Sorry, ist vielleicht ne dumme Frage, aber was tut man nicht für
Freunde?
--
Faker Flex
>Ein Freund wird bald in die Grundausbildung bei der Bundeswehr
>einberufen. Er möchte unbedingt in seiner Umgebung (Hannover)
>stationiert werden. Aber er hat keine Lust, mit dem G3 zu trainieren,
>sondern eher mit dem neuen G36. Weiß vielleicht einer von euch, wo das
>G36 an Stelle des G3 genutzt wird? Zur Not kann es auch weiter weg von
>Hannover sein.
? Was ist DAS denn für ein Grund... Ich würde versuchen, zu einer
Einheit mit G3 zu kommen... da macht das Schießen wenigstens noch
Spaß... ;-)) G 36 ist was für Frauen und Leute, die ohne ZF nichts
treffen.
Vielleicht sollte Dein Freund einfach zusehen, daß er zur Kampftruppe
kommt, infanteristisch, in eine KRK-Einheit, da ist die
Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, daß sie G 36 haben. Oder zur
Luftwaffe zur SichS, die haben eh immer alles auf dem neuesten Stand.
Und wenn ihm wirklich so viel daran liegt, kann er ja mal bei den
Kasernen in der Umgegend anrufen oder vorbeifahren und einen Blick auf
die Wache werfen.
Gruß,
Christian
-- definitiv eingesetzt werden g36 im JgBtl 371 KRK in Marienberg und im
GebJgBtl 571 Schneeberg (beide Erzgebirge)
PfFlaRakArtBtl 12 in Weißenfels bei Halle, desweiteren existiert in Goslar noch
ein Fliegerhorst der evtl. G36 im SichZg hat.
ansonsten hauptsächlich in krk einheiten, da hvk mit g3 ausgerüstet bleiben, also
wenn er wirklich mit dem g36 rumballern will dann sollte er länger machen und
möglichst in den kosovo gehen.
mfg
--
_____________________________________________________________
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das unterliegt der geheimhaltungsstufe 1. also: PzArtBtl 115 (KRK)
Neunburg vorm Wald [gepanzerte-rohr-arillerie]. die haben auch noch die
neueste haubitze (panzerhaubitze 2000). die soll angeblich fast 40 km
maximalreichweite mit kaliber 155mm haben.
tschüs mario
1. Dein Kumpel hat den Dienst noch vor sich, noch nie mit einer Waffe G3
oder G36 geschossen, wie kann man so naiv sein und glauben, das man die
Waffe wählen kann.
2. Er "möchte" im Raum Hannover stationiert werden, toll, alle möchten
Heimatnah stationiert werden. Ich komme aus dem Raum Köln und war 4 Jahre in
Hamburg (und bestimmt nicht der einzige) trotz mehrer Versetzungsgesuche.
3. Die "Stammwaffe" hängt von der Einheit ab, wo man nach der Grundi
hinkommt. In der normalen Grundausbildung wird ausschließlich nur mit G3,
P1, Uzzi, und MG trainiert (ggf. noch Panzerfaust).
4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
Mit dem Kal. 7,65x51 auf 300m absolut Weltspitze. Also wie kann ein
Zivilist, sich anmaßen, eine Ihm unbekannte Waffe auszuwählen??? Der soll
froh sein, das er bald nicht als Zivi bei der AWO Rentner schiebt.
So, ich denke das reicht.
Michels (StUff d. R.)
>Hahaha, was ist das denn,
>die Bundeswehr ist doch kein "Wünsch-Dir-Was" Spielplatz.
Nicht? ;-)
>1. Dein Kumpel hat den Dienst noch vor sich, noch nie mit einer Waffe G3
>oder G36 geschossen, wie kann man so naiv sein und glauben, das man die
>Waffe wählen kann.
Aber vorsicht, dass stimmt nicht. Wir beide haben mal mit dem G3
geschossen, auf nem Übungsplatz hier in der Nähe. Ich muss sagen, die
Teile waren Schei?e! Das eine hatte Funz-Störungen und das andere schoss
einfach schlecht. Die Typen vom Bund, die dabei waren meinten selbst,
das Ding sei eher "bescheiden".
>2. Er "möchte" im Raum Hannover stationiert werden, toll, alle möchten
>Heimatnah stationiert werden. Ich komme aus dem Raum Köln und war 4 Jahre in
>Hamburg (und bestimmt nicht der einzige) trotz mehrer Versetzungsgesuche.
Einen Versuch ist es immer Wert. Ein Bekannter von mir wurde auch auf
eigenen Wunsch hier irgendwo in der Nähe stationiert.
>3. Die "Stammwaffe" hängt von der Einheit ab, wo man nach der Grundi
>hinkommt. In der normalen Grundausbildung wird ausschließlich nur mit G3,
>P1, Uzzi, und MG trainiert (ggf. noch Panzerfaust).
Uzzzzi? Das wird ja immer schöner.
>4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
>Mit dem Kal. 7,65x51 auf 300m absolut Weltspitze.
Mag vielleicht sein, ist nach _meiner_ Erfahrung aber net so. Zudem
musst du doch zugeben, das es einfacher ist, mit Leuchtpunktvisier zu
zielen, oder? Und 7,65x51? Wow! Auch wenn ich's kaum glauben kann.
>Also wie kann ein
>Zivilist, sich anmaßen, eine Ihm unbekannte Waffe auszuwählen??? Der soll
>froh sein, das er bald nicht als Zivi bei der AWO Rentner schiebt.
s.o.
>
>So, ich denke das reicht.
>
>Michels (StUff d. R.)
Ahh, ein Reservist.
Gruß
--
Faker Flex
>das unterliegt der geheimhaltungsstufe 1. also: PzArtBtl 115 (KRK)
>Neunburg vorm Wald [gepanzerte-rohr-arillerie]. die haben auch noch die
>neueste haubitze (panzerhaubitze 2000). die soll angeblich fast 40 km
>maximalreichweite mit kaliber 155mm haben.
40km? Alle Achtung. Aber die Haubitze ist doch nicht gerade ne
Handfeuerwaffe. *grins* Und wenn doch, wird der Rückstoß ziemlich groß
sein bei 155mm...
--
Faker Flex
>G 36 ist was für Frauen und Leute, die ohne ZF nichts
>>treffen.
>-- haha, deswegen kriegt wohl auch die infanterie G36 und die frauen springen mit
>g3 und p1 rum.
Hehe.
>-- definitiv eingesetzt werden g36 im JgBtl 371 KRK in Marienberg und im
>GebJgBtl 571 Schneeberg (beide Erzgebirge)
>PfFlaRakArtBtl 12 in Weißenfels bei Halle, desweiteren existiert in Goslar noch
>ein Fliegerhorst der evtl. G36 im SichZg hat.
>ansonsten hauptsächlich in krk einheiten, da hvk mit g3 ausgerüstet bleiben, also
>wenn er wirklich mit dem g36 rumballern will dann sollte er länger machen und
>möglichst in den kosovo gehen.
Danke.
Und Kosovo? Och, lieber erstmal Grundausbildung, denkste nicht?
Gruß
--
Faker Flex
>? Was ist DAS denn für ein Grund... Ich würde versuchen, zu einer
>Einheit mit G3 zu kommen... da macht das Schießen wenigstens noch
>Spaß... ;-)) G 36 ist was für Frauen und Leute, die ohne ZF nichts
>treffen.
Ich würde eher sagen, das G3 ist für Leute, die lieber auf ihr Glück
setzen, anstatt zu wissen, wohin oder wen sie treffen. Und hat das G36
nicht eine 3x-Vergrößerung? Das wäre doch nichtmal besonders viel.
Gruß
--
Faker Flex
Dann machst Du was falsch. Nach meiner Grundi bin ich immer mit dem
Fahrrad zum Dienst gefahren, weil ich die 1000 m nicht laufen wollte. :)
--
Gruss, Klaus "Doc" Kessler, Germany
Doc`s Outdoor Center http://www.langschwert.de
Naja, kommt auf die Einheit an. Wenn man die Teile zum Selbstschutz
führt, sind die in aller Regel ausgelutscht und nicht eingeschossen. Die
"Kampfeinheiten" sind da etwas anders drauf.
Gruss
>3. Die "Stammwaffe" hängt von der Einheit ab, wo man nach der Grundi
>hinkommt. In der normalen Grundausbildung wird ausschließlich nur mit G3,
>P1, Uzzi, und MG trainiert (ggf. noch Panzerfaust).
Falsch. Wenn die Kp selber ausbildet und anschließend Stammeinheit
ist, wird selbstverständlich auch in der AGA G 36 ausgebildet. Findet
so beim Großteil der infanteristischen KRK-Kp statt.
>4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
>Mit dem Kal. 7,65x51
Ist Deine Bw-Zeit vielleicht schon etwas länger her? Oder war die 5
ein Tippfehler? *g
> Also wie kann ein
>Zivilist, sich anmaßen, eine Ihm unbekannte Waffe auszuwählen??? Der soll
>froh sein, das er bald nicht als Zivi bei der AWO Rentner schiebt.
Ein bißchen die Bälle flach halten, es gibt bestimmt mehr als einen
Zivilisten, der das Kaliber eines G3 korrekt weiß und wahrscheinlich
auch noch besser schießt als Du. Und mit dem Kommentar zum Zivildienst
disqualifzierst Du Dich eigentlich selber.
>So, ich denke das reicht.
Eben. Nimm' nicht persönlich, so war's nicht gemeint.
Christian
>Ich würde eher sagen, das G3 ist für Leute, die lieber auf ihr Glück
>setzen, anstatt zu wissen, wohin oder wen sie treffen.
Also ich schieße mit einer Waffe, bei der ich den Haltepunkt gut kenne
(und das ist bei Deiner STAN-Waffe normalerweise der Fall) zumindest
auf der Schießbahn auf 100 sicher Kopfschuß und auf 300 sicher
Körpertreffer. Reicht eigentlich aus. Und die Patrone hat eine
deutlich höhere Wirkung im Ziel.
> Und hat das G36
>nicht eine 3x-Vergrößerung? Das wäre doch nichtmal besonders viel.
Lös Dich mal von der Vorstellung, daß Du Präzisionsschüsse auf 500 m
als Dauerzustand schießt. Meistens sind das deutlich kürzere
Entfernungen innerhalb derer es zu Gefechten kommt. Da hat das G 36
den unbestreitbaren Vorteil des Leuchtpunktvisiers, mit dem Du im
Pirschanschlag mit beiden Augen offen herumlaufen kannst und damit ein
deutlich vergrößertes Gesichtsfeld im Orts-, Häuser- und Waldkampf
hast. Außerdem ist das G 36 führiger durch sein geringeres Gewicht und
das kürzere Rohr. Die Munition ist leichter, und die Vergrößerung
reicht vollkommen hin. Mit mehr Vergrößerung könntest Du in deutlich
über 50% der Lagen nichts anfangen. Außerdem gibt es für solche Sachen
den Scharfschützen in der InfGrp.
Christian
>Ich würde als Faustformel für das Heer sagen:
>Die Wahrscheinlichkeit einer STAN-Waffe G36 liegt bei infantristischen
>Einheiten am höchsten (Jäger, Gebirgsjäger, PzGren), gut sieht es auch bei
>Kampfunterstützungseinheiten aus (z.B. Art., Pionier).
Ich habe bisher von einer Handvoll ausgelieferter PzHaubitze 2000
gehört, und von genau KEINER Art-Einheit, die G 36 hat. Wozu auch? Bei
den Pio's weiß ich den Stand nicht, aber es wäre sinnvoll.
>Von Marine und Luftwaffe weiss ich nichts, wen interessieren die schon *g*.
Für Piraten und Angehörige der Lusthansa ist das immer der Nabel der
Welt... ;-))
Aber die Luftwaffe war schon komplett im Fleck als wir in einer
Ausbildunskompanie noch in Grün rumgerödelt sind... :-((
>Ansonsten schließe ich mich C. Neitzel an, das Schießen mit dem G3 ist mit
>Sicherheit aufregender als mit dem G36.
Ich habe es noch nicht allzu oft geschossen, aber im Vergleich zum G3
ist es eher Luftgewehr-Schießen.
> (Wenn Du schlechte Erfahrungen
>gemacht hast, würde ich mal ein anderes G3 ausprobieren und wenn es immer
>noch nicht klappt, heißt es üben)
Wenn Du mal in den Genuß kommst, mit einem G3 zu schießen, das nicht
seit ca. 1960 in der Grundausbildung verschlissen wurde, wirst Du die
Waffe mit anderen Augen sehen...
>Welche Waffe mir im Ernstfall lieber wäre, hängt von der Situation ab. Bei
>Einsätzen wie im Kosovo ist das G36 1. Wahl, da gute Inst und Versorgung
>gewährleistet ist und das G36 damit sicher die besseren Leistungen bringt.
>Aber wenn es mal wirklich hart auf hart kommt ist mir das G3 lieber, da
>weiss man was man hat. Robust und nicht kaputt zu kriegen.
Das G36 ist aber schon bedeutend leichter... ein echtes Argument. Nur
wenn's kalt wird beschlagen die )"§($§-Zieleinrichtungen immer, und
dann bist Du mit dem G36 echt arm dran, weil Du ja kein Kimme und Korn
hast... High-Tech-Gewehr. Nett beim Einsatz wie auf dem Balkan, aber
hypothetisch an der Ostfront würde ich das Ding mit ganz kritischen
Augen sehen.
Christian
MfG
Phil/Ranger
Philip aka Ranger
http://members.xoom.com/ranger_one/
http://www.wartech.de/
ran...@wartech.de
>
> 3. Die "Stammwaffe" hängt von der Einheit ab, wo man nach der Grundi
> hinkommt. In der normalen Grundausbildung wird ausschließlich nur mit G3,
> P1, Uzzi, und MG trainiert (ggf. noch Panzerfaust).
wenn ein bataillon mit g36 und p8 ausgerüstet ist, warum soll die grundi
dann mit g3 arbeiten? bei uns war die ausbildungseinheit die erste mit
den neuen waffen, erst dann kamen die anderen dran. mein einzug war der
letzte mit g3. als ich in der sga war waben wir das g36 bekommen. und
als ich in die stammeinheit gewechselt bin, haben die auch das g36
bekommen. und einen monat später hatte ich wache (noch G3). und noch
einen monat später gab es augenscheinlich kein g3 mehr in der kaserne.
> 4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
> Mit dem Kal. 7,65x51 auf 300m absolut Weltspitze. Also wie kann ein
> Zivilist, sich anmaßen, eine Ihm unbekannte Waffe auszuwählen??? Der soll
> froh sein, das er bald nicht als Zivi bei der AWO Rentner schiebt.
man kann von einem kurzzeit-soldaten nicht verlangen, mit 100 oder 200
schuß in seiner ganzen dienstzeit, mit kimme und korn umgehen zu können.
und die trefferbilder mit dem g36 sind sicher wesentlich kleiner.
hat jemand eine tabelle mit streukreisen beider waffen im
_eingespannten_ zustand? ich glaube, erst dann können wir mit richtigen
zahlen diskutieren. die streuung des g36 ist sicher nicht berauschend,
aber ist die des g3 soviel besser? ich denke in diesem thread kommt eine
weniger gute eigenschaft des menschen zum tragen: das ist neu - das kenn
ich nicht - das alte ist gut - wiso soll das neue besser sein? die
beiden waffen sind doch keine scharfschützengewehre. für ein gutes
sturmgewehr kommen doch noch andere eigenschaften zum tragen. zum
beispiel das gewicht, und die verwendbarkeit der visierung bei nacht.
ausserdem das umstellen von verschiedenen entfernungen. nicht zu
vergessen ist die abschätzung der entfernung überhaupt (beim g36 mit
strichplatte im zf gelöst). und zu guterletzt möchte ich noch auf die
vorhaltemarken für 5 und für 15km/h hinweisen. die verwendbarkeit für
rechts _und_ linksschützen sowie den besseren umhängegurt hätte ich fast
vergessen, und den wesentlich geringeren rückstoß auch. also verurteilt
das g36 doch nicht gleich, was nicht heißen soll daß das g3 nicht gut
ist. vielleicht ist es gogar genauer (im direkten vergleich).
da ich pistole schieße habe ich eine frage: hat die 5.56 x 45 einen
geringeren durchschlag als die 7.62 x 51? das könnte sicher wichtig bei
der bekämpfung von leicht gepanzerten zielen sein. und kann jemand mal
nachwiegen was eine .223 rem und eine .308 win wiegt?
wer von euch, die in diesem thread hier diskutieren, hat beide waffen
(die militärversionen) kennengelernt. und BEIDE waffen nicht nur
geschossen, sondern auch auf übung verwendet?
warum zieht eigentlich keiner über die faustfeuerwaffen der bundeswehr
her?
tschüs mario (OG a.D.)
> Ich habe bisher von einer Handvoll ausgelieferter PzHaubitze 2000
> gehört, und von genau KEINER Art-Einheit, die G 36 hat. Wozu auch? Bei
> den Pio's weiß ich den Stand nicht, aber es wäre sinnvoll.
das PzArtBtl 115 hat seit 2 jahren g36. und soll seit einen jahr, sicher
teilweise, die PzHaub 2000 eingeführt haben. die haben seit 2 jahren KRK
status.
> >Ansonsten schließe ich mich C. Neitzel an, das Schießen mit dem G3 ist mit
> >Sicherheit aufregender als mit dem G36.
sicher, aber nicht für den der nur rumballern will.
> Nur wenn's kalt wird beschlagen die )"§($§-Zieleinrichtungen immer, und
> dann bist Du mit dem G36 echt arm dran, weil Du ja kein Kimme und Korn
> hast... High-Tech-Gewehr.
die stan sieht vor in der rechten hosentasche des kampfanzugs ein
taschentuch zu haben:-)). ist natürlich ein problem beim g36.
tschüs mario
In der normalen Grundausbildung wird ausschließlich nur mit G3,
>P1, Uzzi, und MG trainiert (ggf. noch Panzerfaust).
>> und Grapi, G36, P8, Handgranaten
>
>4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
>> robust??? treffsicher??? schonmal AK 74 geschossen?
>
>Michels (StUff d. R.)
>> was ist den ein StUff ????
cu
> Kampfunterstützungseinheiten aus (z.B. Art., Pionier).
Wie war das nochmal: Halb Mensch, halb Tier - der Pionier??
*hehehe* *scnr*
und wech...
Rudisch, Wm
altgediente Bergziege, aeh Gebirgsjaeger
--
"You have an arduous task ahead of you. I need you to travel to the land
of
Redmond. Where the Shadows lie."
-- "Lord Of The Pings", www.userfriendly.org
> > Und hat das G36
> >nicht eine 3x-Vergrößerung? Das wäre doch nichtmal besonders viel.
Hmmm...erscheint mir ein bisschen viel fuer ein StG...unser AUG hat
1,5x, und
das is ganz vernuenftig, weil du noch ein brauchbares Gesichtsfeld hast.
Bei
3x Vergroesserung wuerde es dann doch langsam "eng", denk ich mal.
Bei der AUG ist das Gesichtsfeld des optischen Visiers 150 Strich, wie
breit is das beim G36?
> Lös Dich mal von der Vorstellung, daß Du Präzisionsschüsse auf 500 m
> als Dauerzustand schießt. Meistens sind das deutlich kürzere
> Entfernungen innerhalb derer es zu Gefechten kommt. Da hat das G 36
> den unbestreitbaren Vorteil des Leuchtpunktvisiers, mit dem Du im
> Pirschanschlag mit beiden Augen offen herumlaufen kannst und damit ein
> deutlich vergrößertes Gesichtsfeld im Orts-, Häuser- und Waldkampf
> hast.
Naja, also ich habe grade auf naechste Entfernung (Haeuserkampf,
Grabenkampf etc.) das mechanische Notvisier bei der AUG bevorzugt. Da
muss ich mich nicht damit herumschlagen, dass ich mit einem Auge alles
etwas groesser sehe, was einen doch etwas ablenkt, meiner Meinung nach.
Vor allem kann ich mit beiden Augen einen groesseren Bereich beobachten,
habe das Visier aber trotzdem immer "vor Augen", und kann schneller ein
Ziel anvisieren...
Ausserdem hast du immer noch ein Visier zur Verfuegung, wenn das
optische verdreckt, gebrochen etc. ist.
Nachteil: Die Vergroesserung, wie bei allen Visieren mit Kimme und Korn
eben nur 1x... :-)))
Tom
> >> was ist den ein StUff ????
Stabsunteroffizer, aber fragt mich jetzt nicht, wo der in der Hierarchie
steht.
Ich war zwar fuenf Jahre Zeitsoldaten, allerdings in .at, und da gibts
den nicht...Bei uns sind (fast) alle UO's Wachtmeister: Wachtmeister,
Oberwachtmeister, Stabswachtmeister, Oberstabswachtmeister... :-)
Tom (WmdM)
> warum zieht eigentlich keiner über die faustfeuerwaffen der bundeswehr
> her?
Kannste haben, allerdings vom Oesterreichischen Bundesheer...
Wir haben da so eine Spielzeugpistole namens P80 (zivil Glock 17).
Kaliber 9mm,
19 Schuss (17 im Magazin, 1 im Lauf und die Pistole zum nachwerfen).
Nachteile: Zu einem grossen Teil aus Kunststoff (daher meiner Meinung
nach zu leicht bzw. zu "hecklastig", wandert beim Schuss aus wie Sau),
hat zwar drei Sicherungen (Am Abzugshahn, Schlagbolzensicherung und noch
eine dritte, dass man nicht mit angesetzter Pistole schiessen kann, weil
es den Schlitten um 1-2mm zurueckschiebt) aber keinen Sicherungshebel,
was mir persoenlich lieber waere. D.h. die Abzugssicherung ist
prinzipiell eine gute Idee, aber ein Sicherungshebel waere angenehm,
weil es eben doch eine Sicherung ist, die ich bewusst deaktivieren
muss...naja, persoenlicher Geschmack eben, da kann man drueber streiten.
Was die Hecklastigkeit angeht: Ich habe mal mit einer getunten 80er
geschossen, die wog stattliche 0,9 kg (Waffe 0,66 kg mit 0,24 kg
Laufgewichten), war ziemlich kopflastig und lag optimal im Ziel.
Geschmackssache eben...
>Hmmm...erscheint mir ein bisschen viel fuer ein StG...unser AUG hat
>1,5x, und
>das is ganz vernuenftig, weil du noch ein brauchbares Gesichtsfeld hast.
>Bei
>3x Vergroesserung wuerde es dann doch langsam "eng", denk ich mal.
>Naja, also ich habe grade auf naechste Entfernung (Haeuserkampf,
>Grabenkampf etc.) das mechanische Notvisier bei der AUG bevorzugt. Da
>muss ich mich nicht damit herumschlagen, dass ich mit einem Auge alles
>etwas groesser sehe, was einen doch etwas ablenkt, meiner Meinung nach.
>Vor allem kann ich mit beiden Augen einen groesseren Bereich beobachten,
>habe das Visier aber trotzdem immer "vor Augen", und kann schneller ein
>Ziel anvisieren...
Das G36 hat zwei Visiere, die übereinander gelagert sind. Unten ist
für den Kampf auf weitere Entfernungen die vergrößernde Optik drin,
oben das Leuchtpunkt-Visier OHNE Vergrößerung. Hat sich schon jemand
was bei gedacht, kannst also je nach Situation wechseln, von daher ist
mit dem Leuchtpunkt auch sauberes Zielen perfekt möglich.
>Ausserdem hast du immer noch ein Visier zur Verfuegung, wenn das
>optische verdreckt, gebrochen etc. ist.
Genau das ist einer der Hauptkritikpunkte am G36. Ein Bekannter von
mir hat in Mittenwald sowohl mit dem G36 als auch mit dem AUG
gearbeitet und meinte, daß das AUG deutlich weniger anfällig für das
Beschlagen der Optik war. Aber wie gesagt, nur aus unbestätigter
Quelle... ;-))
Gruß,
Christian
>Was hat Vergrößerung mit Schießfähigkeit (sowohl auf Waffen- als auch
>Bedienerseite) zu tun? Garnichts.
>
>Wer nicht schießen kann, kann es auch nicht mit Vergrößerung. Der
>einzige Vorteil ist, daß ein guter Schütze mittels einer Vergrößerung
>seine Präzision und damit seine effektive Reichweite erhöhen kann.
>
>Eine mittelmäßig ausgebildete Einheit ist mit einem G3 in jedem Fall
>besser ausgerüstet.
Trotzdem ist das Zielen rein von der Technik her mit dem G36
einfacher, vor allem mit dem Leuchtpunkt - Kimme und Korn ist halt
schon was anspruchsvoller... ;-))
Gruß,
Christian
>>4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
>>> robust???
ja.
>> treffsicher???
ja.
>> schonmal AK 74 geschossen?
schonmal ein G3 geschossen, das gut eingeschossen war und nicht durch
hunderttausend Rekrutenhände gegangen ist? ;-)
>>Michels (StUff d. R.)
>>> was ist den ein StUff ????
Einer, der immer 7,65 mm in's G3 zu zwängen versucht und sich wundert,
warum's nicht klappt... oder einer, der 'ne kaputte Tastatur hat...
;-))
> Das G36 hat zwei Visiere, die übereinander gelagert sind. Unten ist
> für den Kampf auf weitere Entfernungen die vergrößernde Optik drin,
> oben das Leuchtpunkt-Visier OHNE Vergrößerung. Hat sich schon jemand
> was bei gedacht, kannst also je nach Situation wechseln, von daher ist
> mit dem Leuchtpunkt auch sauberes Zielen perfekt möglich.
Naja, schon besser, aber IMHO sollte eine Militaerwaffe doch auf jeden
Fall
ein mechanisches Visier (Kimme-Korn) haben. Erstens nehm ich mir bei
einem optischen immer Gesichtsfeld weg, zweitens haelt das eben letzlich
mehr aus,
sozusagen "einfach, aber zuverlaessig"...
> Genau das ist einer der Hauptkritikpunkte am G36. Ein Bekannter von
> mir hat in Mittenwald sowohl mit dem G36 als auch mit dem AUG
> gearbeitet und meinte, daß das AUG deutlich weniger anfällig für das
> Beschlagen der Optik war. Aber wie gesagt, nur aus unbestätigter
> Quelle... ;-))
Also mit beschlagenem Visier hatte ich bei der AUG nie Probleme,
hoechstens mit Wassertropfen drauf, wenns nass wurde. ABer das ging auch
noch, einmal kraeftig mit dem trockenen Finger drueber, und es ging
wieder halbwegs...
Oder man beschaffte sich vom Nachschubsunteroffizer die Plastikstoepsel,
mit denen das AUG vom Werk ausgeliefert wurde, band sie mit einer Schnur
zusammen und hatte so improvisierte "Schutzklappen", die schon mal viel
Stress ersparten. Schlimmstenfalls zielte man halt
"Kimme-Korn-Schuss"...
Ich hab bei diversen internationalen Bewerben mit einigen Waffen
geschossen, aber das AUG war mir doch noch am liebsten...
Will auch meinen Erfahrungssempf dazu geben ;-)
>Hahaha, was ist das denn,
>die Bundeswehr ist doch kein "Wünsch-Dir-Was" Spielplatz.
Doch war sie!
Ätschibätsch; ich war auch beim Bund. Und das ein paar Jahre länger als Du :-)
Ich habe mir gewünscht zur ABC Abw. ins Allgäu versetzt zu werden: es klappte auf
Anhieb!
Ich habe mir gewünscht einmal in den verschiedenen Hubschraubern des Heeres mit-
fliegen zu können: mein Wunsch wurde erhört!
Ich habe mir gewünsche einmal eine FK20 zu bedienen und auf Luftziele mit
Sprengbrand Muni zu schiessen: mein Wunsch wurde erhört!
Ferner wünschte ich mir mal bei einer FlaRak Kp. an einer Gefechtsübung teilnehmen
zu können: auch der Wunsch ging in Erfüllung.
Ist aber auch schon 12 Jahre her!
Heute könnte das Bild der BW anders aussehen...?
Damals bei der 2. Abc Abw L. Kp 210 in Sonthofen durfte man Wünsche äussern und
es wurde geschaut, dass man diesen Wunsch für den Einzelnen od. die Kp. erfüllen
konnte.
Soldaten:
"Ohhh...jetzt haben wir so eine tolle Übung mit Sprühangriffen aus Hubschraubern
erlebt. Ein Nuklearsprengsatz fehlt da doch noch..."
Kp. Chef:
"Männer, lässt sich machen"!
Nächste freilaufende Übung im Raum Allgäu:
" Auf der Höhe xy detoniert um 14.30 Uhr ein Nuklearsprengsatz (Simulator)"
14.30 Uhr: RUMMMSSSS....
Greller Lichtblitz mit einem s a g e n h a f t e n Pilzaufstieg!
Die Detonation erfolgte damals in der Nähe einer Landstrasse. Manche Autofahrer
hielten mitten auf der Strasse an uns guckten sau dumm (was ja auch verständlich
war). Klar, wenn ich so nichts ahnend durch die Lande fahre und in ca. 1km
Entfernung steigt ein 100m hoher "Atompilz" in den Himmel...
Wer die A- Detonatoren beim Bund nie kennengelernt hat, der hat echt was verpasst.
Das waren so Arieltrommel grosse Fässer. Gefüllt mit einem extrem brisanten
Blitzpulver (viel Alu-Mehl), ähnlich wie in der DM 12 war. Das Ding vergrub man im
Boden und zündete elekt. od. mit Zündschnur.
Schwelg...
>1. Dein Kumpel hat den Dienst noch vor sich, noch nie mit einer Waffe G3
>oder G36 geschossen, wie kann man so naiv sein und glauben, das man die
>Waffe wählen kann.
Naive werden beim Bund meistens was!
>2. Er "möchte" im Raum Hannover stationiert werden, toll, alle möchten
>Heimatnah stationiert werden. Ich komme aus dem Raum Köln und war 4 Jahre in
>Hamburg (und bestimmt nicht der einzige) trotz mehrer Versetzungsgesuche.
Ich wollte auch "Heimatnah" und kam nach Sonthofen ins Allgäu.
Von der Kaserne aus hatte ich ca. 15 Minuten mit dem Fahrrad und ich war Zuhause.
So kanns auch gehen ;-) (Vit. B)
>3. Die "Stammwaffe" hängt von der Einheit ab, wo man nach der Grundi
>hinkommt. In der normalen Grundausbildung wird ausschließlich nur mit G3,
>P1, Uzzi, und MG trainiert (ggf. noch Panzerfaust).
Fast richtig.
Wir durften damals noch an der SigPi spielen und uns mit PzAbw Üb Mienen
rumärgern. Da kam dann immer dieser eklige orange Rauch raus wenn eine Üb Mine
"hoch" ging. Dann machten wir noch mit der Panzerbüchse (Gefechtsfeldbeleuchtung)
rum und bekamen noch eine saubere Sprengausbildung in Grafenwöhr.
Aber das ist wie gesagt schon ca. 12 Jahre her. Da waren noch andere Herrn am
Ministertisch! Da war noch Geld da und keiner musste bei einer Übung "BUMM" rufen
weil nicht mal mehr die Platzptr. reichten!
>4. Außerdem ist das gute alte G3 eine tolle, robuste und treffsichere Waffe.
>Mit dem Kal. 7,65x51 auf 300m absolut Weltspitze. Also wie kann ein
>Zivilist, sich anmaßen, eine Ihm unbekannte Waffe auszuwählen??? Der soll
>froh sein, das er bald nicht als Zivi bei der AWO Rentner schiebt.
Da haste recht.
Das klapperige alte G3 ist eine robuste und sehr gute Waffe gewesen.
Anmassen: Er wünscht sichs halt.
Du hörst Dich an als hätten die Dich gerade eben entlassen!?!
Wars Du Fernspäher oder Pio? ;-)
Komm vergiss den Militärscheiss. Ey Alter Du bist jetzt auch wieder Zivilist!
Nix für ungut!
Gruss: Stephan ;-)
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Der Gescheitere gibt nach!
Ein unsterbliches Wort.
Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit. (Eschenbach)
Peter
Aus Kunststoff sind einige moderen Militärpistolen (P8, Mark 23), und die
Glock hat einiges an Härtetests hintersich, es gibt Exemplare mit denen
bereits über 30000 Schuß abgefeuert wurden ohne das größere Teile wie Lauf
oder Schlitten ausgetauscht werden mußten!
> nach zu leicht bzw. zu "hecklastig", wandert beim Schuss aus wie Sau),
> hat zwar drei Sicherungen (Am Abzugshahn, Schlagbolzensicherung und noch
> eine dritte, dass man nicht mit angesetzter Pistole schiessen kann, weil
> es den Schlitten um 1-2mm zurueckschiebt) aber keinen Sicherungshebel,
Alle Pistolen die ich persönlich kenne entriegeln wenn man sie feste
aufdrückt, hat wohl was mit dem Verriegelungssystem von rückstoßgeladenen
Pistolen zu tuhn, ich schätze bei ner Dessert Eagle dürfte das allerdings
anderssein!
> was mir persoenlich lieber waere. D.h. die Abzugssicherung ist
> prinzipiell eine gute Idee, aber ein Sicherungshebel waere angenehm,
Das Ding ist als Selbstverteitungswaffe für den Ernstfall gedacht und in dem
moment wo du sie brauchts kannst du sicher ohne manuelle Sicherungh
schneller schießen!
> weil es eben doch eine Sicherung ist, die ich bewusst deaktivieren
> muss...naja, persoenlicher Geschmack eben, da kann man drueber streiten.
>
> Was die Hecklastigkeit angeht: Ich habe mal mit einer getunten 80er
> geschossen, die wog stattliche 0,9 kg (Waffe 0,66 kg mit 0,24 kg
> Laufgewichten), war ziemlich kopflastig und lag optimal im Ziel.
> Geschmackssache eben...
Ich hab schon von Österreichischen Soldaten gehört, das sie teilweise ihre
Glocks am Abzug überarbeiten
Peter
Nette Idee, aber Du kannst nicht jedesmal, wenn Deine Optik beschlägt,
den kompletten Block abschlagen... Da wirst Du ziemlich schnell an die
Kapazität der Instandsetzung kommen.... ,-))
>hat jemand eine tabelle mit streukreisen beider waffen im
>_eingespannten_ zustand? ich glaube, erst dann können wir mit richtigen
>zahlen diskutieren. die streuung des g36 ist sicher nicht berauschend,
>aber ist die des g3 soviel besser? ich denke in diesem thread kommt eine
>weniger gute eigenschaft des menschen zum tragen: das ist neu - das kenn
>ich nicht - das alte ist gut - wiso soll das neue besser sein? die
>beiden waffen sind doch keine scharfschützengewehre. für ein gutes
>sturmgewehr kommen doch noch andere eigenschaften zum tragen. zum
>beispiel das gewicht, und die verwendbarkeit der visierung bei nacht.
>ausserdem das umstellen von verschiedenen entfernungen. nicht zu
>vergessen ist die abschätzung der entfernung überhaupt (beim g36 mit
>strichplatte im zf gelöst). und zu guterletzt möchte ich noch auf die
>vorhaltemarken für 5 und für 15km/h hinweisen. die verwendbarkeit für
>rechts _und_ linksschützen sowie den besseren umhängegurt hätte ich fast
>vergessen, und den wesentlich geringeren rückstoß auch. also verurteilt
>das g36 doch nicht gleich,
Es ist auch eine wirklich gute Waffe. Mir liegt nur dieser Spruch: "Er
möchte G36 schießen, weil das G3 scheiße ist" im Magen... Das G36 hat
einige äußerst wertvolle Features, für das G3 spricht eigentlich nur
das Kaliber, das längere Rohr, das massivere Gewicht der Waffe, so daß
sie beim aufgelegten Schuß ruhiger ist.
> was nicht heißen soll daß das g3 nicht gut
>ist. vielleicht ist es gogar genauer (im direkten vergleich).
Auf weitere Entfernungen wird das G36 allein schon wegen der
Vergrößerung treffsicherer zu schießen sein, immer vorausgesetzt, es
ist ein guter Schütze.
>wer von euch, die in diesem thread hier diskutieren, hat beide waffen
>(die militärversionen) kennengelernt. und BEIDE waffen nicht nur
>geschossen, sondern auch auf übung verwendet?
Ich.
>warum zieht eigentlich keiner über die faustfeuerwaffen der bundeswehr
>her?
Warum? Für den Gnadenschuß mehr als ausreichend... NEIN! ICH MEINE
DAS JETZT NICHT ERNST! ... ;-))
Christian
> >da ich pistole schieße habe ich eine frage: hat die 5.56 x 45 einen
> >geringeren durchschlag als die 7.62 x 51? das könnte sicher wichtig bei
> >der bekämpfung von leicht gepanzerten zielen sein.
>
> Die 7,62 ist ungefähr dreimal so schwer und hat trotz geringerer V°
> noch wesentlich mehr "Dampf" dahinter als die kleinkalibrige 5,56.
> Sie ist gut geeignet zur Bekämpfung von Mülltonnen, Elektromotoren,
> Kühlschränken und den meisten Autoteilen.
> Die 5,56 solltest Du wählen für Grapefruits, Kochtöpfe oder
> Tintenstrahldrucker etc.
kannst du dich bitte nochmal in zahlen ausdrücken? ich meine E_0 oder
v_0 beider kaliber (so ungefähr, oder die genaue v_0 aus dem g3).
> Da Du mit der adäquaten Einheit "grain" vermutlich nicht allzuviel
> anfangen können wirst, hier die anhaltsweise Gewichtsangabe in gramm
> und gerundet:
> 5,56 = 3,5g. / 7,62 = 11g.
du hättest schon getrost 55 bzw. 170 grain schreiben können. was ich
vielmehr wissen will ist das ungefähre gewicht beider patronen. daraus
will ich ableiten ob es gewichtsmäßig sehr viel ausmacht wenn mann 100
schuß mitnimmt (bei einem gedachten einsatz: g3 kontra g36). denn wie
gesagt, es sind beides sturmgwehre die man schleppen muß.
>
> Gruss
> mario
Es ging ja nur um ein defektes Visier nicht um ein beschlagenes, da nimmt
man einfach desinfektionsmittel fon den sanis und ne Mullbinde von denen und
wischt sauber :-)
Ich zumindest werde mein Gefechtsschiessen nie vergessen!
Klaus
>> einfach schlecht. Die Typen vom Bund, die dabei waren meinten selbst,
>> das Ding sei eher "bescheiden".
>Naja, kommt auf die Einheit an. Wenn man die Teile zum Selbstschutz
>führt, sind die in aller Regel ausgelutscht und nicht eingeschossen. Die
>"Kampfeinheiten" sind da etwas anders drauf.
Ist halt fuer die Grundausbildung. Da haben Generationen von Rekruten
mit rumgehampelt. Schon zu meiner Zeit ('86) waren die Dinger um die
25 Jahre alt.
Fahrschulwaren sind halt auch nicht mehr das, wenn sich da erst
diverse Schueler dran versucht haben.
Ich wuerde mir aber keine Sorgen machen. Bis der Durchschnittsrekrut
so gut schiesst, das die Waffe den Unterschied macht, ist lange
hin. In der Regel wird er das waehrend seiner ganzen Dienstzeit nicht
hinkriegen, auch nicht als Zeitsoldat.
Klaus
--
/ Klaus Moeller, Pitersenstieg 4, 22119 Hamburg, Germany \
< Klaus....@Informatik.Uni-Oldenburg.DE >
\ security is an exercise in applied paranoia /
Peter Biller wrote:
>
> > Kannste haben, allerdings vom Oesterreichischen Bundesheer...
> > Wir haben da so eine Spielzeugpistole namens P80 (zivil Glock 17).
> > Kaliber 9mm,
> > 19 Schuss (17 im Magazin, 1 im Lauf und die Pistole zum nachwerfen).
> > Nachteile: Zu einem grossen Teil aus Kunststoff (daher meiner Meinung
>
> Aus Kunststoff sind einige moderen Militärpistolen (P8, Mark 23), und die
> Glock hat einiges an Härtetests hintersich, es gibt Exemplare mit denen
> bereits über 30000 Schuß abgefeuert wurden ohne das größere Teile wie Lauf
> oder Schlitten ausgetauscht werden mußten!
jp, IMO ein durchaus ausgereiftes konzept.
und fuer hantelstemmer gibts ja noch die 1911...
*g+
>
> > was mir persoenlich lieber waere. D.h. die Abzugssicherung ist
> > prinzipiell eine gute Idee, aber ein Sicherungshebel waere angenehm,
>
> Das Ding ist als Selbstverteitungswaffe für den Ernstfall gedacht und in dem
> moment wo du sie brauchts kannst du sicher ohne manuelle Sicherungh
> schneller schießen!
stimmt, das war teil des konzepts.
und mir ist der sicherungshebel noch nie abgegangen.
> > weil es eben doch eine Sicherung ist, die ich bewusst deaktivieren
> > muss...naja, persoenlicher Geschmack eben, da kann man drueber streiten.
siehe oben.
> >
> > Was die Hecklastigkeit angeht: Ich habe mal mit einer getunten 80er
> > geschossen, die wog stattliche 0,9 kg (Waffe 0,66 kg mit 0,24 kg
> > Laufgewichten), war ziemlich kopflastig und lag optimal im Ziel.
> > Geschmackssache eben...
>
> Ich hab schon von Österreichischen Soldaten gehört, das sie teilweise ihre
> Glocks am Abzug überarbeiten
ein abzugstuning ist auf jeden fall empfehlenswert.
ich habs bei meiner privaten (17L) auch machen lassen.
der abzug ist nun leichter und weniger "kratzig".
mfg gmc
--
Gen. Gerson "GMC" Mueller TIE-Defender Sqad. 17 "Emperors Will"
g...@sbox.tu-graz.ac.at http://www.sbox.tu-graz.ac.at/home/g/gmc
"interpunktion und orthographie sind stellenweise frei erfunden.
eine uebereinstimmung mit geltenden regelungen waere rein zufaellig."
Ernst,
es ist sehr interessant. Immer wenn eine Armee zu einer kleineren Patrone
gewechselt hat, hiess es bei den Soldaten: Die neue Munition hat weniger
Wirkung etc. .Gerade bei leicht gepanzerten Zielen hat die 5,56 x45
eventuell einen Vorteil gegenüber der 7,62x51, da bei der 5,56x45
Hartkerngeschosse Standard sind. Abhängig vom Ziel-Medium schneidet die
5,56x45 von der Durchschlagskraft her gesehen, gar nicht so schlecht ab.
Dicker ist eben nicht immer besser.
> Die 7,62 ist ungefähr dreimal so schwer und hat trotz geringerer V°
> noch wesentlich mehr "Dampf" dahinter als die kleinkalibrige 5,56.
> Sie ist gut geeignet zur Bekämpfung von Mülltonnen, Elektromotoren,
> Kühlschränken und den meisten Autoteilen.
> Die 5,56 solltest Du wählen für Grapefruits, Kochtöpfe oder
> Tintenstrahldrucker etc.
Ziemlich militärische Ziele. ;-)
> Da Du mit der adäquaten Einheit "grain" vermutlich nicht allzuviel
> anfangen können wirst, hier die anhaltsweise Gewichtsangabe in gramm
> und gerundet:
> 5,56 = 3,5g. / 7,62 = 11g.
Leider beides falsch. Die 5,56x45 hat 4,0 g (62 grs. ) und die 7,62x51 9,5 g
(146 grs.) Geschossgewicht. Zumindest bei der BW.
RalfR
>warum zieht eigentlich keiner über die faustfeuerwaffen der bundeswehr
>her?
Meinst du dieses komische Gebilde von P38?
--
Faker Flex
>Kannste haben, allerdings vom Oesterreichischen Bundesheer...
>Wir haben da so eine Spielzeugpistole namens P80 (zivil Glock 17).
>Kaliber 9mm,
9mm? Wollt ist damit Karnickel erschießen oder für wen soll dieses IMHO
mickriges Kaliber gut sein?
--
Faker Flex
>Es ist auch eine wirklich gute Waffe. Mir liegt nur dieser Spruch: "Er
>möchte G36 schießen, weil das G3 scheiße ist" im Magen...
Hab ich das gesagt? Wie gesagt, es ist eine persöhnliche Erfahrung
gewesen, dass das G3 eher mittelmäßig geschossen hat. Und das G36 ist
die einzige kluge Alternative.
--
Faker Flex
>>Ich würde eher sagen, das G3 ist für Leute, die lieber auf ihr Glück
>>setzen, anstatt zu wissen, wohin oder wen sie treffen.
>Wieviel Schießtraining hast du schon?
Das war eine Aussage nach einer ersten Erfahrung mit dem G3.
>> Und hat das G36
>> nicht eine 3x-Vergrößerung?
>
>Was hat Vergrößerung mit Schießfähigkeit (sowohl auf Waffen- als auch
>Bedienerseite) zu tun? Garnichts.
Das frag ich mich auch. Abe wer hat das denn überhaupt behauptet?
>Wer nicht schießen kann, kann es auch nicht mit Vergrößerung. Der
>einzige Vorteil ist, daß ein guter Schütze mittels einer Vergrößerung
>seine Präzision und damit seine effektive Reichweite erhöhen kann.
Hab ich auch nie behauptet.
>Eine mittelmäßig ausgebildete Einheit ist mit einem G3 in jedem Fall
>besser ausgerüstet.
Jo, für mittelmäßig reicht es aus. Aber für gut eben nicht.
--
Faker Flex
>Trotzdem ist das Zielen rein von der Technik her mit dem G36
>einfacher, vor allem mit dem Leuchtpunkt - Kimme und Korn ist halt
>schon was anspruchsvoller... ;-))
Eben, im Kampf ist es wichtig, wenn man sein Ziel schnell anvisieren
kann. Und das geht mit Leuchtpunkt halt besser.
--
Faker Flex
Klingt gut. Aber es hört sich mehr nach Spannung, Spiel und Schokolade
an.
--
Faker Flex
>> >>
>> >Wen beim G36 die Optiken defekt sind schlägt man si einfac ab, danach hat
>> >man auf dem Tragegrif ein grobes Notvisier
>> >
>>
>> Nette Idee, aber Du kannst nicht jedesmal, wenn Deine Optik beschlägt,
>> den kompletten Block abschlagen... Da wirst Du ziemlich schnell an die
>> Kapazität der Instandsetzung kommen.... ,-))
>
>Es ging ja nur um ein defektes Visier nicht um ein beschlagenes, da nimmt
>man einfach desinfektionsmittel fon den sanis und ne Mullbinde von denen und
>wischt sauber :-)
Ich ziehe dem ständigen Wischen und Anti-Fog-Besorgen dann doch ein
Visier vor, daß so gut wie nie beschlägt... ;-))
> Klingt gut. Aber es hört sich mehr nach Spannung, Spiel und Schokolade
> an.
versteh ich nicht, egal, was ich meinte war
G3 --> Wehrdienst
G36 --> V-Fall
Klaus
> Jo, für mittelmäßig reicht es aus. Aber für gut eben nicht.
ACK, es ist nicht lange her da hab ich in der ARD einen Bericht über unsere
Kampftaucher gesehen (einer von wasweißichwievielen). Ein Screenshot ist
IMHO auch bei HK-Pro. Und da haben sie kein G36, sondern ein G3. Und die
Jungs sind sicherlich mehr als nur gut.
Klaus
>IMHO auch bei HK-Pro. Und da haben sie kein G36, sondern ein G3. Und die
>Jungs sind sicherlich mehr als nur gut.
Die haben die Waffe die für den jeweiligen Einsatz angemessen ist.
Auch ne AK47 wenns sein muß.
Christian
--
Das werde ich sooooo oft von meinen Kunden gefragt.
Mittlerweile drücke ich ihnen als Antwort eine Foto-CD in die Hand und frage
sie , welchen Rahmen sie bevorzugen, und wo das gute Stück denn hängen soll.
(S.K., 10.11.00 in drf zum Thema ob Fotografie tot sei)
> Jesus! Welcher Rückstoss?
ich hab nur die gängigen Waffen beim Bund geschossen, nichts anderes sonst.
Und der Rückstoss ist ja wohl im gegensatz zum G36 enorm. Und ich finde das
es schon geil aussah wie die anderen Geschossen haben.
Klaus
> Die haben die Waffe die für den jeweiligen Einsatz angemessen ist.
> Auch ne AK47 wenns sein muß.
ist mir schon klar, ich wollte das nur als Beispiel nennen weil Faker ja
darauf harrt das das G36 in allem besser ist und eine Einheit immer
aufwertet.
Klaus
bei 5,56 hast du entweder mit 3,9g oder mit 985 m/s gerechnet, aber ist
ja eh' unterschiedlich (je nach schlammbelag im lauf :-)).
was ich damit ausrechnen wollte: die energie des geschosses bezogen auf
die fläche des einschußloches ist relativ gleich (7,62mm + 3500J =
70J/mm^2 / 5,56mm + 1700J = 76,7J/mm^2). ich könnte mir vorstellen das
damit auch die durchschlagsleistung, beider kaliber, bei leichten
panzerungen durchaus vergleichbar ist. ich denke daß die gesamte
geschoßenergie hier nur sekundär von bedeutung ist, weil es sich doch um
hartziele handelt bei denen das reißen von wundkanälen sicher keine
große rolle spielt. kennt sich hier jemand mit der zielballistik, bei
harten zielen, richtig gut aus?
>
> >du hättest schon getrost 55 bzw. 170 grain schreiben können.
>
> Entschuldige :-)
kein problem.
>
> >was ich
> >vielmehr wissen will ist das ungefähre gewicht beider patronen.
> 556=12,5 g
> 762=25g
ich meine daß das einen klareren vorteil für das g36 darstellt. beim g3
schleppt man 2,5 kg munition mit (100 schuß), beim g36 jedoch 1,875 kg
(150 schuß). die 625g unterschied würde ich zb. lieber mit einer zweiten
wasserflasche o.ä. rumtragen.
meine mitschriften vom bund habe ich leider an einen freund verborgt,
jedoch hatte ich eine krise mit einer dame welcher er sich im endeffekt
zugewand hat (pech gehabt :-( ). sonst hätte ich die daten (gewichte)
selber genau gehabt.
tschüs mario
das meine ich auch (siehe mein vorhergehendes posting).
> Leider beides falsch. Die 5,56x45 hat 4,0 g (62 grs. ) und die 7,62x51 9,5 g
> (146 grs.) Geschossgewicht. Zumindest bei der BW.
> RalfR
so exakte angabe hatten wir nicht, ausserdem wolln wir uns nicht um ein
halbes gramm streiten, oder?
[rauf...zank...streit...aua]
tschüs mario
>
> versteh ich nicht, egal, was ich meinte war
>
> G3 --> Wehrdienst
> G36 --> V-Fall
>
dem würde ich hocherfreut zustimmen. das g36 ist einfach das bessere
sturmgewehr von beiden. und der spass ist ansichtssache und hat weniger
was mit ringzahlen oder treffern zu tun (siehe pistole 08, die ist auch
kein präzisions gerät aber sehr beliebt). jedoch ist es leider ein
problem mit dem g3 zu üben und g36 im einsatzfall zu führen.
tschüs mario
> > und der nur noch am zittern vor dem ganzen
> >Rückstoß ist.
>
> Jesus! Welcher Rückstoss?
>
du sollst es ja auch nicht mit 'ner .700 NE vergleichen. :-)))
tschüs mario
Ernst,
Stahlkern ist standardisiert. Die Amis und andere schiessen angeblich nach
wie vor zum Teil noch die alte Munition mit 55grs. Geschoss. Wahrscheinlich
nur in den Gewehren, die keinen Lauf mit 7" Drall haben und Munition, die
erst mal noch aufgebraucht werden muss.
RalfR
Mario Klein schrieb:
>
> Ernst Ottenbacher schrieb:
> >
> > Am Mon, 20 Nov 2000 09:51:53 +0100 war von Mario Klein
> > <m...@cover-collection.de> zu lesen:
> >
> > >kannst du dich bitte nochmal in zahlen ausdrücken? ich meine E_0 oder
> > >v_0 beider kaliber (so ungefähr, oder die genaue v_0 aus dem g3).
> >
> > ungefähr:
> > 7,62/V°=750msek/E°=3500J
> > 5,56/V°=930msek/E°=1700J
>
> bei 5,56 hast du entweder mit 3,9g oder mit 985 m/s gerechnet, aber ist
> ja eh' unterschiedlich (je nach schlammbelag im lauf :-)).
> was ich damit ausrechnen wollte: die energie des geschosses bezogen auf
> die fläche des einschußloches ist relativ gleich (7,62mm + 3500J =
> 70J/mm^2 / 5,56mm + 1700J = 76,7J/mm^2). ich könnte mir vorstellen das
> damit auch die durchschlagsleistung, beider kaliber, bei leichten
> panzerungen durchaus vergleichbar ist. ich denke daß die gesamte
> geschoßenergie hier nur sekundär von bedeutung ist, weil es sich doch um
> hartziele handelt bei denen das reißen von wundkanälen sicher keine
> große rolle spielt. kennt sich hier jemand mit der zielballistik, bei
> harten zielen, richtig gut aus?
Dazu http://home.snafu.de/l.moeller/Poncelet/Poncelet.htm mit Recheblatt
Excel und MathCad
Gruß Lutz
Ralf Rude schrieb:
>
> > Haben alle 5,56 Natopatronen den Stahlkern?
> Stahlkern ist standardisiert.
hier Schnittbilder
Gruß Lutz
> Stahlkern ist standardisiert.
hier Schnittbilder
http://home.snafu.de/l.moeller/military_bullet_wound_patterns.html
Gruß Lutz
nagut- nagut- nagut. das rechenblatt widerlegt meine annahme. die .308
win dringt, in mauerwerk wie auch in stahl, doppelt so tief ein wie es
die .223 rem tut. klarer punkt für die .308 win und damit für das g3.
in der hoffnung das die tabelle auch stimmt, tschüs mario
Mario Klein schrieb:
> > Dazu http://home.snafu.de/l.moeller/Poncelet/Poncelet.htm mit Recheblatt
> > Excel und MathCad
> nagut- nagut- nagut. das rechenblatt widerlegt meine annahme. die .308
> win dringt, in mauerwerk wie auch in stahl, doppelt so tief ein wie es
> die .223 rem tut. klarer punkt für die .308 win und damit für das g3.
> in der hoffnung das die tabelle auch stimmt, tschüs mario
Es kommt bei gleichem Ziel für die Eindringtiefe beim Geschoß wesentlich
auf die Flächenlast an.
Gruß Lutz
>ACK, es ist nicht lange her da hab ich in der ARD einen Bericht über unsere
>Kampftaucher gesehen (einer von wasweißichwievielen). Ein Screenshot ist
>IMHO auch bei HK-Pro. Und da haben sie kein G36, sondern ein G3. Und die
>Jungs sind sicherlich mehr als nur gut.
Hey, den Bericht habe ich auch gesehen. Aber ich bin mir nicht sicher,
ob das G3's waren.
--
Faker Flex
>> Die haben die Waffe die für den jeweiligen Einsatz angemessen ist.
>> Auch ne AK47 wenns sein muß.
>
>ist mir schon klar, ich wollte das nur als Beispiel nennen weil Faker ja
>darauf harrt das das G36 in allem besser ist und eine Einheit immer
>aufwertet.
Gut, ich habe das zu überspitzt dargestellt. Aber es war einfach eine
persöhnliche Erfahrung mit dem G3 und G36.
--
Faker Flex
>> Klingt gut. Aber es hört sich mehr nach Spannung, Spiel und Schokolade
>> an.
>
>versteh ich nicht, egal, was ich meinte war
>
>G3 --> Wehrdienst
>G36 --> V-Fall
Ahh, jetzt versteh _ich_, was _du_ meinst. ;-) Du hast Recht.
--
Faker Flex
Ernst Ottenbacher schrieb:
> Ich frag mich nur wie der Stempel des Beschussamtes drauf kommt (nicht
> auf die Packungen im Bild sondern auf die, die bei uns im Handel sind,
> hehe). Hunderte Waffenbesitzer in de. haben also behördlich
> abgesegnete Hartkernpatronen im Tresor. Da ist doch der Rechtsstaat
> gefordert, die öffentliche Sicherheit gefährdet!
Ich hab' gedacht aus genau diesem Grund ist .223 Militärmunition bei uns
nicht im Handel. Zumindest hab' ich noch keine gesehen. Wenn Du welche im
Handel gesehen hast, sag' bitte wo, zu welchem Preis und wie die heißt.
Gruß,
Sepp
Josef Suckart schrieb:
> Ich hab' gedacht aus genau diesem Grund ist .223 Militärmunition bei uns
> nicht im Handel. Zumindest hab' ich noch keine gesehen. Wenn Du welche im
> Handel gesehen hast, sag' bitte wo, zu welchem Preis und wie die heißt.
Letztens bei Pöllinger aus Belgien für 16 Pfg das Stück mit hartem
Zündhütchen.
Lutz
>>warum zieht eigentlich keiner über die faustfeuerwaffen der bundeswehr
>>her?
>
>Meinst du dieses komische Gebilde von P38?
P1. P38 ist schon lange überholt.
Rainer
--
F:'Wieso stört es eigentlich alle, wenn jemand ein Pseudonym verwendet?'
A:'Mich stört's nicht. Ich seh sie nicht.' (Werner Arts in dsnu)
> Hey, den Bericht habe ich auch gesehen. Aber ich bin mir nicht sicher,
> ob das G3's waren.
wie gesagt, ich hab selbst nochmal nachgeguckt, bei www.hkpro.de kannste
Dich selbst überzeugen. (Ich geb ja zu, das "Startbild" sähe mit G3 nicht so
geil aus).
Klaus
> Gut, ich habe das zu überspitzt dargestellt. Aber es war einfach eine
> persöhnliche Erfahrung mit dem G3 und G36.
ist ja auch nichts gegen einzuwenden, ich meine halt das schiessen mit dem
G3 mehr Spaß und Herausforderung bringt (damit meine ich nicht glück zu
haben dass man trifft)
BTW: Er sollte sich mehr gedanken drüber machen das er Flecktarn kriegt als
oliv. Wobei man in oliv wohl kaum ein G36 in die Finger kriegt.
Klaus
> Ahh, jetzt versteh _ich_, was _du_ meinst. ;-) Du hast Recht.
na also, aber wie gesagt, bleibt Dir natürlich überlassen woran Du spaß
hast.
Kl"G3 entladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert"aus
>wie gesagt, ich hab selbst nochmal nachgeguckt, bei www.hkpro.de kannste
>Dich selbst überzeugen. (Ich geb ja zu, das "Startbild" sähe mit G3 nicht so
>geil aus).
Da sagt er bei mir 403 Forbidden - you don't have permission to access
/ on this server... ????
>P1. P38 ist schon lange überholt.
P1=P38 (zumindest bei der Bundeswehr) oder ?
Das Ding wurde mal angeschafft für 500 Schuß pro Waffe und sollte dann
recht bald einer anderen Waffe Platz machen...
>P1=P38 (zumindest bei der Bundeswehr) oder ?
>Das Ding wurde mal angeschafft für 500 Schuß pro Waffe und sollte dann
>recht bald einer anderen Waffe Platz machen...
Die P1 basiert auf der P38. Einige Kleinigkeiten wurden geändert. Als
Fangschusswaffe für Sanitöter ist das Teil aber immer geeignet ;-)
Rainer
--
Wer meine Sachen für siggwürdig hällt der soll sie dann eben
würdig sioggen.
Woko zu meiner Wenigkeit in dag°
das habe ich ja vermutet, jedoch wurde diese these durch dein
rechenblatt widerlegt.
die .308 hat 70J/mm^2, und die .223 rem hat 76J/mm^2. dein rechenblatt
lässt die .308 win aber trotzdem doppelt so weit ins material. rechne
mal selber nach, vielleicht habe ich irgendwas falsch eingegeben. ich
habe die excel version wegen einem mangel an mathcad-software benutzt.
tschüs mario
>Als
>Fangschusswaffe für Sanitöter ist das Teil aber immer geeignet ;-)
Warum willst Du Sanitätern den Fangschuß geben? :-0
--
Sven
>>Als
>>Fangschusswaffe für Sanitöter ist das Teil aber immer geeignet ;-)
>
>Warum willst Du Sanitätern den Fangschuß geben? :-0
Mift(TM). Voll ins Knie geschossen<g>.
Rai<Rödelsani>ner
--
Alles könnte hinkommen. Aber andere auf gar keinen Fall. Wir wokos
sind Wokos und bleiben wokos. Woko ist einer, woko ist Viele. Woko
ist Woko. "WoKo in dag°"
> Da sagt er bei mir 403 Forbidden - you don't have permission to access
> / on this server... ????
Kein Wunder, es muss auch www.hkpro.com heissen, sorry, mein Fehler.
Klaus
>>Warum willst Du Sanitätern den Fangschuß geben? :-0
>
>Mift(TM). Voll ins Knie geschossen<g>.
SCNR :-)))
--
Sven
Mario Klein schrieb:
> > Es kommt bei gleichem Ziel für die Eindringtiefe beim Geschoß wesentlich
> > auf die Flächenlast an.
>
> das habe ich ja vermutet, jedoch wurde diese these durch dein
> rechenblatt widerlegt.
>
> die .308 hat 70J/mm^2, und die .223 rem hat 76J/mm^2. dein rechenblatt
> lässt die .308 win aber trotzdem doppelt so weit ins material. rechne
> mal selber nach, vielleicht habe ich irgendwas falsch eingegeben. ich
> habe die excel version wegen einem mangel an mathcad-software benutzt.
Mario,
welchen Werkstoff benutzt du als Ziel?
Lutz
Christian Praetorius schrieb:
> P1=P38 (zumindest bei der Bundeswehr) oder ?
> Das Ding wurde mal angeschafft für 500 Schuß pro Waffe
Wer sagt das?
Lutz
habs mit stahl und mauerwerk probiert.
mario
>Überdurchschnittliche Schützen finden man in Sondereinheiten (KRK)
Halte ich jetzt für ein Gerücht (sowohl, daß KRK Sondereinheiten sind,
als auch daß dort nur überdurchschnittliche Schützen sind oder
zumindest der Anteil signifikant höher ist als bei den HVK).
> und
>die haben auch überdurchschnittliche Waffen.
Da ist was dran...
Christian
> Lutz
>
> habs mit stahl und mauerwerk probiert.
>
mario,
bei gelegenheit sehe ich mal nach.
Lutz
Ernst Ottenbacher schrieb:
> >Ich hab' gedacht aus genau diesem Grund ist .223 Militärmunition bei uns
> >nicht im Handel. Zumindest hab' ich noch keine gesehen. Wenn Du welche im
> >Handel gesehen hast, sag' bitte wo, zu welchem Preis und wie die heißt.
>
> Die Mun dürfte aber im ganzen Land kursieren weil plötzlich jeder
> 223er Schütze damit auftaucht (keiner lobt allerdings das Zeug)
> Keine Ahnung was die kosten. Werden wohl spottbillig sein.
Ich hab's noch nirgens gesehen.
Welcher Hersteller?
Berdan oder Boxer Zündhütchen?
Gruß,
Sepp
> Wer sagt das?
Oh, das sagte mal ein Ausbilder bei der Bundeswehr, der die
Schussleistung der Waffe erklräen wollte ... (Rest der jetzt möglichen
Diskussion siehe oben - wahlweise G3 durch P1 ersetzen ) .... :-))
Mir sind auch schon Ausbilder vorgekommen, die bei der Frage "P1 in
dieser Übung einhändig schiessen?" mit der Gegenfrage "Ey, bissu Rambo
oder watt?" antworteten - und dann selber beidhändig die Scheibe mit 6
Schuss 5 mal verfehlten (Aussage zuvor: "Die Übung habbischschon
dreimal Gold geschossen!"). Das dann einhändig geschossene Ergebnis
unterdrückte dann anschließend weitere Kommentare ....
Beste Gruesse,
Thorsten
> Und ich finde das
> es schon geil aussah wie die anderen Geschossen haben.
Taschentuch gefällig? Geh' der erstmal zum Nachtschiessen! Ich dürfte
da noch rigendwo ein paar Photos aus der Zeit in einer Ecke vergraben
haben ...
Beste Gruesse,
Thorsten
Gruß
Peter
> 9mm? Wollt ist damit Karnickel erschießen oder für wen soll dieses IMHO
> mickriges Kaliber gut sein?
>
> --
> Faker Flex
Vielleicht erinnert sich jemand an die Situation im Kosovo, als da so ein
paar Typen in ihrem Lada eine deutsche Kontrollstelle angegriffen haben...
und die Verteidiger X-Magazine in die Karre gejagt haben...und dieTypen
waren erst nach ca. 2h tot...
Die Untersuchung hat ergeben, das ein Großteil der Geschosse garnicht erst
bis in den Fahrgastraum gedrungen ist bzw. in der Sitzpolsterung stecken
blieb...
Eins ist ja wohl klar: Mit einem G3 wär das nicht passiert!!!
Die einzigen Nachteile an den G3's von heute ist die ganze Plastescheiße,
ihr Alter...und natürlich die zu geringe Magazinkapazität.
Übrigens der Kampfschwimmer in dem erwähnten Bericht trägt kein G3!!!
Sondern ein HK 23 (glaub ich das es so heißt...) das ist nämlich eine
"kleine" G3 Version für 5,56mm Patronen und STANAG Magazin (Was das G36 ja
nicht mal hat!!!! Soviel zur Logistik und Austauschbarkeit in der NATO...),
sehr beliebt im Ausland und fast nur für den Export gefertigt.
Das Magazin verwenden übrigens FAMAS, M16, SIG 550, ...Steyr AUG ??? (bin
ich mir nicht sicher hab ich als einziges davon noch nicht geschossen)
Und um was zu präzisen und robusten Waffen zu sagen: man muß sich schon
zwischen dem einen oder anderem Extrem entscheiden. Beides geht nicht!
Meine Wahl im Ernstfall: AK47 mit Holzschaft und verschraubter Stahlplatte
oder 74 mit einschiebbarer Schulterstütze (wobei letzteres mich in der 1.
Generation nicht überzeugt hat-zuviele Hemmungen) oder halt das israelische
M16/AK47 Mischteil "Galil" und für die Präzision HK PSG 1 (falls das nötige
Geld dafür fehlt, Dragunov... ;) )
Als Faustfeuerwaffe Tokarev (!!!) oder Makarov, einzige Alternative: SIG 228
wobei ich mir unter Umständen bei der Wahl Pistole/Revolver nicht ganz
sicher bin und mich evtl. für eine 38er entscheiden würde...
Ach ja Hauserkampf: AK 74 kurz / Skorpion Mpi
Nahkampf: Klappspaten/AK 47 Gewehrkolben+Bajonett
Sorry das ich den ostlichen Waffen den Vorzug geben würde, aber an denen
wurde ich halt ausgebildet...
Leider hat die BW die Bestände der NVA größtenteils verkauft.
Ach ja, der AK 47 hat schon immer 30 Schuß im Magazin, die 74er gar 45...
und bei 6 Magazinen die Mann in dem Fall dabei hat...kann man sich ruhig auf
ein längeres Gefecht einlassen und Westen nützen auch nicht wirklich viel...
Man gut das ich zu alt für den Scheiß bin...
mfg
(Mußte ich loswerden, das war ja nicht zum Aushalten...)
Gruß
Peter
Aber es wurde definitiv auch mit MG3, bzw. mit dem Bug-MG des Leo2
geschossen. (z.B. auf die Radkappe)
Warum sollten sie denn getoetet werden? Ich haette es fuer sehr gut
gehalten wenn jemand Uebersicht und Fuehrung uebernommen haette und die
Angreifer geborgen haette als sie nicht mehr schossen.
Ich denke aus dem Vorfall kann man eine ungenuegende Wirkung nicht
ableiten, sonst haette ja auch der Leo sich mal in Marsch setzen
koennen, dann gibts jede menge Wirkung.
Patrick
IMHO war einer gleich tot und der andere hat länger gebraucht. Die
Bundeswehr schiesst nun mal nicht mit Geschossen, die zum Töten konstruiert
wurden.
> Die Untersuchung hat ergeben, das ein Großteil der Geschosse garnicht erst
> bis in den Fahrgastraum gedrungen ist bzw. in der Sitzpolsterung stecken
> blieb...
>
> Eins ist ja wohl klar: Mit einem G3 wär das nicht passiert!!!
Ach ja?? Was macht Dich denn da so sicher? Wenn die Geschosse in der
Sitzpolsterung stecken bleiben reicht das doch.
> Die einzigen Nachteile an den G3's von heute ist die ganze Plastescheiße,
> ihr Alter...und natürlich die zu geringe Magazinkapazität.
Was ist also noch gut an dem Ding? Ich kenne beide und würde das G36 nehmen,
wenn ich die Wahl habe. Besonders, wenn ich den Erhaltungszustand der G3
berücksichtige.Die einzige Verbesserung, die ich dem G36 verpassen würde ist
eine offene Visierung, möglichst mit Tritium Einsätzen für die Dämmerung und
Nachts.
> "kleine" G3 Version für 5,56mm Patronen und STANAG Magazin (Was das G36 ja
> nicht mal hat!!!! Soviel zur Logistik und Austauschbarkeit in der
NATO...),
Das G36 hat es aus gutem Grund nicht. Die M16 Magazine sind nämlich nicht
für ihre Zuführsicherheit bekannt. Wichtig ist nur die gleiche Munition zu
verwenden.
> Meine Wahl im Ernstfall: AK47 mit Holzschaft und verschraubter Stahlplatte
> oder 74 mit einschiebbarer Schulterstütze (wobei letzteres mich in der 1.
> Generation nicht überzeugt hat-zuviele Hemmungen) oder halt das
israelische
> M16/AK47 Mischteil "Galil" und für die Präzision HK PSG 1 (falls das
nötige
> Geld dafür fehlt, Dragunov... ;) )
Schon mal überlegt, warum man relativ wenige israelische Soldaten mit dem
Galil sieht und sehr viele mit dem M16? Die AK74 hat auch eine Patrone, die
Leistungsmässig mit dem G36 verglichen werden kann und die 7,62x39 ist auch
nicht gerade die durchschlagkräftigste.
> Ach ja Hauserkampf: AK 74 kurz / Skorpion Mpi
Aber vorher über die mangelnde Durchschlagskraft beim G36 herziehen. Und
dann mit ner MPi im Kaliber 7,65 losziehen.
> (Mußte ich loswerden, das war ja nicht zum Aushalten...)
Und das nächste mal denkst Du wieder nach bevor Du schreibst?
RalfR
Es gibt auch Plastikmagazine für das M16...
Und das vom SIG paßt nicht beim G36...aber beim M16
(nur weil die nicht schwarz und aus Blechpräge sind...sind die noch nicht
anders...auch wenn man sie zusammenstecken kann...)
nein....natürlich nicht...
Vollmantelmunition ist ja auch so ungefährlich...besonders für Leute die
nicht gefährdet werden sollen...und evtl. dahinter stehen...
>Verbesserung, die ich dem G36 verpassen würde ist
> eine offene Visierung, möglichst mit Tritium Einsätzen für die Dämmerung
und
> Nachts.
Zustimm.
> Das G36 hat es aus gutem Grund nicht. Die M16 Magazine sind nämlich nicht
> für ihre Zuführsicherheit bekannt. Wichtig ist nur die gleiche Munition zu
> verwenden.
Sprichst aus Erfahrung was? Macht nämlich richtig viel Spaß so ein paar
dutzend Magazine von Hand zu Bestücken...
Vorallem da die Amis in Krisenfällen Plastikmagazine die von Werkaus gefüllt
und sind in Bandolieros zu 6 Stk. stecken liefern und wenn sie leer sind
einfach wegkommen...
> Schon mal überlegt, warum man relativ viele Israelis mit dem M16 sieht?
Und warum haben dann noch viel mehr zu Hause an der Wand die Klatsch hängen?
Und warum nehmen ihre Fallies nur die bzw. neuerdings auch das Galil???
Gruß
Peter
Gruß
Peter
ich möchte mal sehn wie du dann schießt, wenn du ein Gefülltes Magazin vom
Sig in ein M16 steckst. das M16 kannst du danach wegschmeißen! Weil die GP90
nicht der 5.56 NATO entspricht, sie hat ein anderes Geschoß, welches die
Läufe der STANAG Gewehre nicht aushalten!
Gruß
Peter
Es ging nicht darum, ob die Munition ungefährlich ist oder nicht, sondern
darum, dass VM Munition eben nicht unbedingt immer zum sofortigen Tod führt.
> Sprichst aus Erfahrung was? Macht nämlich richtig viel Spaß so ein paar
Zumindest habe ich in der Beziehung einiges an Wissen.
> dutzend Magazine von Hand zu Bestücken...
Erstens hast Du als Soldat wohl kaum ein paar Dutzend Magazine bei Dir, die
Du auch noch alleine befüllen must. Zweitens schadet es auch nichts, wenn
die Soldaten mal etwas Zeit mit dem Aufmunitionieren der Magazine
beschäftigt sind. Und drittens wäre es wesentlich einfacher die Munition auf
Ladestreifen zu liefern, die mittels Adapter ein relativ einfaches und
schnelles Laden der Magazine ermöglichen. Die werden IMHO noch heute bei den
Amis benutzt.
> Und warum haben dann noch viel mehr zu Hause an der Wand die Klatsch
hängen?
Soso. Verwechselst Du das nicht mit den Palästinensern? Der private Besitz
von Langwaffen mit gezogenen Läufen ist in Israel sehr stark regelementiert.
An Zivilisten, die z.B. für den Schutz von Schülern oder von Siedlungen
verantwortlich sind , werden vom Staat die Waffen zur Verfügung gestellt.
Soweit ich gesehen habe entweder M16 oder .30 M1 Carbine. Also wenn da was
an der Wand hängt, ist das wohl illegale Kriegsbeute.
> Und warum nehmen ihre Fallies nur die bzw. neuerdings auch das Galil???
Da hängt vom jeweiligen Kommandeur ab. Der befiehlt die Ausrüstung mit Galil
oder M16. Das M16 ist aber zahlenmässig am weitesten verbreitet. Der Grund
dafür ist, dass es wesentlich leichter ist, als das Galil, und für das
eingesparte Gewicht lieber eine Wasserflasche mehr mitgeschleppt wird. Die
Fallies halten sich ja in allen Armeen für die besonders harten.
RalfR
McGywer,
wie dringen Geschosse von hinten in das Fahrzeug ein, wenn das Fahrzeug von
vorne beschossen wird? Auf dem Film war nicht erkennbar, dass das Fahrzeug
auch von hinten beschossen wurde. Wäre auch etwas gefährlich für die eigenen
Soldaten gewesen.
> 1.Bist Du Dir sicher das du von Israelischen Soldaten oder von
> Sicherheitskräften sprichst???
Klar bin ich mir sicher. Hat mich damals als ich in Israel war auch
gewundert und da habe ich nachgehakt.
> 2.Bist Du Dir sicher das die gezeigten Waffen ein Standard M16 sind?
Was man zur Zeit sieht nicht unbedingt. Die meisten erkennbaren Waffen sind
für das Verschiessen von Gummigeschossen agbeändert.
> Die Patrone der AK74 ist um einiges schneller unterwegs...
Um wieviel denn? Ist da ein Zauberpulver drin? Die 5,56 dürfte bei gleichem
Geschossgewicht immer etwas schneller sein, als die 5,45, da die Hülse ien
grösseres Innenvolumen hat.
> AK47: Na ja, ich weiß ja nicht ob Dir die Durchschlagskraft der Patrone
> nicht reicht...sie ist nämlich nicht unerheblich...bes. auf
> Balistische-Westen hat sie eine verheerende Wirkung, von Blun-Trauma gar
> nicht zu reden.
> Aber in dem Fall gibt es ja noch die Variante für die 7,62x54R...
Klar doch, Du hast ja immer beides am Mann.
> > Aber vorher über die mangelnde Durchschlagskraft beim G36 herziehen. Und
> > dann mit ner MPi im Kaliber 7,65 losziehen.
>
> Oh, da wird Dir aber ein sperriges Gewehr richtig viel nützen...
Wir reden von Häuserkampf und nicht vom Kampf in Hundehütten. Militärische
Auseinandersetzungen laufen etwas anders ab, als ein Bandenkrieg der
Russenmafia. Zudem haben wir bei der BW den Häuserkampf mit dem ganz
normalen G3 durchgeführt, das war noch etwas sperriger, als das G36. Beim
G36 kann man im Bedarfsfall die Schultersütze abklappen.
RalfR
Gruss