch in ausgezeichneter Sprachqualität und mit
3facher Wiederholung des "Codes" (3stellig Zahlen)
wär fast von der Couch gefallen, als es im Nebenzimmer anfing zu
"reden", hab gleich erst mal die Box auf ganz leise gestellt

Es ist schon eine Frechheit, was man sich für Werbemaschen ausdenkt,
um an anderer Leute Geld zu kommen !

Da ich auch misstrauisch war, und keine Nachbarn habe, die mir über
Telefon und "Codes" Nachrichten übermitteln, bin ich erstmals
"googlen" gegangen und hier gelandet, na denn brauch ich mir ja auch
die Seite nicht mehr anzuschauen...

isabel....@googlemail.com

unread,
Apr 8, 2008, 6:13:23 PM4/8/08
to

ohje hab den scheiß echt mitgemacht weil ich dachte ich hätte ne
nachricht ich depp..
können die mir jez was oder muss ich wirklich nen kündigungsbrief
schicken?

Birgit Nietsch

unread,
Apr 9, 2008, 3:46:00 AM4/9/08
to
isabel....@googlemail.com schrieb:

> ohje hab den scheiß echt mitgemacht weil ich dachte ich hätte ne
> nachricht ich depp..
> können die mir jez was oder muss ich wirklich nen kündigungsbrief
> schicken?

Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, dann schick besser die
Kündigung per Einschreiben an dieses Servicecenter in der Schweiz,
das auf der Seite angegeben ist.

Diese Typen speichern als "Nachweis" deine IP-Adresse und die
Uhrzeit, zu der du dich einträgst. Wenn du nicht zahlst, melden
sich bei dir Rechtsanwälte, die auf Mahnungen spezialisiert sind,
wedeln mit den Verbindungsdaten, und machen Terror, bis du
einknickst und zahlst. Ganz schlimm kann es werden, wenn du dich
von der Arbeit aus eingeloggt hast, und deine Firma eine feste
IP-Adresse hat, denn dann können sie auf die Idee kommen, damit zu
drohen, dass sie deinen Arbeitgeber informieren.

Man kann es natürlich drauf ankommen lassen, auf die Mahnungen
warten, und irgendwann das Zustandekommen des Vertrags anfechten.
Dann sollen die kommen, und nachweisen, dass ein Erwachsener aus
deinem Haushalt den "Vertrag" auf der Webseite abgeschlossen hat.
(Hm. Ob die wohl hier mitlesen, und deinen Artikel als "Beweis"
gegen dich einsetzen? Anwälte kommen auf vieles.)

Egal - spätestens dann wirst du jedenfalls eingeschriebene Briefe
schreiben müssen, und dann unter Umständen mehrere. Wenn du den
Kopf in den Sand steckst und gar nichts tust, steht nämlich eines
Tages der Gerichtsvollzieher vor der Tür.

Nur mal interessehalber: gab es denn eine "Nachricht" für dich
in dieser "Nachbarschaftspost", und wenn ja, was stand drin?

Sebastian Karkus

unread,
Apr 9, 2008, 5:08:29 AM4/9/08
to
Hallo,
am 09.04.2008 hast du, Birgit Nietsch, geschrieben:

Mit Sicherheit NICHT!
Für wen sollte er denn das Geld eintreiben? Die Briefkästen in der Wüste?
Wie soll denn das begründet werden und von wem sollte denn ZUVOR der
amtliche Bescheid kommen? Der Kamele in der Wüste?

> Nur mal interessehalber: gab es denn eine "Nachricht" für dich
> in dieser "Nachbarschaftspost", und wenn ja, was stand drin?

Mit Sicherheit ebenfalls nicht.

--
Gruss
Sebastian

Volker Grabsch

unread,
Apr 9, 2008, 7:26:57 AM4/9/08
to
proad...@googlemail.com <proad...@googlemail.com> schrieb:

> Es ist schon eine Frechheit, was man sich für Werbemaschen ausdenkt,
> um an anderer Leute Geld zu kommen !
[...]

> Da ich auch misstrauisch war, und keine Nachbarn habe, die mir über
> Telefon und "Codes" Nachrichten übermitteln,

Das ist keine Werbung, sondern ein Betrugsversuch, da die
angebliche Nachricht nicht existiert.

Birgit Nietsch

unread,
Apr 9, 2008, 8:15:22 AM4/9/08
to
Sebastian Karkus schrieb:

>> Egal - spätestens dann wirst du jedenfalls eingeschriebene Briefe
>> schreiben müssen, und dann unter Umständen mehrere. Wenn du den
>> Kopf in den Sand steckst und gar nichts tust, steht nämlich eines
>> Tages der Gerichtsvollzieher vor der Tür.
>
> Mit Sicherheit NICHT!
> Für wen sollte er denn das Geld eintreiben? Die Briefkästen in der
> Wüste? Wie soll denn das begründet werden und von wem sollte denn
> ZUVOR der amtliche Bescheid kommen? Der Kamele in der Wüste?

Meine Spekulation: die Forderung wird an ein deutsches Inkasso-Büro
abgetreten.

>> Nur mal interessehalber: gab es denn eine "Nachricht" für dich
>> in dieser "Nachbarschaftspost", und wenn ja, was stand drin?
>
> Mit Sicherheit ebenfalls nicht.

Ich wollt halt wissen, ob es denn wenigstens eine Fake-Nachricht
gab. Reine Neugier meinerseits.

Sebastian Karkus

unread,
Apr 9, 2008, 5:15:50 PM4/9/08
to
Hallo,
am 09.04.2008 hast du, Birgit Nietsch, geschrieben:

> Sebastian Karkus schrieb:


>
>>> Egal - spätestens dann wirst du jedenfalls eingeschriebene Briefe
>>> schreiben müssen, und dann unter Umständen mehrere. Wenn du den
>>> Kopf in den Sand steckst und gar nichts tust, steht nämlich eines
>>> Tages der Gerichtsvollzieher vor der Tür.
>>
>> Mit Sicherheit NICHT!
>> Für wen sollte er denn das Geld eintreiben? Die Briefkästen in der
>> Wüste? Wie soll denn das begründet werden und von wem sollte denn
>> ZUVOR der amtliche Bescheid kommen? Der Kamele in der Wüste?
>
> Meine Spekulation: die Forderung wird an ein deutsches Inkasso-Büro
> abgetreten.

Na und dann?
Wen vertritt denn das Inkasso-Büro genau?
Das letzte Schreiben von einer gewissen Anwältin, die für einen Geneppten
versucht hatte mit TamTamm einzutreiben beantwortete ich mit einer Frage:
"Für wen treiben Sie die Forderungen ein und wie genau habe ich (Schreiben
für Geneppten geschrieben) dem Vertrag zugestimmt?"
Komisch- man könnte meinen, mit ihren lauthalsen Drohungen und Versprechen
würde sie antworten. Was kam? NICHTS :)

>>> Nur mal interessehalber: gab es denn eine "Nachricht" für dich
>>> in dieser "Nachbarschaftspost", und wenn ja, was stand drin?
>>
>> Mit Sicherheit ebenfalls nicht.
>
> Ich wollt halt wissen, ob es denn wenigstens eine Fake-Nachricht
> gab. Reine Neugier meinerseits.

Naja- dann würde sich das dumme Spammerpack ja individuelle Sachen
einfallen lassen müssen :) Das geht ja gaaar nicht :)

--
Gruss
Sebastian

Wolfgang Ewert

unread,
Apr 12, 2008, 8:04:50 AM4/12/08
to
Hallo Paul Muster, Du teiltest mit:

> Ah, mal wieder dieser Drecksladen:
>
> | ip69 was ist das?

...
> | ip69 internet solutions AG


> | In der Steele 20
> | D-40599 Düsseldorf
> | E-Mail-Kontakt: in...@ip69.de Kontaktformular
> | Fon: 0800 ip69tel (4769835) Gebührenfrei
> | +49 (0)211 650 286 - 0 (Zentrale)
> | +49 (0)211 650 286 - 10 (Vertrieb)

...
> | Thomas Rodenbücher

Hmmm, wollte als "netter Nachbar" für ihn einen Account einrichten,
leider bricht das Fomular mit
http://www.nachbarschaftspost.com/profil2.php
Not Found
The requested URL /profil2.php was not found on this server.
Apache/2.2.3 (Debian) PHP/5.2.0-8+etch10 mod_ssl/2.2.3 OpenSSL/0.9.8c
Server at www.nachbarschaftspost.com Port 80

ab. Schade.
Wolfgang

katzenjens

unread,
Apr 13, 2008, 10:28:12 AM4/13/08
to
Hallo Birgit,

um Himmels willen wie kannst Du nur solche Falschinformation verbreiten?
Tausender Betroffener lesen Deine "Tipps" vielleicht und reagieren falsch.
Ob man bei diesen oder ähnlichen "Nutzlosanbietern" überhaupt reagieren soll
und wie ernst man die Drohungen derselbigen nehmen soll, dazu reicht ein
Klick auf den Link:

http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=49511

Wers lieber hören mag, hier:
http://de.youtube.com/view_play_list?p=879C6ACF7AFB6090

Und die Frage, wie machen die Nutzlosanbieter weiter?
http://www.kalletaler-dreieck.de/

Also, nicht überstürzt handeln...
Die Verbraucherzentralen raten:
http://www.vzhh.de/~upload/rewrite/TexteTelekommunikation/AbofallenimInternet.aspx
Weitere Infos auch bei http://www.fair-ebiz.org/
Hintermänner findet man auch hier: http://www.heise.de/ct/tv/artikel/102227
Den Rest sollte Google erledigen ;-)

Viele Grüße,
Jens

"Birgit Nietsch" <birgit-...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:663ahqF...@mid.individual.net...

Wolfgang Ewert

unread,
Apr 13, 2008, 5:37:40 PM4/13/08
to
Hallo Paul Muster, Du teiltest mit:

> > | address: ip69 internet solutions AG


> > | address: Recklinghäuser Str. 12
> > | address: DE-46282 Dorsten

> Ich sehe - leider - keine vernünftige Möglichkeit, dagegen etwas zu tun.
> Unsere "Vertreter" im Bundestag verstehen die gesamte Problematik nicht
> und interessieren sich daher nicht so wirklich dafür.

Und die Staatsanwaltschaft ist laut
http://rotglut.org/nachricht,913,Staatsanwaltschaft+Frankfurt+am+Main+weiter+praktisch+untaetig
weiter untätig - oder?

Wolfgang

Birgit Nietsch

unread,
Apr 15, 2008, 11:11:27 AM4/15/08
to
katzenjens schrieb:

> um Himmels willen wie kannst Du nur solche Falschinformation
> verbreiten? Tausender Betroffener lesen Deine "Tipps" vielleicht

... und vermeiden damit Nervenkrieg: ich riet zum fristgerechten
Widerruf. Der Fragesteller hatte ja keine Rechnung oder Mahnung
vorliegen, sondern war noch innerhalb der Frist, in der man
den Ärger mit einem einzigen Brief abwenden kann. Irgendwann
im Verlauf so eines Spiels wird ohnehin ein Einschreiben fällig.

Die Verbrauchertipps ranken sich alle um eintreffende Mahnungen.
Das heißt aber nicht, dass man auf diese warten *muss*.

Falk Willberg

unread,
Apr 15, 2008, 2:48:43 PM4/15/08
to
Birgit Nietsch schrieb:

> katzenjens schrieb:
>
>> um Himmels willen wie kannst Du nur solche Falschinformation
>> verbreiten? Tausender Betroffener lesen Deine "Tipps" vielleicht
>
> ... und vermeiden damit Nervenkrieg: ich riet zum fristgerechten
> Widerruf.

Der kostet immerhin Porto.

> Der Fragesteller hatte ja keine Rechnung oder Mahnung
> vorliegen, sondern war noch innerhalb der Frist, in der man
> den Ärger mit einem einzigen Brief abwenden kann. Irgendwann
> im Verlauf so eines Spiels wird ohnehin ein Einschreiben fällig.

Ja, wenn der Mahnbescheid vom Gericht kommt, kann ein Einschreiben
sinnvoll sein. Der kommt aber m.W. nicht.

> Die Verbrauchertipps ranken sich alle um eintreffende Mahnungen.
> Das heißt aber nicht, dass man auf diese warten *muss*.

Nö, man kann Einschreiben schicken, per email widerrufen oder einen
Regentanz aufführen. Helfen tut das nach allem, was "Betroffene"
schreiben, nix. Aussitzen hilft dagegen ziemlich gut ;-)

Falk

Sebastian Karkus

unread,
Apr 15, 2008, 4:15:41 PM4/15/08
to
Hallo,
am 15.04.2008 hast du, Birgit Nietsch, geschrieben:

> katzenjens schrieb:
>
>> um Himmels willen wie kannst Du nur solche Falschinformation
>> verbreiten? Tausender Betroffener lesen Deine "Tipps" vielleicht
>
> ... und vermeiden damit Nervenkrieg: ich riet zum fristgerechten
> Widerruf. Der Fragesteller hatte ja keine Rechnung oder Mahnung
> vorliegen, sondern war noch innerhalb der Frist, in der man
> den Ärger mit einem einzigen Brief abwenden kann.

Hier begehst du schon den Fehler, denn sie lassen sich von dem einen
Schreiben nicht beeindrucken und verschicken weiterhin ihre Mahnungen.
[...]

--
Gruss
Sebastian vom
http://www.aquariummagazin.de

Volker Grabsch

unread,
Apr 15, 2008, 7:28:23 PM4/15/08
to
Sebastian Karkus <kar...@spamcop.net> schrieb:

> Hallo,
> am 09.04.2008 hast du, Birgit Nietsch, geschrieben:
>>>>
>>>> Nur mal interessehalber: gab es denn eine "Nachricht" für dich
>>>> in dieser "Nachbarschaftspost", und wenn ja, was stand drin?
>>>
>>> Mit Sicherheit ebenfalls nicht.
>>
>> Ich wollt halt wissen, ob es denn wenigstens eine Fake-Nachricht
>> gab. Reine Neugier meinerseits.
>
> Naja- dann würde sich das dumme Spammerpack ja individuelle Sachen
> einfallen lassen müssen :) Das geht ja gaaar nicht :)

Wozu das denn? E-Mail-Spam zeigt, wie's auch ohne individuelle
Nachrichten geht.

Zum Beispiel so:
"Hier ist Herr Krause, ich komme am Wochenende mal bei Ihnen vorbei."

Gut, dass klappt nur bei Leuten, die einen Herrn "Krause" in
ihrer Nachbarschaft kennen. Alternativ nimmt man halt "Maier"
oder "Schulz".

Aber in dem Moment, wo man zur Nachricht kommen würde, ist man
ja schon in die Falle hineingetappt, und hat das Abo am Hals.
Auf die Fake-Nachricht wurde IMHO verzichtet, weil sie für den
Betrug unnötig ist, und nicht weil's schwer gewesen wäre.

Christian Knoke

unread,
Apr 16, 2008, 8:54:56 AM4/16/08
to
Birgit Nietsch <birgit-...@gmx.de> wrote:
> katzenjens schrieb:

> > um Himmels willen wie kannst Du nur solche Falschinformation
> > verbreiten? Tausender Betroffener lesen Deine "Tipps" vielleicht

> ... und vermeiden damit Nervenkrieg: ich riet zum fristgerechten
> Widerruf. Der Fragesteller hatte ja keine Rechnung oder Mahnung
> vorliegen, sondern war noch innerhalb der Frist, in der man
> den Ärger mit einem einzigen Brief abwenden kann. Irgendwann
> im Verlauf so eines Spiels wird ohnehin ein Einschreiben fällig.

Einschreiben/Rückschein in die Schweiz kostet 4,55 €

Gruß
Christian

--
Christian Knoke * * * http://cknoke.de
* * * * * * * * * Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.

creixell...@googlemail.com

unread,
Apr 18, 2008, 7:04:24 AM4/18/08
to
Ich habe gerade eben so einen Anruf bekommen.

Gott sei Dank habe ich es eingetippt und Euren Rat gefunden!

Vielen Dank fürs Bescheidsagen. Es hat mir geholfen, weg von der
möglichen Panne zu kommen!


Michael Krauth

unread,
Apr 19, 2008, 3:52:14 AM4/19/08
to
Sebastian Karkus wrote:

> Das letzte Schreiben von einer gewissen Anwältin, die für einen Geneppten

Du meinst nicht zufällig die Trulla aus einer bayerischen Stadt, die mit
Nachnamen so heißt, wie der Anwalt mit Störung der Geschlechtsidentität,
der sich Tanja nannte, mit Vornamen?

Mich würde ja interessieren, was aus der wird - immerhin hat sie sich wohl
bei ihren Kollegen unbeliebt gemacht. Ob man so jemand mit Schimpf und
Schande aus der Kammer jagt?

Grüße,
Michael

Sebastian Karkus

unread,
Apr 19, 2008, 4:33:05 AM4/19/08
to
Hallo,
am 19.04.2008 hast du, Michael Krauth, geschrieben:

> Sebastian Karkus wrote:
>
>> Das letzte Schreiben von einer gewissen Anwältin, die für einen Geneppten
>
> Du meinst nicht zufällig die Trulla aus einer bayerischen Stadt, die mit
> Nachnamen so heißt, wie der Anwalt mit Störung der Geschlechtsidentität,
> der sich Tanja nannte, mit Vornamen?

Neee- und ich sehe gerade, daß es bei dem Fall doch ein Anwalt war- ein
Michael W. aus Flensburg, der für den Shiftworx-Briefkasten einzutreiben
versuchte.

> Mich würde ja interessieren, was aus der wird - immerhin hat sie sich wohl
> bei ihren Kollegen unbeliebt gemacht. Ob man so jemand mit Schimpf und
> Schande aus der Kammer jagt?
>

Niemals.

--
Gruss
Sebastian

Michael Krauth

unread,
Apr 19, 2008, 4:50:39 AM4/19/08
to
Sebastian Karkus wrote:

>> Mich würde ja interessieren, was aus der wird - immerhin hat sie sich
>> wohl bei ihren Kollegen unbeliebt gemacht. Ob man so jemand mit Schimpf
>> und Schande aus der Kammer jagt?
>>
> Niemals.

Ich habe da ja auch so meine Zweifel, aber immerhin hat die Tante wohl für
einigen Rummel gesorgt - man scheint auch gegen sie zu ermitteln.
Vielleicht gibt es doch noch anständige Anwälte, die in ihren Reihen
niemanden wollen, der sich für Abzocker prostituiert. Vielleicht ...

Grüße,
Michael

Robert Hofmann

unread,
Apr 19, 2008, 7:32:56 AM4/19/08
to
Birgit Nietsch schrieb:

> Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, dann schick besser die
> Kündigung per Einschreiben an dieses Servicecenter in der Schweiz,das
> auf der Seite angegeben ist.

Hallo,

leider bin ich auch auf diesen Sche*** reingefallen,ich hab ein
Musterschreiben der Verbraucherzentrale als Einschreiben mit
Rücksendeschein an die angegebene Adresse in die Schweiz geschrieben
(Kosten 4,55 Euro).
Heute kam die rote Postkarte aus der Schweiz zurück,also die haben mein
Kündigungsschreiben nachweislich erhalten.
Ich gebe Euch bescheid,ob in den nächsten Tagen oder Wochen Rechnungen
bzw.Mahnschreiben bei mir eintrudeln oder die Sache damit erledigt ist.

Schaut auf jeden Fall ab und an mal in diese Newsgroup,ich melde
mich,sobald es was Neues gibt!

Gruß RH

Martin Gerhard

unread,
Apr 21, 2008, 8:27:39 AM4/21/08
to
http://www.golem.de/0804/59161.html

Zitat: "Bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ist [...] ein
Sammelverfahren anhängig."

Dass das immer so lange dauert ...

Christian Knoke

unread,
Apr 22, 2008, 3:22:47 AM4/22/08
to

Deshalb lohnt es sich doch, bevor das gerichtlich geklärt ist, haben die
längst ihren Reibach gemacht. Schade nur, dass selbst die
Verbraucherzentralen zur Verunsicherung beitragen, indem sie sich selbst
widersprechen:


"Die Verbraucherzentralen raten, den Vertragsabschluss zu widerrufen
...
Durch die Art und Weise der Vertragsanbahnung kommt kein gültiger Vertrag
zustande"

Wenn kein gültiger Vertrag zustande kommt, warum soll ich dann (für 4,55 €
Porto) widerrufen?

Das Problem ist, dass es, je nachdem, wie die Abzocke aufgezogen wird, nicht
immer sicher ist, das kein Vertrag zustande gekommen ist. Deshalb wird auch
die grundsätzliche Verunsicherung von Teilen der Bevölkerung bleiben, und
deshalb wird sich dieser Betrug weiterhin lohnen.

Es sei denn, derartige Verträge werden per Gesetz als schwebend unwirksam
bis zur schriftlichen Bestätigunng durch den Verbraucher erklärt. Wie schon
mehrfach vorgeschlagen wurde, Zypries aber nicht will.

Martin Gerhard

unread,
Apr 22, 2008, 5:24:53 AM4/22/08
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Von sowas lasse *ich* mich nicht wecken. Das Leben kann so einfach
> sein, wenn man sich nicht hinter einem "Anrufe ohne Nummer müssen
> nicht zwangsläufig böse sein" versteckt.

Ich möchte diese Idee mal aufgreifen. Am Beispiel E-Mail-Spam wäre ich
ohne Filter ja auch verloren.

Dein Vorschlag würde in meinem Fall zu "false positives" führen, daher
folgende Idee:

Frau Zypries möchte, dass Telefonspammer ihre Rufnummer übermitteln.
Mein Vorschlag: Telefonspammer kriegen eine eigene Rufnummerngasse
(013xxirgendwas z.B., oder 00110xxx oder ...), die per default in allen
Vermittlungsstellen geblockt ist. Wer als potentielles Opfer unbedingt
Spamanrufe haben will, muss das explizit für seinen Anschluss freischalten.

Das Problem wäre auf einen Schlag gelöst und man könnte sich mit
wichtigeren Dingen beschäftigen.

Martin Gerhard

unread,
Apr 22, 2008, 7:06:13 AM4/22/08
to
Christian Knoke schrieb:

> Martin Gerhard <giltbi...@go4more.de> wrote:
>> http://www.golem.de/0804/59161.html
>
>> Zitat: "Bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ist [...] ein
>> Sammelverfahren anhängig."
>
>> Dass das immer so lange dauert ...
>
> Deshalb lohnt es sich doch, bevor das gerichtlich geklärt ist, haben die
> längst ihren Reibach gemacht.

Yipp. http://www.heise.de/ct/tv/artikel/106517 berichtet bereits am 26.
Januar 2008 über die Methode. Im Videobeitrag fällt der Satz: "Als wir
das letzte Mal über diese Abzockmethoden berichteten, haben die
Betreiber einen Hinweis 'Bekannt aus dem ct-Magazin' auf ihrer Webseite
angebracht." Ohne Worte.

> Es sei denn, derartige Verträge werden per Gesetz als schwebend unwirksam
> bis zur schriftlichen Bestätigunng durch den Verbraucher erklärt. Wie schon
> mehrfach vorgeschlagen wurde, Zypries aber nicht will.

Ja, ich weiß. Faszinierend. Sie hätte die Möglichkeit, etwas zu
verbessern. Sie tut es aber nicht. Überschäumenden Altruismus kann man
ihr nun wirklich nicht vorwerfen.

Martin Gerhard

unread,
Apr 22, 2008, 7:09:01 AM4/22/08
to
Christian Knoke schrieb:

> Martin Gerhard <giltbi...@go4more.de> wrote:
>> http://www.golem.de/0804/59161.html
>
>> Zitat: "Bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ist [...] ein
>> Sammelverfahren anhängig."
>
>> Dass das immer so lange dauert ...
>
> Deshalb lohnt es sich doch, bevor das gerichtlich geklärt ist, haben
> die längst ihren Reibach gemacht.

Yipp. http://www.heise.de/ct/tv/artikel/102227 und
http://www.heise.de/ct/tv/artikel/106517

berichten bereits seit 26. Januar 2008 über die Methode. Im Videobeitrag


fällt der Satz: "Als wir das letzte Mal über diese Abzockmethoden
berichteten, haben die Betreiber einen Hinweis 'Bekannt aus dem
ct-Magazin' auf ihrer Webseite angebracht." Ohne Worte.

> Es sei denn, derartige Verträge werden per Gesetz als schwebend


> unwirksam bis zur schriftlichen Bestätigunng durch den Verbraucher
> erklärt. Wie schon mehrfach vorgeschlagen wurde, Zypries aber nicht
> will.

Ja, ich weiß. Faszinierend. Sie hätte die Möglichkeit, etwas zu

Rainer Zocholl

unread,
Apr 22, 2008, 4:08:00 PM4/22/08
to
(Christian Knoke) 22.04.08 in /de/comm/abuse:

>> Zitat: "Bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ist [...] ein
>> Sammelverfahren anhängig."

>> Dass das immer so lange dauert ...

>Deshalb lohnt es sich doch, bevor das gerichtlich geklärt ist, haben
>die längst ihren Reibach gemacht. Schade nur, dass selbst die
>Verbraucherzentralen zur Verunsicherung beitragen, indem sie sich
>selbst widersprechen:


>"Die Verbraucherzentralen raten, den Vertragsabschluss zu widerrufen
>...
>Durch die Art und Weise der Vertragsanbahnung kommt kein gültiger
>Vertrag zustande"

>Wenn kein gültiger Vertrag zustande kommt, warum soll ich dann (für

>4,55 ? Porto) widerrufen?

Vorallem:
Wenn man "widerruft" gibt man ja zu, da ein Vertrag bestand, oder?


>Das Problem ist, dass es, je nachdem, wie die Abzocke aufgezogen wird,
>nicht immer sicher ist, das kein Vertrag zustande gekommen ist.

Also die VZ ist schon sehr sicher das niemals ein Vertrag zusatnde gekommen
istund sie wartet -sehnsüchtig- darauf, das auch nureuner dieser Betrüger
versucht es wirklich mal einzuklagen. Angeblich istdas noch nie
vor Gericht geggangen.
Kann man eigentlich wegen der Drohbriefe Schmerzensgeld einklagen?

>Deshalb wird auch die grundsätzliche Verunsicherung von Teilen der
>Bevölkerung bleiben, und deshalb wird sich dieser Betrug weiterhin
>lohnen.

Klar. Darum sind auch die Betäge so gering!
Eine Anwaltstunde kostet 200 Euro und es nicht sicher das danach ruhe ist.
Zahlt man jedoch den Betrügern die 200 Euro Lehrgeld ist sicher ruhe!


>Es sei denn, derartige Verträge werden per Gesetz als schwebend
>unwirksam bis zur schriftlichen Bestätigunng durch den Verbraucher
>erklärt. Wie schon mehrfach vorgeschlagen wurde, Zypries aber nicht
>will.

Klar. Das Finanzamt verdient an dien Betrug doch reichlich mit!
Warum hat es fast 4 Jahre gedauert bis man die 0190-Abzockerei
(weitgehend) beendet hat? (Auch wenn jetzt viele hundert Beamte
für das einzelene(!) Abschalten von einzlenen 0900er bei immer wieder den
3..4 selben unseriösen Anbietern von uns Bürgern bezahlt werden müssen..)

Wenn da mal nicht auch reichlich Schmierge^Wuups "Spenden" fliessen!
Es ist ja keine Korruption bei deutschen Bundestagsabgeordenten möglich
(wenn man es nicht völlig blöde angeht, was noch nie vorgekommen ist).
Das entsprechende Gesetz wird seit vielen vielen Jahren nicht verabschiedet.
Ein Schelm der....

Rainer

--
Transparency International definiert Korruption als
Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. [...]
Corruption is operationally defined as the misuse of entrusted power for
private gain. [...]

Rainer Zocholl

unread,
Apr 22, 2008, 4:25:00 PM4/22/08
to
(Martin Gerhard) 22.04.08 in /de/comm/abuse:

>Ich möchte diese Idee mal aufgreifen. Am Beispiel E-Mail-Spam wäre ich
>ohne Filter ja auch verloren.

>Dein Vorschlag würde in meinem Fall zu "false positives" führen, daher
>folgende Idee:

>Frau Zypries möchte, dass Telefonspammer ihre Rufnummer übermitteln.
>Mein Vorschlag: Telefonspammer kriegen eine eigene Rufnummerngasse
>(013xxirgendwas z.B., oder 00110xxx oder ...), die per default in
>allen Vermittlungsstellen geblockt ist. Wer als potentielles Opfer
>unbedingt Spamanrufe haben will, muss das explizit für seinen
>Anschluss freischalten.

>Das Problem wäre auf einen Schlag gelöst und man könnte sich mit
>wichtigeren Dingen beschäftigen.

Diese Lösung wurde auch schon bei den 0190/0190-Abzocknummern
vorgeschlagen!

Das Einzige was möglich ist:
Du kannst es beantragen. Es ist kostenpflichtig!

Allerdings hat man auch bei 0900 darauf verzichtet, die
Nummern so aufzuteilen, das man alle unseriösen Angebote sperren kann ohne
auf nützliche Dienste zu verzichten (spezielle Stön- und Spielgassen
fehlen absichtlich. Man wollte niemanden diskrimieren...)
(deshalb gibt es wohl auch keine verbraucher-nützlichen 0900er Nummern?)

Der Grund ist klar:
Man wollte nicht auf die horrenden Millarden(!)Einnahmen durch die
0910/01900-Abzockerei verzichten. Denn kein Verbraucher "braucht"
diese Nummen wirklich und würde sie freischalten.
Man nannte es jedoch "freier Markt"...

Daher wird es mit einer "Belästigung-Erlaubt-Gasse" auch nix werden.

Chance sind nur:
- Unseriöses Callcenter dingfest machen(können)
- Verträge schwebend unwirksam
- Beweislastumkehr: Die Firma die von dem Vertrag profitiert muss beweisen,
das das Callcenter unseriös war, sie muss die Vertragsstrafe
in Höhe vom 2000% der Vertragssumme, jedoch mindestens 500Euro an den
Belästigten zahlen, kann sich aber beim Callcenter schadlos halten.

Volker Grabsch

unread,
Apr 22, 2008, 4:57:27 PM4/22/08
to
Rainer Zocholl <UseNet-Posting...@zocki.toppoint.de> schrieb:

> (Christian Knoke) 22.04.08 in /de/comm/abuse:
>>[...]

> Also die VZ ist schon sehr sicher das niemals ein Vertrag zusatnde gekommen
> istund sie wartet -sehnsüchtig- darauf, das auch nureuner dieser Betrüger
> versucht es wirklich mal einzuklagen. Angeblich istdas noch nie
> vor Gericht geggangen.
> Kann man eigentlich wegen der Drohbriefe Schmerzensgeld einklagen?

Das erscheint mir sehr sehr hergeholt, aber einen Versuch wär's mal
wert. ;-)

>>Deshalb wird auch die grundsätzliche Verunsicherung von Teilen der
>>Bevölkerung bleiben, und deshalb wird sich dieser Betrug weiterhin
>>lohnen.
>
> Klar. Darum sind auch die Betäge so gering!
> Eine Anwaltstunde kostet 200 Euro und es nicht sicher das danach ruhe ist.
> Zahlt man jedoch den Betrügern die 200 Euro Lehrgeld ist sicher ruhe!

Sehe ich anders. Zahlt man Betrügern auch nur einen Cent, sorgt man
dafür, dass sich ihre Aktion gelohnt hat, und finanziert damit ihre
weiteren Aktionen.

Zudem werden sie sich doch diejenigen merken, die ihnen Geld zahlen,
um Ruhe zu haben. Denn bei diesen Opfern sind zukünftige Betrügereien
erfolgsversprechender als bei denen, die nicht zahlen.

>>Es sei denn, derartige Verträge werden per Gesetz als schwebend
>>unwirksam bis zur schriftlichen Bestätigunng durch den Verbraucher
>>erklärt. Wie schon mehrfach vorgeschlagen wurde, Zypries aber nicht
>>will.

[...]


> Warum hat es fast 4 Jahre gedauert bis man die 0190-Abzockerei
> (weitgehend) beendet hat?

Ist sie das? Wäre mir neu ...

> (Auch wenn jetzt viele hundert Beamte
> für das einzelene(!) Abschalten von einzlenen 0900er bei immer wieder den
> 3..4 selben unseriösen Anbietern von uns Bürgern bezahlt werden müssen..)

Eben. Das kann man kaum "beenden" der Abzocke nennen. Man bewirft
die Betrüger mit Wattebäuschchen.

Birgit Nietsch

unread,
Apr 23, 2008, 4:14:44 AM4/23/08
to
Rainer Zocholl schrieb:

> Vorallem:
> Wenn man "widerruft" gibt man ja zu, da ein Vertrag bestand, oder?

Wenn man innerhalb der "kostenlosen Probezeit" vom Vertrag
zurücktritt (wie ich einem Fragesteller im Thread weiter oben
vorschlug), braucht man sich über solche Argumente keine
Gedanken zu machen. Da braucht man auch kein Musterschreiben
von der VZ oder von Heise.

andrea...@t-online.de

unread,
Apr 26, 2008, 2:00:33 PM4/26/08
to
On 31 Mrz., 10:39, Birgit Nietsch <birgit-niet...@gmx.de> wrote:
> Mails, mit denen man mich auf eine kostenpflichtige Webseite zu
> locken versucht, indem behauptet wird, jemand wolle sich mit mir
> in Verbindung setzen, kenne ich ja schon länger. Anrufe, die mich
> auf eine kostenpflichtige Telefonnummer locken wollen, weil ich
> angeblich  etwas gewonnen habe, kenne ich ebenfalls. Dies
> Wochenende erhielt ich erstmals einen Telefonanruf, der mich
> verlocken sollte, einen Vertrag auf einer kostenpflichtigen
> Webseite abzuschließen.
>
> Anrufer war ein freundlicher Roboter von "nachbarschaftspost.com",
> der mir mitteilte, ein Nachbar habe eine Nachricht für mich
> hinterlassen, was ich verdächtig fand. Schließlich haben wir einen
> Anrufbeantworter, und unsere Mailadressen sind all denen, die
> unsere Telefonnummer haben, ebenfalls bekannt.
>
> Die beworbene Webseite ist psychologisch geschickt aufgemacht: Foto
> eines netten Mädels links, Formular in kräftigen Farben auf der
> rechten Seite, Geschäftsbedingungen in #81abab; auf hellgrauem
> Grund im unteren Mittelteil. Dort, ganz unten: "Lernen Sie nette
> Menschen kennen, melden Sie sich jetzt an und testen Sie unsere
> Community vierzehn Tage kostenlos. Danach fällt ein 9 Euro
> Monatsbeitrag an. Die Mitgliedsdauer ist auf zwei Jahre ausgelegt."
> Obwohl vorgewarnt, sahen mein Mann und ich das erst auf den zweiten
> Blick. (Nein, vollständig ausgefüllt und angekreuzt haben wir das
> Formular natürlich nicht!)
>
> Neben den 9 Euro Monatsbeitrag auf zwei Jahre für keine Leistung
> erteilt man laut Phantasie des Betreibers noch ein
> Werbeeinverständnis für "für die bessere Zuordnung von bereits zu
> meiner Person vorhandenen Daten - sowie für interessante und
> günstige Angebote aus den unten genannten Branchen, die meinen
> erkennbaren Interessen entgegenkommen". Dieser Hinweis steht nicht
> in den AGB, sondern auf einer separaten Seite, die über einen Link
> in der Fußzeile der Webseite zu erreichen ist. "Diese Einwilligung
> kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft schriftlich per
> Brief widerrufen."
>
> Whois teilt mir zu diesem Domainnamen mit, dass der Betreiber sich
> vom 'MCMS "Whois Protection Service Belize" Limited' decken lässt.
>
> Der Impressum-Link zeigt aufhttp://www.nachbarschaft24.net/impressum.html
>
> Dort finde ich als Kontakte:
> | netsolution FZE
> | Sheikh Zayed Road
> | P.O. Box: 124166, Dubai
> | United Arab Emirates
> |
> | Beauftragtes Servicecenter Europe:
> | Servicecenter
> | Bahnhofstrasse 33
> | 8620 Wetzikon
> | Schweiz
> |
> | Internationale Service-Nummern:
> | Telefax: 01805 715 888  
>
> Die Adresse in der Schweiz ist auch die einzige Möglichkeit, einen
> zustande gekommenen Vertrag wieder zu kündigen (schriftlich, per
> Brief, natürlich).
>
> Eine interessante Möglichkeit der Vertragskündigung findet man
> in den AGB:
> | 9. Elektronische Angriffe durch Hacker, Crawler etc.
> | 9.1 Elektronische Angriffe jeglicher Art auf die Plattform/die
> | Datenbank/das Netzwerk von nachbarschaft24 oder auf einzelne
> | Nutzer sind strikt untersagt. Jeder elektronische Angriff führt
> | zum sofortigen Ausschluss des Nutzers und wird zivil- und
> | strafrechtlich verfolgt.    
> | 9.2 Als elektronische Angriffe gelten insbesondere, ohne dass
> | diese Aufzählung abschließend wäre:  
> | Hacking-Versuche, d.h. Versuche, die Sicherheitsbarrieren von
> | nachbarschaft24 zu überwinden, zu umgehen, oder auf sonstige Art
> | außer Kraft zu setzen  
> | ? Einsatz von Computerprogrammen zum automatischen Auslesen von
> |   Daten wie z.B. Crawlern (alias Spider oder Robot, kurz: Bot)  
> | ? das vorsätzliche Anwenden und/oder Verbreiten von Viren,
> |   Würmern, Trojanern  
> | ? Verwendung von Links, Programmen oder sonstigen Verfahren, die
> |   die Plattform/die Datenbank/das Netzwerk von nachbarschaft24
> |   oder einzelne Nutzer schädigen können oder sollen  
> | ? Brute Force Attacken
> | ? massenweiser E-Mail-Versand (Spamming)
>
> Der heutige Traceroute verrät mir, dass die Site
> "nachbarschaftspost.com" momentan vermutlich in Deutschland
> gehostet wird. Sie wird via 78.41.80.15 geroutet.
> Hier behauptet whois:
> | person: Hostmaster of the Day
> | address: IP Services

> | address: ip69 internet solutions AG
> | address: Recklinghäuser Str. 12
> | address: DE-46282 Dorsten
> | address: Germany
>
> Gehe ich recht in der Annahme, dass man gegen keinen der Beteiligten
> rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
> Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.


Ich habe die Telefonnummer 06131908403 kennt Ihr die Vorwahl
Ran geht natürlich keiner

Ronald Wagner

unread,
Apr 27, 2008, 1:17:50 AM4/27/08
to
andrea...@t-online.de schrieb:

> On 31 Mrz., 10:39, Birgit Nietsch <birgit-niet...@gmx.de> wrote:

[...]


>> Gehe ich recht in der Annahme, dass man gegen keinen der Beteiligten
>> rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
>> Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.
>
> Ich habe die Telefonnummer 06131908403 kennt Ihr die Vorwahl

Das ist 06131 für Mainz.

> Ran geht natürlich keiner

Logisch.

--
grz, -Ron.

GEZ-Gebühren auf Internet-PCs? Absurd und verfassungswidrig!

firstday...@hotmail.de

unread,
Apr 28, 2008, 12:33:40 PM4/28/08
to
hallo,

hab heute eine rechnung von denen bekommen hehe und bevor ich lang und
breit mit denen zu diskutieren anfange wollt ich mal im internet
rumsuchen. hätt ich das doch vorher gemacht.

ich hab mich da eingeloggt mit dieser code, es stand aber nirgendwo,
dass man sich damit registiert hat - schließlich wollt man doch nur
die nachricht lesen.

naja und ein paar tage später habe ich - leider nicht per
einschreiben! - denen geschrieben, dass wenn ich mich aus versehen
registriert haben sollte (war mir bis dahin gar nicht sicher ob das
geschehen war, schließlich müsste doch irgendeine art belehrung bei
mir ankommen oder nicht?), ich die registrierung sofort nullifiziert
haben will. keine antwort. und jetzt nach 2 wochen die rechnung.

in der rechnung stand außerdem, dass ich extra bezahlen müsste wenn
ich wohnort usw. gefälscht haben sollte, und siehe da, die behaupten
ich hätte eine adresse aus berlin angegeben von der ich noch nie
gehört hab (wohne in köln).

so weit ich euch verstanden hab soll ich also der email-rechnung
einfach widersprechen und abwarten? hab nur angst, dass wenn die
wirklich ein gerichtliches mahnschreiben an mich schicken sollten und
das irgendwo in berlin landet ich nicht widersprechen kann. meine
echte adresse will ich jetzt nicht unbedingt noch mal hinschicken....

wär super super nett wenn einer auf mich antworten würde bitte >.<

liebe grüße, winter

Birgit Nietsch

unread,
Apr 29, 2008, 4:21:41 AM4/29/08
to
firstday...@hotmail.de schrieb:

> so weit ich euch verstanden hab soll ich also der email-rechnung
> einfach widersprechen und abwarten? hab nur angst, dass wenn die
> wirklich ein gerichtliches mahnschreiben an mich schicken sollten
> und das irgendwo in berlin landet ich nicht widersprechen kann.
> meine echte adresse will ich jetzt nicht unbedingt noch mal
> hinschicken....

Du kannst auch die Mail ausdrucken, damit zur Polizei marschieren,
und Strafanzeige erstatten. Oder lag da eine Nachricht eines
Nachbarn für dich bereit, wenigstens irgendein Alibi-Schrott, den
man mit extrem viel Naivität als irrtümlich zugestellte Nachricht
an die falsche Person bezeichnen könnte? Doch wohl nicht. Also
wäre ein wie auch immer zu interpretierender Vertrag auf der Basis
eines Betrugs zustande gekommen. Falls du unsicher bist: frag die
Verbraucherzentrale an deinem Wohnort.

Robert Hofmann

unread,
Apr 29, 2008, 9:30:50 AM4/29/08
to
Robert Hofmann schrieb:
So,es sind jetzt über zweieinhalb Wochen vergangen und bis jetzt kam
keine Rechnung oder eine andersweitige Nachricht von denen.
Vielleicht hat ja doch mein schriftlicher Widerruf gefruchtet???
Keine Ahnung, jedenfalls melde ich mich wieder,wenn es was Neues gibt.

RH

katzenjens

unread,
Apr 30, 2008, 3:56:36 AM4/30/08
to
Hallo Birgit,

vermutlich hast Du das Prinzip der "Nutzlosanbieter" nicht voll verstanden.
Gerade wenn man sich rührt, z.B. einen Widerruf schickt, wird man für die
wirklich interessant. Widersprüche werden seltenst anerkannt, egal wie
gültig sie sind. Und "Kunden", welche reagieren, sind für die Anbieter
hochinteressant, das heisst z.B. das dieser Datensatz gültig ist und
derjenige ab jetzt mit noch mehr Belästigungen zu rechnen hat. In
Insiderkreisen wird vermutet, dass um 10% der Opfer zahlen, viele davon erst
nach den sinnlosen Drohschreiben der Inkassobuden.
Preisfrage? Wenn Du Anbieter wärst, um welche "Kunden" würdest Du Dich
kümmern? Das Konzept der Nutzlosanbieter geht prima auf, wenn 10% bezahlen.
Auf einen Mahnbescheid lassen die es gar nicht ankommen, weil der kostet
Geld und zum anderen, wenn nur ein Betroffener das vor Gericht durchboxt,
und ohne Zweifel gewinnen wird, ist das gesamte Geschäftskonzept der
Nutzlosanbieter gescheitert. Und wer schlachtet schon gerne seine Milchkuh?

Ok, es spricht für Dich, wenn Du nicht so kriminell denkst wie die
Nutzlosanbieter *tröst*

Trotzdem ist es immer noch am Besten, erst zu reagieren, wenn ein
gerichtlicher (!) Mahnbescheid im Kasten ist und alle Kommunikation vorher
unterlässt bzw. die Drohungsschreiben der Anbieter archiviert. In der ganzen
Branche sind bisher erst 2 (!!) Mahnbescheide ausgestellt worden, und beide
Anbieter sind vor Gericht gescheitert.

Der unfreiwillige Kunde kann nur zwei böse Fehler machen. Zum einen einer
Ratenzahlungsvereinbarung zustimmen, dann hat er, egal wie sinnlos die
Forderung, seine Zustimmung gegeben. Der andere Fehler wäre, den
gerichtlichen (!) Mahnbescheid zu ignorieren. Zweites ist eher theoretischer
Natur.

Also, weniger ist manchmal mehr.
Schau mal bei www.computerbetrug.de rein.

Viele Grüße,
Jens

PS. bin selten im Usenet, deswegen die lange Pause


katzenjens

unread,
Apr 30, 2008, 4:05:45 AM4/30/08
to
Hallo,

das Thema ist inzwischen fast überall in den Medien gelaufen.
Ignorieren hat sich bisher in dem Gewerbe der "Nutzlosanbieter" ausgezahlt.

Etwas Lesestoff:
http://cb.kj.gd
Oder als Videos:
http://de.youtube.com/view_play_list?p=879C6ACF7AFB6090

Mein Blog zum Thema: http://blog.kj.gd
Noch mehr Links: http://katzenjens.blogspot.com


Kurz vorneweg schonmal der Hinweis, alle Drohungen seitens der Anbieter zu
ignorieren. Schlicht weil sie falsch sind. Weder Schufa-Eintrag,
Zwangsvollstreckung oder Strafanzeige ...
Die spielen mit der Angst der Leute und haben bei rund 10% der Betroffenen
auch Erfolg. Dadurch ist die Organisation inzwischen finanziell gut
ausgestattet und kann sich immer wieder neue Tricks ausdenken, wo die
"Kundendatenbank" vergrössert wird. Allerdings haben die noch nicht genug
Macht, das Rechtssystem zu kippen.

Viele Grüße,
Jens

katzenjens

unread,
Apr 30, 2008, 4:08:41 AM4/30/08
to
Widerruf ist schon richtig.
Kündigung wäre falsch, weil damit würde man ja zustimmen, dass es einen
Vertrag gibt... dummer Fehler.

Viele Grüße,
Jens

ank...@hotmail.de

unread,
May 4, 2008, 12:25:11 PM5/4/08
to
Ich hatte auch grad so einen herrlichen Anruf...

Allerdings wurde bei mir eine Nummer angezeigt!
Falls ihr damit was anfangen wollt, diese wurde angezeigt: 0613190840

pan...@googlemail.com

unread,
May 5, 2008, 1:53:43 PM5/5/08
to
> Gehe ich recht in der Annahme, dass man gegen keinen der Beteiligten
> rechtlich wirksam vorgehen kann? Die Telefonnummer des anrufenden
> Roboters habe ich, mangels ISDN-Telefons, leider nicht.


Habe mir schon so etwas gedacht und ich dachte schon ein Nachbar
wollte sich bei mir auf eine neu modische weise beschweren.. LOL

Diese blöden Telefon-Spam-Robotern werden immer klüger. Erst geht er
auf meine Rufumleitung ein, die erst nach 60sec schaltet "sehr
hartnäckig die teile".
Anschließen spricht der mir den Mist sogar auf meine Mailbox. Ohmann.

Aber gut das es Leute gibt die einem darauf aufmerksam machen. Danke!

Gehört zwar nicht ganz in Kontext aber auch lustig. Habe letztens ein
tolle Einladung ins RotlichVZ, per E-Mail, bekommen. Diese Seite hat
aber nichts mit StudiVZ zu tun.
Die wollen laut AGB 90€ für die Anmeldung und noch was als
Jahresbeitrag haben.

Zum Abschluss kann ich allen nur raten, bei Telefon-Anrufen mit
unbekannter Rufnummer immer hinterfragen was für Leute heutzutage noch
ohne Rufnummer Anzeige anrufen!?
Bei Webseite immer schön die AGB's lesen, auch wenn das mal sehr
lästig sein kann.
Telefon/Handy Nummer sowie E-Mail Adresse vermeiden weiter zu geben
oder auf irgend eine Art öffentlich zu stellen!

Seit 3 Jahren ist meine neue Mobil-Telefon Nummer nicht im Telefon
Buch oder sonst wo eingetragen.
Seit dem hat das ganze auch aufgehört.


Lieben Gruß
Alexander Wahl

Message has been deleted

Paul Muster

unread,
May 5, 2008, 2:16:54 PM5/5/08
to
Olaf Selke wrote:

> die Polizei ruft immer mit unterdrueckter Rufnummer an. Wuerde mich
> interessieren, welcher "Experte" denen dazu geraten hat.

Wie oft ruft "die Polizei" bei dir denn an, dass du da so verlässliche
Stichproben hast und allgemeingültige Aussagen machst?


;-), *SCNR* & mfG Paul

Henning Gajek

unread,
May 5, 2008, 2:49:22 PM5/5/08
to
Hallo,

> Ich hatte auch grad so einen herrlichen Anruf...
>
> Allerdings wurde bei mir eine Nummer angezeigt!
> Falls ihr damit was anfangen wollt, diese wurde angezeigt: 0613190840

Diese Nummer hatte ich auch schon mal vor längerem.

Müßte man mal schauen, über welchen Anbieter das läuft. Bei
www.bundesnetzagentur.de gibts eine Liste zum Download, hab aber gerade zu
wenig Zeit die durchzusuchen...


--
73 & 55 (Gruss)
Henning Gajek
http://www.gajek.de


Message has been deleted

Paul Muster

unread,
May 5, 2008, 3:16:22 PM5/5/08
to
Olaf Selke wrote:

> so ein bis zweimal im Monat und fast immer eine andere Kripo

Ja, *klick*, jetzt fällt mir dein Name auf.

Hm, und die authentifizieren sich dann _wie_, wenn sie Auskünfte von dir
wollen?


mfG Paul

Message has been deleted

Matthias Luetticke

unread,
May 7, 2008, 1:35:08 PM5/7/08
to
"Olaf Selke" <olaf....@blutmagie.de> schrieb im Newsbeitrag
news:MPG.228989731...@news.individual.de...

> On Mon, 05 May 2008 21:16:22 +0200 Paul Muster wrote:
>>
>> Hm, und die authentifizieren sich dann _wie_, wenn sie Auskünfte von dir
>> wollen?
>
>
>
> Jedenfalls hatte ich noch keinen Anruf einer Kripo ohne unterdrueckte
> Rufnummer.


Mh, also in Berlin rufen die immer mit angezeigter Nummer an.


--
Schönen Tag M@tthias
Traumferienwohnung
Urlaub in der Sächsischen Schweiz
http://www.ferienhaus-protze.de/

Robert Hofmann

unread,
May 12, 2008, 4:26:19 PM5/12/08
to
Robert Hofmann schrieb:

Es sind jetzt exakt 4 Wochen her,daß ich hereingefallen bin. Und bis
heute keine Rechnung oder sonstiges!!! Ich glaube,mein Einschreiben mit
Rücksendeschein hat doch etwas gebracht! Ich glaube jetzt auch nicht
mehr,daß irgendwas diesbezügliches noch kommt,wenn ja,melde ich mich wieder!

Gruß RH

Volker Grabsch

unread,
May 13, 2008, 4:23:46 AM5/13/08
to
Henning Gajek <hrg...@nurfuerspam.de> schrieb:

>> Ich hatte auch grad so einen herrlichen Anruf...
>>
>> Allerdings wurde bei mir eine Nummer angezeigt!
>> Falls ihr damit was anfangen wollt, diese wurde angezeigt: 0613190840
>
> Diese Nummer hatte ich auch schon mal vor längerem.
> Müßte man mal schauen, über welchen Anbieter das läuft.

Sieht mir eher nach einer normalen Festnetznummer aus.
06131 ist die Vorwahl von Mainz.

Allerdings ist es in Zeiten von VoIP relativ leicht,
seine Anrufnummer zu fälschen.

Volker Grabsch

unread,
May 13, 2008, 6:31:22 PM5/13/08
to
Martin Gerhard <giltbi...@go4more.de> schrieb:

> Yipp. http://www.heise.de/ct/tv/artikel/102227 und
> http://www.heise.de/ct/tv/artikel/106517
>
> berichten bereits seit 26. Januar 2008 über die Methode.

Am 13. Mai 2008 sah ich einen Fernsehbeitrag bei "Akte 08".
Der war recht interessant. Dort wurde ein Insider (ehem.
Mitarbeiter) interviewt.

In dem Beitrag wurde behauptet, es wäre kein Betrug, da
ja alles auf der Webseite stehe (nur eben schlecht lesbar).
Auf das Argument, dass die "Nachricht" gar nicht vorhanden
ist, sind sie leider nicht eingegangen.

Volker Grabsch

unread,
May 14, 2008, 4:26:49 AM5/14/08
to
Volker Grabsch <volker_...@v.notjusthosting.com> schrieb:

> Martin Gerhard <giltbi...@go4more.de> schrieb:
>> Yipp. http://www.heise.de/ct/tv/artikel/102227 und
>> http://www.heise.de/ct/tv/artikel/106517
>>
>> berichten bereits seit 26. Januar 2008 über die Methode.
>
> Am 13. Mai 2008 sah ich einen Fernsehbeitrag bei "Akte 08".
> Der war recht interessant. Dort wurde ein Insider (ehem.
> Mitarbeiter) interviewt.

Als Nachtrag die URL zum Fernsehbeitrag:

http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/akte/topthemen/internet/content/30969/

0 new messages