Am 10.09.23 um 09:30 schrieb Franz Glaser:
> Wie kopiersicher wäre ein eingeimpfter RFID-chip? (statt fingerprint.)
Depends. Grundsätzlich gibt es auf Kopiersicherheit optimierte
RFID-Chips, und auch eine Anpassung an den technologischen Fortschritt
alle xx Jahre ist hierbei machbar.
ABER: So ein Chip lässt sich auch relativ leicht stehlen. Besitzer von
ein paar kräftigen Kerlen festhalten lassen, Chip herausschneiden, fertig.
Am Ende gilt auch hier: Wenn es halbwegs sicher werden soll, brauchst du
2FA mit zwei unterschiedlichen Elementen der Menge [Besitz, Wissen,
Sein(Biometrie)].
> Wie sie die Katze hat zur Identifikation.
Dort spielt Kopiersicherheit exakt gar keine Rolle, nicht mal eine
100%ige Eindeutigkeit.
> Da könnte zB. jemand den eingeimpften Chip umprogrammieren oder
> zerstören.
>
> Oder die Elektronik ("Technologie") am Türschloss zerstören,
> auch aus "bis zu" 1000m Entfernung.
"Denial of service" ist immer einfach, auch ganz ohne Hightech.
Klebstoff im mechanischen Schließzylinder...