Phil
--
Philipp Lies aka Black Scorpion
E-Mail: Black.S...@gmx.net
UIN: 2481737
Privat: http://fly.to/black_scorpion
Philipp Lies schrieb:
> Hi!
> Ich hab mal eine Frage (was sonst ;-ţ):
> Ich war heute 4,5mm Diablos kaufen, dabei wurde ich gefragt, ob ich
> glatte oder geriffelte möchte. Da ich bisher glatte hatte, nahm ich
> wieder welche, doch worin besteht der Unterschied, wenn es einen gibt.
>
gibt keinen, von der präzision her
die geriffelten lassen sich besser zwischen den zähnen halten
die glatten auf den lippen
gruss
gero
> > Ich war heute 4,5mm Diablos kaufen, dabei wurde ich gefragt, ob ich
> > glatte oder geriffelte möchte. Da ich bisher glatte hatte, nahm ich
> > wieder welche, doch worin besteht der Unterschied, wenn es einen gibt.
> die geriffelten lassen sich besser zwischen den zähnen halten
> die glatten auf den lippen
=8-) War Blei nicht irgendwie giftig?
Gruß
--
Stefan Sehnbruch
Gelsenkirchen, Germany
--- Experience is a quite useful thing,
--- normally you have it a short time after you needed it.
Flugstabilität?
mfg
bel
--
http://olis.north.de/~stoffell/ -=Shadowrun=-
Thomas
Ganz einfach: Hohlspitzdiablos hinterlassen regelmaessigere Loecher in
der Zielscheibe. Spitze bzw. Rundkopfdiablos haben dafuer eine
flachere Flugbahn, was sich aber bei kurzen Entfernungen so gut wie
nicht bemerkbar macht.
Was den Unterschied zwischen geriffelten und glatten Diablos angeht,
hat mir einmal jemand erklaert, dadurch wuerde sich das Aufpilzen
aendern. Ob das stimmt, und wenn ja, wozu das gut sein soll, kann ich
jedoch nicht sagen.
Janssen
(Bei Antworten 'nospam' aus email-Adresse entfernen)
Glaube ich weniger, die Flugbahn wird bei solch kleinen Geschossen wohl nur
durhc ihr Gewicht bestimmt -> schwere Rundkopfdinger werden wohl tiefer
fallen im Flug, die Spitzen und Hohlspitzen nicht ganz so tief, und die
flachen normalen Diabolos am wenigsten.
Die Rundkopfdiabolos sind wohl für Metallklappziele durch ihr hohes Gewicht.
Die normalen sind für die Zielscheibe
Die übrigbleibenden z.B. für Weichziele oder zum herumspielen ...
>Was den Unterschied zwischen geriffelten und glatten Diablos angeht,
>hat mir einmal jemand erklaert, dadurch wuerde sich das Aufpilzen
>aendern. Ob das stimmt, und wenn ja, wozu das gut sein soll, kann ich
>jedoch nicht sagen.
Falls das Diabolo falsch herum geschossen wird, könnte es vielleicht andere
Aufpilzeigenschaften besitzen. Wenn richtig herum und es wird auf Metall
geschossen wird das Glatte vielleicht etwas mehr deformiert.
cu
Armin
>Ganz einfach: Hohlspitzdiablos hinterlassen regelmaessigere Loecher in
>der Zielscheibe. Spitze bzw. Rundkopfdiablos haben dafuer eine
>flachere Flugbahn, was sich aber bei kurzen Entfernungen so gut wie
>nicht bemerkbar macht.
>
Und was wäre dann eine "kurze" Entferunung für Luftdruckgewehre? Ich schieße
auf 10m. Ich denke mal, das ist *kurz*.
Thomas
Philipp Lies schrieb in Nachricht <37AA145A...@t-online.de>...
>Hi!
>Ich hab mal eine Frage (was sonst ;-þ):
>Ich war heute 4,5mm Diablos kaufen, dabei wurde ich gefragt, ob ich
>glatte oder geriffelte möchte. Da ich bisher glatte hatte, nahm ich
>wieder welche, doch worin besteht der Unterschied, wenn es einen gibt.
>
Basti
Bye,
Markus
Thomas Widhalm wrote:
> Bei der Frage würde ich mich gerne noch mit einem Zusatz anhängen. Ich hab'
> im Laden jetzt auch spitze Diabolos und Hohlspitzdiabolos angeboten
> bekommen, kann mir aber keinen rechten Sinn hinter solchen Dingern
> vorstellen. Nicht einmal der Waffenhändler konnte mir sagen, wozu Hohlspitz
> bei Diabolos gut sein soll.
> Kann mir da wer helfen?
>
> Thomas
Hi !
Das geht mit einem normalen Diabolo sicherlich genausogut bis besser ! Das
ist bloss Werbung, damit man die teuren Spitzkugeln nimmt !
Schliesslich ham die Diabolos so einen Druck drauf, damit kann man fast noch
auf andere Schädlinge (Katzen die einem den Sandhaufen vollkacken ...hehe)
die Jagd eröffnen ;-)
Nur frag ich mich dann doch, ob jedermann die Ratten am Kompost erschiessen
darf, wo man doch mit dem Gerät nicht ausser Haus darf ! Oder darf man ausm
Haus rausschiessen ? Wahrscheinlich nicht, man könnte so ja auch andere
gefährden.
cu
Armin
Das ist genau die Munition, die die Waffengegner in unserer Gesellschaft
brauchen, und außerdem Tierquälerei.
> Nur frag ich mich dann doch, ob jedermann die Ratten am Kompost
erschiessen
> darf, wo man doch mit dem Gerät nicht ausser Haus darf ! Oder darf man
ausm
> Haus rausschiessen ? Wahrscheinlich nicht, man könnte so ja auch andere
> gefährden.
> cu
> Armin
>
>
Dazu empfehle ich das Studium eines Waffensachkundebuchs. Kann nicht
schaden. Gibt's in Buchhandlungen, beim Waffenhändler und manchmal auch in
Leihbüchereien.
Ralf
Hmm, einem wird aber beim Kauf eines solchen Gerätes verklickert, dass man
das nur im Haus verwenden darf...
Was meinst du mit sicherstellen ? "Ok ich halt einfach nicht in die Luft"
oder eher "Auf meiner 5 km² Range kann ich rumballern wie ich will" ? hehe
>>Oder darf man ausm
>>Haus rausschiessen ? Wahrscheinlich nicht, man könnte so ja auch andere
>>gefährden.
Alles was man als Schädlinge ansieht und keinem gehört ?
cu
Armin
Ach, wenn die Gründe brauchen dann finden die schon selber welche, schaun
sie hier ins Forum, fühlen sie sich halt bestätigt. Irr oder nicht irr, das
kann ihnen das Forum hier auch nicht nehmen.
Ansonsten war ja am ";-)" die Nicht-Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt.
>Dazu empfehle ich das Studium eines Waffensachkundebuchs. Kann nicht
>schaden. Gibt's in Buchhandlungen, beim Waffenhändler und manchmal auch in
>Leihbüchereien.
Ach da steht das alles drin, ist ja interressant, muss ich mir mal holen.
cu
Armin
Ist aber trotzdem falsch. "Es muß so geschossen werden, daß die
Geschosse das umfriedete Besitztum nicht verlassen können."
--
MfG, Klaus "Doc" Kessler, Germany
Doc`s Paintball Shop & Doc`s Katana Shop
http://www.istda.com/doc-shop/
Eressea : Kinder des Orkans (8)
ShAtlantis : Paladine der barmherzigen Axt (14)
Markus Sandner wrote:
> Diese Diabolos sind zur "Schädlingbekämpfung" gedacht,
> d.h. wenn eine Ratte im Garten ist kannst Du sie mit einem verkupferten
> Spitzgeschoß bzw. besser mit den Stahlkopfgeschossen erschießen.
> Also töten, mit einem normalen Diabolo schaffst Du das nicht so leicht.
> Ob das Sinn macht oder nicht sei dahingestellt.
> Auf jeden Fall haben die Stahlgeschoße die größte Durchschlagskraft, die ich
> bei Luftgewehr gesehen habe ...
Kennst Du die Magnum-Luftgewehrkugeln? Heissen wirklich so.
Das sind Sabots, die aus einem spitzen (Stahl?-) Geschoß geringeren
Durchmessers bestehen und einen Kunststoffmantel besitzen. Sie haben
keine Diaboloform sondern eben eine spitzige. Ich habe sie nur mit
normalen Blei-Diabolos verglichen (Telefonbuch). Ist ein Riesenunterschied.
Gruß,
Sepp
>Es liest sich einfach schlecht in der Lokalpresse, wenn mal wieder ne Katze
>mit dem Diabolo in der Keule beim Tierarzt war.
>Ralf
Da hast du recht ! Es liest sich aber nicht nur schlecht, es ist schlecht !
Ich hab das Beispiel nur heran gezogen, weil es _theoretisch_ möglihc wäre,
in Fleisch tief genug einzudringen um z.B. ein Herz zu treffen, was auch
weiter innen liegt. Dass man das natürlich nicht tut, versteht sich halt
leider nicht von selber und hätte dazugeschrieben gehört. Hinzu kommt, dass
es schlecht ist, das Tier zum verjagen nur anzuschiessen ! Da dann doch
lieber die Steinschleuder mit Stahlkugeln, die hinterlassen höchstfalls
Blaue Flecken (Falls man es überhaupt nötig hat, sich mit sowas seine Zeit
zu vergeuden. Dazu kommt, dass das was man rausfeuert ja auch irgendwoe
rumliegt, und besonders schlecht im beliebten Katzen-Kot-Ort dem Sandhaufen)
cu
Armin
Armin Welker wrote:
> Schliesslich ham die Diabolos so einen Druck drauf, damit kann man fast noch
> auf andere Schädlinge (Katzen die einem den Sandhaufen vollkacken ...hehe)
> die Jagd eröffnen ;-)
> Nur frag ich mich dann doch, ob jedermann die Ratten am Kompost erschiessen
> darf, wo man doch mit dem Gerät nicht ausser Haus darf!
Nicht aus dem Haus raus? Wenn ich nicht falsch liege mußt du lediglich
sicherstellen daß die Kugeln deinen Grund nicht verlassen (ohne dabei
eine illegalen Schießplatz zu betreiben). Alexander?
Um ein Wirbeltier zu töten, mußt du alerdings immer einen vernünftigen
Grund haben.
Lutz
--
mailto:l.mo...@snafu.de
http://www.snafu.de/~l.moeller/
Armin Welker wrote:
> Da hast du recht ! Es liest sich aber nicht nur schlecht, es ist schlecht !
> Ich hab das Beispiel nur heran gezogen, weil es _theoretisch_ möglihc wäre,
> in Fleisch tief genug einzudringen um z.B. ein Herz zu treffen, was auch
> weiter innen liegt.
ein gewöhnliches Knickspannluftgewehr schießt ein Diabolo auf 10 m
Entfernung ohne weiteres durch die menschliche Haut und dann noch gut
einen Zentimeter in massiven Fersenbeinknochen.
solch Tiefenwirkung sollte für den Kammerschuß auf ein kleiners Tier in
der Größe einer Ratte, eine Marders oder eine Katze wohl langen.
> dann geb lieber 2,50 DM mehr aus und du hast Qualität.
Was heißt hier 2,50 DM mehr? beide kosten hier 6,95 DM pro 500er Pack, deshalb
hab ich ja gefragt. Teurere Muni ist meistens besser...
Ralf
Lutz Möller <l.mo...@berlin.snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
37BE7245...@berlin.snafu.de...
Ralf Rude wrote:
>
> Ratte ja, Marder vielleicht, Katze sicher nein. Hab es nicht probiert und
> werde es auch nicht probieren.
Ich will nicht empfehlen mit einem Luftgewehr auf eine Katz zu schießen.
Ich vermute nur aus dem Beispiel 0,5 cm Haut + 1 cm Knochen, das ein LG
ausreicht.
Von 5,6 x50 Mag über 6,5 x 68 bis .30-06 langt alles. Dabei bitte immer
den Abstand zu Siedlung beachten, also kein Schmusekätzchen aus dem Dorf
neben dem Zaun, sondern nur draußen wildernde zu schießen.
Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? reicht nicht auch einfach
eine 22lfb oder WMR für solche Einsätze die sind leise, sauber und
kostengünstig!
>den Abstand zu Siedlung beachten, also kein Schmusekätzchen aus dem Dorf
>neben dem Zaun, sondern nur draußen wildernde zu schießen.
Das verbietet uns doch auch schon das BJG (300m regelung)
Heiko
>Lutz
> Als es in B-W noch erlaubt war wurde mir ganz zu Anfang vom
> Jagdausübungsberechtigten eines ans Herz gelegt, wenn ich eine Katze oder
> einen Hund schießen muß folgende Punkte zu beachten:
> Keine Zeugen
> Sauber treffen
> Unauffindbar entsorgen
Hat man uns in der Ausbildung ebenso beigebracht. Ein vernuenftiges
Gespraech mit der/dem HundebesitzerIn ist indessen erst einmal immer
vorzuziehen. Geht natuerlich nur in Verhaeltnissen, wo der Jaeger noch
weiss, wem der Wauwi oder die Muschi gehoeren.
--
Alexander Eichener, Heidelberg
Main address: c...@ix.urz.uni-heidelberg.de
Heiko wrote:
>
> Ich bin ebenfalls der meinung, daß sich der Schuß auf Katzen mit einem
> Luftgewehr von selbst verbietet. Habe dieses mal an toten Katzen versucht,
> und festgestellt das es wohl kaum möglich ist mit einem Luftgewehr die Katze
> sofert zu töten.
Danke für die Nachricht.
> Außer man trifft mehr durch zufall eine etwa groschengroße
> Stelle im Genick im richtigen Winkel und durchtrennt dabei die Wirbelsäule
> und nach möglichkeit noch die Aterien die zum Gehirn führen.
Der wohlbekannte Trägerschuß.
> Dazu ist
> allerdings nur eine "magische Kugel" wie sie beim Kennedy Attentat verwendet
> worden ist befähigt. Vieleicht sollte man mal bei der CIA danach fragen "g".
Nein. es gibt kein magische Kugel und Kennedy ist mit eine ollen Carcano
mit Rundkopferschossen worden.
> Auf kleinnager reicht die Auftreffenergie eines Starken Luftgewehrs aus. > Aber wie wir alle wissen unterliegen diese nicht dem Jagdrecht,
> dürfen nur mit besonderer Erlaubnis der Jagdbehörde bejagd werden.
Ich meine, Wanderratten als Allesfresser gehören zum "Raubzeug", nicht
Raubwild, werden also gejagt.
Der deutlich größere Bisam allerdings nicht, weil er reiner
Pflanzenfresser ist. Der Bisam wird allerdings nach Wasserrecht getötet,
weil er regelmäßig Überbefestigungn schädigt.
Heiko wrote:
>
> >
> >Von 5,6 x50 Mag über 6,5 x 68 bis .30-06 langt alles. Dabei bitte
> immer
>
> Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? reicht nicht auch einfach
> eine 22lfb oder WMR für solche Einsätze die sind leise, sauber und
> kostengünstig!
Damit habe ich kein Erfahrung. Ich gehe nicht extra Katze jagen. Wenn
ich im Revier eine (wildernde) Katze erwische ist die dran. Ich schieße
also mit dem, was ich gerade dabei hab. Warum soll ich leise schießen?
> BJG (300m Regelung)
genau!
Gerade bei kleinem, leichten Zielen ist wichtig schnelle und weiche
Geschosse zu wählen. Lies dazu gern auch "Bleierne Sippe" auf meiner
Seite, wenn du dir eine Vorstellung machen willst, wie es im ziel so
abgeht.
Gruß Lutz
Alexander Eichener wrote:
> > Keine Zeugen
> > Sauber treffen
> > Unauffindbar entsorgen
>
> Hat man uns in der Ausbildung ebenso beigebracht. Ein vernuenftiges
> Gespraech mit der/dem HundebesitzerIn ist indessen erst einmal immer
> vorzuziehen. Geht natuerlich nur in Verhaeltnissen, wo der Jaeger noch
> weiss, wem der Wauwi oder die Muschi gehoeren.
Moin Alexander,
ich kenne hier in der Gegen keinen Fall, daß in letztere Zeit je ein
Hund wilderte. In dem Fall wird ein Gespräch sicher leicht möglich und
angebracht sein.
Katzen haben wir hier draußen (nicht am Dorfrand) bald genau so viel wie
Füchse. Jede ist dran - ohne Gespräch.
Lutz Möller schrieb:
> Alexander Eichener wrote:
>
> > > Keine Zeugen
> > > Sauber treffen
> > > Unauffindbar entsorgen
> >
> > Hat man uns in der Ausbildung ebenso beigebracht. Ein vernuenftiges
> > Gespraech mit der/dem HundebesitzerIn ist indessen erst einmal immer
> > vorzuziehen. Geht natuerlich nur in Verhaeltnissen, wo der Jaeger noch
> > weiss, wem der Wauwi oder die Muschi gehoeren.
>
>
>
> Katzen haben wir hier draußen (nicht am Dorfrand) bald genau so viel wie
> Füchse. Jede ist dran - ohne Gespräch.
>
............den schöpfer im geschöpfe ehrt
wenns in D nur einen einzigen jäger gibt, der deinen seich hier gelesen hat
und dem die worte vom jägers ehrenschild etwas bedeuten,
dann müsstest du jetzt dran sein
gero
Gero wrote:
>
> Lutz Möller schrieb:
> > Katzen haben wir hier draußen (nicht am Dorfrand) bald genau so viel wie
> > Füchse. Jede ist dran - ohne Gespräch.
> >
>
> ............den schöpfer im geschöpfe ehrt
>
> wenns in D nur einen einzigen jäger gibt, der deinen seich hier gelesen hat
> und dem die worte vom jägers ehrenschild etwas bedeuten,
> dann müsstest du jetzt dran sein
Dazu äußerte ich mich auf meiner Seite in "Was tun Jäger eigentlich" zum
Thema Jagdschutz hinreichend. Meine Antwort auf dich steht da.
Katzen reissen natürlich sehr viel Wild (vor allem Hochwild - das von Jägern
ja bevorzugt wird)
Deswegen gehören diese Bestien sofort abgeknallt, ohne nach möglichkeit den
Besitzer auszuforschen
um ihn darauf hinzuweisen.
Dabei ist natürlich ein kleines Kaliber (oder Luftgewehr) optimal. Die Katze
verendet langsam (die meisten
Jäger sind ja Scharfschützen und treffen Tiere und Menschen/Treiber die
kleiner als 1.5m sind nicht so gut) und
keiner hats gehört.
Mit Schaudern verfolgenden Tread
Matl
Martin Greinz wrote:
> Katzen reissen natürlich sehr viel Wild (vor allem Hochwild - das von Jägern
> ja bevorzugt wird)
> Deswegen gehören diese Bestien sofort abgeknallt, ohne nach möglichkeit den
> Besitzer auszuforschen um ihn darauf hinzuweisen.
> Dabei ist natürlich ein kleines Kaliber (oder Luftgewehr) optimal. Die Katze
> verendet langsam (die meisten
> Jäger sind ja Scharfschützen und treffen Tiere und Menschen/Treiber die
> kleiner als 1.5m sind nicht so gut) und keiner hats gehört.
> Mit Schaudern verfolgenden Tread
Martin,
ich schieße im Jagdschutz mit dem was sich zur Jagd gewöhlich mithabe,
also 5,6 x 50 Magnum oder 6x51 für Reh und ab 6,5 mm und 200 J für
hochwild, z. B. 7,62 x 51, 7,62 x 63, 6,5 x 68.
*Nicht* hingegen werden vom Jäger zu Jagd Luftgewehre mitgeführt. Der
Eindruck ist falsch.
Ein kleines Kaliber, wie in der 5,6 x 50 Magnum Patrone hat eine
ausgezeichnetes wundwirkung, wie du zu dem Thema auf meiner Seite gern
nachlesen kannst. Gerade auf kleine Tiere.
Der Jäger schießt als Jagdschutz Raubwild (Wolf, Bär, Luchs hier nicht),
Fuchs, Marder und Raubzeug, wie wildernde Katzen (häufig außerhalb und
weit von den Ortschaften), Waschbären, Enok (=Marderhund), Hunde
(selten), die das Niederwild wie Reh, Hase, Fasan, Rebhuhn, Wachtel,
Schnepfe usw. gefährden.
> Ich nehme an, du meinst, Katzen töten die Jungtiere? Ich kann mir beim besten Willen keine Katze, die ein Kitz reißt, vorstellen. Nie!
Ich auch nicht. Füchse können das schon eher. Raben hacken den Kitzen
erst die Augen aus, bevor sie sich von achtern an die ranmachen. Katzen
mäuseln meist draußen. Im Frühjahr allerding sind Katzen ganz wild auf
Junghasen in der Sasse, sowie Fasanen-, Birk- und Haselwild-, Rebhuhn-,
Wachtel-, Wiesenweihen-, Kibitz- und aller Watvögelküken und so weiter.
Deshalb werden als Niederwildschutz, des Niederwildes Feinde, wenn nötig
eben auch Katzen, draußen im Felde geschossen!
Jagdgesetz VI. Abschnitt Jagdschutz
§ 23 Inhalt des Jagdschutzes
Der Jagdschutz umfaßt nach näherer Bestimmung durch die Länder den
Schutz des
Wildes insbesondere vor Wilderern, Futternot, Wildseuchen, vor
wildernden Hunden und Katzen sowie die Sorge für die Einhaltung der zum
Schutz des Wildes und der Jagd erlassenen Vorschriften.
§ 24 Wildseuchen
Tritt eine Wildseuche auf, so hat der Jagdausübungsberechtigte dies
unverzüglich der zuständigen Behörde anzuzeigen; sie erläßt im
Einvernehmen mit dem beamteten Tierarzt die zur Bekämpfung der Seuche
erforderlichen Anweisungen.
§ 25 Jagdschutzberechtigte
(1) Der Jagdschutz in einem Jagdbezirk liegt neben den zuständigen
öffentlichen
Stellen dem Jagdausübungsberechtigten ob, sofern er Inhaber eines
Jagdscheines ist, und den von der zuständigen Behörde bestätigten
Jagdaufsehern. Hauptberuflich angestellte Jagdaufseher sollen
Berufsjäger oder forstlich ausgebildet sein.
(2) Die bestätigten Jagdaufseher haben innerhalb ihres Dienstbezirkes in
Angelegenheiten des Jagdschutzes die Rechte und Pflichten der
Polizeibeamten und sind Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft, sofern sie
Berufsjäger oder forstlich ausgebildet sind. Sie haben bei der Anwendung
unmittelbaren Zwanges die ihnen durch Landesrecht eingeräumten
Befugnisse.
(3) (weggefallen)
Und was reiszen die Katzen, dasz Du sie bekaempfen zu muessen
meinst ?
Anmerkung: Wir haben zwei grosze Katzen (Maine Coon), die in
weiterem Umkreis unerwuenschte Nager weitgehend ausgerottet haben.
Von Mardern angefressene Zuendkabel gibts seit dem die beiden Wache
schieben auch nicht mehr...
Folglich lauter Vorteile.
Das muß nicht sein!
Trotz Nachbars Katze,haben wir deren Mäuse,die ich bekämpfen darf!
Markus
Du meinst, Du betaetigst Dich als "Bestatter" fuer kaputtes
"Spielzeug". Wenn die Mause noch leben, dann taugt die
Katze nix.
Die Katze taucht in der Tat nix!Bei uns tummeln sich _die_ Mäuse,die
_sie_ eigentlich beseitigen sollte-und nicht ich mit irgendwelchen
"Cumarin-Verwandten" und einer Falle.
Markus
Lutz Möller schrieb:
> Gero wrote:
> >
> > Lutz Möller schrieb:
>
> > > Katzen haben wir hier draußen (nicht am Dorfrand) bald genau so viel wie
> > > Füchse. Jede ist dran - ohne Gespräch.
> > >
> >
> > ............den schöpfer im geschöpfe ehrt
> >
> > wenns in D nur einen einzigen jäger gibt, der deinen seich hier gelesen hat
> > und dem die worte vom jägers ehrenschild etwas bedeuten,
> > dann müsstest du jetzt dran sein
>
> Dazu äußerte ich mich auf meiner Seite in "Was tun Jäger eigentlich" zum
> Thema Jagdschutz hinreichend. Meine Antwort auf dich steht da.
>
> Lutz
den misst schau ich mir lieber nicht an, sonst kommt mir noch die galle hoch
gero
Martin Greinz schrieb:
> Lutz Möller <l.mo...@berlin.snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> 37C3AC87...@berlin.snafu.de...
> >
> >
> > Gero wrote:
> > >
> > > Lutz Möller schrieb:
> >
> > > > Katzen haben wir hier draußen (nicht am Dorfrand) bald genau so viel
> wie
> > > > Füchse. Jede ist dran - ohne Gespräch.
> > > >
> > >
> > > ............den schöpfer im geschöpfe ehrt
> > >
> > > wenns in D nur einen einzigen jäger gibt, der deinen seich hier gelesen
> hat
> > > und dem die worte vom jägers ehrenschild etwas bedeuten,
> > > dann müsstest du jetzt dran sein
> >
> > Dazu äußerte ich mich auf meiner Seite in "Was tun Jäger eigentlich" zum
> > Thema Jagdschutz hinreichend. Meine Antwort auf dich steht da.
> >
>
> Katzen reissen natürlich sehr viel Wild (vor allem Hochwild - das von Jägern
> ja bevorzugt wird)
> Deswegen gehören diese Bestien sofort abgeknallt, ohne nach möglichkeit den
> Besitzer auszuforschen
> um ihn darauf hinzuweisen.
> Dabei ist natürlich ein kleines Kaliber (oder Luftgewehr) optimal. Die Katze
> verendet langsam (die meisten
> Jäger sind ja Scharfschützen und treffen Tiere und Menschen/Treiber die
> kleiner als 1.5m sind nicht so gut) und
> keiner hats gehört.
>
> Mit Schaudern verfolgenden Tread
>
> Matl
>
>
genau so hab ich mir die reaktion vorgestellt
aber ich kann dir versichern das nicht alle jäger so sind wie lutzifers und
rechtsanwälte
gero
Markus Laengin schrieb:
> > Anmerkung: Wir haben zwei grosze Katzen (Maine Coon), die in
> > weiterem Umkreis unerwuenschte Nager weitgehend ausgerottet haben.
> > Von Mardern angefressene Zuendkabel gibts seit dem die beiden Wache
> > schieben auch nicht mehr...
> > Folglich lauter Vorteile.
>
> Das muß nicht sein!
> Trotz Nachbars Katze,haben wir deren Mäuse,die ich bekämpfen darf!
>
> Markus
dann pass bloss auf das dich lutz nich mit einer katze verwechslt
dann bist du dran
gero
Das nehme ich doch an. Übrigens unterhalte ich mich des öftern mit *Jägern*
(bin trotzdem Jagdlicher Laie) und versuche
als nicht Jäger auch die guten (und notwendigen Seiten zu verstehen).
Aber wenn man Erzählungen von Menschen die ich als Jäger akzeptieren kann
hört (auch über die eigene Arbeit),
dann kann man teilweise nurmehr den Kopf schütteln.
Da wird bei der Treibjagd in den Trieb geschossen oder ein mit Schrot
verletzter Jäger (der Schütze hat mal kurz das Linieren
nicht beachtet), schon mal direkt auf dem Feld (im Wagen) versorgt. Von
einem zufällig anwesenden Jagd(primar).
Und nach dem 5. Bier weißs keiner etwas. (Tatsachenerzählung eines
Jagdschutzorgans)
Bye Matl
> gero
>
>
Tilo Hacke wrote:
> Und was reiszen die Katzen, dasz Du sie bekaempfen zu muessen
> meinst ?
Im Frühjahr Niederwildjungtiere, z. B: Hasen. Hier im Luch sind
besonders Bodenbrüter wie Wiesen- und Kornweihe gefährdet (auch durch
Fuchs und Raben). auch Fasan und Rebhun sind bedroht.
Da hier insgesamt auch mit öffetlichem Geld viel für die Bodenbrüter
(Trappenschutzgebiet) getan wird, wäre es herausgeschmissenes Geld in
einem mit viel Geld im Vertragsnaturschutz mit den Bauern verbesserte
Bedingungen, durch streunende Katzen, die nicht von den zu bejagenden
oder geschützten Arten leben müssen, sich die gehegten tiere wegräubern
zu lassen.
Also gilt weiterhin im Luch bei allen Jägern:
Raubwild un Raubzeug?
Finger krumm!
> Anmerkung: Wir haben zwei grosze Katzen (Maine Coon), die in
> weiterem Umkreis unerwuenschte Nager weitgehend ausgerottet haben.
Welch für einen Lebensraum beschreibst du.
Hier in einem Wiesenbiotop sind die Nager durchaus zahlreich, wie man an
Bussarden, Weihen, Katzen und Füchsen erkennen kann, das es
ausgeschlossen scheint, die Nager könnten je in Ihrem Bestand gefährdet
werden.
Bye,
Markus
P.S.: Ist schon irre was für Threads bei einer einfachen sachlichen
Information zustande kommen ...
Josef Suckart wrote:
> Kennst Du die Magnum-Luftgewehrkugeln? Heissen wirklich so.
> Das sind Sabots, die aus einem spitzen (Stahl?-) Geschoß geringeren
> Durchmessers bestehen und einen Kunststoffmantel besitzen. Sie haben
> keine Diaboloform sondern eben eine spitzige. Ich habe sie nur mit
> normalen Blei-Diabolos verglichen (Telefonbuch). Ist ein Riesenunterschied.
>
> Gruß,
> Sepp
Einen ca 1 ha groszen Garten mit ringsum angrenzendem Kulturland
(Mais, Weizen, etc.)
> Hier in einem Wiesenbiotop sind die Nager durchaus zahlreich, wie man an
> Bussarden, Weihen, Katzen und Füchsen erkennen kann, das es
> ausgeschlossen scheint, die Nager könnten je in Ihrem Bestand gefährdet
> werden.
Ich meinte das auch nicht 100% ernst, obwohl die "Mus Musculus"
(Hausmaus) tatsaechlich ausgerottet scheint, jedenfalls werden
seither im Winter kaum Rattenringe gefressen, obwohl ich bis
vor 3 Jahren trotz gewoehnlicher Hauskatze immer mindestes 3 x
nachlegen muszte.
Die Marder konnte man frueher am Abend in der Wiese beobachten, und
ich hatte jeden Sommer mehrmals angefressene Zuendkabel oder
aehnliches. Auch damit ist jetzt Schlusz.
Anmerkung: "Maine Coon" ist die groeszte Hauskatzenrasse und nicht
durch Zucht, sondern durch "Darvinismus" entstanden, sollte Dir
also sympathisch sein:
Die alten Segelschiffe hatten meist eine Katze dabei. Die
franzoesischen Siedler in Kanada und Neuengland nutzten zur
Ungezieferkontrolle Nachkommen dieser schon relativ
widerstandsfaehigen Schiffskatzen.
Mit der Zeit ueberlebten nur Katzen, die zum einen das kalte Klima und
den Schnee vertrugen und sich auszerdem weitgehend selbst versorgen
konnten, und die insbesondere nicht von Wanderratten, Mardern etc.
Pruegel bezogen.
Das Ergebnis sind deutlich ueber 10 kg schwere Kater und etwas
leichtere Weibchen mit kraeftigem Koerperbau, sehr dickem
waschbaeraehnlich braun-weisz geringeltem Fell (daher der Name),
verhaelnismaeszig groszen Pfoten und einem Schwanz, der so lang ist
wie die ganze restliche Katze.
Zum Glueck wird das diesmal nicht nach "de.rec.motorrad"
crossgepostet, sonst haetten wir schon wieder den naechsten
flamewar.
> Gefällt mir aber wesentlich besser als das was vorher Diskutiert wurde.
Obwohl ich eigentlich wegen des Aspekts ".technik.waffen" hier
mitlese.
> Übrigens, gibt es irgenwo Bilder über die Maine Coon? Würde mich
> interessieren wie das Tier aussieht.
Da musz man z.B. auf Homepages von Katzenzuechtervereinigungen
suchen, ich hab leider keine Kamera am Rechner. Wahrscheinlich wird
man aber nur auf englischsprachigen Servern was finden. Meine stammen
von einem in Kanada lebenden Bekannten, der mich, oder besser gesagt
dessen Katzen mich auf diese Rasse brachten. Allerdings sind die
drueben so haeufig wie normale Hauskatzen bei uns, weshalb es
moeglicherweise dort kaum "richtige" Zuechter gibt. In Groszbritannien
sollen die aber mittlerweile auch sehr populaer sein.
Servus
Tilo
Martin Greinz wrote:
> Interessant zu verfolgen wie sich ein Tread von Luftgewehrmunition über die
> Jagdphilosophie
> zur Diskussion über Katzen verwandelt. ;-)
>
> Gefällt mir aber wesentlich besser als das was vorher Diskutiert wurde.
Mir auch.
Bitte quote nur den für das unmittelbare Verständnis nötigen Teil deiner
Bezugsnachricht, dmait die Poste nicht zu lang werden. Danke,
Martin Greinz wrote:
> Katzen reissen natürlich sehr viel Wild (vor allem Hochwild - das von Jägern
> ja bevorzugt wird)
Ich war schon ganz ordentlich erstaunt, als unser Kater 'mal einen
Feldhasenanschleppte, der viel groesser war als er selber.
Gruss,
Sepp
Stefan Sehnbruch wrote:
>
> Lutz Möller schrieb:
>
> > Von 5,6 x50 Mag über 6,5 x 68 bis .30-06 langt alles. Dabei bitte
>
> Hallo Lutz,
> ich lese hier öfters mal diese seltsamen Zahlenkombinationen, deren Sinn
> mir momentan noch verborgen bleibt. Was steckt denn da genau hinter?
Die Zahlen sind Namen für gewisse Patronen. Vieleicht liest du mal ein
Buch zum Thema.
5,6 x 50 Mag Nominalkaliber 5,6 mm Länge 50 mm
6,5 x 68 Nominalkaliber 6,5 mm Länge 68
.30-06 Springfield Nominalkaliber 0,3" = 7,62 mm Länge 63 mm. Im Jahre
1906 von Springfield Armories oder Arsenal (wicß nicht genau) als
Verbesserung der .30-03, als Verbesserung der deutschen Patrone 88 (8 x
57 IS) entwickelt.
>Diese Diabolos sind zur "Schädlingbekämpfung" gedacht,
Hohlspitz? Wieso, ein Diabolo ist so weich, wie ein anderer, also sie pilzen
genauso auf. Macht also AFAIK keinen Unterschied. Stahlspitz und verkupferte
habe ich bisher noch nicht angeboten bekommen. Ich hab' zwar mal
Stahlgeschosse mit einem zusätzlichen Plastikmantel gesehen, aber noch nicht
probiert. Ich glaube, ich werde mich da mal etwas schlau machen.
Thomas
Ich hab' schon Katzen von unseren Küken mit dem Luftdruckgewehr
ferngehalten. Es reicht ja auch, ihr einen Diabolo "vor den bug" zu setzen.
Vielleicht auf einen Stein in der Nähe. Das reicht schon mal für einige
Zeit.
Thomas
Was könntest Du da dem Anfänger empfehlen, der nicht nur an der Jagd,
sondern eher an Kriegswaffen interessiert ist. (Am Besten etwas
"flächenddeckendes" ;-) )
Thomas
Du hast mir das Reply aus den Händen genommen. :-) Ich wäre auch an
einer allgemeinen "flächendeckenden" Übersicht interessiert.
Gruß
--
Stefan Sehnbruch
Gelsenkirchen, Germany
--- Experience is a quite useful thing,
--- normally you have it a short time after you needed it.
Thomas Widhalm wrote:
>
> >Die Zahlen sind Namen für gewisse Patronen. Vieleicht liest du mal ein
> >Buch zum Thema.
>
> Was könntest Du da dem Anfänger empfehlen, der nicht nur an der Jagd,
> sondern eher an Kriegswaffen interessiert ist. (Am Besten etwas
> "flächenddeckendes" ;-) )
>
> Thomas
viel Bebildertes gibt es im Motorbuchverlag, Stuttgart. z. B., laß dir
mal einen Katalog schicken. oder ...
Hans Dieter Götz
Die deutschen Militärgewehre und Mschinenpistolen 1971 -1945
Gruß Lutz