Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
das mein Konzept es vorsieht, den Mailserver
im Haus am DSL mit fester IP im DNS zum primary MX
zu machen, so wie es bei $ORKPLACE[-1] schon seit
Jahren läuft.
Sofortige Zustellung, keine Postfächer mehr online
zum konfigurieren und damit auch keine Abhängigkeit
mehr von einem Provider, einen schönen SMTP Proxy
als Spam-Filter davor und die Welt wäre in Ordnung.
Wenn $ORKPLACE_OWNER nicht wäre. Er möchte, wenn
unser Server durch irgendeinen Grund (Server down,
Leitung futsch, Strom weg etc.) nicht erreichbar ist,
doch auf neue, evtl. "wichtige", Mails zugreifen
können, und zwar am liebsten ganz einfach über einen
Webmailer beim Provider. HMPF.
Nun die entscheidende Frage: Wie macht Ihr das bei
Euch? Für jeden User ein Postfach online einrichten?
Ein großes Sammelpostfach für alle? Oder den ganzen
Kram einfach inHaus verwalten, so wie ich auch
eigentlich vor hatte?
Und was würdet Ihr nun machen? Irgendwelche Vorschläge?
Argumentationshilfen?[1] Nachteile meiner Lösung?
TIA!
So long,
Dino
[1] und wäre auch alles andere als Recovery, gnarf!
[2] bitte non-lethal
> OK, klingt nach der Lösung mit der wir auch gestraft sind.
Lokutos Bloates mit Lotus Domina? Stetiger Quell der Freude.
Wenn man nicht damit arbeiten muss.
Jens
--
sage@guug Berlin: http://www.guug.de/lokal/berlin/index.html
Quell im Sinne von "Ich muß immer bitterlich weinen, wenn ich es
benutzen darf."
> Wenn man nicht damit arbeiten muss.
Ach so.
Eric
Dino Müller schrieb:
> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
ich rate jetzt nicht; sonst bekommen einige Leute wieder Schaum vor dem
Mund;-)
> Sofortige Zustellung, keine Postfächer mehr online
> zum konfigurieren und damit auch keine Abhängigkeit
> mehr von einem Provider, einen schönen SMTP Proxy
> als Spam-Filter davor und die Welt wäre in Ordnung.
Macht der eine oder andere Kunde von uns auch noch. Ich finde das
furchtbar, da so unnötiger zusätzlicher Aufwand entsteht.
>
> Wenn $ORKPLACE_OWNER nicht wäre. Er möchte, wenn
> unser Server durch irgendeinen Grund (Server down,
> Leitung futsch, Strom weg etc.) nicht erreichbar ist,
> doch auf neue, evtl. "wichtige", Mails zugreifen
> können, und zwar am liebsten ganz einfach über einen
> Webmailer beim Provider. HMPF.
>
> Nun die entscheidende Frage: Wie macht Ihr das bei
> Euch? Für jeden User ein Postfach online einrichten?
> Ein großes Sammelpostfach für alle? Oder den ganzen
> Kram einfach inHaus verwalten, so wie ich auch
> eigentlich vor hatte?
Wie wäre es mit einem schönen Recovery-Konzept? Ersatz-Interntanbindung.
Rücksicherungszeiten verringern. Mailserver ausfallsicher(er) auslegen.
Sowas muss ja eh vorhanden sein.
Mein ja nur...
Bis denn
Thomas
PS: Wie soll das überhaupt funktionieren? Sollen die Mails an beiden
Stellen vorgehalten werden?
>> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
>> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
>
> ich rate jetzt nicht; sonst bekommen einige Leute wieder Schaum vor dem
> Mund;-)
Nix von Winzichweich. Also garantiert nicht das, was Du
gerade denkst. Aber trotzdem nicht recovery. Glaub mir,
ich arbeite seit 10+ Jahren damit.
>> Sofortige Zustellung, keine Postfächer mehr online
>> zum konfigurieren und damit auch keine Abhängigkeit
>> mehr von einem Provider, einen schönen SMTP Proxy
>> als Spam-Filter davor und die Welt wäre in Ordnung.
>
> Macht der eine oder andere Kunde von uns auch noch. Ich finde das
> furchtbar, da so unnötiger zusätzlicher Aufwand entsteht.
Wieso zusätzlicher Aufwand? Ich finde, das hier gerade
weniger Aufwand entsteht, da ich nicht auf beiden Seiten
etwas konfigurieren muß, sondern nur einmal im Haus.
> Wie wäre es mit einem schönen Recovery-Konzept? Ersatz-Interntanbindung.
> Rücksicherungszeiten verringern. Mailserver ausfallsicher(er) auslegen.
Multinode-Cluster über WAN beim Provider? Wir sind leider
keine UNI, die dafür Geld hat.
Disaster-Recovery-Konzept ist da mit täglichem Fullbackup
des entsprechenden Servers. Aber wie es Murphy nun mal will,
passieren Ausfälle am Wochenende, wenn niemand da ist, mein
Kollege in Urlaub ist und ich auf Geschäftsreise bin. Und
genau DA meint halt $ORKPLACE_OWNER will er wenigstens die
neuen Mails sehen können.
Bleibt mir wohl nix anderes übrig als wieder Postfächer
einzurichten und mir einen anderen SpamFilter zu suchen.
> Sowas muss ja eh vorhanden sein.
Ansichtssache. Backup ist klar, da brauchen wir nicht zu
diskutieren. Aber Ersatz-Internetanbindung und ausfallsichere
Mailserver ist nun mal hauptsächlich eine Kostenfrage. Wir
sind weder Militär noch BND und würden nicht sterben, wenn
mal ein paar Stunden keine Mails reinkommen würden. Bei
$ORKPLACE[-1] wäre das wieder anders, da da die meisten
Geschäfte, Bestellungen etc. per Mail reinkommen. Aber selbst
da gibt es nur eine Leitung[1] und nur einen Mailserver.
Aber ich schweife ab...
> PS: Wie soll das überhaupt funktionieren? Sollen die Mails an beiden
> Stellen vorgehalten werden?
Genau DAS frage ich mich auch.
cu,
Dino
[1] DSL2000, mehr gibts da nicht :(
Für den Nerver eine Weiterleitung nach extern.
> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
> das mein Konzept es vorsieht, den Mailserver
> im Haus am DSL mit fester IP im DNS zum primary MX
> zu machen, so wie es bei $ORKPLACE[-1] schon seit
> Jahren läuft.
Welche Vorteile versprichst du dir denn davon? Ich sehe da mehr Nachteile als
Vorteile, sh. unten, solange das nicht nur ein Hobbysystem ist.
> Wenn $ORKPLACE_OWNER nicht wäre. Er möchte, wenn
> unser Server durch irgendeinen Grund (Server down,
> Leitung futsch, Strom weg etc.) nicht erreichbar ist,
> doch auf neue, evtl. "wichtige", Mails zugreifen
> können, und zwar am liebsten ganz einfach über einen
> Webmailer beim Provider. HMPF.
Sofern das für den Mann wichtig ist, hat er auch damit vollkommen Recht. Für
viele Geschäfte sind lange Downtimes von Mailservern ein Greuel und absolut
tödlich, wenn darüber viel Business abgewickelt wird, da könnnen schon 8
Stunden Ausfall sehr viel Arbeitsstau bedeuten und die Kunden fragen
irgendwann nur noch entnervt per Telefon nach, wieso sie noch keine Antwort
auf ihre Bestellungen/Anfragen/Beschwerden bekommen haben.
> Nun die entscheidende Frage: Wie macht Ihr das bei
> Euch? Für jeden User ein Postfach online einrichten?
> Ein großes Sammelpostfach für alle? Oder den ganzen
> Kram einfach inHaus verwalten, so wie ich auch
> eigentlich vor hatte?
Wie wäre es mit einer Kopie: alle eingehenden Mails an $ORKPLACE_OWNER werden
an irgendeinen beliebigen Webmailer zusätzlich verschickt, und wenn dann mal
DSL ausfällt, hat er meinetwegen bei Google Mail noch immer Zugriff auf sein
komplettes Postfach?
> Und was würdet Ihr nun machen? Irgendwelche Vorschläge?
> Argumentationshilfen?[1] Nachteile meiner Lösung?
Nachteile? Viele, deine Lösung hat mehr Nachteile als Vorteile und wäre ich
eine Firma, würde ich die nicht haben wollen, auch sonst nicht wirklich.
Du machst dich von einer einzigen DSL-Leitung abhängig, die mitunter auch mal
ein paar Tage im Jahr ausfallen kann, wenn du Pech hast. Das habe ich schon
mal mit der Telekom erlebt, 2x2 Tage Komplettausfall innerhalb von zwei
Wochen letztes Jahr, das war sehr lustig. Zum Glück war der MX bei einem
Provider und Backup mit ISDN vorhanden, so hielt es sich in Grenzen.
Der Ausfall dieser Leitung ist dann mitunter tödlich für solche Firmen, die
ihren Mailverkehr brauchen und viel Geschäftsverkehr per Email betreiben.
Zudem, wenn du die Leitung bei der T-Com herhast, kann es mitunter sein, dass
der Reverse Lookup der statischen IP weiterhin auf einen Namen aus dem
Dialin-Bereich verweist, den du nicht so schnell auf etwas anderes abgeändert
bekommst. Nachdem inzwischen viele Provider Mails aus Dialin-Bereichen direkt
komplett gar nicht mehr annehmen, könnte das alleine schon große Probleme
bereiten, da viele Mails dann einfach gar nicht erst ankommen.
Wenn der primary MX bei einem Provider mit mehrfach redundanter Anbindung an
das Internet steht, ist die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ausfalls schon
mal viel geringer. Wenn du dann gar noch den primary MX bei diesem Provider
innerhalb einer virtuellen Maschine laufen lässt, die zur Not innerhalb von
Minuten bei einem anderen Host im selben Netz gestartet werden kann, hast du
nochmal viel mehr Verfügbarkeit gewonnen.
Alternativ zur virtuellen Maschine per se in der Lösung geht natürlich auch
eine Computing Cloud wie Amazon E2. Redundanz ist da das Zauberwort, das sehr
viel geringere Ausfällzeiten ermöglicht und $ORKPLACE_OWNERs Herz höher
schlagen lässt.
Abgesehen davon macht, gerade in den heutigen Zeiten des Spam, der MX beim
Provider auch mehr Sinn, sollte die Domäne mit Spam gesegnet sein. Und sollte
dann in der Firma/whatever mal die DSL-Leitung ausgefallen sein, dann kann
man immer noch mittels Backup (ISDN/UMTS) auf die Mails zugreifen und ist
auch weiterhin erreichbar.
Bei deiner Lösung mit MX im Haus über DSL, bei DSL-Ausfall und Fallback
darüber ist dann die Erreichbarkeit für eingehende Mails zum Zeitpunkt des
Ausfalls nur noch schwer möglich machbar.
Und F'up to: de.comm.software.mailserver, da gehört das hin.
Wenn der Server down ist, bringt die Weiterleitung
dann aber auch nix mehr.
> > Sowas muss ja eh vorhanden sein.
> Ansichtssache. Backup ist klar, da brauchen wir nicht zu
> diskutieren. Aber Ersatz-Internetanbindung und ausfallsichere
> Mailserver ist nun mal hauptsächlich eine Kostenfrage. Wir
> sind weder Militär noch BND und würden nicht sterben, wenn
> mal ein paar Stunden keine Mails reinkommen würden. Bei
*irres Lachen*
Ich hab heute wieder Nutzer drangehabt, da hätte ich das auch gedacht.
Die meinen aber trotzdem sie sterben.
Princess
--
------------------ Andrea 'Princess' Wardzichowski ---------------------
--- Princess@IRC -- prin...@bofh.de -- http://www.querulantin.de/ -----
---- "Es ist nicht deine Schuld, daß die Welt ist, wie sie ist, --------
----- Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt" ---- (Die Ärzte) ----
Dino Müller schrieb:
> Am Wed, 09 Jul 2008 11:02:36 +0200 schrieb Thomas Wallutis:
>
>>> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
>>> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
>> ich rate jetzt nicht; sonst bekommen einige Leute wieder Schaum vor dem
>> Mund;-)
>
> Nix von Winzichweich. Also garantiert nicht das, was Du
> gerade denkst. Aber trotzdem nicht recovery. Glaub mir,
> ich arbeite seit 10+ Jahren damit.
OK, klingt nach der Lösung mit der wir auch gestraft sind.
>
>
>>> Sofortige Zustellung, keine Postfächer mehr online
>>> zum konfigurieren und damit auch keine Abhängigkeit
>>> mehr von einem Provider, einen schönen SMTP Proxy
>>> als Spam-Filter davor und die Welt wäre in Ordnung.
>> Macht der eine oder andere Kunde von uns auch noch. Ich finde das
>> furchtbar, da so unnötiger zusätzlicher Aufwand entsteht.
>
> Wieso zusätzlicher Aufwand? Ich finde, das hier gerade
> weniger Aufwand entsteht, da ich nicht auf beiden Seiten
> etwas konfigurieren muß, sondern nur einmal im Haus.
Ich meinet die Lösung mit dem Webmailer; die bedeutet zusätzlichen Aufwand.
>
>
>> Wie wäre es mit einem schönen Recovery-Konzept? Ersatz-Interntanbindung.
>> Rücksicherungszeiten verringern. Mailserver ausfallsicher(er) auslegen.
>
> Multinode-Cluster über WAN beim Provider? Wir sind leider
> keine UNI, die dafür Geld hat.
Sowas hatte ich gar nicht im Sinn.
>
> Disaster-Recovery-Konzept ist da mit täglichem Fullbackup
> des entsprechenden Servers. Aber wie es Murphy nun mal will,
> passieren Ausfälle am Wochenende, wenn niemand da ist, mein
> Kollege in Urlaub ist und ich auf Geschäftsreise bin. Und
> genau DA meint halt $ORKPLACE_OWNER will er wenigstens die
> neuen Mails sehen können.
> Bleibt mir wohl nix anderes übrig als wieder Postfächer
> einzurichten und mir einen anderen SpamFilter zu suchen.
Na ja, und wie häufig kommt sowas vor? Es gibt ja auch die ien oder
andere Lösung, die auch ohne Eingriff von Aussen läuft. Oder will er
100% Ausfallschutz?
>
>
>> Sowas muss ja eh vorhanden sein.
>
> Ansichtssache. Backup ist klar, da brauchen wir nicht zu
> diskutieren. Aber Ersatz-Internetanbindung und ausfallsichere
> Mailserver ist nun mal hauptsächlich eine Kostenfrage. Wir
> sind weder Militär noch BND und würden nicht sterben, wenn
> mal ein paar Stunden keine Mails reinkommen würden. Bei
> $ORKPLACE[-1] wäre das wieder anders, da da die meisten
> Geschäfte, Bestellungen etc. per Mail reinkommen. Aber selbst
> da gibt es nur eine Leitung[1] und nur einen Mailserver.
> Aber ich schweife ab...
Offensichtlich sieht dein Chef das mit dem "paar Stunden" anders.
100% Verfügbarkeit haben wollen, soll aber nix kosten.
Bis denn
Thomas
Lutz Donnerhacke schrieb:
dann weiss ich schon was als nächste Beschwerde kommt. Chef antwortet
dann im Webmailer und beschwert sich danach, dass auf dem lokalen
Mailclient seine Antwort nicht in SENT steht.
Bis denn
Thomas
Mir wurde mal erklärt, daß, wenn die Mails[0] an die Oberschlipse nicht
bis 12:00 angekommen seien, der Börsengang gefährdet[1] wäre und dann
"aber Köpfe rollen" würden!!11
Da es die Köpfe der Oberschlipse waren, die ganz wackelig wirkten, habe
ich meine Zeit damit verbracht, das Gleichnis vom Briefträger und dem
UPS-Lastzug zu erzählen[2].
Falk
[0]Gaaaanz wichtig, geheim und unverschlüsselt.
[1]Das stimmte sogar. Er fand dann nicht statt. Die Gründe sind mir
nicht bekannt.
[2]"Normalerweise kommt ein Sack Post an, in dem die wichtigen Dokumente
sind. Heute steht ein UPS-Lastzug vor der Tür, in dem ca. 100.000
Werbebriefchen und die wichtigen Dokumente[3] sind."
Wir entladen und sortieren ca. 100 Briefe pro Sekunde. Nein, daran kann
ich nichts ändern. Wie lange das dauern wird, weiß ich nicht.
[3]Wenn mal das Telefax erfunden wird, braucht man zum Glück kein eMail
mehr.
Wie wär es denn mit einem Relay Server beim $ISP und einem redundanten
Mailserver im Haus? Dort jede Nacht das Backup einspielen. Sollte der
Hauptserver ausfallen, werden die Mails beim Relay Server gesammelt und
nach dem Austausch des Servers intern, können wir Mails wieder abgeholt
werden.
> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
> das mein Konzept es vorsieht, den Mailserver
> im Haus am DSL mit fester IP im DNS zum primary MX
> zu machen, so wie es bei $ORKPLACE[-1] schon seit
> Jahren läuft.
...
> Wenn $ORKPLACE_OWNER nicht wäre. Er möchte, wenn
> unser Server durch irgendeinen Grund (Server down,
> Leitung futsch, Strom weg etc.) nicht erreichbar ist,
> doch auf neue, evtl. "wichtige", Mails zugreifen
> können, und zwar am liebsten ganz einfach über einen
> Webmailer beim Provider. HMPF.
...
> Und was würdet Ihr nun machen? Irgendwelche Vorschläge?
> Argumentationshilfen?[1] Nachteile meiner Lösung?
Der Nachteil Deiner Lösung ist, daß Dein Chéfe bei Leitungsausfall nicht
auf die Mails zugreifen kann. Der Nachteil seiner Lösung ist, daß er bei
Leitungsausfall ins Internetcafé muß ... zusammen mit der Belegschaft.
--
Fun things to slip into your budget
1 Cursor
Friß, Spammer: Wm...@8ek.7eggert.dyndns.org dAc...@lb.7eggert.dyndns.org
>> Nix von Winzichweich. Also garantiert nicht das, was Du
>> gerade denkst. Aber trotzdem nicht recovery. Glaub mir,
>> ich arbeite seit 10+ Jahren damit.
>
> OK, klingt nach der Lösung mit der wir auch gestraft sind.
Hmm... Hint:
"Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Jeder
weiß, was sie dir eingebracht hat."
> Na ja, und wie häufig kommt sowas vor? Es gibt ja auch die ien oder
> andere Lösung, die auch ohne Eingriff von Aussen läuft. Oder will er
Welche denn?
> 100% Ausfallschutz?
Am liebsten ja!
> Offensichtlich sieht dein Chef das mit dem "paar Stunden" anders.
> 100% Verfügbarkeit haben wollen, soll aber nix kosten.
Jep!
cu,
Dino
> dann weiss ich schon was als nächste Beschwerde kommt. Chef antwortet
> dann im Webmailer und beschwert sich danach, dass auf dem lokalen
> Mailclient seine Antwort nicht in SENT steht.
Achja. Alte "Lösung" war Pegasus Mail. Als er das neue System
sah, kam erstmal nur ein:
"Wie, jede gesendete Mail wird gespeichert? Das will ich nicht!!!
Das ist doch Speicherplatzverschwendung und unnötige Redundanz.
Das kann Pegasus Mail doch viel besser."
*seuftz*
Dino
Ich sehe da noch keinen Nachteil. Chef geht weg->man kann den Fehler
beheben.
Falk
> Der Nachteil Deiner Lösung ist, daß Dein Chéfe bei Leitungsausfall nicht
> auf die Mails zugreifen kann. Der Nachteil seiner Lösung ist, daß er bei
> Leitungsausfall ins Internetcafé muß ... zusammen mit der Belegschaft.
Sobald die Leitung wieder da ist, würde der Server die Postfächer ja wieder
pollen können. Ihm gings eher darum, wenn unser Server im Haus ausfällt,
nicht die Leitung. IMHO hat man dann ganz andere Probleme als auf Mails
zuzugreifen. Aber das kam als Argument nicht gut an. Das wäre dann nicht
sein Problem, er könnte ja dann wenigstens online auf seine Mails zugreifen
und wenigstens etwas weiterarbeiten, bis der Server wieder läuft.
cu,
Ja. Das ist fuer den primary MX meistens sinnvoll.
> Sofortige Zustellung, keine Postfächer mehr online
> zum konfigurieren und damit auch keine Abhängigkeit
> mehr von einem Provider, einen schönen SMTP Proxy
> als Spam-Filter davor und die Welt wäre in Ordnung.
>
> Wenn $ORKPLACE_OWNER nicht wäre. Er möchte, wenn
> unser Server durch irgendeinen Grund (Server down,
> Leitung futsch, Strom weg etc.) nicht erreichbar ist,
> doch auf neue, evtl. "wichtige", Mails zugreifen
> können, und zwar am liebsten ganz einfach über einen
> Webmailer beim Provider. HMPF.
Nun, liste Vor- und Nachteile tabellarisch auf. Bewerte wenn moeglich
mit $EURO. Das ueberzeugt.
> Nun die entscheidende Frage: Wie macht Ihr das bei
> Euch? Für jeden User ein Postfach online einrichten?
> Ein großes Sammelpostfach für alle? Oder den ganzen
> Kram einfach inHaus verwalten, so wie ich auch
> eigentlich vor hatte?
Sammelpostfaecher sind ein deutliches Indiz fuer in EDV-Sachen
inkompetenter Bastelkrueckenpfuscher.
In anderen Branchen mag es irrelevant sein. Macht ihr in EDV?
> Und was würdet Ihr nun machen? Irgendwelche Vorschläge?
> Argumentationshilfen?[1] Nachteile meiner Lösung?
Erstelle eine Risiko-Analyse und praesentiere sie dem Chef. LAss dir
schriftlich geben, dass du ihn auf die geschaeftsrisiken hingewiesen
hast, und lass dir die Anweisung zum Einrichten des fremden
Mailservers schriftlich geben.
z.B.:
Risiko: Jemand unberechtigter erlangt Zugriff auf die Mailboxen (z.B.
weil er bei der Hotline des ISP anruft und behauptet $CHEF zu sein und
sein Passwort vergessen zu haben - in der Mehrzahl der Faelle reicht
das um das Online-Passwort zu bekommen. Wenn dein Chef dir nicht
glaubt, mache es einfach vor.).
Wahrscheinlichkeit: Hoch, wenn ihr Konkurrenten oder Ex-Mitarbeiter
habt, zu denen kein sehr freundliches Verhaeltnis besteht.
Feasibility: Kinderleicht (fuer den Angreifer)
Schaden: Vollzugriff auf alle empfangenen, gespeicherten und
gesendeten E-Mails.
Impersonation-Angriffe (neudeutsch: Identitaetsdiebstahl)
Jemand kann gefaelschte Mails unter der Netz-Identitaet des Chefs
verschicken.
Euros darfst du dir selbst ausrechnen.
usw.
Juergen
--
Juergen P. Meier - "This World is about to be Destroyed!"
end
If you think technology can solve your problems you don't understand
technology and you don't understand your problems. (Bruce Schneier)
Die dann aber nur zwischenspeichern, bis der primary MX da ist. Vorher
kommt man an die Mail nicht ran.
Deswegen wird auf dem MX auch weitergeleitet.
Dino Müller schrieb:
> Am Wed, 09 Jul 2008 11:49:01 +0200 schrieb Thomas Wallutis:
>
>>> Nix von Winzichweich. Also garantiert nicht das, was Du
>>> gerade denkst. Aber trotzdem nicht recovery. Glaub mir,
>>> ich arbeite seit 10+ Jahren damit.
>> OK, klingt nach der Lösung mit der wir auch gestraft sind.
>
> Hmm... Hint:
>
> "Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Jeder
> weiß, was sie dir eingebracht hat."
zuerst dachte ich, ich wüsste es jetzt. Nun bin ich mir aber unsicher.
Hat das System was mit einer orientalischen Blüte zu tun?
>
>
>> Na ja, und wie häufig kommt sowas vor? Es gibt ja auch die ien oder
>> andere Lösung, die auch ohne Eingriff von Aussen läuft. Oder will er
>
> Welche denn?
Hey, ich muss das Ding bei uns nicht administrieren;-)
Aber es wird auch für das System was geben.
Bis denn
Thomas
> In anderen Branchen mag es irrelevant sein. Macht ihr in EDV?
Jep! Aber eher offline als online. Also Anlagen, die meistens keine
Verbindung zum I-Net haben.
Meine Vergangenheit ist eher online. Ich hab es nach diversen Tests immer
so gemacht, weil ich es als die beste Möglichkeit gesehen habe, und
brauchte einfach noch nie zu argumentieren, wieso.
Da hatte ich bei $ORKPLACE[-1] ziemlich freie Hand, was das anging.
Dino
Je nach dem, wie wichtig einem das ist, kann man auch Redundante
IMAP-Server fahren. Fuer entsprechend $GELD.
Viele von uns haben prophetische Gaben.
Andrea 'Princess' Wardzichowski schrieb:
> Thomas Wallutis <nn...@wallutis.de> wrote:
>> Hi,
>
>> Lutz Donnerhacke schrieb:
>>> * Dino Müller wrote:
>>>> Nun die entscheidende Frage: Wie macht Ihr das bei
>>>> Euch? Für jeden User ein Postfach online einrichten?
>>> Für den Nerver eine Weiterleitung nach extern.
>
>> dann weiss ich schon was als nächste Beschwerde kommt. Chef antwortet
>> dann im Webmailer und beschwert sich danach, dass auf dem lokalen
>> Mailclient seine Antwort nicht in SENT steht.
>
> Viele von uns haben prophetische Gaben.
wenn es nur das wäre. Solche Diskussionen musste ich schon führen.
Und ich bin da sicher nicht der Einzige.
Bis denn
Thomas
>>>> Nix von Winzichweich. Also garantiert nicht das, was Du
>>>> gerade denkst. Aber trotzdem nicht recovery. Glaub mir,
>>>> ich arbeite seit 10+ Jahren damit.
>>> OK, klingt nach der Lösung mit der wir auch gestraft sind.
>>
>> Hmm... Hint:
>>
>> "Wo ist denn der Lohn für deine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit? Jeder
>> weiß, was sie dir eingebracht hat."
>
> zuerst dachte ich, ich wüsste es jetzt. Nun bin ich mir aber unsicher.
> Hat das System was mit einer orientalischen Blüte zu tun?
Öhm, nicht das ich wüßte.
Copy&Paste den kompletten Satz mal nach Tante Gugl, dann weißt Du sofort
Bescheid ;-)
Dino
Dino Müller schrieb:
dieses Produkt habe ich immer nur unter Faxsoftware abgespeichert.
Hört sich nicht nach etwas an was man Kunden empfehlen sollte, oder?
Bis denn
Thomas
> dieses Produkt habe ich immer nur unter Faxsoftware abgespeichert.
>
> Hört sich nicht nach etwas an was man Kunden empfehlen sollte, oder?
Kommt drauf an. Ich persönlich finde es, von einigen Macken und dem
Einhalten von RFC Standards mal abgesehen, recht gut, wenn man sich
damit auskennt.
Nachteil ist halt der fehlende Linux-Client, aber der WebAccess reicht
dafür. Da ich beruflich an Windows gebunden bin, ists mir aber ehrlich
gesagt auch egal. Außerdem wars schon gekauft worden, als ich meinen
$ORKPLACE-Wechsel durchgeführt habe. Was mir aber auch Recht war, da ich
mich ziemlich gegen ein Exchange gesträubt hätte, was übrigens auch in Form
eines W2003 SBS möglich gewesen wäre. Der SBS ist nämlich installiert, nur
halt das Exchange darin nicht aktiviert. Wowereit!
cu,
Dino
Evtl. hilft das Argument "Vorratsdatenspeicherung". Kommt auf die
Branche an und wie sensibel (nuja) die Daten sind die da unverschlüsselt
(!) durch die Welt gekarrt werden.
#m
> Evtl. hilft das Argument "Vorratsdatenspeicherung". Kommt auf die
> Branche an und wie sensibel (nuja) die Daten sind die da unverschlüsselt
> (!) durch die Welt gekarrt werden.
Vergiß es. Wenn Du anfängst, den Schlipsen irgendwas über
Schlüsselverwaltung zu erzählen, bekommen sie Tachykardie. Es ist völlig
sinnlos. Das ist ein Axiom.
Rainer
zumindest müssen Mailserver bei Firmen nicht vorratsdatenspeichern (so
der Plan für .AT). Keine Ahnung wie das in .DE läuft.
#m
Jens Link schrieb:
> Thomas Wallutis <nn...@wallutis.de> writes:
>
>> OK, klingt nach der Lösung mit der wir auch gestraft sind.
>
> Lokutos Bloates mit Lotus Domina? Stetiger Quell der Freude.
>
>
>
> Wenn man nicht damit arbeiten muss.
und die besondere Freude: offiziell ist kein Client größer 5.0.8 erlaubt.
Wenn ich mal wieder in Berlin bin, erzähle ich dir was die Franzosen als
Ablösung ins Auge gefasst haben. Immer wenn man denkt es geht nicht
schlimmer...
Bis denn
Thomas
> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
> das mein Konzept es vorsieht, den Mailserver
> im Haus am DSL mit fester IP im DNS zum primary MX
> zu machen, so wie es bei $ORKPLACE[-1] schon seit
> Jahren läuft.
>
Wenn man sich schon einen Server der Apokalypse ins Haus holt, sollte er
"richtig" administriert werden.
Hier[TM] wird der Austausch auf DSL von einem in einem RZ abgelöst. Auf
$HEISZES_EISEN virtualisiert und mit einem eigenen Spezialisten. Ein Postfix
davor, eins dahinter. Anbindung über VPN. $Wichtigpersonen haben Brombeeren.
Mit $Provider-Mailaccount, auf den weitergeleitet wird.
Demnächst schaue ich mir mal PGP für die Spielzeuge[0] an...
A!S
[0] Jre xraag nhpu qvr Avxba-Jreohat "Jrexmrht fgngg Fcvrymrht"?
--
Unkraut nennt man die Pflanzen, deren Vorzüge noch nicht erkannt
worden sind.
-- Ralph Waldo Emerson
>> Der Nachteil seiner Lösung ist, daß er bei
>> Leitungsausfall ins Internetcafé muß ... zusammen mit der Belegschaft.
>
> Ich sehe da noch keinen Nachteil. Chef geht weg->man kann den Fehler
> beheben.
Chef bleibt weg -> Fehler kommt nicht wieder?
--
knghtbrd:<JHM> AIX - the Unix from the universe where Spock has a beard.
Friß, Spammer: U...@cz1cxNbl.7eggert.dyndns.org kK...@fj.7eggert.dyndns.org
GxCta...@kqOwvr.7eggert.dyndns.org y...@7eggert.dyndns.org
Guter Plan: Brom ist giftig.
Alternativ gib ihnen Vogelbeeren und versuche, einen Unterschied
festzustellen.
Falk
Im Normalfall das Gehalt aber auch nicht...
> Alternativ gib ihnen Vogelbeeren und versuche, einen Unterschied
> festzustellen.
>
Also, ganz so verknorzt wie Mr. Bean verhält sich noch keiner...
A!S
--
Esel sei der Mensch - störrisch und klug!
Kein Homebanking im Internet-Cafe?
Wo eine Villa ist, ist auch ein Weg.
Falk
s/Weg/Kiesweg/
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Ich haette da gern mal ein Problem.
(Mario Stiffel, de.newusers.questions, 23.5.1999)
> Viele von uns haben prophetische Gaben.
Das wissen wir doch seit Jahren...
Hauke
> Ich stelle bei $ORKPLACE gerade auf ein anderes
> Mail-System um. Welches ist nicht wichtig[1], nur,
> das mein Konzept es vorsieht, den Mailserver
> im Haus am DSL mit fester IP im DNS zum primary MX
> zu machen, so wie es bei $ORKPLACE[-1] schon seit
> Jahren läuft.
>
> Sofortige Zustellung, keine Postfächer mehr online
> zum konfigurieren und damit auch keine Abhängigkeit
> mehr von einem Provider, einen schönen SMTP Proxy
> als Spam-Filter davor und die Welt wäre in Ordnung.
>
> Wenn $ORKPLACE_OWNER nicht wäre. Er möchte, wenn
> unser Server durch irgendeinen Grund (Server down,
> Leitung futsch, Strom weg etc.) nicht erreichbar ist,
> doch auf neue, evtl. "wichtige", Mails zugreifen
> können, und zwar am liebsten ganz einfach über einen
> Webmailer beim Provider. HMPF.
Such Dir einen Provider, der einen Exchange Server 2007 hostet. Diesen
verbindest Du im SCR Mode mit Deinem neuen Exchange Server 2007, auf den das
Tobit migriert wurde.
Wenn das nicht kreativ ist, weiss ich auch nicht.
--
No Swen today, my love has gone away
My mailbox stands for lorn, a symbol of the dawn
Helmut Schneider schrieb:
ich bezweifle, dass du einen Provider finden wirst der das zulässt.
Ausserdem wirst du dir damit mehr Aufwand im Schadensfall reinziehen als
dir lieb ist. Ob das Ganze über zwei AD Forests geht, wage ich auch mal
zu bezweifeln.
Und zuletzt: der OP migriert nicht zu Exchange.
Bonus: du hast das böse Wort gesagt...
Bis denn
Thomas
Bei Firmen heißt das nur anders und läuft oftmals unter "Archivierung
aller steuerlich relevanten Kommunikation" und wegen "wir trauen
unseren Mitarbeitern nicht, zwischen steuerlich relevant und
steuerlich nicht relevant zu unterscheiden" wird das oft als "wir
archivieren dann halt alles" interpretiert, mit dem Korollar "Private
E-Mail-Nutzung können wir leider keinesfalls mehr dulden".
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
Wollen machen Kies von hause? 3000FRZ moglich. Medlen bei serioses
ma...@waschengeld.russ mit alles daten und 17265 tann und pin.
Falk
Leider können Betriebsräte sowas wirkungsvoll verhindern. Deswegen will
die keiner. (Bis man in der Sch...e steckt. BTST)
Falk
ADAM und VPN existieren, da brauch man keine 2 Forests für.
> Und zuletzt: der OP migriert nicht zu Exchange.
Zumindest Futter für den $ORKPLACE_OWNER.
> Bonus: du hast das böse Wort gesagt...
kreativ?!
Na und? Dann soll der /externe/ einfach ein trouble-ticket per Email
eröffnen. Zum Admin-Glück fehlt nur mehr die Umstellung auf VOIP,
dann ist Störung der Kaffeepause annähernd ausgeschlossen.
cu
Clemens.
--
/"\ http://czauner.onlineloop.com/
\ / ASCII RIBBON CAMPAIGN
X AGAINST HTML MAIL
/ \ AND POSTINGS
Nö. Das ist nur eine Sonderform des Deja-vu im Futur Exakt. Und wenn
mich Französich jemals interessiert hätte könnte ich das unter Umständen
sogar hinschreiben.
Helmut Schneider schrieb:
> Thomas Wallutis <nn...@wallutis.de> wrote:
>> Bonus: du hast das böse Wort gesagt...
>
> kreativ?!
>
Schlimmer;-)
Deshalb alles Weitere lieber als PM.
Bis denn
Thomas
>>> Bonus: du hast das böse Wort gesagt...
>>
>> kreativ?!
>>
> Schlimmer;-)
>
> Deshalb alles Weitere lieber als PM.
Nix Da! Ich will auch wissen, was das Böse Wort ist!
Exchange? Tobit? SCR? migriert?
So long,
Dino
Können sie?
Ich weiß ja, dass dieses E-Mail-Archivierungs-Foo ist wie die
Vorschriften in Metzgereien[1], aber wie kommt das Unternehmen in die
Compliance wenn man keine E-Mail archiviert?
Grüße
Marc
[1] Unfallverhütungsvorschriften besagen, dass die Fußbodenfliesen
geriffelt sein müssen, damit man nicht ausrutscht. Hygienevorschriften
besagen, dass sie eine glatte Oberfläche haben müssen, damit man sie
besser sauber kriegt. Als Unternehmer kann man sich nur aussuchen,
welche der Vorschriften man verletzen will
> Nix Da! Ich will auch wissen, was das Böse Wort ist!
> Exchange? Tobit? SCR? migriert?
Direkt zwischen Nehemia und Buch Judit :-)
Rainer
Nein danke, ich habe keine Zeit. Ich bin momentan noch damit
beschäftigt, die Millionen $ vom Konto eines Deutschen
herbeizuschaffen, der 1999 in Tschurangrati in seinen eigenen
Zahnstocher gestürzt ist. Der Ärmste hat keine Nachkommen und ein
Bankmitarbeiter hat mir 20% von diesem Vermögen versprochen.[1]
Da Didi
Fußnötiges:
===========
[1] http://vrschung.home.pages.de
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Bei der Wahl zum Thor des Monats konnte sich
im Juni erneut ein germanischer Gott durchsetzen.
Dino Müller schrieb:
es geht um ein Produkt aus dem Hause Microsoft.
Bis denn
Thomas
Zumindest konnten sie:
http://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__87.html Nummer 7.
Ich habe da ein "geeignet sind" statt "bestimmt sind" in Erinnerung.
> Ich weiß ja, dass dieses E-Mail-Archivierungs-Foo ist wie die
> Vorschriften in Metzgereien[1], aber wie kommt das Unternehmen in die
> Compliance wenn man keine E-Mail archiviert?
Warum müssen emails archiviert werden? Müssen auch alle Telefonate
aufgezeichnet werden?
Falk
Hiob? Armageddon? Sodom und Gomorra[0]?
Falk
[0]Nein, ich schlage jetzt nicht die richtige Schreibweise nach.
Man definiert, dass E-Mails keine records mit retention policy
darstellen koennen, was natuerlich entsprechende standards bzgl.
der zu verwendenden (anderen) Datensenken voraussetzt. Dann muss
man das Speicher von E-Mails ueber den Zeitraum der direkten Nutzung
hinaus natuerlich verbieten.
Aehnliches gilt (idR) schon immer fuer Telefonate und wird heute zT
auch fuer IM so definiert.
--
MfG/Best regards
helmut springer panta rhei
IdR nicht, es gibt allerdings Organisationen, die sowas machen...
E-Mail ist halt von "informell/Telefon" bis uU "formell/Schriftstueck",
man denke zB an eine qualifiziert digital signierte...
Aus naheliegenden Gruenden _will_ man sowieso keine private EMail ueber
den dienstlichen Account laufen lassen.
Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Wer ist "man"? Ich habe nur welche kennengelernt, die selbst intimste
Dinge über den dienstlichen Account geschickt haben. Hätte ich Kenntnis
erlangen dürfen, wäre ich rot geworden....
Leider hatte ich nie eine Beschwerde über die gespamfilterte
Bestellbestätigung über 100 V1agra von online-pharmacy.ru zu bearbeiten.
Falk
Sag' Bescheid, ein netter gemütlicher Abend im Pub könnte ein guter
Grund für einen Berlin-Besuch sein.
Gruß,
Thorsten
Naja, solche Dinge wie "hallo Kollege, gehen wir nachher einen
trinken" mach ich auch über die dienstliche Mail.
Woher soll ich das Dutzend Sportwagen herkriegen?
A!S
--
Denn höher vermag sich niemand zu erheben, als wenn er vergibt.
-- Johann Wolfgang von Goethe (Reineke Fuchs)
A!S
[0]Qnggrya vz Fcrpxznagry, natroengra.
--
Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge.
-- Fjodor Michailowitsch Dostojewski
A!S
--
Letzte Worte eins KFZ-Mechanikers:
"Nimm vor dem Starten den Gang raus."
> Wenn ich mal wieder in Berlin bin, erzähle ich dir was die Franzosen als
> Ablösung ins Auge gefasst haben. Immer wenn man denkt es geht nicht
> schlimmer...
Exchange?
Bei $AG[-3] gab es Lotus Domina nur < Version 5.0.13. Angebliche
Begruendung:
Ab 5.0.13 gibt es den Server nur in Englisch. Dies setzt bei den Admins
vorraus, dass sie Enlgisch koennen. Das waere aber eine hoeherwertige
Taetigkeit und den Admins stuende mehr Geld zu.
Prost,
Jens
--
sage@guug Berlin: http://www.guug.de/lokal/berlin/index.html
> Sag' Bescheid, ein netter gemütlicher Abend im Pub könnte ein guter
> Grund für einen Berlin-Besuch sein.
Zum Sysadmin-Day (25.07.) hatte ich das Lir (www.thelir.de) ins Auge
gefasst. Hoffentlich ist das Wetter gut.
Wer da Zeit und Lust hat und in Berlin ist moege mir eine Mail schicken.
Jens Link schrieb:
> Thomas Wallutis <nn...@wallutis.de> writes:
>
>> Wenn ich mal wieder in Berlin bin, erzähle ich dir was die Franzosen als
>> Ablösung ins Auge gefasst haben. Immer wenn man denkt es geht nicht
>> schlimmer...
>
> Exchange?
du solltest dich eigentlich erinnern, dass mich das nicht abschrecken
würde;-)
Nach letzten Gerüchten sind Notes 8 und Exchange aber aus dem Rennen.
Angeblich noch in der engeren Wahl: Google Mail und Scalix.
>
> Bei $AG[-3] gab es Lotus Domina nur < Version 5.0.13. Angebliche
> Begruendung:
>
> Ab 5.0.13 gibt es den Server nur in Englisch. Dies setzt bei den Admins
> vorraus, dass sie Enlgisch koennen. Das waere aber eine hoeherwertige
> Taetigkeit und den Admins stuende mehr Geld zu.
Na ja, wenn ich mich recht erinnere, war dieser AG ja eh ein lustiger
Haufen. Wenn der nur nicht mit so wichtigen Aufgaben befasst wäre...
Bis denn
Thomas
Jens Link schrieb:
> Thorsten Dahm <usenet_m...@gmx.net> writes:
>
>> Sag' Bescheid, ein netter gemütlicher Abend im Pub könnte ein guter
>> Grund für einen Berlin-Besuch sein.
>
> Zum Sysadmin-Day (25.07.) hatte ich das Lir (www.thelir.de) ins Auge
> gefasst. Hoffentlich ist das Wetter gut.
>
> Wer da Zeit und Lust hat und in Berlin ist moege mir eine Mail schicken.
eine Woche zu früh für mich. Schade.
Bis denn
Thomas
Ach, ich dachte wir reden von längerfristig "weg bleiben".
> Wo eine Villa ist, ist auch ein Weg.
>
> Falk
Pa<"CEO wird vermisst">t
A!S
--
Man läßt sich nichts vormachen. Das macht man selber.
-- Oliver Hassencamp
> Aus naheliegenden Gruenden _will_ man sowieso keine private EMail ueber
> den dienstlichen Account laufen lassen.
Nach intensivem Troubelshooting von zwei Kundenmailsystemen diese Woche
frage ich mich, ob sich das schon ueberall rumgesprochen hat.
Was da teilweise im Log auftauchte sah sehr nach Bestellbestaetigungen
von diversen Versandhaendler und Mails von eBay aus.
Arnim Sommer schrieb:
> Thomas Wallutis schrieb:
>> Nach letzten Gerüchten sind Notes 8 und Exchange aber aus dem Rennen.
>>
>> Angeblich noch in der engeren Wahl: Google Mail und Scalix.
>>
> Das hört sich "nur" nach halbem Magenkrampf an...
Wenn ich mich zu OpenSource bekennen will, dann ist Scalix nicht erste
Wahl (zumindest solange es noch proprietäre Teile gibt). Aber damit
könnte ich noch leben.
Nur Google Mail? Habe ich als gehostete Lösung in Erinnerung und damit
tue ich mich noch schwer.
Bis denn
Thomas
"vermißt" impliziert, daß er für mehr als eine Unterschrift gebraucht wird...
A!S
--
Ironie ist eine Beleidigung in Form eines Kompliments.
-- Edwin Whipple
> Wer da Zeit und Lust hat und in Berlin ist moege mir eine Mail schicken.
>
Lust - check.
Zeit - *möööp*.
A!S
--
Wann verläßt ein Zuschauer schon einmal das Kino und wurde in seiner
Seele angerührt?
-- Heinz Rühmann
A!S
--
Werbung ist die Mystik des 21. Jahrhundert.
-- Thomas Niederreuther
> eine Woche zu früh für mich. Schade.
Och, ich kann auch 3 Wochen hintereinander was trinken gehen.
Du musst erst Jünger um Dich scharen, damit sie Dir Gaben opfern.
Diese darfst Du dann verprassen, z.B. in Form von Anschaffung eines
dutzend Sportwagen.
Da Du fragst ist die Jüngerschar wohl noch nicht so groß?
MfG
Markus (kommt da jetzt ein "s" an die Wagen?)
A!S
--
Wie man sein Kind nicht nennen sollte:
Martin Ipur
Seat baut AFAIK keine Sportwagen...
A!S
--
Die Bewohner der Erde heißen Autos. Ihre Sklaven haben
zwei Beine und müssen für sie arbeiten und sie pflegen.
Du laesst sie von Deinem dutzend Assistentinnen vorfahren.
man Urlaubsantrag
> A!S
Pa<"Ich brauche Urlaub">t
> "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unangemessene Kleidung."
Neulich in meiner alten Heimat: Gutes Wetter ist, wenn man noch nicht
mit den Schwimmbewegungen anfangen muß.
--
Allein die Dunkelheit ist real, das Licht scheint nur so.
>> Was da teilweise im Log auftauchte sah sehr nach Bestellbestaetigungen
>> von diversen Versandhaendler und Mails von eBay aus.
>>
> eBay? Den Account habe ich neulich gekündigt. Brauchte ich sowieso nicht mehr...
Warum hast den den nicht bei E-Bäh verscheuert? Das machen doch alle so,
wenn sie was nicht mehr brauchen.
Gruss
Werner
> Arnim Sommer wrote:
>
>> "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unangemessene Kleidung."
>
> Neulich in meiner alten Heimat: Gutes Wetter ist, wenn man noch nicht
> mit den Schwimmbewegungen anfangen muß.
Sommer ist, wenn der Regen warm ist.
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Die Scalalogie ist die Wissenschaft von den Wechselwirkungen
zwischen Mensch und Treppe, von Fuß und Stufe.
Das mit dem wollen ist hier so eine Sache. Was nicht verboten ist,
wird geduldet. Und sobald Privates auf dem Mailserver liegt, gelten
recht happige Rechtsnormen mit Strafvorschriften, die im Streitfall
(z.B. mit einem Angestellten, der seine Privatsphaere verletzt sieht)
eine kleine GmbH schon mal einfach so Bankrott machen koennen.
>Laß ihn einen Reality Check machen, was denn bei so einer Störung seine
>Aufgaben sind und ob er dazu tatsächlich den Mailserver braucht. Mit
>einem guten GF kann man auf der Ebene reden (nein, meinen Chef rücke ich
>nicht raus, baer wenn jemand hierher wecheseln will, Verstärkung für das
>Team wird eigentlich immer gesucht).
Erste 3 Ziffern der PLZ?
Aufgabenprofil?
-Severin'immer interessiert'Glaeser-
> nicht raus, baer wenn jemand hierher wecheseln will, Verstärkung für das
> Team wird eigentlich immer gesucht).
Wo ist hierher? System-Umgebung? Wieviele Team-Member? Profil?
Diese Frage ist die (falsche) Antwort auf die erste Aufgabe des
Einstellungstests: "Wie finden Sie schnell heraus, in welchem Ort eine
Person vermutlich wohnt, deren email-adresse Vor...@Nachname.tld lautet?"
Falk
Sommer ist wenn der Kalender sagt es ist Sommer.
Gruß,
Thorsten
Stimmt, linke Demonstranten überwachen und zusammenschlagen kann man
billiger bei den Russen einkaufen.
[x] Es lebe die Globalisierung. ;-)
cheers,
Thorsten
Bäh, das ist ja wie mit dem Karneval!
Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://bruhaha.de
Ein Druckerzeugnis ist ein Druckerzeugnis.
Meine Ex change d täglich Ihre Schlüpfer, ich finde das ganz und gar nicht
verwerflich...
--
No Swen today, my love has gone away
My mailbox stands for lorn, a symbol of the dawn
Small, Medium oder Large LIR?
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
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Die Korrekte Antwort lautet natuerlich: "Ich frage per E-Mail nach.".
Aber nach der korrekten Antwort hast du ja auch nicht gefragt.
Ist uebrigens die in .de einzig lgeale Antwort, ausser "Raten"