>> Ich arbeite ja nun seit den späten 80ern mit Macintosh-Computern.
> Die meisten Apple-User arbeiten mit den Teilen nicht.
Na, da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Allerdings machen die meisten
schon Grafik damit, das stimmt.
>> Interessant, was man da im Laufe der Jahre für unterschiedliche
>> Etiketten angeheftet bekommt. Ich hätte mitschreiben sollen, das wär
>> bestimmt eine gute Grundlage für eine soziologische Studie.
> Umm, alleine die Idee, einen Laptop mit nicht wechselbarem Akku zu
> konstruieren ist an Hohlheit kaum zu überbieten. Und ja, theoretisch kann man
> einen neuen einbauen. Bei manchen Modellen.
Bei allen Modellen. Das Zeug ist hochintegriert, und man muss das Ding
halt aufschrauben. Dann geht's allerdings. Ich muss jedoch sagen, dass
ich einen Mac hab, weil ich keine Lust auf Hardwarebasteln hab. Ich hab
in meinem Leben so viel Hardware gebastelt, das reichte für zwei Leben,
mindestens. Und es hat mir nie Spass gemacht, immer ganz im Gegenteil.
Jetzt hab ich ne Kiste, flach wie ne Flunder, dicke schnell genug, und
der Akku hält viele Stunden lang – und im Zug gibt's inzwischen Strom,
er müsste solange gar nicht mehr halten. Und das übrigens schon seit ein
paar Jahren bei der Kiste. Das Air hier ist die beste Kiste, die ich je
hatte (nicht die schnellste, übrigens, hier liegt ja immer noch ne Sony
Z-Klasse rum, aber da ist immer der Akku gleich leer, so schnell ist
die). Das Air hat noch einen Riesenvorteil: stabiles Metallgehäuse, ist
ideal zum Campen.
> Das Ganze kombiniert mit einem Rasierspiegel (sogar die *Pro-Serien gibts
> inzwischen nur noch in spiegelnd, doer?) und einer - da vom Standart (sic!)
> abweichend - nur mühsam benutzbaren Tastatur.
Die Tastaturen mag ich sehr gerne. Ich bin natürlich die Belegung auch
gewohnt. Aber ich bleib beim Air.
> Nix für ungut, ist auch auf garkeinen Fall persönlich gemeint, wer sich sowas
> antut hat entweder eine *sehr* sonderbare Metrik für "brauchbar", muss posen
> oder hat einen Grund, der sich mir bislang nicht erschließt.
Kein Ärger mit Hardware. Wirklich rein gar keinen. Alle paar Jahre
(üblicherweise alle 6 Jahre) ist das Ding endlich kap0tt, dann ab in den
Laden, neue Kiste aus dem Regal, zuhause Backup-Platte anstecken, und
schon nach einer Stunde arbyte ich weiter. Sogar die Fensterpositionen
sind mitgesichert, und wieder identisch.
Das ist eben der Minimalaufwand für “ich bin hier selbst Sysadmin, wie
kann ich maximal faul sein”. Auf dem Server hab ich aus demselben Grund
Debian.