>gibt es zur P99 irgendwelche negativen Erfahrungen oder Meinungen ?
>Wollte diese einer Heckler und Koch HK P8 (modifiz. USP), wegen des
>m.E. ergonomischeren Griffstückes vorziehen.
Ausgehend von der Annahme, dass Du sportliches Schiessen damit
betreiben willst (Deutsche eMail-Adresse und Posting-Host), wuerde ich
eine USP immer einer P99 vorziehen. Die HKs sind einfach von der
Grundpraezision besser (und vermutlich auch langlebiger) - im
Gegensatz hierzu ist die P99 recht kompromisslos auf
Dienst-Gebrauchswaffe mit nicht noetigerweise hoher
Lebensdauer-Schussleistung hin konzipiert, haette aber als "carry-gun"
sicherlich einige Vorteile auf ihrer Seite.
Die USPs sind eine Familie von Waffen mit universellem Basiskonzept;
es gibt Modelle mit typischem Dienstwaffenlayout vom Polizeidienst bis
zu militaerischen Spezialanwendungen, es gibt aber auch eine Reihe von
Modellen, welche speziell auf den sportlichen Einsatz zugeschnitten
sind. Bei der P99 findet man sowas nicht, da beschraenken sich die
Variationen auf verschiedene Materialien und Finishes. Verschiedene
Kalibervarianten gibt es bei Beiden.
Zum letzten Punkt, der Griff-Ergonomie: Die P99 besitzt zwar die
austauschbaren Griffruecken, um verschiedenen Handgroessen angepasst
werden zu koennen, aber ansonsten gibts da nicht viel. Die USPs haben
einen zugegeben recht dicken Griff, der aber trotzdem auch von den
meisten Leuten mit kleinen Haenden noch gut gehandhabt werden kann.
Fuer den Rest sorgen dann die Leute von Hogue...
Kleiner Tip am Rande: Wirf auch mal einen Blick in die Schweiz - das
Stichwort heisst "SIG".
cu, zili (Heinrich Zinndorf-Linker)
--
"Abusus non tollit usum" - Latin: Abuse is no argument against proper use.
mailto: hein...@zili.de http://zili.de
Am Rande:
_Wenn_ ich mich aber recht erinnere, haben die lokalen
Polizeibehoerden von New Jersey ihre S&W 99 (baugleich mit Walther
P99, aber made in USA) nach einem Jahr wieder abgeschafft.
Persoenliche Erfahrungen habe ich weder mit der S&W noch der Walther,
mir hat sie aber gefallen, weil sie nett in der Hand liegt, das
Gewicht huebsch balanciert ist und die Visierung auch passabel war.
Optischer Gesamteindruck war auch nicht schlecht, sozusagen ein
weiteres "New Beetle" Design. Geschossen habe ich sie aber nicht, und
zulegen werde ich sie mir fuer den Preis wahrscheinlich auch nicht, da
_meines_ Wissens nach zumindest alle fuer den US-Markt bestimmten
Walther in den USA gefertigt werden.
Negativ (meine Verkaufsgründe):
- Der Abzug fällt imens durch, deshalb Erstschuß immer schlecht und
Triggerstopeinbau war nie möglich
- Griffstück paßte nicht zu meiner Hand. Griffstück zu schmal
Viele Grüße
Stefan Glock
"Henry Schubert" <henrys...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:alob5j$1shu35$1...@ID-7258.news.dfncis.de...
>
>Kleiner Tip am Rande: Wirf auch mal einen Blick in die Schweiz - das
>Stichwort heisst "SIG".
>
Bleib in Deutschland - das Stichwort heisst "Sauer". Wenn Du jetzt SIG Sauer
daraus machen moechtest, ist dies Deine Sache.
Gruss,
Klaus
>> ... P99 recht kompromisslos auf
>> Dienst-Gebrauchswaffe mit nicht noetigerweise hoher
>> Lebensdauer-Schussleistung hin konzipiert, haette aber als
>"carry-gun"
>> sicherlich einige Vorteile auf ihrer Seite.
>
>Am Rande:
>_Wenn_ ich mich aber recht erinnere, haben die lokalen
>Polizeibehoerden von New Jersey ihre S&W 99 (baugleich mit Walther
>P99, aber made in USA) nach einem Jahr wieder abgeschafft.
Nun, hier muss man aber die Behoerden von New Jersey den Fehler ans
Revers heften, dass sie in ihrer Ausschreibung einige zu erfuellende
Forderungen hatten, welche sich, nachdem Walther/S&W das spezielle
Modell SW99NJ produziert und geliefert hatte, als nicht gerade optimal
herausgestellt hatten. Mit Standard-P99 waere das so nicht passiert.
>Persoenliche Erfahrungen habe ich weder mit der S&W noch der Walther,
>mir hat sie aber gefallen, weil sie nett in der Hand liegt, das
>Gewicht huebsch balanciert ist und die Visierung auch passabel war.
>Optischer Gesamteindruck war auch nicht schlecht, sozusagen ein
>weiteres "New Beetle" Design. Geschossen habe ich sie aber nicht, und
>zulegen werde ich sie mir fuer den Preis wahrscheinlich auch nicht, da
>_meines_ Wissens nach zumindest alle fuer den US-Markt bestimmten
>Walther in den USA gefertigt werden.
Die Walther P99 ist NICHT schlecht, keine Frage (die Smith-Nachbauten
lasse ich mal "aussen vor"). Jedoch sollte man sich je nach
Einsatz-Zweck ueberlegen, ob nicht ein anderer Locher bessere Dienste
leistet. Meiner (vielleicht nicht ganz) unwesentlichen Meinung zufolge
besitzt die P99 eben Eigenschaften, welche sie zur ganz passablen
defense gun machen, aber eben nicht gerade fuer das reine
Sportschiessen praedestinieren. Sie ist in meinen Augen eine mehr oder
weniger gelungene Symbiose, welche versucht, die Vorteile der
Konstruktionen von Glock und SIG(-Sauer) miteinander zu verbinden,
ohne typische Walther-Spezifika zu verlieren. Und herausgekommen ist
eben eine moderne GEBRAUCHS-Waffe.
> Nun, hier muss man aber die Behoerden von New Jersey den Fehler ans
> Revers heften, dass sie in ihrer Ausschreibung einige zu erfuellende
> Forderungen hatten, welche sich, nachdem Walther/S&W das spezielle
> Modell SW99NJ produziert und geliefert hatte, als nicht gerade
optimal
> herausgestellt hatten. Mit Standard-P99 waere das so nicht passiert.
Ah, das wusste ich schon wieder nicht. Also nach der Methode SA-80?
Das kommt davon, wenn der Kunde meint mehr zu wissen als die
Hersteller-Firma :o)
>P99 lexicon:
The original P99 is the one I've had experience with. It has the
decocking "button" on the top, left, rear of the slide. The trigger
can be staged, but if one refrains from doing that, he probably won't
have an AD. The Walther version is carbon steel. All S&W P99s are
stainless steel, with a "Melonite" coating (similar to the "Tennifer"
process on Glcoks)
The P990 is self-decocking, with a smooth, but not too heavy, trigger
pull. This is the gun NJSP should have selected. The trigger cannot be
staged. It's the best of the lot. Field stripping does not require
pulling the trigger, as it does with the Glock. This is a pistol I can
recommend.
The P99QA stays cocked. The trigger pull is short and light, and there
is no manual decocking. The trigger cannot be staged. Similar to a
Glock with a "competition" trigger. Too light for defensive carry.
Not surprisingly, the SW99NJ combines all the worst features into one
package! It cannot be decocked, but the trigger can be staged. And,
once staged, the trigger cannot be returned to its forward position
(without reciprocating the slide). This gun is going to generate, for
years to come, multitudinous ADs within the NJSP. On the side of the
slide is etched, "Caution-decock feature removed" The trigger is way
too light for a duty gun, and, when officers try to stage the trigger
(which they will, despite efforts to stop it) they will AD with great
regularity.
>>P99 lexicon:
[...]
>Not surprisingly, the SW99NJ combines all the worst features into one
>package! It cannot be decocked, but the trigger can be staged. And,
>once staged, the trigger cannot be returned to its forward position
>(without reciprocating the slide). This gun is going to generate, for
>years to come, multitudinous ADs within the NJSP. On the side of the
>slide is etched, "Caution-decock feature removed" The trigger is way
>too light for a duty gun, and, when officers try to stage the trigger
>(which they will, despite efforts to stop it) they will AD with great
>regularity.
Ich sehe, Du hast es selbst gefunden :-)
cu, HKZL (@ work)
--
mailto:h.zinndo...@canisline.de mailto:hein...@zili.de (privat)
...haq Qh jrvffg nyfb jvexyvpu avk orffrerf zvg Qrvare Mrvg
namhsnatra, nyf mh fpunhra jnf va zrvare Fvtanghe fgrug?
> Ich sehe, Du hast es selbst gefunden :-)
Genau :) AD, falls einer raetseln sollte, steht uebrigens fuer
Accidental Discharge, also "ka-WOOM...uppsie"
> ...haq Qh jrvffg nyfb jvexyvpu avk orffrerf zvg Qrvare Mrvg
> namhsnatra, nyf mh fpunhra jnf va zrvare Fvtanghe fgrug?
Du Arsch :P
<grins> Ich wusste gar nicht, dass ich dieser Gag noch funktioniert...
Als Pistole mit Polymergriffstück und Schlagbolzenschloß ist noch immer die
Glock Nr. 1.
Mit Hammer dürfte wohl derzeit die HK P2000 die Nase vorn haben.
Ein Tip: HS 2000 aus Kroatien.
Gruß
MIKE
"Henry Schubert" <henrys...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:alob5j$1shu35$1...@ID-7258.news.dfncis.de...
P.S. Ich hatte noch keine Gelegenheit die Waffe zu schiessen, lediglich auf
der Messe mal eine Trockenübung zu machen.
"Stefan Glock" <s_ihn...@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:alor0g$i0u$07$1...@news.t-online.com...
gerade dann ist energie wichtig. wildsauen sind ausgesprochen schussfest.
> Vom Griffstück her passt die P99 mir in die Hand wie "reingewachsen" Die
> Deuteigenschaft hieraus resultierend ist traumhaft.
eher ein nachteil. die waffen, die sich wie reingewachsen anfühlen ( mit
einer hand) schiessen sich in der regel bescheiden mit zwei händen. und wenn
du nur einhändig schiessen willst, dann vergiss ganz schnell die sache mit
"schnell hintereinander zur Not mehrfach zu treffen."
wenn du eine waffe beurteilen willst, dann lass dir von jemanden den
richtigen zweihändigen griff zeigen und üb ihn ein wenig. danach beurteilst
du griffstücke von pistolen ganz anders. die steyr ist so ein fall. liegt
wunderbar in der hand. schiesst sich beidhändig beschissen.
> Bei den dickeren Griffstücken anderer Waffen, die zweifellos auch sehr
> griffig sind,
> habe ich dieses Gefühl des Verschmelzens mit der Hand nicht gehabt,
sondern
> eher das Bedürfnis meinen Griff überprüfen und ggf. korrigieren zu müssen.
> Genau dazu fehlt mir dann aber ggf. die Zeit.
du kommst nicht ohne übung aus.
> Sollte die Waffe aber grundlegende Macken haben, bekannt dafür sein, daß
sie
> häufiger Hemmungen hat oder sonstige Funktionshemmungen hat, wäre sie
> natürlich trotz der o.g. Punkte disqualifiziert.
ich habe bei der P99 einige versager gesehen, wie ich sie bei noch keiner
anderen waffe erlebt habe (verklemmter schlitten, völlige blockade der
waffe, nur mit werkzeug zu beheben). und jedesmal war ich dankbar, dass ich
damals eine g17 genommen haben.
> Zum Abzugverhalten beim ersten Schuss bitte ich mich nochmal ausführlicher
> zu informieren.
beschissen. entspricht dem anforderungskatalog der polizei. mehr nicht.
> Was ist da anders als beim folgenden ?
> Ist das auch anders, wenn ich vorher durchgeladen habe ?
> Gruß
> Henry
>
> P.S. Ich hatte noch keine Gelegenheit die Waffe zu schiessen, lediglich
auf
> der Messe mal eine Trockenübung zu machen.
da müsstest du das abzugsverhalten doch schon erlebt haben...
peter
"fatboy" <occ...@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:3d7fb...@news.bluewin.ch...
Im Eigenbau ist (fast) alles möglich ;))
Sogar das Kürzen des Abzugsweges, das Vorverlegen des Druckpunktes,
das Einstellen des Druckpunktes/Überzuges und auch das Begrenzen
des Abzugweges NACH Schussauslösung (Triggerstop).
:D
Ich habs gesehen und probiert! Es funzt.
> - Griffstück paßte nicht zu meiner Hand. Griffstück zu schmal
Da helfen auch die Leute von Hogue.
Sorry, ich konnts mir nicht verkneifen.
Marco
:)))
Ich hatte bisher nur einmal die Gelegenheit eine G19 zu schießen.
Sie schoss sich gut, ist aber auch schon wieder eine ziemliche Weile her.
Marco
Wildsau und Kaliber 9mm Luger/.40 S&W? Wenn das man gut geht.
Hierbei ist es m.E. nicht so
> wichtig
> furchtbar viel Energie zu haben, wie mit einem Rev. z.B. .44. sondern mir
> wichtiger schnell hintereinander zur Not mehrfach zu treffen.
Nicht nur Treffen, sondern auch treffen mit Wirkung, vergiß das bloß nicht.
> Vom Griffstück her passt die P99 mir in die Hand wie "reingewachsen" Die
> Deuteigenschaft hieraus resultierend ist traumhaft.
Was hast Du für eine Hand? Ich weiß aus meiner Anfangszeit, da dachte ich
ein paar Mal, Yep, genau die ist es, und sie war es nicht. Aber es gibt
einiges, um das leicht zu prüfen. (Z.B. mache die Augen zu, greife nach der
Waffe, richte sie aufs Ziel, und mache die Augen auf. Wenn sie paßt hast Du
keine Korrektur nötig-oder Du machst das zwischen 2 Schüssen, ohne
allerdings die Waffe abzulegen(Sicherheit)).
.
> Sollte die Waffe aber grundlegende Macken haben, bekannt dafür sein, daß
sie
> häufiger Hemmungen hat oder sonstige Funktionshemmungen hat, wäre sie
> natürlich trotz der o.g. Punkte disqualifiziert.
Nicht eine einzige mit meiner gehabt, nichts, aber mit der USP ohne Ende.
Mit der P99 keine Zuführungsstörungen, keine Zündstörungen.
> Zum Abzugverhalten beim ersten Schuss bitte ich mich nochmal ausführlicher
> zu informieren.
> Was ist da anders als beim folgenden ?
Folgendes ist der Unterschied:
Beim Erstschuß befindet sich das Abzugzüngel in vorderster Stellung, bzw. in
mittiger (seitlich gesehen). Du hast also noch etliche mm Weg zu machen, und
nach dem der Schuß gebrochen ist, geht während des Schußes das Abzugzüngel
noch weiter nach hinten. Dadurch verreißt Du denn Du ziehst sicher nicht bei
verändernden Druck noch axial. Und Zack-keine 10, keine 9, nur ne 8 *g*
Bei jedem weiteren Schuß ist es so, das Du in aller hinterster Position
bist, weiter geht es nicht, und Du läßt das Züngel nach vorne kommen, um
wieder erneut durchziehen zu können. Das grandiose an dieser Waffe ist, 1mm
lang an Weg, und Du kannst mit der erneuten Schußauslösung beginnen. Dadurch
fällt der Abzug dann aber nicht mehr durch, denn Du ziehst wieder 1mm
nachhinten, der Schuß bricht, und der Abzug kann nicht durchfallen, weil er
bereits hinten anliegt.
> Ist das auch anders, wenn ich vorher durchgeladen habe ?
Wenn man eine Waffe führt, führt man sie richtig, das heißt:
P99: Durchgeladen, Entspannt, und nein, selbst wenn Du nicht entspannt,
bleiben die Probleme beim Erstschuß, siehe Erklärung oben. Aus Gründen der
Sicherheit aber immer lieber entspannen! Auch zu Deinem eigenen Schutz.
Unter Stress hat man weniger Gefühl, die Feinmotorik baut, ab. Je ungeübter
man ist, desto schlimmer.
Schaue Dir mal ne Glock an.Vielleicht ist das auch das Richtige, und Du hast
mehr Auswahl. Sie gehört zu den besten Waffen der Welt, nicht ohne Grund.
> P.S. Ich hatte noch keine Gelegenheit die Waffe zu schiessen, lediglich
auf
> der Messe mal eine Trockenübung zu machen.
Gehe zu einem Waffenhändler mit Schießstand, das gibt es sogar im
Schießfeindlichen Norden hier bei uns. Dann auch sicher bei Dir, und mache
ein paar Schuß.
Ich wünsche Dir viel Glück bei der Suche nach der Richtigen Waffe, welche es
auch immer werden wird.
Grüße
Stefan
Ich habe seit vielen Jahren eine P99 und binsehr zufrieden mir der
Waffe. Der Abzug ist gewöhnungsbedürftig - keine Frage. Aber das ist
auch nur eine Frage des Trainings gewesen.
Die Präzision der Waffe ist ausgezeichnet und ist - wie die der hier
sonst angesprochenen Waffen (Glock, Sig, ...) - besser als die
Präzision des Schützen. In den diversen Tests der Fachzeitschriften
nehmen die sich alle Nichts. Das ist also absolut kein Kriterium -
auch wenn es manche anders sehen wollen.
Ich habe mit meiner P99 mehrere tausend Schuss Geco verschossen und
noch nie ein Problem gehabt. Mit etwas schwächerer Munition kannst du
allerdings Probleme bekommen, da die Waffe für die etwas stärkere
Polizeilaborierung ausgelegt ist. Aber das muss man letztlich nur bei
der Munitionswahl beachten und ist kein Problem der Waffe an sich. Zur
Not lässt sich auch die Schlittenfeder durch eine schwächere
austauschen.
Ich hatte zunächst eher durchschnittliche Schussbilder - bis ich dann
den Griffrücken gegen den kleineren ausgetauscht habe. Danach bin ich
gleich drei mal hintereinander Vereinsmeister geworden. Und das kann
nur die P99 - maximal noch die SigPro.
Nur: Letztlich musst _DU_ die Waffe probeschießen. Egal ob Sig, Glock,
Beretta oder Walther. Da führt kein Weg dran vorbei. Da können dir
hier noch so gut gemeinte Ratschläge gegeben werden - jeder Schütze
ist anders, jeder Arm ist anders, jede Hand ist anders und jeder sieht
ein bischen anders. Die Waffe muss daher zu dir passen.
Du musst dir klar darüber sein, dass du hier eine Frage formuliert
hast, wie: "Was ist besser: Audi, BMW oder Mercedes". Da kriegst du
tausend Antworten. Und? Jedes der Autos bringt dich zuverlässig zum
Ziel. Funktionieren tun die alle.
Wenn die P99 zu dir passt dann kauf sie! Und das schreibe ich jetzt
nicht, weil ich auch eine habe.
Ob allerdings die 9mm Luger für die Nachsuche auf Sauen geeignet ist.
Da hätte ich schon eher meine Zweifel.
für ein freies Land
Rainer
Ohne Waffenschein ist das ganze Jahr Aschermittwoch.
Definiere "viele".
> ...
> sondern mich gegen die eine odere andere Wildsau verteidigen können.
> Hierbei ist es m.E. nicht so wichtig furchtbar viel Energie zu haben,
> wie mit einem Rev. z.B. .44. sondern mir wichtiger schnell hintereinander
> zur Not mehrfach zu treffen.
> ...
Hallo Henry,
ich glaube, da erliegst Du einem Irrtum.
9mm Para ist eine nette Patrone, aber im Angesicht eines annehmenden
Schwarzkittels möchte ich doch schon ein etwas stärkeres Kaliber in
der Hand haben.
9mm Para frontal auf den Schädel eines Keilers kann durchaus zu
Abprallern führe, die die Sau nur beschleunigen, statt zu stoppen.
Und zu Deiner Annahme, schnell hintereinander mehrfach treffen zu
wollen: Was glaubst Du, wie schnell eine angeflickte Sau sein kann?
Fazit: Ich würde ein stärkeres Kaliber (.357 Magnum oder besser .44
Magnum) in einem Revolver vorziehen.
Lies mal zu diesen bei Lutz Möller nach:
http://home.snafu.de/l.moeller/Fangschuss.html
Waidmannsheil
Michael Grote
--
Invent an idiotproof tool and they invent a better idiot! :-)
mailto: michae...@epost.de