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Schlepptops - welches hat Schad-Potential?
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Oliver Sch@d
Dec 31, 2016, 5:21:16 AM12/31/16
to
Hallo zusammen,
ich wollte mal mein diesjährigen Schlepptop-Vergleich zum Besten geben,
das Fazit ist ernüchternd:
1) Ein leichtes Laptop (unter 2kg), ist an sich schon ein großes
Problem zu finden
2) wenn es ein 15-Zoll-Display haben soll, dass
3) dem heutigen Stand der Technik entspricht
4) völlig egal, wieviel man bereit ist zu zahlen
D.h. wer nicht mehr schleppen will, kann im Prinzip entweder was
Kleines nehmen (Thinkpad X1 Carbon), aber auf 14-Zoll-Bildschirmen,
will aufgrund meiner größeren Reisetätigkeit beim besten Willen keine
Freude aufkommen. 1,2 kg Masse + etwa 300g Netzteil sind aber für
jemanden, der wenig tragen möchte, echt super.
So eine PCIe-SSD merkt man tatsächlich auch, ich war schon etwas platt
über Dauertransferraten von 1,5 GByte/s von so einem Teil. Was man
damit in seiner Workstation will, weiß ich allerdings nicht.
Gewichtsersparnis könnte ein Argument sein für die Bauweise, vermutlich
spart man auch Energie ein.
Man braucht übrigens nicht darüber nachdenken an heutigen Schlepptops
irgendwas ändern zu wollen, so verrückte Sachen wie Festspeicher oder
RAM tauschen, womöglich sogar Tastatur. Selbst mit Lenovo, selbst auf
der T-Reihe, kann man das vergessen, es sei denn
1) man ist bereit mit einem Schraubenzieher gefühlt 15 Plastiknasen,
die man nicht sehen kann, mit Gewalt aufzuhebeln und
2) damit auch die ein oder andere Spur am Gehäuse dauerhaft hinterlässt
und
3) mehr als eine Stunde Zeit hat für eine Öffnung (ja wirklich mehr
als eine Stunde) und
4) sich nicht ärgern will, dass er eine Schraube für die SSD-Halterung
vergessen hat komplett festzuziehen, nachdem der Deckel wieder drauf
ist und
5) ihm nicht noch hinterher einfällt, er könnte von 8 auf 16 GB RAM
aufrüsten
Ich bin übrigens, seit ich Thinkpads benutze, Nippel-Fan (vielleicht
auch schon vorher), d.h. ich steuere immer(!) über Nippel, nie nie nie
über diesen Krückstock Touchpad. Daher ist die Auswahl am Markt für
mich auch nicht sehr groß neben Lenovo.
HP z.B., die haben so ein schönes Elitebook, was beim Namen leicht
Brechreiz auslöst. Das 850 G3 ist eigentlich gar nicht schlecht, es hat
eine volle Tastatur inkl. Nummernblock - ja bis auf die Pfeiltasten und
die Bild-Lauf-Tasten, die sind z.T. auf halbe Höhe gebaut, genauso, wie
die Eingabetaste. Und mal ehrlich: wer braucht schon diese Tasten?
Aber zum Glück gibt es rechts oben Ersatztasten wenigstens für den
Bildlauf, total ergonmisch am Ziffernblock. Hä?
Der Nippel war ja der Casus knacksus und da haben die Ingenieure (oder
Bachelors) es mal voll versemmelt: entweder, man verlängert den Nippel
mit einem geeigneten Hebel ala der Schakal mit dem Kugelschreiber, um
das MG zu steuern (beruhigender Gedanke damit auf die Bachelors zu
zielen), oder der Mauszeiger hängt beim Schieben, denn die Sensorik ist
zu grob, sprich Software-Tuning ist völlig sinnlos.
Beim Elitebook hielt man es übrigens nicht für nötig 3 Maustasten
am Touchpad einzubauen. Niemand hat vor den Mittelklick zu benutzen,
außer mir, der das den ganzen Tag tut. Ich hab das Touchpad zu einem
großen Mittelklick umgebaut als Notbehelf.
Übrigens hat das Lenovo im X1 Carbon auch völlig verkackt, der Nippel
lässt sich nur mit Fingernagel bedienen, sonst ist er zu schwergängig
und dann ist er empirisch nach 3 Monaten nur noch Brösel.
Nippelnutzer werden also weder mit dem HP Elitebook 850 G3 glücklich,
noch mit dem X1 Carbon.
Das Display ist beim Elitebook einfach nur kacke, extrem genau muss man
die Ausrichtung des Displays machen, damit man klare Farben und gute
Helligkeit hat. Die alten Thinkpads haben ja auch nicht gerade die
besten Displays, hat mich daran sehr erinnert.
Draußen arbeiten kann man völlig vergessen, das ist ein Display des
Niveaus 2008-2010, nicht 2016.
Ich hab übrigens gelernt, dass hochauflösende Displays super sind, es
sei denn, die Software will das nicht so genau wissen und es sei denn,
man will externe Darstellungsgeräte wie Beamer, Monitore usw. nutzen,
die man nicht genau passend gekauft hat. Die Umstellerei geht mir sowas
von auf den Zeiger, ich empfehle es bei Full-HD zu belassen, bis der
Markt großflächig auf 3k oder 4k aufgerüstet hat. Ja, Hennei-Ei.
Gerade schreibe ich von einem T560, dass ich über eine Stunde
aufgehebelt habe, um eine größere SSD zu verbauen. Die Akku-Laufzeit
ist super (ebenso wie beim X1 Carbon) und zwar deutlich besser, als bei
den alten Serien. Man kann fast einen Arbeitstag ohne, echt cool. D.h.
die stromsparenden CPUs/Chipsätze zahlen sich aus. Übrigens benutze ich
nur integrierte Grafik, sprich Intel, 3D mache ich nie, hab ich daher
auch nie getestet.
Das Display vom T560 ist auch super, es ist auch schön flach, aber
das Gerät hat halt immer noch 2,25 kg, lädt aber auch mit einem super
leichten 45 Watt Netzteil. Aber auch das ebenfalls leichte
65-Watt-Netzteil kann ich empfehlen, da spart man gefühlt 50% Ladezeit
oder mehr.
Das Elitebook brachte gerade mal 1,8 kg auf die Waage, hatte aber immer
noch einen Ethernetport (wie auch das T560, das X1 Carbon hat einen
Adapter - nein, kein USB3-Netzwerkkarte, eth0 ist immer da, auch ohne
Adapter; der Adapter ist beiliegend). Der Ethernet-Port vom Elitebook
ist allerdings eingeklappt (ich war erst total begeistert), aber ob
diese Klappe größere Stöße überlebt, weiß ich nicht. Worst-Case wäre,
dass der untere Teil der Buchse fehlt und somit auch der Halt nicht
mehr gewährleistet wäre.
Dell hab ich jetzt noch nicht durch, ich suchte eigentlich ein
ergonomisches (also großes Display, gute Tastatur, guter Nippel, 3
Maustasten, guter Akku), leicht zu transportierendes und gut wartbares
Laptop. Ja, ich bin mir bewusst, dass sich manche Kriterien im
Widerspruch zueinander befinden.
Wer übrigens ein Elitebook 850 G3 haben möchte, der kann sich bei mir
mal melden, hatte meins 1 Woche im Betrieb, sonst neu.
Fazit: für Techies wird es schwer einen haltbaren, flexiblen und
ergonomischen Begleiter zu finden. Ich bin enttäuscht, dass selbst
Lenovo es nicht mehr schafft ein Gerät zu machen, wo man ein Gehäuse
sinnvoll öffnen könnte. Der Nippel beim X1 Carbon ist eine Frechheit.
Dafür ist das X1 Carbon leichter als so manches Tablet und das macht
auf dem Sofa/im Bett echt Spaß.
Das Elitebook hat Potenzial, das Display ist aber wirklich verschenkt.
Wenn sie das richtig machen, könnte das viele Nutzer ansprechen. Für
mich ist die fehlende 3. Maustaste (und wer bitte achtet schon beim
Bestellen auf die Anzahl der Maustasten?) und der unsensible Nippel
K.O.-Kriterien.
Das T560 ist (wie die anderen) eher unwartbar, selbst den Großteil des
Akkus hat man ins Gehäuse eingebaut (der wechselbare Akku bildet ca.
25-40% der Gesamtkapazität). Benutzen lässt es sich sonst sehr gut.
mfg
Oli
--
Man darf ruhig intelligent sein, man muss sich nur zu helfen wissen
ich wollte mal mein diesjährigen Schlepptop-Vergleich zum Besten geben,
das Fazit ist ernüchternd:
1) Ein leichtes Laptop (unter 2kg), ist an sich schon ein großes
Problem zu finden
2) wenn es ein 15-Zoll-Display haben soll, dass
3) dem heutigen Stand der Technik entspricht
4) völlig egal, wieviel man bereit ist zu zahlen
D.h. wer nicht mehr schleppen will, kann im Prinzip entweder was
Kleines nehmen (Thinkpad X1 Carbon), aber auf 14-Zoll-Bildschirmen,
will aufgrund meiner größeren Reisetätigkeit beim besten Willen keine
Freude aufkommen. 1,2 kg Masse + etwa 300g Netzteil sind aber für
jemanden, der wenig tragen möchte, echt super.
So eine PCIe-SSD merkt man tatsächlich auch, ich war schon etwas platt
über Dauertransferraten von 1,5 GByte/s von so einem Teil. Was man
damit in seiner Workstation will, weiß ich allerdings nicht.
Gewichtsersparnis könnte ein Argument sein für die Bauweise, vermutlich
spart man auch Energie ein.
Man braucht übrigens nicht darüber nachdenken an heutigen Schlepptops
irgendwas ändern zu wollen, so verrückte Sachen wie Festspeicher oder
RAM tauschen, womöglich sogar Tastatur. Selbst mit Lenovo, selbst auf
der T-Reihe, kann man das vergessen, es sei denn
1) man ist bereit mit einem Schraubenzieher gefühlt 15 Plastiknasen,
die man nicht sehen kann, mit Gewalt aufzuhebeln und
2) damit auch die ein oder andere Spur am Gehäuse dauerhaft hinterlässt
und
3) mehr als eine Stunde Zeit hat für eine Öffnung (ja wirklich mehr
als eine Stunde) und
4) sich nicht ärgern will, dass er eine Schraube für die SSD-Halterung
vergessen hat komplett festzuziehen, nachdem der Deckel wieder drauf
ist und
5) ihm nicht noch hinterher einfällt, er könnte von 8 auf 16 GB RAM
aufrüsten
Ich bin übrigens, seit ich Thinkpads benutze, Nippel-Fan (vielleicht
auch schon vorher), d.h. ich steuere immer(!) über Nippel, nie nie nie
über diesen Krückstock Touchpad. Daher ist die Auswahl am Markt für
mich auch nicht sehr groß neben Lenovo.
HP z.B., die haben so ein schönes Elitebook, was beim Namen leicht
Brechreiz auslöst. Das 850 G3 ist eigentlich gar nicht schlecht, es hat
eine volle Tastatur inkl. Nummernblock - ja bis auf die Pfeiltasten und
die Bild-Lauf-Tasten, die sind z.T. auf halbe Höhe gebaut, genauso, wie
die Eingabetaste. Und mal ehrlich: wer braucht schon diese Tasten?
Aber zum Glück gibt es rechts oben Ersatztasten wenigstens für den
Bildlauf, total ergonmisch am Ziffernblock. Hä?
Der Nippel war ja der Casus knacksus und da haben die Ingenieure (oder
Bachelors) es mal voll versemmelt: entweder, man verlängert den Nippel
mit einem geeigneten Hebel ala der Schakal mit dem Kugelschreiber, um
das MG zu steuern (beruhigender Gedanke damit auf die Bachelors zu
zielen), oder der Mauszeiger hängt beim Schieben, denn die Sensorik ist
zu grob, sprich Software-Tuning ist völlig sinnlos.
Beim Elitebook hielt man es übrigens nicht für nötig 3 Maustasten
am Touchpad einzubauen. Niemand hat vor den Mittelklick zu benutzen,
außer mir, der das den ganzen Tag tut. Ich hab das Touchpad zu einem
großen Mittelklick umgebaut als Notbehelf.
Übrigens hat das Lenovo im X1 Carbon auch völlig verkackt, der Nippel
lässt sich nur mit Fingernagel bedienen, sonst ist er zu schwergängig
und dann ist er empirisch nach 3 Monaten nur noch Brösel.
Nippelnutzer werden also weder mit dem HP Elitebook 850 G3 glücklich,
noch mit dem X1 Carbon.
Das Display ist beim Elitebook einfach nur kacke, extrem genau muss man
die Ausrichtung des Displays machen, damit man klare Farben und gute
Helligkeit hat. Die alten Thinkpads haben ja auch nicht gerade die
besten Displays, hat mich daran sehr erinnert.
Draußen arbeiten kann man völlig vergessen, das ist ein Display des
Niveaus 2008-2010, nicht 2016.
Ich hab übrigens gelernt, dass hochauflösende Displays super sind, es
sei denn, die Software will das nicht so genau wissen und es sei denn,
man will externe Darstellungsgeräte wie Beamer, Monitore usw. nutzen,
die man nicht genau passend gekauft hat. Die Umstellerei geht mir sowas
von auf den Zeiger, ich empfehle es bei Full-HD zu belassen, bis der
Markt großflächig auf 3k oder 4k aufgerüstet hat. Ja, Hennei-Ei.
Gerade schreibe ich von einem T560, dass ich über eine Stunde
aufgehebelt habe, um eine größere SSD zu verbauen. Die Akku-Laufzeit
ist super (ebenso wie beim X1 Carbon) und zwar deutlich besser, als bei
den alten Serien. Man kann fast einen Arbeitstag ohne, echt cool. D.h.
die stromsparenden CPUs/Chipsätze zahlen sich aus. Übrigens benutze ich
nur integrierte Grafik, sprich Intel, 3D mache ich nie, hab ich daher
auch nie getestet.
Das Display vom T560 ist auch super, es ist auch schön flach, aber
das Gerät hat halt immer noch 2,25 kg, lädt aber auch mit einem super
leichten 45 Watt Netzteil. Aber auch das ebenfalls leichte
65-Watt-Netzteil kann ich empfehlen, da spart man gefühlt 50% Ladezeit
oder mehr.
Das Elitebook brachte gerade mal 1,8 kg auf die Waage, hatte aber immer
noch einen Ethernetport (wie auch das T560, das X1 Carbon hat einen
Adapter - nein, kein USB3-Netzwerkkarte, eth0 ist immer da, auch ohne
Adapter; der Adapter ist beiliegend). Der Ethernet-Port vom Elitebook
ist allerdings eingeklappt (ich war erst total begeistert), aber ob
diese Klappe größere Stöße überlebt, weiß ich nicht. Worst-Case wäre,
dass der untere Teil der Buchse fehlt und somit auch der Halt nicht
mehr gewährleistet wäre.
Dell hab ich jetzt noch nicht durch, ich suchte eigentlich ein
ergonomisches (also großes Display, gute Tastatur, guter Nippel, 3
Maustasten, guter Akku), leicht zu transportierendes und gut wartbares
Laptop. Ja, ich bin mir bewusst, dass sich manche Kriterien im
Widerspruch zueinander befinden.
Wer übrigens ein Elitebook 850 G3 haben möchte, der kann sich bei mir
mal melden, hatte meins 1 Woche im Betrieb, sonst neu.
Fazit: für Techies wird es schwer einen haltbaren, flexiblen und
ergonomischen Begleiter zu finden. Ich bin enttäuscht, dass selbst
Lenovo es nicht mehr schafft ein Gerät zu machen, wo man ein Gehäuse
sinnvoll öffnen könnte. Der Nippel beim X1 Carbon ist eine Frechheit.
Dafür ist das X1 Carbon leichter als so manches Tablet und das macht
auf dem Sofa/im Bett echt Spaß.
Das Elitebook hat Potenzial, das Display ist aber wirklich verschenkt.
Wenn sie das richtig machen, könnte das viele Nutzer ansprechen. Für
mich ist die fehlende 3. Maustaste (und wer bitte achtet schon beim
Bestellen auf die Anzahl der Maustasten?) und der unsensible Nippel
K.O.-Kriterien.
Das T560 ist (wie die anderen) eher unwartbar, selbst den Großteil des
Akkus hat man ins Gehäuse eingebaut (der wechselbare Akku bildet ca.
25-40% der Gesamtkapazität). Benutzen lässt es sich sonst sehr gut.
mfg
Oli
--
Man darf ruhig intelligent sein, man muss sich nur zu helfen wissen
Dietz Proepper
Dec 31, 2016, 11:05:02 AM12/31/16
to
Am 31.12.2016 um 11:21 schrieb Oliver Sch@d:
[Thinkpads]
beim Chinamann.
> Selbst mit Lenovo, selbst auf
> der T-Reihe, kann man das vergessen, es sei denn
>
> 1) man ist bereit mit einem Schraubenzieher gefühlt 15 Plastiknasen,
> die man nicht sehen kann, mit Gewalt aufzuhebeln und
So schlimm? Beim T440s geht das ohne viel Aufwand. Das assy manual
konnte man sich auch problemlos beschaffen.
> 2) damit auch die ein oder andere Spur am Gehäuse dauerhaft hinterlässt
> und
Besorge Dir eine Hand ohne linken Daumen.
> 3) mehr als eine Stunde Zeit hat für eine Öffnung (ja wirklich mehr
> als eine Stunde) und
SSD: 10min. Tochpad: 20 min. Motherboard: 30min.
> 4) sich nicht ärgern will, dass er eine Schraube für die SSD-Halterung
> vergessen hat komplett festzuziehen, nachdem der Deckel wieder drauf
> ist und
Tjaaa.
> 5) ihm nicht noch hinterher einfällt, er könnte von 8 auf 16 GB RAM
> aufrüsten
Stimmt, ich wollte schauen, ob man in den RAM-Slot des T440s inzwischen
auch 16GB-Riegel schieben kann ...
[Thinkpads]
> Man braucht übrigens nicht darüber nachdenken an heutigen Schlepptops
> irgendwas ändern zu wollen, so verrückte Sachen wie Festspeicher oder
> RAM tauschen, womöglich sogar Tastatur.
Sag' das meinem T440s. Anderes Touchpad, andere Tastatur. Gibts alles
> irgendwas ändern zu wollen, so verrückte Sachen wie Festspeicher oder
> RAM tauschen, womöglich sogar Tastatur.
beim Chinamann.
> Selbst mit Lenovo, selbst auf
> der T-Reihe, kann man das vergessen, es sei denn
>
> 1) man ist bereit mit einem Schraubenzieher gefühlt 15 Plastiknasen,
> die man nicht sehen kann, mit Gewalt aufzuhebeln und
konnte man sich auch problemlos beschaffen.
> 2) damit auch die ein oder andere Spur am Gehäuse dauerhaft hinterlässt
> und
> 3) mehr als eine Stunde Zeit hat für eine Öffnung (ja wirklich mehr
> als eine Stunde) und
> 4) sich nicht ärgern will, dass er eine Schraube für die SSD-Halterung
> vergessen hat komplett festzuziehen, nachdem der Deckel wieder drauf
> ist und
> 5) ihm nicht noch hinterher einfällt, er könnte von 8 auf 16 GB RAM
> aufrüsten
auch 16GB-Riegel schieben kann ...
Oliver Sch@d
Jan 1, 2017, 2:24:58 PM1/1/17
to
On Sat, 31 Dec 2016 17:03:22 +0100
Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
> Am 31.12.2016 um 11:21 schrieb Oliver Sch@d:
> [Thinkpads]
> > Man braucht übrigens nicht darüber nachdenken an heutigen
> > Schlepptops irgendwas ändern zu wollen, so verrückte Sachen wie
> > Festspeicher oder RAM tauschen, womöglich sogar Tastatur.
>
> Sag' das meinem T440s. Anderes Touchpad, andere Tastatur. Gibts alles
> beim Chinamann.
>
> > Selbst mit Lenovo, selbst auf
> > der T-Reihe, kann man das vergessen, es sei denn
> >
> > 1) man ist bereit mit einem Schraubenzieher gefühlt 15 Plastiknasen,
> > die man nicht sehen kann, mit Gewalt aufzuhebeln und
>
> So schlimm? Beim T440s geht das ohne viel Aufwand. Das assy manual
> konnte man sich auch problemlos beschaffen.
Sagen wir so: ich kann auch zu blöd dafür sein - bin mit Werkzeug nur
Dietz Proepper <dietz...@rotfl.franken.de> wrote:
> Am 31.12.2016 um 11:21 schrieb Oliver Sch@d:
> [Thinkpads]
> > Man braucht übrigens nicht darüber nachdenken an heutigen
> > Schlepptops irgendwas ändern zu wollen, so verrückte Sachen wie
> > Festspeicher oder RAM tauschen, womöglich sogar Tastatur.
>
> Sag' das meinem T440s. Anderes Touchpad, andere Tastatur. Gibts alles
> beim Chinamann.
>
> > Selbst mit Lenovo, selbst auf
> > der T-Reihe, kann man das vergessen, es sei denn
> >
> > 1) man ist bereit mit einem Schraubenzieher gefühlt 15 Plastiknasen,
> > die man nicht sehen kann, mit Gewalt aufzuhebeln und
>
> So schlimm? Beim T440s geht das ohne viel Aufwand. Das assy manual
> konnte man sich auch problemlos beschaffen.
durchschnittlich begabt.
> > 2) damit auch die ein oder andere Spur am Gehäuse dauerhaft
> > hinterlässt und
>
> Besorge Dir eine Hand ohne linken Daumen.
> > 3) mehr als eine Stunde Zeit hat für eine Öffnung (ja wirklich mehr
> > als eine Stunde) und
>
> SSD: 10min. Tochpad: 20 min. Motherboard: 30min.
weniger gebraucht. Beim R61 hab ich auch mal den Kühler getauscht - ich
war erstaunt, wie gut das geht und vor allen Dingen wie gut die
Anleitung von Lenovo dafür war.
An T530 und T520 wirkt nur ärgerlich, dass da dieser Optimus-Grafik-Mist
verbaut wurde, der nicht unter jedem Linux gut funktioniert (oder eher
gar nicht bis schlecht). HDMI + Displayport nur per Nvidia nutzbar,
nicht per integrierter Intel-Grafik :-/
> > 4) sich nicht ärgern will, dass er eine Schraube für die
> > SSD-Halterung vergessen hat komplett festzuziehen, nachdem der
> > Deckel wieder drauf ist und
>
> Tjaaa.
> > 5) ihm nicht noch hinterher einfällt, er könnte von 8 auf 16 GB RAM
> > aufrüsten
>
> Stimmt, ich wollte schauen, ob man in den RAM-Slot des T440s
> inzwischen auch 16GB-Riegel schieben kann ...
man.
Daniel Krebs
Jan 28, 2017, 8:24:48 AM1/28/17
to
Oliver Sch@d <nospam.spa...@oschad.de> wrote:
> 1) Ein leichtes Laptop (unter 2kg), ist an sich schon ein großes
> Problem zu finden
> 2) wenn es ein 15-Zoll-Display haben soll, dass
> 3) dem heutigen Stand der Technik entspricht
> 4) völlig egal, wieviel man bereit ist zu zahlen
Was willst Du denn damit machen?
> 1) Ein leichtes Laptop (unter 2kg), ist an sich schon ein großes
> Problem zu finden
> 2) wenn es ein 15-Zoll-Display haben soll, dass
> 3) dem heutigen Stand der Technik entspricht
> 4) völlig egal, wieviel man bereit ist zu zahlen
> 1) Schreiben
> 9) Kinderpornos
> 5) Nippeln
> 8) Administrieren
> 3) Äppeln
> 12) Schrauben
Offenbar 5-)
Daniel
--
"Der einzige Nachteil von Bier ist:
Man kann es nicht mit Käse überbacken."
Juergen Ilse
Jan 30, 2017, 3:45:26 AM1/30/17
to
Hallo,
Daniel Krebs <spam.a...@t-online.de> wrote:
> Oliver Sch@d <nospam.spa...@oschad.de> wrote:
>> 1) Ein leichtes Laptop (unter 2kg), ist an sich schon ein großes
>> Problem zu finden
>> 2) wenn es ein 15-Zoll-Display haben soll, dass
>> 3) dem heutigen Stand der Technik entspricht
>> 4) völlig egal, wieviel man bereit ist zu zahlen
Unter 2 kg ist schon wirklich selten zu finden, aber wenn es auch leicht
ueber 2 kg sein darf, gibt es da schon das eine oder andere ...
Ich weiss zwar, dass man Computer nicht beim Lebensmitteldiscounter kaufen
sollte, habe mir aber trotzdem letztens eins von Aldi geleistet. Das Geraet
macht eigentlich einen ganz guten Eindruck. Allerdings ist die Akkulaufzeit
nicht wirklich berauschend, fuer meine Zwecke aber ausreichend, da es bei
mir doch ueberwiegend am Netz laeuft. Es handelt sich um das Medion Akoya
6432 (sprich MD99970) fuer 499,- Euro. Ausgestattet mit 6 GB Ram, 15,6"
FullHD Display, 2 USB3.0 und 2 USB2.0 Ports, SD Cardreader und DVD-Brenner
ist es ganz ordentlich ausgestattet und macht auch einen ganz brauchbaren
Eindruck. Das Display ist entspiegelt und hat eine sehr ordentliche Dar-
stellung. Vorinstalliert ist ein Windows10 Home auf der 120GB SSD, auf der
1 TB Harddisk ist nichts vorinstalliert. Es war der uebliche vorinstallierte
Software-Muell vorhanden (die 30 Tage Testversion des Virenscanners habe ich
sofort entsorgt, die andere auf Anhieb erst einmal weniger stoerende vor-
installierte Software habe ich erst einmal drauf gelassen.
> Was willst Du denn damit machen?
>> 1) Schreiben
Dafuer scheint mir das ein ganz ordentliches Geraet zu sein.
>> 9) Kinderpornos
Wegen des entspiegelten und damit etwas weniger brillianten Displays nicht
ganz so gut geeignet (vermute ich mal, praktische Erfahrungen mit solcherlei
Anwendung habe ich nicht9.
>> 5) Nippeln
Was'n das denn???
>> 8) Administrieren
Dafuer durchaus brauchbar.
>> 3) Äppeln
Ne, dafuer braucht es wohl das "ORISCHINOL" ...
>> 12) Schrauben
Habe ich mangels solcherlei Bedarf noch nicht probiert, aber dafuer sind
die Notebooks eigentlich nie wirklich prickelnd ...
> Offenbar 5-)
Wenn damit die Verwendung des "IBM Gnubbels" auf der Tastatur gemeint ist:
dafuer braucht es wohl tatsaechlich Geraete eines anderen Herstellers als
Medion ...
Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
Daniel Krebs <spam.a...@t-online.de> wrote:
> Oliver Sch@d <nospam.spa...@oschad.de> wrote:
>> 1) Ein leichtes Laptop (unter 2kg), ist an sich schon ein großes
>> Problem zu finden
>> 2) wenn es ein 15-Zoll-Display haben soll, dass
>> 3) dem heutigen Stand der Technik entspricht
>> 4) völlig egal, wieviel man bereit ist zu zahlen
ueber 2 kg sein darf, gibt es da schon das eine oder andere ...
Ich weiss zwar, dass man Computer nicht beim Lebensmitteldiscounter kaufen
sollte, habe mir aber trotzdem letztens eins von Aldi geleistet. Das Geraet
macht eigentlich einen ganz guten Eindruck. Allerdings ist die Akkulaufzeit
nicht wirklich berauschend, fuer meine Zwecke aber ausreichend, da es bei
mir doch ueberwiegend am Netz laeuft. Es handelt sich um das Medion Akoya
6432 (sprich MD99970) fuer 499,- Euro. Ausgestattet mit 6 GB Ram, 15,6"
FullHD Display, 2 USB3.0 und 2 USB2.0 Ports, SD Cardreader und DVD-Brenner
ist es ganz ordentlich ausgestattet und macht auch einen ganz brauchbaren
Eindruck. Das Display ist entspiegelt und hat eine sehr ordentliche Dar-
stellung. Vorinstalliert ist ein Windows10 Home auf der 120GB SSD, auf der
1 TB Harddisk ist nichts vorinstalliert. Es war der uebliche vorinstallierte
Software-Muell vorhanden (die 30 Tage Testversion des Virenscanners habe ich
sofort entsorgt, die andere auf Anhieb erst einmal weniger stoerende vor-
installierte Software habe ich erst einmal drauf gelassen.
> Was willst Du denn damit machen?
>> 1) Schreiben
>> 9) Kinderpornos
Wegen des entspiegelten und damit etwas weniger brillianten Displays nicht
ganz so gut geeignet (vermute ich mal, praktische Erfahrungen mit solcherlei
Anwendung habe ich nicht9.
>> 5) Nippeln
Was'n das denn???
>> 8) Administrieren
Dafuer durchaus brauchbar.
>> 3) Äppeln
Ne, dafuer braucht es wohl das "ORISCHINOL" ...
>> 12) Schrauben
Habe ich mangels solcherlei Bedarf noch nicht probiert, aber dafuer sind
die Notebooks eigentlich nie wirklich prickelnd ...
> Offenbar 5-)
Wenn damit die Verwendung des "IBM Gnubbels" auf der Tastatur gemeint ist:
dafuer braucht es wohl tatsaechlich Geraete eines anderen Herstellers als
Medion ...
Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
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