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Armer Kerl. So jung und muss schon an einen Mac

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Holger Marzen

unread,
Nov 17, 2013, 3:22:12 AM11/17/13
to
Na gut, er hatte die Wahl zwischen Windows und Mac, und er hat eine
Linuxkiste versprochen bekommen für nach der Probezeit. Hier mal ein
Erfahrungsbericht eines Menschen, der mit einem Mac produktiv in einem
technisch orientierten Umfeld arbeiten soll:

http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac

Da wäre er mit einer Windows-Kiste und vernünftigen Monitor (kein
Schminkspiegel) vielleicht doch besser bedient gewesen.

Ansgar -59cobalt- Wiechers

unread,
Nov 17, 2013, 9:31:10 AM11/17/13
to
Nicht wirklich.

cu
59cobalt
--
"All vulnerabilities deserve a public fear period prior to patches
becoming available."
--Jason Coombs on Bugtraq

Stefan Froehlich

unread,
Nov 17, 2013, 10:09:14 AM11/17/13
to
On Sun, 17 Nov 2013 09:22:12 Holger Marzen wrote:
> http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac

> Da wäre er mit einer Windows-Kiste und vernünftigen Monitor (kein
> Schminkspiegel) vielleicht doch besser bedient gewesen.

Ich sehe das Problem nicht. Das erinnert mich ziemlich im Detail an meine
eigenen Anfaenge im Berufsleben vor rund 15 Jahren. Den Apple-Rechner
konnte ich damals auch nicht ausstehen, aber ja: genau die Zeit hat mir
den vi(m) so nahe gebracht, dass ich ihn seither nicht mehr missen moechte.
Das sind die paar Wochen noch allemal wert.

Servus,
Stefan

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stark und zufrieden. Mit Stefan. Ein holdes Vergnügen!
(Sloganizer)

Dietz Proepper

unread,
Nov 18, 2013, 1:47:43 AM11/18/13
to
Ansgar -59cobalt- Wiechers wrote:

> Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>> Na gut, er hatte die Wahl zwischen Windows und Mac, und er hat eine
>> Linuxkiste versprochen bekommen für nach der Probezeit. Hier mal ein
>> Erfahrungsbericht eines Menschen, der mit einem Mac produktiv in einem
>> technisch orientierten Umfeld arbeiten soll:
>>
>> http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac
>>
>> Da wäre er mit einer Windows-Kiste und vernünftigen Monitor (kein
>> Schminkspiegel) vielleicht doch besser bedient gewesen.
>
> Nicht wirklich.

Naja, bei den Windows-Kisten funktioniert wenigstens ab und an mal irgendwas.
Und zwar ohne Zeroconf etc.

Mit Mäkkes hatte *ich* bislang *nur* Ärger. Ärger der Form "warum will das
verdammte cups nicht mit $server reden?". (Bewusster Cups-Server wurde von
diversen Linuxen und Windosen anstandslos erkannt und verwendet. Nur für
Mäkkes hätte ich vermutlich Brouwsing und dergleichen anschalten müssen).

Außerdem haben sie das mit Abstand hässlichste GUI am Markt.

Vom Optimierungspotential der Basissoftware aus qualitativer Sicht fangen wir
besser garnicht erst an.

Stefan Reuther

unread,
Nov 18, 2013, 2:05:50 PM11/18/13
to
Dietz Proepper wrote:
> Ansgar -59cobalt- Wiechers wrote:
>>Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>>>Na gut, er hatte die Wahl zwischen Windows und Mac, und er hat eine
>>>Linuxkiste versprochen bekommen für nach der Probezeit. Hier mal ein
>>>Erfahrungsbericht eines Menschen, der mit einem Mac produktiv in einem
>>>technisch orientierten Umfeld arbeiten soll:
>>>
>>>http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac
>>>
>>>Da wäre er mit einer Windows-Kiste und vernünftigen Monitor (kein
>>>Schminkspiegel) vielleicht doch besser bedient gewesen.
>>
>>Nicht wirklich.
>
> Naja, bei den Windows-Kisten funktioniert wenigstens ab und an mal irgendwas.
> Und zwar ohne Zeroconf etc.

Eben. Eine brauchbare (wenn's sein muss auch unixoide) Kommandozeile und
einen vim oder emacs kann man unter Windows auch recht problemlos haben.
Und der Default für "es gibt da eine Software" oder "es gibt da ein
Hardware-Gadget" ist nun mal immer noch "läuft unter Windows".


Ste"XEmacs,4*rxvt+bash+mc,Thunderbird,Firefox,Autohotkey"fan

Arnim Sommer

unread,
Nov 18, 2013, 3:01:52 PM11/18/13
to
Ich kann mich auch noch an Macs, die zum Arbeiten und nicht als Designobjekt
konzipiert waren, erinnern...

A!S
--
Persönliche Daten sind wie Plutonium.
Wenn zuviele davon auf einem Haufen liegen, wird es kritisch.
-- Dirk Engling, CCC

Dietz Proepper

unread,
Nov 18, 2013, 3:21:49 PM11/18/13
to
Stefan Reuther wrote:

> Dietz Proepper wrote:
>> Ansgar -59cobalt- Wiechers wrote:
>>>Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>>>>Da wäre er mit einer Windows-Kiste und vernünftigen Monitor (kein
>>>>Schminkspiegel) vielleicht doch besser bedient gewesen.
>>>
>>>Nicht wirklich.
>>
>> Naja, bei den Windows-Kisten funktioniert wenigstens ab und an mal
>> irgendwas. Und zwar ohne Zeroconf etc.
>
> Eben. Eine brauchbare (wenn's sein muss auch unixoide) Kommandozeile und
> einen vim oder emacs kann man unter Windows auch recht problemlos haben.

Und auf dem Niveau ist Windoze durchaus beherrschbar.

> Und der Default für "es gibt da eine Software" oder "es gibt da ein
> Hardware-Gadget" ist nun mal immer noch "läuft unter Windows".

Leider wahr.

Holger Marzen

unread,
Nov 18, 2013, 3:54:29 PM11/18/13
to
* On Mon, 18 Nov 2013 21:01:52 +0100, Arnim Sommer wrote:

> Holger Marzen schrieb am 17.11.2013 09:22:
>> Na gut, er hatte die Wahl zwischen Windows und Mac, und er hat eine
>> Linuxkiste versprochen bekommen für nach der Probezeit. Hier mal ein
>> Erfahrungsbericht eines Menschen, der mit einem Mac produktiv in einem
>> technisch orientierten Umfeld arbeiten soll:
>>
>> http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac
>>
>> Da wäre er mit einer Windows-Kiste und vernünftigen Monitor (kein
>> Schminkspiegel) vielleicht doch besser bedient gewesen.
>>
> Ich kann mich auch noch an Macs, die zum Arbeiten und nicht als Designobjekt
> konzipiert waren, erinnern...

Aber nicht in einem technisch orientierten Umfeld sondern
Bildbearbeitung und Musikmachen. Für die „Kreativen“.

Volker Birk

unread,
Nov 18, 2013, 4:52:07 PM11/18/13
to
Lass mal kurz prüfen:

Tiled Window Manager: iTerm
Shell: zsh
Toolchain: GCC, LLVM, Python, SWI, vim, PostgreSQL
Alltag: mutt, tin, lynx, w3m
Paketmanagement: MacPorts
Klickbunt: Firefox, Eclipse, Gimp, Shrook, Mumble, ArgoUML, Blender,
LibreOffice
Unterhaltung: XSkat, SuperTuxKart

Eigentlich alles da.

Viele Grüsse,
VB.
--
Internet ist die neue Schokolade!
Message has been deleted

Holger Marzen

unread,
Nov 19, 2013, 12:38:31 AM11/19/13
to
* On Mon, 18 Nov 2013 22:43:40 +0000 (UTC), Kai Bojens wrote:

> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>
>> Eigentlich alles da.
>
> Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
> war alles besser!”-Vorurteile austauschen.

Rein mathematisch kann man eine "Alle"-Behauptung mit einem einzigen
Gegenbeispiel widerlegen. Wir kommunizieren hier in Rant-Threads aber
nicht mathematisch, logisch oder "vernünftig".

Es sollte auch nicht verwunderlich sein, dass es immer mal Freaks gibt,
die ein Gerät kreativ benutzen. Ob jemand einen Mac zur technisch
orientierten Arbeit nutzt oder Captain Crunch die Pfeifen in Cerealien
dazu benutzt, kostenlos zu telefonieren – es sind Hacks.

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 1:39:36 AM11/19/13
to
Du betreibst es immer noch unter Mäkkes-OS?

Keine weiteren Fragen Euer Ehren.

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 1:40:33 AM11/19/13
to
Kai Bojens wrote:

> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>
>> Eigentlich alles da.
>
> Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
> war alles besser!”-Vorurteile austauschen.

s/Fakten/Meinungen/.

Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.

Marc Haber

unread,
Nov 19, 2013, 2:46:32 AM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>Tiled Window Manager: iTerm
>Shell: zsh
>Toolchain: GCC, LLVM, Python, SWI, vim, PostgreSQL
>Alltag: mutt, tin, lynx, w3m
>Paketmanagement: MacPorts
>Klickbunt: Firefox, Eclipse, Gimp, Shrook, Mumble, ArgoUML, Blender,
>LibreOffice
>Unterhaltung: XSkat, SuperTuxKart
>
>Eigentlich alles da.

Das klingt allerdings nicht nach einem Mac.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 2:46:47 AM11/19/13
to
Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.

Wenn nur nicht fork() kap0tt wäre…

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 2:48:59 AM11/19/13
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>Tiled Window Manager: iTerm
>>Shell: zsh
>>Toolchain: GCC, LLVM, Python, SWI, vim, PostgreSQL
>>Alltag: mutt, tin, lynx, w3m
>>Paketmanagement: MacPorts
>>Klickbunt: Firefox, Eclipse, Gimp, Shrook, Mumble, ArgoUML, Blender,
>>LibreOffice
>>Unterhaltung: XSkat, SuperTuxKart
>>Eigentlich alles da.
> Das klingt allerdings nicht nach einem Mac.

Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?

Juergen P. Meier

unread,
Nov 19, 2013, 3:24:52 AM11/19/13
to
to Volker Birk <bum...@dingens.org>:
> Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>Tiled Window Manager: iTerm
>>>Shell: zsh
>>>Toolchain: GCC, LLVM, Python, SWI, vim, PostgreSQL
>>>Alltag: mutt, tin, lynx, w3m
>>>Paketmanagement: MacPorts
>>>Klickbunt: Firefox, Eclipse, Gimp, Shrook, Mumble, ArgoUML, Blender,
>>>LibreOffice
>>>Unterhaltung: XSkat, SuperTuxKart
>>>Eigentlich alles da.
>> Das klingt allerdings nicht nach einem Mac.

Unsinn. Natuerlich klingt das auch nach einem Mac. Macs sind - anders
als Windosen Universell.

> Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?

Nach Leuten die lieber mit einem Linux-Bastelkasten spielen, aber sich
wegen Coolness[tm] oder aus andern sozialen Zwaengen heraus einen Mac
gekauft haben.

Holger Marzen

unread,
Nov 19, 2013, 3:32:09 AM11/19/13
to
Ich kann die Leute ja ein bisschen verstehen. Ich hab auch mal an einem
rumgespielt, weil er so schick dastand. Die Schriftdarstellung hat mir
gefallen. Wäre nicht das untaugliche Spiegeldisplay und die schlechte
Ergonomie der Oberfläche gewesen, ich hätte ihn mir gekauft.

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 4:17:59 AM11/19/13
to
Juergen P. Meier <nospa...@jors.net> wrote:
>> Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?
> Nach Leuten die lieber mit einem Linux-Bastelkasten spielen

Stimmt. Ich hatte viele Jahre GNU/Linux auf dem Mac. Erst seit die
BSD-Personality von MacOS X brauchbar geworden ist, bin ich zu faul.

> aber sich wegen Coolness[tm] oder aus andern sozialen Zwaengen heraus
> einen Mac gekauft haben.

Ich arbeite ja nun seit den späten 80ern mit Macintosh-Computern.
Interessant, was man da im Laufe der Jahre für unterschiedliche
Etiketten angeheftet bekommt. Ich hätte mitschreiben sollen, das wär
bestimmt eine gute Grundlage für eine soziologische Studie.

Holger Marzen

unread,
Nov 19, 2013, 5:02:18 AM11/19/13
to
Na komm, gib zu, Du bist doch zur Hälfte ein Kreativer. Dann gibt es
kaum was, was besser passt als ein Mac, der zur Hälfte Mac und zur
Hälfte eine gelebt.gefühlt-modifizierte Unix-Kiste ist.

Q.E.D.

Ansgar -59cobalt- Wiechers

unread,
Nov 19, 2013, 5:05:09 AM11/19/13
to
> * On Tue, 19 Nov 2013 08:24:52 +0000 (UTC), Juergen P. Meier wrote:
>> Unsinn. Natuerlich klingt das auch nach einem Mac. Macs sind - anders
>> als Windosen Universell.

HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!

Alexander Schreiber

unread,
Nov 19, 2013, 7:03:11 AM11/19/13
to
Naja. Ich habe sowas vor ewigen Zeiten auch mal benutzt, inklusive
Windowmanager. Es ist schmerzvoll (gibt einfach zu viele Stellen
wo es halt zwischen WindowsNT und Unix nicht so paßt), aber immer noch
weniger schmerzvoll als nur ein reiner WindowsNT4 Desktop für einen
Unix-Admin.

Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Bernd Petrovitsch

unread,
Nov 19, 2013, 7:12:38 AM11/19/13
to
On Tue, 19 Nov 2013 13:03:11 +0100, Alexander Schreiber wrote:
> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> Kai Bojens wrote:
>>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>
>>>> Eigentlich alles da.
>>>
>>> Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
>>> war alles besser!”-Vorurteile austauschen.
>>
>> s/Fakten/Meinungen/.
>>
>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>
> Naja. Ich habe sowas vor ewigen Zeiten auch mal benutzt, inklusive
> Windowmanager. Es ist schmerzvoll (gibt einfach zu viele Stellen
> wo es halt zwischen WindowsNT und Unix nicht so paßt), aber immer noch
> weniger schmerzvoll als nur ein reiner WindowsNT4 Desktop für einen
> Unix-Admin.
>
> Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)

Naja, den X-Server starten und remote am Unix einloggen;-)

Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@tuxoid.at
"For I was talking aloud to myself. A habit of the old: they choose
the wisest person present to speak to; the long explanations needed
by the young are wearying." --- Gandalf, the White

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 7:14:53 AM11/19/13
to
Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
> Na komm, gib zu, Du bist doch zur Hälfte ein Kreativer.

Sicher. Mein Fachgebiet ist ja schliesslich die Softwarekunst.

> kaum was, was besser passt als ein Mac, der zur Hälfte Mac und zur
> Hälfte eine gelebt.gefühlt-modifizierte Unix-Kiste ist.

Ich verstehe nicht, wo Du die Hälften hernehmen willst. Mein Mac ist
ganz Mac, und nicht nur zur Hälfte.

Robert Anders

unread,
Nov 19, 2013, 7:25:29 AM11/19/13
to
Moin.

On 2013-11-17 08:22:12 +0000, Holger Marzen said:
> http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac

Mir wäre es ja ein wenig peinlich über fehlende Tasten am
Keyboard zu jammern, wenn doch offensichtlich der Einkauf
nicht in der Lage ist, zwischen den zwei (!), ich wiederhole,
zwei Modellen die der Hersteller anbietet, die für ihre
Bedürfnisse richtige Auswahl zu treffen.

Von Drittherstellern fange ich jetzt gar nicht erst an...

Gruß,
Robert



--
void if read

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 7:34:40 AM11/19/13
to
Robert Anders <re...@emelen.de> wrote:
> On 2013-11-17 08:22:12 +0000, Holger Marzen said:
>> http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac
> Mir wäre es ja ein wenig peinlich über fehlende Tasten am
> Keyboard zu jammern, wenn doch offensichtlich der Einkauf
> nicht in der Lage ist, zwischen den zwei (!), ich wiederhole,
> zwei Modellen die der Hersteller anbietet, die für ihre
> Bedürfnisse richtige Auswahl zu treffen.

Bitte lass uns nicht über die Peinlichkeit in diesem Artikel sprechen.
Hier ist eine Gruppe, in der kompetente Rants on-topic sind. Kompetente.

Marc Haber

unread,
Nov 19, 2013, 8:08:26 AM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>Tiled Window Manager: iTerm
>>>Shell: zsh
>>>Toolchain: GCC, LLVM, Python, SWI, vim, PostgreSQL
>>>Alltag: mutt, tin, lynx, w3m
>>>Paketmanagement: MacPorts
>>>Klickbunt: Firefox, Eclipse, Gimp, Shrook, Mumble, ArgoUML, Blender,
>>>LibreOffice
>>>Unterhaltung: XSkat, SuperTuxKart
>>>Eigentlich alles da.
>> Das klingt allerdings nicht nach einem Mac.
>
>Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?

"Habe Mac, will eigentlich Unix".

Grüße
marc

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 8:59:06 AM11/19/13
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?
> "Habe Mac, will eigentlich Unix".

Was wäre denn das Komplement zu Shrook unter Unix?

Marc Haber

unread,
Nov 19, 2013, 9:15:35 AM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?
>> "Habe Mac, will eigentlich Unix".
>
>Was wäre denn das Komplement zu Shrook unter Unix?

Weiß ich nicht. Hab keinen Mac ;-)

Grüße
Marc

Alexander Schreiber

unread,
Nov 19, 2013, 9:16:23 AM11/19/13
to
Bernd Petrovitsch <be...@tuxoid.at> wrote:
> On Tue, 19 Nov 2013 13:03:11 +0100, Alexander Schreiber wrote:
>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>>> Kai Bojens wrote:
>>>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>>
>>>>> Eigentlich alles da.
>>>>
>>>> Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
>>>> war alles besser!”-Vorurteile austauschen.
>>>
>>> s/Fakten/Meinungen/.
>>>
>>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>>
>> Naja. Ich habe sowas vor ewigen Zeiten auch mal benutzt, inklusive
>> Windowmanager. Es ist schmerzvoll (gibt einfach zu viele Stellen
>> wo es halt zwischen WindowsNT und Unix nicht so paßt), aber immer noch
>> weniger schmerzvoll als nur ein reiner WindowsNT4 Desktop für einen
>> Unix-Admin.
>>
>> Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)
>
> Naja, den X-Server starten und remote am Unix einloggen;-)

Das remote Unix war ein HP-sUX ...


Ich war jung und brauchte das Geld.

Jochen Spieker

unread,
Nov 19, 2013, 10:28:25 AM11/19/13
to
* Volker Birk:
> Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>
>>> Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?
>> "Habe Mac, will eigentlich Unix".
>
> Was wäre denn das Komplement zu Shrook unter Unix?

TinyTiny RSS. Nein, nicht feature-kompatibel. Aber für RSS großartig.
Desktop-Clients gibt es keine, aber die API gäbe das her. Apps für beide
ummauerten Gärten sind vorhanden.

Und ja, PHP.

J.
--
My clothes aren't just fashion. They're a lifestyle.
[Agree] [Disagree]
<http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 12:43:50 PM11/19/13
to
Juergen P. Meier wrote:

> to Volker Birk <bum...@dingens.org>:
>> Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>>Tiled Window Manager: iTerm
>>>>Shell: zsh
>>>>Toolchain: GCC, LLVM, Python, SWI, vim, PostgreSQL
>>>>Alltag: mutt, tin, lynx, w3m
>>>>Paketmanagement: MacPorts
>>>>Klickbunt: Firefox, Eclipse, Gimp, Shrook, Mumble, ArgoUML, Blender,
>>>>LibreOffice
>>>>Unterhaltung: XSkat, SuperTuxKart
>>>>Eigentlich alles da.
>>> Das klingt allerdings nicht nach einem Mac.
>
> Unsinn. Natuerlich klingt das auch nach einem Mac. Macs sind - anders
> als Windosen Universell.

Universell unbrauchbar? Oder doch nur genuin unbrauchbar?

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 12:42:33 PM11/19/13
to
Alexander Schreiber wrote:

> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>
> Naja. Ich habe sowas vor ewigen Zeiten auch mal benutzt, inklusive
> Windowmanager. Es ist schmerzvoll (gibt einfach zu viele Stellen
> wo es halt zwischen WindowsNT und Unix nicht so paßt), aber immer noch
> weniger schmerzvoll als nur ein reiner WindowsNT4 Desktop für einen
> Unix-Admin.
>
> Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)

man "irgendwie".

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 12:42:03 PM11/19/13
to
Volker Birk wrote:

> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>
> Wenn nur nicht fork() kap0tt wäre…

Tja. Alles kann'st ned haben.

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 12:49:45 PM11/19/13
to
Volker Birk wrote:

> Juergen P. Meier <nospa...@jors.net> wrote:
>> aber sich wegen Coolness[tm] oder aus andern sozialen Zwaengen heraus
>> einen Mac gekauft haben.
>
> Ich arbeite ja nun seit den späten 80ern mit Macintosh-Computern.

Die meisten Apple-User arbeiten mit den Teilen nicht. Du bist allerdings
wirklich eine Ausnahme.

> Interessant, was man da im Laufe der Jahre für unterschiedliche
> Etiketten angeheftet bekommt. Ich hätte mitschreiben sollen, das wär
> bestimmt eine gute Grundlage für eine soziologische Studie.

Umm, alleine die Idee, einen Laptop mit nicht wechselbarem Akku zu
konstruieren ist an Hohlheit kaum zu überbieten. Und ja, theoretisch kann man
einen neuen einbauen. Bei manchen Modellen.

Das Ganze kombiniert mit einem Rasierspiegel (sogar die *Pro-Serien gibts
inzwischen nur noch in spiegelnd, doer?) und einer - da vom Standart (sic!)
abweichend - nur mühsam benutzbaren Tastatur.

Nix für ungut, ist auch auf garkeinen Fall persönlich gemeint, wer sich sowas
antut hat entweder eine *sehr* sonderbare Metrik für "brauchbar", muss posen
oder hat einen Grund, der sich mir bislang nicht erschließt.

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 12:51:17 PM11/19/13
to
Volker Birk wrote:

> Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>Nach was klingen Shrook, iTerm und MacPorts denn sonst?
>> "Habe Mac, will eigentlich Unix".
>
> Was wäre denn das Komplement zu Shrook unter Unix?

Was ist "Shrook"? Irgendeine Applesoftware, die in der aktuellen Version ohne
iClown-Anbindung nicht verwendbar ist?

Dietz Proepper

unread,
Nov 19, 2013, 12:52:32 PM11/19/13
to
Robert Anders wrote:

> Moin.
>
> On 2013-11-17 08:22:12 +0000, Holger Marzen said:
>> http://linux.autostatic.com/2013/11/05/a-month-on-a-mac
>
> Mir wäre es ja ein wenig peinlich über fehlende Tasten am
> Keyboard zu jammern, wenn doch offensichtlich der Einkauf
> nicht in der Lage ist, zwischen den zwei (!), ich wiederhole,
> zwei Modellen die der Hersteller anbietet, die für ihre
> Bedürfnisse richtige Auswahl zu treffen.

Äh, Du willst andeuten, dass es die Macbooks auch mit einem richtigen Layout
gibt?

Ralph Angenendt

unread,
Nov 19, 2013, 12:55:17 PM11/19/13
to
Well, Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:
> "Habe Mac, will eigentlich Unix".

Mindestens OS X 10.8 ist Unix(TM). Ob 10.9 das auch schon ist, weiß ich
nicht.


Ralph
--
Please do not change color while I am talking to you.

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 12:54:57 PM11/19/13
to
Ist halt für make ein Bissel unpraktisch, könnte man sagen.

Rainer Freis

unread,
Nov 19, 2013, 1:07:34 PM11/19/13
to
Am 19.11.2013 15:16, schrieb Alexander Schreiber:
> Bernd Petrovitsch<be...@tuxoid.at> wrote:
> Das remote Unix war ein HP-sUX ...

Und dann beschwerst du dich über Windows? Also wirklich...

>
> Ich war jung und brauchte das Geld.
Trotzdem.


PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg.
$Kollege fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer)
nicht ssh benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter
derjenigen, die HP-UX kennen.


Rainer

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 1:18:05 PM11/19/13
to
Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
> Volker Birk wrote:
>> Ich arbeite ja nun seit den späten 80ern mit Macintosh-Computern.
> Die meisten Apple-User arbeiten mit den Teilen nicht.

Na, da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Allerdings machen die meisten
schon Grafik damit, das stimmt.

>> Interessant, was man da im Laufe der Jahre für unterschiedliche
>> Etiketten angeheftet bekommt. Ich hätte mitschreiben sollen, das wär
>> bestimmt eine gute Grundlage für eine soziologische Studie.
> Umm, alleine die Idee, einen Laptop mit nicht wechselbarem Akku zu
> konstruieren ist an Hohlheit kaum zu überbieten. Und ja, theoretisch kann man
> einen neuen einbauen. Bei manchen Modellen.

Bei allen Modellen. Das Zeug ist hochintegriert, und man muss das Ding
halt aufschrauben. Dann geht's allerdings. Ich muss jedoch sagen, dass
ich einen Mac hab, weil ich keine Lust auf Hardwarebasteln hab. Ich hab
in meinem Leben so viel Hardware gebastelt, das reichte für zwei Leben,
mindestens. Und es hat mir nie Spass gemacht, immer ganz im Gegenteil.

Jetzt hab ich ne Kiste, flach wie ne Flunder, dicke schnell genug, und
der Akku hält viele Stunden lang – und im Zug gibt's inzwischen Strom,
er müsste solange gar nicht mehr halten. Und das übrigens schon seit ein
paar Jahren bei der Kiste. Das Air hier ist die beste Kiste, die ich je
hatte (nicht die schnellste, übrigens, hier liegt ja immer noch ne Sony
Z-Klasse rum, aber da ist immer der Akku gleich leer, so schnell ist
die). Das Air hat noch einen Riesenvorteil: stabiles Metallgehäuse, ist
ideal zum Campen.

> Das Ganze kombiniert mit einem Rasierspiegel (sogar die *Pro-Serien gibts
> inzwischen nur noch in spiegelnd, doer?) und einer - da vom Standart (sic!)
> abweichend - nur mühsam benutzbaren Tastatur.

Die Tastaturen mag ich sehr gerne. Ich bin natürlich die Belegung auch
gewohnt. Aber ich bleib beim Air.

> Nix für ungut, ist auch auf garkeinen Fall persönlich gemeint, wer sich sowas
> antut hat entweder eine *sehr* sonderbare Metrik für "brauchbar", muss posen
> oder hat einen Grund, der sich mir bislang nicht erschließt.

Kein Ärger mit Hardware. Wirklich rein gar keinen. Alle paar Jahre
(üblicherweise alle 6 Jahre) ist das Ding endlich kap0tt, dann ab in den
Laden, neue Kiste aus dem Regal, zuhause Backup-Platte anstecken, und
schon nach einer Stunde arbyte ich weiter. Sogar die Fensterpositionen
sind mitgesichert, und wieder identisch.

Das ist eben der Minimalaufwand für “ich bin hier selbst Sysadmin, wie
kann ich maximal faul sein”. Auf dem Server hab ich aus demselben Grund
Debian.

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 1:21:34 PM11/19/13
to
Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
> Was ist "Shrook"? Irgendeine Applesoftware, die in der aktuellen Version ohne
> iClown-Anbindung nicht verwendbar ist?

Nein, das hier: <http://www.utsire.com/shrook/> Synchronisieren tu ich
ja nix. Meine Termine hab ich in Radicale <http://radicale.org/>

Übrigens: wer keinen Androiden hat, der werfe die erste GMail.

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 1:25:36 PM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> Übrigens: wer keinen Androiden hat, der werfe die erste GMail.

Ingrid zum Thema:

<http://youtu.be/LTq8TrA3hb4>

Peter Schneider

unread,
Nov 19, 2013, 1:36:13 PM11/19/13
to
Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:

> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
> HP-UX kennen.

Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?

Gruß
Peter

--
Climb the mountain not to plant your flag, but to embrace the challenge,
enjoy the air and behold the view. Climb it so you can see the world,
not so the world can see you. -- David McCullough Jr.

Stefan Reuther

unread,
Nov 19, 2013, 1:31:06 PM11/19/13
to
Alexander Schreiber wrote:
> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>>Kai Bojens wrote:
>>>Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>>Eigentlich alles da.
>>>
>>>Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
>>>war alles besser!”-Vorurteile austauschen.
>>
>>s/Fakten/Meinungen/.
>>
>>Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>
> Naja. Ich habe sowas vor ewigen Zeiten auch mal benutzt, inklusive
> Windowmanager. Es ist schmerzvoll (gibt einfach zu viele Stellen
> wo es halt zwischen WindowsNT und Unix nicht so paßt), aber immer noch
> weniger schmerzvoll als nur ein reiner WindowsNT4 Desktop für einen
> Unix-Admin.

Cygwin ist in den neueren Versionen erstaunlich brauchbar. ssh tut out
of the box, Unicode funktioniert, und mit mintty haben sie ein Terminal,
das das tut, was das System-Terminal von Windows eigentlich hätte können
sollen, rxvt funktioniert inzwischen auch wie gewohnt.

> Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)

Zum Userspace gehört auch der Windowmanager und das Widgetset. Und die
sind bei Windows traditionell gar nicht sooo übel. Wenn ich heute ein
Linux bestellen würde, bekäme ich vermutlich ein Ubuntu. Wer sich DEN
Windowmanager hat einfallen lassen, steht hoffentlich gleich neben der
Marketingabteilung der Sirius Cybernetics Corporation, wenn die Revolu-
tion kommt. Ich meine: Fenster ohne Rahmen zum Anfassen zwecks Größen-
änderung? Keine funktionierenden Scrollbars mehr? Geht's noch?


Stefan

Peter Schneider

unread,
Nov 19, 2013, 2:31:05 PM11/19/13
to
Am 19.11.2013 07:40, schrieb Dietz Proepper:
> Kai Bojens wrote:
>
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>
>>> Eigentlich alles da.
>>
>> Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
>> war alles besser!”-Vorurteile austauschen.
>
> s/Fakten/Meinungen/.
>
> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.


Ich könnte nicht ohne Cygwin. Den X Server für remote, und lokal eine bash,
grep sed awk - die GNU utilities.

Gut daß es das, und Putty, gibt :-)

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 2:56:59 PM11/19/13
to
Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
> Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:
>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
^^^^
>> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
>> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
>> HP-UX kennen.
> Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?

Ich hab das Problem mal unterstrichen. Wer eine Vorkriegsversion eines
Betrybssystems einsetzt, der bekommt eben auch Vorkriegssoftware.
OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.

Michael Hellwig

unread,
Nov 19, 2013, 3:03:58 PM11/19/13
to
On Tue, 19 Nov 2013 16:28:25 +0100, Jochen Spieker wrote:
> * Volker Birk:
>> Was wäre denn das Komplement zu Shrook unter Unix?
>
> TinyTiny RSS. Nein, nicht feature-kompatibel. Aber für RSS großartig.
> Desktop-Clients gibt es keine, aber die API gäbe das her. Apps für beide
> ummauerten Gärten sind vorhanden.
>
> Und ja, PHP.
>

deswegen tut man das auch eine VM wo es alleine sein darf.

Aber ja, es tut genau das was man will, und das auch noch gut. Und die
Android-App ist sehr brauchbar. Und der Entwickler reagiert auf Feature
Requests. Und so.

Peter Schneider

unread,
Nov 19, 2013, 4:26:00 PM11/19/13
to
Aha, ok. Bin mit HP-UX jetzt nicht so vertraut, und daher sagte mir die
Versionsnummer jetzt nicht unbedingt was. Ist das noch PA-RISC?

Ich hab/mußte vor drei Jahren mal mit HP-UX arbeiten (Datenbankumfeld, Oracle)
und da gabs auf jeden Fall ssh-Zugang.

Das war aber schon (sic!) Itanium, HP-UX 11.32 IIRC oder so, gibts das? Kann
das sein? Auf jeden Fall mochte ich die Umgebung damals nicht, weils da keine
Bash gab sondern irgendeine ganz komische Shell, weiß nicht mehr, hab das
schon erfolgreich verdrängt. Ich hatte auf jeden Fall nur am Rande damit zu
tun, und war froh wenn ich meinen bescheidenen Oracle Kram da erledigt hatte
und mich wieder ausloggen, und mich meinen Linux Kisten zuwenden konnte, auf
denen der wichtigere Teil unserer Entwicklungs-/Testumgebungen lief.

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 5:01:16 PM11/19/13
to
Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
> Am 19.11.2013 20:56, schrieb Volker Birk:
>> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
>>> Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:
>>>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
>>>> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
>>>> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
>>>> HP-UX kennen.
>>> Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?
>> Ich hab das Problem mal unterstrichen. Wer eine Vorkriegsversion eines
>> Betrybssystems einsetzt, der bekommt eben auch Vorkriegssoftware.
>> OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.
> Aha, ok. Bin mit HP-UX jetzt nicht so vertraut, und daher sagte mir die
> Versionsnummer jetzt nicht unbedingt was. Ist das noch PA-RISC?

Es ist schon PA-RISC, 32bit. Immerhin kein 68k mehr.

> Das war aber schon (sic!) Itanium, HP-UX 11.32 IIRC oder so, gibts das? Kann
> das sein? Auf jeden Fall mochte ich die Umgebung damals nicht, weils da keine
> Bash gab sondern irgendeine ganz komische Shell, weiß nicht mehr, hab das
> schon erfolgreich verdrängt.

Kannst ja eine bash installieren. BTW:

<http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/history/slide2.html>

Helmut Springer

unread,
Nov 19, 2013, 5:17:23 PM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> <http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/history/slide2.html>

<http://h71028.www7.hp.com/enterprise/downloads/public_hp-ux_systems_support.pdf>
hat dann auch explizit 10.20 gelistet.


It's dead Jim,
--
Best regards
helmut springer panta rhei

Juergen Ilse

unread,
Nov 19, 2013, 5:19:16 PM11/19/13
to
Hallo,

Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
>> Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:
>>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
> ^^^^
>>> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
>>> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
>>> HP-UX kennen.
>> Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?
> Ich hab das Problem mal unterstrichen. Wer eine Vorkriegsversion eines
> Betrybssystems einsetzt, der bekommt eben auch Vorkriegssoftware.

Auch dafuer duerfte es einen gcc gegeben haben, und openssh auf einem
nicht unterstuetzten unixoiden System durch den gcc zu drehen ist evt.
einiges an Arbeit, sollte aber durchaus machbar sein. Das einzihe
unixoide System, dass ich aus praktischer Erfahrung kenne, und bei
dem ich da meine Zweifel haette, war ein AIX 2.2 (aber selbst ein
3.2 mit dem kaputt lokalisierten C-Compiler ist ja schon kaum noch
jemand aus praktischer Erfahrung bekannt ...).

> OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.

Das ist auch kein "unixoides System", noch nicht einmal ein System
mit preemptivem Multitasking.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
--
Ein Domainname ist nur ein Name, nicht mehr und nicht weniger.
Wer mehr hineininterpretiert, hat das Domain-Name-System nicht
verstanden.

Juergen Ilse

unread,
Nov 19, 2013, 5:33:31 PM11/19/13
to
Hallo,

Stefan Reuther <stefa...@arcor.de> wrote:
> Zum Userspace gehört auch der Windowmanager und das Widgetset. Und die
> sind bei Windows traditionell gar nicht sooo übel. Wenn ich heute ein
> Linux bestellen würde, bekäme ich vermutlich ein Ubuntu. Wer sich DEN
> Windowmanager hat einfallen lassen, steht hoffentlich gleich neben der
> Marketingabteilung der Sirius Cybernetics Corporation, wenn die Revolu-
> tion kommt. Ich meine: Fenster ohne Rahmen zum Anfassen zwecks Größen-
> änderung?

Bei mir geht das mit unity durchaus, wenn man erstmal die Eigenschaft
"bildschirmfuellend" fuer das jeweilige Fenster abgeschaltet hat ...

> Keine funktionierenden Scrollbars mehr? Geht's noch?

Und zu den Scrollbars: die Entsorgung eines einzigen Pakets bringt
einem die funktionierenden Scrollbars zurueck. Allerdings habe ich
den Namen des Pakets (das bei mir schon vor Ewigkwizen entfernt
wurde) vergessen ...

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 5:32:40 PM11/19/13
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>> OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.
> Das ist auch kein "unixoides System", noch nicht einmal ein System
> mit preemptivem Multitasking.

Letzteres ist übrigens ein Irrtum. Präemptives Multitasking gibt's seit
Windows 386, das müsste 2.1 sein. Natürlich nur für DOS-Programme.

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 5:36:45 PM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>>> OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.
>> Das ist auch kein "unixoides System", noch nicht einmal ein System
>> mit preemptivem Multitasking.
> Letzteres ist übrigens ein Irrtum. Präemptives Multitasking gibt's seit
> Windows 386, das müsste 2.1 sein. Natürlich nur für DOS-Programme.

Wenn wir schon dabei sind, ingride ich mal das hier:

<https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI>

Volker Birk

unread,
Nov 19, 2013, 5:40:46 PM11/19/13
to
Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>>> OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.
>> Das ist auch kein "unixoides System", noch nicht einmal ein System
>> mit preemptivem Multitasking.
> Letzteres ist übrigens ein Irrtum. Präemptives Multitasking gibt's seit
> Windows 386, das müsste 2.1 sein. Natürlich nur für DOS-Programme.

Wenn wir schon dabei sind, ingride ich mal das hier:

<https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI&t=7m10s>

Alexander Schreiber

unread,
Nov 19, 2013, 6:34:21 PM11/19/13
to
Rainer Freis <rainer...@web.de> wrote:
> Am 19.11.2013 15:16, schrieb Alexander Schreiber:
>> Bernd Petrovitsch<be...@tuxoid.at> wrote:
>> Das remote Unix war ein HP-sUX ...
>
> Und dann beschwerst du dich über Windows? Also wirklich...
>
>>
>> Ich war jung und brauchte das Geld.
> Trotzdem.
>
>
> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg.

*autsch*

> $Kollege fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer)
> nicht ssh benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter
> derjenigen, die HP-UX kennen.

Bei dem 11.x HP-UX mit dem ich zu tun hatte war die ssh zwar nicht per
default installiert (dafür aber die ganzen r-Dienste), jedoch wenigstens
bereits Teil der Operating Environment CDs/DVDs, konnte also schmerzarm
(naja, SD halt) nachinstalliert werden.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Alexander Schreiber

unread,
Nov 19, 2013, 6:38:12 PM11/19/13
to
Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
> Am 19.11.2013 20:56, schrieb Volker Birk:
>> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
>>> Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:
>>>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
>> ^^^^
>>>> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
>>>> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
>>>> HP-UX kennen.
>>> Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?
>>
>> Ich hab das Problem mal unterstrichen. Wer eine Vorkriegsversion eines
>> Betrybssystems einsetzt, der bekommt eben auch Vorkriegssoftware.
>> OpenSSH unterstützt übrigens auch nicht Windows 3.1.
>
> Aha, ok. Bin mit HP-UX jetzt nicht so vertraut, und daher sagte mir die
> Versionsnummer jetzt nicht unbedingt was. Ist das noch PA-RISC?

Kommt drauf an, das 11.x gibt es für PA-RISC und Itanic, aber mit deutlich
unterschiedlichen Versionsnummern hinterm Komma. Die internen Unterschiede
sind dabei recht massiver Art (u.a. Kernel runtime tunables, Aries, ...).

> Ich hab/mußte vor drei Jahren mal mit HP-UX arbeiten (Datenbankumfeld,
> Oracle)

*urgs*

Ich hoffe, das Schmerzensgeld war angemessen.

> und da gabs auf jeden Fall ssh-Zugang.

Ja, bei 11.x gibt es ssh sogar als installierbares package auf den Operating
Environment Medien.

> Das war aber schon (sic!) Itanium, HP-UX 11.32 IIRC oder so, gibts das? Kann
> das sein? Auf jeden Fall mochte ich die Umgebung damals nicht, weils da keine
> Bash gab sondern irgendeine ganz komische Shell, weiß nicht mehr, hab das
> schon erfolgreich verdrängt. Ich hatte auf jeden Fall nur am Rande damit zu

IIRC eine ganz miese Korn-Shell. Macht besonders viel Spaß wenn man vorher
jahrelang auf Linux mit bash hantiert hat.

Alexander Schreiber

unread,
Nov 19, 2013, 6:54:13 PM11/19/13
to
Stefan Reuther <stefa...@arcor.de> wrote:
> Alexander Schreiber wrote:
>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>>>Kai Bojens wrote:
>>>>Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>>>Eigentlich alles da.
>>>>
>>>>Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
>>>>war alles besser!”-Vorurteile austauschen.
>>>
>>>s/Fakten/Meinungen/.
>>>
>>>Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>>
>> Naja. Ich habe sowas vor ewigen Zeiten auch mal benutzt, inklusive
>> Windowmanager. Es ist schmerzvoll (gibt einfach zu viele Stellen
>> wo es halt zwischen WindowsNT und Unix nicht so paßt), aber immer noch
>> weniger schmerzvoll als nur ein reiner WindowsNT4 Desktop für einen
>> Unix-Admin.
>
> Cygwin ist in den neueren Versionen erstaunlich brauchbar. ssh tut out
> of the box, Unicode funktioniert, und mit mintty haben sie ein Terminal,
> das das tut, was das System-Terminal von Windows eigentlich hätte können
> sollen, rxvt funktioniert inzwischen auch wie gewohnt.

Schön. Ich hoffe trotzdem, es nie zu brauchen.

>> Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)
>
> Zum Userspace gehört auch der Windowmanager und das Widgetset. Und die
> sind bei Windows traditionell gar nicht sooo übel.

Baaah, geh doch weg. Das Windows GUI ist lästig und untauglich zum
_Arbeiten_. Logischerweise wird es von diversen Spacken auf Linux
nachgebaut.

> Wenn ich heute ein
> Linux bestellen würde, bekäme ich vermutlich ein Ubuntu. Wer sich DEN
> Windowmanager hat einfallen lassen, steht hoffentlich gleich neben der
> Marketingabteilung der Sirius Cybernetics Corporation, wenn die Revolu-
> tion kommt. Ich meine: Fenster ohne Rahmen zum Anfassen zwecks Größen-
> änderung? Keine funktionierenden Scrollbars mehr? Geht's noch?

Ich habe mit Unity - oder wie das die Tage heißt - kein Problem.

Ich sehe das allenfalls auf einem frisch installierten corporate
desktop/laptop für die 1-2 Minuten die ich zum Installieren von
WindowMaker & xterm brauche und dann nie wieder.

Alexander Schreiber

unread,
Nov 19, 2013, 6:42:01 PM11/19/13
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
> Hallo,
>
> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
>>> Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:
>>>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
>> ^^^^
>>>> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
>>>> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
>>>> HP-UX kennen.
>>> Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?
>> Ich hab das Problem mal unterstrichen. Wer eine Vorkriegsversion eines
>> Betrybssystems einsetzt, der bekommt eben auch Vorkriegssoftware.
>
> Auch dafuer duerfte es einen gcc gegeben haben,

Es gibt sogar einen cc als Teil der Standardinstallation.

Allerdings ist das ein Kernighan&Ritchie cc, der nur dafür dient,
den Kernel neu zu linken. Man kann trotzdem dafür C schreiben, es
macht halt nur wenig Spaß. BTDT.

Will man einen richtigen cc, dann halt entweder gcc oder den "ANSI C++
Compiler" für teuer Geld von HP. Der ist dann ein kompletter C/C++
Compiler. Kommerzielles Unix halt.
Message has been deleted

Dietz Proepper

unread,
Nov 20, 2013, 2:01:17 AM11/20/13
to
Volker Birk wrote:

> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> Volker Birk wrote:
>>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>>>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>>> Wenn nur nicht fork() kap0tt wäre…
>> Tja. Alles kann'st ned haben.
>
> Ist halt für make ein Bissel unpraktisch, könnte man sagen.

U.a. dafür, right.

Dietz Proepper

unread,
Nov 20, 2013, 2:05:20 AM11/20/13
to
Volker Birk wrote:

> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> Was ist "Shrook"? Irgendeine Applesoftware, die in der aktuellen Version
>> ohne iClown-Anbindung nicht verwendbar ist?
>
> Nein, das hier: <http://www.utsire.com/shrook/> Synchronisieren tu ich
> ja nix. Meine Termine hab ich in Radicale <http://radicale.org/>
>
> Übrigens: wer keinen Androiden hat, der werfe die erste GMail.

Nun, ich verwende gmail als spambin-Adresse. Damit hätten wir 95% meiner
Clowdbenutzung schon mal abgedeckt.

Juergen Ilse

unread,
Nov 20, 2013, 2:22:22 AM11/20/13
to
Hallo,

Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de> wrote:
> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
>>>> Am 19.11.2013 19:07, schrieb Rainer Freis:
>>>>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg. $Kollege
>>>>> fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer) nicht ssh
>>>>> benutzen und wundert sich dann über das manische Gelächter derjenigen, die
>>>>> HP-UX kennen.
>>>> Hmm? Läuft OpenSSH nicht unter HP-UX?
>>> Ich hab das Problem mal unterstrichen. Wer eine Vorkriegsversion eines
>>> Betrybssystems einsetzt, der bekommt eben auch Vorkriegssoftware.
>> Auch dafuer duerfte es einen gcc gegeben haben,
> Es gibt sogar einen cc als Teil der Standardinstallation.

... den man allerdings noch weniger benutzen moechte, als den cc aus der
Standardinstallation von Solaris 4.1 (und das will was heissen) ...

> ^L
> Allerdings ist das ein Kernighan&Ritchie cc, der nur dafür dient,
> den Kernel neu zu linken. Man kann trotzdem dafür C schreiben, es
> macht halt nur wenig Spaß. BTDT.

Auch unter den K&R C-Compilern wuerde man den wohl eher sehr weit hinten
einordnen (zumindest wenn man Compiler, Libratrries, Header-Files, also
die komplette Umgebung mit einbezieht).

Juergen Ilse

unread,
Nov 20, 2013, 2:28:59 AM11/20/13
to
Hallo,

Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de> wrote:
> Baaah, geh doch weg. Das Windows GUI ist lästig und untauglich zum
> _Arbeiten_. Logischerweise wird es von diversen Spacken auf Linux
> nachgebaut.

Was mich am meisten stoert, ist, dass es mit jeder Version mutiert, und
das i.d.R. zum "bunter, multimedialer und unbrauchbarer" ...
Win2k war noch ganz ertraeglich, mit XP wurde es bunter und schlechter,
aber man konnte es wieder auf fast den Stand von Win2k zurueckschrauben,
Windows Vista war noch viel schlechter und erheblich resourcenhingriger
und liess sich nicht bis auf den Stand von Win2k zurueckschrauben, Win7
war dann wieder etwas besser (schlimmer war ja nur noch schwer vorstellbar),
und ab Windows8 hat man dann (weil es ja mit dem alten Konzept kaum noch
schlimmer als Vista werden konnte) dann etwas voellig neues ausgedacht:
ein Smartphone Touchscreen GUI fuer Tastatur und Mausbedienung zu bauen
schlaegt wirklich jedem Fass die Krone ins Gesicht ...

Holger Marzen

unread,
Nov 20, 2013, 2:56:57 AM11/20/13
to
* On Tue, 19 Nov 2013 19:31:06 +0100, Stefan Reuther wrote:

> Zum Userspace gehört auch der Windowmanager und das Widgetset. Und die
> sind bei Windows traditionell gar nicht sooo übel. Wenn ich heute ein
> Linux bestellen würde, bekäme ich vermutlich ein Ubuntu. Wer sich DEN
> Windowmanager hat einfallen lassen, steht hoffentlich gleich neben der
> Marketingabteilung der Sirius Cybernetics Corporation, wenn die Revolu-
> tion kommt. Ich meine: Fenster ohne Rahmen zum Anfassen zwecks Größen-
> änderung? Keine funktionierenden Scrollbars mehr? Geht's noch?

Das hat System.

Schau Dir Android an. Windows 8. "Man" hat beschlossen, dem Nutzer die
Möglichkeit zu nehmen, selbst zu entscheiden, wie groß, zahlreich und
überlappend die Fenster sind. Ein Fenster. Bildschirmfüllend. Mehr führt
nur zur Revolution.

Volker Birk

unread,
Nov 20, 2013, 3:01:32 AM11/20/13
to
Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
> Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de> wrote:
>> Baaah, geh doch weg. Das Windows GUI ist lästig und untauglich zum
>> _Arbeiten_. Logischerweise wird es von diversen Spacken auf Linux
>> nachgebaut.
> Was mich am meisten stoert, ist, dass es mit jeder Version mutiert, und
> das i.d.R. zum "bunter, multimedialer und unbrauchbarer" ...

Ich finde, GUIs werden überschätzt. Ist es denn wirklich wichtig, mit
welcher Tastenkombinaton das Terminal zu öffnen ist?

Gut, Firefox und LibreOffice wollen sauber dargestellt werden. Aber das
kriegen eigentlich alle GUIs inzwischen hin.

Lutz Donnerhacke

unread,
Nov 20, 2013, 3:17:39 AM11/20/13
to
* Volker Birk wrote:
> Übrigens: wer keinen Androiden hat, der werfe die erste GMail.

*Werf*

Lutz Donnerhacke

unread,
Nov 20, 2013, 3:19:05 AM11/20/13
to
* Rainer Freis wrote:
> $Kollege fragt, warum die statt ftp (mit Problemen über Loadbalancer)
> nicht ssh benutzen

HP-UX 7 habe ich selbst auf meiner Apollo. Da kann ich nicht mitlachen.
Aber bitt erkläre mir, wie ein SSH Loadbalancer funktioniert.

Juergen Ilse

unread,
Nov 20, 2013, 3:19:50 AM11/20/13
to
Hallo,

Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> Juergen Ilse <jue...@usenet-verwaltung.de> wrote:
>> Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de> wrote:
>>> Baaah, geh doch weg. Das Windows GUI ist lästig und untauglich zum
>>> _Arbeiten_. Logischerweise wird es von diversen Spacken auf Linux
>>> nachgebaut.
>> Was mich am meisten stoert, ist, dass es mit jeder Version mutiert, und
>> das i.d.R. zum "bunter, multimedialer und unbrauchbarer" ...
> Ich finde, GUIs werden überschätzt. Ist es denn wirklich wichtig, mit
> welcher Tastenkombinaton das Terminal zu öffnen ist?

Wenn die Kommandozeile so verstuemmelt ist wie bei cmd.exe oder command.com,
dann spielt das GUI zwangslaeufig eine groessere Rolle ... und wenn man ei-
nige Dinge in "verstaendlich und einigermassen gut zu merken" *nur* im GUI
wiederfindet, dann ebenfalls. Beide Eigenscvhaften treffen unter Windows
eindeutig zu. Beim MAC kann ich das mangels hinreichend Erfahrung mit dem
System nicht beurteilen. Wenn ich beim Ubuntu unity die Moeglichkeit haette,
dies stoerende Teil namens "dash" auszubauen, wuerde ich es tun. Was ich
nicht ueber die Icon-Leite starten kann, kann ich auch gleich im (ohnehin
immer geoeffneten) Terminal-Fenster per CLI starten. Fuer irgend so ein
seltsames Ding, dass immer dann aufgeht, wenn ich es am wenigsten erwarte,
habe ich rein gar keine Verwendung.

Juergen Ilse

unread,
Nov 20, 2013, 4:03:21 AM11/20/13
to
Hallo,
Du hast GMail? Das haette ich nicht gedacht ...

Lutz Donnerhacke

unread,
Nov 20, 2013, 4:35:37 AM11/20/13
to
* Juergen Ilse wrote:
> Lutz Donnerhacke <lu...@iks-jena.de> wrote:
>> * Volker Birk wrote:
>>> Übrigens: wer keinen Androiden hat, der werfe die erste GMail.
>> *Werf*
>
> Du hast GMail? Das haette ich nicht gedacht ...

Nur für Jabber. Eingerichtet für die Kommunikation mit einem Russen. Die
einzige Alternative wäre ein Skype-Gespräch auf Russisch gewesen.

Marc Haber

unread,
Nov 20, 2013, 6:08:20 AM11/20/13
to
Stefan Reuther <stefa...@arcor.de> wrote:
>Zum Userspace gehört auch der Windowmanager und das Widgetset. Und die
>sind bei Windows traditionell gar nicht sooo übel. Wenn ich heute ein
>Linux bestellen würde, bekäme ich vermutlich ein Ubuntu. Wer sich DEN
>Windowmanager hat einfallen lassen, steht hoffentlich gleich neben der
>Marketingabteilung der Sirius Cybernetics Corporation, wenn die Revolu-
>tion kommt. Ich meine: Fenster ohne Rahmen zum Anfassen zwecks Größen-
>änderung? Keine funktionierenden Scrollbars mehr? Geht's noch?

Bekämest Du ein Ubuntu mit Root-Rechten, könntest Du Dir den
Windowmanager Deiner Wahl installieren.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Bernd Petrovitsch

unread,
Nov 20, 2013, 7:30:08 AM11/20/13
to
On Tue, 19 Nov 2013 22:40:46 +0000, Volker Birk wrote:
[...]
> <https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI&t=7m10s>

Und das war eine ernsthafte Werbung und keine Parodie?
Wahnsinn ....

Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@tuxoid.at
"For I was talking aloud to myself. A habit of the old: they choose
the wisest person present to speak to; the long explanations needed
by the young are wearying." --- Gandalf, the White

Bernd Petrovitsch

unread,
Nov 20, 2013, 7:32:42 AM11/20/13
to
On Tue, 19 Nov 2013 15:16:23 +0100, Alexander Schreiber wrote:
> Bernd Petrovitsch <be...@tuxoid.at> wrote:
>> On Tue, 19 Nov 2013 13:03:11 +0100, Alexander Schreiber wrote:
>>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
[....]
>> Naja, den X-Server starten und remote am Unix einloggen;-)
>
> Das remote Unix war ein HP-sUX ...

Zum einen: Da gab es keine GNU-Tools dafür?
Ich kenn' kein Solaris-System ohne. OK, auf der Masse davon
war ich auch "root";-) und die liefen nicht nur als reiner
Server.

Zum anderen: Ist es nicht trotzdem besser?

Bernd Petrovitsch

unread,
Nov 20, 2013, 7:36:19 AM11/20/13
to
On Tue, 19 Nov 2013 20:31:05 +0100, Peter Schneider wrote:
> Am 19.11.2013 07:40, schrieb Dietz Proepper:
>> Kai Bojens wrote:
>>
>>> Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
>>>
>>>> Eigentlich alles da.
>>>
>>> Bitte nicht mit Fakten stören. Hier wollen alte Leute in Ruhe ihre „Früher
>>> war alles besser!”-Vorurteile austauschen.
>>
>> s/Fakten/Meinungen/.
>>
>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.

Jedenfalls besser als ohne.

> Ich könnte nicht ohne Cygwin. Den X Server für remote, und lokal eine bash,
> grep sed awk - die GNU utilities.
>
> Gut daß es das, und Putty, gibt :-)

Wenn ich CygWin mit X-server + xterm (o.ä.) hab, wozu putty/kitty?

Holger Marzen

unread,
Nov 20, 2013, 8:31:01 AM11/20/13
to
* On Wed, 20 Nov 2013 12:30:08 +0000 (UTC), Bernd Petrovitsch wrote:

> On Tue, 19 Nov 2013 22:40:46 +0000, Volker Birk wrote:
> [...]
>> <https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI&t=7m10s>
>
> Und das war eine ernsthafte Werbung und keine Parodie?
> Wahnsinn ....

Meine Fresse! 12 Minuten Nerverei am Stück.

Peter Schneider

unread,
Nov 20, 2013, 9:34:51 AM11/20/13
to
Am 20.11.2013 13:36, schrieb Bernd Petrovitsch:
> On Tue, 19 Nov 2013 20:31:05 +0100, Peter Schneider wrote:
>>
>> Gut daß es das, und Putty, gibt :-)
>
> Wenn ich CygWin mit X-server + xterm (o.ä.) hab, wozu putty/kitty?
>

Ich hab halt Pagent mit meinen SSH-Keys im Autostart, und kann dann auf
alle meine remote Maschinen über die Saved Session zugreifen. Find ich
recht bequem nur höchstens einmal am Tag meine Passphrase eingeben zu
müssen.

Gruß
Peter

--
Climb the mountain not to plant your flag, but to embrace the challenge,
enjoy the air and behold the view. Climb it so you can see the world,
not so the world can see you. -- David McCullough Jr.

Peter Schneider

unread,
Nov 20, 2013, 9:38:26 AM11/20/13
to
Am 20.11.2013 00:38, schrieb Alexander Schreiber:
> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
[...]
>> Ich hab/mußte vor drei Jahren mal mit HP-UX arbeiten (Datenbankumfeld,
>> Oracle)
>
> *urgs*
>
> Ich hoffe, das Schmerzensgeld war angemessen.

Das ist mein Job. Ich mag Oracle :-)

Arbeite aber meistens mit Oracle auf Linux, und gelegentlich auf
Windows. Früher auch oft auf Solaris (Slowlaris) aber das ist schon was
her...

Holger Marzen

unread,
Nov 20, 2013, 9:57:22 AM11/20/13
to
* On Wed, 20 Nov 2013 15:38:26 +0100, Peter Schneider wrote:

> Am 20.11.2013 00:38, schrieb Alexander Schreiber:
>> Peter Schneider <pschnei...@googlemail.com> wrote:
> [...]
>>> Ich hab/mußte vor drei Jahren mal mit HP-UX arbeiten (Datenbankumfeld,
>>> Oracle)
>>
>> *urgs*
>>
>> Ich hoffe, das Schmerzensgeld war angemessen.
>
> Das ist mein Job. Ich mag Oracle :-)
>
> Arbeite aber meistens mit Oracle auf Linux, und gelegentlich auf
> Windows. Früher auch oft auf Solaris (Slowlaris) aber das ist schon was
> her...

Ich habe nie verstanden, wieso man für den Wert eines Einfamilienhauses
eine asthmatische Dampfwalze namens E450 anschaffte, wenn ein 10.000 DM
Intel-Server auch nicht langsamer war. Für Oracle war Sun Hardware
natürlich die Lizenz zum Gelddrucken, besonders die E10000: eine Menge
langsame Prozessoren. Bei der Lizenzierung pro Prozessor ein Traum.

Ralph Angenendt

unread,
Nov 20, 2013, 10:19:08 AM11/20/13
to
Well, Volker Birk <bum...@dingens.org> wrote:
> Meine Termine hab ich in Radicale <http://radicale.org/>

Tja. HTTP 500 compliant. So einen Kalender hatte ich auch mal :)

Ralph
--
Please do not change color while I am talking to you.

Stefan Froehlich

unread,
Nov 20, 2013, 10:29:55 AM11/20/13
to
On Wed, 20 Nov 2013 13:30:08 Bernd Petrovitsch wrote:
> On Tue, 19 Nov 2013 22:40:46 +0000, Volker Birk wrote:
> > <https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI&t=7m10s>

> Und das war eine ernsthafte Werbung und keine Parodie?
> Wahnsinn ....

Der erste Teil von Mission Impossible kam 1996 in die Kinos.
Dementsprechend kann das nur eine Parodie sein.

Servus,
Stefan

--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan, so still wie die Nacht. Dekadenz für's Leben!
(Sloganizer)
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Holger Marzen

unread,
Nov 20, 2013, 11:40:43 AM11/20/13
to
* On 20 Nov 2013 15:37:19 GMT, Juergen Nieveler wrote:

> Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>
>> Schau Dir Android an. Windows 8. "Man" hat beschlossen, dem Nutzer die
>> Möglichkeit zu nehmen, selbst zu entscheiden, wie groß, zahlreich und
>> überlappend die Fenster sind. Ein Fenster. Bildschirmfüllend. Mehr führt
>> nur zur Revolution.
>
> Bei Tablets etc. macht das ja sogar noch Sinn. Wobei man in Android

Nein, es ist eine Bevormundung und die Unterstellung, man sei ein
kompletter Idiot, der schon mit zweidimensionalen Welten überfordert
ist.

> immerhin Widgets in verschiedener Größe nutzen kann.

Widgets sind nettes Eyecandy aber kein Ersatz für Applikationen in
frei verschieb- und vergrößerbaren Fenstern.

Rainer Freis

unread,
Nov 20, 2013, 1:38:09 PM11/20/13
to
Am 19.11.2013 23:17, schrieb Helmut Springer:
> Volker Birk<bum...@dingens.org> wrote:
>> <http://www.hp.com/softwarereleases/releases-media2/history/slide2.html>
>
> <http://h71028.www7.hp.com/enterprise/downloads/public_hp-ux_systems_support.pdf>
> hat dann auch explizit 10.20 gelistet.

Dabei ist es auf jeden Fall nicht. Und ich werde den Teufel tun und auf
irgendwelches Uralt-Meßsystemen noch irgendeine Software installieren.
Ich habe keine Ahnung, ob da ein Compiler darauf ist (schätze eher nein)
und ich werde mich auch nicht auf die Suche nach Binaries machen.

Wir haben mehr als genug zu tun - da kann ich in der Zeit sinnvolleres tun.


Rainer


Rainer Freis

unread,
Nov 20, 2013, 1:45:49 PM11/20/13
to
Am 20.11.2013 00:34, schrieb Alexander Schreiber:
> Rainer Freis<rainer...@web.de> wrote:
>> PS: Beim Kunden laufen uns immer wieder mal HP-UX 10.x über den Weg.
>
> *autsch*

Oooch, da habe ich noch anderes im Angebot:

- DR-DOS 3.x - Originalinstallation auf einem 19 Jahren alten PC (und
dann die Frage, ob man ihn vernetzen kann).
- diverse VAXen ebenfalls mit leicht antiken Betriebssystemversionen

Immerhin wurde die letzte PDP-11 letztes Jahr abgeschaltet.


Rainer

Rainer Freis

unread,
Nov 20, 2013, 1:49:04 PM11/20/13
to
Ganz einfach: du hast zwei Server, die per ssh erreichbar sind. Der
DNS-Alias für den Dienst zeigt auf den Loadbalancer, der dich dann
entweder (je nach Konfiguration) per Round-Robin zu einem Server
weiterschickt oder aber bei active/passive beim Ausfall des aktiven
Servers auf den passiven umschaltet - was ein Loadbalancer halt so macht.


Rainer

Stefan Kanthak

unread,
Nov 20, 2013, 2:40:45 PM11/20/13
to
"Volker Birk" <bum...@dingens.org> schrieb:

> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>> Volker Birk wrote:
>>> Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
>>>> Windoze mit cygwin hat auch "irgendwie" einen tollen Userspace oder so.
>>> Wenn nur nicht fork() kap0tt wäre…
>> Tja. Alles kann'st ned haben.
>
> Ist halt für make ein Bissel unpraktisch, könnte man sagen.

Aha.
Inwiefern ist Cygwins "make" denn von den Eigenheiten von Cygwins fork()
abhaengig?

MSYS und dessen "make" sowie NMAKE.EXE von Bill G^HBo und seinen Kumpanen
existieren und funktionieren!

Stefan

Florian Maier

unread,
Nov 20, 2013, 2:53:32 PM11/20/13
to
On Wednesday, November 20, 2013, Stefan Froehlich wrote:
> On Wed, 20 Nov 2013 13:30:08 Bernd Petrovitsch wrote:
> > On Tue, 19 Nov 2013 22:40:46 +0000, Volker Birk wrote:
>
> > > <https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI&t=7m10s>
>
> > Und das war eine ernsthafte Werbung und keine Parodie?
> > Wahnsinn ....
>
> Der erste Teil von Mission Impossible kam 1996 in die Kinos.

Nö, der kam 1966 ins Fernsehen.

> Dementsprechend kann das nur eine Parodie sein.

Der geistigen Hygiene zuliebe wollen wir das mal glauben. Man
muss den Wahnsinn ja im Zaum halten, wo man kann.

Gruß,
Florian

Stefan Froehlich

unread,
Nov 20, 2013, 2:57:23 PM11/20/13
to
On Wed, 20 Nov 2013 20:53:32 Florian Maier wrote:
> > > > <https://www.youtube.com/watch?v=noEHHB6rnMI&t=7m10s>

> > > Und das war eine ernsthafte Werbung und keine Parodie?
> > > Wahnsinn ....

> > Der erste Teil von Mission Impossible kam 1996 in die Kinos.

> Nö, der kam 1966 ins Fernsehen.

Mit der gleichen Titelmelodie, wie ich gerade feststelle. Ok,
wieder etwas dazugelernt.

> > Dementsprechend kann das nur eine Parodie sein.

> Der geistigen Hygiene zuliebe wollen wir das mal glauben. Man muss den
> Wahnsinn ja im Zaum halten, wo man kann.

Wenn's denn was nuetzt...

Servus,
Stefan

--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Der blöde Spaß beschmierter Becken. Stefan!
(Sloganizer)

Roger Schwentker

unread,
Nov 20, 2013, 2:56:05 PM11/20/13
to
Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
> Für Oracle war Sun Hardware
> natürlich die Lizenz zum Gelddrucken, besonders die E10000: eine Menge
> langsame Prozessoren. Bei der Lizenzierung pro Prozessor ein Traum.

Noch besser ist die Lizensierung auf virtualisierten Maschinen.
Macht kein vernünftiger Mensch, ich weiß. Aber wenn doch, muss
das Oracle für jede virtuelle Maschine auf alle Prozessoren des
Gastgebers lizensiert sein.

Naja, auch nicht schlimmer als Kofax, welches ein doppelseitiges
Scannen der von Kofax so vorgegebenen Dokumenten-Trennblätter
erzwingt und für jede der beiden Seiten Kohle abzieht.

Viele Grüße
Roger Schwentker
r.schw...@regioconnect.net
--
Steckt mehr drin als in manchem Wahlprogramm
[Reklamespruch von Fischermens Friends]

Volker Birk

unread,
Nov 20, 2013, 3:21:55 PM11/20/13
to
Stefan Kanthak <dont.delete-this.don...@expires-2012-04-30.arcornews.de> wrote:
> Inwiefern ist Cygwins "make" denn von den Eigenheiten von Cygwins fork()
> abhaengig?

Insofern, dass nach ein paar forks() keiner mehr funktioniert, bis man
make neu startet.

> MSYS und dessen "make" sowie NMAKE.EXE von Bill G^HBo und seinen Kumpanen
> existieren und funktionieren!

Du meinst, cygwin kann man dadurch fixen, dass man es löscht und durch
etwas funktionierendes ersetzt? Interessante Idee. Wie wär's denn mit
einem GNU/Linux?

Stefan Kanthak

unread,
Nov 20, 2013, 4:21:51 PM11/20/13
to
"Volker Birk" <bum...@dingens.org> schrieb:

> Stefan Kanthak <dont.delete-this.don...@expires-2012-04-30.arcornews.de> wrote:
>> Inwiefern ist Cygwins "make" denn von den Eigenheiten von Cygwins fork()
>> abhaengig?
>
> Insofern, dass nach ein paar forks() keiner mehr funktioniert, bis man
> make neu startet.
>
>> MSYS und dessen "make" sowie NMAKE.EXE von Bill G^HBo und seinen Kumpanen
>> existieren und funktionieren!
>
> Du meinst, cygwin kann man dadurch fixen, dass man es löscht und durch
> etwas funktionierendes ersetzt?

Richtig.

> Interessante Idee.

Siehste!

> Wie wär's denn mit einem GNU/Linux?

Genau.
Wenn ich ein GNU/Linux oder ein UNIX und dessen Userland will, dann
verwende ich ein GNU/Linux oder UNIX, aber bestimmt kein Cygwin.

Stefan

Arnim Sommer

unread,
Nov 20, 2013, 4:24:22 PM11/20/13
to
Eindeutig die nervenschonendere Alternative...

A!S
--
Persönliche Daten sind wie Plutonium.
Wenn zuviele davon auf einem Haufen liegen, wird es kritisch.
-- Dirk Engling, CCC

Stefan Reuther

unread,
Nov 20, 2013, 4:27:35 PM11/20/13
to
Alexander Schreiber wrote:
> Stefan Reuther <stefa...@arcor.de> wrote:
>>Cygwin ist in den neueren Versionen erstaunlich brauchbar. ssh tut out
>>of the box, Unicode funktioniert, und mit mintty haben sie ein Terminal,
>>das das tut, was das System-Terminal von Windows eigentlich hätte können
>>sollen, rxvt funktioniert inzwischen auch wie gewohnt.
>
> Schön. Ich hoffe trotzdem, es nie zu brauchen.
>
>>>Aber "toller Userspace" würde mir da wirklich nicht zu einfallen. ;-)
>>
>>Zum Userspace gehört auch der Windowmanager und das Widgetset. Und die
>>sind bei Windows traditionell gar nicht sooo übel.
>
> Baaah, geh doch weg. Das Windows GUI ist lästig und untauglich zum
> _Arbeiten_.

...und zwar warum jetzt genau?

Es hat eine brauchbare Alt+Tab-Funktion. Es hat Win+R. Man kommt
schmerzarm auf SMB-Shares (die ja nun mal Teil des Office-Lebens sind),
ohne Kommandozeilenverrenkungen mit mount anstellen zu müssen. Und eben:
ein Button, ein Filerequester, ein Scrollbar sehen überall gleich aus
und funktionieren überall gleich (außer in Java-Programmen, die das
Native-Look&Feel in schlecht nachbauen).

Verwirrend finde ich bloß das "Bibliotheken"-Gedöns von Win7 (wo genau
liegen da jetzt noch mal meine Daten?), aber das kann man gut ignorieren.

> Ich habe mit Unity - oder wie das die Tage heißt - kein Problem.
>
> Ich sehe das allenfalls auf einem frisch installierten corporate
> desktop/laptop für die 1-2 Minuten die ich zum Installieren von
> WindowMaker & xterm brauche und dann nie wieder.

So was wie einen grafischen Filebrowser will man irgendwann schon haben.

Ja, es gibt den mc. Aber ich werd halt nicht dafür bezahlt, das Niveau
an Integration, was im GUI-Filebrowser schon existiert, im mc
nachzubauen. Daheim ist der mc optimal. Aber da hab ich halt nicht z.B.
mit Word & Co zu tun.


Stefan

Stefan Reuther

unread,
Nov 20, 2013, 4:10:26 PM11/20/13
to
Volker Birk wrote:
> Stefan Kanthak <dont.delete-this.don...@expires-2012-04-30.arcornews.de> wrote:
>>Inwiefern ist Cygwins "make" denn von den Eigenheiten von Cygwins fork()
>>abhaengig?
>
> Insofern, dass nach ein paar forks() keiner mehr funktioniert, bis man
> make neu startet.

Ich nutze Cygwin make hier täglich im Dauereinsatz (auch mit '-j') und
kann solcherlei nicht beobachten.


Stefan

Stefan Reuther

unread,
Nov 20, 2013, 4:19:15 PM11/20/13
to
Juergen Ilse wrote:
> Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de> wrote:
>>Baaah, geh doch weg. Das Windows GUI ist lästig und untauglich zum
>>_Arbeiten_. Logischerweise wird es von diversen Spacken auf Linux
>>nachgebaut.
>
> Was mich am meisten stoert, ist, dass es mit jeder Version mutiert, und
> das i.d.R. zum "bunter, multimedialer und unbrauchbarer" ...
> Win2k war noch ganz ertraeglich, mit XP wurde es bunter und schlechter,
> aber man konnte es wieder auf fast den Stand von Win2k zurueckschrauben,
> Windows Vista war noch viel schlechter und erheblich resourcenhingriger
> und liess sich nicht bis auf den Stand von Win2k zurueckschrauben, Win7
> war dann wieder etwas besser (schlimmer war ja nur noch schwer vorstellbar),

Auch Win7 kann man auf das Niveau von Win2k zurückschrauben, und das ist
das erste, was ich tue. Einfach, weil da durch kleinere und klarere
Fensterdekorationen mehr Platz ist. Office macht wohl so tolle Sachen
wie Fensterrahmen des aktiven Fensters in #aaaaaa, Fensterrahmen der
inaktiven Fenster in #bbbbbb. Das geht gar nicht, da gehört blau und
grau hin. Dann noch ein, zwei Haken in den Eigenschaften der Taskleiste,
fertig.

Und dann hat mein eine GUI, die im Wesentlichen einfach tut. Ja, ein
paar kleine Nervigkeiten haben sie eingebaut, z.B. dass F2 im Explorer
nicht mehr den kompletten Dateinamen markiert oder dass es etwas
fummelig ist, eine Spalte zu vergrößern (Explorer will sie gerne
verschieben), oder dass die Muskelgedächtnistastenkombination
Strg+Alt+Entf T jetzt Strg+Alt+Entf Alt+T heißt.


Stefan

Volker Birk

unread,
Nov 20, 2013, 5:47:03 PM11/20/13
to
<http://www.cygwin.com/faq.html#faq.using.fixing-fork-failures>
| Unfortunately, Windows does not use the fork/exec model of process
| creation found in UNIX-like OSes, so it is difficult for Cygwin to
| implement a reliable and correct fork()
| […]
| Potential solutions for the above errors:
| * Restart whatever process is trying (and failing) to use fork().
| Sometimes Windows sets up a process environment that is even more
| hostile to fork() than usual.
| […]
| See the process creation section of the User's Guide for the technical
| reasons it is so difficult to make fork() work reliably.

Viele Grüsse,
VB.oO( … )

Volker Birk

unread,
Nov 20, 2013, 5:49:11 PM11/20/13
to
Stefan Reuther <stefa...@arcor.de> wrote:
> Auch Win7

Ich sehe das doch richtig, über Lose8 breiten wir lieber den Mantel des
Schweigens?

Viele Grüsse,
VB.

Werner Olschewski

unread,
Nov 20, 2013, 6:40:49 PM11/20/13
to
Am 20.11.2013 20:56, schrieb Roger Schwentker:
> Holger Marzen <hol...@marzen.de> wrote:
>> F�r Oracle war Sun Hardware
>> nat�rlich die Lizenz zum Gelddrucken, besonders die E10000: eine Menge
>> langsame Prozessoren. Bei der Lizenzierung pro Prozessor ein Traum.
>
> Noch besser ist die Lizensierung auf virtualisierten Maschinen.
> Macht kein vern�nftiger Mensch, ich wei�. Aber wenn doch, muss
> das Oracle f�r jede virtuelle Maschine auf alle Prozessoren des
> Gastgebers lizensiert sein.

Ganz so wild ist es nicht, es m�ssen maximal alle virtuellen Prozessoren
des Hosts bezahlt werden. Aber das sind immer noch genug, speziell bei
Oracle-Hardware, eine T4-4 hat 256 virtuelle Prozessoren. Die alle voll
zu lizenzieren macht keiner, Oracle erkennt verschiedene M�glichkeiten
an, wie man so eine Maschine aufteilen kann und nur einen Teil der
Prozessoren f�r die DB nimmt. Dann mu� man auch nur die bezahlen. Was
Oracle auf Linux oder Windows macht wei� ich nicht.

Gru�
Werner

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